DE8603736U1 - Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat - Google Patents
Innentank-KraftstoffpumpenaggregatInfo
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- DE8603736U1 DE8603736U1 DE19868603736 DE8603736U DE8603736U1 DE 8603736 U1 DE8603736 U1 DE 8603736U1 DE 19868603736 DE19868603736 DE 19868603736 DE 8603736 U DE8603736 U DE 8603736U DE 8603736 U1 DE8603736 U1 DE 8603736U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/08—Feeding by means of driven pumps electrically driven
- F02M37/10—Feeding by means of driven pumps electrically driven submerged in fuel, e.g. in reservoir
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/70—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
- F04D29/708—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning specially for liquid pumps
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Inn en tank-Kraft stoff frump enagg'regat
,''.,'
Die Erfindung bezieht sich auf ein Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Innentank-Kraftstoffpumpen kann die Temperatur des ?
Kraftstoffes im Ansaugbereich der Pumpe durch die von | dem Pumpenaggregat erzeugte Wärme, die Wärme des in
den Kraftstofftank zurückgeführten Kraftstoffes sowie j
die Umgebungstemperatur so hohe Werte annehmen, daß es |
zur Bildung von Gas- und Dampfblaseri kommt, welche die j
Kraftstofförderung kurzzeitig stark beeinträchtigt oder | sogar unterbricht, wodurch unliebsame Geräusche entstehen
und die Laufruhe des Motors beeinträchtigt werden kann*
und die Laufruhe des Motors beeinträchtigt werden kann*
Bei einer bekannten Innentank-Krßftstoffpumpe (DE-OS
27 35 917) soll das Ansaugen von l>ämpfblasen dadurch |
vermieden werden, daß der gesamte Pumpenbereich und 5
insbesondere der Ansaugbereich der Pumpe in offener I
Bauweise ausgebildet ist, so daß sich bildende Dampf- '
blasen frei aus dem Saugbereich abströmen können. Der- j
artige Innentankpumpen haben jedoch den Nachteil, daß |
auf Grund des Freiliegens des Pumpensaugraumes bis zur |
Montage der Pumpe und auch während der Montage Schmutz
in den Saugbereich eindringen kann. Man ist daher dazu
übergegangen, die Pumpe mit dem sie antreibenden Elektromotor in einem senkrecht stehenden zylindrischen Gehäuse anzuordnen, das an seinem unteren Ende offen ist
in den Saugbereich eindringen kann. Man ist daher dazu
übergegangen, die Pumpe mit dem sie antreibenden Elektromotor in einem senkrecht stehenden zylindrischen Gehäuse anzuordnen, das an seinem unteren Ende offen ist
und diese Öffnung durch ein Sieb abzudecken, welches \
das Eindringen von Schmutzteilchen in den Saugbereich ,
der Pumpe verhindert, und dessen Maschen oder Durchbrüche J aufgrund der Kapillarwirkung stets mit Flüssigkeit ge- |
füllt sind, so daß ein Ansaugen von Gasblasen verhindert
ist. Bei den bekannten Ausführungen ist das Sieb ent- %
weder plan öder konkav nach innen gewölbt. Es hat sich \
gezeigt, daß sich bei diesen Ausbildungen auf dem
4 ♦ 4
Sieb eine Gasblasenschicht bilden kann, welche die Kraftstofförderung erheblich beeinträchtigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat
gemäß dem Oberbegriff des An-Spruchs 1 zu schaffen, bei dem eine Beeinträchtigung
der Förderung sowie das Entstehen von Geräuschen durch angesaugte Gasblasen weitgehend vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß sich das Sieb aus der Ebene der Ansaugöffnung nach unten
erstreckt.
Durch diese einfache Maßnahme wird erreicht, daß die sich an der Außenfläche des Siebes ansammelnden Gasblasen,
deren spezifisches Gewicht geringer ist als das spezifische Gewicht des Kraftstoffes, zum Rand der An-Saugöffnung
aufsteigen und dann entlang der Außenfläche des Aggregatgehäuses weiter nach oben strömen können.
