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DE8123977U1 - Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen - Google Patents

Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen

Info

Publication number
DE8123977U1
DE8123977U1 DE8123977U DE8123977DU DE8123977U1 DE 8123977 U1 DE8123977 U1 DE 8123977U1 DE 8123977 U DE8123977 U DE 8123977U DE 8123977D U DE8123977D U DE 8123977DU DE 8123977 U1 DE8123977 U1 DE 8123977U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
floor
cover strip
transport vehicles
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8123977U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE8123977U1 publication Critical patent/DE8123977U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

794 Px - a -
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abdeckstreifen aus Gummi oder gummiähnlichem Material für die gelenkige Verbindung zwischen Boden und der Heckklappe von Transportfahrzeugen.
Insbesondere für den Transport von Pferden sind Anhänger für Personenkraftfahrzeuge bekannt, in denen üblicherweise mehrere Pferde transportiert werden können. Derartige Anhänger sind auch für andere Tiere, beispielsweise Schlachttiere, geeignet. Um Schäden am Fahrzeugboden zu vermeiden, wird dieser üblicherweise mit einem dicken gummielastischen Belag versehen, Auch die Heckklappe weist vielfach eine derartige Verkleidung aufο Es ist erwünscht, daß derartige Fahrzeuge beispielsweise durch Ausspritzen mit Wasser mittels Gartenf schlauch leicht gereinigt werden können. Nachteilig
ist, daß die Gelenkzone zwischen Heckklappe und Boden
Ϊ eine offene Fuge darstellt, durch die der Kot der
Tiere auch während der Fahrt auf die Straße gelangen
!| kann. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist in Einzel-
g fällen bereits vorgesehen, daß diese Gelenkzone
zwischen Fahrzeugboden und Klappe mit einem Abdeck-
ß streifen aus Gummi überbrückt wird. Wegen der erheblichen Beanspruchung dieser FahrzeugZOne bereitet ί die Befestigung des Abdeckstreifens Schwierigkeiten,
So werden die Abdeckstreifen z.B. bereits mit Metallleisten, die auf dem Abdeckstreifen liegen, befestigt. Derartige Leisten erschweren aber das Reinigen. Insbesondere bildet eine solche vorstehende Leiste auch eine Stolpergefahr in der kritischen Zone für die zu transportierenden Tiere=
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PHOENIX
Aufgabe der Neuerung ist es, derartige Nachteile zu vermeiden. Es soll eine einwandfreie Reinigung leicht möglich sein. Ferner soll die Stoplergefahr schlechthin ausgeschlossen werden und außerdem eine dauerhafte und robuste Abdeckung der Verbindungszone zwischen Heckklappe und Boden geschaffen werden, die bei ungehinderter Beweglichkeit eine sichere Abdichtung gewährleistet .
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der mit oder ohne Gewebeeinlage versehene Abdeckstreifen in einem oder beiden Rändern dar Längsseite und parallel dazu an mindestens 3 Seiten eingebettete und am Gummi haftende verformungssteife flache Leisten enthält.
Die verformungssteife Leiste kann auch auf allen Seiten rundum in Gummi eingebettet sein. Der Abdeckstreifen sollte außerdem in gleichen Abständen mit Löchern versehen sein, die den Abdeckstreifen durchdringen.
Ein derartiger Abdeckstreifen kann in einfacher Weise leicht auf dem Fahrzeugboden und dem Rand der Heckklappe so befestigt werden, daß er die Fuge zwischen Boden und Heckklappe durchgehend überbrückt. Die Dicke des Abdeck-Streifens sollte dabei mit der Dicke der Auskleidung des Fahrzeugbodens übereinstimmen, so/laß ein stufenloser und nahtloser Übergang entsteht. Die verformungssteifen Leisten könnnen aus Metall oder ähnlichem harten Kunststoff bestehen. Sie sollten mit der Umgebung sicher und festhaftend verbunden sein, damit das Anschrauben zu einer stabilen Befestigung an Heckklappe und Fahrzeugboden führt. Die Art der EsLestigung ermöglicht es, auch eine entsprechend größere Wandstärke vorzusehen. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Kante im Übergang abzu-.runden. .
