DE4330576C1 - Tastschalter - Google Patents
TastschalterInfo
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- Push-Button Switches (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tastschalter mit einem Schalt
stößel, bei dessen Hub ein Druckpunkt, eine Schaltbewegung und
eine Rückstellspannung unter Wirkung eines einteiligen Feder
elementes erzeugt werden.
Ein derartiger Tastschalter ist aus der DE-OS 23 59 971 bekannt.
Bei dem Schalter werden die Schenkel einer wellenförmig ausge
bildeten Kontaktbrücke seitlich ausgelenkt, sie gleiten dabei
über die Oberfläche einer Leiterplatte und kontaktieren deren
Kontaktflächen. Das Auslenken erfordert einen entsprechenden Hub
des Betätigungsorganes.
Weitere Tastschalter sind in dem DE-GM 81 14 214, der
DE 35 20 848 A1, der EP 00 74 004 A2, der EP 0 123 818 A1 und
der EP 0 515 943 A2 beschrieben. Bei diesen sind für die
Funktionen: Druckpunkterzeugung, Kontaktgabe und Rückstellung
je eigene Federelemente vorgesehen. Der Bau- und Montageaufwand
ist dementsprechend groß. Außerdem ergeben sich Schwierigkeiten,
wenn der Schalthub des Schaltstößels nur klein ist und sicherge
stellt sein soll, daß beim Hub der Druckpunkt vor dem Schaltpunkt
liegt.
In der DE 36 22 962 A1 ist ebenfalls ein Tastschalter der eingangs
genannten Art beschrieben. Bei diesem soll eine deutliche Fühlbar
keit der Betätigung bei einem kleinen Hub, beispielsweise 1 mm
bis 3 mm, erreicht werden und der Druckpunkt vor dem Schaltpunkt
liegen. Solche Schalter sind beispielsweise in der Kraftfahrzeug
elektrik gefordert.
Bei dem Tastschalter der DE 36 22 962 A1 ist zur Erzeugung des
Druckpunktes eine Endwindung einer wendelförmigen Rückholfeder
mit nach innen verformten Abschnitten versehen, die mit einer
schrägen Rastkante des Schaltstößels zusammenwirken. Die Kontakt
gabe erfolgt durch einen davon unabhängigen Kontaktfedersatz. Die
bauliche Zuordnung des Kontaktfedersatzes und des Schaltstößels
ist im Hinblick auf den kurzen Hub und den geforderten Schaltablauf
toleranzempfindlich. Die wendelförmige Rückholfeder mit den nach
innen verformten Abschnitten, die radial federn sollen, ist schwer
dimensionierbar. Außerdem tritt zwischen den genannten Abschnitten
und dem Schaltstößel nach dem Überwinden des Druckpunktes eine
Reibung auf.
Im übrigen kann durch den Schaltstößel der Kontaktdruck nicht
unterstützt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tastschalter der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, bei dem bei einfachem Aufbau auch
bei einem kurzen Hub eine sichere Kontaktbetätigung nach dem
Überwinden eines Druckpunktes erreicht ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Federelement einerseits einen federnd beweglichen Kontaktarm
und andererseits einen federnden Rückstellarm bildet, der am
Schaltstößel anliegt, daß am Federelement zwischen dem Kontakt
arm und dem Rückstellarm haarnadelförmig gebogene federnde
Führungsschenkel ausgebildet sind, an denen der Schaltstößel ver
schieblich ist, und daß wenigstens an dem an den Kontaktarm an
schließenden Führungsschenkel eine schräge Stufe ausgeformt ist,
auf die der Schaltstößel beim Hub unter Verschwenken des Führungs
schenkels und damit des Kontaktarms einwirkt.
Das einteilige Federelement übernimmt die Funktionen Druckpunkt
erzeugung, Kontaktgabe bzw. Kontaktöffnung und Rückstellung des
Schaltstößels. Der Bauaufwand und der Montageaufwand sind gering.
Das Federelement ist als Stanz-Biegeteil auch einfach herstellbar.
Außerdem ist durch das Federelement auch ein sehr kleiner Aufbau
des Tastschalters möglich.
Bei der Betätigung des Schaltstößels beaufschlagt dieser zunächst
die schräge Stufe, wodurch ein deutlich fühlbarer Widerstand ent
steht. Der Führungsschenkel spannt sich dabei. Wenn die Stufe dann
den Schaltstößel verläßt, ist der Druckpunkt überschritten und
mittels des Kontaktarms erfolgt die Kontaktgabe. Während des Hubs
spannt der Stößel den Rückstellarm, der den Stößel danach in seine
Ausgangsstellung bringt.
