DE741201C - Garbensammler fuer Bindemaeher - Google Patents
Garbensammler fuer BindemaeherInfo
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- DE741201C DE741201C DER105083D DER0105083D DE741201C DE 741201 C DE741201 C DE 741201C DE R105083 D DER105083 D DE R105083D DE R0105083 D DER0105083 D DE R0105083D DE 741201 C DE741201 C DE 741201C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/04—Sheaf carriers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der automatischen
Einschaltvorrichtung für Garbensammelwagen nach dem Patent 720 275. Bei der
Anordnung nach- diesem Patent stand ein beim Entlangstreifen an einem vorher abgelegten
Garbenstapel ausschwingender und dadurch auf das Garbensammlergetriebe einwirkender
Hebelarm in Wirkungsverbindüng
to mit einem Schaltgetriebe, welches beim Einschalten den Ablegeförderer des Garbensammlers
in Bewegung setzt und nach einer bestimmten Umlaufzeit selbsttätig wieder zum Stillstand bringt. Das Zurückschwingen des
Hebelarmes nach dem Entlangstreifen an dem abgelegten Garbenstapel war also auf die
, Wiederstillsetzung des Ablegeförderers ohne
Einfluß. Dieser wurde vielmehr durch das Ausschwingen des Hebelarmes jedesmal für
eine bestimmte Umlaufzeit, wie sie zum genauen Ablegen eines Garbenstapels erforderlich'
ist, in Bewegung gesetzt und kam erst danach ohne Rücksicht auf das möglicherweise
schon vorher erfolgte Zurückschwingen des Hebelarmes wieder zum Stillstand.
Bei der Einrichtung nach dem Patent 720 275 hat sich nun noch ein Übelstand herausgestellt.
Wird nämlich der ausschwingende Hebelarm z.B. beim Entlangstreifen an einem lang auseinander gezogenen Garbenstapel nur
um den Bruchteil einer Sekunde länger abgelenkt, als eine einmalige Umlaufzeit des
Ablegeförderers dauert, so wird das Schaltgetriebe des Ablegeförderers nicht für eine,
sondern unmittelbar hintereinander für zwei oder mehr Umlaufperioden eingeschaltet.
Zwar war bei dieser Anordnung schon eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht,
die Einwirkung des ausschwingenden Hebelarmes auf das Schaltgetriebe des Ablegeför-
derers zeitweise aufzuheben. Zu diesem Zweck mußte die Bedienungsperson vom Bindersitz
aus jedesmal ein besonderes Zugseil betätigen Da der Bedienungsmann aber besonders bei
schwierigeren Ernteverhältnissen seine volle Aufmerksamkeit auf die Arbeit des Binde
mähers richten muß, unterblieb die rechtzeitige Betätigung des Zugseiles oft. Diesem
Übelstand soll durch die Erfindung abgeholfen werden. Nun waren bereits Garbensammler
für Bindemäher bekannt mit endlosem, absatzweise in Umlauf zu setzendem, aber *" selbsttätig wieder zum Stillstand kommendem
Ablegeförderer.
Am hinteren Abwurfende dieser Garbensammler ist eine nach unten schwenkbare gesteuerte
Aufhartevorrichtung vorhanden, die hochgeklappt, also in geschlossenem Zustande,
ein ungewolltes Abgleiten der angesammelten
Garben verhindert, dagegen in geöffnetem Zustande, d.h. her abgeschwenkt, als
Gleitbahn für die beim Übertragen des Garbenstapels auf den Acker darüber hinweggleitenden
Garben dient.
Der Antrieb des Ablegeförderers bei diesem bekannten Garbensammler erfolgt von
seinem eigenen, mit Greifern besetzten Laufrade aus. Das zwischen diesem und den arbeitenden
Teilen angeordnete Getriebe arbeitet wie folgt: Wenn der in Fahrt befindliche Garbensammler mit Garben gefüllt ist, wird
durch den Bedienungsmann über ein Zugseil o. dgl. das Laufantriebsrad mit den arbeitenden
Teilen gekuppelt, worauf der bis dahin stillstehende Ablegeförderer umläuft, die hintere
Abschlußklappe (Aufhaltevorrichtung) sich zugleich öffnet und der Garbenstapel nach hinten auf den Acker übertragen wird.
