DE7115002U - Verzahntes Werkzeug - Google Patents
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Description
Die Neuerung bezieht iich auf ein für die Bearbeitung eines
<zahnradartiges
bestimmten Zahnrads durch Abwälzen geeignetes 1 Werkzeug,
dessen Zahnflanken mit jeweils mindestens einer Vertiefung (Nut) versehen ist, die die Zahnflanken in vortretende
Flankenteile (Steg) und zurücktretende Flankenteile (Nutgrund) unterteilt, bei der die Übergänge (Kanten) zwischen den vortretenden
und zurücktretenden Flankenteilen auf den aufeinanderfolgenden Werkzeugzähnen keiner um mindestens den halben Werkzcuffunfang
von Zahn zu Zahn ununterbrochenen Schraubenlinie folgen wobei die Werkstückzähnezahl von einem ganzen
Vielfachen eines ganzen Teilers der Werkzeugzähnezahl um mehr als 1 differiert.
Wenn oben angegeben ist, daß sich die Neuerung nur auf solche Werkzeuge bezieht, bei denen die Übergänge (Kanten) zwischen den
vortretenden und zurücktretenden Flankenteilen auf den aufeinanderfolgenden
Werk!",eugzähnen keiner um mindestens den halben Werkzeugumfang von Zahn zu Zahn ununterbrochenen Schraubenlinie
folgen, so soll damit ausgesagt werden, daß Werkzeuge avis geschlossen
sind, bei denen diese Schraubenlinien einem verhältnismäßig
kleinen Steigungswinkel (lead angle) folgen. Oder anders ausgedrückt, bei denen der Steigungswinkel kleiner als
etva 4p° ist. Oder noch anders ausgedrückt, es sollen die Werkzeuge
ausgeschlossen sein, bei denen die Zähne von einem Anfang einer solchen Schraubenlinie bis zum nächsten Anfang die Anzahl
zehn übersteigt. Dagegen können die Übergänge (Kanten) bei
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-ζ- ■ ..
der Erfindung in einer von Zahn zu Zahn verlaufenden schrägen
Linie liegen, die aber einen sehr kleinen Schrägungswinkel
(lielix ansle) ^edoc-h. sehr großen Steigungswinkel (lead angle)
aufweisen.
Die Achsen von Werkstück und Werkzeug können eich im Abstand
kreuzen, wie beim Zahnradschaben, sie können auch parallel gerichtet sein, wie beim Zahnradrollen.
Es ist bereits ein für die Bearbeitung eines bestimmten Zahnrads
/ durch Abwälzen mit gekreuzten Achsen geeignetes Schabrad bekannt, dessen Schneidnuten auf den aufeinanderfolgenden Zähnen
Schraubenlinien mit einer Ganghöhe einer Nutenteilung oder einem ganzen Vielfachen davon bildend angeordnet sind und zwar so, daß
ein Längenabschnitt dieser Schraubenlinie, der der Steigung im Betrag eines ganzen Vielfachen (einschließlich l) einer Nutenteilung entspricht, nach einer "Gruppenzähnezahl" genannten
Schabradzähnezahl durchmessen ist, die mit der Werkstückzähnezahl keinen gemeinsamen Teiler hat, wobei die Schabradzähnezahl
s- - ein ganzes Vielfaches der Gruppenzähnezahl ist. Es ist auch bekannt, ein ganzes Vielfaches oder einen ganzen Teiler der
Gruppenzähnezahl um 1 von der Werkstückzähnezahl abweichend zu
bemessen. Hierdurch wird erreicht, daß sich auf den Werkstückzahnflanken die Schabspäne lückenlos aneinanderreihen. Bei dieser Gestaltung des Schabrads ist die Wahl der Werkzeugzähnezahl
beschränkt, d.h. die Werkstückzähnezahl schreibt eine Auswahl von Werkzeugzähnezahlen vor, was hinderlich für die Werkzeugherstellung sein kann. (DT-PS 1 152 59?)
Bei einem anderen bekannten Schabrad wird der Bereich der verfügbaren Werkzeugzähneziahlen dadurch erweitert, daß die Schabrad-
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Γ ο ; Π
zähne in Gruppen zusammengefaßt sind, welche Schraubenlinien mit
verschiedenen Steigungswinkel aufweisen« (DT-PS 1 202 Ο96)
Ea ist ferner fei» Schabrad bekannt, bei dem für den Längenbetrag
einer Nutenteilung von einer Schneidkante bis zur auf der gleichen Zahnflanke benachbarten Schneidkante mindestens drei Ebenen
nebeneinander vorgesehen sind, denen jeweils eine Gruppe von Zähnen zugeordnet sind, dei-on Schneidkanten in diesen Ebenen
liegen, wobei die Gruppenzähnezahlen ein ganzer Teiler der Schab- ( . radzähnezahl und wobei die Schabradzähnezahl ein ganzes Vielfaches
der Werkstückzähnezahl ist. (DT-PS 1 271 50 V'
Da die Beschränkung der Zähnezahlen für die Fertigung des Werkzeugs
hinderlich ist, wurde bereits bei bekannten Schabrad.ern
zwischen den Grupper eine Anzahl von Zähnen eingefügt, deren Schneidnuten beliebig angeordnet sind. So können z.B. bei Schabrädern
mit in Schraubenlinien angeordneten Nuten zusätzliche Zähne vorgesehen sein, deren Nuten mit denen eines benachbarten
Zahns in einer Ebene liegen. Diese Gestaltung stellt ζ rar eine
^. Ergänzung zu den oben geschilderten Werkzeugen dar, gibt aber
ebenfalls keine völlige Freiheit in der Wahl der Werkzeugzähnezahl.