Ist der Schalter bei entsprechender Anordnung der Schaltelektroden
in Ruhestellung geschlossen, so öffnen sich die Kontakte, sobald
sich der Führungsschenkel durch Betätigen des Schaltstößels spannt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen und der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführung eines Tastschalters,
etwa um den Faktor 10 vergrößert,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht in der Stellung beim
Überschreiten des Druckpunktes,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei erfolgter Kontaktgabe,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4,
Fig. 6 eine zweite Ausführung des Tastschalters in einer Fig. 1
entsprechenden Ansicht,
Fig. 7 eine dritte Ausführung des Tastschalters in einer Fig. 1
entsprechenden Teilansicht.
Fig. 8 den Tastschalter nach Fig. 7 in kontaktgebender Stellung,
Fig. 9 eine Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels und
Fig. 10 ein Kraft-Wegdiagramm des Tastschalters.
Ein Gehäuse (1) ist über einer Platine (2) angeordnet, auf der
sich u. a. zwei mittels eines Tastschalters (3) zu verbindende Leit
flächen (4, 5) befinden.
Der Tastschalter (3) weist einen Schaltstößel (6) auf. Ein Finger
(7) des Schaltstößels (6) ragt durch das Gehäuse (1) und ist mittels
eines Betätigungsgliedes (8) beaufschlagbar. Am Schaltstößel (6) ist
eine Rippe (9) ausgebildet, die in einer Freisparung (10) des Ge
häuses (1) liegt. Statt dessen oder zusätzlich kann der Schaltstößel
(6) auch an den Stellen (11, 12) des Gehäuses (1) (vgl. Fig. 3) seit
lich geführt sein. In jedem Fall ist der Schaltstößel (6) in Längs
richtung reibungsarm geführt.
Am Schaltstößel (6) ist ein Ausleger (13) ausgebildet, der mit einem
Durchbruch (14) versehen ist. Beim Ausleger (13) ist am Gehäuse (1)
eine Schräge (15) ausgebildet, auf der der Ausleger (13) in der
weiter unten näher beschriebenen Weise gleitet.
Der Tastschalter (3) weist ein einteiliges Federelement (16) auf,
das von einem Stanz-Biegeteil, beispielsweise aus teilvergoldetem
V2A-Stahl, hergestellt ist. Das Federelement bildet zwei haarnadel
förmig gebogene Führungsschenkel (17, 18), die sich durch den Durch
bruch (14) des Schaltstößels (6) erstrecken und in eine Aufnahme (19)
des Gehäuses (1) gesteckt sind. Der Führungsschenkel (17) geht in
einen Verbindungsschenkel (20) über, der elektrisch kontaktierend
auf der Leitfläche (4) aufsitzt. Zur Verbesserung der Kontaktgabe
können Sicken am Verbindungsschenkel (20) ausgebildet sein. An den
Verbindungsschenkel (20) schließt sich haarnadelförmig umgebogen ein
federnder Rückstellarm (21) an, dessen freies Ende (22) an einer Noppe
(23) des Auslegers (13) des Schaltstößels (6) anliegt.
Am Führungsschenkel (18) ist in der Ausgangsstellung (vgl. Fig. 1)
unterhalb des Auslegers (13) eine schräge Stufe (24) ausgebildet.
An das untere Ende (25) des Führungsschenkels (18) schließt sich ein
federnder Kontaktarm (26) des Federelementes (16) an, dessen Kontakt
noppe (27) in der Ausgangsstellung oberhalb der Leitfläche (5) liegt.
Der Kontaktarm (26) kann auch in zwei oder mehrere Kontaktfinger aus
laufen.
Die Funktionsweise des beschriebenen Tastschalters ist etwa folgende:
In der Ausgangsstellung (Fig. 1) ist der Schaltstößel (6) mittels des unter Vorspannung stehenden Rückstellarmes (21) nach oben gehalten. Der Schaltstößel (6) findet dadurch am Gehäuse (1) einen Anschlag. Wird dann auf das Betätigungsglied (8) in Richtung des Pfeiles (A) gedrückt, dann drückt die Kante (28) des Durchbruches (14) auf die schräge Stufe (24), so daß sich der Führungsschenkel (18) zum Führungsschenkel (17) hin verschwenkt, wodurch eine Vorspannung zwischen den Führungsschenkeln (17, 18) entsteht. Dabei ist eine fühlbare Kraft aufzubringen. Der Druckanstieg ist im Diagramm der Fig. 10 im Bereich a gezeigt.
