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DE8130080U1 - Streuscheibe fuer signalleuchten - Google Patents

Streuscheibe fuer signalleuchten

Info

Publication number
DE8130080U1
DE8130080U1 DE19818130080 DE8130080U DE8130080U1 DE 8130080 U1 DE8130080 U1 DE 8130080U1 DE 19818130080 DE19818130080 DE 19818130080 DE 8130080 U DE8130080 U DE 8130080U DE 8130080 U1 DE8130080 U1 DE 8130080U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
incisions
constrictions
diffuser
elements
sawtooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19818130080
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auer-Sog Glaswerke 3353 Bad Gandersheim De GmbH
Original Assignee
Auer-Sog Glaswerke 3353 Bad Gandersheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Auer-Sog Glaswerke 3353 Bad Gandersheim De GmbH filed Critical Auer-Sog Glaswerke 3353 Bad Gandersheim De GmbH
Priority to DE19818130080 priority Critical patent/DE8130080U1/de
Publication of DE8130080U1 publication Critical patent/DE8130080U1/de
Priority to ES1982267783U priority patent/ES267783Y/es
Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Streuscheibe für Signalleuchten
Die Erfindung betrifft eine Streuscheibe für Signalleuchten, insbesondere Verkehrsampeln, mit auf einer Scheibenseite vorgesehenen parallelen äquidistanten Einschnitten, die vorspringende sägezahnförmige Leisten mit einer flach geneigten Außenfläche und einer an deren vorspringendes Ende anschlies senden Steilfläche begrenzen.
Eine solche Scheibe mit sägezahnförmigem Querschnittsprofil ist bereits bekannt (GB-PS 11 05*0 . Hierbei sind die horizontal vertaufenden Stellflächen gefärbt oder beschichtet, so daß Licht nur durch die von oben nach unten geneigten Außenflächen hindurchtritt. Mit dieser insbesondere für Scheinwerfer vorgesehenen Ausbildung soll der Blendgefahr durch das vom Scheinwerfer ausgesandte Licht vorgebeugt werden. Eine solche Scheibe besitzt Jedoch nicht die Streustruktur, wie sie für Signalleuchten und namentlich Verkehrsampeln gefordert wird. Ein Verkehrssignal soll frühzeitig und unverwechselbar innerhalb eines bestimmten Betraehterrauines erkannt werden. Dabei soll auch eine Reflektion von äußerem Fremdlicht weltgehend unter· drückt werden, da dieses sogenannte Phantomlicht zu Verwechslungen mit schwerwiegenden Polgen führen kann. Außerdem wird eine gute Lichtausbeute erstrebt, die bei der bekannten Aue-
-Z-
bildung wegen der lichtabsorbierenden Steilflächen nicht erzielbar ist.
Bisher werden für Verkehrsleuchten üblicherweise Streuscheiben
mit einer "SpinnwebstrukturHverwendet, wie sie beispielsweise
aus der DE-OS 28 17 281 bekannt ist. Diese herkömmlichen
Spinnwebstreuscheiben sind aber auch noch verbesserungsbedürftig. So müssen für Hochvolt- und Niedervoltlampen, also
für Lampen mit großer bzw. kleiner Wendel,unterschiedliche
Streuscheiben eingesetzt werden. Auch ist das Verhältnis von
Lichtstärke zu Lampenleistung noch nicht optimal, so daß
noch Energieverluste vorhanden sind. Schließlich zeigen die | Spinnwebstreuscheiben als solche auch bereits eine gewisse ί Eigenphantomerscheinung, die sich neben dem Reflektor-Phantom- V licht störend auswirkt. f
Gründe für die Nachteile des Spinnwebmusters sind, daß insbe- ; sondere durch die spinnwebartigen, prismatisch ausgeformten Ji1 Streifen Licht in Richtungen gelenkt wird, welche außerhalb jv des von der VornormDIN 67 527 vorgeschriebenen Gebiets liegen, ΐ wodurch die geringere Lichtstärke zu erklären ist. Außerdem ;. fehlen der Spinnwebstreuscheibe in Hochvoltausfiihrung. Streu- Λ Zonen, welche das Licht senkrecht nach unten ablenken. Die | für die Erfüllung der Norm notwenige Vertikalstreuung (nach
unten) ergibt sich nur aus der bei Hochvoltlampen relativ
großen Wendel. Für Niedervoltlampen sind daher zusätzliche
waagerechte prismatische Streifen erforderlich, welche jedoch
die Lichtstärke in der optischen Achse weiter reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streuscheibe
zu schaffen, die infolge ihrer Streustruktur den bisherigen Streuscheiben Überlegen ist und bei universaler Verwendbarkeit energiesparend ist und ein geringeres Eigenphantom aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Streuscheibe der eingangs genannten Art zu den Einschnitten rechtwinklig verlaufende parallele äquidistante Einschnürungen vorgesehen sind, welche die sägezatxnförmigen Leisten in Streuelemente mit sich bogenförmig vorwölbender Außenfläche unterteilen.
