DE8432393U1 - Thermoschalter, insbesondere Temperaturbegrenzer - Google Patents
Thermoschalter, insbesondere TemperaturbegrenzerInfo
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- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
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Description
8/13 (84651)
5.11.1984 · ;;..
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-6-
HeFNERSPL 3 POSTF. 119347
85OO NÜRNBERG 11
Inter Control Hermann Köhler Elektrik GmbH & Co KG
Schafhofstr. 30, 8500 Nürnberg 10
Schafhofstr. 30, 8500 Nürnberg 10
Die Erfindung betrifft einen Thermoschalter, insbesondere einen Temperaturbegrenzer mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1.
Ein bereits vorgeschlagener Schalter dieser Art hat zur thermischen Auslösung eine Bimetallsprungscheibe,
die im Ruhezustand einseitig konkav, im erregten Zustand einseitig konvex gebogen ist. Diese Sprungscheibe
ist flächig auf einem einseitig eingespannten biegsamen Kontaktarm durch Haltelaschen befestigt, die den
Sprungscheibenrand übergreifen. Im erregten Zustand hebt die Bimetallsprungscheibe infolge ihrer den Kontaktarm
zugewandten Konvexkrümmung das Kontaktende des Kontaktarms von dem sockelfesten Gegenkontakt des
Schalters ab.
Entsprechend gesetzlichen Bestimmungen müssen solche Thermoschalter so beschaffen sein, daß sie nach einer
thermischen Auslösung nicht selbsttätig wieder einschalten. Dies hat zur Folge, daE die temperaturabhängige
Biegecharakteristik solcher Bimetallsprungscheiben so ausgelegt sein muß, daß bei Abkühlung des
Schalters bis in den Bereich der Umgebungstemperatur
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14 C <
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kein Zurückklappen von der Konvex- in die Konkavstellung
erfolgt. Der Rücksprungpunkt liegt in der Praxis aus Sicherheitsgründen in der Größenordnung von beispielsweise
-200C. Bimetallsprungscheiben dieser Art sind wegen ihrer kritischen Biegecharakteristik nur
sehr kompliziert und aufwendig herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gesetzlichen Bestimmungen . bezüglich des Wiedereinschaltens von Thermoschaltern
mit Hilfe von einfachen Bimetallsprungscheiben mit normaler, unkritischer temperaturabhängiger
Biegecharakteristik zu erfüllen. Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 1 gelöst,
indem zwischen dem Kontaktarm und die Bimetallsprungscheibe eine bistabile Stahlsprungscheibe
eingelegt wird. Wenn hier von "Stahlsprungscheiben" die Rede ist, so ist darauf hinzuweisen, daß dabei
auch Sprungscheiben aus einem andersartigen Material zur Verwendung kommen können, sofern diese die benötigten
bistabilen Elastizitätseigenschaften aufweisen.
Durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 2 wird eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
beschrieben. Durch die flächige Anlage der Sprungscheiben aneinander ist eine besonders verzögerungsfreie
Übertragung der Auslösekräfte gewährleistet. Beide Scheiben werden quasi gleichzeitig aus ihrem konkaven in den konvexen Krümmungszustand übergeführt.
Durch den in Kontaktöffnungsrichtung wirkenden Rücksetzstift
wird die mechanische Belastung der Stahlsprungscheibe bei ihrem Rücksetzen in die Ruhestellung
verringert.
Eine besonders einfache Halterung beider Sprungscheiben
am Kontaktarm ist durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 3 beschrieben. Wesentlich dabei ist,
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daß beide Scheiben nicht starr miteinander und mit dem Kontaktarm verbunden, sondern etwas gegeneinander verrückbar gelagert sind. Dadurch werden beim Auslösevorgang keine Zugspannungen oder Scherkräfte auf die
Scheiben ausgeübt, womit die Zuverlässigkeit solcher Thermoschalter erhöht wird.
