DE7513412U - Reizstromgerät - Google Patents
ReizstromgerätInfo
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- DE7513412U DE7513412U DE7513412U DE7513412U DE7513412U DE 7513412 U DE7513412 U DE 7513412U DE 7513412 U DE7513412 U DE 7513412U DE 7513412 U DE7513412 U DE 7513412U DE 7513412 U DE7513412 U DE 7513412U
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- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/372—Arrangements in connection with the implantation of stimulators
- A61N1/375—Constructional arrangements, e.g. casings
- A61N1/3752—Details of casing-lead connections
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- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
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Description
Ger. ρ-207 25,April 1975
UMP-207
MEDTRONIC, INC. 3055 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55418, V.St.A.
Rei zstromgerät
Die Erfindung betrifft ein Reizstromgerät für Gewebe mit einem
Reizimpulse liefernden Impulsgenerator, einem den Impulsgenerator umschließenden Gehäuse, dessen Außenfläche aus einem mit
dem menschlichen Körper verträglichen Werkstoff besteht, einer Leitungsanordnung, mittels deren nach Anschluß der Leitungsanordnung
an den Impulsgenerator die Reizimpulse entfernt von dem Impulsgenerator befindlichem Körpergewebe zuführbar ind,
und einer mit dem Impulsgenerator gekoppelten Leitungsanschlußeinheit, die an einer vorbestimmten Stelle innerhalb der Kapselung
sitzt und beim Anschließen der Leitungsanordnung an den Impulsgenerator mit einem Werkzeug in Eingriff bringbar ist.
Implantable elektromedizinische Gewebereizstromgeräte sind bekannt
(US-PS 3 Ο57 356). Derartige, beispielsweise als Herzschrittmacher ausgelegte, Geräte weisen im allgemeinen einen
Impulsgenerator rpit einer Stromquelle und einer zugehörigen elektrischen Schaltungsanordnung auf. Der Impulsgenerator ist
λ η eir.fcf "jegenube' Kor permecn en i,nj Gewebe ι·τ wesr' ti: * -.r
inertfi Substanz oo3r mehreren solchen 5uttt.onzen üin.oei:ettet,
gekapselt o-jo'1 geschützt jnt -:■' gecr acht . D:-. eh^'trii-he
Schal tu^ysanordnung des Irnoui sye^erate■' s kann uber ein; odemehrere
Leitungen an eine ede· r-hrere ; lektrcden a'-ges:-hl essen
werden, di· an einem en+'ent liegenden gewünschten Platz
innerhalb des menschlichen Körpers untergebracht werden können,
bei spi elsveise benachbart dem Myoka^dgewebe oder innerhalb
dieses Gewebes. Beispielsweise liefert der Herzschrittmacher- elsktrische Reizstromimpulse, die die Herz funk tion m
Abwesenheit von natürlich auftretenden Herzimpulsen regeln.
Bei der Implantation des Impuisgenerators und der Leitung geht
der Chirurg im allgemeinen so vor, daß er die am vorderen Ende
der Leitung befindliche Elektrode intnvenns oder- ai;f chi-u--gischem
Wege an der gewünschten Stelle inner-halb de"· ne· schlichen
Körpers, das heißt in oder benachbart dem Μνοκα ray e.-.efce .
anbringt und dann die Leitung mit einer der elektrische^ Schaltungsanordnung des Impuls gener oto rs zugeordneter- Ar-.s : hluScj-n-heit
verbindet, um die elektrische Reizung des ι-ίβι* zge^eoes oe-
ginneri zu lassen.. Vor der- Herstellung den elektrischen v'e^ci'--
dung mißt der Chirurg in der Regel den elektrischen Ksizsc1.·^:.
wert, der- zur Auf rechterhai tung eine1" Herzmitr-anrne ausreicht,
sowie den Ansprechschwellwert, de1" erforderli:h ist. -;rn 3^- -_-
gebenenfalls als Teil der Impulsgeber- 2x0- se ha I t^ng ν :.r ---r.-,---v
Meßverstarke r zu veranlassen, aie Erzeugung νο" e^ e^ τ r is ■: ' ~ -Reizimpulsen
zu ve'hindern. wenn das He--ζ ηοτταϊ arbeitet
7513412 1 tea 75
..enr, cie 5~r-'v. ei iv.ert e ei re -eignete Große haben, bildet der
Cn:r..'c jonn - _,■ gewöhnlich eine subkutane Tasche aus, um den
oe- aosi::e^ Imo-: 1sgeneratc in Bindegewebe unterzubringen, das
.jr.rr.i r *-I ι. .ι ■ „'te' aer Houx liegt. Nachdem de' Impulsgenerator
ι "· .Ί:- ~.^t v^e eir-peschcben ist, wi'-d eier Einschnitt geschlosser
Es .-.6'Oe^ VorsorgemuBnahmen getroffen, um eine Ansammlung
von Kccemeaier. in aer Tasche zu vermeiden sowie um gegen Infekticken
2-j schützen.
Procleme eroocen sich wahrend des chirurgischen Vorganges dann,
wenn die hinteren Lei tungsenden mit de<" Anschlußeinheit des Impul
scene rat o<~ s verbunden vyefrien. Viele Leitungen, so beispielsweise
auch die zweipolige endokardiale transvenöse Leitung Modell
\!'~, ?B"6 der Medtronic, Inc., weisen einen flexiblen isolierte^
Lerter mit zwei on der. Impulsgenerator anschließbaren
hinteren Enden und einem ve·1"deren Endabschnitt auf, der mit
z.vei Elektroden versehen ist, die in aie linke Kammer des Herzens
des Patienten emfuhrbor u^d mit Endokardgewebe in Kontakt
b-ringbar bii^d. Die hinteren Enden sind mit zwei leitenden Anschlußstiften
ausgestaltet, die jeweils über einen Teil ihrer
Lange η ι c -\ t isoliert und dort. ν/ ο der· Anschluß ■:: ti ft mit dem
leite- in elektrischer Verbindu-ig steht, mitte.] s einer größer
bemessenen Hu.se isoliert sind. Zugehörige Impulsgeneratoren,
beispielsweise der implant.üb Ie , zv;eipoii^e Bedarfsimpulsgenerator,
Modell 5842 der Medtronic, Inc., weisen ? ' itende Aufnahmen au', in welche die Anschlußstitte der betreffenden
bipolaren Leitungen über zwei entsD'-echende rullen aus Silikon-
gummi embringbar sind. Die Silikongummitüllen haben einen Öffnungsdu'-chmesse'",
der mit Bezug auf den Außendurchmesser der Hülse de<- Leitungsanschlußenden so bemessen ist, daß ein recht
enger Sitz gewährleistet wird= Das Verbinden einer solchen Leitung
mit einem Impulsgenerator der oben geschilderten Art erfolgt in fünr Schritten. Zunächst werden die Leity "igsanschlußenden
einschließlich der Anschlußstifte und der isolierenden
Nylonhuisen mit einem Silikonbl-Schmiermittel überzogen, das
mit dem aus Silikongummi bestehenden Teil der Leitung und den
Silikcngummitüllen verträglich sowie gegenüber Körpermedien und Gewebe iriert ist. Daraufhin werden die Leitungsanschlußenden
in die Tüllen eingeschoben, bis der an jeder Leitung ausgebildete
Bund in der Silikongummitülle einrastet und der Anschlußstift durch eine Stellschraubenbohrung hindurch sichtbar
wird. Eine verhältnismäßig kleine Stellschraube wird dann auf
einen Innensechskantschlüssel aufgesetzt und in die mit Gewinde
versehene Stellschraubenbohrung eines Anschlußblockes eingebracht,
der mit einer Aufnahme für den Anschlußstift versehen
ist Die Stellschraube wird mit dem Schraubenschlüssel angezogen.
