DE7627820U1 - Klemme zum Anschließen insbesondere von massiven isolierten Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen - Google Patents
Klemme zum Anschließen insbesondere von massiven isolierten Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in NiederspannungsanlagenInfo
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Description
Klemme zum Anschließen Insbesondere von massiven Isoller-Sektorleltern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen
Der Anschluß elektrischer Leiter an eine Flachschiene, beispielsweise
an eine Sammelschiene oder Anschlußschiene einer Niederspannungsverteilung, erfolgt heute schon oft mittels sog. Direktanschlußklemmen,
wobei deren Vorzug in erster Linie darin liegt, daß auf den bisher üblichen Kabelschuh nebst dessen Befestigung am
elektrischen Leiter verzichtet werden kann.
Der Leiter wird für den Anschluß in der Regel auf der benötigten Länge abgemantelt und mittels einer Klemme, die auf der Elachschiene
befestigt ist oder diese in Form einer Rahmenklemme umgibt, mit der Schiene direkt verbunden. Für eine weitere Vereinfachung
der Montage liegt es nahe, die Rahmenklemme mit Mitteln auszustatten, welche die Kabelisolierung durchdringen und auf
diese Art die elekt~ische Verbindung zwischen Leiter und Flachschiene
herstellen.
Vom deutschen Gebrauchsmuster 71 15 886 her ist eine Direktanschlußklemme
bekannt, bei der vorzugsweise ein Massivsektorleiter an eine im Bereich der Anschlußstelle im Querschnitt V-ähnlich
verformte Flachschiene mittels eines mit einer Druckschraube
verbundenen Druckstückes angeschlos' α wird, wobei die die
Druckschraube aufnehmende Gewindebohrung sich in dem dem V-förmigen Klemmkanal gegenüberliegenden, kurzen Seitenteil der Klemme
befindet. Als Nachteil dieser Klemme Ir'- anzuführen, daß die
Flachschiene auf die im Bereich der P se- Lußstelle erforderliche
Länge V-fö- ηΐο» ζ" -^rformen ist- nm in den v~Kanal der Direktan-
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schlußklemme eingeführt werden zu können und om die Aufnahme des
Sektorleiters zu ermöglichen. Diese V-Anprägung an die Flachschiene
erfordert einen Mehraufwand an Arbeitszeit und Vorrichtungen und ist daher mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Das deutsche Gebrauchsmuster 73 13 285 zeigt eine Direktanschlußklemme
auf, bei der die anzuschließende Flachschiene zwischen dem flachen, über die gesamte Länge des Klemmenkörpers sich erstrekkenden,
als Ebene ausgestalteten Innenteil des Klemmenbodens und
der unteren ebenen Anlagefläche des Zwischendruckstückes aufgenommen wird und durch die von der Druckschraube ausgeübten Klemmkraft,
deren Kraftfluß vom oberen, mit der Druckschraube verbundenen Druckstück über den zu kontaktierenden Leiter auf das Zwi··
schendruckstück verläuft, verspannt wird. Als Nachteil einer aolchen
Klemme ist anzuführen, daß die lichte Weite des die Flachschiene aufnehmenden Klemmenkörpers abhängig ist von der Breite
der üblicherweise genormten Flachschienen und daß infolge der unterschiedlichen Norm-Schienenmaße die Ausführung eines einheitlich
gestalteten Klemmenkörpers für verschiedene Flachschienen ausgeschlossen ist. Daraus resultiert ein Mehraufwand in Disposition
und Lagerhaltung sowohl beim Hersteller als auch bei den entsprechenden Bedarfsträgern.
Der nachfolgend beschriebenen Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine direkt mit einer Flachschiene verbindbare Klemme zu schaffen, die ohne spezielle Verformung der Anschlußschiene auskommt
und deren Klemmenkörper nicht von vorgegebenen Schienenmaßen abhängig ist.
nie Neuerung ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Es zeigen im einzelnen
Fig. 1 einen Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels mit
voll angesogener Γτuckschraube,
T:'ig. 2 einen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels mit
voll angezogener Druckschraube,
Fig. 3 einen Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels mit eingelegtem massiven, isoliertem Sektorleiter.
W. ifn,
Die neuerungsgemäße Klemme 1 (vgl. Fig. 1) zum Anschließen eines
im Schnitt als massiver Sektorleiter dargestellten isolierten Leiters 2 an das Ende 3 einer Flachschiene besteht aus einem einstückig
ausgebildeten Klemmenkörper 4 aus elektrisch gut leitendem Material, der Druckschraube 5 mit dem daran drehbar befestigten
Druckstück 6 und dem Gegenlager 7, das fest und unverdrehbar
mit dem Flachschienen-Ende 3 verbunden ist.