Darauf erfolgt das Entkuppeln der arbeitenden Teile vom Antriebslaufrade selbsttätig
(also ohne Einwirkung des Bedienungsmannes), und der Ablegeförderer kommt wieder
zum Stillstand, während sich auch die hintere Abschlußklappe wieder selbsttätig schließt.
Aus diesen Verhältnissen ergab sich das Problem der vorliegenden Erfindung, welches
darin besteht, den ausschwingenden Hebelarm in Verbindung mit dem Schaltgetriebe
des bekannten Ablegeförderers so auszubilden, go daß durch das Ausschwingen des Hebelarmes
ohne Rücksicht auf die Dauer des Ausschwingens das Schaltgetriebe des Ablegeförderers
jedesmal nur für eine einzige Umlaufperiode des Ablegeförderers eingeschaltet werden
kann, und daß eine erneute Einschaltung für eine weitere Umlaufperiode des Ablegeförderers
erst möglich ist, nachdem der Hebelarm vollständig in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt
ist. Die Lösung ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht worden, daß zwischen dem ausschwingenden
Hebelarm und dem Schaltgetriebe des bekannten Ablegeförderers eine Kupplung oder
Sperrvorrichtung eingeschaltet ist, welche die Wirkungsverbindung des aufschwingenden
Hebelarmes mit dem Schaltgetriebe des Ablegeförderers automatisch aufhebt, sobald der
ausschwingende Hebelarm eine bestimmte Winkelstellung erreicht und das Schaltgetriebe
einmal eingeschaltet hat, und die Verbindung selbsttätig erst wieder herstellt, wenn der
ausschwingende Hebelarm vollständig in seine Ausgangsstellung zurückgelangt. Solche Kupplungen
oder Sperrvarrichtungen lassen sich in verschiedener Weise ausbilden. Zwei Ausführimgsbeispiele
dafür sind auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf den Garhensammelwagen
mit dem beim Entlangstreifen an einem abgelegten Garbenstapel ausschwingenden und dadurch das Schaltgetriebe
des Ablegeförderers einschaltenden Hebelarm und in das Gestänge zwischen diesem Hebelarm
und dem Schaltgetriebe eingeschalteter Kupplung oder Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Kupplung oder Sperrvorrichtung.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelteile der Kupplung oder Sperrvorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Kupplung oder Sperrvorrichtung
in den verschiedenen Arbeitsvorgängen.
Das Gestänge zwischen dem anschwingenden
Hebelarm /, im folgenden Taster genannt, und dem Schaltgetriebe des Ablegefördcrers
besteht beispielsweise aus einem Zugseil 0 und einem Zugdraht t. Der Zugdraht t wird durch
eine nicht gezeichnete Zugfeder in der eingezeichneten Pfeilrichtung 1 stets gegen das
Schaltgetriebe des Ablegeförderers zurückgezogen. Das Zugseile ist mit seinem einen
Ende an dem am Drehpunkt/« abgewinkelten Schenkelß des Tasters/ befestigt und an
seinem anderen Ende an einer Hülse u, die es in der Ruhestellung des- Tasters/ einmal
umwickelt. Die Hülse« ist an dem Garbensammelwagen senkrecht stehend drehbar gelagert
und unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Drehfeder bestrebt, sich in der in
Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung 2 zu drehen bzw. in ihre in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung
zurückzudrehen. Die obere Stirnkante der Hülse ti verläuft spiralförmig, wie in Fig. 4
unten ersichtlich, und bildet durch einen Absatz eine Mitnehmerfläche v. Innerhalb der
Hülse« ist ein Bolzenw drehbar gelagert, der unterhalb der senkrecht stehenden Hülse u in
einen waagerecht liegenden Teller* übergeht 12p
und oberhalb der Hülse u einen Mitnehmerzapfen y besitzt. Der Mitnehmerzapfen y des
Bolzens w liegt in der Ruhestellung des Tasters
/ und der Hülse ti vor der Mitnehmerfläche ν an der oberen spiral- oder kurvenförmig
verlaufenden Kante der Hülse «. An dem Teller χ des Bolzens w ist der unmittelbar
zu dem Schaltgetriebe führende Zugdraht t in einem Loch ζ drehbar und gelenkig aufgehängt,
indem er von unten her mit einem Haken durch das Loch12 so hindurchgreift,
ίο daß das Ende des Zugdrahtes t beim Drehen
des Tellers χ unterhalb des Tellers einen Kreis beschreibt. In Ruhestellung liegt das Loch 2
dem Mitnehmerzapfen y des Bolzens w genau gegenüber.