Dabei wird darauf geachtet, daß der Anschlußstift der Leitung
nicht zurückrutscht, wahrend die Stellschraube angezoger,
wird. Daraufhin wird eine aus Nylon gefertigte Abdeckschraube, au' derer. Schaft um O-Ring aufgeschoben ist, in eine Abdeckschrauber-bcnr
jng eingeh atz ■', die mit der Stellschraubenbohrung
ausgerichtet ist, um die Stellschraube und den Anschlußbiock
gegenüber Körpermedien und Gewebe abzudichten. Schließlich wird
jede der Gummitüllen um den isolierten Teil des Leiters herum
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mittels eines nicht absorbierbaren Ligaments oder entsprechendem Nahtmaterial strammgezogen, das in eine um die GummitüTle"""
umlaufende Nlut eingelegt wird. Diese Verfahrensfolge wird für
jedes Leitungsanschlußende einer bipolaren Leitung wiederholt.
Die Schwierigkeiten, die bei diesem Teil der Operation auftreisp,
sind unter anderem auf die verhältnismäßig große Anzahl von Einzelteilen und gesonderten Werkzeugen zurückzuführen, die
erforderlich sind, um die Leitung an den Impulsgenerator anzuschließen und sicherzustellen, daß di-3 verschiedenen Bauteile
der Anschlußeinheit nicht von Körpermedien und Gewebe unerwünscht beeinflußt werden. Normalerweise liefert der Hersteller
zu jedem Impulsgenerator eine gesonderte Stellschraube, einen dazu passenden Innensechskantschlüssel, eine Abdeckschraube aus
Nylon, einen O-Ring und einen gesonderten herkömmlichen Schraubenzieher.
Die Stellschraube, die Nylonabdeckschraube und der O-Ring sind ir ^betracht der verhältnismäßig geringen Große
des Impulsgenerators und seiner Einzelteile recht klein. Bei der praktischen Durchführung des oben erläuterten Vorgehens
muß die Stellschraube auf die Spitze des Innensechskantschlüssels
aufgesetzt werden, worauf die Stellschraube in die Gewindebohrung
des Anschlußblockes einzuführen ist. Die Gefahr ist
groß, daß sich die Stellschraube von der Spitze des Werkzeugs
lost ur>d ver Ic engeht . Dadurch, daß ein gesonderter Schraubenzieher
erforderlich ist, um die Nylonabdeckschraube festzuziehen,
werd^n die Kosten der gesamten Impulsgeneratorpackung erhöht,
Wenn der Kopf der Abdeckschraube feucht ist, wird er
- f I —
S C 1^- L up '* ' 1 ci ; :.- -'.lnf: h~ ^'^«.e- !3 j ■; ' , i h"· rr. ]. t vt~ ■ :.r ' '■ "■-; i
>:l ·'· -S c h ■ α ι i <: e '"·■ ? i e h e r s zu '"assen .
Wenp jna^ r er sei t 5 de' Cni-urg a 1 e Z'.'t r ι t.t so r f ηurg a es Ans·.■-h ;.,
blockes mit eirieTi medizinische'"' ^]-D-: fijiit, muß aietef KI--ber
mit ei-^enr- vVs^kzeug he^ausg-;^ roi ζ t werde", Jiti di.? Steiischr.T'jDe
?'.j erreiche'"!, we^o der Tmpulige^e r otcr aosgeto-jica
werde?: muß
Eir weiteres gelegentlich auftretendes ProbJem ergibt sich
daraus, daß der Chirurg ein übermäßiges Drehmoment ao* äen mit
der Stellschraube in Eingi~iff steinenden Innensechskontschlüss
ausübt, wodurch das Gewinde der Gewindebchrung des Anschluß-Clockes
oder de·" Stellschraube se'bst abgerissen wird. Ferner
kann es verkommen, daß sich ae- Anschiußst1ft der Leitung aus
dft'" Ai;fn"inrn9 he ''j; is bewegt.. ..er-i :ne st el Is .ivojbe c ^f-.zig-s"
WKu: d : eε, u ■ jr..- ^- , e Lnem ϊ cη 1 c-: h Ί.«r c i ek tr' j s■" ηe·"■ Kcπ t ■'.;ι-· t · u'r<
-
Mit ;;.-· ίΐ · ' -, r.rj, :ny s..: : 1 ι- . *' '-·' =■ 1 ' .-x ■ ./iTiner α t ges': rm r * βΓν wf '-r·
bei ^--rri α :-ν "hei gesrhi l .-j·- +t-r P- Ά - x err;e -:j · j *" «11 tscna ' t iac ■ e
se .. usgernumt sand.
