DE8419523U1 - Vorrichtung zum Verschwenken eines Rahmens oder dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Verschwenken eines Rahmens oder dgl.Info
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Description
Patentanwalt | Walter Koßobutzki * Waldig | • · | :·;·5419 Helferskirchen | 235ä | f |
• · · < *· »· | • · · | Neustadt | |||
- 4 - | |||||
5466 | |||||
Willi | Stürtz GmbH, Maschinenbau, | ||||
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschwenken eines Rahmens oder dgl., insbesondere eines
Fensterrahmens im Bereich einer Schweißraupen-Putzmaschine, bestehend aus einem horizontalen, den Rahmen
abstützenden Arbeitstisch mit einer seitlichen Führungsschiene und einem parallel zu derselben verfahrbaren
Schlitten.
Aus dem DE - GM 83 14 930 ist eine Vorrichtung zum Verschwenken eines Rahmens oder dgl. um einen Winkel von
90 , insbesondere an einer Schweißraupen-Putzmaschine für Fensterrahmen aus Kunststoff, bekannt, die aus einem
horizontalen, den Rahmen abstützenden Arbeitstisch besteht, an dessen mit einer Führungsschiene versehener
Seitenkante ein Schlitten mit einem Ausleger verfahrbar ist. An diesen Ausleger ist ein schwenkbarer Hebel
angelenkt, der zusammen mit einem am Schlitten schwenkbar befestigten Antrieb einen um 90° verschwenkbaren
Tragkörper aufnimmt. Dabei ist der Tragkörper mit einer absenkbaren AnschlagleistefmitlSpannfläche und *
Spannleiste versehen, durch die der Rahmen in einer vorgegebenen Stellung erfaßt und um 90° verschwenkt bzw.
gedreht werden kann.
Patentanwalt Walter KoBobutZku^Wald^tr^e^;:6&J9 Helferskirchen
Durch die verschwenkbare Ahschlägleiste mit zügehöriger
SpJnnieiste bedingt, ist diese bekannte Vorrichtung in ihrer Herstellung aufwendig und unterliegt (zusätzlich
einem hohen Verschleiß. Obwohl das Verschwenken des Rahmens verhältnismäßig rasch vor sich geht, ist der
zeitliche Aufwand für das mehrmalige Verschwenken des Rahmens und das Putzen der jeweiligen Rahmenecke erheblich
höher als eine vorgeordnete Schweißmaschine für das Schweißen eines Rahmens benötigt. Dadurch bedingt,
daß die Schweißraupen-Putzmaschine unter einem V/inkel von 45 zur Führungsschiene des Arbeitstisches angeordnet
ist und arbeitet, kann der fertig geputzte Rahmen nur in einer um 90° zur Zuführ\ing versetzten
Richtung abgeführt und entnommen werden. Auch dies beeinträchtigt den Einsatz dieser Vorrichtung in einer
Fertigungsstraße zum Schweißen und Putzen von Fensterrahmen oder dgl. aus Kunststoff.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verschwenken eines Rahmens oder dgl.,
insbesondere eines Fensterrahmens im Bereich einer Schweißraupen-Putzmaschine, so auszubilden, daß der
maschinentechnische Aufwand und die damit verbundene Störanfälligkeit der Vorrichtung verringert werden und
bei gleichzeitiger Reduzierung der Verschwenkzeit sichergestellt
ist, daß der Rahmen ohne Veränderung seiner Transportrichtung die Schweißraupen-Putzmaschine verlassen
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß dem
Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet.
Diese Ausbildung ermöglicht es, daß der Rahmen innerhalb
τ2 Patentanwalt Walter Koßobutzl<p%lda'i$ße 6;·#·5Η19 Helferskirchen
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kürzester Zeit aus seiner Transportrichtung um einen Winkel von etwa 45° mit einer Rahmenecke in den Arbeitsbereich einer Schweißraupen-Putzmaschine geschwenkt wird
und dort geputzt werden kann* Nach dem Putzen der Rahmenecke
wird der Rahmen dreimal um 90° geschwenkt und geputzt, bevor nach einem weiteren Verschwenken um 45°
aus dem Bereich der Schweißraupen-Putzmaschine unter
* Beibehaltung seiner eigentlichen Transportrichtürig wieder
abtransportiert wird. Durch diese Ausbildung wird der
J 10 mäschinentechnische Aufwand, insbesondere an beweglichen
Jj Teilen, herabgesetzt und damit die Störanfälligkeit der
Vorrichtung vermindert.
