DE2215938A1 - Türschloß - Google Patents
TürschloßInfo
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Description
221593ξ
John A. Truhon ■ Serial No. 123 15c
Detroit, Michigan, V.St.A.
Türschloß
Die Erfindung betrifft ein Türschloß, das insbesondere für die Verwendung in der Außentür eines Mobilheims oder Caravans geeignet
ist.
In Mobilheimen oder ähnlichen Fahrzeugen erfordern die Sicherheitsbestimmungen
häufig, daß die Türhandgriffe der Außentüren vertieft angeordnet werden, so daß sie nicht wesentlich über
die Außenfläche der Tür vorstehen. Deshalb muß die äußere Schloßdeckplatte des Schlosses mit einer muldenartigen Vertiefung
zur Aufnahme des Handgriffes versehen sein. Da solche Türen jedoch häufig relativ dünn sind, muß das Schloß selbst
so ausgestaltet werden, daß seine Gesamtdicke minimal wird, um zu verhindern, daß das Schloß wesentlich über die Türinnenfläche
vorspringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß mit versenktem Handgriff zu schaffen, welches minimale Dicke
hat, so daß es in relativ dünnen Türen eingebaut werden kann. Dabei sollen die Einzelbauteile, aus denen es aufgebaut ist,
dünn sein und leichtes Gewicht haben, die Gesamtkonstruktion
soll jedoch dauerhaft und stabil sein.
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Ausgehend von einem Türschloß, dessen äußere und innere Schloßdeckplatte
zueinander ausgerichtet an der Türaußen- und der
Türinnenfläche derart befestigbar sind, daß eine in der Tür
vorg3sehene Ausnehmung überdeckt wird, wobei die äußere Schloßdeckplatte einen im wesentlichen mittig angeordneten, muldenartig vertieften, in die Türausnehmung hineinragenden Abschnitt
und einen diesen Abschnitt umgebenden Flanschabschnitt aufweist, der in der Nachbarschaft der Ausnehmung auf der Türaußenfläche
aufliegt, und im muldenförmigen Abschnitt ein normalerweise
im wesentlichen vollständig in diesem Abschnitt liegender äußerer
Handgriff, ein innerer Handgriff und ein Riegelbauteil vorgesehen sind, welches zur Verriegelung bzw. Entriegelung mit
einem im Türrahmen vorgesehenen Schließblech mit dem äußeren und inneren Handgriff betriebsmäßig verbunden ist, wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die muldenartige
Vertiefung eine im wesentlichen ebene Bodenwand aufweist, auf deren Innenfläche der Riegelbauteil geradlinig gleitend hin
und her verschiebbar ist, wobei der Riegelbauteil einen im wesentlichen ebenen dünnen Plattenabschnitt aufweist, von des
sen einer Seite parallel zur Hin- und Herbewegungsrichtung des Riegelbauteils ein Fortsatz vorspringt, der in der Breite
über die muldenartige Vertiefung vorsteht und an seinem Ende
einen relativ dicken Riegel aufweist, der zum Verschlossenhalten der Tür mit dem Schließblech in Eingriff bringbar ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile des erfindungsgemäßen
Schlosses ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels, und
zwar zeigt:
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Pig. 1 eine Draufsicht auf ein in einer Tür eingebautes erfindungsgemäßes Schloß von der Türinnenseite aus;
Pig. 2 eine Ansicht auf das Schloß von der Türaußenseite, wobei Teile weggebrochen sind;
Pig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Pig. 2;
Pig. 4 eine Endansicht des Schlosses von dessen Riegelseite aus, wobei Teile der Türkante weggelassen
sind;
Pig. 5 eine der Pig. 1 ähnliche Ansicht, bei der jedoch
die innere Schloßdeckplatte und der Handgriff des Schlosses weggebrochen sind, um das Schloßinnere
zu zeigen;
Pig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Pig. 2;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 7-7 in
Pig. 5;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 2;
Fig. 9 eine Schnitt ansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 4;
Fig.10 eine Teilansicht des Schloßinneren, in welcher in
gestrichelten Linien die mittels des inneren Handgriffs zurückgezogene Stellung des Riegelbauteils
dargestellt ist; und
Fig.11 eine Teilansicht des Schloßinnern, welche den
Riegelbauteil durch Betätigung des äußeren Handgriffs zurückgezogen zeigt. . -:,/.