Dos Re 1 7 b t rciiijera t mr.h der E ^ f ird.,ng we:st eine i.h 1 tungs "m
schi ι-!Ββ i r'hei t . die mittels eines Werkzeuges zwecks Verbinde
eii'.1.. " : ··..' 1 ι ''1^j mit J^m Tinp'ii so(-;n·.*. ■ ^-I \ r' Finq-; f ' '..:■".; π al·--; - .
r ■■> ι ·.; t : QD "ir i s ι ί. "vi/ie ei"e i.'r ht iniv-or^.-cir-jr1:] ·;·.■'' , ■ ί ; e m 1 t τ
des Werkzeuges durchstoßen werden kann, mit der Anschlußeinneit
in Eingriff steht und sich nach Herausziehen c , Werkzeuges
untft-" AusDiidung eine' inerten, elektrisch isolierenden Abdirhtung
zwischen der apscm J ijßei nne Λ. t und Ko'"ceni'edier) und Gewebe
wieder irhl ießt Dir- Dicht Lingsaoo dnung ersetzt die oben
erläuterte nachteilige Ny 1 onabd-ckschrαübe mit zugehörigem
0-9] ng bzw den medi zmibct en Kleber. Die Leitungsanschlußeinhei
t kann e:.ne Au f nohme fur die L e i tungsanor dnung sowie der
Aufrahme zugeordnete, mit dem Werkzeug in Eingriff bringbare
Feststellmittel zur Festlegung der Leitungsanordnung in der Aufnahme
aufweisen Die Feststellmittel sind ferner zweckmäßig mit
mindestens einem bewegbaren Halteorgan versehen, das mittels des Werk?eugs mit der Leitungsanordnung in Berührung bringbar
ist, urr, aiese inne^halo der Aufnahme stationär festzulegen.
In we::ere' A-..sgestaltung de' Erfindung ist die Aufnahme mit
■>':t teli ve^se'-e^, aie ein unbeabsichtigtes Losen des Halteorj-.^3
>-"-,o .-je' ^■j'-nanTte mittels des Werkzeuges verhindern.
Das Werkzeug ^a^n temer zweckmäßig so ausgelegt sein, daß die
Au£br ι ng'j'g e:re' größeren als einer vorbestimmten Kraft auf
die L.e ι * ungsar.schlußeinheit vermieden und damit eine Beschädic^nq
^cr ._ei rur.gsa^schlußeinheit ausgeschlossen wird-.
Entsprechend einer bevorzugten Ausfuhrungsferm der Erfindung
.-.eist die Abrahme einen Anschlußbiock mit einer Aufnahmeboh-Ί,-g
c-j.r der. Anschlußstift de^ Leitung auf, v/ahrend als Fest-
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III···· 1
-B-
steJlmittel eine Sockelstellschraube vorgesehen ist, die in
einer Gewindebohrung des Anschlußblockes sitzt und mit der
Aufnahmebohrung in Fjnktionsverbindung steht. Die verschiedenen
Einzelteile der Anschlußar.ordnung befinden sich in einer Epoxidharz-Kapselung mit Ausnahme der Dichtungsanordnung, die
von der Epoxidharz-Kapselung in der vorgesehenen Stellung zwischen
den Feststellmitteln und dem AuSenraum gehalten ist. Die
Dichtungsanordnung besteht zweckmäßigerweise aus einem implantablen Silikongummi, das mittels des mit der Sockelstellschraube
in Eingriff zu bringenden Werkzeuges, insbesondere einem Innensechskantschlüssel, durchstoßbar ist, sich jedoch nach
Herausziehen des Werkzeuges von selbst wieder schließt. Außerdem sind Mittel vorgesehen, die ein Herausdrehen der Stellschraube
aus der Ge*/indebohrung des Anschlußblockes verhindern.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Reizstromgerätes ergreift
der Chirurg einfach den gekapselten Impulsgenerator mit
einer hand, schiebt den Anschlußstift in die Aufnahme ein und
fuhrt, das Werkzeug durch die Dichtungsanordnung hindurch, bis
es mit dem Feststellmittel in Eingriff kommt. Schwellwertmessungen
können über das Werkzeug erfolgen= Nach Festlegen der Leitung in der Anschlußeinheit kann das Werkzeug einfach heraus
gezogen werde-; die Dichtungsanordnung schließt sich dann wieder
von selbst, wobei sie für eine elektrische Isolierung zwischen der Anschlußeinheit sowie Körpermedien und Gewebe sorgt.
Mit der Anordnung r 'τ der Er+'indung weiden in voi tei 1 haf ter
Weise eine Reihe von gesonderten Bauteilen und Arbeitsschritten
unnötig gemacht, die bisher erforderlich waren, um eine Leitung an einen Impulsgenerator anzuschließen.
Die Erfindung ist im folgenden on Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen
:
Figur 1 tei.ie aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer
bekannten Anschlußeinheit zusammen mit einem Impulsgenerator, der Leitungsanordnung, den Werkzeugen
und den zusätzlichen Einzelteilen, die für das Anschließen der Leitung an den Impulsgenerator
notwendig sind,
Figur 2 eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht der
Anschlußeinheit nach der Erfindung in Verbindung mit einer Leitung und einem Impulsgenerator, und
Figur 3 eine perspektivische Darstellung der Handhabung der Anordnung beim Verbinder, einer Leitung mit
einem Impulsgenerator.
Bei dem Reizstromgerät nach Figur 1 handelt es sich zum Beispiel um einen Herzschrittmacher, beispielsweise den impiantablen
zweipoligen Bedarfsimpulsgenerator Medtronic Modell 5842 in
- ΊΟ -
V ;·? r b ι η d j r, g mit de· ζ w ·;· ι ρ , 1 i g e r· e η d ο k . r d i α ι e η i r α η s ν e η ο s >-:; η ι. e j _
tung Medt ' >'..nic Moduli 581R De- genannte Ii oul sgener itor u·"-b^itet
mit ven i. >■ ι ku 1 ar er Sperrung. Fr wird von dem ORS-Hc-r ζ-komplex
prog·'ammi er t . ernn ttelt dabei die R-WeI ie und c,ibt Im-Dulse
nur ·■»·. wenn der ventrikt :a<~e 'o^ ues Pi'ienter·, unter
öen vorangestellten s-h? 11 tma: he ' t -v<
X des Impul sgene rot or 5 absinkt
.
Der Impulsgenerator 10 καηη als St-omauelle eine Batt?r ie aufweisen
uno mit einer miniaturistesten elektrischen Schaltung
ausgestattet seir,, die die R-Welle erfaßt und elektrische Reiz·
impulse Tiit einem vcreingest el 11 en Sehr it tmacher takt aDgibt.
Die elektrischen Komponenten des Impulsgenerators 1O sind 1
einer Kapselung 12 aus einem transparenten Epoxidharz untergebracht,
das mit Körpermedien und Gewebe verträglich und demgegenüber
im wesentlichen inert ist.
