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DE832870C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Bauteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Bauteilen

Info

Publication number
DE832870C
DE832870C DENDAT832870D DE832870DC DE832870C DE 832870 C DE832870 C DE 832870C DE NDAT832870 D DENDAT832870 D DE NDAT832870D DE 832870D C DE832870D C DE 832870DC DE 832870 C DE832870 C DE 832870C
Authority
DE
Germany
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filled
cross
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profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT832870D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr.-Ing. Jockgrim Ludowici (Pfalz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE832870C publication Critical patent/DE832870C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
    • B28B7/342Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials which are at least partially destroyed, e.g. broken, molten, before demoulding; Moulding surfaces or spaces shaped by, or in, the ground, or sand or soil, whether bound or not; Cores consisting at least mainly of sand or soil, whether bound or not
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/084Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting the vibrating moulds or cores being moved horizontally for making strands of moulded articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/29Producing shaped prefabricated articles from the material by profiling or strickling the material in open moulds or on moulding surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies
    • B28B3/2636Extrusion dies using means for co-extruding different materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. FEBRUAR 1952
P 13785 VIbI80aD
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von profilierten, im Querschnitt eine oder mehrere Abstufungen aufweisenden (ζ. B. T-förmigen) Bauteilen aus abbindenden Stoffen in Formen.
Bei der Herstellung von profilierten Bauteilen nach den bekannten Verfahren treten, insbesondere dann, wenn die Querschnitte der Körper klein sind, Schwierigkeiten hinsichtlich der satten Ausfüllung des Formquerschnittes und Verdichtung des Materials bei scharfen Ecken und Kanten auf, auch wenn hierzu ein Rüttel- oder Stampfvorgang Anwendung findet, hlan versuchte diesem Mißstand bisher dadurch zu begegnen, daß man scharfe Ecken und Kanten im Profil vermied, obwohl sie für den Verwendungszweck der Bauteile oft erwünscht sind.
Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt und wird auch bei der Herstellung von im Profil kleinen Bauteilen mit scharfen Ecken und Kanten eine satte Ausfüllung der Formen so- ao wie Verdichtung des Materials erreicht, daß über den gesamten Profilquerschnitt oben offene, nur aus senkrechten Begrenzungswänden bestehende Formen verwendet werden und das für die verschiedenen Abstufungen 'dies Querschnitts erforder- as liehe Material getrennt für sich von oben eingefüllt sowie erforderlichenfalls durch Rütteln, Stampfen o. dgl. verdichtet wird.
In weiterer Ausgestaltung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens werden die einzelnen nach oben offenen Räume der Form mindestens um das Schrumpf-, Rüttel- oder Stampfmaß des eingefüllten Materials in der Höhe vergrößert ausgeführt.
Vorzugsweise wird ferner beim Verdichten dies in die Form eingefüllten Materials durch ein 3S zwischen den senkrechten Begrenzungswänden der
Form absinkendes Rüttel- oder Stampfgerät dieses in der dem Höhenmaß des herzustellenden Profilteiles entsprechenden Lage durch einen Anschlag o. dgl. festgehalten.
Außerdem wird zweckmäßig das überschüssige Material aus den einzelnen Formräumen nach außen abgeleitet.
Bei der Herstellung größerer Längen von vorzugsweise mit vorgespannten Armierungen versehenen Profilbauteilen wird ferner erfindungsgemäß ein mit einem Einfülltrichter verbundenes Formstück dem Arbeitsgang entsprechend in Längsrichtung des herzustellenden Bauteiles auf einer Fertigungsbahn kontinuierlich oder schrittweise verschoben.
Dalxii können zweckmäßig durch am Trichter angebrachte und in das Innere des verschiebbaren Formstückes ragende Körper Hohlräume beliebiger Gestalt in den profilierten Bauteilen erzeugt werden.
ao Vorgespannte Armierungen werden ferner gemäß der Erfindung durch in auswechselbaren Quer- und Trennstegen der Fertigungsbahn, vorzugsweise in einem auswechselbaren Quersteg des verschiebbaren Formstückes und Trichters angeordnete Öffnungen o. dgl., geführt. Die in Längsrichtung des herzustellenden Bauteiles verschiebbare Form wird zweckmäßig auf Fahrschienen geführt.
Erfindungsgemäß wird zum Verdichten des in die olxni offene Form eingefüllten Materials auf das endgültige Maß des Bauteiles eine den einzelnen Querschnittshöhen angepaßte Walze in Längsrichtung des Profilkörpers über diesen geführt.
Die Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist zweckmäßig eine Form auf, die nur aus senkrechten Begrenzungswänden l>esteht.
Gemäß der Erfindung sind zum Ableiten des überschüssigen Materials beim Verdichten entweder die senkrechten Begrenzungswände der Form mit von ihrem oberen Rand bis zur Profilhöhe reichenden Aussparungen versehen oder in der auf das eingefüllte Material einwirkenden Stampf- oder Rüttelplatte Durchbrechungen vorgesehen. Vorteilhaft werden für ein gutes Zufließen und Verdichten des Materials Rüttelvorrichtungen an den Formwänden und/oder dem Einfülltrichter angeordnet. Schließlich bestehen erfindungsgemäß die Stege zur Führung der vorgespannten Armierung aus zwei kammartigen Platten mit um 900 versetzten Schlitzen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und nachstehend erläutert.
Gemäß den Fig. 1 bis 6 besteht die Form für den in ihr herzustellenden profilierten Bauteil nur aus senkrechten Begrenzungswänden (1,2), so daß sie für alle Querschnittsteile oben offen sind und das Material unmittelbar auch in die seitlichen Abstufungen, z. B. die Flanschteile des T-förmigen Bauteiles, von oben eingefüllt werden kann. Nach Fig. 2 ist die Höhe der Form so vergrößert, daß das bis zur Linie 3 eingefüllte Material ausreicht, um nach seiner Verdichtung bis zur Linie 4 den herzustellenden Bauteil zu bilden. Das etwa zuviel eingefüllte Material wird gemäß Fig. 3 durch die Aussparungen 5 der zahnartig ausgebildeten Oberkante einer Begrenzungswand oder nach Fig. 4 durch Öffnungen nach außen abgeleitet, die in der auf dem Material aufliegenden Verdichtungsplatte 6 angeordnet sind, auf welche z. B. eine Rüttelvorrichtung 7 einwirkt.
Zur Herstellung von längeren profilierten Bauteilen wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist, ein aus nur senkrechten Begrenzungswänden 1, 2 bestehendes kurzes Formstück 9 mit einem Einfülltrichter 8 verbunden und kontinuierlich oder nach Fertigstellung eines seiner Länge entsprechenden Hauteilstückes auf der Fertigungsbahn zweckmäßig auf Fahrschienen in Längsrichtung des herzustellenden Körpers verschoben. An dem Trichter R können zur Erzeugung von Hohlräumen beliebiger Gestalt im dem Bauteil in das Innere der Form 9 ragende Körper angebracht sein. Außerdem können an den Fonnwänden sowie am Trichter Rüttler 10 angeordnet werden, um ein gutes Zufließen des Materials in die Form sowie Verdichtung zu erzielen.
Zur Verdichtung des eingefüllten Materials auf das endgültige Maß des Bauteiles wird gemäß Fig. 6 eine den verschiedenen Profilhöhen angepaßte Walze 11 über den Rauteil in der Form geführt.
Bei der Herstellung von Hauteilen mit vorgespannten Armierungen 13 werden diese nach Fig. 7 in einer am Trichter 8 angebrachten Blende 12 oder gemäß Fig. 8 in auf der Fertigungsbahn 14 in Schlitzen 15 aufgestellten Quer- und Trennstegen 16 geführt. Nach den Fig. 9 bis 11 können die Querstege bzw. die Blende aus zwei Platten mit um 900 gegeneinander versetzten Schlitzen l>estehen, durch die ohne Einfädeln die Armierungen 13 geführt werden können.