Das Kopfteil 8 des Klemmenkörpers 4 ist verstärkt und trägt die Gewindebohrung für die Druckschraube 5, die mit einem Innensechskant
9 versehen ist. Die Gewindebohrung kann vorteilhafterweise als Feingewindc ausgebildet sein, wo bei relativ kleinem Anzugsmoment
hohe Klemmkräfte erzeugt und damit sichere Kontaktverhältnisse geschaffen werden können.
Auf der Druckschraube 5 ist das Druckstück 6 in bekannter Weise drehbar angeordnet; es wird an den Stegen 10 des Klemmenkörpers
undrehbar und nur längsverschiebbar in der Klemme geführt. Das Druckstück 6 trägt Querschneiden 11, die hoch genug sein müssen,
um die Leiterisolation zu durchdringen und am Metall des Leiters Halt zu finden.
In der Stirnansicht schließen die Flanken der Querschneiden 11 in ihrem äußeren Bereich in bekannter Weise mit der Längsmittelebene
I-I den Winkel ÖL ein, der im Ausführungsbeispiel 120° beträgt
und zur Kontaktierung von 120°-Sektorleitern geeignet ist. Der
ausgerundete Profilgrund der Querschneiden 11 besitzt Flanken, die den Winkel β einschließen, der vorzugsweise 90 beträgt
und in bekannter Weise die Kontaktierung von 90°-Sektorleitern gestattet.
Das Gegenlager 7, das in schwalbenschwanzförmig ausgestalteten Führungen 12 im Klemmenkörper 4 unverdrehbar gelagert ist, trägt
die Querschneiden 11', die baugleich geformt sind wie die Querschneiden
11 des Druckstückes 6. Die Querschneiden 11 und 11' sind in Längsrichtung des Klemmenkörpers 4 versetzt angeordnet,
um auch das Verklemmen von massiven Sektorleitern kleineren Querschnittes
zu ermöglichen.
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An der in Längsrichtung des Gegenlagers 7 sich erstreckenden Ebene
18, die senkrecht zur Längsmittelebene I-I der Klemme 1 steht,
ragt ein Rundzapfen 13 heraus, der mit dem Sackloch 14 versehen ist. Dieser Rundzapfen durchdringt in der Bohrung 16 das Ende 3
der Flachschiene und trägt an seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen die keilförmig ausgeformten Nasen 17. Die Ebene 18 ist
mit einer Verzahnung versehen, die die Oxidhäute des Schienenendes 3 durchdringt.
Das Gegenlager 7 wird derart auf das Flachschienen-Ende 3 aufgesetzt,
daß seine Symmetrieachse mit der Symmetrieachse des Endes 3 der Flachschiene fluchtet. Im anschließenden Arbeitsgang wird
der über die Schiene überstehende Abschnitt des Rundzapfens 13 zur Erzielung einer kraftschlüssigen Verbindung umgebördelt; die
Nasen 17 graben sich dabei in die Wandung der Bohrung 16 ein, so daß das Ende 3 und das Gegenlager 7 unverdrehbar miteinander verbunden
bleiben. Zusammen mit der Verzahnung IS entsteht damit zwischen
Gegenlager 7 und Flachschienen-Ende 3 ein guter und alterungsbeständiger Kontakt.
Das Ende des isolierten, massiven Sektorleiters 2 (vgl. Fig. 1)
wird derart in den Klenunenkörper 4 eingeführt, daß der Rücken des
Sektorleiters zum Druckstück hinweist. Die beiden ebenen Seitenflächen des Sektorleiters liegen dann auf den Querschneiden 11'
des Gegenlagers 7 auf.
Beim Anziehen der Druckschraube 5 mit dem dafür üblichen Anzugsmoment
durchdringen die Querschneiden 11 und 11' die Isolation des Leiters, so daß ein guter und alterungsbeständiger Kontakt erzielt
wird. Das Gegenlager 7 wird durch die Klemmkraft der Druckschraube 5 satt auf die Führungen 12 des Klemmenkörpers 4 aufgedrückt.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gem. Fig. 1 dadurch, daß die Druckschraube 119 direkt
auf den zu kontaktierenden Leiter 102 einwirkt, ohne Zwischenschaltung eines Druckstückes, und daß die feste und unverdrehbare
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Verbindung zwischen dem End 103 der Flachschiene in 1 dem Gegenlager
120 durch das elastische Fcniiänrlarungsvermögen d.:s letzteren
erzielt wird.