Weitere Merkmale der Vorrichtung gemäß der Neuerung sind i| i-3 in den Ansprüchen 2-13 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Dabei zeigen 20
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der
Neuerung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine weitere Ausbildung einer -Vorrichtung,
Fign.3- das Verschwenken eines Rahmens mit der Vor-
richtung nach der Fig. 1 und
Fig. 9 eine Vorrichtung nach der Neuerung mit zwei Ausnehmungen.
Von einer Schweißraupen-Putzmaschine für Fenster- ί
rahmen 1 aus zusammengeschweißten Aluminium- oder Kunst- |·
stoffprofilen ist in der Fig. 1 der Zeichnung nur ein |.
Putzwerkzeug 2, beispielsweise ein Scheibenfräser, dar- ff
gestellt. Dieser Schweißraupen-Putzmaschine ist ein nur angedeuteter Arbeitstisch 3 mit Gleitleisten 4 aus Kunststoff
zugeordnet, der an einer seiner Längsseiten mit einer Führungsschiene 5 versehen ist. Die Führungsschiene
5 besitzt im Bereich des Putzwerkzeuges 2 bzw. der Schweißraupen-Putzmaschine eine Ausnehmung 6 mit zwei
unter einem Winkel von 9O° zueinander verlaufenden An- :
schlagleisten 7, 8. "
Jeder Anschlagleiste 7, 8 ist mindestens ein nicht dargestellter, elektrischer oder pneumatischer Endschalter
zugeordnet, über die die Lage des Rahmens 1 in seiner Bearbeitungsstellung feststeilbar ist. Um eine symmetrische
Anordnung der Anschlagleisten 7, 8 zu erreichen, verlaufen dieselben jeweils unter einem Winkel von 45° zur
Führungsschiene 5. Zwischen jeder Anschlagleiste 7, 8 und der Führungsschiene 5 ist ein Führungsbogen 9 eingesetzt,
der einen kontinuierlichen bzw. harmonischen Übergang von der Führungsschiene 5 zu den Anschlagleisten 7, 8
und umgekehrt sicherstellt.
Über dem Arbeitstisch 3 ist ein Schlitten 10 angeordnet, der beispielsweise mittels Laufrollen auf einer parallel
zu der Führungsschiene 5 verlaufenden, beispielsweise als Vierkantrohr ausgebildeten Führung 11 durch einen
Seilantrieb oder dgl. verfahrbar ist. Der Schlitten 10 trägt in diesem Ausführungsbeispiel zwei mit Abstand
voneinander angeordnete und in einer Ebene zu der Führungsschiene 5 befindliche/ stiftartige Mitnehmer 12/13/ 1
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Patentanwalt Walter KoBobutZkLiWaiciStf^e^X^g Helferskirchen
die über einen gemeinsamen Antrieb oder über getrennte Antriebe bedarfsweise so weit nach unten abgesenkt werden
können, daß sie sich im Bewegungsbereich des Fensterrahmens 1 befinden und somit zum Transport des Fensterrahmens
1 benutzt werden können.
In diesem Ausfübrungs'beispiel ist unterhalb des Arbeitstisches
3 ein weiterer Schlitten 14 vorgesehen, der auf einer Führung 15 mittels eines nicht dargestellten Antriebes
senkrecht zur Führungsschiene 5 in Richtung auf das Putzwerkzeug 2 und zurück verfahrbar ist. Der
Schlitten 14 weist einen als Stift ausgebildeten Zentrierkörper 16 auf, der so angeordnet ist, daß er sich
bei der Bewegung des Schlittens 14 immer in der Symmetrieachse zwischen den beiden Anschlagleisten 7, 8 befindet.
Durch einen nicht gezeichneten Antrieb kann der Zentrierkörper 16 so weit angehoben werden, daß er sich im
Bewegungsbereich des Fensterrahmens 1 befindet und ebenfalls zum Transport desselben benutzt werden kann. Um
das Verschieben des hochgefahrenen Zentrierkörpers 16 zu ermöglichen, sind die Gleitleisten 4 in diesem Bereich
unterbrochen.
