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DE8516936U1 - Vorrichtung zum Mauern von Wandscheiben aus Bausteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Mauern von Wandscheiben aus Bausteinen

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Publication number
DE8516936U1
DE8516936U1 DE19858516936 DE8516936U DE8516936U1 DE 8516936 U1 DE8516936 U1 DE 8516936U1 DE 19858516936 DE19858516936 DE 19858516936 DE 8516936 U DE8516936 U DE 8516936U DE 8516936 U1 DE8516936 U1 DE 8516936U1
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DE
Germany
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mortar
building blocks
turntable
portal frame
height
Prior art date
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Expired
Application number
DE19858516936
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English (en)
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Publication date
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Publication of DE8516936U1 publication Critical patent/DE8516936U1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/22Tools or apparatus for setting building elements with mortar, e.g. bricklaying machines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • E04C2/042Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mauern won Wandscheiben aus Bausteinen, wobei mehrere zur Anordnung innerhalb einer Lage bestimmte Bausteine mittels einer Spannvorrichtung an einem Träger befestigt und gemeinsam gewendet und mit der Oberseite nach unten in ihre Endposition in der Wandscheibe v/erbracht werden.
Bislang wird auch mit dieser aus der GB-PS 317 708 bekannten Vorrichtung das Wenden und Auflegen der Bausteine immer noch von Hand ausgeführt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum schnelleren und genaueren Versetzen der Bausteine auf das Mauerwerk vorzuschlagen, um diese Arbeiten weiter zu rationalisieren. Es gehört auch zur Aufgabe, Mauerscheiben unterschiedlicher Abmessungen und unter Verwendung unterschiedlicher Bausteine aufzuführen, wobei auch Aussparungen, wie zum Beispiel Fensteröffnungen, in den Mauerscheiben vorgesehen sind.
Ausgehend von der einleitend beschriebenen Vorrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daG ein horizontal verfahrbares Portalgerüst vorgesehen ist, daß der Träger ein flügelartig an einer horizontalen Welle angebrachter Wendetisch ist und daß die Welle an ihren Enden in Lagern aufgenommen ist, die an dem Portalgerüst höhenverstellbar geführt sind und je einen Antrieb für eine Schwenkbewegung um 180° aufweis
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Selbstverständlich wird zuvor auf der vorhergehenden Steinlage der Mauerscheibe mit dazu geeigneten Hilfsmitteln ein MÖrtelbett bereitet. Wesentlich ist, däQ nicht jeder einzelne Stein auf der Mauer zurechtgerückt wird» sondern daß die ganze Steinlage genau geführt von oben aufgesetzt und bis zur gewünschten Höhe in das MÖrtelbett eingedrückt M/ird. Vorzugsweise sind die Läger der Wendewelle an über Kettenräder laufenden Ketten aufgehängt zum Zwecke der genauen Höheneinstellung.
Die Bausteine werden zunächst auf den langgestreckten Wendetisch aufgelegt, an eine Anschlagleiste angerückt und auf dem Wendetisch fixiert. Durch das Wenden und die exakte Lagerung des Wendetisches werden die Bausteine millimetergenau versetzt. Die Lager des Wendetisches sind am Portalgerüst vertikal geführt und
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in der Hohe genau einstellbar, Die einzelnen Höhenstuf (*.n sind entsprechend der Höhe der verwendeten Bausteine genau vorprogrammiert und nach jedem Versetzvor*gang wandert der Wendatisch wieder nach unten bzw. - im Falle der untersten Lagen - nach oben in seine Grundstellung in bequemer Arbeitshöhe zum Beschicken mit Bausteinen. Ein weiteres Verfahrensmerkmal besteht also darin/ daß die sum Versetzen auf dem Wendstisch ausgelegte Steinreihe mit dem Wendetisch hochgehoben bzw. abgesenkt und nach Erreichen der entsprechenden Höhe durch Wenden versetzt wird.
Die Spannvorrichtung zum Fixieren der Bausteine auf dem Wendetisch besteht aus einer in Längsrichtung am Wendetisch angebrachten Anschlagleiste und einer Vielzahl quer zur Anschlagleiste drückender Klemmbacken. Die Anschlagleiste und die Klemmbacken sind vorzugsweise mit einer hartelastischen Beschichtung versehen oder bestehen aus einem verschleißfesten elastischen Werkstoff, um ein Abrutschen der eingeklemmten Steine zu vermeiden. Die Klemmung muß jedenfalls so wirksam sein, daß äie dem vollen Gewicht der Steine standhält, diese also hängend trägt.