Das Kopfteil 108 des einstückig ausgebildeten lemmenkörpers 104
ist verstärkt und trägt die Gewindebohrung für nie Druckschraube
119, die mit einem Innensechskant 109 versehen ist. Das in den Innenraum der Klemme einführbare Ende 121 der Druckschraube 119
besitzt eine dem Innensechskant gegenüberliegende Ausdrehung 122, die als Rotations'-.egel ausgebildet ist, wobei die entstandene
Ringschneide die Isolation des isolierten, massiven Sektorleiters durchdringt, um sich am Metall des Leiters abzustützen. Die Rotationsachse
der Ausdrehung 122 fluchtet mit. der Rotationsachse der Druckschraube 119.
Das Gegenlager 120 wird im Klemmenkörper 104 unverdrehbar so gelagert
wie das Gegenlager 7 in Fig. 1. Es trägt die Querschneiden 1111, die baugleich ausgebildet sind wie die Querschneiden II1
des in Fig. 1 beschriebenen Beispiels.
Aus der in Längsrichtung des Gegenlagers 120 sich erstreckenden Ebene 118, die senkrecht zur Längsmittelebene II-II der Klemme
steht, ragt ein Rundzapfen 123 hervor, der mit einem parallel zur Längsmittelebene II-II und über die Länge des Gegenlagers 120 sich
erstreckenden Schlitz 123' versehen ist, wodurch das Gegenlager 120 ein elastisches Formänderungsvermögen erhält. Der Rundzapfen
123 durchdringt in der Bohrung 116 das Ende 103 der Flachschiene und trägt an seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen die Nasen
117, die baugleich sind wie die Nasen 17 in Fig. 1. Die Ebene ist mit einer Verzahnung versehen, die die Oxidhäute des Endes
der Flachschiene durchdringt.
Das Gegenlager 120 wird so auf das Ende 103 auf ge sei: . t ,■ daß die
Symmetrieachse des Gegenlagers mit der Symmetrieachse des Flachschienen-Endes
fluchtet. Das Einführen des Rundzapfens 1 !ü in die
Bohrung 116 wird dadurch erleichtert, daß sich an dor Stirnseite
des vorgenannten Zapfens eine umlaufende, in Füge chtung angeschrägte
Ringwulst 124 befindet, die durch die beiden parallel zum
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/!i/h 23.12.76
Schlitz 123' sich erstreckenden Nuten 125 und 1251 unterbrochen
wird, wodurch sich der vStirnteil des Rundzapfens beim Fügevorgang
elastisch verformen kann. Sowohl durch das bereits oben beschriebene elastische Formänderungsvermögen des Gegenlagers 120
als auch durch die Nasen 11.7, die sich in der Wandung der Bohrung 116 eingraben, v/erden das Flachschienen-Ende 103 und das vorgenannte
Clnqenlager unverdrehbar und fest miteinander verbunden.
Zusammen mit der Verzahnung der Ebene 118 entsteht zwischen Gegenlager und Flachschienen-Ende ein guter und alterungsbeständiger
Kontakt.
Das Ende des isolierten massiven Sektorleiters 102 (vgl. Fig. 2) wird so in den Klemmenkörper 104 eingeführt, daß der Rücken des
Sektorleiters zur Ausdrehung 12 2 der Druckschraube 119 hinweist. Die beiden ebenen Seitenflächen des Sektorleiters liegen dann
auf den Querschneiden 111' des Gegenlagers 120 auf.
Beim Anziehen der Druckschraube 119 mit dem dafür üblichen Anzugsmoment
wird die Isolation des isolierten, massiven Sektorleiters sowohl von der Mantelfläche der Ausdrehung 12 2 der Druckschraube
119 als auch von den Querschneiden 1111 des Gegenlagers
120 durchdrungen, so daß ein guter und alterungsbeständiger Kontakt erzeugt wird. Das Gegenlager 120 wird durch die Klemmkraft
der Druckschraube 119 satt auf die Führungen 112 des Klemmenkörpers 104 gedrückt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gem. Fig. 2 dadurch, daß die Druckschraube 226 den
zu kontaktierenden isolierten 3ektorleiter 202 ohne Durchdringung
der Isolation beaufschlagt und daß die feste und unverdrehbare Verbindung zwischen dem Ende 203 der Anschlußschiene und dem Gegenlager
227 mittels der Schraube 228 erzielt wird.