Eine besonders einfache Ausbildung der Halte lachen
ist durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 4 möglich. Durch flächendeckungsgleiche Sprungscheiben
müssen außerdem herkömmliche Thermoschalter in ihrer Grundkonstruktion nicht verändert werden.
Weiterhin ist es für die Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung anzumerken, daß für die Sprungscheiben
sowohl kreis- als auch rechteckförmige oder andersartig ausgebildete Sprungscheiben verwendet werden können.
Die nachfolgenden Ansprüche beschreiben besonders vorteilhafte Ausführungsformen, die die mechanische Belastung der Sprungscheiben, insbesondere der bistabilen
Stahlsprungscheibe, vermindern. Dadurch wird die Schadensanfälligkeit solcher Thermoschalter herabgesetzt.
wird die Handkraft nicht unmittelbar auf den fcücksetzstift ausgeübt, sondern - mittelbar über eine Aufgleit-
!jchrägflache - durch einen gesondert vorgesehenen Betä
r.igungsknopf, wobei die Verschieberichtung des Betäti-
gungsknopfes in der durch die Sprungscheiben aufgespannte Ebene erfolgt. Dadurch ist eine sehr flache
Bauweise (bezogen auf die Sprungscheibenflächen) des Thermoschalters möglich. Als weiterhin besonders vor-
gg teilhaft erweist sich die Kraftbegrenzung, die infolge
• I I ·
-9-
der Kraftumlenkung (Druckrichtung des Betätigungsknopfes
ist rechtwinklig zur Verschieberichtung des Rücksetzstiftes) erzielt werden kann. Es muß lediglich die
Steigung der Aufgleitschrägflache entsprechend gewählt
und die miteinander zusammenwirkenden Teile des Betätigungsknopfes aus etwas nachgiebigem Material ausgebildet
werden, so daß die Kraftbegrenzung erreicht wird. Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß die manuell
aufgebrachte Druckkraft über den Sockelboden oder aus diesem hervorstehende Anschlußkontaktstreifen gerade
in die Schalterhalterung eingeleitet wird, so daß Biegekräfte beispielsweise auf die Anschlußkontakte (mit
diesen ist in der Regel der Schalter in einer Einsteckhalterung befestigt) vermieden werden.
besonders vorteilhaft für die Reproduzierbarkeit der
Rücksetzkraft ist eine Ausbildung des Schalters gemäß
Anspruch 5, weitere Vorteile betreffend die Kraftbegrenzung und die flache Bauweise ergeben sich aus der
überlappenden Bauweise der sich gegenseitig beeinflussenden Teile gemäß Anspruch 7.
Durch Anspruch 8 ist eine besonders weiche Kraftübertragung
vom Betätigungsknopf auf die Stahlsprungscheibe möglich.
Ansprüche 9-12 lehren eine kompakte, robuste und dauerhaft zuverlässig funktionierende Bauweise der gegenseitigen
Führungselemente, durch Anspruch 9 werden die gg Sprungscheiben von den sie umgebenden Elementen wie
Betätigungsknopf und Führungsorgane weitgehend geschützt .
Die Neuerung ist anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles und einer genauen
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Fig. | 1 |
Fig. | CVJ |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
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Funktionsbeschreibung näher erläutert. Insbesondere aus den Funktionsschemata gemäß Fig. 3-5 werden die
Erfindungsvorteile der im Anspruch 1 beschriebenen Lösung
der Aufgabe deutlich. Es zeigen:
eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Schalters ,
eine weitere Ansicht in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 Funktionsschema: Schalter im Ruhezustand,
eine weitere Ansicht in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 Funktionsschema: Schalter im Ruhezustand,
Funktionsschema: Schalter im thermischen Auslö-
sezustand,
Fig. 5 Funktionsschema: Schalter im wiedereinschaltbe-
Fig. 5 Funktionsschema: Schalter im wiedereinschaltbe-
reiten Zustand.