In der Ausgangsstellung (Fig. 1) ist der Schaltstößel (6) mittels des unter Vorspannung stehenden Rückstellarmes (21) nach oben gehalten. Der Schaltstößel (6) findet dadurch am Gehäuse (1) einen Anschlag. Wird dann auf das Betätigungsglied (8) in Richtung des Pfeiles (A) gedrückt, dann drückt die Kante (28) des Durchbruches (14) auf die schräge Stufe (24), so daß sich der Führungsschenkel (18) zum Führungsschenkel (17) hin verschwenkt, wodurch eine Vorspannung zwischen den Führungsschenkeln (17, 18) entsteht. Dabei ist eine fühlbare Kraft aufzubringen. Der Druckanstieg ist im Diagramm der Fig. 10 im Bereich a gezeigt.
Ist die Kante (28) am Ende der Stufe (24) angelangt (vgl. Fig. 2),
dann ist der Druckpunkt (D) (vgl. Fig. 10) erreicht. Bis dahin hat
sich der Stößel in Richtung des Pfeiles (B) verschoben.
Bei Erreichen des Druckpunktes (D) verschiebt sich bei der weiteren
Betätigung in Richtung des Pfeiles (A) der Ausleger (13) auf der
Schräge (15), so daß er sich etwa in Richtung des Pfeiles (C) im
Sinne einer Kippbewegung weiterbewegt. Der oberhalb der Kante (28)
bestehende Rand (29) drückt nun am unteren Ende (25) den Führungs
schenkel (18) weiter gegen den Führungsschenkel (17). Dadurch klappt
der Kontaktarm (26) auf die Leitfläche (5). Dabei ist ein gegenüber
dem Druckpunkt (D) abfallender Betätigungsdruck aufzubringen. Dieser
Druckbereich ist im Diagramm nach Fig. 10 mit b bezeichnet.
Gegen Ende des Betätigungshubes trifft eine Nase (30) des Schalt
stößels (6) auf den Kontaktarm (26), so daß sich dieser verformt,
wodurch der Kontaktdruck erhöht wird (vgl. Fig. 4). Dieser Druckbe
reich ist im Diagramm nach Fig. 10 mit d bezeichnet. Der Anpreßdruck
(P) des Kontaktarms (26) auf die Leitfläche (5) ist größer als der
Druck am Druckpunkt (D).
Während des beschriebenen Hubs hat sich der Rückstellarm (21) ge
spannt (vgl. Fig. 1 mit Fig. 4).
Nach dem Freigeben des Betätigungsgliedes (8) entspannen sich der
Kontaktarm (26) und der Rückstellarm (21), wodurch der Schaltstößel
(6) und das Betätigungsglied (8) in ihre Ausgangsstellung (Fig. 1)
zurückgebracht werden. Im Diagramm nach Fig. 10 ist diese Rückbe
wegung in der unteren Kurve gezeigt.
Der Hub des Schaltstößels (6) liegt zwischen 1 mm und 2 mm, im
Diagramm nach Fig. 10 bei etwa 1,2 mm. Der Druckpunkt (D) ist bei
0,25 mm erreicht.
Das Betätigungsglied (8) ist im Ausführungsbeispiel kippbar am
Gehäuse (1) gelagert (vgl. Fig. 3, 5). Es ist dabei um einen Vor
sprung (31) kippbar, der einer Betätigungsfläche (32) für den
Finger (7) des Schaltstößels (6) gegenübersteht. Am Betätigungsglied
(8) ist ein Lichtleiter (33) befestigt, der einer LED-Lichtquelle (34)
der Platine (2) gegenübersteht. Der Schaltstößel (6) kann jedoch auch
mit anderen Betätigungsgliedern (8) geschaltet werden.
Wie das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, ist es für die
mechanische und elektrische Verbindung des Tastschalters (3) mit der
Platine (2) nicht notwendig, daß die Platine (2) mit dem Tastschalter
(3) zugeordneten Durchbrechungen versehen ist oder Lötverbindungen
hergestellt werden müssen. Die Kontaktierung der Leitflächen (4, 5) erfolgt
durch einfaches Aufdrücken des Tastschalters (3), speziell des Ver
bindungsschenkels (20) und im Schaltfall dessen Kontaktarms (26).
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird die nach dem Erreichen des
Druckpunktes (D) erfolgende Kippbewegung des Schaltstößels (6) in
Richtung des Pfeiles (C) nicht durch die Schräge (15) und eine ent
sprechende Anformung des Auslegers (13) erreicht. Die Kippbewegung
ist vorteilhaft, weil sie bei der von der am Finger (7) erfolgenden
Kraftbeaufschlagung entfernten Lage des Durchbruchs (14) zu einer
verringerten Reibung führt und einen hohen Kontaktdruck (P) ermöglicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist zur Erzeugung dieser Kippbe
wegung am unteren Ende des Führungsschenkels (17) eine Ausformung
(35) ausgebildet, auf die nach Erreichen des Druckpunktes (D) eine
der Kante (28) gegenüberliegende Kante (36) der Durchbrechung (14)
trifft. In diesem Fall übernimmt das einteilige Federelement (16)
auch die Funktion der Kippsteuerung des Schaltstößels (6).
