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DE830516C - Radbefestigung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Feldbahn- oder Grubenwagen - Google Patents

Radbefestigung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Feldbahn- oder Grubenwagen

Info

Publication number
DE830516C
DE830516C DER1876A DER0001876A DE830516C DE 830516 C DE830516 C DE 830516C DE R1876 A DER1876 A DE R1876A DE R0001876 A DER0001876 A DE R0001876A DE 830516 C DE830516 C DE 830516C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
attachment according
axle
wheel attachment
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER1876A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1620791U (de
Inventor
Ernst Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUHRHANDEL GmbH
Original Assignee
RUHRHANDEL GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUHRHANDEL GmbH filed Critical RUHRHANDEL GmbH
Priority to DER1876A priority Critical patent/DE830516C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE830516C publication Critical patent/DE830516C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/04Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Radbefestigung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Feldbahn-oder Grubenwagen Die Lagerung der Radsätze von Schienenfahrzeugen, und zwar insbesondere von Förderwagen, wird vielfach so durchgeführt, daß sich die Lagerlauffläche zwischen den beiden Rädern befindet. Da möglichst ungeteilte Lagerbuchsen oder Kegellager verwendet werden sollen, muß die Möglichkeit bestehen, die Räder leicht von der Achse entfernen zu können, um z. B. an den Lagern notwendig werdende Arbeiten einfach durchführen zu können. Bei Losrädern kann Tnan Keile nicht verwenden, aber auch bei Festrädern besteht die Möglichkeit des Lockerns. Man hat daher Vorstecker benutzt, die in Taschen der Nabe eingreifen und sich .beim Festrad mit ihren Kanten gegen entsprechende Abflachungen des Achsschenkels legen sowie beim Losrad in ringförmige Ausdrehungen des Achsschenkels eingreifen..
  • In die Radnabe wird bei den bekannten Anordnungen also eine Nut eingefräst, in die dann der oder die Vorstecker eingreifen. Obwohl sich derartige Befestigungen bewährt haben, erscheint es notwendig, die Kosten der Herstellung wesentlich zu verringern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsmöglichkeit zu schaffen, die nicht nur den Anforderungen der Praxis gewachsen ist, sondern auch billig hergestellt werden kann. Die Lösung besteht darin, daß als Haltemittel einteilige geschlitzte oder geteilte Ringe dienen, die gegebenenfalls radiale Ansätze .haben. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, die Radachse wie bisher mit einer umlaufenden Nut zu versehen und in die Radnabe eine dieser entsprechende Nut einzudrehen, in. die ein an sich bekannter, federnder Haltering eingesetzt ist, dessen Enden sich überdecken, damit das verwendete Schmiermittel an der Befestigungsstelle nicht austreten kann. Besonders zweckmäßig ist es, den Haltering am Boden der Radnabennut anliegen zu lassen. Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung.
  • In der Zeichnung wird der Erfindungsgedanke an Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • F ig. i a zeigt einen Schnitt durch ein Losrad; Fig. i b zeigt einen Schnitt in Richtung A-B der Fig. i a; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Festrad; Fig. 3 a zeigt eine Seitenansicht eines federnden Halteringes; Fig.3b zeigt eine Draufsicht auf den Haltering nach Fig. 3 a.
  • Die Radachse i besitzt eine umlaufende Nut 2. In der Radnabe 3 ist eine entsprechende Nut 4 eingedreht, in die im Ausführungsbeispiel vier Bohrungen 5 münden. Die Nut in der Radachse wird so bemessen, daß der federnde Haltering 6 im zusammengedrückten Zustand diese Nut gerade ausfüllt, so daß die Radnabe 3 aufgeschoben werden kann, wenn sich der Haltering in der Radachsennut befindet. Stimmen beide Nuten überein, dann springt der Haltering in die Nut der Radnabe ein und sichert diese auf der Achse. Der Haltering liegt dann am Boden 7 der Nut 4 an. Will man die Radnabe von der Achse abziehen, so drückt man den Haltering 6 z. B. an zwei gegenüberliegenden Stellen mittels eines geeigneten Werkzeuges, das in die Durchbohrungen 5 eingreift, wieder zusammen und zieht die Nabe, wenn der Haltering wieder in der Nut der Radachse liegt, von der Achse ab.
  • Bei Festrädern wird die gleiche Anordnung benutzt, nur wird dann eine Keilnut 8 in der Radachse und eine entsprechende Keilnut in die Radnabe eingearbeitet.
  • Der Haltering 6 wird so ausgebildet, daß sich seine beiden Enden 9 und io übergreifen, wenn der Haltering in die beiden Nuten 2 und 4 eingesetzt ist. Dadurch wird nicht nur der Raum in den Nuten ausgefüllt, sondern auch eine Dichtung erzielt, die ein Austreten des Schmiermittels verhindert.
  • Eine besonders einfache Befestigung kann dadurch erreicht werden, daß man den durch die Nuten gebildeten Raum durch vorzugsweise zwei aus Bandeisen oder Federbandstahl bestehende Einsatzstücke ganz ausfüllt und die Ausdrehung in der Radnabe in Richtung auf den Achsstummel durch einen einzuschiebenden Ring abschließt.
