DE8123977U1 - Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen - Google Patents
Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von TransportfahrzeugenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
794 Px - a -
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abdeckstreifen aus
Gummi oder gummiähnlichem Material für die gelenkige
Verbindung zwischen Boden und der Heckklappe von Transportfahrzeugen.
Insbesondere für den Transport von Pferden sind Anhänger für Personenkraftfahrzeuge bekannt, in denen üblicherweise
mehrere Pferde transportiert werden können. Derartige Anhänger sind auch für andere Tiere, beispielsweise
Schlachttiere, geeignet. Um Schäden am Fahrzeugboden zu vermeiden, wird dieser üblicherweise mit einem
dicken gummielastischen Belag versehen, Auch die Heckklappe weist vielfach eine derartige Verkleidung aufο
Es ist erwünscht, daß derartige Fahrzeuge beispielsweise durch Ausspritzen mit Wasser mittels Gartenf
schlauch leicht gereinigt werden können. Nachteilig
ist, daß die Gelenkzone zwischen Heckklappe und Boden
Ϊ eine offene Fuge darstellt, durch die der Kot der
Tiere auch während der Fahrt auf die Straße gelangen
!| kann. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist in Einzel-
g fällen bereits vorgesehen, daß diese Gelenkzone
zwischen Fahrzeugboden und Klappe mit einem Abdeck-
ß streifen aus Gummi überbrückt wird. Wegen der erheblichen
Beanspruchung dieser FahrzeugZOne bereitet ί die Befestigung des Abdeckstreifens Schwierigkeiten,
So werden die Abdeckstreifen z.B. bereits mit Metallleisten, die auf dem Abdeckstreifen liegen, befestigt.
Derartige Leisten erschweren aber das Reinigen. Insbesondere bildet eine solche vorstehende Leiste auch
eine Stolpergefahr in der kritischen Zone für die zu transportierenden Tiere=
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PHOENIX
Aufgabe der Neuerung ist es, derartige Nachteile zu vermeiden. Es soll eine einwandfreie Reinigung leicht
möglich sein. Ferner soll die Stoplergefahr schlechthin
ausgeschlossen werden und außerdem eine dauerhafte und robuste Abdeckung der Verbindungszone zwischen
Heckklappe und Boden geschaffen werden, die bei ungehinderter Beweglichkeit eine sichere Abdichtung gewährleistet
.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der mit oder ohne Gewebeeinlage versehene Abdeckstreifen in einem
oder beiden Rändern dar Längsseite und parallel dazu an mindestens 3 Seiten eingebettete und am Gummi haftende
verformungssteife flache Leisten enthält.
Die verformungssteife Leiste kann auch auf allen Seiten
rundum in Gummi eingebettet sein. Der Abdeckstreifen sollte außerdem in gleichen Abständen mit Löchern versehen
sein, die den Abdeckstreifen durchdringen.
Ein derartiger Abdeckstreifen kann in einfacher Weise leicht auf dem Fahrzeugboden und dem Rand der Heckklappe
so befestigt werden, daß er die Fuge zwischen Boden und Heckklappe durchgehend überbrückt. Die Dicke des Abdeck-Streifens
sollte dabei mit der Dicke der Auskleidung des Fahrzeugbodens übereinstimmen, so/laß ein stufenloser
und nahtloser Übergang entsteht. Die verformungssteifen
Leisten könnnen aus Metall oder ähnlichem harten Kunststoff
bestehen. Sie sollten mit der Umgebung sicher und festhaftend verbunden sein, damit das Anschrauben zu
einer stabilen Befestigung an Heckklappe und Fahrzeugboden führt. Die Art der EsLestigung ermöglicht es, auch
eine entsprechend größere Wandstärke vorzusehen. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Kante im Übergang abzu-.runden.
.
