DE7306510U - Energieführungskette aus Kunststoff - Google Patents
Energieführungskette aus KunststoffInfo
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Landscapes
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
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- Chain Conveyers (AREA)
Description
Kabelschlepp Oese11schaft mit beschränkter Haftung, 5900 Siegen,
Marienborner Straße 75
Energieführungskette aus Kunststoff
Die Erfindung geht aus von einer Energieführungskette der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Derartige Energieführungsketten werden beispielsweise als Zubehör für Werkzeugmaschinen benötigt, wenn einem auf einer Bahn
geführten Support elektrische, hydraulische oder pneumatische Energie zugeführt werden muß. Die Energieführungskette ist in
der Regel als tragende Gelenkkette ausgebildet, deren Kettenglieder die Anschläge zur Begrenzung des gegenseitigen Schwenkwinkels
besitzen« Dabei ist die Anordnung der Anschläge so getroffen, daß der Krümmungsradius der Energieführungskette in der
einen Richtung unendlich groß ist, die Energieführungskette also
bei gestreckter Lage im oberen Trum einen starren Strang bildet, während der Krümmungsradius in der anderen Richtung einen endlichen
Weit besitzt, se daß die Kettenglieder der Gelenkkette in
einem bestimmten, begrenzten Winkel gegeneinander verschwenkt werden können, dessen Größe dem zulässigen Biegungsradius der empfindlichsten
Energieleitung entspricht.
Aus der deutschen Auslegeschrift I9 32 428, welche den Oberbegriff
des Anspruchs 1 bildet, ist eine Energieführungskette aus Kunststoff der eingangs beschriebenen Gattung bekannt. Hierbei bilden
je zwei durch einen mittleren Steg miteinander verbundene Außenlaschen ein Kettenglied. In dem Steg dieser bekannten Energieführungskette
ist ein durchgehender Innenraum zum Einlegen der Energieleitungen
vorgesehen. Es hat sich nun beim bestimmungsgemäßen Ge-
Telefon (02U) 3(i
iidresie: Dabipatent · Poitsdiedckontc Köln 227610
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brauch dieser Energieführungskette aus Kunststoff gezeigt, daß
mehrere in die Innenräume eingelegte Energieleitungen sich gegenseitig beeinflussen können. Aus diesem Grunde ist es erforderlich,
den Innenraum der Stege in Einzelöffnungen für die Aufnahme der verschiedenen Energieleitungen aufzuteilen.
Die bei der Erfindung noch zu lösende Aufgabe besteht darin, Energieführungsketten aus Kunststoff der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen und durch die deutsche Auslegeschrift 19 32 428 bekanntgewordene Art insoweit zu verbessern, daß bei
einer einfachen Montage und Demontage mit wenigen Handgriffen ohne Benutzung von Werkzeugen vor allem eine größere Variabilität erreicht
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Gestaltungsart vorgeschlagen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Ausnehmungen in den
Trennstegen mit einer die Elastizität verbessernden Verlängerung versehen sein, damit sie auch ohne großen Kraftaufwand auf die Klemmleisten
der Traversen aufgesetzt und von diesen wieder abgenommen werden können.
Aus der britischen Patentschrift 12 30 596 ist eine Energieführungsi...
kette aus Metall bekannt, deren Stege im Querschnitt U-förmig ausgebildet und mit Lochreihen versehen sind, in die drahtförmige
Haltebügel kraft- und formschlüssig eingesteckt werden können, um Jeweils eine Energieleitung festzuhalten. Die bei dieser Energieführungskette
aus Metall bekannten, drahtförmigen Haltebügel sind auf eine Energieführungskette aus Kunststoff,, deren Kettenglieder
einteilig ausgebildet sein sollen, ohne weiteres nicht übertragbar.
Die Anordnung der dazu erforderlichen Lochreihen in den Traversen würde nämlich nicht nur ein kompliziertes Spritzwerk erfordern, sondern
auch den tragenden Querschnitt der Traversen schwäohen, so
daß dieser wiederum stärker ausgebildet werden müßte, und dadurch die Energieführungskette insgesamt an Gewioht .zunehmen und mehr
Kunststoff erfordern würde. Außerdem ist diese bekannte Energieführungskette für größere Verfahrwege, 1DaI denen die frei tragende
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Länge des oberen Trums überschritten wird und sich das obere Trum
auf dem unteren ablegt, nicht zu gebrauchen, weil dabei die aus den Stegen herausragenden Enden der drahtförmigen Haltebügel die Energieleitungen
beschädigen würden.
Aus der deutschen Patentschrift 14 74 2JO ist eine Energieführungskette
bekannt, deren Kettenlaschen und Traversen mehrteilig ausgebildet sind und aus Metall bestehen. In die aus mindestens zwei
Traversen bestehenden Stege sind senkrecht oder waagerecht geteilte und auswechselbare Brillenteile einsetzbar, welche die öffnungen
für die verschiedenen Energieleitungen bilden. Diese Ucannte Lösung
für die Anordnung voneinander getrennter Innenräume in den Stegen kann auf eine Energieführungskette aus Kunststoff mit einteilig
ausgebildeten Kettengliedern nicht übertragen werden.