15
15
Der Schalter 1 weist zur thermischen Auslösung im Ruhezustand (der Ruhezustand ist in Fig. 2,3 dargestellt)
einseitig konkav, im erregten Zustand einseitig konvex gebogene Sprungscheiben (Bimetallsprungscheibe 2, bistabile
Stahlsprungscheibe 2A) auf, die an einem einseitig eingespannten Kontaktarm 3 im wesentlichen flächig
anliegen und durch die Scheibenränder 4 übergreifende Haltelaschen 5 befestigt sind. Im erregten Zustand
hebt die Bimetallsprungscheibe 2 durch Ausbiegung des Kontaktarmes 3 infolge ihrer Konvexkrümmung
das Kontaktende 6 von einem Gegenkontakt 7 ab, der über einen Kontaktträger 8 an einem Schaltersockel &
des Schalters 1 befestig*. :'.&t. Gleichzeitig damit wird
auch die bistabile Stahlsprungsc'-seibe 2A von ihrer
Konkavkrümmung in die Konvexkrümmung übergeführt. Der Schalter befindet sich nun in seinem thermischen Auslösezustand
analog der schematischen Darstellung in Fig. 4. Der durch den Thermoschalter geschützte Stromkreis
ist unterbrochen. Bei Abkühlen der Bimetallüprungscheibe
2 schnappt diese bei Erreichen einer bestimmten Tempera-
-11-tur wieder in ihre Konkavstellung gemäß Fig. 5 zurück.
Den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend wird jedoch
der Kontakt nicht wieder geschlossen, da die bistabile Stahlsprungscheibe 2A weiterhin in ihrer Konvexstellung
verbleibt und damit eine den Kontakt offenhaltende Gegenkraft aufbaut. Das Verbleiben in dieser Stellung
wird dadurch gewährleistet, daß beide Sprungscheiben 2,2A miteinander und diese mit dem Kontaktarm 3
nicht starr verbunden sind. Damit kann kein Biegemoment von der Bimetallsprungscheibe auf die bistabile
Stahlsprungscheibe ausgeübt werden. Das manuelle Rücksetzen des Schalters in die geschlossene Stellung analog
Fig. 3 erfolgt durch den Rücksetzstift 10, der am
Schaltersockel 9 mittelbar befestigt und der rechtwinklig zur Stahlsprungscheibenflache axial verschiebbar
angeordnet ist. Er beaufschlagt etwa das Zentrum 11 der Stahlsprungscheibe 2A in Kontaktöffnungsrichtung
durch Druck auf einen Betätigungsknopf 16.
An dem den Sprungscheiben 2,2A abgewandten Ende 12 des Rücksetzstiftes 10 ist eine Aufgleitschrägflache 13
vorgesehen, die mit einem Vorsprung 14 am inneren Ende 15 des Betätigungsknopfes 16 zusammenwirkt, der
rechtwinklig zum Rücksetzstift verschiebbar am Schaltersockel
9 geführt ist. Die Aufgleitschrägflache 13
ist derart zum Betätigungsende 17 des Betätigungsknopfes 16 hingeneigt, daß der Rücksetzstift 10 beim Eindrücken
des Betätigungsknopfes 16 in Pfeilrichtung :8 in Pfeilrichtung 19 verschoben wird.
Gehalten ist der Rücksetzstift 10 mit seinem den Sprungscheiben abgewandten Ende 12 an einem biegeelastischen
Sockelvorsprung 20, der an seiner der Stahlsprungscheibe 2A abgewandten Rückseite 21 die Aufgleitschrägflache
13 trägt. Der Sockelvorsprung 20 ist als
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in Verschieberichtung 18 des Betätigungsknopfes 16 verlaufende
Rippe ausgebildet, deren mit der Aufgleitschrägfläche 13 versehenes Schwenkende 22 von dem ebenfalls
rippenförmig ausgebildeten inneren Ende 15 des
Betätigungsknopfes 16 Überlappt ist.