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Das erfindungsgemäße Schloß weist eine innere Schloßdeckplatte 10 und eine äußere Schloßdeckplatte 12 auf, die über einer in
der Nähe der freien Kante einer Tür 16 angeordneten Ausnehmung 14 angeordnet werden können. Die beiden Platten 10 und 12 können
in Anlage an den gegenüberliegenden Türflächen mittels Schrauben 18 (Fig. 1) miteinander befestigt werden, wobei die
Schrauben die innere Schloßdeckplatte 10 durchsetzen und in Vorsprünge oder Angüsse 20 (Fig. 3) auf der Innenfläche der
äußeren Schloßdeckplatte 12 eingeschraubt sind. Die Platten 10 und 12 sind vorzugsweise als Metall-Spritzgußteile ausgebildet.
Die äußere Schloßdeckplatte 12 weist (wie aus den Fig. 2 und 8 hervorgeht) einen flachen äußeren, umlaufenden Flanschteil
22 und einen mittleren, muldenartig vertieften Abschnitt 24 auf. An der Türaußenseite ist ein Handgriff 26 mittels eines
waagerecht durch die Mulde 24 verlaufenden Stiftes 28 schwenkbar an der äußeren Schloßdeckplatte 12 gelagert, wie in den
Fig. 2 und 6 gezeigt ist. Der Handgriff 26 weist einen ebenen Plattenabschnitt 30 auf, von dem nach innen weisende Vorsprünge
32 in der Nähe seiner oberen und unteren Kanten vorspringen, wobei die inneren freien Enden der Vorsprünge als Anschläge
34 ausgebildet sind, die an Anschlagnasen 36 auf einem Riegelbauteil
38 zum Eingriff bringbar sind. Die Bodenwand 40 der muldenartigen Vertiefung 24 ist mit voneinander entfernten
Schlitzen 42 versehen, durch welche die Anschlagnasen 36 des
Riegelbauteils 38 vorstehen. Wie in den Fig. 6 und 'S gezeigt
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ist, liegt der Plattenabschnitt 30 des Handgriffs 26 im wesentlichen
in einer Ebene mit dem ebenen äußeren Flanschteil 22 der äußeren Schloßdeckplatte 12.
Der Riegelbäuteil 38 ist als Blechstanzteil mit einem im wesentlichen
ebenen Plattenabschnitt 44 ausgebildet. Der mittlere Teil des Plattenabschnitts 44 ist mit einer im wesentlichen rechteckförmigen
öffnung 46 versehen. An einem Ende des Plattenabschnitts 44 des Riegelbauteils 38 ist ein geschlitzter ebener Portsatz 48
gebildet, der mit einem von der Bodenwand 40 der imildenartigen
Vertiefung 24 nach innen weisenden Kopfstift 50 in Eingriff steht,
so daß der Riegelbauteil gleitend verschiebbar an der Innenfläche der Bodenwand 40 gehalten ist. Am gegenüberliegenden Ende des
Plattenabschnitts 44 des Riegelbauteils 38 ist ein rechteckförmiger
Fortsatz 52 gebildet, der bei 54 (Fig. 3) nach oben gekrümmt und bei 56 rückwärts abgebogen ist, so daß ein Riegel
oder die Falle 58 gebildet wird. Ein starrer Metall-Spritzgußblock 60 ist mittels eines Met 62 im Riegel 58 befestigt.
Der Riegel 58 ist in einer in einem Führungsblock 66 gebildeten Führung 64 gleitend verschiebbar geführt. Der Führungsblock 66
ist als einheitliches Gußstück mit der äußeren Schloßdeckplatte 12 ausgebildet. Der Riegel 58 wird durch eine Halteplatte 68
verschiebbar im Führungsblock 66 gehalten, wobei die Halteplatte 68 sich über den Fortsatz 52 erstreckt und an gegenüberliegenden
Seiten des Führungsblocks 66 mittels Schrauben 70 (Fig. 3 und 5) befestigt ist. Daraus folgt, ciaß der Riegelbauteil 38 durch den
Kopfstift 50 und die Halteplatte 68 verschiebbar geführt und an der ebenen Innenseite der Bodenwand 40 der Mulde 24 gehalten ist.
