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DE8010113U1 - Notlaufrad - Google Patents

Notlaufrad

Info

Publication number
DE8010113U1
DE8010113U1 DE19808010113 DE8010113U DE8010113U1 DE 8010113 U1 DE8010113 U1 DE 8010113U1 DE 19808010113 DE19808010113 DE 19808010113 DE 8010113 U DE8010113 U DE 8010113U DE 8010113 U1 DE8010113 U1 DE 8010113U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
rim
layer
arrangement according
pneumatic tire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808010113
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uniroyal GmbH
Original Assignee
Uniroyal GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Uniroyal GmbH filed Critical Uniroyal GmbH
Priority to DE19808010113 priority Critical patent/DE8010113U1/de
Publication of DE8010113U1 publication Critical patent/DE8010113U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/10Internal lubrication
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/01Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional inflatable supports which become load-supporting in emergency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Not» laufrad
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftreifen-Felgen-Anordnung naoh dem Oberbegriff dee Ansprüche« 1.
Derartige Anordnungen sind beispielsweise nach der FR-PS 1514964 und der DB-OS 2&bgr;&ogr;&ogr;69&idiagr; bekannt. Bei diesen Anordnungen bestehen die Sttttzhilfsmittel aus schlauchlhnllchen. aufblasbaren Hohlkörpern, die bei einer Reifenpanne die Wulste gegen das Abrutschen von der Felge stutzen und die aufliegende Last tragen. Die Tragfläche dieser Stutzkörper «eist eine Schicht auf, die Schmiermittel enthält, durch das die Reibung bei aufliegender Last für eine begrenzte Weiterfahrt verringert wird.
Diese bekannten Anordnungen sind nachteilig in Besug auf die Tragflächenverstärkung und die verwendeten Schmiermittel. Die Mittel zum Verstärken sind verhältnismäßig steif, und ihr Gewicht 1st sehr hoch. Dadurch wird auch das Montieren erschwert. f Die verwendeten Schmiermittel sind hinsichtlich ihrer Viskositate-Stabilität und Dauerhaltbarkelt unbefriedigend. Sie können nach einer gewissen Laufzeit unter normalen Fahrbetriebebedingungen eine funktionsgerechte Reibungeminderung bei Notlauf nicht gewährleisten. Außerdem ist die Anordnung der Schmiermittel enthaltenden Schicht am Sttttzhilfsmlttel ungünstig; sie kompliziert zusätzlich Ausbildung und Handhabung des StützhilfeaitteIe. Notlaufetützvorrichtungen sollen jedoch zum einen so leicht wie möglich und zum anderen so tragfest ^Ie eben möglich ausgebildet werden, ohne daß die Leichtbauweise deswegen beeinträchtigt wird.
Bei plötzlichen Luftverluet sollen si· eine ausreichende Ffchrzeuglenkungeaögllchkelt gewährleisten, um dadurch Unfälle zu vermeiden. Oeu weiteren sohlen &bgr;&iacgr;&ogr; Möglichst probietilos funktionieren, ua*defektea Luftreifen bei angeuessenar Fahrgeschwindigkeit eine ausreichende Wegstrecke zurückzulegen. Dabei spielt die Wärmeentwicklung durch die ungünstigen RelbungsVerhältnisse bei Notlauf und deren Beherrschung durch geeignete MIttel eine rcSentlicUe Bolle. Nicht zuletzt wird dies durch die Art und Anwendung eines geeigneten Reibung Mindernden Mittels entschieden. Bine erhebliche Bedeutung 1st freilieh auch der Art der verwen« ( deten Tragfläohenverstärkung beizumessen.
Aufgabe der Erfindung 1st es daher, eine Luftrelfen-7elg@n-Anordnung der eingangs näher beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Notlaufsttttsfl&she spezifisch leicht ausgebildet und gegen Defekte hoch widerstandsfähig 1st und bei der Mittel zur Relbungsmlnderung vorliegen,die vlskoslt&teetabil und dauerhaft funktionsfähig sind und bleiben und günstige Rollreibungeverhftltnlsse an den Notlaufflächen schaffen.