Die Arbeitsweise der in dieser Weise ausgeführten automatischen Kupplung oder
Sperrvorrichtung zwischen dem Taster t und dem Schaltgetriebe des Ablegeförderers ist
folgende:
Wird der Taster/ beim Entlangstreifen an einem bereits abgelegten Garbenstapel nach
hinten abgelenkt, so versetzt er durch Anziehen des Zugseiles ο und das Abrollen desselben
auf der Hülse ti diese entgegengesetzt der Wirkung der nicht gezeichneten, die Hülse
zurückziehenden Drehfeder in Drehung. Dabei nimmt die Mitnehmerfläcbe ν der Hülse u
den Mitnehmerzapfen y des Bolzens w mit, so daß auch der Teller χ des Bolzens w in
der in Fig. 2 !eingezeichneten Pfeilrichtung 3 gedreht wird und infolgedessen den Zugdraht t
von dem Schaltgetriebe abzieht. In dem Augenblick, in dem der Bolzen w mit dem
Teller je eine Drehung von i8o° erreicht oder
fast erreicht, schaltet der angezogene Zugdraht t das Schaltgetriebe ein. Im nächsten
Augenblick, sofort nach Überschreiten der Drehung von i8o°, schnellt der Teller χ des
Bolzens tv aber auch schon unter der von dem Schaltgetriebe über den Zugdraht t ausgeübten
federnden Rück'zugwirkung um weitere i8o° in der Pfeilrichtung 3 (Fig. 2) vor,
so daß das Loch ζ des Tellers λ; und auch der Zugdraht t wieder in die Ausgangsstellung
der Fig. 2 gelangen. Dabei gleitet der Mitnehmerzapfen y des Bolzens w auf der spiral-
oder kurvenförmig verlaufenden oberen Kante der unter der Wirkung des abgelenkten
Tasters t stehenbleib enden . Hülse ti etwa bis zu einer Stelle, die der Mitnehmerflächet'
gegenüberliegt. Der Taster I kann nun beliebig lange in der abgelenkten Stellung verbleiben
und auch hin und her bewegt werden, ohne den Teller χ mit dem Zugdräht/ und
damit das Schaltgetriebe des Ablegeförderers weiter zu beeinflussen. Dieses bleibt vielmehr
in der normalen Weise nur für eine einzige Umlaufperio de des Ablegeförderers eingeschaltet
und setzt den Förderer nach Ablauf der Umlaufzeit in der üblichen Weise selbsttätig wieder still, auch wenn der Taster
weiterhin abgelenkt bleibt. Schwingt nun der Taster/ wieder in seine Ausgangsstellung zurück,
so dreht sich auch die Hülse ti unter Aufwicklung des Zugseiles 0 infolge der Wirkung
ihrer Rückzugdrehfeder in der Pfeilrichtung 2 wieder zurück, wobei ihre obere spiral- oder kurvenförmig verlaufende Kante
unterhalb des sich dabei hebenden Mitnehmerzapfens y entlang gleitet, bis dieser, sobald
der Taster/ seine Ausgangsstellung erreicht, wieder vor die Mitnehmerfiäche ν herabfällt.