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Der Riegelbauteil 38 wird von einer Feder 72 in Schließstellung
vorgespannt, wobei die Feder voneinander entfernte Abschnitte aufweist, die um in die Bodenwand 40 eingeschraubte
Stifte 74 herumgeführt sind und deren freie Endabschnitte 76 an abgekröpften Vorsprüngen 78 des Plattenabschnitts 44 des
Riegelbauteils 38 angreifen.
Aus den Fig. 2 und 6 geht hervor, daß die Bodenwand 40 der
Vertiefung 24 einen nach außen vorspringenden Mittelabschnitt
80 aufweist, in dem ein mittig angeordneter Bolzen 82 drehbar gelagert ist. Der Bolzen 82 hat einen nicht kreisförmigen Abschnitt
84, auf dem eine Zuhaltung 86 und ein innerer Handgriff
88 befestigt sind. Der Handgriff 88 ist in einem Vorsprung oder Anguß 90 auf der inneren Schloßplatte 10 drehbar
gelagert und mittels eines Sicherungsrings 92 in dieser gehalten. Die Zuhaltung 86 ist als langgestreckter Bauteil (Fig.
5, 10 und 11) ausgebildet, der in der Mittelöffnung 46 des Plattenabschnitts 44 des Riegelbauteils 38 angeordnet ist. Die
gegenüberliegenden Enden der Zuhaltung 86 sind in der bei 94 gezeigten Weise abgerundet. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, spannt
die Feder 72 den Riegelbauteil 38 normalerweise in Schließstellung vor, in der die Kante 96 der Öffnung 46 im Biegelbauteil
an einer der geraden Seiten der Zuhaltung 86 anliegt. Wenn der Handgriff 88 in irgendeiner Richtung verschwenkt wird,
greift eines der abgerundeten Enden 94 der Zuhaltung 86 an der Kante 96 des Riegelbauteils 38 an und zieht den Riegelbauteil
entgegen der Spannkraft der Feder 72 zurück.
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Auf dem nicht kreisförmigen Abschnitt 84 des Bolzens 82 ist eine Nockenplatte 98 (Fig. 5) befestigt. Die Nockenplatte 98
weist ein Paar gegenüberliegender Nockenerhebungen 100 auf, die über einen eingezogenen Abschnitt 102 verbunden sind, an
dem normalerweise ein Stift 104 angreift. Der Stift 104 ist auf einer Sperrplatte 106 befestigt. Die Sperrplatte 106 ist
zwischen der Nockenplatte 98 und der Zuhaltung 86 angeordnet. Die Sperrplatte 106 ist mit einer langgestreckten Öffnung 108
versehen, die vom Bolzen 82 durchsetzt wird. Eine den Bolzen 82 umgebende Abstandshülse 110 liegt an den Seitenkanten der
langgestreckten Öffnung 108 in der Sperrplatte 106 an und bildet eine Führung für die gleitende Verschiebung der Sperrplatte
106. Die Sperrplatte 106 wird normalerweise in eine Richtung von einer Spannfeder 112 vorgespannt, die an einem Ende, beispielsweise
bei 114 der Sperrplatte angeschlossen ist. Im gegenüberliegenden Ende der Sperrplatte 106 ist ein Längsschlitz
gebildet, der vom zylindrischen Abschnitt 118 eines Riegelbolzens
120 durchsetzt wird.