Es hat eich gezeigt, daß eine solche Ausbildung mit im wesentlichen rechteckigen Streuelementen eine besonders geeignete Streustruktur aufweist, die zu einer höheren Lichtstärke bei geringerer Lampenleistung und damit zu Energieeinsparungen führt. Durch die neue Streustruktur konnte auch das Eigenphantom der Streuscheibe verringert werden. Außerdem ist die Streuscheibe gleichermaßen für Hochvoltlampen und Niedervoltlampen geeignet. Auch die Einhaltung der Vornorm DIN 67527 ist unproblematisch.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Schenktischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die mit den Streuelementen versehene Innenseite der Streuscheibe einer Vorkehrsleuchte;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Mitte der Streuscheibe, wobei die hinter der Schnittebene liegende Formgebung nur teilweise angedeutet ist;
Fig. 3 in einem Horizontalschnitt durch die Mitte der Streuscheibe den mittleren Bereich der Scheibe in einem etwas vergrößerten Maßstab, wobei auch hier die Formgebung hinter der Schnittebene nur an einer Stelle angedeutet ist; und
Fig. k in einem vergrößerten Maßstab und in perspektivische!· Darstellung ein einzelnes aus der Streuscheibe herausgeschnittenes Streuelement gemäß der Einzelheit E in Fig. 2, wobei die Achse der Kriimmungsmi ttelpunkte der Außenfläche des Streuelements angedeutet ist.
Die Streuscheibe 1 ist schalenförmig mit einer im wesentlichen glatten Außenseite 2 ausgebildet und geht an ihrem Rand in einen kreisringförmigen Fassungsflansch 3 über. Die Innenseite der Streuscheibe 1 ist mit waagerecht verlaufenden Einschnitten h und mit senkrecht verlaufenden Einschnürungen 5 versehen. Sowohl die Einschnitte h wie die Einschnürungen 5 verlaufen mit vergleichsweise geringen Abstand zueinander, der beispielsweise bei einer Streuscheibe mit einem Durchmesser von 210 mm 8 mm betragen kann. Dadurch sind eine Vielzahl von quadratischen Streuelementen 6 an der Innenseite der Streuscheibe 1 ausgebildet.
Die in Fig. 1 als senkrechte und waagerechte Linien dargestellten Einschnitte h und Einschnürungen 5 sind nicht linienförmig sondern weisen eine der Breite der Streuelemente 6 entsprechende Breite auf, wobei die Linien lediglich der tiefsten Stelle der Einschnitte bzw. Einschnürungen entsprechen. Die Querschnittsgestalt der Einschnitte U ist aus Fig. 2 zu ersehen. Die Einschnitte h geben den Streuelementen 6 ein waagerecht verlaufendes Sägezahnprofil mit einer flach geneigten Außenfläche ? und einer Steilfläche 8.
Im Gegensatz zu den waagerecht verlaufenden Einschnitten h sind die Einschnürungen 5 symmetrisch ausgebildet, so daß gemäß Fig. 3 die Streuelemente 6 sich mit ihrer Außenfläche kreisbogenförmig vorwölben.
In Fig. Ί ist das Streuelement 6 mit quadratischer Grundfläche durch eine horizontale Mittelebene und eine vertikale Mittelebene viergeteilt, was durch strichpunktierte Schnittlinien angedeutet ist und die Form der Streuelemente 6 deutlicher machen soll. Wie ferner aus Fig. k ersichtlich ist die Außenfläche 7 in einen an die Steilfläche 8 anschließenden Abschnitt 10 mit geradlinigem Verlauf des Sägezahnprofils und in einen anschließenden Abschnitt 11 unterteilt, der sich an ι en Abschnitt 10 anschließt und in dem das Sägezahnprofil einwärts gekrümmt verläuft. Vie aus Fig. h zu entnehmen erstreckt sich der Abschnitt 10 etwa über ein Viertel und der Abschnitt 11 etwa über drei Viertel der Höhe der Außenfläche 7i die annähernd auch der Höhe des Streuelements 6 entspricht, da die Steilfläche 8 nur ganz geringfügig gegenüber der unteren horizontalen (in Fig. h rechten) Stirnfläche des Streuelements 6 geneigt ist.
Die Außenfläche 7 der Streuelemente 6 ist in allen Horizontalschnitten mit dem gleichen Krümmungsradius R gekrümmt. Entsprechend dem vorbeschriebenen Profil der Außenfläche 7 des Streuelements 6 in senkrechter Richtung liegen die der Außenfläche 7 zuzuordnenden Mittelpunkte M auf einer Achse A, die in der senkrechten Mittelebene des Streuelements 6 verläuft und einen dem Abschnitt 10 zugeordneten geraden Bereich und einen dem Abschnitt 11 zugeordneten gekrümmten Bereich hat.
Die gleichmäßigen Streuelemente lenken das Licht nur in das von der Norm vorgeschriebene Gebiet, welches sich im unteren Halbraum befindet. Der Abschnitt 10, der in vertikaler Richtung das Licht nicht ablenkt, ermöglicht die von dor Norm geforderte hohe Lichtstärke in der optischen Achse, während der Abschnitt 11 das Licht gleichmäßig über den unteren Halbraum verteilt, und zwar genau im von der Norm vorgeschriebenen Gebiet. Durch diese gezielt wirkende Lichtverteilung wird ein optimaler Raumwirkungsgrad (nach DIN 5031) erreicht.
- Ansprüche -