Das Kopfteil 208 des einstückig ausgebildeten Klemmenkörpers 204 ist verstärkt und trägt die Gewindebohrung für die Druckschraube
226, die den Innensechskant 209 besitzt. Das in das Klemmeninnere einführbare Ende 226' dar Druckschraube 226 ist, wie
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Fig. 3 zeigt, ballig ausgestaltet und hat vorzugsweise die Form eines Kugelabschnittes, welcher zweckmäßigerweise mit einem überzug
mit Notschmiereigenschaften, vorzugsweise Cadmium, versehen 1st, um möglichst geringe Reibung zwischen Druckschraube und einem
(in Fig. 3 nicht dargestellten) abgemantelten Leiter zu erreichen.
Das Gegenlager 227 wird im Klemmenkörper 204 unverdrehbar so gelagert, wie das Gegenlager 120 in Fl-/. 2 und ί ragt die
Querschneiden 211', die baugleich ausgebildet sind wie die Querschneiden
II1 des in Fig. 1 beschriebenen Beispiele
Aus der in Längsrichtung des Gegenlagers 227 sich erstreckenden Ebene 218, die senkrecht zur Längsmittelebene III-III der Klemme
steht, ragt der Rundzapfen 229 heraus, der mit einer Gewindebohrung
230 zur Aufnahme der Schraube 228 versehen ist, die vorzugweise als Sechskantschraube ausgestaltet ist. Der Federring 231
verhindert das Lösen der Schraube 228, die mit einem vorgegebenen Drehmoment angezogen ist.
Der Rundzapfen 229 durchdringt in der Bohrung 216 das Ende 203 der Flachschiene und trägt an seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen
die Nasen 217, die baugleich sind wie Nasen 117. Die Ebene
218 ist mit einer Verzahnung zur Durchdringung der Oxidhäute des Schienenendes 203 versehen.
Das Gegenlager 227 wird auf das Schienenende 203 so aufgesetzt, wie bereits in der Beschreibung zu Fig. 1 dargelegt. Anschließend
wird die Schraube 228 in die Gewindebohrung 230 eingeführt und mit vorgegebenem Drehmoment angezogen, wobei sich die Nasen 217
in die Wandung der Bohrung 216 eingraben und damit das Flachschienen-Ende 203 und das Gegenlager 227 unverdrehbar und fest
miteinander verbinden, womit zwischen Gegenlager und Flachschienen-Ende ein guter und alterungsbestandiger Kontakt entsteht.
Das Einlegen des Sektorleiters 202 in den Klemmenkörper 204 geschieht,
wie in der Beschreibung zu Fig. 2 bereits dargelegt. Beim Anziehen der Druckschraube 226 mit dem dafür üblichen Dreh-
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moment kontaktiert das Ende 226" der Druckschraube den Rücken
des Sektorleiters 202 unter Deformierung desselben, wobei unter der Einwirkung der Klemmkraft die Querschneiden 211* des Gegenlagers
227 die Isolation des Leiters 202 durchdringen und ein guter und alterungsbeständiger Kontakt erzielt wird.
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Claims (4)
1. Klemme zum Anschließen von massiven, isolierten Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen, in
Form einer Rahmenklemmo mit einer im Kopfteil des Klemmenkörpers geführten Druckschraube, die den Leiter in Schneiden
drückt, die sich an der der Druckschraube gegenüberliegenden Innenseite des Klemmenkörpers abstützen, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Gegenlager (7, 120, 227) herausragende Rundzapfen (13, 123, 229) an seiner Mantelfläche mit keilförmigen
Nasen (17, 117, 217) versehen ist zur Unverdrehbarkeit des Gegenlagers (7, 120, 227).
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche
des Rundzapfens (13) mit einem Sackloch (14) zum Umbördeln
des Rundzapfen-Endes versehen ist.
3. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundzapfen
(123) einen Schlitz (123') zur elastischen Formänderung aufweist.
4. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche
des Rundzapfens (229) mit e'ner Gewindebohrung (230)
zur Aufnahme einer Schraube versehen ist.
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767627820 DE7627820U1 (de) | 1976-09-06 | 1976-09-06 | Klemme zum Anschließen insbesondere von massiven isolierten Sektorleitern an das Ende von Flachschienen in Niederspannungsanlagen |
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Cited By (1)
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DE3143025C1 (de) * | 1981-10-29 | 1982-12-16 | Arcus Elektrotechnik Alois Schiffmann GmbH, 8000 München | Kontaktschraube für eine elektrische Klemme |
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-
1977
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- 1977-08-29 BE BE180501A patent/BE858193A/xx unknown
- 1977-09-02 FR FR7726689A patent/FR2363922A1/fr active Granted
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ATA525777A (de) | 1981-02-15 |
BE858193A (fr) | 1977-12-16 |
FR2363922A1 (fr) | 1978-03-31 |
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