Der Riegelbauteil 38 weist einen zweiten, mit einem Längsschlitz 124 versehenen Portsatz 122 auf. Die Achse des Schlitzes 124
steht rechtwinklig zur Achse des Schlitzes 116 und parallel zur Richtung der Hin- und Herbewegung des Riegelbauteils. Der Schlitz
124 hat ein langgestrecktes, in Querrichtung verbreitertes Ende 126, dessen Breite nur geringfügig größer als der zylindrische
Abschnitt 118 des Riegelbolzens 120 ist. Das gegenüberliegende Ende des Schlitzes 124 ist, wie bei 123 gezeigt, enger und entspricht
in seiner Breite dem kleineren Durchmesser des zylin-
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drischen Abschnitts 130 des Riegelbolzens 120, der neben dem zylindrischen Abschnitt 118 liegt. Das äußere Ende des Riegelbolzens
120 durchsetzt die innere Schloßdeckplatte 10, wie in Fig· 9 gezeigt ist, und sein inneres Ende ist in eine Hülse
132 eingeschraubt. Die Hülse 132 ist gleitend verschiebbar auf einer Führungshülse 133 an der äußeren Schloßdeckplatte
angeordnet, in der der Schloßzylinder 134 eines mit einem Schlüssel verschließbaren Zylinderschlosses sitzt. Die Hülse
132 ist in Axialrichtung auf der FührungshüTse 133 verschiebbar und mittels eines in einen axial verlaufenden Schlitz in
der Hülse 132 eingreifenden Vorsprungs 136 (Fig. 6) an der äußeren Schloßdeckplatte 12 gegen Drehung gesichert. Die Hülse
132 ist an einer Seite mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden
Schlitz 138 versehen, durch den sich ein radial vom Schloßzylinder 134 vorstehender Stift 140 erstreckt. Der Schlitz
138 ist mit gegenüberliegenden, in Axialrichtung geneigten Flächen 142, 144 und mit gegenüberliegenden ebenen, radial
verlaufenden Flächen 146» 148 versehen. An einer Seite weist die Hülse 132 in ihrer Außenfläche ein Paar von axial mit
Abstand voneinander angeordneten Rasten 150 auf, in die ein von einer Feder vorgespanntes Rastglied 152 eingreifen kann.
Der Riegelbolzen 120 und der Schloßzylinder 134 werden in Radialrichtung von einem Halter 154 stabilisierti
Die Sperrplatte 106 ist mit einem abgekröpften NoGkenvorsprung 156 versehen, der von der Ebene der Platte in Richtung'auf
die innere Schloßdeckplatte 10 vorspringt. Der Schlitz 116 in der Sperrplatte 106 erstreckt sich bis zum höchsten Punkt
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des Nockenvorsprungs 156. In der unter Einfluß der Feder 112
normalerweise zurückgezogenen Stellung der Sperrplatte 106 nimmt diese eine Stellung ein, in der der Nockenvorsprung 156
einen vergrößerten Ringflansch 158 auf dem Riegerbolzen 120 seitlich freigibt. In dieser Stellung der Sperrplatte 106
greift bei einer Drehung des Handgriffs 88 eine der Nockenerhebungen 100 am Stift 104 auf der Sperrplatte 106 an und
verschiebt diese bezogen auf Fig. 6 nach links, wodurch der Nockenvorsprung 156 am Ringflansch 158 angreift und die Hülse
132 von der in Fig. 6 und 9 gezeigten Stellung in Richtung auf die innere Schloßdeckplatte 10 in eine Stellung verschiebt,
in welcher das Rastglied 152 in die andere Raste 150 der Hülse 132 eingreift. Die Verschiebung der Hülse 132 in dieser Weise
ist deshalb möglich, weil der Schlitz 138 wesentlich breiter als der Durchmesser des Stiftes 140 ist. Dies führt dazu, daß
der Riegelbolzen 120 aus der inneren Schloßdeckplatte 10 heraus vorspringt, so daß der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt
118 des Bolzens in Axialrichtung nach außen aus der Ebene des Schlitzes 124 verschoben wird, wodurch der im Durchmesser kleinere
Abschnitt 130 des Bolzens 120 mit dem engeren Abschnitt 128 des Schlitzes 124 ausgerichtet wird. Fortgesetzte Drehung
des Handgriffs 88 führt zu völligem Zurückziehen des Riegelbauteils 38 entgegen der Wirkung der Feder 72. Der Riegelbauteil
wird auf diese Weise außer Eingriff mit der Riegelfläche 160 des im Türrahmen befestigten Schließblechs 162
(Fig. 3) gebracht.