Für das Transportieren bzw. Verschwenken und das Putzen des Fensterrahmens 1, das nachfolgend anhand der Fign.
3-8 erläutert ist, wird nun davon ausgegangen, daß der Fensterrahmen 1 in der in Fig., 3 gezeichneten Stellung
von einer Schweißmaschine bzw. einer Transportvorrichtung derselben abgegeben wurde. Über diesen Fensterrahmen 1,
der mit einer Seitenkante an der Führungsschiene 5 anliegt, wird nun der Schlitten 10 so weit bewegt, daß sich
die beiden Mitnehmer 12, 13 über dem Bereich der Öffnung 17 des Fensterrahmens 1 befinden und in dieselbe abgesenkt
werden können. Sobald die Mitnehmer 12, 13 die
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abgesenkte Stellung eingenommen haben, wird der Fahrantrieb des Schlittens 10 angeschaltet, so daß der
Schlitten 10 und damit auch der Fensterrahmen 1 in Richtung des Pfeiles 18 (Fign. 3 und 4) transportiert
wird.
Wenn der Fensterrahmen 1 die in der Fig. 4 gezeichnete Stellung, in der einerseits die Seitenkante des Fensterrahmens
1 zumindest noch geringfügig an der Führungsschiene 5 anliegt und sich aber andererseits die Öffnung
17 des Fensterrahmens 1 bereits über dem noch abgesenkten Zentrierkörper 16 befindet, erreicht hat, werden die
Mitnehmer 12, 13 angehoben und damit aus dem Bewegungsbereich des Fensterrahmens 1 gebracht. Gleichzeitig wird
der Zentrierkörper 16 angehoben und somit in die Öffnung und die Bewegungsbahn des Fensterrahmens 1 bewegt. Nach
dem Erreichen dieser Lage des Zentrierkörpers 16 wird der Antrieb des Schlittens 14 angeschaltet, der den
Zentrierkörper 16 in Richtung des Pfeiles 19 (Fig. 5) bewegt. Dabei erfolgt ein Verschwenken des Fensterrahmens
im Uhrzeigersinn, und zwar um einen Winkel von 45°. Durch den Zentrierkörper 16 wird der Fensterrahmen 1
auch zum Anliegen an den beiden Anschlagleisten 7, 8 gebracht (Fig. 4).
Wenn über die nicht dargestellten Endschalter in den Anschlagleisten 7, 8 festgestellt wurde, daß der Fensterrahmen
1 seine Stellung gemäß Fig. 5, die der Fig. 1 entspricht, erreicht hat, wird der Fensterrahmen 1 in an
sich bekannter Weise mit nur angedeuteten Spannelementen 20 in der sogenannten Putzstellung festgehalten und der
PutzVorgang an der in der Ausnehmung 6 befindlichen Ecke des Fensterrahmens 1 durchgefühtft. Damit die
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Patentanwalt Walter KoßobutzRj :V\feüdSträßa6i-!^4l9 Helferskirchen
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Rahmenecke für den Putzvorgang frei zugänglich ist, muß der Zentrierkörper 16 abgesenkt und der Schlitten 14
wieder in seine Ausgangslage zurückgefahren werden. Während des Putzvorganges kann der Schlitten IO über
der Öffnung 17 des Fensterrahmens 1 verbleiben. Gleichzeitig ist es möglich, die Mitnehmer 12, 13 bereits
wieder in Öffnung 17 des Rahmens 1 abzusenken (Fig. 6).
Dies gibt die Möglichkeit, daß der Schlitten 10 nach Beendigung des Putzvorganges und Lösen der Spannelemente
sofort in Richtung des Pfeiles 21 (Fign. 6 und 7) verfahren und somit der Fensterrahmen 1 bei gleichzeitiger
Verschwenkung um 45 in die Stellung gemäß Fig. 7 bewegt werden kann. Anschließend wird der Antrieb
des Schlittens 10 gemäß dem Pfeil 22 (Fig. 8) umgekehrt und der Rahmen 1 in die Stellung gemäß Fig. 8 bewegt,
die mit der Stellung der Fig. 4 übereinstimmt. Aus dieser Lage wird der Fensterrahmen 1 dann um weitere
45 wieder durch den Zentrierkörper 16 in die Putzstellung
der Fig. 5 bzw. der Fig. 1 bewegt. Sobald alle vier Ecken des Fensterrahmens 1 geputzt sind, wird derselbe
beispielsweise durch einen vergrößerten Transportweg des Schlittens 10 gemäß Fig. 7 abtransportiert
oder in sonstiger Weise vom Arbeitstisch 3 abgenommen.
