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DE7123892U - Befestigungsvorrichtung fuer geruestkonsolen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer geruestkonsolen

Info

Publication number
DE7123892U
DE7123892U DE19717123892U DE7123892U DE7123892U DE 7123892 U DE7123892 U DE 7123892U DE 19717123892 U DE19717123892 U DE 19717123892U DE 7123892 U DE7123892 U DE 7123892U DE 7123892 U DE7123892 U DE 7123892U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped
leg parts
bracket
hanging
console
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717123892U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Acrow Wolff GmbH
Original Assignee
Acrow Wolff GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Acrow Wolff GmbH filed Critical Acrow Wolff GmbH
Priority to DE19717123892U priority Critical patent/DE7123892U/de
Publication of DE7123892U publication Critical patent/DE7123892U/de
Priority to BE782769A priority patent/BE782769A/xx
Priority to NL7206051A priority patent/NL7206051A/xx
Priority to LU65365D priority patent/LU65365A1/xx
Priority to FR727220476A priority patent/FR2142963B1/fr
Priority to IT25948/72A priority patent/IT961551B/it
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/06Consoles; Brackets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/06Consoles; Brackets
    • E04G5/062Consoles; Brackets specially adapted for attachment to building walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

ACROW - WOLPP GmbH L
4000 DÜSSELDORF 1
Befestigungsvorrichtung für Gerüstkonsolen
Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für an Wänden, Giebeln, Brückenpfeilern und dgl. befestigbare Gerüstkonsolen.
Gerüstkonsole:·, dienen zum Aufbau von Aussen- Konsolgerüsten zum Beispiel an Giebeln, Brückenpfeilern usw., wobei die im allgemeinen aus einer geschweissten Stahlkonstruktion bestehenden einzelnen Gerüstkonsolen im wesentlichen eus einem waagerecht von der Wand vorspringenden Träger, einer senkrecht am wandseiti^en Ende des Trägers angeschlossenen Stütze und einer die Stütze und den Trkger verbindenden schrägen Strebe aufgebaut sind. Mehrere nebeneinander an der Wand angebrachte Konsolen können zu größeren Einheiten zusammengefügt werden, und durch über die Träger gelegte Bohlen können Gerüstbühnen o. dgl. gebildet werden. Bei solchen Gerüstkonsolen besteht die Schwierigkeit, dass diese an ihrem oberen wandseitigen "Snde sicher mit der Wand oder dem Bauwerk verbunden weiden müsse.., wobei die Verbindung auf Zug beansprucht ist. Die am unteren Ende der Stütze erfolgende Abstützung ist demgegenüber weniger problematisch, weil hier lediglich Druckbeanspruchungen zu übertragen sind, so dass diese Abstützung durch einen einfachen, sich an der Wand anliegenden Abstützschuh vorgenommen werden kann.
Bei solchea Gerüstkonsolen muss aber nicht nur eine sichere, auf Zug belastbare Befestigung en der Oberseite der Konsole erfolgen, sondern es tritt", das zusätzliche Problem auf, dass das Befestigen und Abnehmen der Konsolen im Laufe des Baufortschrittes möglichst einfach und schnell durchgeführt werden muss.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde»eine Befestigungsvorrichtung für Gerüstkonsolen verfügbar zu machen, die nicht nur einen sicheren Anschluss am Bauwerk, sondern darüber hinaus auch ein schnelles Ansetzen und Abnehmen der Gerüstkonsolen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass am oberen wandseitigen Ende der Gerüstkonsole mit geringem Abstand von dieser eine langgestreckte, metallische, an der Wsud flach zur Anlage bringbare Einhängelasche angeordnet ist, die einen von der Unterseite senkrecht nach oben verlaufenden, an der Oberseite geschlossenen Längsschlitz aufweist, der in der Breite etwa gleich oder geringfügig größer als der Schaftdurchmesser, jedoch schmaler als der Kopfdurchmesser eines der Einhängelasche zügeordnetenj in der Wand befestigbaren Kopfbolzens, einer Kopfschraube od. dgl. ist. Die Befestigung der Konsole erfolgt also in einfacher Weise dadurch, dass die Einhängelasche über den vorstehenden Kopf einer beispielsweise in einer Ankerhülse eingeschraubten Schrauben geschoben wird, wobei sich das obere Schlitzende unter dem Einfluss des Eigengewichts der Konsole auf den Schaft der Schraube aufsetzt. Die Ankerhülsen können beispielsweise beim vorhergehenden Betonierabschnitt im Bauwerk eingegossen worden sein.
Als besonders stabil hat sich dabei eine Ausführungsform erwiesen, bei^der die Einhängelasche im Querschnitt U - förmig ausgebildet ist, wobei der Längsschlitz im Stegteil der Einhängelasche verläuft und die U - förmig abgewinkelten Schenkelteile an der Gerüstkonsole angeschlossen sind. Dabei empfiehlt es sich)den Längsschlitz an seinem oberen Ende entsprechend der Querschnittsform und Abmessung des zugeordneten Kopfbolzens od. dgl. zu formen und den Schlitz sich von oben nach unten
erweiternd auszubilden. Dadurch wird der Kopf des Kopfbolzens bzw. der Schraube in der Befestigungs8tellung sicher umfasst, während andererseits das Einhängen der Konsole durch den unten verbreiterten Schlitz erleichtert wird.
Eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Anh-eben der Konsole und ein dadurch mögliches Lösen der Befestigung der Konsole, was deren Abstürzen zur Folge haben könnte, kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, dass die Schenkelteile der im Querschnitt U - förmigen Einhängelasche jeweils mindestens eine Bohrung zum Durchführen eines Sicherungsteiles, ζ«Β. eines durch Mutter oder Splint sicherbaren Bolzens durch beide Bohrungen aufweisen, wobei diese Bohrungen gegenüber dem oberen Schlitzende um mindestens einen dem Durchmesser des zugeordneten Kopfboizeno eütspr-echerjäen Abstand nach unten versetzt angeordnet sind. Ein versehentliches Ahieben der Konsole, beispielsweise durch ein Kranseil, welches sich in der Konsole verfangen hat, ist bei eingeschobenem Sicherungsbolzen mit Sicherheit ausgeschlossen, weil der Sicherungsbolzen am Schaft des Kopfbolzens bzw. der Kopfschraube anschlägt und ein weiteres Anheben der Konsole verhindert. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung erwiesen, bei der die freien Enden der Schenkelteile der Einhängelasche in ihrem oberen Bereich, allmählich schräg· auf den Stegteil zu verlaufend.nach oben verkürzt sind, das obere TJ - förmige Ende mit verkürzten TJ - Schenkeln durch eine aufgeschweisste Platte passend verschlossen ist. und bei dem die Schenkelteile in ihrem unteren, nicht verkürzten Bereich an einer an der Gerüstkonsole angebrachten» passend geformten Platte angeschweisst sind, wodurch ein mit Ausnahme der Abschrägung der Schenkelteile und der Unterseite allseitig geschlossener Anschluss der Einhängelasche an der Gerüstkonsole gebildet ist.
Die Neuerung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gerüstkonsole mit der neuen Befestigungsvorrichtung;
Fi.·. 2 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung gesehen in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1; und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III - III in Pig. 1.
In Figur 1 und 3 ist der Aufbau einer Gerüstkonsole gezeigt, die im wesentlichen aus einem waagerecht verlaufenden Träger 10 be= steht, an dsssen vandseitigeis Ende ein saicrecht verlaufendes Stützrohr 12 angeschlossen ist. Ein im wand-fernen Bereich an der Unterseite des Trägers angeschlossenes Verstrebungsrohr 14 ist an seinem anderen Ende im unteren Bereich des Stützrohrs angeschlossen, so dass auf den Träger wirkende Belastungen über das Verstre-bungsrohr 14 am Stützrohr 12 abgefanger: werden. Im Bereich der Verbindung des Stützrohrs 12 mit dem Verstre-bungsrohr 14 ist ein Abstützschuh 16 vorgesehen, der die üLer das Verstre-bungsrohr in das Stützrohr eingeleiteten Belastungen auf die Wand, an welcher die Konsole befestigt ist, überträgt. Am äußeren Ende des Trägers 10 ist ein kurzes Rohrstück 18 befestigt, welches zum Aufstecken von Geländerpfosten oder- in Verbindung mit dem unteren Ende des Stützrohrs 12 zum Anschließen von untergehängten Bühnen dienen kann. Der Anschluss der Celänderpfosten bzw. der Tragrohre für die Bühnen erfolgt dabei durch Steckverbindungen^die durch Bohrungen 20 in den Rohrenden gesichert werden können.
Am wandsei+igen Ende des Trägers 10 ist die neue Befestigungsvorrichtung 22 angeschlossen. Sie besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt TJ - förraigen Profilstück 24, welches in seinem Stegabschnitt 26 mit einem am "Husten in Pig. 2 zu erkennenden Schlitz 28 versehen ist. Die Se.henkelteile 30 des Profilstücks 24 sind an ihrem freien Ende mit einer Platte 32 verschweisst, die ihrerseits am Träger 10 angeschweisst ist. Im Bereich oberhalb der Platte 32 sind die Schenkelteile 30 des Profilstücks 24 abgeschrägt, und das obere Ende mit den in ihrer Länge durch die Abschrägung verkürzten Schenkelteilen ist durch eine aufgeschweisste Platte 34 verschlossen. An der Unterseite ist die Vorrichtung offen, so dass die Konsole mit dieser Unterseite über einen, in Figur 1 strichpunktiert dargestellten Kopfbolzen 36 geschoben werden kann. Der Kopfbolzen wird auf beliebige Weise in der Wand des Gebäudes befestigt. Bei der Anbringung der Konsolen in Betonwänden kann der Kopfbolzen beispielsweise als gewöhnliche Schraube M 30 ausgebildet sein, die in eine beim vorheriegen Betonierabschnitt eingebaute Ankerhülse ei" geschraubt wird.
Sobald die Gerüstkonsole auf dem Kopfbolzen 36 aufgeschoben ist; sinkt sie unter Einfluss ihres Eigengewichts so weit ab, dass sich das Schlitzende auf den Schaft des Kopfbolzens auflegt. Am unteren Ende der Konsole stützt der Abstützschuh 16 die Konsole gegen die Wand ab, ohne dass an dieser Stelle eine weitere Verbindung mit der Wand notwendig ist. Es ist klar, dass diese Anbringung der Konsole an senkrechten Wänden schnell und einfach durchführbar ist.
Um die Konsole gegen unbeabsichtigtes Anheben zu sichern, was ein Abstürzen der von den Konsolen getragenen Bühne zur Folge
hätte, ist die Möglichkeit einer Sicherung gegen sjlch unbeabsichtigtes Anheben vorgesehen. In den beiden Schenkelteilen des Profilstücks 24 ist jeweils mindestens eine Bohrung 38 vorgesehen, die in horizontaler Richtung flechten. Durch diese Bohrungen kann ein Sicherungsbolzen hindurchgeateckt und gesichert werden, der ein Anheben der Konsole verhindert, weil er dabei am Schaft oder Kopf des Kopfbolzens 36 anschlägt und ein weiteres Anheben verhindert. Die Bohrungen 33 sind dabei vorteilhafterweise so angeordnet, dass bei eingeschobenem* Sicherungsbolzen nur ein geringes Spiel zwischen diesem und dem Kopfbolzen besteht, da der Sicherungsbolzen dann bereits unmittelbar nach dem versehentlichen Anheben der Konsole am Kopfbolzen anschlägt und ein Außereingriffkommen des Kopfbolzens mit der Gerüstkonsole mit Sicherheit vermieden wird.