Diese Aufgabe wird erflndungsgeaäB durch die kennzeichnenden Merkuale des Anspruches 1 gelöst. Die Tragfähigkeit bei einer Reifenpanne 1st dadurch zuverlässig gesichert und eine Wotlauffahrt 1st mit ausreichender Geschwindigkeit gewährleistet, well ^ die Stutzflächenverstärkung und die Sttttzrelhungeverhältnlese wesentlich verbessert vorliegen.
Der Notlaufstützkörper, der alt der verstärkten Tragfläche v®rsehen ist, fängt den zusammenfallenden defekten Reifen sicher auf und verhindert, daft die Rsifeneeitentmndtelle auf don PelgenhSrnern aufliegen. Die Reibung hindernde Schicht, die «it d@n Minirollkörper teilchen versehen igt, verhindert, «Saß die aufliegenden Flächen der Reifenlnnenwand und der Stützkörpertragfläche aufgescheuert werden.
* mit
Diese Schicht verhindert dadurch eine unzulässige Hitzeentwicklung an den betreffenden BerUhrungsstellen. Durch die weitgehend vorliegenden Rollreibungsverhältnlsse beim Motlauf wird eise zugige Welterfahrt ermöglicht, und ein Ablösen de* Reifens von der Felge wird dadurch auch beim Durchfahren von : Kurfeen vermieden.
Die Gefahr eines Fahrzeugunfalles wird somit erheblich gemindert, wenn nicht sogar ausgeschlossen. Selbst eine Notlauffahrt fiber eine längere Wegstrecke bei einer Geschwindigkeit, wie sie bei Ortsdurchfahrten zulässig 1st, schließt eine Wiederverwendung des defekten Reifens nach Reparatur nicht aus.
Die Verbesserung der verwendeten Notlaufmittel besteht hinsichtlich des Tragflächenelemente darin, daß es aureichend flexibel, jedoch hart und spezifisch leicht ausgebildet 1st. Der Einbau erfolgt während der Reifenmontage zusammen mit dem Hohlkörper, die eine Baueinheit bilden, verhältnismäßig einfach und in kurser Zeit.
Die Verbesserung in Bezug auf das Reibung mindernde Mittel besteht darin, daß das Gel problemlos vor der Reifenmontag· auf die Reifeninnenfläche aufgetragen werden kann. Bs 1st gegen die Wärta®, die bei Reifenbenutzung entsteht, unempfindlich, well es viskositätsstabil ist und seine Funktion auch nach lingerer Standzeit voll erfüllen kann. Das Gel weist auch eine vorteilhaft© hygroskopische Eigenschaft auf. 8a nimmt nämlich eisen beträchtlichen Feuchteanteil aus der im Reifen vorhandenen Luft auf und bindet sie. Feuchteanteile sind stets eine Ursache für Rostbildung an Metallverstärkungstellen in Reifen, dl« es zu verhindern gilt.
Die die eigentliche Rollreibung ermöglichenden Hittel liegen in Form der ira Gel eingebetteten Kleintellohen vor; sie können aus Gutaalmehl und/od@r Kunststoff- und/oder Glasperlen bestehen. Ihre Körperfora und -größe und Anzahl erlauben günstig« Wälzbewegungen zwischen den Not lauf flächen.