Claims (6)

S-AU G AUER-SOG Glaswerke GmbH 3353 Bad Gandersheim ■ANSPRÜCHE:
1. Streuscheibe für Signalleuchten, insbesondere Verkehrsampeln, mit auf einer Scheibenseite vorgesehenen parallelen äquidLstanten Einschnitten, die vorspringende sägezahnförmige Leisten mit einer flach geneigten Außenfläche und
einer an deren vorspringendes Ende anschließenden Steilfläche begrenzen, dadurch gekennzeichnet , daß zu den Einschnitten (h) rechtwinklig verlaufende parallele äquidistante Einschnürungen (5) vorgesehen sind, welche die sägezahnförmigen Leisten in Streuelemente (6) mit sich bogenförmig vorwölbender Außenfläche (7) untertei1 on.
2. Streuscheibe η ich Anspruch 1, dadurch gekennzei ch net, daß die Abstände zwischen den Einschnitten (k)
und zwischen den Einschnürungen (5} gleich groß sind, so daß die Streuelemente (6) eine in Draufsicht quadratische Form aufweisen.
3. Streuscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Streuelemente (6) in
der Mitte zwischen den Einschnürungen (5) ihre größte
Dicke aufweisen.
U. Streuscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Außenflächen (7)
der Streuelemente (6) zwischen benachbarten Einschnürungen (5) mit gleichbleibenden Radien (r) kreisbogenförmig gekrümmt sind.
5. Streuscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis ht dadurch gekennzeichnet , daß das Sägezahnprofil der Streuelemente (6) im Anschluß an dxe Steilfläche (8) zunächst geradlinig und dann einwärts gekrümmt verläuft.
6. Streuscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß bei sich nach außen vorwölbender Streuscheibe (i) die Einschnitte (k\ und Einschnürungen (5) und damit die Streuelemente (6) ?n der Scheib/ninnenseite ausgebildet sind.
DE19818130080 1981-10-14 1981-10-14 Streuscheibe fuer signalleuchten Expired DE8130080U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818130080 DE8130080U1 (de) 1981-10-14 1981-10-14 Streuscheibe fuer signalleuchten
ES1982267783U ES267783Y (es) 1981-10-14 1982-10-13 Un cristal de dispersion para lamparas de senalizacion.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19818130080 DE8130080U1 (de) 1981-10-14 1981-10-14 Streuscheibe fuer signalleuchten

Publications (1)

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DE8130080U1 true DE8130080U1 (de) 1982-03-11

Family

ID=6732095

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DE19818130080 Expired DE8130080U1 (de) 1981-10-14 1981-10-14 Streuscheibe fuer signalleuchten

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DE (1) DE8130080U1 (de)
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ES267783Y (es) 1983-10-16
ES267783U (es) 1983-04-01

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