DE8528779U1 - Transportbehälter, insbesondere Faltkoffer - Google Patents
Transportbehälter, insbesondere FaltkofferInfo
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- B65D5/46176—Handles integral with the container formed in closure flaps of a container formed by folding a blank to U-shape to form the base and opposite sides, the remaining sides being formed by extensions of these opposite sides two opposite closure flaps being provided with handle elements which are in contact with each other either the handle elements being formed with lugs which engage with the other side walls or closure flaps, or the other closure flaps folding over a part of the handle to maintain the handle in position
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Description
Transportbehälter, insbesondere Faltkoffer
Die Neuerung betrifft einen Transportbehälter, insbesondere Faltkoffer, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Die Aufgabe der Neuerung liegt darin, einen Transportbehälter dieser Art bereitzustellen, welcher bei ansprechendem Äußeren
einfach zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
gelöst. Der hochgeklappte Deckenwandstreifen gibt den Behälterinnenraum nach oben hin frei. Zum Schließen des Behälters
wird der Deckenwandstreifen dementsprechend heruntergeklappt und in dieser Stellung dadurch fixiert, daß die
beiden Schließstreifen über die Haltestreifenenden geklappt werden, bis die Schließsti -n in die jeweilige
Eingriffsausnehmung eingreifen. Der Haltestreifen wird
auf diese Weise in seiner Lage fixiert. Die vom Rückwandteil ausgehenden beiden Streifen ergeben in Verbindung mit
den beiden Schließstreifen ein angenehmes funktionelles
-2-Äußeres.
Um die Deckenwand vollständig zu schließen, ist es denkbar, daß der erste Handgriffstreifen in einen zweiten
Deckenwandstreifen übergeht, der bis zur Vorderwand reicht
und mit dieser beispielsweise über eine Laschenverbindung verbunden ist. Besonders bevorzugt ist jedoch die Ausbildung
gemäß Anspruch 2, da diese symmetrische Ausbildung zum angenehmen Äußeren beiträgt und außerdem die Handhabung
beim öffnen und Schließen erleichtert ist, weil durch Betätigen der beiden Schließstreifen beide Deckenwandstreifen
gleichzeitig aneinander fixierbar bzw. zum / öffnen des Transportbehälters voneinander lösbar sind. '
Wird der geschlossene Transportbehälter an dem gemäß Anspruch 17 als Handgriff streif en ausgebildeten Haltestreifen angehoben,
so wird das Transportbehältergewicht von den beiden Handgriffstreifen auf die beiden Schließstreifen und von
diesen auf die Transportbehälterwände abgeleitet. Hierbei hat sich ein Neigungswinkel zwischen Schließstreifen und
Deckenwand gemäß Anspruch 3 im Hinblick auf die Verschiußsicherheit und minimale Verformung des Transportbehälters
als besonders günstig herausgestellt.
Aus den gleichen Gründen ist die mittensymmetrische Anordnung der beiden Schlitze und damit der beiden Handgriff
streifen gemäß Anspruch 4 bevorzugt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung ist im An-Spruch
5 angegeben. Einweisabschnitt und Anlageabschnitt erleichtern den Schließvorgang und verbessern das Aussehen
.
Besonders niedriges Gewicht bei vorteilhaftem Aussehen und geringen Herstellungskosten gewährleisten die Weiter-
-3-bildung der Neuerung gemäß den Ansprüchen 6 bis 11.
Die rückfedernde Ausbildung der ersten Knickverbindung sorgt dafür, daß die Haltestreifen nach außen rückfedern
und somit in den Eingriff mit den jeweiligen Schließstreifen vorgespannt sind; ein unbeabsichtigtes
öffnen des Transportbehälters ist somit ausgeschlossen. Die rückfedernde Ausbildung der zweiten Knickverbindung
gemäß Anspruch 10 erleichtert das öffnen des Transportbehälters,
da hierzu lediglich der Haltestreifen im entsprechenden Bereich nach unten zu drücken ist, woraufhin
der jeweilige Schließstreifen nach außen federt und den Haltestreifen freigibt.