  • Man kann :hierbei die in die Radachse einzudrehende Nut aber auch so anordnen, daß sie außerhalb der Radnabe liegt. In diesem Fall schiebt man über die vorgesehenen Einsatzstücke einen geschlossenen Ring, z. B. eine Zylinderbuchse, und sichert diese z. B. gegenüber der Radachse durch Verstemmen. Ausführungsbeispiele dieser Anordnungen zeigen die Fig. 4 bis 6.
  • Fig.4a zeigt einen Längsschnitt durch ein Losrad, dessen Radnabe durch z. B. zwei Einsatzstücke aus Federbandstahl gesichert wird, über :die ein topfähnliches Ringstück aufgeschoben und gesichert ist; Fig. 41) zeigt einen Schnitt in Richtung C-D der Fig. 4a; Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch ein Losrad, bei dem die Radnabe ebenfalls durch z. B. zwei Einsatzstücke gesichert wird; Fig. 6 a zeigt einen Längsschnitt durch ein Losrad, bei dem die Sicherung der Radnabe durch der Radachsennut angepaßte flache Einsatzstücke erfolgt; .
  • Fig. 6b ist die zugehörige Stirnansicht.
  • In die Radachse i i sind über den Umfang verteilt Öffnungen 12 eingebohrt worden. In diese Bohrungen greifen Nasen 13 von zwei oder drei Einsatzstücken 14 und 15 ein. Ihr Abfallen wird durch einen aufgeschobenen Ring 16 verhindert, der durch Verstemmen an den Steilen 17 .gegen die Radachse gesichert ist.
  • In die umlaufende Nut 18 (Fig. 5) der Radachse i9 fassen Einsatzstücke 20 und 21 ein, die Stege 22 und 23 besitzen. Die Ringhälften 20, 22 bzW. 21, 23 werden durch eine Zylinderbuchse 24 gegen Herausfallen gesichert, die innerhalb der Radnabe angeordnet ist; dadurch kann man die Zylinderbuchse durch Verstemmen der Radnabe sichern.
  • Die einfachste Anordnung ergibt sich, wenn man in die in der Radachse eingedrehte umlaufende Nut aus Federbandstahl bestehende Ringhälften 25 und 26 einsetzt, so daß der durch die Ausdrehungen in der Radachse und derZylinderbuchse 27 entstandene Raum ganz durch die Ringhälften ausgefüllt wird. Man kann die Ringhälften auch als Bleclipreßteile ausführen. Die Teile 25, 26 und 27 sitzen dann fest auf der Radachse, und das Rad 28 kann sich als Losrad frei drehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radbefestigung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Feldbahn- oder Grubenwagen, deren Fest- oder Losräder auf der Achse durch in Ausnehmungen der ",clise greifende und sich gegen eine Stirnfläche der Nabe stützende Haltemittel axial festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einteilige geschlitzte (Fig. i bis 3) oder geteilte (Fig. 4 his 6) Ringe sind, die gegebenenfalls radiale Ansätze (13, 22) haben.
  2. 2. Radbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6) federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Radbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (6) in der Sperrlage am Boden (7) der in die Radnabe (3) eingedrehten Nut (4) anliegt.
  4. 4. Radbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden (9, io) des Halteringes (6) in der Umfangsrichtung auf einem Teil ihrer Breite übergreifen.
  5. 5. Radbefestigung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe (3) mindestens zwei radial gerichtete Bohrungen (5) besitzt, die in die Radnabennut (4) bzw. Eindrehung münden.
  6. 6. Radbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (i i) mit durch Bohren entstandenen Öffnungen (12) versehen ist, in die Nasen (13) von mehrteiligen Einsatzstücken (14, 15) eingreifen, die von einer Zylinderbuchse (16) umfaßt werden (Fig.4).
  7. 7. Radbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die in der Radachse eingedrehte Nut der Länge der Einsatzstücke entsprechende Stege (22, 23) mehrteiliger Einsatzstücke (20, 21) fassen, die von einer Zylinderbuchse (24) umfaßt werden (Fig. 5). B. Radbefestigung nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsatzstücke bandartige Segmentteile bzw. Preßteile (25, 26) vorgesehen sind, die in die in der Radachse eingedrehte Nut eingreifen, über den Umfang der Radachse hinausragen und von einer Zylinderbuchse (27) umfaßt werden (Fig. 6). g. Radbefestigung nach den Ansprüchen i und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbuchse (24) innerhalb der Radnabe angeordnet ist (Fig. 5). io. Radbefestigung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbuchse (24, 27) durch Verstemmen gegenüber der Radachse bzw. der Radnabe gesichert ist (Fig. 5 und 6).
DER1876A 1950-05-28 1950-05-28 Radbefestigung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Feldbahn- oder Grubenwagen Expired DE830516C (de)

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DER1876A DE830516C (de) 1950-05-28 1950-05-28 Radbefestigung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Feldbahn- oder Grubenwagen

Publications (1)

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DER1876A Expired DE830516C (de) 1950-05-28 1950-05-28 Radbefestigung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Feldbahn- oder Grubenwagen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3560729A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-30 Penn Machine Company LLC Mechanisch befestigte radanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3560729A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-30 Penn Machine Company LLC Mechanisch befestigte radanordnung
CN110406312A (zh) * 2018-04-26 2019-11-05 宾夕法尼亚机械有限公司 机械紧固的车轮组件

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