Die nur zum Teil veranschaulichte Leitung 16 weist an m^em
vorderen Ende zwei elektrisch leitende Geweber9i?elektroc!er
(nicht gezeigt) auf, die mit zwei zugeordneten geflochtener
elektrischen Leitern 18 und 2O elektrisch verbunden smd Die
Leiter 18, 2O sind gegenüber dem umgebenden Geweoe und Korpe·"-medien
durch eine Umhüllung 22 aus Silikongummi isoliert . A-hinteren
Ende der Leiter 18 und 20 befinden sich eiektriscr U:
tende AnschluBstifte 24 bzw. 26. Bunde 28, die a^s aem gle: -t■
Silikongummi wie die Umhüllung 22 gefertigt sir'd, decken a. e
elektrischen Verbindungen zwiscner. den inschl uBst 11 τ e' 2- -■-ί
2.0 ..-■? ein Leite--η '■ 6 und 2O ac f
\ D:e m ρ7 ι g:j r- 1 veranschaulichte bekannte Anschlußanordnung '
weist z.vei langgestreckte Si 1 ikongummitül len 30 und 32 mit [
ι Νυΐβ-η ΐ~ Γ!·' Δ·. ^riches ve— nicht absc-~bierbarem Nohtmoterial ί
auf. Die Teilen 30 una 32 stehen von dem gekapselten Impulsgenerotor
IC vor und können die hinteren Enden der Leitung 16
mit aen AnöchluSstiftan 24 und 26 und den zugeordneten Bunden
23 auf ne^rr.e-"· . Die Si likongurr>mitül len 3O und 32 arbeiten mit
zwei aus ^jrtk'.inststoff gefertigten Anschlußhülsen 34 und zwei
elektrisch leitenden Anschlußblöcken 36 zusammen, die an die (^1 ek t r ι sch en Komponenten des Impulsgenerators 10 elektrisch
arischließba·" sind. Von den Anschlußhülsen 34 und den Anschlußblocken
36 ist jeweils nur die bzw. der eine dargestellt,
De^ Anschl jijblock 36 ist mit eine-- eisten Aufnahme oder Bohrung
38, η d:e der Anschlußstift der Leitung einführbar ist,
und einer zv.viten, mit Gewinde versehenen Bohrung 4O ausgestattet,
die eine Sockel st el Ischraube 42 aufnimmt. Zwischen dem
Anschl ußtr-1 Γ'Γ k 36 und de.··- Außenfläche Λ 4 der Kapselung 12 befinaet
sich ein i\!ylonsitz 44, der ζ i<~ Aufnahme eines Gurnmi-O-Ringes
46 und erne*- Ny Lonabdeckschraube 48 bestimmt ist. Bei einem
zweipoligen Impu1sgenerate■ sind, wie dargestellt, die oben
erwbhnten Einzelteile der AnschluGanordnung doppelt vorhanden.
Die Leitung 16 wira entsprechend dent bekonnten Vorgehen (Betriebsanweisung
der· Medtronic Ine fur den Impulsgenerator Mo-
- 12 deli 5842) wie folgt an dem Impulsgenerator 1O angebracht:
. Nachdem die Leitung aus dem Körper an der Stelle herausgeführt
ist, an der der Impulsgenerator implantiert werden soll, reinigt der Chirurg die Anschlußenden der Leitung. Er
bringt auf die Anschlußstifte und die Bunde der Leitung ein
aus Siiikonöl bestehendes Schmiermittel auf, um das Einschie
ben in die Silikongummitüllen der Anschlußanordnung des Impulsgenerctors
zu erleichtern.
2. Nach Überprüfung der richtigen Polarität des Anschlußendes
der Leitung mit Bezug auf die positiven und negativen Anschlußklemmen
des Impulsgenerators schiebt der Chirurg die Leitungsanschlußenden mit richtiger Polung in die betreffenden
Silikongummitüllen ein, bis jeder der Bunde der Leitung
in den Silikongummitüllen einrastet und beide Anschlußstifte
du^ch die Gewindebohrungen der Stellschrauben hindurch
sichtbar wenden.
3. Nach Aufsetzen einer Stellschraube auf einen Innensechskantschlüssel
(beide Teile werden vom Hersteller zusammen mit dem Jmoul sgenercitor geliefert), ^ührt der Chirurg die betref
fende Stellschraube in die Gewi »clebchrung ein und zieht sie
mit dem Innensechskcntschlussel gegen den zugehörigen Anschlußstift
fest, wahrend er gleichzeitig dafür sorgt, daß beim Anziehen der Stellschrauben die Anscnlußstifte nicht zu
ruckgedrückt werden.
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- 13 -
4. Nachdem die beiden Steilschrauben festgezogen sind, sucht
der Chirurg die zugehörige Nylonabdeckschraube und den Gummi-O-Rir.g
heraus; er führt die Abdeckschraube in den Sitz und die Gewindebohrung des Anschlußblockes ein und zieht
die Abdeckschraube mit einem zweiten Werkzeug fest, bei dem es sich um einen herkömmlichen Schraubenzieher handelt (alle
diese Einzelteile werden vom Hersteller zusammen mit dem Impulsgenerator geliefert).
5, Anschließend zieht der Chirurg jede der Silikongummitüllen
mit Bezug auf die Leitung mittels nicht absorbierbaren Nahtmateria3
J, fest, das in die die Silikongummitüllen umgebenden Nuten eingelegt wird.
Das vorstehena erläuterte bekannte Verfahren gilt für implantable
Rewebereizgeräte: beispielsweise Herzschrittmacher, wie
sie von zahlreichen unterschiedlichen Herstellern gefertigt werden. Es ist auch bekannt, den Schritt 4 in der Weise abzuändern,
daß die Nylonabdeckschraube 48 weggelassen und statt dessen der Arzt angewiesen wird, die zu den Stellschrauben führenden
Bohrungen mit einem medizinischen Kleber abzudichten. Dieser medizinische Kleber muß herausgeschnitten werden, wenn
der Impulsgenerator ausgetauscht werden muß. Im einen wie im
anderen Falle erfordern die bekannten Anordnungen eine Reihe von Bauteilen wie die Stellschrauben 42 und die Abdeckschrauben
48, die mit Hilfe von gesonderten Werkzeugen, beispielsweise
dem Innensechskantschlüssel 43 und dem Schraubenzieher 49, ge-
_ 14 _
sonde-"! mit de-· Arsch 1 ußei nhei "t i-■ ver bmdung geo-ocnt ^,o'o--'
müssen Da die Anbringung an>
O't des Ei^scnnitts st:itfinaeT.
besteht die Gefohr, daß die LeitungoQ^schl^Sc-de^ ede- aie
Stellschraubenbohrungen durch Korpe -medien ve■■ schmutzt wer.ieri,
bevor die Veroindung hergestellt ist Εε ^ann siTh fur de^ ^.i r
auch als schwierig erweisen, u^ter chirurgischen Arbeitsbedingungen
die verhältnismäßig winzige Stellschraube in die Stellschraubenbohrung
einzubringen. Außerdem könne'· die :i tei Ischr-o.jben
42, die Abdeckschrauben 43. d^r O-Rinu 46 rde-r nie ,v'e'"kzc- --ge
43 und 49 während des Arbeitens verlorengehen.