Die Ausbildung des Transportbehälters aus einem einzigen Zuschnitt-Teil ergibt bei stark reduzierten Herstellungskosten
die MögTichkeit von äußerst platzsparender Lagerhalterung
und Transport einer Vielzahl von Transportbehältern in auseinandergefaltetem Zustand.
Das Blattmaterial gemäß Anspruch 12 zeichnet sich ./or
allem durch hohe mechanische Festigkeit, insbesondere Zerreißfestigkeit, bei ausreichender Steifigkeit aus,
insbesondere bei einer Materialstärke gemäß Anspruch
Einfache Zusammenfaltung des Transportbehälters bei geringem Materialverbrauch und guter mechanischer Stabilität
ergibt sich unter Zuhilfenahme der Maßnahme gemäß den Ansprüchen 14 bis 16.
Die Ausbildung des Handgriffs gemäß den Ansprüchen 17 und 18 ergibt angenehmen Griff, insbesondere mit einer
gewissen Druckverteilung des Transportbehältergewichts, bei besonders einfacher Herstellbarkeit.
;·■
Die Neuerung wird im folgenden an einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erZ'iutert
Es zeigt:
Fig. 1 Ein Zuschnitt-Teil für einen neuerungsge- ; mäßen Faltkoffer;
Fig. 2 den bereits teilweise zusammengefalteten FaIt-'
koffer;
' 10
Fig. 3 den fertig zusammengefalteten Faltkoffer.
Das in Fig. 1 in einer ebenen Abwicklung dargestellte
einstückige Zuschnitt-Teil 10 besteht aus einem steifen Blattmaterial aus einer fortlaufenden Materialbahn
mit einer Blattstärke von etwa 0,5 mm. Es kann in einem einzigen Stanzschritt aus stanzbarem Material
herausgestanzt werden, wobei gleichzeitig oder nachträglich die Knickkanten zwischen den im folgenden noch
20
zu beschreibenden Abschnitten einzuarbeiten sind.
< Entsprechend der in Fig. 3 erkennbaren ebenen Abwicklungsform
des zu einem Faltkoffer 12 zusammengefalteten Zuschnitt-Teils 10 mit relativ großer Vorderwand 14 und Rückwand
25
und üchmalen Suitenwänden 18 und 20 und ebenfalls schmaler
Bodenwand 22 und Deckenwand 24,besteht das Zuschnitt-Teil aus der folgenden Anordnung:
Ein Vorderwandteil 26 ist mit einem Bodenwandteil 28
30
über eine Knickkante 30 verbunden. Das Bodenwandteil 28
ist über eine Knickkante 32 mit einem Rückwandteil 34 verbunden. Das Rückwandteil 34 ist über eine Knickkante
36 mit einem ersten Deckenwandstreifen 38 verbunden,
' welcher wiederum über eine Knickkante 40 mit einem ersten
Handgriffstreifen 42 verbunden ist. Dementsprechend ist
■ II· Il
das Vorderwandteil 26 über eine Knickkante 44 mit einem zweiten Deckenwandstreifen 46 verbunden, welcher letzterer
über eine Knickkante 48 mit einem zweiten Handgriffstreifen
50 verbunden ist. Sämtliche Knickkanten 30/ 32, 36, 40, 44, 48 sind zueinander parallel und verlaufen
bei einem gemäß Fig. 3 auf einem Untergrund abgestellten Faltkoffer 12 horizontal.
36 verbindende, zu diesen senkrecht verlaufende Knickkanten
52 und 54 mit einem in den Figuren linken Seitenwandteil 56 bzw. einem rechten Seitenwandteil 58 verbunden.