Claims (5)

Schutzansprüche
1.) Befestigungsvorrichtung für an Wänden, Giebeln, Brückenpfeilern u. dgl. befestigtere Gerüstkonsolen, dadurch gekennzeichnet , dass am oberen wandseitigen Ende der Gerüstkonsole mit geringem Abstand von dieser eine langgestreckte metallische, an der Wand flach zur Anlage bringbare Einhängelasche (22) angeordnet ist, die einen von der Unterseite senkrecht nach oben verlaufenden, an der Oberseite geschlossenen Längsschlitz (28) aufweist, der in der Breite etwa gleich oder geringfügig größer als der Schaftdurchmesser, jedoch schmaler als der Kopfdurchmesser. eines der Einhängelasche (22) zugeordneten)in der Wand befestigbaren Kopfbolzens,(36), einer Kopfschraube od. dgl. ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängelasche (22) im Querschnitt TJ - förmig ausgebildet ist, wobei der Längsschlitz (28) im Stegteil (26) der Einhängelasche verläuft und die II - förmig abgewinkelten Schenkelteile "(30) an der Gerüstkonsole angeschlossen sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennze ichns t, dass der Längsschlitz (28) an seinem oberen Ende entsprechend der Querschnittsform und Abmessung des zugeordneten Kopfbolzens (36) od. dgl. geformt ist, und daß der Schlitz sich von oben nach unten erweitert.
4·) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelteile (30) der im Querschnitt U - fö'rmigen Einhängelasche (22) jeweils mindestens eine Bohrung (33) zum Durchführen eines Sicherungsteiles, z.B. eines durch Mutter oder Splint sichea?- baren Bolzens, durch beide Bohrimgen aufweisen, wobei diese Bohrungen (38) gegenüber dem oberen Schlvczende um mindestens einen dem Durchmesser des zugeordneten Kopfbolzens (36) entsprechenden Abstand nach unten versetzt angeordnet sind.
5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennze ichne t, dass die freien Enden der Schenkelteile (30) der Einhängelasche (22) in ihrem oberen Bereich allmählich schräg auf den Stegteil zu verlaufend nach oben verkürzt sind, dass das obere TJ - förmige Ende mit verkürzten U - Schenkeln durch eine aufgeechweisste Platte (34) passend verschlossen ist. und dass die Schenkelteile (30) in ihrem unteren nicht verkürzten Bereich an einer an der G-erüstkonsole angebrachten passend geformten Platte (34) angeschweisst sind, wodurch ein mit Ausnahme der Abschrägung der Schenkelteile (30) und der Unterseite allseitig geschlossener Anschluss der Einhängelasche (22) an der Gerüstkonsole gebildet ist.
71 50 dGm
16/97
DE19717123892U 1971-06-22 1971-06-22 Befestigungsvorrichtung fuer geruestkonsolen Expired DE7123892U (de)

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NL7206051A NL7206051A (de) 1971-06-22 1972-05-04
LU65365D LU65365A1 (de) 1971-06-22 1972-05-16
FR727220476A FR2142963B1 (de) 1971-06-22 1972-06-07
IT25948/72A IT961551B (it) 1971-06-22 1972-06-21 Dispositivo di fissaggio per mensole di armature

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Families Citing this family (4)

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BE782769A (fr) 1972-08-16
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IT961551B (it) 1973-12-10
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FR2142963A1 (de) 1973-02-02

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