Werden dem Herzen des Patienten wan·· ena der Operation £chrittmocherimpulse
von einem externen lmpulsgeneroror ous zugeführt.
der mit den Lei tungsanscnlußs 11 f ten verbunden t, rr_jß von dem
externen Impulsgenerator auf aer implantablen Tmpuis^enerator
umgaschaltet wenden, ohne da3 die Mitnahme des Herienb -,er ic an
geht . In einem solchen rolle si^'d ζ--sat.? ] ι c r-i afDeitss .h"it ir
notwendig, um füf~ die ele^1" .sehen Ve'CincLingtri / vv: r. . r-en de·"
T mpu Is gene rotoren wehrend des Lr scha], tens v-f d>---m 6xtiri·»'· Impulsgenerator
ai.-f den internen I mc ^! i "er.·;'r,:; · ο·' ζί se y-ϊ". i:ii'
aie?.t-n Zveck wj r d im a I i gemivj neri e.ne .-ert-. ;j i t -■ ι s" aß ι π ic-je.
nicht ver ansr hau 11 r h r'i Maschi iens-.r-. r οι,-be in die 3;wind-:. οη · .:■-gen
40 des Imrjulsgonerc. ccs 10 e ι nq«s'. h.roi.nt , so d".i3 eine elek-T.I
ische Verbindung ioer Kr okod. Ik . .-mme^ ne r ges t ·.·] ι ; w-.-d.--die
an dem vc-r ö t ·ΐ ί-.enden Teil der Maschi nensc hro iDf anqebr-ac r'.
WPr dei Du''ch uie Verwendung o>
f-v.i ir η ι '··i^i h'■ ■·■: )■-.?'. müsse" .v:v
rend at' Gp·-:··· ιΐ.ι ο η ^usatzl ι·:.^e Bj. .te: 'ο bet ucksi, h-f igt we· d«· ;
das ocnT. erläuterte bekannte \/erfahren w:rrj nocr ·■·■ u indl i eher .
In de" f-: - gursn 2 und 3 lh" die verbesserte Anschlußeinheit darqes
teilt, die es erlaubt, den imoiilsgeneratc nd die L.eitung
au' eM" :,;Ur·; Weise mi t.eiry-ae- zu 'erbinden, T1O Figur 2 ist
die Ans', hl ιΓ,πηο rdnur g teilweise . if ersehn 11 ten dargestellt, um
die Ein zelte· iie einer der beiden zweipoligen Anschlußeinheiten
zu zei ;.en : die Leitung " 6' ist in die geschnitten veranschaulichte
Δ·"ί.· ι· ''eirheii eingefunr-t . Die Leitung 16' stimmt mit
:i-.r L. e ι t.-. ·"■ j 1 c jeToö f-'i'ju' ' voll t./: er ein. Die weiteren Bauteile
der- y~' oma jngsooc-dnung . die Elementen der bekannten Ansc
h 1 jße : r.i-.^: t :;^~αβ iT:gur ^ entsprechen, sind mit entsprechenden
Β-:·: jj = J(=i .'£' ve'sehei, denen zur Unterscheidung ein Strich
:..;-r I^-i....:; ]e-ft- :tr-r 'O' nacn ^igij.- 2 weist eine Stromquelle und
>■:■■-: ~ : e' · '"i sen. Sena 1 tungsar.cdnung auf, die in einer transparerter
i'Ttiel·..'^ '■ i' aus Epoxidharz untergebracht sind. Die zweir:-:
: ;e " .1Ie '-"■' r.--steht aus einem implantablen Si 1 ^kongummi ,
not jeaoor. : -. ►igjr 2 eine etwas andere Form als die Tüllen 3O
U--d 32 r,a~,'- ~iz .' " . So ist die zweipolige "Tulle 3O' mit zwei
1 .·;- gs -β ' 1 i . * er.5rr Bcr-r..jr;ger. versehen, die die hinteren Anschluß-
er<osr' 3s' Z'.'veicoiicon Leitung 15' aufnehmen können. Eine einzige
Nut ':'■ ' Zs' i'jf η an me von Nohtmaterial reicht um die gesamte zwei-OGiigt
~ulle 3C ner-jm. Es versteht sich, daß anstelle der zwei-
£C;i::e' ' ■: '. e :Z ' C-cr zwei gesonderte Tuller\ entsprechend den
ftex ~oi~ t.--τ' ".-1Ie- !-C1 und 32 '..o'oeseher sein können. Der zweipcli-
gen TüLIe 30" ist eine zweipolige Arschlußhülse 34" zugeordnet
die Otis einem nichtleitenden Kunststoff gefertigt sein kann.
De·" elektrisch leitende Ansc nl ußolock 36' ist mit einer langgestreckten
Bohrung 38' zur Aufnahme des Anschlußsti^tes 26'
und einer ^ewindebohrung 4ü' versehen, innerhalb deren eine
verstellbare Sockelstells^^raube 42' permanent angeordnet ist.
Ein 1JiT. die Bohrung 38' herumreichender Ansatz 37' des Anschlußbiockes
36' ist in eine entsprechende Ausnehmung der Anschlußhülse 34" eingekeilt. Es versteht sich, daß ein zweiter Anschlußblcck
36' mit zugehöriger Stellschraube 42· in entsprechende·-
Weise mit einer weiteren Anschlußhülse 34' zusammenwirkt.
Die beiden Anschlußhülsen 34' können auch zu einem einzigen
Bauteil zusammengefaßt sein.
Die Sewindebohrung 4O' und die Stellschraube 42' sind derart
mit Be-.ug auf ae<" Durchmesser der Aufnahme oder Bohrung 38' bemessen,
daß die Lange der Stellschraube 42' größer als der Durchmesser
der Bohrung 38' ist Infolgedessen kann die Stellschraube
42' heruntergeschraubt werden, solange kein Anschlußstift
in die Bohrung 38' eingeführt ist. ohne daß die Gefahr besteht, daß die Stellschraube aus der Gewindebohrung 4Of heraus und in
die langges- reckte Bohrung 38' fällt.