Die Klemmbacken werden vorzugsweise mittels einzelner gemeinsam betätigbarer Hubzylinder angetrieben, beispielsweise pneumatischer Hubzylinder, die an einer gemeinsamen Druckluftleitung angeschlossen sind. Die Hubzylinder bzw. die Klemmbacken sind zweckmäßigerweise in Vorschubrichtung zum Wendetisch hin geneigt.
Es können besondere Führungsorgane für die Klemmbacken am Wendetisch angebracht sein, welche die Gewichtskräfte aufnehmen bzw. das Verdrehen der Backen um die Kolbenstange verhindern. Da der Hub der Klemmbacken begrenzt ist, wird zur Verarbeitung von Bausteinen unterschiedlicher Breite die Anschlagleiste vorzugsweise so angebracht, daß sie parallel zu sich selbst in Querrichtung am Wendetisch verstellbar ist. \
Das fahrbare Portalgerüst kann einen Vorratsboden für Bausteine | und einen Laufkran mit einem Greifer für einzelne Bausteine auf- | weisen. Auf dem Vorratsboden werden die üblicherweise auf %
Paletten angelieferten Bausteine abgestellt. Der Kran weist vor- | zugsweise eine Brücke auf, die am Portalgerüst parallel zur Mauerscheibe verfahrbar ist und an der eine Laufkatze in Querrichtung beweglich ist. Der Arbeiter nimmt mit Hilfe dieses Krans | die Bausteine einzeln oder zu mehreren von der Palette und legt ί sie auf den Wendetisch, wobei im Falle von Fensteröffnungen die ;i Reihe der Bausteine, welche eine Lage bilden, auch Lücken =
aufweisen kann. Beim Klemmen der Steinlage laufen die nicht auf Widerstand treffenden Klemmbacken in ihre Endstellung. Die Anordnung ist so getroffen, daß jeder Stein von mindestens einer
der aneinandergereihten Klemmbacken erfaßt wird.
Da die Vorrichtung insgesamt so schnell arbeiten wird, wie der Wendetisch beschickt werden kann/ wird als Alternative hierfür
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vorgeschlagen, daß der Wendetisch mit einer in Längsrichtung fördernden Rollenbahn versehen ist, die von einem Ende her, d„ h. seitlich am Portalgerüst, beschickt wird. Es könnte zum Beispiel ein besonderer Beschickungswagen vorgesehen sein, der ein Förderband aufweist, auf welchem die Steine hintereinander angefördert werden. Der Arbeiter hat dann nur die Steine auf der Rollenbahn des Wendetisches zu verteilen und richtig zu positionieren. Wenn der Wendetisch ein Rost aus quer verlaufenden Stäben ist, können die Rollen zwischen den Stäben angeordnet und wahlweise absenkbar sein. Der Wendetisch könnte auch stets in seiner untersten Höhenstellung beschickt werden. In diesem Fall kann die Rollenbahn stationär angeordnet sein.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß eine Mörtelauftragsvorrichtung, geführt auf einem am Portalgerüst höhenverfahrbaren horizontalen Rahmen, in Längsrichtung über der Wandscheibe hin und her beweglich ist. Insbesondere kann die Mörtelauftragsvorrichtung einen Mörtelvorratsbehälter und ein um eine vertikale Achse schwenkbares Mörtelaustragsrohr aufweisen, das beim Hinweg in der einen und beim Rückweg in der anderen Schwenkstellung steht. Dadurch werden zwei nebeneinander liegende Mörtelraupen | ausgebracht. Beim Aufdrücken der Steinlage erfolgt eine ausreichende Verteilung dieser örtlichen Mörtelansammlung. Die pro Zeiteinheit ausgetragene Mörtelmenge kann durch einen Schieber am Austragsrohr oder durch die Drehzahl einer in demselben ange-
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ordneten Förderschnecke eingestellt werden. Die Bewegung der Mörtelauftragsvorrichtung ist vorzugsweise selbsttätig gesteuert, sie beginnt also beispielsweise nach dem Versetzen einer Steinlage von selbst, während sich der Wendetisch zurückbewegt.
