DE7738955U1 - Drucklufterzeugungsaggregat fuer luftsprudelbadegeraete - Google Patents

Description

Patent- und Gebrauchsausteranneldttng Drucklufterzeugungsaggregat für Luftsprudelbodegeräte

Die herkömmlichen Aggregate zur Betreibung eines Uuftsprudelbades haben alle einen relativ hohen Qeräuschpegel, der durch die schnelle Luftströmung und das Turbinengeräusch verursacht wird. Außerdem wird die Luft Über Filteröffnungen angesaugt, welche Staub und Feuchtigkeit zurückhalten sollen, beivollständiger Verschmutzung jedoch nicht ausgewechselt werden können.

Uq diese beiden unterschiedlichen Probleme in den Griff zu bekonmen, wird folgende Anordnung zur Anmeldung gebracht:

Die Ansaugluft soll Über einen beispielsweise ringförmigen, auswechselbaren Filter (6) in das Luftsprudelaggregat (l) gelangen und den mit 5 bezeichneten Weg nehmen. Hierbei soll sie beispielsweise zuerst an Schlitz zwischen einer äußeren Uiilenkkapsel (2) und einer inneren Umlenkkapsel (3) umgelenkt werden, um nach nochmaliger Umlenkung durch die DurchbrUche (4) in den Turbinenraum gesaugt zu werden, wo sie von der Turbine (Nicht dargestellt) durch den Luftschlauch (1O) ausgestoßen wird (Figur 1). Die Röhre zwischen den Umlenkkapseln (2 und 3) sowie auch zwischen Gerätewand und äußerer Umlenkkapsel können mit einem schalldämmenden, beispielsweise offenporigen Material ausgefüllt sein. Durch diese Anordnung sind zwei Vorteile zu verzeichnen:

Erstens wird die Luft zweimal umgelenkt und dadurch der Luftstrom daran gehindert, Resonanten auszubilden und Pfeif- und sonstige Ströaungsgeräusche zu verursachen.

Zum Zweiten wird bei entsprechender konstruktiver Durchgestaltung das Gerausch der laufenden Turbine gedämpft, weil es sich in drei getrennten, beispielsweise mit offenporigem, schalldämmenden Material ausgefüllten Kammern totlaufen kann.

Außerdem bringt die Verwendung von (vom Benutzer) auswechselbaren Filtereinsätzen den Vorteil, daß ein Gerät mit verschmutztem, verstopftem oder auch beschädigtem Filter nicht an das Werk zurückgesandt werden muß, sondern in angeschraubtem Zustand mit einem neuen Filter bestückt werden kann.

Als Alternatiworschlag zu der in Figur 1 wiedergegebenen Anordnung kann die Luftansaugung wie in Figur 2 dargestellt auch Über seitliche Schlitze (8) erfolgen, die zum Beispiel in eine Blende (11) eingebracht sein können, die das Auswechseln des Filterblockes (6) erlaubt.

In diesem Falle wurde die Luft sogar dreimal umgelenkt und zwar das erste Mal Ober einen Schlitz zwischen Filterhalterung (9) und dem Geräteboden, das zweite Mal wie in Figur 1 beim Übertritt in den Raum zwischen äußerer und innerer Umlenkkapsel (2 und3) und das dritte Mal am Einlaß (4) in den Turbinenraum·

Als weitere Maßnahme kann der Boden des Gerätes mit einer Schaumstoffauflage (7) versehen sein. Diese Schaumstoffauflage kann aber beispielsweise auch derart ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig als Filter für im Boden befindliche Luftansaugschlitze dient und nach Abschrauben des Gerätes ausgewechselt werden kann.

Claims (1)

1. Schutzanspruch; Drucklufterzeugendes Aggregat dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer in etwa halbierten Eiform mit einem Wulstkragen besteht.

   Die halbierte Eiform ist ein Teil des Motorengehauses, dau andere Teil des Mot?rengehäuses bildet ein becherförmiges Gehäuse, das von Innen her gegen don Wulstkragen und die etwa halbierte Eiform geführt und verbunden ist. Zwischen der in etwahalbierten Eiform und dem Wulstkragen befindet sich eine Nute, die am Boden Schlitze oder Perforationen aufweist. Die Ringnute dient zur Aufnahme einer abnehmbaren, geschlitzten oder perforierten Blende. Zwischen Blende und Nutenboden ist Filterstoff eingebracht.

   Zm Inneren des Gehätees Über dem unteren Motorenhaltetopf, der an seinen abgeschrägten Flächen Schlitze oder Perforationen besitzt, sind mehrere Schallschlucktöpfe Übergestülpt. Die so entstandenen zylindrischen Innenräume sind Mit offenporigem schalldämmenden Material ausgefüllt.

   Über dem offenen Ende des wulstartigen Kragens ist ein gumai- oder filzartiges U-Profil angebracht, das beim Anschrauben des Gerätes an Wand oder Decke das Hindurchdringen des von der Turbine erzeugten Luftschalles verhindert.

   Der u-förmige Papsel ist in seiner Struktur luftdurchlässig lind dient auch als Luftansaugelement.