DE8400959U1

DE8400959U1 - Moebelschloss, insbesondere drehstangenschloss, mit schliesszylinder

Info

Publication number: DE8400959U1
Application number: DE19848400959
Authority: DE
Original assignee: Huwil Werke GmbH
Current assignee: Huwil Werke GmbH
Priority date: 1984-01-14
Filing date: 1984-01-14
Publication date: 1984-04-19

Description

Beschreib u njj.

Die Erfindung betrifft ein Möbelschloß insbesondere ein Drehstangenschloß mit Schließzylinder, gemäß dem Oberbegriff c»es Anspruchs 1.

Bei den bekannten Drehetangenschlössern liegt der Eingriff für den Mitnehmer des Schließzylinders und damit auch der Zentripunkt des Schließzylinders auf oder im Bereich der Längsmittelachse des Sohlosses.

Der Erfindung liegt hierzu die Aufgabe zugrunde, in Anpassung an das Design und die Technik der Möbelkonstruktion ein Drehstangenschloß der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem der Zentripunkt des Schließzylinders deutlich neben der Iiängsmittelachse des Schlosses plaziert ist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.

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Dadurch wird erreicht, daß das Schloß mit seinen Drehstangen, die auf der Längsmittelachse des Schlosses liegen, der Gestaltung des Möbels angepaßt, beispielsweise als Schloß mit 25 mm Dornmaß montiert werden kann, während der Schließzylinder des Schlosses entpsrechend einem Dornmaß von nur 12 mm plaziert ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt

Pig. 1 eine Ansicht der gegen das Möbel anliegenden Seite des Schlosses,

Fig. 2 eine Ansicht des Eingerichte des Schlosses, bei abgenommener Schloßdecke,

Fig. 3 die aus dem Schloß, Fig. 2, herausgeklappte Schloßdecke ( von der Innenseite gesehen ).

Fig. 1 veranschaulicht ein Drehstangenschloß, bei dem die durch die Drehstange 1 verlaufende Längsmittel-

achse mit 2 bezeichnet ist, auf der in herkömmlicher Bauweise der Schlüsseldorn bzw. der Schließzylinder plaziert lat. Da jedoch besondere möbel'cechnische und designmäßige Erfordernisse zu berücksichtigen sind, soll der Schließzylinder 3 in einem deutlichen Abstand von der Längsmittelachse 2 plaziert sein und zwar gemäß dem Ausführungsbeispiel in einem Abstand von mehr als 10 mm.

Hierzu ist in dem Schubriegel 4, neben dem herkömmlichen Schlüsseleingriff 5, parallel zu der Längsmittelachse 2, eine Kulisse 6 eingearbeitet, vie in Fig. 2 dargestellt.

Fig. 3 zeigt die Innenseite der Schloßdecke 7, die vorzugsweise einstückig mit dem AuSenzylinder 3a des Schließzylinders 3 gefertigt ist. Der Schließzylinder 3 bzw. dessen Innenzylinder trägt einen rhombusartig gestalteten Flansch 8, der seinerseits den Exzenterstift 9 aufweist.

Dieser rhombusartig gestaltete Flansch 8 wird von Federarmen 10 flankiert, die durch den aus Kunststoff bestehenden U-»Bügel 11 gebildet werden. An der Schloßdecke 7 befinden sich Stifte 12, auf die mittels Bohrungen der tf-Bügel 11 aufgesteckt ist.

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Es ist erkennbar, daß der Exzenterstift 9 in die Kulisse 6 eintaucht, wenn die Schloßdecke in das Schloßgehäuse 13 eingeklappt wird. Somit kann der Schubriegel 4 durch Drehung des Schlüssels 14 mittels des Exzenterstiftes und der Kulisse 6 aus der in Fig. 2 vollausgezogenen Stellung "offen" in die gestrichelt gezeichnete Stellung "zu" geschoben werden.

Der U-Bügel 11 mit seinen Federarmen 10 erfüllt dabei die Fixierung der Stellungen "offen"

Claims

Rfbplchteroth, den 13. Januar 1984 24-ge"b. 84/2 HUWIL - WERKE GmbH Möbelschloß- und Beschlagfabriken Ruppichteroth Bez. Köln Möbelschloß, insbesondere Drehstangenschloß mit Schließzylinder Ansprüche :

1. Möbelschloß, insbesondere Drehstangenschloß mit Schließzylinder, bei dem der normale Schlüsseleingriff im Bereich der Längsmittelachse des Schlosses und damit der Zentripunkt des Schließzylinders auf der Längsmittelachse der Drehstangen und des Schlosses liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schloßriegel ( 4 ) neben und parallel zu der Längsmittelachse ( 2 ) eine Kulisse ( 6 ) angeordnet 1st, in die der Schließzylinder ( 3 ) mit einem Exzenterstift ( 9 ) eingreift.

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2. Möbelschloß, insbesondere Drehstangenschloß

mit Schließzylinder, nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß der Exzenterstift ( 9 )

^! an einem rhombusartig gestalteten Plansch ( 8 )

angeordnet ist, gegen den mindestens ein

Federarm ( 10 ) anliegt.

3. Möbelschloß, insbesondere Drehstangenschloß mit Schließzylinder, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme ( 10 ) durch einen U-Bügel ( 11 ) gebildet sind,

4. Möbelschloß, insbesondere Drehstangenschloß mit Schließzylinder, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel ( 11 ) aus Kunststoff besteht und mittels Bohrungen auf Stifte ( 12 ) an der Schloßdecke ( 7 ) aufgesteckt ist.