Eine andere Weiterbildung der Mörtelauftragsvorrichtung besteht darin, daß während der Längsbewegung über der Wandscheibe der Mörtelaustrag mittels einer Lichtschranke in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Fehlen von Bausteinen in der betreffenden Lage steuerbar ist. Dasiiit wird erreicht, daß während des Überfahrens der Fensteröffnungen bzw. am Anfang oder Ende die Mörtelzufuhr unterbrochen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt des Wendetisches zur Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Mauern von
Wandscheiben, welche den Wendetisch nach Fig. 1 enthält,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 in Fortbewegungsrichtung gesehen und
Fig. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 3, wobei gemäß Schnittlinie IV-IV Gerüstteile weggebrochen sind.
Aus den Figuren 2 bis 4 ist ein quadrisches Portalgerüst ersichtlich, das aus zwei quadratischen Seitenrahmen besteht, die auf
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Laufrollen 1 verfahrbar und durch Querträger miteinander verbunden sind. Die Seitenrahmen bestehen aus einem unteren und oberen Längsträger 2 und 3 und aus drei Stützen 4 bis 6, von denen die beiden letzteren einen geringen gegenseitigen Abstand haben und im folgenden gemeinsam als Doppelstütze bezeichnet werden. Der Doppelstütze entsprechen zwei obere eng zusammengerückte Querträger 7 und 8 und im Bereich der Stützen 4 sind ein oberer Querträger 9 und ein unterer Querträger 10 vorgasehen. Eine untere Querverbindung im Bereich der Doppelstützen fehlt. Am Querträger 10 ist ein Fahrantrieb 11 angeordnet.
An der Außenseite der beiden Doppelstützen ist je eine Lagerplatte 12 mit Hilfe von kleinen Rollen vertikal beweglich geführt. Diese Lagerplatten hängen an Ketten 13, die oben über Kettenräder 14 gelegt sind. Diese sind am Gerüst gelagert und werden über eine Welle 15, die sich den Querträgern 7 und 8 entlang über die ganze Breite des Gerüsts erstreckt, von einem Getriebemotor 16 angetrieben. Zwischen den Lagerplatten 12 erstreckt sich eine querschnittlich quadratische Wendewelle 17, an deren Enden auf den Lagerplatten 12 montierte kräftige Getriebemotoren 18 (in Fig. 2 nicht dargestellt) angreifen. An der Wendewelle 17 ist ein aus Flachstäben J 9 bestehender rostartiger Wendetisch 20 angeschweißt.
Die Einzelheiten des Wendetischs 20 ergeben sich aus Fig. 1. In der mit ausgezogenen Strichen gezeichneten Grundstellung
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werden Bausteine 21 auf den Wendetisch 20 aufgelegt. Entlang des von der Wendewelle abgewandten Längsrandes des Wendetisches verläuft eine Anschlagleiste 22, deren Befestigungslappen 23 zwischen die Flachstäbe 19 eingreifen. Eine Lochreihe 24 in den betreffenden Plachstäben im Zusammenwirken mit Schrauben oder Steckbolzen erlaubt eine Verstellung der Anschlagleiste 22 parallel zu sich selbst entsprechend der Breite der verwendeten Bausteine 21. Diese werden unmittelbar art die Anschlagleiste 22 angelegt und dadurch genau ausgerichtet.
Zum Festspannen der Bausteine 21 dienen flache, sich in Tischlängsrichtung erstreckende Klemmbacken 25, die jeweils in ihrer Mitte mit der Kolbenstange eines Pneumatik-Zylinders 26 verbunden sind. Die Zylinder 26 und Klemmbacken 25 sind bezüglich des Wendetisches 20 derart geneigt angeordnet, daß der nur in seinem unteren Randbereich gefaßte Baustein 21 auf den Wendetisch gedrückt wird. Aus abgekröpften Flacheisen bestehende Führungen 27, die am Wendetisch 20 angeschweißt sind, legen sich über die Klemmbacken 25 und verhindern, daß sich die Klemmbacken zusammen mit der Kolbenstange drehen. Insgesamt sind achtundzwanzig Pneumatik-Zylinder 26 und Klemmbacken 25 vorgesehen, die in äen Figuren 3 und 4 vorwiegend nur durch ihre Mittellinien angedeutet sind. Die Klemmbacken sind etwa 25 cm lang und folgen aufeinander mit einem Abstand von nur wenigen cm.