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t 1
794 Px ·ϊ>% ·7 '-· : *V* PHOENIX
Dadurch wird der zwischen Heckklappe und Boden bestehende Spalt auch dann nicht zur Gefahr, wenn das Tier
genau auf diesen Spalt tritt. Die Wandstärke kann beispielsweise 10 - 20 mm betragen. Infolge der sicheren
. Befestigung läßt der Abdeckstreifen unter umständen
auch eine Dehnung zu, wenn die Klappe stärker als erwünscht nach unten abfällt. Im geschlossenen Zustand des Fahrzeuges
wird der Abdeckstreifen bei beidseifciger Befestigung
bogenförmig in die Fuge zwischen Heckklappe und Boden hineinverformt, so daß auch eine Abdichtung des Fahrzeuges
aufder Straße sichergestellt ist. Es ist aber auch möglich, daß die Abdeckleiste sich von der Fuge weg verformt.
Dies kann durch eine entsprechende Wölbung begünstigt werden. Die Wölbung kann sich dabei auf die ganze Breite
oder auch nur auf die Mittelzone erstrecken. Es ist auch möglich, die Abdeckleiste nur an einer Seite zu befestigen.
Sie liegt dann durch die Verformung ebenfalls fest und hinreichend dicht an. Für diese Ausführung kann
die nicht befestigte Seite in der Wandstärke etwas verjüngt sein.
Der Abdeckstreifen kann in Längsrichtung Rippen aufweisen,
die die Kutschgefahr im feuchten Zusiand vermindern und gleichzeitig die Biegeverformung des Abdeckstreifens beim
Öffnen und Schließen der Heckklappe steuern. Als Gummimaterial bildet eine übliche alterungsbeständige Kautschukmischung
mit mittlerer Härte die Ausgangsbasis. Die Verformungsfähigkeit sollte im mittleren Bereich
liegen und auf die Bodenmatte des Fahrzeuges abgestimmt sein. Für die verformungssteife Einlage kommt in erster
Linie mit Haftmitteln beschichtetes Bandeisen in Betracht. Es sind aber auch besonders hart eingestellte Gewebestreifen
oder Kunststoffleisten für den gleichen Zweck brauchbar.
Die Breite der Leisten ist auf die voraussichtliche Beanspruchung eingestellt. Sie kann etwa 1/5 - 1/10
der Breite des Abdeckstreifens ausmachen.
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79^t Px - 5 -
Die Dicke des Metallstreifens beträgt etwa 1-2 mm.
Der Streifen ist so im Gummi eingebettet, daß er oben und unten möglichst gleich weit von der Oberfläche entfernt
ist. Zum Rand des Abdeckstreifens kann der Abstand etwas größer sein.
Dieser Abdeckstreifen;läßt sich auch überall dort verwenden,
wo es darum geht, einen Boden mit einer gelenkig damit verbundenen Platte wirksam abzudichten. Der bevorzugte
Bereich sind Transportfahrzeuge aller Art. Es lassen sich aber auch feststehende zerlegbare Behälter
in vorteilhafter Weise mit einem derartigen Abdeckstreifen
versehen.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abbildung zeigt einen
perspektivischen Querschnitt durch den Abdeckstreifen 1. In den beiden Rändern 2 und 3 sind Blechstreifen 4 und 5
eingebettet. Sie weisen zur Steigerung der Haftfestigkeit
zum umgebenden Gummimaterial 6 KlebbeSchichtungen auf.
Der Abdeckstreifen 1 ist an den beiden Seiten mit durchgehenden Löchern 7 und 8 versehen. Diese können unmittelbar
nach der Fertigung eingestanzt oder vorder Verwendung
gebohrt werden. Die Lochabstände sind untereinander gleich. Sie richten sich nach der voraussichtlich auftretenden
Beanspruchung.
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Claims (3)
1.) Abdeckstreifen aus Gummi oder gummiähnlichem Material
für die gelenkige Verbindung zwischen Boden und Keckklappe von Transportfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit oder ohne Gewebeeinlage versehnene Abdeckstreifen in einem oder beiden Rändern der Längsseite
und parallel dazu an mindestens drei Seiten eingebettete und am Gummi haftende verformungssteife flache Leisten
enthält.
2.) Abdeckstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten rundum eingebettet sind.
3.) Abdeckstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten im Rand in gleichen
Abständen mit durchgehenden Löchern versehen sind3
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DE3132355 | 1981-08-17 |
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DE8123977U Expired DE8123977U1 (de) | 1981-08-17 | Abdeckstreifen aus Gummi für den Übergang von gelenkigen Verbindungen zwischen Boden und Klappen von Transportfahrzeugen |
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