Das rippenartige innere Ende 15 des Betätigungsknopfes 16 ist darüber hinaus rechtwinklig zur Verschieberichtung
18 federnd ausgebildet, so daß es beim Aufgleiten auf die Aufgleitschrägflache in Pfeilrichtung
23 ausfedern kann.
Der Betätigungsknopf 16 ist auf einem u-förmigen Bügel 24 des Schaltersockels 9 gelagert, der den den
Rücksetzstift 10 tragenden Sockelvorsprung 20 umgreift und mit diesem im wesentlichen gleichebig ausgebildet
ist. An den Außenseiten 25 seiner U-Schenkel 26 ist der Bügel 24 mit Längsführungen (Nuten) versehen, in
welchen Führungselemente (Stege) von am Betätigungsknopf 16 angeordneten, in Verschieberichtung parallel
zu den U-Schenkeln weisenden seitlichen Längsvorsprüngen 27 verschiebbar gelagert sind.
Der Bügel 24 ist mit einem Teil des Schaltersockels 9, die Längsvorsprünge 27 mit dem Betätigungsknopf 16 einstückig
aus Kunststoff gespritzt.
Der Betätigungsknopf 16 ist an seiner Unterseite 29 mit einem zapfenartigen Führungsvorsprung 30 versehen,
der quer zur Verschieberichtung 18 geschlitzt ist und
mit seinem Schlitz einen flächig in Verschieberichtung
liegenden Kontaktarmhalter 31 übergreift bzw. auf diesem geführt ist. In einer Sacklochausnehmung 32 des
Führungsvorsprunges 30 ist eine Druckfeder 33 gelagert, die sich mit ihrem schalterinneren Ende an der
dem Betätigungsknopf 16 zugewandten Kante 34 des Kontaktarmhalters 31 abstützt.
-13-
1 Oie Mittellängsachse 35 des Betätigungsknopfes 16 verläuft
etwa in der Erstreckungsebene der Sprungschei-
$>e 2,2A die etwa die Mittellängsebene des Schalters 1
bildet. Die Führungsorgane (U-förmiger Bügel 24 sowie
die Längsvorsprünge 27 des Betätigungsknopfes 16) sind
gegenüber der Mittellängsebene versetzt angeordnet, wie sich insbesondere aus der Ansicht gemäß Fig. 2
ergibt.
In Fig. 1 ist besonders deutlich zu sehen, daß die
Längsvorsprünge 27 an ihrem dem Betätigungsknopf abgewandten (unteren) Ende mit nach innen weisenden klauenartigen
Fortsätzen 36 versehen sind, die in Seitenausnehmungen 37 des U-förmigen Bügels eingreifen, deren
Länge etwa dem Verschiebeweg des Betätigungsknopfes 16
entspricht. Der U-förmige Bügel 24 ist im Übergangsbereich der U-Schenkel in das Querhaupt 38 mit Abschrägungen
39 versehen.