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Die Beschickung des Wendetisches 20 erfolgt mit Hilfe eines in Fig. 2 angedeuteten Brückenkrans 28, mit dessen Greifer 29 die Bausteine dem Baustein-Vorrat 30 entnommen werden können. Der Vorrat wird auf Paletten angeliefert/ die auf einem Palettenrost 31 des Portalgerüsts abgestellt sind.
Schließlich ist an dem Portaigerüst eine Mörteiauftragsvorrichtung angebracht, deren Hauptbestandteil ein runder Mörtelvorratsbehälter 32 ist. Er ist auf einem insgesamt mit 3 3 bezeichneten langgestreckten Rahmengestell, das zwei Längsträger und 35 aufweist, horizontal verfahrbar. Das Rahmengestell 33 erstreckt sich vor dem Portalgerüst, hängt an Ketten 36 und ist mittels kleiner Rollen an den Doppelstützen des Portalgerüsts vertikal geführt. Die Ketten 36 umschlingen je ein Kettenrad 37, wobei diese Kettenräder über eine Welle 38 von einem Getriebemotor 39 gemeinsam angetrieben werden. Zur Horizontalbewegung des Mörtelvorratsbehälters 32 steht dieser mit einem nicht im einzelnen gezeigten endlosen Seil in Verbindung, das von einem Seilmotor 40 bewegt wird. Der Mörtelvorratsbehälter ist ferner in dem Rahmengestell 3 3 um seine vertikale Mittelachse schwenkbar gelagert. An seinem unteren Ende ist ein horizontales Mörtelaustragsrohr 41 angeordnet, das eine Förderschnecke enthält, so daß der Mörtel an einem Schnabel 42 mit verstellbarer Öffnungsweite austritt. Wird bei einer Hinfahrt des Mörtelvorratsbehälter entlang des Rahmengestells 33 eine Mörtelraupe gelegt, so kann
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durch eine geringe Schwenkbewegung des Mörtelaustragsrohrs 41 in der thirkehrstellung bei der Rückfahrt eine zweite Raupe daneben gelegt Werden. Das Ausmaß der Schwenkbewegung, gesteuert durch einen pneumatischen Schwenkzylinder 43 (Fig. 3), bestimmt den Abstand der Mörtelraupen.
Die einzelnen Äntriebsbewegungen werden mit an sieh bekannten elektrischen bzw. elektronischen Hilfsmitteln gesteuert. Teilweise sind auch die zeitlichen Abläufe zeitlich miteinander verkettet. Entsprechend der Höhe der verwendeten Bausteine zuzüglich der Mörtelfugen sind sowohl für den Wendetisch 20 als auch für
das Rahmengestell 33 bestimmte Etagenhöhen und Zwischenhöhen im Abstand der einzelnen Lagen der aufzuführenden Wandscheibe fest programmiert. Als Endschalter dienen hauptsächlich induktive Geber, die mit verstellbaren metallenen Tastfingern zusammen-
i: wirken.