Die Oberseite 52 des Anschlußbiockes 36' ist über dem oberen Erde oer Gewindebohrung 4O' eingebördelt oder in anderer Weise
so deformiert, daß der Durchmesser der Bohrung vermindert wird,
7513412 14,08.75
nachdem die Stellschraube 42' während der Herstellung in die
Gewindebohrung 4O1 eingeschraubt ist. Infolgedessen läßt sich
die Stellschraube 42'nicht mehr aus der Gewindebohrung 40' herausdrehen. Die Verformung sollte flächenmäßig ausreichen,
um ein Herausdrehen der Stellschraube 42'zu verhindern, darf
jedoch nicht so groß sein, daß die Einführung eines Innensechskantschlüssels in das Innensechskantloch der Stellschraube 42'
behindert wird. Die Verformung sollte einem auf die Stellschraube
42'ausgeübten Herausdrehmoment von mindestens 1,7 cm kp
standhalten.
Über der Stellschraube 42' befindet sich eine zweipolige, einen
Teil des Anschlußblockes 36' angebende, selbstscnli<-~ßende Durchführung
54, die aus einem implantablen Silikongummi gefertigt sein kann und den Sitz 44, den O-Ring 46 und die Abdeckschraube
48 der Anordnung nach Figur 1 ersetzt. Die Durchführung 54 kanr einteilig ausgebildet und ausreichend lang sein, um beide
Anschlußblöcke 36' und Stellschrauben 42' der gezeigten zweipoligen
Anschlußeinheit abzudecken. Die Durchführung 54 besteht aus einem äußeren Teil 56, der von der Außenfläche 14'
der Kapselung 12' vorragt und mit dieser in Eingriff steht, sowie einem inneren Teil 58. Der innere Teil 58 wird über den
nach oben stehenden Ansatz 39' des Anschlußblockes 36' geschoben.
Die Durchführung 54 bildet eine sterilisierbare, elektrisch isolierende, inerte Abdichtung zwischen den die Stellschraube
42' und den Anschlußblock 36" umfassenden Bauteilen sowie den
Körpermedien und dem Gewebe.
Wöhrnrirj Of' Hersteil my de'~ Anschlu:.:^inhe 11 gernaß ^igur 2
wet Jer ui e Tülle '3O' , die -losch 1 ußhwlse cvjer -hülsen 34',
der Anschl u3block 36" und ein nicht veranschaulichtes vo^geforrntes
Kunststoffteii im wesentlichen in der ve-anschaulichten
Gruppierung in einer nicht geengter vo richtung montiert, die
auch die Jrnpul .sgene rator schal tung (ment gezeigt) und die Stromquelle
(nicht gezeigt) in der vorgesehenen Lage halt Dann werden
alle elektrischen Anschlüsse hergestellt. Daraufhin wird
die gesagte Anordnung in einer entsprechenden Form η:t detransparenten
Epoxi dhar zkapsel .jng ': 2 ' versehen. Eire von den
Bohrungen 28' ausgehende, entfernbare fornc (nicht gezeigt)
sorgt fü1" die Ausbildung von Ausnehmungen 59 ιr der Kapselung.
Das vorgeformte Teil wird aus dem gekapselter, Impu lsgene ^c : c r
10 herausgezogen. Die Durchführung 54 wird mit medizinischem
Kleber an Ort und Stelle festgeleat, wotei d-~r Kleber eme
1
• dünne Schicht (nicht gezeigt ^ zwischen der Epcxiaharikjpsel'v-g
• dünne Schicht (nicht gezeigt ^ zwischen der Epcxiaharikjpsel'v-g
] 12 'ind der Durchführung 54 bildet. Auf diese Weise wi <-d die
j gesamte Anschlußeinheit dauerhoft und sicher montiert Die ver
schied' nen in Figur 2 veranschaulichten Riopen am inneren "eil
58 der Durchführung 54 unterstützen die Lagesicherung Je- Du^-ch-ι
führung wahrend und nach dem Kapseln.
Die Durchführung 54 ist rr? t zwei Vorsprungen 60 und 62 versehen,
die an die Durchführung an Stellen angeformt sind, die
unmittelbar mit den Stellschrauben 42' ausgerichtet sind. Infoige
der selbstdichtenden Eigenschaften des Silikongummis,
aus dem die Durchführung 54 gefertigt ist, wann die Durcnfuh-
^^;· 5- :τ Pereich der Vcsl^u; ge 6O und 62 mittels eines
V. e " '·■ζ e>..ges 64 .^igur 3) du rc ns tcSen werden, um den Innensechs-
·<3πΐ α = ' Stellschraube 42' zu erreichen. Nachdem das Werkzeug
04 c„b je' r^j·" cn T"un ru^-g 54 wieder herausgezogen ist, schließt
cJos 5i I : * -T^gunrmi die von dem werkzeug 64 gebildete Öffnung,
Die in 3err, 3i1 ikongummi ausgebildeten Vorspränge 60 und 62 bilder
-ur- ,ngen, 3ie es dem Chirurgen erlauben, das vordere Ende
des .',ef/zcjgs 64 ujrch die Vorspringe 6O bzw= 62 hindurch nach
_inten cib j^rr, cceren Ende de-" Stellschraube 42" zu drücken.
Figur 5 zeigt in perspektivischer Darstellung das Durchstoßen
der selbstdichtende^ Silikongummidurch^ührung 54 mit dem Werkzeug
64 2jvor Vv'.irden beide Leitungsanschlußenden in der oben
beschriebenen Weise in die Anschlußeinheit eingeführt. Die richtige
Lage der Leitungsanschiußenden wi'd optisch überprüft, indem
die Δη schlubitifte 24' und 26' beobachtet werden, die durch
die £r>sc nl jfiblocke 36' hi ndurchr eichen und in die vorgeformten
nger 5 9 in der transparenten Epoxidharzkapselung 12'
Das we-··'* ze jg 64 weist einen elektrisch leitenden Mitnehmerabschnitt
66. beispielsweise in Ponm eines Innensechskantschlüsseis,
Tw<-, de- mat dem Innensecnskant der Stellschraube 42' in
E.ingri'1 gebracht werden kann. Es ist ferner mit einem Ansatz
6ß von grO3erem Durchmesser und einem nichtleit'r : andgriff
7·' /---'·■.(-■.·>■- . Ίί>Γ gt' ,tipi ist. um eine Gr i ff fläche zu schaffen,
d; ·.- ei, -r ι j ,. · , ,1-,^ A(t'rk?eog 64 mühelos zu drehen.