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Wie im vorstehenden bereits ausgeführt wurde, ist es möglich
den Riegelbauteil mittels des äußeren Handgriffs 26 zurückzuziehen, wenn dieser verschwenkt wird, weil die Anschläge 34
mit den Anschlagnasen 36 (Fig. 8) in Eingriff stehen. Wenn der Riegelbolzen 120 jedoch in eingedrückter Stellung steht,
steht der im Durchmesser größere Abschnitt 118 des Bolzens mit dem breiteren Abschnitt 126 des Schlitzes 124 in Eingriff
und verhindert dann das Zurückziehen des Riegelbauteils. Wenn der Riegelbolzen also auf diese Weise gesperrt ist, ist es
nicht möglich, mit dem äußeren Handgriff 26 den Riegelbauteil zurückzuschieben. Der Riegelbauteil kann jedoch von der Türaußenseite
entriegelt werden, indem in den Schloßzylinder 134 ein Schlüssel eingeführt wird und der Schloßzylinder dann so
gedreht wird, daß der Stift 140 an der geneigten Nockenfläche 142 (Fig. 6) der Hülse 132 zur Anlage kommt und den Riegelbolzen
120 auf diese Weise nach außen verschiebt. In gleicher Weise kann die unverschlossene Tür durch Einführen eines
Schlüssels in den Schloßzylinder 134 und Verdrehung derart, daß der Stift 140 an der geneigten Fläche 144 des Schlitzes
138 angreift und dadurch den Riegelbolzen 120 in die in Fig. gezeigte zurückgezogene Sperrstellung verschiebt, verschlossen
werden.
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Claims (12)
- P_a_t_e_n_t_a_n_s_g_r_ü_c_h_e1 .J Türschloß, dessen äußere und innere Schloßdeckplatte zueinander ausgerichtet an der Türaußen- und der Türinnenfläche derart befestigbar sind, daß eine in der Tür vorgesehene Ausnehmung überdeckt wird, wobei die äußere Schloßdeckplatte einen im wesentlichen mittig angeordneten muldenartig vertieften, in die Türausnehmung hineinragenden Abschnitt und einen diesen Abschnitt umgebenden Flanschabschnitt aufweist, der in der Nachbarschaft der Ausnehmung auf der Türaußenfläche aufliegt, und im muldenförmigen' Abschnitt ein normalerweise im wesentlichen vollständig in diesem Abschnitt liegender äußerer Handgriff, ein innerer Handgriff und ein Riegelbauteil vorgesehen sind, welches zur Verriegelung bzw. Entriegelung mit einem im Türrahmen vorgesehenen Schließblech mit dem äußeren und inneren Handgriff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenartige Vertiefung (24) eine im wesentlichen ebene Bodenwand (40) aufweist, auf deren Innenfläche der Riegelbauteil (38) geradlinig gleitend hin- und her verschiebbar ist, wobei der Riegelbauteil einen im wesentlichen ebenen dünnen Plattenabschnitt (44) aufweist, von dessen einer Seite parallel zur Hin- und Herbewegungsrichtung des Riegelbauteils (3ö) ein Portsatz (52) vorspringt, der in der Breite über die muldenartige Vertiefung (24) vorsteht und an seinem Ende einen relativ dicken Riegel (58) aufweist, der zum Verschlossenhalten der Tür (16) mit dem Schließblech (162) in Eingriff bringbar ist.209843/0126
- 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbauteil (38) aus Metallblech ausgestanzt ist.
- 3. Türschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der seitliche Fortsatz (52) zur Bildung des Riegels (58) aus der Ebene des Plattenabschnitts (44) des Riegelbauteils (38) abgebogen ist.
- 4. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel (58) einen starren Metallblock (60) aufweist, der am seitlichen Portsatz (52) befestigt ist.
- 5. Türschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Portsatz (52) um den Metallblock (60) herumgeschlagen ist.
- 6. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß im Plattenabschnitt (44) eine nicht kreisförmige Öffnung (46) gebildet ist, daß ein mit einem (88) der Handgriffe verbundener und von diesem verdrehbarer Bolzen (82) und eine im wesentlichen ebene» mit dem Bolzen (82) verdrehbare, in der Nähe der Innenfläche der Bodenwand (40) innerhalb der Öffnung (46) im Riegelbauteil (38) angeordnete Zuhaltung (86) vorgesehen sind, wobei die Zuhaltung in einer parallel zurJEbene des Riegelbauteils liegenden Ebene angeordnet und mit einer Kante (96) der Riegelkauteil-Öffnung (46) in Eingriff bringbar ist, so daß der209843/0126Riegelbauteil (48) zurückgezogen wird, wenn die Zuhaltung (86) verschwenkt wird.