Es wird auf diese Weise vermieden, daß sich an der Außenfläche des Siebes ein Gasblasenpolster bildet.
Das Sieb kann konvex nach unten gewölbt und beispielsweise nach Art einer Kugelkalotte ausgebildet sein.
Alternativ kann das Sieb auch die Form eines sich von der Einspannstelle nach unten erstreckenden Konus haben.
Es wäre grundsätzlich auch denkbai , ein planes Sieb schräg anzuordnen, so daß die Gasblasen entlang der
so gebildeten Schrägfläche nach oben steigen können.
Die Bildung eines mehr oder weniger geschlossenen Gasblasenpolsters
wird naturgemäß umso sicherer verhindert, je mehr die Siebfläche von einer horizontalen Planfläche
abweicht. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Verhältnis des Durchmessers des Siebes an seiner Befestigungs-
"" J —
stelle zu dem größten Abstand des Siebes von der Ebene der Ansaugöffnung zwischen 3:1 und 5:1 zu wählen. Dabei
liegt die axiale Erstreckung des Siebes noch in akzeptablen Grenzen und es wird gleichzeitig ein ausreichend
schnelles Abführen der Gasblasen erreicht.
Zur Erzielung der vorher erwähnten Kapillarwirkung sollte die Maschenweite des Siebes in der Größenordnung von
etwa 50 pm liegen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand einiger Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt eines Innentank-Kraftstoffpumpenaggregates
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig- 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Das in Fig. 1 dargestellte Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat
weist ein senkrecht stehendes, zylindrisches Aggregategehäuse 1 auf, in welches ein aus einer Kraftstoffpumpe
und einem diese antreibenden Elektromotor bestehendes Pumpenaggregat 2 angeordnet ist, das an seinem
unteren Ende mit einer strichpunktiert angedeuteten Ansaugöf'fnung 3 und an seinem oberen Ende mit einem
Druckanschluß 4 versehen ist. Das untere Ende des zylindrischen
Aggregategehäuses 1 ist offen und bildet eine Ansaugöffnung 5,die von einem Sieb 6 bedeckt ist, welches
am Umfang der Ansaugöffnung 5 durch Umbördeln des Randes 7 des Aggregategehäuses 1 befestigt ist. Der Boden
des Kraftstoffbehälters, in welchem die Innentankpumpe
durch nicht gezeigte Mittel befestigt ist, ist mit 8 bezeichnet.
In dem im Kraftstofftank befindlichen Kraftstoff entstehen
durch die Betriebswärme des Kraftstoffpumpenaggregates
2, die Umgebungstemperatur und die Wärme des bei Einspritz-Brennkraftmaschinen in den Kraftstofftank
zurückgeführten Kraftstoffes Gasbläschen aus den besonders leicht siedenden Bestandteilen des Kraftstoffes,
sowie aus im Kraftstoff gelöster Luft. Um zu vermeiden, daß sich diese Gasbläschen vor dem Sieb 6 arx-Jagfirn
«nd eine zeitweise Unterbrechung de.r Förderung
der Kraftstoffpumpe herbeiführen können, ist beim Ausfuhrungsbeispiel
gemäß Fig. 1 das Sieb 6 konvex nach unten gewölbt, so daß die entstehenden Gasbläschen in
Richtung der Pfeile entlang der Außenfläche des Siebes sovrie entlang der Außenfläche des Aggregategehäuses 1'
nach oben aufsteigen können. Die Bildung eines Gasblasenpolsters ist somit ausgeschlossen.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem das Sieb 6' die Form eines von der Einspannstelle 9
nach unten sich erstreckenden Konus hat. Auch bei dieser Ausführung können die Gasbläschen entlang der Außenfläche
des Siebes 6' und des Aggregategehäuses 1 nach oben steigen, ohne ein geschlossenes Gasblasenpolster
auf dem Sieb 6' bilden zu können.