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Herstellen von profilierten im Querschnitt eine oder mehrere Abstufungen aufweisenden (ζ. B. T-förmigen) Bauteilen aus abbindenden Massen in Formen, dadurch gekennzeichnet, daß über den gesamten Profilquierschnitt oben offene, nur aus senkrechten Begrenzungswänden bestehende Formen verwendet werden und daß die für die verschiedenen Abstufungen des Querschnitts erforderliche Masse getrennt für sich von oben eingefüllt sowie erforderlichenfalls durch Rütteln, Stampfen o. dgl. verdichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verdichten der eingefüllten Masse durch ein zwischen den senkrechten Begrenzungswänden ' der Form absinkendes Rüttel- oder Stampfgerät dieses in der dem Höhenmaß des herzustellenden Profilteiles entsprechenden Lage durch einen Anschlag
o. dgl. festgehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß die überschüssige Masse aus den einzelnen Formräumen nach außen abgeleitet wird.
4· Verfahren nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung größerer Längen von vorzugsweise mit vorgespannten Armierungen versehenen Profilbauteilen ein mit einem Einfülltrichter verbundenes Formstück dem Arbeitsgang entsprechend in Längsrichtung des herzustellenden Bauteiles schrittweise verschoben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch am Trichter angebrachte und in das Innere des verschiebbaren Formstückes ragende Körper Hohlräume \yeliebiger Gestalt in den profilierten Bauteilen erzeugt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorgespannte Armierungen durch in auswechselbaren Quer- und Trennstegen der Fertigungsbahn, vorzugsweise in einem auswechselbaren Quersteg des verschiebbaren Formstückes und Trichters angeordnete Öffnungen o. dgl., geführt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch' gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des herzustellenden Bauteiles verschiebbare Form
J5 auf Fahrschienen geführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdichten der in die oben offene Form eingefüllten Masse auf das endgültige Maß des Bauteiles eine den einzelnen Querschnittshöhen angepaßte. Walze in Längsrichtung des Profilkörpers über diesen geführt wird.
9. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine nur aus senkrechten Begrenzungswänden (1,2) bestehende Form.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen nach oben offenen Räume der Form mindestens um das Schrumpf-, Rüttel- oder Stampfmaß der eingefüllten Masse in der Höhe vergrößert ausgeführt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Begrenzungswände (1, 2) der Form zum Ableiten der ül>erschüssigen Masse beim Verdichten mit von ihrem oberen Rand bis zur Pirofilhöhe des Bauteiles reichenden Aussparungen (5) versehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die eingefüllte Masse einwirkende Platte (6) der Stampfoder Rüttelvorrichtung mit Durchbrechungen für das Ableiten der überschüssigen Masse versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Formwänden (1,2) und/oder dem Einfülltrichter (8) eine Rüttelvorrichtung (10) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12 bzw. 16) zur Führung der vorgespannten Armierung (13) aus zwei kammartigen Platten (17, 18) mit um 900 zueinander versetzten Schlitzen bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 3338 2.
DENDAT832870D 1950-07-15 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Bauteilen Expired DE832870C (de)

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