ι ι ι ι
C * t
8/13 (84651) inter Control ^^ &
8500 NÜRNBERG 11
Bezugszeichenliste
1 Schalter
2 Bimetallsprungscheibe
2A bistabile Stahlsprungscheibe
3 Kontaktarm
4 Scheibenrand
5 Haltelaschen
6 Kontaktende
7 Gegenkontakt
8 Kontaktträger
9 Schaltersockel
10 Rücksetzstift
11 Zentrum v. 2A
12 Ende v. 10
13 Aufgleitschrägflache
14 Vorsprung
15 Ende
16 Betätigungsknopf
17 Betätigungsende
18 Pfeilrichtung 19
20 SockeIvorsprung
21 Rückseite
22 Schwenkende
23 Pfeilrichtung
24 Bügel
25 Außenseiten
26 U-Schenkel
27 Längsvorsprung
28 Stege
29 Unterseite
30 Führungsvorsprung
31 Kontaktarmhalter
32 Sacklochausnehmung
33 Druckfeder
34 Kante
35 Mittellängsachse
36 Fortsätze
37 Ausnehmungen
38 Querhaupt
39 Abschrägung
Claims (1)
- 8/13 (84651 ) ,. .-1-TERGAU & POHL. PATENTANWÄLTEHEt=NERSPL. 3 · POSTF. 119347 8500 NÜRNBERG 11Inter Control Hermann Köhler Elektrik GmbH &. Co KG
Schafhofstr. 30, 8500 Nürnberg 10Ansprüche1. Thermoschalter, insbesondere Temperaturbegrenzer,_ mit folaenden Merkmalen:
Io- Der Schalter weist einen einseitig eingespannten, biegsamen Kontaktarm auf,— der zur thermischen Auslösung eine in Ruhestellung konkav auf sich zu gewölbte Bimetallsprungscheibe trägt und— dessen Kontaktarmende im thermischen AMslösezustand durch Umklappen der Bimetallsprungscheibe aus ihrer Konkav- in die Konvexkrümmung von einem Gegenkontakt des Schalters abgehoben- An einem Schaltersockel ist ein etwa rechtwinkligzur Sprungscheibenfläche axial verschiebbarer Rücksetzstift angeordnet,gekennzeichnet durcheine zwischen der Bimetallsprungscheibe (2) und dem 30Kontaktarm (3) eingelegte, bistabile Stahlsprungscheibe (2A).2. Schalter nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
35- Die bistabile Stahlsprungscheibe (2A) liegt inRuhestellung flächig an der Bimetallsprungscheibe (2) an,-2-bei der thermischen Auslösung ist die Stahlsprungscheibe (2A) mittels Kraftbeaufschlagung durch die Bimetallsprungscheibe (2) und den Kontaktarm (3) ebenfalls aus ihrem konvexen in den konkaven Krümmungszustand überführbar,im thermischen Auslösezustand ist die konvex gewölbte Fläche der Stahlsprungscheibe (2A) unmittelbar oder über die parallel zu dieser verlaufenden Kontaktarmfläche mittelbar vom Rücksetzstift (10) in Kontaktöff nungsrichtung (19) be r.uf sch lagbar .Schalter nach Anspruch 1 nder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die bistabile Stahlsprungscheibe (2A) und die Bimetallsprungscheibe (2) gemeinsam durch diese beiden Bauteile in ihrem Randbereich mit Beweglichkeitsspiel übergreifende, am Kontaktarm (3) angeformte Haltelaschen (5) gelagert werden.Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die bistabile Stahlsprungscheibe (2A) flächendeckungsgleich mit der Bimetallsprungscheibe (2) ausgebildet ist.Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:- An dem den Sprungscheiben (2,2A) abgewandten Ende (12) des Rücksetzstiftes (10) ist eine Aufgleitschrägfläche (13) angeordnet,- ein Betätigungsknopf (16) zur manuellen Rücksetzung der Stahlsprungscheibe (2A) in die konkave Ruhezustand-Stellung ist rechtwinklig zur Längsachse des Rücksetzstiftes (10) verschiebbar an• · I ·■ I ν• I Ieinem Schaltersockel (9) gelagert und beaufschlagt mit seinem dem Betätigungsende (17) abgewandten inneren Ende (15) die schräg zum Betätigungsende (17) hinweisende Aufgleitschragfläche (13).Schalter nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,daß der Rücksetzstift (10) mit seinem den Sprungscheiben (2,2A) abgewandten Ende (12) an einem biegeelastischen Sockelvorsprung (20) angeordnet ist, der an seiner den Sprungscheiben (2,2A) abgewandten Rückseite (21) die Aufgleitschragfläche (13) trägt.Schalter nach Anspruch 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet,daß der Sockelvorsprung (20) als in Verschieberichtung (18) des Betätigungsknopfes (16) verlaufende Rippe ausgebildet ist, deren mit der Aufgleitschragfläche (13) versehenes Schwenkende (22) von dem ebenfalls rippenförmig ausgebildeten inneren Ende (15) des Betätigungsknopfes (16) überlappt ist.8. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7,dadurch gekennzeichnet,daß das innere rippenartige Ende (15) des Betätigungsknopfes (16) rechtwinklig zu dessen Verschieberichtung (18) federnd ausgebildet ist.9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8,dadurch gekennzeichnet,daß der Betätigungsknopf (16) auf einem U-förmigen Bügel (24) des Schaltersockels (9) gelagert ist,-4-der den den Rücksetzstift (10) tragenden Soc*elvorsprung (20) umgreift und mit diesem im wesentlichen gleichebig verläuft sowie an den Außenseiten f25 < seiner U-Schenkel (26) mit Längsführungen versehe^ ist, in welchen Führungselemente (Stege 28) von am Betätigungsknopf (16) angeordneten, in Verschieberichtung (18) weisenden seitlichen Längsvorsprüngen (27) verschiebbar gelagert sind."10. Schalter nach einem der vornergehenden Ansprüche 5 bis 9,dadurch gekennzeichnet,daß der Bügel (24) mit einem Sockelteil, die Längsvorsprünge (27) mit dem Betätigungsknopf (16) einstückig aus Kunststoff ausgebildet sind.11. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 10,dadurch gekennzeichnet,daß der Betätigungsknopf (16) mit einem an seiner Unterseite (29) angeordneten, quer zur Verschieberichtung (18) geschlitzten zapfenartigen Führungsvorsprung (30) einen etwa parallel zu den Sprungscheiben (2,2A) verlaufenden plattenförmigen Kontaktarmhalter (31) übergreift.12. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 11 ,dadurch gekennzeichnet,daß in einer Sackloch-Ausnehmung (32) des Führungsvorsprunges (30) eine Druckfeder (33) angeordnet ist, die an der dem Betätigungsknopf (16) zugewandten Kante (34) des Kontakt8irmhalters (31) abgestützt ist.-δ-13. Scalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 12,dadurch gekennzeichnet,daß die Mittellängsachse (35) des Betätigungsknopfes (16) etwa in der Erstreckungsebene (Mittel längsebene des Schalters) der Sprungscheiben liegt und die Führungsorgane (U-förmiger Bügel 24 mit Längsführungen, Längsvorsprünge 27 des Betätigungsknopfes 16) gegenüber der Mittellängsebene seitenversetzt angeordnet sind.14„ Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 13,dadurch gekennzeichnet,daß der Schaltersockel (9) aus zwei parallel nebeneinanderliegenden Isolierstoffteilen besteht, deren eines in Richtung des Betätigungsknopfes (16) einstückig in den U-förmigen Bügel (24) übergeht.15. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 14,dadurch gekennzeichnet,daß die Längsvorsprünge (27) an ihrem dem Betätigungsknopf (16) abgewandten Ende mit nach innen weisenden klauenartigen Fortsätzen (36) versehen sind, die in Seitenausnehmungen (37) des U-förmigen Bügels (24) eingreifen, deren Länge etwa dem Verschiebeweg des Betätigungsknopfes (16) entspricht .16. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 15,dadurch gekennzeichnet,daß der U-förmige Bügel (24) im Übergangsbereich der U-Schenkel (26) in das Querhaupt (38) mit Abschrägungen versehen ist.
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DE7531355U (de) * | 1975-10-03 | 1978-04-27 | Inter Control Hermann Koehler Elektrik Gmbh & Co Kg, 8500 Nuernberg | Rückstellbarer Temperaturbegrenzer |
DE3104827A1 (de) * | 1981-02-11 | 1982-08-19 | Limitor AG, 8022 Zürich | "bimetalltemperaturschalter" |
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