BIe verhindern, daß die bei Notlauf normalerweise heiß «erdenden Flächen aufgescheuert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung betreffen die Zusammen setzung bevorzugter Mittel &ur Relbungsmlnderung. Diese «erden aus überwiegend Polyglykol und aue 8illzlumoxid, die etwa 7&ogr; Gew. % dee Gelanteile umfassen, und au· Gummimehl unterschiedlicher Teilchengröße gebildet, wobei gröbere Ta liehen alt Korn« größe größer als Soo^m bis etwa 125o^· und feinere Teilchen alt Korngröße kleiner 5oojU* vorgesehen sind, die den etwa So Gew.% umfassenden Rollkörperchentuitell ausmachen. Die feineren Klelnteilchen können durch entsprechend geeignete Glasperlen uod/oder Kunststoffperlen ergänzt bzw. ersetzt warden. Dabei können bevorzugt anstelle des Gummimehls kleiner Teilchengröße Glasperlen mit einer Teilchengröße von etwa %oo j^rn bis ISo u« verwendet werden. Dabei können des weiteren Glasperlen und Kunststoff perleat alt einer Teilchengröße größer als ISo Lu entweder zusammen «it den Gummimehlteilchen oder mit den vorerwähnten Glasperlen kleinerer Teilchengröße verwendet werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung betrifft die Stütasflächenverstarnung. Sie besteht aus eine» nichtmetallischen Fadenmaterial hoher spezifischer Festigkeit. Bevorzugt werden bekannte Textilkord© und Aramide (aromatisches Polyamid) verwendet, die als gürtelartige Gewebe, beispielsweise Kreuzgewebe, vorliegen. Die Fäden oder das Gewebe sind mindestens einseitig mit einem geeigneten Kunststoff oder Kunstharz beschichtet. Bevorzugte Kunststoffe sind Polyurethan und Polyester. Bevorzugtes Kunstharz 1st Spoxi-Harz. 8ie können durch Streichen oder Sprühen aufgetragen werden. 81e können aber auch durch einen geeigneten Kleber dauerhaft fest mit dem Gewebe verbunden werden. Die Kunststoff- oder Kunstharzschlcht bildet bevorzugt die Tragflachenaußenselte des Veretärkungselementes. Je nach Materlalwahl und Schichtdicke kann das Gewebe belseitlg beschichtet werden.
Es ist auch möglich, das Gewebe «it den genannten Materialien asu tranken.
Sin solches Tragflächenelement ist spezifisch leicht, ausreichend nachgiebig und verformbar, andererseits durchstoAfest *1tad formetabil bei einer Notlaufbelastung. Bevorzugt ist es als gürtelartiger Ring «it - i« Querschnitt gesehen - schalenförmig nach innen gezogenen Rändern ausgebildet. Dieser Ring ist dann bevorzugt «it eine« schlauchähnllchen Hohlkörper feet verbunden. Er ist deswegen günstig einzubauen.
Eine weitere Anwendung der Reibung Hindernden Schicht nach Erfindung ist gegeben, wenn sie in Verbindung «it de« nach FR-Anmeld. Nr. 7913835 beschriebenen Vlelkammer-Tragelemeat vorgesehen wird. Die zuvor beschriebenen Vorteil· bemuglich der aus Gel und Rollkörperteilchen bestehenden Schicht liegen auch hierbei ungeschmälert vor.
Ia Prinzip sollten Notlaufräder wie normale Standardfabrzeugräder ausgeführt sein, und ihr® Notlaufshilfsmittel sollten einfach in Ausführung und Anordnung vorliegen, damit diese Räder wie normale Fahrzeugräder verwendet werden können, Im Notfall einer Reifenpanne Jedoch zuverlässig ihre Sicherholtsgevähr- «««leistung gegen Unfall erfüllen. Insbesondere guwrwt eiao * Dauerfahrer und Schnellfahrer, für die der zusätzliche Aufwand eines Notlaufhilfsmittel unabdingbar sein sollte. -"Sa ist freilich auch für aui erhöhte Sicherheit bedachte Fahrzeughalter gerechtfertigt. De* weiteren sind für die Anwendung solcher Hilfsmittel fc.«widere schu tscbedürftige Fahrzeuge zu nennen.nämlich für Feuerwehren und Katastrophenschutz sowie für militärische und ähnliche Blnsatzzwecke; bei letzteren spielt dazu noch eine Roll«, daft sie auch bei Bchußverletisung der Reifen für den Notlauf funktionsfähig bleiben müssen.
Aueführungsbeispiel® der Erfindung sind in der Zeichnung schematise» dargestellt und erläutert.
Es zeigt
Flg. 1 einen radialen Teilschnitt durch eine Luftreiten-Felgen-Anordnung mit im Felgenbett angeordnetem Notlauf-Hohlkörper und einer an der Reifeninnenwand autgebrachten Qleitaittelschicht,
Fig. 2 die Anordnung gemttft Fig. 1 in Notlaufeteilung,
Flg. 3 eine Einzelheit der nach Flg. 2 vorliegenden Bttitzflachen im Ausschnitt.