Durch die FR-PS 14 6o 204 ist eine Energieführungskette bekanntgeworden,
bei der jeder Steg aus zwei mit den Außenlaschen verbundenen Traversen besteht, die zwischen sich den Innenraum für die Energieleitungen
bilden, wobei der Innenraum mit fonBohlUssig mit den
Klemmleisten verbindbaren Trennrtegen in einzelne Abschnitte unterteilt sind. Jedoch sind die sonstigen technischen Vorhältnisse bei
diesem Stand der Teohnik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles Im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Jedes Kettenglied besteht aus zwei Auöenlaschen 1, 2 und einem
diese miteiander verbindenden Stege 3, der hier aus zwei Traversen
Ja, ya besteht. Die beiden Traversen 3a, 2b bilden einen Innenraum
4 zum Einlegen verschiedener Energieleitungen 5* Die Enden der Auöenlasohen 1, 2 sind elastisch nachgiebig ausgebildet, so daß die
einzelnen Kettenglieder zu einer Gelenkkette zusammengeschobenwrden
können, wobei an ihrer Vorderseite angesohrägte Oelenkzapfen 6 in Vertiefungen 7 einrasten.
Der gegenseitige Sohwenkwinkel zwischen zwei Kettengliedern wird
durch Anschläge 8 begrenzt, die oberhalb und unterhalb der von den
- 4 I
Gelenkzapfen 6 und den Vertiefungen 7 gebildeten Gelenke an den
Außenlaschen 1, 2 ausgebildet sind.
Wenn der Innenraum 4 zwischen den Traversen 3a, 3b mehrere Energieleitungen 5 aufnehmen muß, besteht die Gefahr, daß diese sich gegenseitig verklemmen und beschädigen. Außerdem werden die Kettenglieder mit zunehmender Länge der Traversen 3a, 3b des Steges 3 labi
ler, so daß sich die Außenlaschen 1, 2 gegeneinander verschwenken können. Um diese Naohteile zu vermeiden, sind zwischen den Energieleitungen 3 Trennstege 9 eingesetzt.
Um die Traversen 3a, 3b und die Trennstege 9 kraft- und formschlüssig miteinander verankern zu können, sind an den Traversen
3a, 3b nach innen gerichtete, im Querschnitt T-förmige Klemmleisten 10 ausgebildet. Die Trennstege 9 bestehen aus elastischem
Material und besitzen an ihren Enden dem Prof 11 dfer Klemmleisten
entsprechende Ausnehmungen 11. Zur Erleichterung der Montage und Demontage der Trennstege 9 sind die Ausnehmungen 11 mit Verlängerungen 12 versehen.
Die Trennstege 9 können nach dem Einlegen d«r Energieleitungen 5 in
den Innenraum 4 eines Kettengliedes durch elastische Verformung mit den Klemmleisten 10 der Traversen 3a, 3b verbunden werden. Die
Demontage eines Trennsteges 9 erfolgt auf die gleich» Weise. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Trennstege 9 ohne Hilfe
eines Werkzeuges eingesetzt und herausgenommen werden können. Duron
die Verklammerung der Trennstege 9 mit den Traversen 3a» 3b entsteht eine Gitterkonstruktion, die eine statische Versteifung der
Stege und damit des gesamten Kettengliedes bewirkt.
Claims (2)
1. Energieführungskette aus Kunststoff für die Zufuhr von Verbrauohsmitteln
aller Art zu auf Bahnen bewegten Aggregaten« wobei Energieleitungen in durchgehenden innenräumen einer
aus einer Vielzahl von Kettengliedern bestehenden Gelenkkette angeordnet sind, deren gelenkig miteinander verbundene Außenüaschen
elastisch nachgebend ausgebildet sind und Anschläge zur Begrenzung des gegenseitigen Schwenkwinkels aufweisen, und wobei
jedes Kettenglied aus zwei durch einen Steg miteinander
.■Λ verbundenen Außenlaschen besteht, die an einem JEnde einen Gelenkzapfen
und am anderen Ende eine Vertiefung zur Aufnahme eines Gelenkzapfens aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (j5) aus zwei mit den Außenlaschen verbundenen Traversen (Ja, Jb) besteht, die zwischen sich den Innenraum (4) für die Energieleitungen (5) bilden und nach innen gerichtete, im Querschnitt T-förmige Klemmleisten (10) besitzen, und daß der Innenraum (4) mit kraft- und formschlüssigsauf die Klemmleisten (Io) aufsteckbaren Trennstegen (9), die aus elastischem Material bestehen und an ihren Endendem Profil der Klemmleisten (10) entsprechende Ausnehmungen (11) besitzen, in einzelne Abschnitte unterteilt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (j5) aus zwei mit den Außenlaschen verbundenen Traversen (Ja, Jb) besteht, die zwischen sich den Innenraum (4) für die Energieleitungen (5) bilden und nach innen gerichtete, im Querschnitt T-förmige Klemmleisten (10) besitzen, und daß der Innenraum (4) mit kraft- und formschlüssigsauf die Klemmleisten (Io) aufsteckbaren Trennstegen (9), die aus elastischem Material bestehen und an ihren Endendem Profil der Klemmleisten (10) entsprechende Ausnehmungen (11) besitzen, in einzelne Abschnitte unterteilt ist.
2. Energieführungskette nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11) mit einer die Elastizität verbessernfen
Verlängerung (12) versehen sind.
ST/rs
7306518 01*77
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DE2308451 | 1973-02-21 |
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DE7306510U true DE7306510U (de) | 1977-06-02 |
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ID=31951336
Family Applications (1)
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DE7306510U Expired DE7306510U (de) | 1973-02-21 | Energieführungskette aus Kunststoff |
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DE (1) | DE7306510U (de) |
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