Wird jetzt der Taster/ erneut nach hinten abgelenkt, so wiederholt sich der Vorgang wie
beschrieben. Die nicht gezeichnete Drehfeder, die das Zurückdrehen der Hülse ti in
der Pfeilrichtung 2 (Fig. 2) in ihre Ausgangsstellung bewirkt, zieht selbstverständlich, da
sie dabei auch das Zugseil ο auf die Hülse u aufwickelt, auch den Taster/ stets in seine
Ausgangsstellung zurück, nachdem er an einem vorher abgelegten Garbenstapel entlang
gestreift und dabei abgelenkt worden ist. Die Hülse,« muß natürlich kürzer sein als
der Abstand zwischen dem Teller χ und dem Mitnehmerzapf en y des Bolzens" »ρ, damit
der Bolzenw beim Zurückdrehen der Hülse« in ihre Ausgangsstellung nach oben ausweichen
kann und so der Mitnehmerzapfen y auf der spiral- oder kurvenförmig ansteigenden
Oberkante der Hülse« gleitend allmählich bis über deren höchsten Punkt hinaus gelangt,
worauf er abwärts vor die Mitnehmerfiäche ν der Hülse « fällt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, 6 und 7 besteht die Kupplung oder Sperrvorrichtung
aus zwei hakenförmigen Bügeln A und B, die in der Ruhestellung des Tasters'/
(Fig. 5) miteinander im Eingriff stehen. Der Hakenbügel A ist mit seinem Ende an dem
abgewinkelten Schenkel« des Tasters/ angelenkt, der Hakenbügel B dagegen mit seinem
entgegengesetzten Ende an dem einen Schenkel eines Winkelhebels C, an dessen anderem
Schenkel der zum Schaltgetriebe des Ablegeförderers führende und von diesem in der
Pfeilrichtung 1 stets federnd zurückgezogene Zugdraht/ angreift. Der HakenbügelA wird
an seinem Hakenende mit dem Hakenbügel B durch einen federnd gelagerten Gleitbügel/)1
zeitweise im Eingriff gehalten. Wird der Taster/ beim Entlangstreifen an einem abgelegten
Garbenstapel nach hinten abgelenkt, so zieht er den Hakenbügel A und den mit
ihm in Eingriff stehenden Hakenbügel B seitwärts, so daß über den Winkelhebel C der
Zugdraht t angezogen und das Schaltgetriebe des Ablegeförderers eingeschaltet wird. Ist
die seitliche Verschiebung so weit vorgeschritten, daß das Schaltgetriebe eingeschaltet worden
ist, so gleitet das auf seinem Rücken kurvenförmig gestaltete Hakenende des Ha-
Üdenbügels A an dem ebenfalls kurvenförmig
gestalteten federnden Gleitbügel Z> unter dem Druck einer Feder E so weit ab, daß der
Hakenbügel B freigegeben wird (Fig. 6) und unter der von dem Schaltgetriebe über den
Zugdraht t ausgeübten federnden Rückzugswirkung in seine Ausgangsstellung zurückschnellt
(Fig. 7). Der Taster/ kann nun beliebig lange in der abgelenkten Stellung
ίο verbleiben und auch leicht hin und her geschwenkt
werden, ohne den Zugdraht t und damit das Schaltgetriebe des Ablegeförderers
weiter zu beeinflussen. Dieses bleibt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel nur für eine
<5 einzige Umlaufperiode des Ablegeförderers eingeschaltet und setzt den Ablegeförderer
nach Ablauf der Umlaufzeit in der normalen Weise selbsttätig wieder still, ohne Rücksicht
darauf, ob der Taster/1 noch langer abgelenkt
bleibt oder nicht. Erst wenn der Taster nach dem Ablenken durch einen abgelegten
Garbenstapel unter der Wirkung seiner Rückzugfeder F wieder zurückschwingt, gleitet der
Hakenbügel A zwischen dem federnden Gleitbügel
Z> und dem Hakenbügel B zurück und kommt mit dem Haken des Hakenbügels B
wieder in Eingriff, sobald der Taster I seine Ruhestellung erreicht (Fig. 5). Wird nun
der Taster/ erneut abgelenkt, so wiederholt sich der Vorgang wie beschrieben.
Die beschriebenen Vorrichtungen sind nur Ausführungsbeispiele. Grundsätzlich besteht
die Erfindung darin, daß durch eine geeignete Kupplung oder Sperrvorrichtung die
Wirkungsverbindung des Tasters/ mit dem Schaltgetriebe des Ablegeförderers nach erfolgtem
Einschalten des Schaltgetriebes sofort automatisch aufgehoben und automatisch
erst wiederhergestellt wird, wenn der Taster/ ♦° vollständig in seine Ausgangsstellung zurückschwingt.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Garbensammler für Bindemäher mit durch ein Schaltgetriebe absatzweise in Umlauf zu setzendem Ablegeförderer zum stapelweisen Ablegen der vom Bindemäher abgeworfenen und gesammelten Garben auf dem Acker, bei dem ein seitlich ausladender Hebelarm beim Ausschwingen infolge Entlangstreifens an einem bereits abgelegten Garbenstapel das selbsttätig wieder zum Stillstand kommende Schaltgetriebe des Ablegeförderers über ein Gestänge o. dgl. einschaltet, nach Patent 720 275, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ausschwingenden Hebelarm (/) und dem Schaltgetriebe des Ablegeförderers eine Kupplung oder Sperrvorrichtung eingeschaltet ist, welche die Verbindung des ausschwingenden Hebelarmes mit dem Schaltgetriebe des Ablegeförderers selbsttätig nach dem Erreichen einer bestimmten Winkelstellung des ausschwingenden Hebelarmes (/) und dem Einrücken des Schaltgetriebes aufhebt, die Verbindung aber selbsttätig wiederherstellt, sobald der ausschwingende Hebelarm (/) wieder in seine Ausgangsstellung zurückgelangt.