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Dadurch wird der zwischen Heckklappe und Boden bestehende Spalt auch dann nicht zur Gefahr, wenn das Tier genau auf diesen Spalt tritt. Die Wandstärke kann beispielsweise 10 - 20 mm betragen. Infolge der sicheren . Befestigung läßt der Abdeckstreifen unter umständen auch eine Dehnung zu, wenn die Klappe stärker als erwünscht nach unten abfällt. Im geschlossenen Zustand des Fahrzeuges wird der Abdeckstreifen bei beidseifciger Befestigung bogenförmig in die Fuge zwischen Heckklappe und Boden hineinverformt, so daß auch eine Abdichtung des Fahrzeuges aufder Straße sichergestellt ist. Es ist aber auch möglich, daß die Abdeckleiste sich von der Fuge weg verformt. Dies kann durch eine entsprechende Wölbung begünstigt werden. Die Wölbung kann sich dabei auf die ganze Breite oder auch nur auf die Mittelzone erstrecken. Es ist auch möglich, die Abdeckleiste nur an einer Seite zu befestigen. Sie liegt dann durch die Verformung ebenfalls fest und hinreichend dicht an. Für diese Ausführung kann die nicht befestigte Seite in der Wandstärke etwas verjüngt sein.
Der Abdeckstreifen kann in Längsrichtung Rippen aufweisen, die die Kutschgefahr im feuchten Zusiand vermindern und gleichzeitig die Biegeverformung des Abdeckstreifens beim Öffnen und Schließen der Heckklappe steuern. Als Gummimaterial bildet eine übliche alterungsbeständige Kautschukmischung mit mittlerer Härte die Ausgangsbasis. Die Verformungsfähigkeit sollte im mittleren Bereich liegen und auf die Bodenmatte des Fahrzeuges abgestimmt sein. Für die verformungssteife Einlage kommt in erster Linie mit Haftmitteln beschichtetes Bandeisen in Betracht. Es sind aber auch besonders hart eingestellte Gewebestreifen oder Kunststoffleisten für den gleichen Zweck brauchbar. Die Breite der Leisten ist auf die voraussichtliche Beanspruchung eingestellt. Sie kann etwa 1/5 - 1/10 der Breite des Abdeckstreifens ausmachen.
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Die Dicke des Metallstreifens beträgt etwa 1-2 mm. Der Streifen ist so im Gummi eingebettet, daß er oben und unten möglichst gleich weit von der Oberfläche entfernt ist. Zum Rand des Abdeckstreifens kann der Abstand etwas größer sein.
Dieser Abdeckstreifen;läßt sich auch überall dort verwenden, wo es darum geht, einen Boden mit einer gelenkig damit verbundenen Platte wirksam abzudichten. Der bevorzugte Bereich sind Transportfahrzeuge aller Art. Es lassen sich aber auch feststehende zerlegbare Behälter in vorteilhafter Weise mit einem derartigen Abdeckstreifen versehen.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abbildung zeigt einen perspektivischen Querschnitt durch den Abdeckstreifen 1. In den beiden Rändern 2 und 3 sind Blechstreifen 4 und 5 eingebettet. Sie weisen zur Steigerung der Haftfestigkeit zum umgebenden Gummimaterial 6 KlebbeSchichtungen auf. Der Abdeckstreifen 1 ist an den beiden Seiten mit durchgehenden Löchern 7 und 8 versehen. Diese können unmittelbar nach der Fertigung eingestanzt oder vorder Verwendung gebohrt werden. Die Lochabstände sind untereinander gleich. Sie richten sich nach der voraussichtlich auftretenden Beanspruchung.
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Claims (3)

·»#· I It' M · Phoenix 13.8.1981 Abdeckstreifen aus Gummi für den Übersang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen Ansprüche
1.) Abdeckstreifen aus Gummi oder gummiähnlichem Material für die gelenkige Verbindung zwischen Boden und Keckklappe von Transportfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit oder ohne Gewebeeinlage versehnene Abdeckstreifen in einem oder beiden Rändern der Längsseite und parallel dazu an mindestens drei Seiten eingebettete und am Gummi haftende verformungssteife flache Leisten enthält.
2.) Abdeckstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten rundum eingebettet sind.
3.) Abdeckstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten im Rand in gleichen Abständen mit durchgehenden Löchern versehen sind3
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DE8123977U 1981-08-17 Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen Expired DE8123977U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3132355 1981-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8123977U1 true DE8123977U1 (de) 1982-04-01

Family

ID=1328875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8123977U Expired DE8123977U1 (de) 1981-08-17 Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8123977U1 (de)

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