Die Knickkanten 32, 52, 36, 54 bilden auf diese Weise Flächenbegrenzung des Rückwandteils 34. In entsprechender
Weise ist das Vorderwandteil 26 über eine Knickkante 60 mit einem in den Figuren linken Hilfsseitenwartdteil
62 verbunden sowie über eine Knickkante 64 mit einem rechten Hilfsseitenwandteil 66. Die Knickkanten
52, 58, 60 und 66 laufen zueinander parallel bzw. in gegenseitiger Flucht und bilden im zusammengefalteten
Zustand in der Orientierung gemäß Fig. 3 die Vertikal-Kanten des Koffers 12.
Die beiden Seitenwandteile 56 und 58 sind an ihrem in Fig. 1 oberen Ende jeweils über eine Knickkante 68
bzw. 70 mit einem Schließstreifen 72 bzw. 74 verbunden.
An ihrem jeweils unteren Ende sind sie über eine Knickkante 76 bzw. 78 jeweils mit einem Hilfsbodenwandteil 80
bzw. 82 verbunden. Jeweils eine Schnittlinie 84 bzw. 86 trennt diese Hilfsbodenwandteile 82 bzw. 82 vom Bodenwandteil
28, so daß die Hilfsbodenwandteile 80,82 ungehindert um die jeweilige Knickkante 76 bzw. 78 verschwenkt
werden können.
Die beiden Seitenwandteile 56,58 sind jeweils an ihrem von der jeweiligen Knickkante 52 abgelegenen Rand über
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Knickkanten 90 mit jeweils zwei Einstecklappen 88 verbunden. Jeder Einstecklappen 88 hat seinem oberen und
unteren Ende einen Hinterschnitt, der einen Rasthaken 92 bildet.
Den Einstecklappen 88 sind entsprechende Einsteckschlitze 94 in den Schnittkanten 60 und 64 zugeordnet>
deren jeweilige Schlitzlänge a geringfügig kleiner ist. als der· Abstand 2-visehen den beiden Rasthakenenden
iÖ eines Einstecklappens 88, so daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Einstecklappen 88 aus dem jeweiligen
Einsteckschlitz 94 ausgeschlossen ist.
Die beiden Handgriffstreifen 42, 50 haben, ebenso wie
die beiden Deckenwandstreifen 38,46, identische Umrißform.
Die Breite b jedes Deckenwandstreifens 38 bzw. entspricht etwa der Hälfte der entsprechenden Breite c
des Bodenstreifens 28 und damit etwa der Hälfte der Kofferdicke. Die Länge d der Deckenwandstreifen 38,46
entspricht der Länge der Teile 34,28 und 26 und damit der Kofferlänge. Die senkrechte Abmessung e des
Rückwandteils 34 legt die Kofferhöhe (ohne Handgriffstreifen) fest und ist damit gleich der dementsprechenden
Dimension des Vorderwandteils 26 sowie der beiden Seitenwandteile 56 und 58. Die hierzu senkrechte
Breite f der beiden Seitenwandteiüe 56 und 58 entspricht der Kofferdicke und damit der Dimension c
des Bodenstreifens 28.Die entsprechende Dimension der Hilfsseitenwandteile 62 und 66 sowie der Hilfsbodenwandteile
80,82 ist geringfügig kleiner als die Dimension f, da diese Teile an die Innenraumabmessung des
Koffers angepaßt sind.
Die beiden Schließstreifen 72,74 sind jeweils mit einem Schlitz 96 versehen, der von der jeweiligen Längenmitte
-7-
der Knickkante 68 bzw. 70 ausgehend senkrecht zu dieser Knickkante verläuft und dessen Länge mit g bezeichnet
ist. Die Schlitzbreite h beträgt wenigstens das Zweifache der Blattmaterialstärke und ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel auf 3 mm festgelegt.