Die geaäa Fig. 1 dargestellte Luftreifen-Felgen-Anordnung 1 besteht aus eine» Standard-Luftreifen 2 in SchlauchloitausfÜhrtrag und einer Standard-Sicherheitstiefbettfelge Io. Sie ist alt Hotlaufstut&zgr;vorrichtung 2o und einer Reibung aindernd©n Schicht 18 versehen.
Der Luftreifen 3 umfallt im wesentlichen eine Radialkarkasse 4, Wülste S mit Wulstringen 5, Reifenseitenwand« 7„ eine gürtelartige Laufflächenveratarkuag 6 und Laufitreifen ©it Lauffläche 8. Die In&anfläch® des Luftreifens ist tait 9 bezeichnet.
\ Die Felge Io umfaßt im wesentlichen ein Tiefbett xi, Si« I?elges=
\ ( sitzflachen 12, die an ©iner Seite mit Sicherheitewulst (Eu^p) versehen sind, und iie Felgenhörner 13. Baa Luftreifenventil
1st mit 14 bezeichnet. Das welter dargestellte Ventil 15 gehört / sur NotlaufstUtsvorrlchtung So.
Die Vorrichtung 2o besteht aus einem schlauchähnllchom Hohkörper,
der im wesentlichen aus «iner Gummihülle 31 gebildet 1st, die sich im aufgeblasenen Betriebszustand an die Innenfläche der
Reifenwülste und des Tiefbettea anpreßt.
Der AuOendurohmesser reicht etwas höher als halbe Reifenschnltthöhe.
- &iacgr;&ogr; -
- Io -
Das Tragflächenelement der Notlaufstützvorrichtung 2o besteht aus einem Gewebeband Si2, beispielsweise aus Polyester- oder Polyamidkord-Kreuzgewebe, das mit einem Kunstharz, beispielsweise Spoxi-Harz, In Streifen- oder Schalenform 23 fest verbunden ist. Anstelle des Kunstharzes kann auch ein in den Eigenschaften vergleichbarer Kunststoff vorgesehen werden. Derartige Tragflächenelemente sind spezifisch leicht, verhältnismäßig gut verformbar, andererseits jedoch formstabl1 und steif genug, um die Last bsi Reiffcsdeiett aussttüetieeB= fest verbunden mit diesem Trageleaent ist die Gummihülle 21. Während der Reifenmontag· werden sie als Baueinheit 2£j-13 eingesetzt und mit Druckluft g®- füllt.
Der normale Betriebszustand der Luftreifen-Felgen-Anordnung ist in Fig. 1 dargestellt. Flg. 2 zeigt den Betriebszustand des defekten Reifens, wobei ein wesentlicher Teil der Reifeninnenfläche 9 auf der Tragfläche 24 der Notlaufatützvorriohtung 2o aufliegt.
Hierbei wird nun die Reibung mindernde Schicht 18 wirksam. Sie besteht aus einem vlskostabllen Gel auf der Basis yon PoIyglykolund Siliziumoxid, das vor der Reifenmontage beispielsweise durch Streichen auf die ReIfenInnenfläche aufgetragen wird. Ss bildet peoudggelöst eine verhältnismäßig sähe, streichfähige, paotenartlge Masse 1&bgr;. Bs tropft nicht ab und bleibt auf Dauer viskostabll. Außerdem 1st es hygroskopisch und nimmt einen Teil der Feuchtigkeit der Druckl uft auf. In diesem Gel eingemischt befinden sich zahlreiche Rolllä&perkleinteilehen 17, die zum Teil aus Gummimehl und zum Teil aus Glas- und Kunststoffperlen bestehen. Bevorzugte« Gummimet I liegt in Tellchengrößen von o,2 bis 1,25 mm vor. Bevorzugte Perlen haben eine Teilchengröße von o,l bis o,15 mm.
- 11 -
Dieses aufgrund d©s Gels und der wälzenden Kleinteilchen dl« Reibung mindernde Kittel wird als Schicht 18, -je nach ReifengröOe beträgt das Volumen Soo bis 5oo g„ auf die Reifenfläche aufgetragen und ist bei defekte« Reifen im Notlauf hoch wirksam.