Das Verhältnis des Durchmessers des Siebes 6 bzw. 6' an
seiner Befestigungsstelle zum größten Abstand des Siebes
von der Ebene der Ansaugöffnung 5 beträgt vorzugsweise
zwischen 3' 1 und 5^1· Damit wird ein schnelles Aufsteigen
der Gasbläschen entlang der Außenfläche des Siebes 6 bzw. 6' erreicht.
Die Maschenweite des Siebes 6, 6' ist so zu bemessen,
daß in seinen Öffnungen der Kraftstoff durch Kapillarwirkung gehalten wird. Dadurch kann der Kraftstofftank
weitgehend leergefahren werden, auch wenn aufgrund der Erstreckung des Siebes 6 bzw. 6' von der Ansaugöffnung
nach unten die Ansaugöffnung 5 in einem größeren Abstand
vom Tankboden 8 angeordnet werden muß als beim Stand der Technik. Die Maschenweite betrug bei einem
ausgeführten Sieb 50 pm.
Claims (6)
1. lim entank-Kraftstoffpumpenaggregat mit einem die
Pumpe und einen diese antreibenden Elektromotor aufnehmenden, senkrecht angeordneten zylindrischen
Aggregategehäuse mit einer Ansaugöffnung am unteren Ende uAd einem die Ansaugöffnung bedeckenden und an
ilirem Umfan=; befestigten Sieb,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Sieb (6, 6') aus der Ebene der An
saugöffnung (5) nach unten erstreckt.
2. Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (6) konvex nach gewölbt ist.
3- Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (6) nach Art einer Kugelkalotte ausgebildet ist.
4. Innentßnk-Kraftstoffpumpenaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (6·) die Form eines sich von der Einspannstclle (9) nach unten
erstreckenden Konus hat.
5. Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat nach einem der
Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers des Siebes (6, 6')
an seiner Befestigungsstelle zum größten Abstand des Siebes von der Ebene der Ansaugöffnung (5)
zwischen 3:1 und 5:1 beträgt.
6. Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat nach einem der
Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß dia Maschenweite des Siebes (6, 61) in der Größen-Ordnung
von 50 pn liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868603736 DE8603736U1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868603736 DE8603736U1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8603736U1 true DE8603736U1 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=6791601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868603736 Expired DE8603736U1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8603736U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988008929A1 (fr) * | 1987-05-12 | 1988-11-17 | Audi Ag | Unite reservoir interne/pompe a carburant |
EP0384441A1 (de) * | 1989-02-22 | 1990-08-29 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Kraftstoffiltervorrichtung |
EP0384440A2 (de) * | 1989-02-22 | 1990-08-29 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Vorrichtung zur Filtration von Treibstoff |
US5169531A (en) * | 1989-02-22 | 1992-12-08 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Noise diffusing fuel filter |
FR2747739A1 (fr) * | 1996-04-17 | 1997-10-24 | Bosch Gmbh Robert | Groupe de transfert de carburant a partir d'un reservoir vers un moteur a combustion interne |
-
1986
- 1986-02-13 DE DE19868603736 patent/DE8603736U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0384441A1 (de) * | 1989-02-22 | 1990-08-29 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Kraftstoffiltervorrichtung |
EP0384440A2 (de) * | 1989-02-22 | 1990-08-29 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Vorrichtung zur Filtration von Treibstoff |
EP0384440A3 (de) * | 1989-02-22 | 1992-04-08 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Vorrichtung zur Filtration von Treibstoff |
US5169531A (en) * | 1989-02-22 | 1992-12-08 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Noise diffusing fuel filter |
FR2747739A1 (fr) * | 1996-04-17 | 1997-10-24 | Bosch Gmbh Robert | Groupe de transfert de carburant a partir d'un reservoir vers un moteur a combustion interne |
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