Letztlich wäre es auch möglich, den Führungsschenkeln (17,18) die
Funktion der Längsführung des Schaltstößels (6) zu übertragen, so
daß die Rippe (9) entfallen kann. Hierfür muß nur der Durchbruch (14)
an die Breite der Führungsschenkel (17, 18) angepaßt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 sind an beiden
Führungsschenkeln (17, 18) schräge Stufen (24, 24′) ausgebildet. Die
Führungsschenkel (17, 18) sind in einem Schacht (37) des Schaltstößels
(6) geführt, wobei der Schacht (37) sich in der Bewegungsrichtung (B)
des Schaltstößels (6) erstreckt. Er liegt also nicht wie die Durch
brechung (14) neben der Richtung der Druckbeaufschlagung, sondern
konzentrisch zu dieser. Die beschriebene Kippbewegung findet hier
nicht statt.
Wird der Schaltstößel (6) in Betätigungsrichtung (B) beaufschlagt,
dann erzeugen beide schräge Stufen (24, 24′) den Druckpunkt. Der
Schaltstößel (6) verschiebt sich dabei über die Stufen (24, 24′)
(vgl. Fig. 8). Dabei verschiebt sich der Verbindungsschenkel (20) auf
der Leitfläche (4). Durch die Nase (30) wird auch hier der Kontaktarm
(26) vorgespannt, so daß er mit hohem Kontaktdruck auf der Leitfläche
(5) aufliegt. Der Rückstellarm (21) wird über die Noppe (23) vorgespannt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist eine Kombination der Aus
führungsbeispiele nach den Fig. 1 und 7. Die Führungsschenkel
(17, 18) sitzen in einem zur Bewegungsrichtung (B) zentralen Schacht
(37). Nur der Führungsschenkel (18) weist eine schräge Stufe (24)
auf. Bei der Betätigung des Schaltstößels (6) verschiebt sich der
Verbindungsschenkel (20) nicht auf der Leitfläche (4). Die beschrie
bene Kippbewegung des Schaltstößels (6) findet hier nicht statt.
Der Kontaktarm (26) wird auch hier mit Vorspannung mittels der
Nase (30) auf die Kontaktfläche gedrückt. Bei den Ausführungsbei
spielen nach den Fig. 7 bis 9 ist mit höheren Reibungen zwischen
den Führungsschenkels (17, 18) des einteiligen Federelements (16)
als bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 6 zu rechnen,
da die Führungsschenkel (17,18) in dem Schaltstößel (6) stecken.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Platine
3 Tastschalter
4 Leitfläche
5 Leitfläche
6 Schaltstößel
7 Finger
8 Betätigungsglied
9 Rippe
10 Freisparung
11 Stelle
12 Stelle
13 Ausleger
14 Durchbruch
15 Schräge
16 Federelement
17 Führungsschenkel
18 Führungsschenkel
19 Aufnahme
20 Verbindungsschenkel
21 Rückstellarm
22 Ende
23 Noppe
24, 24′ Stufe
25 Ende
26 Kontaktarm
27 Kontaktnoppe
28 Kante
29 Rand
30 Nase
31 Vorsprung
32 Betätigungsfläche
33 Lichtleiter
34 LED
35 Ausformung
36 Kante
37 Schacht
A Pfeil
B Pfeil
C Pfeil
D Druckpunkt
E Kontaktdruck/Anpreßdruck
a Bereich
b Bereich
d Bereich
2 Platine
3 Tastschalter
4 Leitfläche
5 Leitfläche
6 Schaltstößel
7 Finger
8 Betätigungsglied
9 Rippe
10 Freisparung
11 Stelle
12 Stelle
13 Ausleger
14 Durchbruch
15 Schräge
16 Federelement
17 Führungsschenkel
18 Führungsschenkel
19 Aufnahme
20 Verbindungsschenkel
21 Rückstellarm
22 Ende
23 Noppe
24, 24′ Stufe
25 Ende
26 Kontaktarm
27 Kontaktnoppe
28 Kante
29 Rand
30 Nase
31 Vorsprung
32 Betätigungsfläche
33 Lichtleiter
34 LED
35 Ausformung
36 Kante
37 Schacht
A Pfeil
B Pfeil
C Pfeil
D Druckpunkt
E Kontaktdruck/Anpreßdruck
a Bereich
b Bereich
d Bereich
Claims (15)
1. Tastschalter mit einem Schaltstößel, bei dessen Hub ein
Druckpunkt, eine Schaltbewegung und eine Rückstellspannung unter
Wirkung eines einteiligen Federelementes erzeugt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (16) einerseits einen federnd beweglichen
Kontaktarm (26) und andererseits einen federnden
Rückstellarm (21) bildet, der am Schaltstößel (6) anliegt, daß
am Federelement (16) zwischen dem Kontaktarm (26) und dem
Rückstellarm (21) haarnadelförmig gebogene federnde Fuhrungs
schenkel (17, 18) ausgebildet sind, an denen der Schaltstößel (6)
verschieblich ist, und daß wenigstens am an den Kontaktarm (26)
anschließenden Führungsschenkel (18) eine schräge Stufe (24)
ausgeformt ist, auf die der Schaltstößel (6) beim Hub unter
Verschwenken des Führungsschenkels (18) und damit des Kontaktarms
(26) einwirkt.
2. Tastschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (16) ein Stanz-Biegeteil ist.
3. Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (16) elektrisch gut leitend ist.
4. Tastschalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktarm (26) einer ersten Leitfläche (5) einer
Platine (2) zugeordnet ist und daß ein den Rückstellarm (21)
mit dem einen Führungsschenkel (17) verbindender Verbindungs
schenkel (20) des Federelements (16) auf einer zweiten Leitfläche
(4) der Platine (2) aufliegt.
5. Tastschalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsschenkel (20) mit dem Rückstellarm (21) eine
haarnadelförmige Gestalt aufweisen.
6. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltstößel (6) in Betätigungsrichtung (B) längsgeführt
ist.
7. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltstößel (6) schräg zur Betätigungsrichtung (B)
kippbar ist.
8. Tastschalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kippen des Schaltstößels (6) nach Verlassen der Stufe (24)
durch eine Schräge (15) geführt ist.
9. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kippen des Schaltstößels (6) nach Verlassen der Stufe (24)
durch eine Ausformung (35) am einen Führungsschenkel (17) geführt ist.
10. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltstößel (6) einen Ausleger (13) mit einem Durchbruch
(14) aufweist, durch den die Führungsschenkel (17, 18) ragen, wobei
die Führungsschenkel (17, 18) neben der auf den Schaltstößel (6)
wirkenden Betätigungsrichtung (B) liegen.
11. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kippende Schaltstößel (6) nach Verlassen der Stufe (24)
den einen Führungsschenkel (18) weiter gegen den anderen
Führungsschenkel (17) drückt, so daß der Kontaktarm (26) auf die
Leitfläche (5) klappt.
12. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltstößel (6) einen zur Betätigungsrichtung (B) zentralen
Schacht (37) aufweist, in den die Führungsschenkel (17, 18) greifen.
13. Tastschalter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (16) an beiden Führungsschenkeln (17, 18)
schräge Stufen (24, 24′) aufweist und der Verbindungsschenkel (20)
auf der Leitfläche (4) verschieblich ist.
14. Tastschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltstößel (6) eine Nase (30) aufweist, die auf den auf
der Leitfläche (5) aufliegenden Kontaktarm (26) drückt.
15. Tastschalter nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck, mit dem der Schaltstößel (6) den Kontaktarm (26)
auf die Leitfläche (5) drückt, größer ist als der Druck im Druck
punkt (D).
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4330576A DE4330576C1 (de) | 1993-09-09 | 1993-09-09 | Tastschalter |
EP94107338A EP0643408B1 (de) | 1993-09-09 | 1994-05-11 | Tastschalter |
ES94107338T ES2106405T3 (es) | 1993-09-09 | 1994-05-11 | Interruptor de pulsador. |
US08/283,899 US5545864A (en) | 1993-09-09 | 1994-08-03 | Push switch |
JP6212913A JPH07169364A (ja) | 1993-09-09 | 1994-09-06 | 接触スイッチ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4330576A DE4330576C1 (de) | 1993-09-09 | 1993-09-09 | Tastschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330576C1 true DE4330576C1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6497283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4330576A Expired - Fee Related DE4330576C1 (de) | 1993-09-09 | 1993-09-09 | Tastschalter |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5545864A (de) |
EP (1) | EP0643408B1 (de) |
JP (1) | JPH07169364A (de) |
DE (1) | DE4330576C1 (de) |
ES (1) | ES2106405T3 (de) |
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