Simulierte Notlauffahrten, bei denen die Luftreifen drucklos gefahren wurden und nur die beschriebenen Notlaufmlttel zur Wirkung kauen, wurden mit Geschwindigkeiten von &bgr;&ogr;, 66 und 7&ogr; km/h über Wegstrecken von über So ■ kw Länge durchgeführt, wobei Kurveafahrten »it einbeacs'sa rarsa. Sowohl «Sie LuitFelfea als auch die Notlaufatützvorrichtungen blieben unbeschädigt. Die Lenkverhältnlsse waren bei diesen außergewöhnlichen Be- - dingungen sehr befriedrlgend.
Durch die genannten Maßnahmen wird das vorgegebene Ziel erreicht, daß ein Fahrzeug bei Reifendefekt mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit weiter gefahren werden kann. Ks wird verhindert, daß die Wülste von der Felge abrutschen und der Reifen nicht mehr funktionsfähig 1st. Inabesondere wird aber die Wärmeentwicklung I an den reibenden Flächen*durch die einbezogenen Wälzkörper ester | niedrig gehalten und es wird verhindert, dad weder durchgescheuerte Stellen an der Notl&ufvorrichtung noch am Reifen entstehen.

Claims (1)

1INXROTAL XNQIiEBSRT REIFEN GabH
Aachen
1) Luftrelfen-Felgen-Aatordnung, bestehend aus eine« Standardluftreifen «it Radialkarkasse und gürtelartiger Laufflächenverstärkung und einer ßta'ndardfelg« alt Flach- oder Tief bett, bei der eine bei Reifenpanne Last tragende, 1« Felgenbett angeordnete Stützvorrichtung und eine Reling «inderMe Schicht zwischen Reifeninnenfläche und Tragfläche der Stützvorrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daft die Stützvorrichtung aus eine« an sich bekannten ringförmigen Hohlkörper (2o) besteht, 'bei de« ein Tragfläehenoleaent (22) aus Gewebe vorliegt, das durch eine Schicht (23) aus Kunststoff oder Kunstharz verstärkt ist, und daß die Reibung «indernde Schicht (18) aus eine« Gel aus überwiegend Polyglykol ■lt darin vorliegenden Rollkörperkleinteilchen (17) besteht und an der Reifeninnenfläche (9) mindestens des Laufflächenbereichs angeordnet ist.
2) Luftreifen-Felgen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung mindernde Schicht (18) aue eine« aus Polyglykol und Slliziunoxld bestehenden Gel und Roll— körp®r&leIntellchest aus Gu»al«ehl und/oder Kunststoff- und/ oder Glasperlchen gebildet 1st.
- 2 —
8) Luftreifen-Felgon-Anordnung nach dan Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (18) au· ca. 7o Ge#. % umfassendem Polyglykol und Siliciumoxid und au* ca. 3o Gew. % umfassende« Gummimehl teils «it einer Teilchengröße größer Soo ^u bis etwa 125o Lm und teils «lt einer Teilchengröße kleiner 5oo Lm bis etwa loo Mi^ gebildet ist.
^) Luftreifen-Felgen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Guwimehls kleiner Teilchengröße etwa Io bis 25 Gew. % Glaaperlchen «it einer Teilchengröße von etwa loo bis IHoLu vorliegen.
5) Iju2treifen-Felgen-An'ordnung nach eine« der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daft Glas- und/oder Kunststoffperlchen «it einer Teilchengröße größer ISo hm bis etwa 6oojU« vorlegen.
6) Luftrelfen-Felgen-Anovdnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe de« TragflKcheneleaents (22) aus nichtmetallische« Fadenmaterial hoher spesifischer Festigkeit, beispielsweise Textilkord, besteht.
7^ Luftreifen-Felgen-Anordnung nach den Ansprüchen 1 und &bgr;, ' dadurch gekennsseichnet, daß das Fadenmaterial ein aromatisches Polyamid (Araald) ist.
8) Luftreifen-Felgen-Anordnung nach d@n Ansprüchen 1, &bgr; und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenmaterial bzw. Gewebe eine aufgetragene„ getränkte oder geklebt® Schicht aus Polyurethan oder Polyester aufweist.
9) Luftreifen-Felgen-Anordnung nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die alt dem Gewebe oder Fadenmaterial verbundene Schicht aus Epoxi-Harz besteht.
DE19808010113 1980-04-14 1980-04-14 Notlaufrad Expired DE8010113U1 (de)

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