- 2. Kupplungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem ausschwingenden Hebelarm (I) und dem Schaltgetriebe des Ablege-• förderers eingeschaltete, selbsttätig wirkende Kupplung aus einer am Garbensammelwagen senkrecht stehend drehbar gelagerten Hülse (u) und einem in dieser Hülse (11) drehbar und senkrecht verschiebbar gelagerten Bolzen (w) besteht, wobei um den Mantel der beispielsweise durch eine Drehfeder in ihrer Ruhelage festgehaltene Hülse (u) von einem zu dem abgewinkelten Schenkel (//) des ausschwingenden Hebelarmes (/) führenden Zugseil (0) gewickelt ist, und an ihrer oberen Stirnkante eine gleichmäßig ansteigende Gleitfläche aufweist, die von der höchsten Stelle dieser Kante bis zur tiefsten Stelle senkrecht abfallend eine Mitnehmerfläche (y) bildet, während der Bolzen (w) oberhalb der Hülse (κ) einen Mitnehmerzapfen (y) besitzt, welcher auf der ansteigenden Gleitfläche der Hülse («) gleitend in deren Ruhelage vor der Mitnehmerfiäche (v) liegt, unterhalb der Hülse («) dagegen einen Flansch (je) aufweist, der dem Mitnehmerzapfen (y) diametral gegenüberliegend ein Loch (z) aufweist, in welches der zum Schaltgetriebe des Ablegeförderers führende und von diesem federnd angezogene Zugdraht (I) von der Unterseite des Tellers (x) her mit einem Haken drehbar und gelenkig eingreift.
- 3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem ausschwingenden Hebelarm oder Taster (/) und dem Schaltgetriebe des Ablegeförderers eingeschaltete selbsttätig wirkende Kupplung oder Sperrvorrichtung aus einem an dem abgewinkelten Schenkel («) des Tasters (/) angelenkten hakenartige Verbindungsstange (A) und einem mit diesem in der Ruhestellung des Tasters (/) in Eingriff stehenden, über einen Winkelhebel (C) mit dem Zugdraht (t) des Schaltgetriebes in Verbindung stehenden hakenartige Verbindungsstange [B) besteht, wobei die beim Ablenken des Tasters (/) sich verschie-bende Verbindungsstange (A) mit der Stange (B) durch; einen federnd gelagerten Gleitbügel (D) so lange im Eingriff gehalten wird, bis die Verbindungsstange (B) über leinen Winkelhieb el (C) und den Zugdraht (() das Schaltgetriebe eingeschaltet hat, danach! aber unter dem Druck einer Feder (E) an einem unter Federwirkung stehenden Gleitbügel (D) soweit abgleitet, daß die Verbindungsstange (B) freigegeben wird, unter der von dem Schaltgetriebe über den Zugdraht (έ) ausgeübten federnden Rückzugwirkung in seine Ausgangsstellung zurückschnellt und erst beim Zurückschwingen des Tasters (I) in seine Ausgangsstellung mit der dabei zwischen dem federnden Gleitbügel (D) und dem Hakenbügel (B) sich zurückschiebenden Verbindungsstange (A) wieder in Eingriff gelangt. aoKein Schrifttum.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER105083D DE741201C (de) | 1939-04-28 | 1939-04-28 | Garbensammler fuer Bindemaeher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER105083D DE741201C (de) | 1939-04-28 | 1939-04-28 | Garbensammler fuer Bindemaeher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE741201C true DE741201C (de) | 1943-11-06 |
Family
ID=7421130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER105083D Expired DE741201C (de) | 1939-04-28 | 1939-04-28 | Garbensammler fuer Bindemaeher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE741201C (de) |
-
1939
- 1939-04-28 DE DER105083D patent/DE741201C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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