7513412 14.0875
- 2Ο -
Dos wer-Kze-jg CA kann so ausgelegt sein, daß der Chirurg nicht
ceim Anziehen der Stellschraube 42' durch Aufbringen eines
übermäßigen Drehmoments die Gewinde der Stellschraube 42' oder
der Gewi ndebc-i rung 4O' abreißt, Zu diesem Zweck sind vorzugsweise
«jie Stellschraube 42" und der Anschlußblock 36' aus einem
vernal tr. ι spaßig harten, korrosionsbeständigen Metoll, beispielsweise
einer Titanlegierung oder reinem Titan, gefertigt, während
ias den Mitnehmerabschnitt 66 bildende Sechskantende des Werkzeuges 64 aus einem relativ härteren Metall besteht. Der Werkstc
+ i und die Abmessungen des Mitnehrnerabschnitts 66 können so
gewählt sein, daß jeder Versuch, auf die Stellschraube 42' ein
übermäßiges Drehmoment auszuüben, nicht 7U einem Abreißen des
Mi+nehme"Abschnittes 66 führt, während dieser mit der Stellschraube
42'in Eingriff steht.
Es ist ferner dafür gesorgt, doß der Chirurg auf die Gewindebonr'jng
40' oder die Stellschraube 42' kein Drehmoment ausüben
kann, das zur Zerstörung der Gewinde führt. Für diesen Zweck
bestem aer Handgriff 70 des Werkzeugs 64 aus einem Kunststoff,
der mit eimern gerändelten Ende aes Ansatzes 68 in Eingriff
steht, der einen Außendurchmesser von ungefähr 6,4 mm hat, Der
Kunststoffhandgriff 7O ist mit Längsrippen ausgestattet, die
das G'e:fen erleichtern. Entsprechend Figur 3 hat jedoch der
I ?c des Werkzeugs 64 im Vergleich zu den Fingern des
n ·,·erha 11ηismäßig kleine Abmessungen. Daher bleibt das
- \ , ;ias vom !rirurgen out dos Werkzeug aufgebracht wer-...niedem
Drehmoment, das sr forder lieh ist, um die
- 21 -
Gewinde von Stellschraube 42' oder Gewindebohrung 4O1 bzw. den
Mitnehmerabschnitt 66 des Werkzeuges 64 abzureißen,
Normalerweise werden mit jedem Impulsgenerator 10', der die
erläuterte Anschlußeinheit aufweist, zwei Werkzeuge 64 mitgeliefert,
Die Werkzeuge 64 lassen sich vom Chirurgen während des Umschaltens von dem externen Impulsgenerator auf den implantablen
Impulsgenerator 1O1 sowis für die Durchführung von
Schwellwertmessungen verwenden. Für diesen Zweck können beide Werkzeuge 64 entsprechend Figur 3 mi ε den Stellschrauben 42"
in Eingriff gebracht werden, um für elektrische Verbindungen zu sorgen, die durch die isolierende Durchführung 54 hindurch
zur Außenseite des Impulsgenerators 1O1 reichen. An den größeren
Durchmesser aufweisenden metallischen Ansätzen 68 jedes Werkzeuges 64 können dann nicht veranschaulichte Krokodilklemmen
angebracht werden. Der Ansatz 68 hat vorzugsweise einen Durchmesser vr ungefähr O13 mm und ist etwa 13 mm lang.
Beim Anschließen der Leitung 16' an den mit der beschriebenen
"Vnschlußeinheit ausgestatteten Impulsgenerator 1O1 wird wie
folgt verfahren:
1. Nachdem die Leitung durch die Haut hindurch zu der Stelle
gebracht ist, an der die Tasche für den Impulsgenerator ausgebildet
werden soll, reinigt der Chirurg das erste anzubringende Leitun^sanschlußende und überzieht es ebenso wie
die Bunde dieses Leitungsanschlußendes mit einem Schmiermit-
tel, wodurch das Einschieben der Leatungsanschlußenden in
die Silikongummitülle der Impulsgeneratcanschlußeinheit
erleichtert wird,
2, Nachdem die Polarität der AnschluGstifte mit Bezug auf üie
Polarität der Impulsgeneratorausgangsklernnr.en u'oerpr'jft ist.
schiebt der Chirurg das erste Leitur.gsanscr -.ußende in die
betreffende Tülle ein, bis es in der Ausnehmung der transparenten Epoxidharzkapselung sichtbar wird,
3. Der Chirurg greift dann den Impulsgeneratorkorper entsprechend Figur 3 mit der einen Hand und setzt das Werkzeug
durch die Gummidurchführung hindurch ein, bis der Schraubenschlüssel
mit der Stellschraube in Eingriff g~b<
jcht ist. Dann werden (nach Messung brauchbarer Schwe\ Lwertt die
Stellschrauben mit dem Werkzeug im Uhrzeigersinn gedreht,
bis em Wiaerstand fühlbar wird, wahrend gleichzeitig dafür
gesorgt wird, daß die Anschlußstifte der Leitung beim Anziehen
der Stellschraube nich zu rückgeschOL■■<■■; η .-/erden
Λ. Nachdem der zweite Anschljßstift in der vorstehend erläuterten
Wei^e angeschlossen ist, wird die 5 i 1 ikcngumrr. tulle
um die beiden Anschließenden herum mit einem nicht absorbierbaren
Nahtmaterial festgezogen, das in die Nut der Ti1He eingelegt
wird.
iViti <-i ι ϊ (".bi'i'j E; läuterung erkennen läßt, ist das Arbeitsverfai-ir(r.r-,
.',-hiiblr.h vereinfacht. Die Gefahr, daß Einz-·- lie ver-3
or e^g-jr e<~ und unter Umständen in den Einschnitt an der Ope-
' at : or - -. i. --■ i i e fallen, ist teseitjgt. Da das Ausfüllen der zu
de· Ano *■'ί'jlieir.'i;; t fijhr(;nden Ofinung entfällt, ist bei der Anir
r ; η ^ ·.. η :j i"- ι ·■; t--ng am Impu 1 sge^e ι-α t or mindestens ein Arbeitss
rh' ι 11 wer. iger ei" forder 1 i el· . Es werden sowohl Zeit als auch
Einzelteile eingespart. Der elektrische Übergang von einem externen ] mp . i -_q-:nerato'" zu dem implantablen Impulsgenerator erfordert
Kere zusätzlichen Baiteile und kann rascher vorgenommen
wee den .