Mit der beschriebenen Vorrichtung wird - zusammenfassend dargestellt - mit vorzugsweise einer Bedienungsperson wie folgt gearbeitet. Zu Beginn befindet sich das Rahmengestell 3 3 in seiner untersten Höhenstellung, d. h. noch eine Steinhöhe tiefer als in Fig. 2 gezeigt. Der Wendetisch 20 befindet sich, wie es Fig. 2 zeigt, in Grundstellung und zwar in der zum Arbeiten bequemen Beschickungshöhe, in welche er nach jedem Schwenkvorgang wieder zurückkehrt. Der Arbeitsvorgang beginnt mit dem Bereiten eines
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Mörtelbetts für die erste Steinlage. Wie üblich wird ein Streifen Dachpappe auf dem Boden äusgelögt und dann fährt der Mörtelvorratsbehalter 32 auf dem Rahmengestell 33 einmal hin und her und legt zwei Mörtelraupen auf die Dachpappe. Danach fährt das Rahmengestell 33 eine Stufe höher in die Stellung nach Fig. 2* Der Mörtelbehälter befindet sich ganz rechts (Fig. 4). Sodann wird eine erste Reihe Bausteine 21 auf den Wendetisch 20 gelegt und an der Anschlagleiste 22 ausgerichtet. Zur Orientierung in Tischlängsrichtung können an der Anschlagleiste entsprechende Markierungen angebracht sein. Nach Abschluß der Beschickung gibt die Bedienungsperson ein Steuersignal. Dadurch werden zunächst die Pneumatik-Zylinder 26 unter Druck gesetzt, so daß sich die Klemmbacken 25 an die Bausteine 21 anlegen und diese auf dem Wendetisch fixieren. Jetzt fährt die ganze Baueinheit, bestehend aus Wendetisch 20, Wendewelle 17, Lagerplatten 12 und Getriebemotoren 18 nach unten in eine Höhenstellung I. Nun wird selbsttätig die Schwenkbewegung des Wendetisches um 180° nach rechts (Fig. 1) eingeleitet. In der erreichten Setzstellung (Fig. 1, strichpunktiert) hängen die Bausteine 21 etwa 10 cm über der Bodenfläche. Von hier aus senkt sich der Wendetisch mit den Lagerplatten 12 noch einmal so weit in die Höhenstellung I' ab, sdaß die Steinreihe satt in das Mörtelbett gequetscht wird. Danach werden die Spannbacken 25 entlastet, der Wendetisch fährt ein kurzes Stück nach oben in die Höhenstellung I, schwenkt um 180°
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in die Grundstellung zurück und fährt dann weiter nach oben auf Beschickungshöhe. Danach fährt - selbsttätig zeitlich gekoppelt der Mörtelvorratsbehälter 32 wiederum hin und her und legt zwei Mörtelraupen auf diese erste Steinlage (Fig. 2). Anschließend fährt das Rahmengestell 3 vorbereitend eine weitere Stufe höher.
Inzwischen kann schon mit der erneuten Beschickung des Wendetisches 20 begonnen werden. Ist die zweite Steinreihe schließlich ausgelegt und auf ihre Längsorientierung hin geprüft, so gibt die Bedienungsperson wiederum Signal. Dadurch wird die Steinreihe zunächst auf dem Wendetisch 20 verspannt, dann fährt der Wendetisch nach unten in die Höhenstellung II, wendet, und fährt weiter nach unten in die Höhenstellung II1, um die zweite Steinlage auf der ersten zu versetzen. Die Steine werden in genau vertikaler Richtung auf das frische Mörtelbett gedrückt. Nun wird die Spannvorrichtung freigegeben, worauf der Wendetisch ein Stück weit nach oben in Höhenstellung II fährt, zurückschwenkt und schließlich wieder die Beschickungshöhe erreicht. Eine erneute Mörtelboschichtung der zweiten Lage und das Hönerfahren des Rahmengestells 33 schließt sich an.
Da die Beschickungshöhe des Wendetisches sich etwa zwischen den Höhenstellungen II und III befindet, fährt nach der nun folgenden dritten Beschickung der Wendetisch nicht nach unten sondern nach oben in Höheilstellung III. Hier schwenkt er, fährt nach unten in
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Höhanstellung III1, wobei die dritte Steinlage versetzt wird, die Spannvorrichtungen öffnen, der Wendetisch fährt zurück in Höhenstellung III, schwenkt zurück in die Grundstellung und fährt auf Beschickungshöhe ab. Auf diese Weise wird Lage um Lage der betreffenden Wandscheibe 45 aufgebracht.
Das Versetzen der Bausteine erfolgt in jeder Richtung mit höchster Präzision. Die Vorrichtung kann deshalb auch zum Versetzen hochgenauer Gasbetonsteine verwendet werden, wobei anstelle von Mörtel ein geeigneter Kleber zur Anwendung kommt. Die Mauerscheibe 4 5 ist in den Fig. 1 und 4 andeutungsweise gezeigt. Sie kann im Beispiel bis zu 8 Meter lang und 2,50 Meter hoch sein. Anstelle einer so langen Mauer, die sich nur schwer transportieren ließe, können auch mehrere kurze Mauerstücke, die einen geringen Abstand voneinander haben, gleichzeitig in einer Ebene erstellt werden.
Nach Fertigstellung einer Mauer oder mehrerer gleichzeitig hochgezogener Mauerstücke fährt das Portalgerüst ein Stück weiter und dann folgt die nächste Mauer in kurzem Abstand.