Der von der jeweiligen Knickkante 40 bzw. 48 abgelegene Längsrand 98 der beiden Handgriffstreifen 42 und
50 ist lsi Bereich der beiden Lsn^srandsndsn "^ev/sils zr.it
einer Eingriffsausnehmung 100 versehen in Form eines
der Blattmaterialdicke angepaßten rechteckigen Einschnitts, in welchen bei geschlossenem Faltkoffer 12
der jeweilige Schließstreifen 72 bzw. 74 im Bereich des oberen Endes des Schlitzes 96 eingreift, nachdem
der jeweilige Schließstreifen 72, 74 über das entsprechende Handgriffstreifenende nach innen geklappt
ist nach Einführung des äußeren Handgriffstreifenerides
in den Schlitz 96. Damit in dieser Schließstellung der jeweilige Deckenwandstreifen 38 bzw. 46 genau horizontal
verläuft, entspricht der Abstand i des Bodens der jeweiligen Eingriffsausnehmung 100 vom nächstgelegenen
unteren Eckpunkt A des jeweiligen Handgriffstreifens 42, 50 etwa der Schlitzlänge g.
An jede Eingriffsausnehmung 100 schließt sich in
Richtung zur Längsrandmitte hin ein Anlageabschnitt des Längsrandes 98 an, an welchem der jeweilige Schließstreifen
72 bzw. 74 in Linienkontakt und ohne Abbiegung anliegt. Der Anlageabschnitt 100 ist demzufolge entsprechend
dem in Fig. 3 eingezeichneten Neigungswinkel α zwischen dem Schließstreifen 72 und der Deckenwand
bzw. den Deckenwandstreifen 38,46 nach innen und oben geneigt.
An jede Eingriffsausnehmung 100 schließt sich in Richtung
weg vom Längsrandmit'eelpunkt eine Rastnase 106 an/ die
in einen Einweisabschnitt 108 übergeht.
Der Einweisabschnitt 108 wird von einem kurzen, von der
Rastnase 106 ausgehenden konvexen Abschnitt gebildet,
auf welchen ein gerader horizontaler Abschnitt folgt, der
in eine Endabrundung des Längsrandes 98 übergeht. Diese Ausgestaltung erleichtert das Einfädeln in den Schlitz
J sowie das Schließen des Schließstreifens 52 bzw. 74
bis zur Anlage an den jeweiligen Anlageabschnitt 104.
Beide Handgriffstreifen 42,50 sind im Bereich ihrer
Längenmitte mit einer angenähert rechteckigen Griffausnehmung 110 versehen. Die Griffausnehmung im in Fig.
unteren Handgriffstreifen 50 wird durch Herausbiegen
eines teilweise ausgestanzten StanzStreifens 112 aus
der Blattmaterialebene erzeugt. Dieser Stanzstreifen ist mit dem Handgriffstreifen über eine Knickkante 114 am
von der Knickkante 48 entfernteren horizontalen Ausnehmungsrand
verbunden.
Das Zusammenfalten des Faltkoffers wird kurz im folgenden an Hand der Fig. 2 erläutert.
.Als erstes werden die beiden Hilfsbodenwandteile 80,82
nach innen geklappt zur späteren Anlage an der Innenseite 120 des Bodenwandteils 28. Dementsprechend werden die
beiden Hilfssextenwandteile 62,66 nach innen geklappt
zur späteren Anlage an der Innenseite 122 der beiden Seitenwandteile 56,58. Die Vorder- und Rückwand 26,24
werden nun zusammengeklappt und die insgesamt vier Einstecklappen 88 von außen her in die zugeordneten Einsteckschlitze
94 eingesteckt. Die Rasthaken 92 der Einstecklappen 88 hintergreifen nun die Schlitzenden.
35
Der Faltkoffer 12 ist nun soweit zusammengefaltet, daß er
ti···· ·*»■! .fit» M
beladen werden kann. Hierzu sind lediglich die Handgriff- ■ t
streifen 42r50 samt den Deckenwandstreifen 38,42 entsprechend
weit nach außen zu biegen. Die auf diese Weise ·': freigegebene Kofferöffnung 131. entspricht dem horizon-
talen Kofferquerschnitt, so daß ein ungehindertes Ein- I
füllen und Entleeren des Koffers ermöglicht ist.