Die Ei" T md'jng „urde vorstehend an Hand eines zweipoligen Imp;jlsgei""rato's
und einer zweipoligen Leitung erläutert. Es ver-
= te^r si" η i erjr-jch, da R sie sich in gleicher Weise auch für ein-K
:. I ". ge .: ^"o j is η-re ra tor en und Leitungen eignet. Sie ist außerdem
!■■ir- .-·■*- ;Tii.irTaHe Herzschrittmacher beschränkt, sondern bei
C' :-ir er -■<-: z~ · '- Tiger at en anwendbar, die implantabel oder nicht
-ir'', ': ·~ ' c ϊ~ θ i i 'b "'■■ ^ O ^ r-, & ι
Claims (1)
- I ■ 1- 24 AnsprücheReizstromgerät für Gewebe mit einem Reizimpulse liefernden Impulsgenerator, einem den Impulsgenerator umschließenden Gehäuse, dessen Außenfläche aus einem mit dem menschlichen Körper verträglichen Werkstoff besteht, einer Leitungsanordnung, mittels deren nach Anschluß der Leitungsanordnung an den Ir1 pulsgenerator die Reizimpulse entfernt von dem Impulsgenerator befindlichem Körpergewebe zuführbar sind und einer mit dem Impulsgenerator gekoppelten Leitungsanschlußeinheit., die an einer vorbestimmten Stelle innerhalb der Kapselung sitzt und beim Anschließen der Leitungsanordnung an den Impulsgenerator mit einem Werkzeug in Eingriff bringbar ist, gekennzeichnet durch eine mit dem menschlichen Körper verträgliche, von der Oberfläche des Gehäuses aus durch einen Spelt des Gehäuses hindurch zu der Anschlußeinheit reichende und damit in Berührung stehende Dichtungsanordnung aus einem homogenen Werkstoff, die mitteis des Werkzeuges durchstoßbar ist, um dieses mit der Anschlußeinheit in Eingriff zu bringen, und die sich unter Ausbildung einer inerten, elektrisch isolierenden Abdichtung zwischen der £nschlußeinheit und Körpermedien und Gewebe nach Herausziehen des Werkzeugs wieder schließt sowie durch dem Gehäuse zugeordnete Haltemittel, welche die Dichtungsanordnung in festem Kontakt mit dem Gehäuse und der Anschlußeinheit halten.2; Re ι zs t rcrnge rat nach Anspruch ' . dadurch ge.* ennzeic n^ e t , .i ■-die A.r.schlußei nhei t eine Au*nähme fur die Leit.-.f.gior·; ' Jn.rj sowie der Aufnahme zugeordnet s, m: t dem Vv^rkzeug ι' E;rg-; ~ " bringbare Feststellmittel zur "e; 13 Λςυ^:: aer Leitj^gi^'O'.-iin der Aufnahme aufweist.3, Reizstrorr.gerät räch Anspruch 2, dadu~cr- gekennzeichnet, an'-. die Feststellmittel mindestens ein bewegbces Holteorgor o.j1 weisen, das mittels des Werkzeuges mit der Lei t .:ng~ o-z' an ^r. in Berührung bringbar ist, um diese innerhalb der Aufnahme stationä1" festzulegen,4. Reizstromgerät nach AriSpruch 3, dadurch gekennzeichnet, αοβ das halteorgan gegen unbeabsichtigtes Lösen von de' Aufnahm beim Verstelle-, mittels d^s Werkzeuges gesice' t ι --. ι .5= Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, cOS die Dichtungsanordnunn aus eimern implantablen Si 1ikengummi besteht.6. Reizstrorngerat nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die Aufnahme mittels de' Feststellmittel mit. mindestens einem am t.inte^en Ende der Leitungsanordnung sitzenden, eJektrxsch leitenden Anschlußstift in elektrisch leitenden Eingriff bringbar ist.Re ■; <?:. t '";;irge' at r-gcn Ansp· r r. 6, dad'j· zr geK .v ""et, daßα ι ~ i.c'ii.iiasrcidf'ung τ; >-> :i ■ -j 1 e η ^ .'i'ien e 1 e k■ t ' i s r η isolierte^ I · lter ju1 weist , :-i;i'i c.rde· ei rl^do mit einer leitenden K^wiileKt'O.1·: i.na rj--sser ^ irt er e·:-. Eno- mit JeTi AnschlußSf;::'v"-.TOi."-:!t (■,.·■ An scr ι. . f. 7. ja-jj^Ji gek-5nn?e i ohne t , daß d'.-. ■ I Tf. .;;.-■:>■'■-;' nt Jr eino elektrische S t romquel 1 e und eine dj'T.i1 vcfL ■■ der i. - :. hai t un-;.--anorar"_ng z.jT. Erzeugen von periodis,.1· fr rii'iK ι - j sehe·". Re ι<· ι Tip·; 1 & ^n aufweist, das Gehäuse mit ϋί·' :z· ue'jfc-n.ijryef Ί< η ■ ;,e' medi er. und Ge-wece im wesentlichen iner ter >-·^:.·;^: ■' g .'e'i-.-nen ist, welche aie Stromquslle und die I:^ ;:t r ;^t .^α^,ι^α umschließt, daß c-. e Anschlußeinheit min-■ίί'.ίϊ'·-. :^e gt.· ler.uce' V- ζ r-per necij en und Gewebe im wesentli-■ ·■· r=rnp T!j! Ie a; f'we:5t , die der Aufnahme:-■ : · 7 . : - :'-: ist, c .iß ;;ΐ dsn Ans c h i uß 511 f t in die Auf- -.··--- . "" . .' μ ': ι e ·τ.: t -;-'-. e]e'"t<"is ch isolierten Leiter an :· . - - ■ .-·--.-' E'-dt ζ ·■■,-:-r. i< s .-e" r, mder ung des Eindringens von ···,-' . ·■"-. .· . ''i '3 e-.".--Ce ir- ei: ~ i-.;frahme in Eina^iff brmabar2" " "26'"* r-".zr: Ar,sprucfien ?· und 6, dadurch gekennzeich-. -υ:; a-jr. -;.:e:^gor· durch 0·'eh en mittels des Werkzeuges α = ;- ii'-i^ -'icrt'jr.c mit ae-"^ i-'-sci-- lußstif t ir, Eingriff bring-^'.α gece" Leser: -.'cn der Aufnahme bei Drehen mittels des ■r_..oFS : - de·- jn3SfSr ^i.nt^r-c aesichert ist.1Ο. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit einen elektrisch leitenden Anschlußblock mit einer langgestreckten Aufnahme für den Anschlußstift und einer senkrecht zu der Aufnahme durch den Anschlußblock hindurchreicherden, von der- Aufnahme ausgehenden Gewindebohrung aufweist, in der eine das Haiteorgan bildende Stellschraube sitzt.11. Reizstromgerät nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock eine der Gewindebohrung zugeordnete Sperre aufweist, die ein Herausschrauben der Stellschraube aus der Gewindebohrung verhindert, wenn mittels des Werkzeuges ein Drehen der Stellschraube in der anderen Richtung erfolgt.12. Reizstromgerät nach Anspruch 1O oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock und die Schraube aus einem relativ halten, korrosionsbeständigen Metall bestehen und das Werkzeug aus einem leitfähigen, relativ harten Metall gefertigt ist.
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