Danach wiederholen sich die vorbeschriebenen Bewegungen und Bearbeitungen an einem neuen Fensterrahmen 1. Für
die Steuerungen der Bewegungen der Schlitten 10, 14 können besondere, nicht dargestellte elektrische oder
pneumatische Endschalter vorgesehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Zentrierkörper 23 an einem Schwenkarm 24 befestigt, dem ein nicht
gezeichneter Antrieb zugeordnet ist. Um unterschiedliche Rahmenbreiten ausgleichen zu können, ist die Lagerung
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des Schwenkarmes 24 schwenkbar und damit selbstzentrieifend
in bezug auf den Zentrierkörper 23 ausgebildet.
Eine solche Anordnung des Zehtrierkörpers 23 ist dann
vorzusehen, wenn im Bereich der Schweißraupen-Putzmaschine kein freier Raum für eine Bewegung des
Schlittens 14 gemäß Fig. 1 zur Verfügung steht. Dabei kann entweder nur der Zentrierkörper 23 oder der gesamte
Schwenkarm 24 absenkbar und anhebbar ausgebildet sein.
In Abänderung der Fig. 1 ist es möglich, den Zentrier-^
körper 16 durch zwei Stifte zu ersetzen, die auf einem gemeinsamen oder auf voneinander getrennten Schlitten
angeordnet sind. Zwei Schütten mit je einem Stift werden dann verwendet, wenn die Schweißraupen-Putzmaschine
im Bereich der Symmetrieachse der Ausnehmung ebenfalls keinen freien Raum für die Bewegung des
Schlittens 14 besitzt.
Bei der Ausführung gemäß der Fig. 9 weist die Führungsschiene 5 zwei mit Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen
6 auf, in denen jeweils ein Fensterrahmen 1 geputzt wird. Dabei ist es möglich, in jeder Ausnehmung
nur jeweils zwei Ecken des Rahmens 1 zu putzen. Für den Transport der Fensterrahmen 1 parallel zur Führungsschiene
5 werden in vorteilhafter Weise zwei getrennte Schlitten mit getrennten Antrieben vorgesehen. Auch
für die Bewegung senkrecht zur Führungsschiene ist jeder Ausnehmung 6 ein besonderer Schlitten zugeordnet. Der
Abstand der beiden Ausnehmungen 6 voneinander ist so bemessen, daß auch bei maximaler Größe der Fensterrahmen
1 keine gegenseitige Behinderung beim Transport bzw. beim Verschwenken eintritt. Durch die beiden dan
Ausnehmungen 6 zugeordneten Putzmaschine wird die Putzzeit für einen Fensterrahmen 1 um fast die Hälfte reduziert.