Zum Schließen des Koffers ist es ledxglich erforderlich, die beiden Handgriffstreifen 42,50 nach inen zu bewegen,
bis sie aneinander flächig, sich deckend, anliegen, woraufhin die beiden Schließscreifen 72,74 aus ihrer
vertikal nach oben abstehenden Stellung zur Koffermitte hin nach innen zu schwenken sind (Pfeilrichtung B in
Fig. 3) unter Einfädelung der abgerundeten, aneinander anliegenden Längsrandenden der Handgriffstreifen 42,50
in den jeweiligen Schlitz 96. Die beiden Schließstreifen
72,74 werden bis zur Anlage an den jeweiligen Anlageabschnitt 104 nach innen geschwenkt. Kurz vor Erreichen
des Anschlagsabschnitts 100 gleitet das obere Schlitzende 130 über die jeweilige vorstehende Rastnase
106, wodurch die Handgriffstreifen samt den Deckenwandstreifen
kurzfristig nach unten gedrückt werden, entgegen der Rückfederkraft der Knickverbindungen. Sobald
das jeweilige Schlitzende 130 in die jeweilige Eingriffsausnehmung
100 gelangt ist, federn die Handgriff streifen sowie die Deckenstreifen dementsprechend
wieder nach oben zurück. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich die Rastverbindung zwischen Eingriff
sausnehmung und Längsschlitzende nicht versehentlich löst.
Zum öffnen des Faltkoffers 12 muß lediglich auf die Handgriffstreifen 42,50 im Ber* h des entsprechenden
Schließstreifens 72,74 eine n_. unten gerichtete Kraft
(Pfeil C in Fig. 3) ausgeübt werden/ woraufhin dann der [t
-ιοί entsprechende Schließstreifen 72,74 freikommt und von
Hand oder aufgrund der elastischen Rückfederung des Schließstreifens 72,74 nach außen verschwenkt wird. Die
Längsrandenden der Handgriffstreifen gelangen aus dem
jeweiligen Schlitz 96, was aufgrund der Rückfederung der
Handgriffstreifen und Deckenwandstreifen nach oben sowie
aufgrund der Endabrundung 134 der Handgriffstreifen-Längsränder
im allgemeinen selbsttätig von statten geht.
Der vorstehend beschriebene Faltkoffer kann abweichende Umrißform haben, da das neuerungsgemäße
Schließsystem mit Schließstreifen an einander gegenüberliegenden ersten Wänden und Handgriffstreifen an
den übrigen beiden Wänden mit Eingriffsausnehmungen von der jeweiligen Form unabhängig ist. Es kommen auch
andersartige Verwendungszwecke, wie z.B. Verwendung als Verkaufspackung, in Frage. Auch können die im vorstehenden
als Handgriffstreifen bezeichneten, von der Deckenwand
vertikal abstehenden aneinander anliegenden Streifen 42, 50 ohne Handgriff ausgebildet sein, falls dies nicht
erforderlich ist. Diese Streifen 42,50 dienen dann ausschließlich als Haltestreifen, die mit den Schließstreifen
zusammenwirken, um den Faltbehälter wieder offenbar verschließen zu können.
Um der Gefahr der Bildung von Einrissen an den Enden der Knickkanten zu begegnen, kann man an den Knickkantenenden
kurze Einschnitte (etwa 2 mm) vorsehen. In Fig. erkennt man zwei derartige Einschnitte 140 an den oberen
Enden der beiden Knickkanten 52,54, die die Einrißgefahr an diesen besonders gefährdeten Stellen beseitigt. Im
allgemeinen genügen diese beiden Einschnitte 140.