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1 Laufrolle
2 Längsträger
3 Längsträger
4 Stütze
5 Stütze
6 Stütze
7 Querträger
8 Querträger
9 Querträger
10 Querträger
11 Fahrantrieb
12 Lagerplatte
13 Kette
14 Kettenrad
15 Welle
16 Getriebemotor (Heben Kipptisch)
17 Wendewelle
18 Getriebemotor (Wenden Kipptisch)
19 Flachstab
20 Wendetisch
21 Baustein
22 Anschlagieiste
23 Befestigungslappen
24 Lochreihe
25 Klemmbacken
26 Pneumatik-Zylinder
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27 Führung
28 Brückenkran
29 Greifer
30 Baustein-Vorrat
31 Palettenrost
32 Mörtelvorratsbehälter
33 Rahmengestell
34 Längsträger
35 Längsträger
36 Kette
37 Kettenrad
38 Welle
39 Getri^bemotor (Heben Rahmengestell 33)
40 Seilmotor (Fahren Mörtelvorratsbehälter)
41 Mörtelaustragsrohr
42 Schnabel
4 3 Schwenkzylinder
44 1. Lage
45 Mauerscheibe

Claims (11)

A 2941 22. Januar 1986 ANSPRÜCHE amtl. Bezeichnung: "Vorrichtung zum Mauern von Wandscheiben aus Bausteinen"
1. Vorrichtung zum Mauern von Wandscheiben aus Bausteinen, wobei mehrere zur Anordnung innerhalb einer Lage bestimmte Bausteine mittels einer Spannvorrichtung an einem Träger befestigt und gemeinsam gewendet und mit der Oberseite nach unten in ihre Endposition in der Wandscheibe verbracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontal verfahrbares Portalgerüst (2 bis 10) vorgesehen ist, daß der Träger ein flügelartig an einer horizontalen Welle (17) angebrachter Wendetisch (20) ist und daß die Welle an ihren Enden in Lagern (12) aufgenommen ist, die an dem Portalgerüst höhenverstellbar geführt sind und je einen Antrieb (18) für eine Schwenkbewegung um 180° aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (12) an Ketten (13) aufgehängt sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer in Längsrichtung am Wendetisch
(20) angebrachten Anschlagleiste (22) und einer Vielzahl quer zur Anschlagleiste drückender Klemmbacken (25) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (25) mittels einzelner, gemeinsam betätigbarer
Hubzylinder (26) angetrieben sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder (26) und Kle.fimbacken (25) in Vorschubrichtung
gegenüber dem Wendetisch (20) geneigt angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (22) parallel zu sich selbst in Querrichtung am Wendetisch (20) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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das Portalgerüst einen Vorratsboden (31) für Bausteine (30) und | einen Laufkran (28) mit Greifer (29) für einzelne Bausteine auf- I weist. (
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 3er WendetisGh eine in tcingerichtung fordernde Rollenbahn aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mörtelauftragsvorrichtung (32, Al) geführt auf einem am Portalgerüst höhenverfahrbaren horizontalen Rahmen (33) in Längsrichtung über der Wandscheibe (45) hin und her beweglich ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelauftragsvorrichtung einen Mörtelvorratsbehälter (32) und ein um eine vertikale Achse schwenkbares Mörtelaustragsrohr (41) aufweist, das beim Hinweg in der einen und beim Rückweg in der anderen Schwenkstellung steht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtelaustrag mittels einer Lichtschranke in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Fehlen von Bausteinen in der obersten Lage steuerbar ist.
DE19858516936 1985-06-10 1985-06-10 Vorrichtung zum Mauern von Wandscheiben aus Bausteinen Expired DE8516936U1 (de)

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DE8516936U1 true DE8516936U1 (de) 1986-03-13

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ID=6781983

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DE19858516936 Expired DE8516936U1 (de) 1985-06-10 1985-06-10 Vorrichtung zum Mauern von Wandscheiben aus Bausteinen

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DE (1) DE8516936U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722244A1 (de) * 1987-07-06 1989-01-19 Michael Hering Vorrichtung zur herstellung von waenden aus mauerwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722244A1 (de) * 1987-07-06 1989-01-19 Michael Hering Vorrichtung zur herstellung von waenden aus mauerwerk

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