Claims (1)
- Patentanwalt Walter KoßobutzKijWaldöfiaße ß-;:SfH9 Helferskirchenβ »ret·235aWilli Stürtz GmbH, Maschinenbau, 5466 NeustadtSchutzansprüche1. Vorrichtung zum Verschwenken eines Rahmens oder dgl.., insbesondere eines Fensterrahmens im Bereich einer Schweißraupen-Putzmaschine, bestehend aus einem horizontalen, den Rahmen abstützende« Arbeitstisch mit einer seitlichen Führungsschiene und einem parallel zu derselben verfahrbaren Schlitten, dadurch gekennzeichnet,daß die Führungsschiene (5) mindestens eine Ausnehmung (6) mit zwei unter einem Winkel von 90 zueinander verlaufenden Anschlagleisten (7, 8) aufweist, daß der Schlitten (10) mindestens einen in die Öffnung (17) des Rahmens (1) bewegbaren Mi tnehmer (12, 13) trägt und daß der Ausnehmung (6) mindestens ein in dieselbe und in die Öffnung (17) des Rahmens (I) bewegbarer Zentrierkörper (16, 23) zugeordnet.ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Anschlagleisten (7, 8) über Führungsbogen (9) mit der Führungsschiene (5) verbunden sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Anschlagleisten (7/ 8) symmetrisch unter einem Winkel von 45° zur Führungsschiene (5) angeordnet öind.Rätentanwait Walter Koßobutzki .· Waldsira&e 6-; -ß$[9 Helferskirchen4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß der Schlitten (10) mit Abstand über dem Arbeitstisch (3) angeordnet und der Mitnehmer (12, 13) £» als in die Öffnung (17) des Rahmens (1) absenkbarer Stift ausgebildet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) zwei absenkbare und in einer Ebene parallel zur Führungsschiene (5) angeordnete Stifte (12, 13) trägt.6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkörper (23) an einem absenkbaren Schwenkarm (24) befestigt ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (24) außerhalb des Arbeitstisches (3) gelagert ist.8. Vorrichtung nach Anspruch ;>5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Schwenkarmes (24) verstellbar ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkörper (16) hebbar1 an einem unterhalb des Arbeitstisches (3) senkrecht zur Führungsschiene (5) und mittig zur Ausnehmung (6) verfahrbaren Schlitten (14) angeordnet ist.* 4 t i * etPatentanwalt Walter KoßobutzkhWaßstr9ße.6:·: 34:19 Helferskirchen 'ΙΟ. Vorrichtung; nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,daß der ZentrierkÖrpef (16) aus zwei mit Abstand
voneinander und symmetrisch zur Ausnehmung ängeordneten Stiften gebildet ist.Ü. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,daß die Führungsschiene (5) mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen (6) aufweist, denen jeweils mindestens ein Mitnehmer (12, 13) \ und ein Zentrierkörper (16, 23) zugeordnet ist* j12. Vorrichtung nach Anspruch 11, \dadurch gekennzeichnet, Idaß die den einzelnen Ausnehmungen (6) zugeordneten JMitnehmer (12, 13) auf einem gemeinsamen Schlitten |angeordnet sind. Ks 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, |dadurch gekennzeichnet, 1daß die die den einzelnen Ausnehmungen (6) züge- |ordneten Mitnehmer (12, 13) tragenden Schlitten mit jeinem gemeinsamen Antrieb verbunden sind. I
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8419523U1 true DE8419523U1 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=1333802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8419523U Expired DE8419523U1 (de) | Vorrichtung zum Verschwenken eines Rahmens oder dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8419523U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4232289A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-04-15 | Bernd Eisenbach | Verfahren und vorrichtung zum verschwenken eines fensterrahmens im bereich einer eckenputzmaschine |
DE202008004339U1 (de) | 2008-03-29 | 2008-07-10 | Willi Stürtz Maschinenbau GmbH | Schwenkvorrichtung für Fensterrahmen |
DE202008004338U1 (de) | 2008-03-29 | 2008-07-10 | Willi Stürtz Maschinenbau GmbH | Transport-, Schwenk- und/oder Sicherungsvorrichtung für Fensterrahmen |
DE202008014978U1 (de) | 2008-11-12 | 2009-01-29 | Willi Stürtz Maschinenbau GmbH | Transport-, Schwenk- und/oder Sicherungsvorrichtung für einen Fensterrahmen |
-
0
- DE DE8419523U patent/DE8419523U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4232289A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-04-15 | Bernd Eisenbach | Verfahren und vorrichtung zum verschwenken eines fensterrahmens im bereich einer eckenputzmaschine |
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DE202008004338U1 (de) | 2008-03-29 | 2008-07-10 | Willi Stürtz Maschinenbau GmbH | Transport-, Schwenk- und/oder Sicherungsvorrichtung für Fensterrahmen |
DE202008014978U1 (de) | 2008-11-12 | 2009-01-29 | Willi Stürtz Maschinenbau GmbH | Transport-, Schwenk- und/oder Sicherungsvorrichtung für einen Fensterrahmen |
DE102009052544A1 (de) | 2008-11-12 | 2010-05-20 | Willi Stürtz Maschinenbau GmbH | Transport-, Schwenk-und/oder Sicherungsvorrichtung für Fensterrahmen |
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