Claims (1)
- Schut zan SprücheTransportbehälter, insbesondere Faltkoffer, dessen Behälterinnenraum von aneinander anschließenden Wänden begrenzt ist, einer von einem Bodenwandteil (28) gebildeten Bodenwand (22), einer von einem Vorderwandteil (26) gebildeten Vorderwand (14), einer von einem Rückwandteil (34) gebildeten Rückwand (16), zwei von Seitenwandteilen (56,58) gebildeten Seitenwänden (28) und einer, ggf. mit einem Handgriff (110) versehenen Deckenwand (24),
dadurch gekennzeichnet , daß das Rückwandteil (34) mit einem ersten, einen Teilabschnitt der Deckenwand (24) bildenden Deckenwandstreifen (38) verbunden ist, der wiederum mit einem nach außen abstehenden ersten Haltestreifen (42) verbunden ist, daß der Haltestreifen (42) mit Eingriffsausnehmungen (100) an seinem von der Deckenwand (24) abgelegenen Längsrand (98) im Bereich der den Seitenwänden (28) nächstgelegenen Längsrandenden ausgebildet ist, und daß beide Seitenwand-fill-2-teile (56,58) jeweils mit einem Schließstreifen (72,74) verbunden sind, welcher einen Schlitz (96) zur : Aufnahme je eines Haltestreifenendes aufweist undüber dieses Haltestreifenende bis zum Eingriff des Schließstreifens (72,74) in die jeweilige Eingriffs- ^ ausnehmung (100) schwenkbar ist.2. Transportbehälter nach Anspruch 1,J' dadurch gekennzeichnet ,10 daß das Vorderwandteil (26) mit einem zweiten, den übrigen Teilabschnitt der Deckenwand (24) bildendenι Deckenwandstreifen (46) verbunden ist, der wiederummit einem zweiten, nach außen abstehenden Halte-'i streifen (50) am ersten Haltestreifen (42) flächiganliegt, wobei sich die Umrisse beider Haltestreifen (42,50) wenigstens im Bereich der beiden Eingriffsausnehmungen (100) im wesentlichen decken, und daß die Schlitze (96) in den beiden Schließstreifen (72,74) zur Aufnahme der aneinander angelegten Haitestreifenenden der beiden Haltestreifen (42,50) ausgebildet sind.j ?. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß der in die jeweilige Eingriffsausnehmung (100) eingreifende Schließstreifen (72,74) mit der Decl.enwand einen Neigungswinkel α zwischen 30 und 60°, besser 40 und 50°, am besten etwa 45° einschließt.4. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß die beiden Schlitze (96) in einer zu der Vorder- und Rückwand (14,16) parallelen Mittelebene des Transportbehälters angeordnet sind.5. Transportbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet ,daß die Eingriffsausnehmung (100) in Richtung zur Längsrandmitte hin von einem entsprechend dem Neigungswinkel geneigten Anlagenabschnitt (104) des Längsrandes (98) und in entgegengesetzter Richtung von einer Rastnase (106) begrenzt ist/ die in einen Einweisabschnitt (108) des Längsrandes (98) Übergeht. ~6. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet , daß das Rückwandteil (34), der erste Deckenwandstfeifen (38) und der erste Haltestreifen (42) einstückig aus steifem Blattmaterial gebildet sind mit je einer von einer Knickkante (36,40) gebildeten ersten Knickverbindung zwischen dem Rückwandteil (34) und dem ersten Deckenwandstreifen (38) und zwischen dem ersten Deckenwandstreifen (38) und dem ersten Haltestreifen (42) .7. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorderwandteil (26) , der zweite Deckenwandstreifen (46) und der zweite Haltestreifen (50) einstückig aus steifem Blattmaterial gebildet sind mit je einer von einer Knickkante (44,48) gebildeten ersten Knickverbindung zwischen dem Vorderwandteil (26) und dem zweiten Deckenwandstreifen (46) sowie zwischen dem Deckenwandstreifen (46) und dem zweiten Haltestreifen (50).8. Transportbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Knickverbindung in die gestreckte Knicklage rückfedern ausgebildet ist.9. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,-4-daß die Schließstreifen (72,74) mit den sie tragenden Seitenwandstreifen (56,58) jeweils einstückig aus steifem Blattmaterial gebildet sind mit von je einer Knickkante (68,70) gebildeten zweiten Knickverbindung zwischen Schließstreifen (72,74) und jeweiligem Seitenwandteil (56,58).10. Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet ,iÖ daß die zweiten Knickverbindungen in die gestreckte Knicklage rückfedernd ausgebildet sind.11. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Transportbehälter als Faltbehälter (12) aus vorzugsweise einem einzigen Zuschnitt-Teil aus steifem Blattmaterial gebildet ist.12. Transportbehälter nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet; daß das Blattmaterial aus stanzbarem Material gebildet ist.13. Transportbehälter nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , daß das Blattmaterial eine Stärke von 0,3 bis 1 mm, vorzugsweise 0,5, aufweist.14. Transportbehälter nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet , daß das Vorderwandteil (26) mit dem Bodenwandteil (28) und das Bodenwandteil (28) mit dem Rückwandteil (34) jeweils über eine gemeinsame Knickkante (30,32) verbunden sind, daß das Rückwandteil (34) mit den beiden Seitenwandteilen (56758) und die beiden Seitenwandteile (56,68) mit den entsprechenden Schließstreifen4 ·• t ·(72,74) jeweils über eine gemeinsame Knickkante (52,54 bzw. 68,70) verbunden sind, daß das Vorderwandteil (26) mit zwei Hilfsseitenwandteilen (62,66) je über eine gemeinsame Knickkante (60,64) verbunden ist mit wenigstens einem Einsteckschlitz (94) in jeder Knickkante (60,64), und daß die an dem vom Behälterinnenraum abgelegenen Außenseiten der Hilfsseitenwandteile (62,66) flächig anliegenden Seiten- . wandteile (56,58) mit Einstecklappen versehen sind, ΪΟ die in die Einsteckschlitze (94) eingreifen.15. Transportbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstecklappen (88) jeweils mit wenigstens einem Rasthaken (92) versehen sind zum Hintergreifen eines entsprechenden Eingriffsschlitzendes.16. Transportbehälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwandteile (56,58) über eine gemeinsame Knickkante mit je einem Hilfsbodenwandteil (80,82) verbunden sind, und daß die Hilfsbodenwandteile (80,81) an der dem Behälterinnenraum zugewandten Innenseite des Bodenwandteils (28) flächig anliegen.17. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß die Haltestreifen (42,46) als Handgriffstreifen mit einer Griffausnehmung (110) ausgebildet sind. 3018. Transportbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß einer (46) der beiden Haltestreifen (42,46) einen teilweise ausgestanzten, die Griffausnehmung (110) zurücklassenden, mit dem Haltestreifen (42,46) über eine gemeinsame Knickkante (114) am vom Be-*■ Ml« /» ι Ihälterinnenraum entfernteren Ausnehmungsrand verbundenen Stanzstreifen (112) aufweist, der durch die Griffausnehmung (110) des jeweils anderen Haltestreifens (42) gesteckt ist.19. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß an wenigstens einein Ende wenigstens eines Teils (52,54) der Knickkanten ein Einschnitt (140) mit lö einer Einschnittlänge von 1 bis 5 mm, vorzugsweise von etwa 2 mm, vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858528779 DE8528779U1 (de) | 1985-10-09 | 1985-10-09 | Transportbehälter, insbesondere Faltkoffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858528779 DE8528779U1 (de) | 1985-10-09 | 1985-10-09 | Transportbehälter, insbesondere Faltkoffer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8528779U1 true DE8528779U1 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6786115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858528779 Expired DE8528779U1 (de) | 1985-10-09 | 1985-10-09 | Transportbehälter, insbesondere Faltkoffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8528779U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2597437A1 (fr) * | 1986-04-18 | 1987-10-23 | Manuf Fse Brosserie Indle | Emballage rapide pour la presentation en grande distribution et le transport de produits tels que les herissons de ramonage |
EP0697180A1 (de) * | 1994-08-18 | 1996-02-21 | Acco-Rexel Group Services Plc | Dokumentenhalter |
WO2014187741A1 (de) * | 2013-05-23 | 2014-11-27 | Plan-Ed Gmbh | Faltbox aus faltbarem flachmaterial |
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1985
- 1985-10-09 DE DE19858528779 patent/DE8528779U1/de not_active Expired
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