- 7. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß am Plattenabschnitt (44) ein zweiter seitlicher Fortsatz (122) vorgesehen ist, der aus dem Bereich der muldenartigen Vertiefung (24) in der äußeren Schloßdeckplatte (12) vorsteht, daß der zweite Fortsatz (122) mit einem Schlitz (124) versehen ist, dessen Längsachse parallel zur Hin- und Herbewegungsrichtung des Riegelbauteils (38) verläuft, wobei der Schlitz mit zwei axial voneinander entfernten Abschnitten (126, 128) unterschiedlicher Breite versehen ist, daß auf der inneren Schloßdeckplatte (10) ein Riegelbolzen (120) in einer rechtwinklig zur Ebene des Riegelbauteils (38) verlaufenden Richtung axial hin- und herbewegbar angeordnet ist, und daß der Riegelbolzen den Sc hlitz (124) durchsetzt und mit zwei in Axialrichtung benachbarten Abschnitten (118, 130) unterschiedlicher Querabmessung versehen ist, wobei der Riegelbolzen derart in Axialrichtung verschiebbar ist, daß der Riegelbolzen abschnitt (118) zur Sperrung des Riegelbauteils (38) gegen Hin- und Herverschiebung mit dem breiteren Abschnitt (126) des Schlitzes (124) in Eingriff bringbar ist.
- 8. Türschloß naeh Anspruch 7, dadurch gekennz e i c h η έ t , daß in der äußeren Schloßdeckplatte (12) ein mittels eines Schlüssels drehbarer Schloßzylinder (134) angeordnet ist, und daß mit dem Schloßzylinder (134) und dem Riegelbolzen (120) Einrichtungen (132; 138 bis 148) zur axialen209843/0126Verschiebung des Riegelbolzens in die und aus der Sperrstellung des Riegelbauteils (38) verbunden sind.
- 9. Türschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Verschiebung des Riegelbolzens eine den Schloßzylinder (134) umgebende und in Abhängigkeit von der Drehung des Schloßzylinders axial auf diesem verschiebbare Hülse (132) aufweisen, wobei die Hülse (132) mit dem Riegelbolzen (120) verbunden ist und dessen axiale Hin- und Herbewegung mitmacht.
- 10. Türschloß nach Anspruch 9» , dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (132) mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (138) versehen ist, der in Axialrichtung gegenüberliegende, zur Hülsenachse unter einem spitzen Winkel verlaufende Abschnitte (142, 144) aufweist, und daß auf dem Schloßzylinder (134) ein mit diesem verdrehbarer und den Schlitz (136) durchsetzender, mit den geneigten Abschnitten (142, 144) in Eingriff bringbarer Stift (140) vorgesehen ist, so daß die Hülse (132) in Abhängigkeit von der Drehung des Schloßzylinders (134) in entgegengesetzte Richtungen axial in entgegengesetzte Richtungen verschiebbar ist.
- 11. Türschloß nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem mit dem inneren Handgriff (88) verbundenen und mit diesem verschwenkbaren Bolzen (82) eine Nockenplatte (98) drehfest befestigt ist,209843/012 6daß eine bei Verschwenkung der Nockenplatte (98) hin- und herverschiebbare Sperrplatte (106) vorgesehen ist» und daß auf der Sperrplatte (106) Einrichtungen gebildet sind, die am Riegelbolzen (120) angreifen und diesen in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Sperrplatte (106) in die ungesperrte Stellung verschieben.
- 12. Türschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegelbauteil (38), die Zuhaltung (86), die Sperrplatte (106) und die Nockenplatte (98) in stapelartiger Aufeinanderfolge an der Innenfläche der Bodenwand (40) der muldenartxgen Vertiefung (24) angeordnet sind.09843/0126Leerseite
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