(DT-PS 1 199 101, 1 2 88 4O6) Der Neuerung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein System der Nutung von verzahnten Werkzeugen zu erstellen, bei denen bei der Auslegung des Werkzeugs keine Beschränkungen
der Werkzeugzähnezahlen vorhanden sind. Insbesondere sollen auch Primzahlen verwendbar sein, wobei aber gewährleistet
sein soll, daß sicn auf jeder Werkstückzahn!ianke die
einzelnen Spanabnahmen geordnet aneinanderreihen. Wenn in Ausnahmefällen
Sprünge in der Reihe der Spanabnahme unvermeidlich
sein sollten, so soll die Erfindung gewährleisten, daß diese L J
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von untergeordneter Bedeutung sind, d.h. sich auf die Qualität
der Workstückoberfläche praktisch nicht auswirken.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß mindestens auf den meisten der Zähne des Werkzeugs die Vertiefungen (Nuten) so angeordnet sind, daß jeweils nach einer
Anzahl von Werkzeugzähnen, die der Zühnezahl des Werkstücks oder einem ganzen Vielfachen davon gleicht, die Übergänge (Kanten)
um einen Schritt versetzt sind. Normalerweise werden die Ver-. tiefungen Nuten und die Übergänge Kanten, sein. Bei Schabrädern
ist das sogar die Hegel. Bei Werkzeugen zum Feinwalzen (Rollen) von Zahnrädern können die Zähne wellenförmig vorspringende und
vertiefte Flankenteile aufweisen.
Wenn oben beschrieben wurde, daß mindestens die meisten Werkzeugzähne
nach der Neuerung gestaltet sind so ist für zahnradartige
Werkzeuge darunter zu verstehen, O.aß beim Abzählen der Werkstückzähnezahlen auf den Werkzeugzähnen rund um das Werkzeug
zum Versetzen der Übergänge (Kanten) um jeweils einen Schritt der letzte Schritt vom letzten Werkstückzahn wieder zum
ersten Werkzeugzahn in seiner Größe nicht allen anderen Schritten entspricht sondern beliebig groß sein kann. Die oben beschriebene
Bemessungsregel gilt also vom ersten bis zum letzten Werkzeugzahn nicht ijer vom letztem Werkzeugzahn bis zun ersten
Werkzeugzahn bei gle. eher Zählrichtung,
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist das Werkzeug so auszubilden, daß auf allen Werkzeugzähnen die Vertiefungen
(Nuten) so angeordnet sind, daß jeweils nach einer Anzahl von Werkzeugzähnen, die der Werkstückzähnezahl oder einem
ganzen Vielfachen davon gleicht, die Übergänge (Kanten) um einen
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Schritt versetzt sind.
Speziell für zahnradförmige Werkzeuge kann die Erfindung vorteilhart
erweise dahingehend weiter ausgestaltet werden, daß die Summe der Größen der Schritte nach einer Umdrehung des Werkzeugs
gleich einer Teilung der Nuten oder einem ganzen Vielfachen davon ist. Hierbei ist diejenige Summe der Schritte gemeint, die sich
ergibt, wenn ein zweites Mal die gleiche Kombination von Werkstück- und Werkzeugzähne zusammentrifft; wenn also z.B. bei Werkstückzahn
"1" und Vverkzeugzahn "1" mit dem Zählen begonnen wird, ist die besagte Summe erreicht, wenn ein zweites Mal die Zähne
"1" und "1" zusammentreffen.
Die Neuerung wird vorteilhafterweise dahingehend weitergebildet,
daß die Größen der Schritte untereinander verschieden sind. Im Unterschied zu dem eingangs geschilderten Stand der Technik kann
auch
das Werkzeug nach der Neuerungy^eine Primzahl sein. An sich sind zahnradähnliche Werkzeuge mit Prim-ZHhnezahlen bekannt und auch üblich. Neu sind aber Werkzeuge mit Primzähnezahlen, bei denen die Vertiefungen nach einem auf das Werkstück abgestimmten System angeordnet sind.
das Werkzeug nach der Neuerungy^eine Primzahl sein. An sich sind zahnradähnliche Werkzeuge mit Prim-ZHhnezahlen bekannt und auch üblich. Neu sind aber Werkzeuge mit Primzähnezahlen, bei denen die Vertiefungen nach einem auf das Werkstück abgestimmten System angeordnet sind.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung
hervor.
Die Neuerung wird anhand von Ausfuhrungsbeispielen erläutert,
die im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 7 beschrieben sind.
Fig. 1 zeigt die Paarung eines Werkstücks mit einem zahnradartigen
Werkzeug von einer Stirnseite,
Fig. 2 zeigt das Werkstück-Werkzeugpaar nach Fig. I1 dessen
Achsen sich, kreuzen. Die Anordnung der Nuten in den Werkzeugzähnen zeigt keine Einzelheiten der
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.6. . ·■ ■ ί Neuerung.
Fig. 3 zeigt in \ergrößertera Maßstab einen Zahn eines Werkzeugs
nach der Neuerung von einer Stirnseite.
Fig. 'i zeigt schematisch die Anordnung der Vertiefungen, hier
oder Nutränder Nuten, bzw. der Übergäng"e*yf"hier Kanten, auf einem
zahnradartigen Werkzeug nach der Neuerung . Das Schema stellt ein abgewickeltes Werkzeug dar; von
jedem Zahn ist nur immer eine Flanke als Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 3 gezeichnet, wobei
sich die Darstellung entweder auf nur eine Nut und einen Steg oder auf nur eine Kante beschränkt.
Fig. 5 zeigt in einem entsprechenden Schema eine andere Ausgestaltung
der Neuerung.
Fig. 6 zeigt eine weitere Raumform.
Fig. 7 zeigt eine weitere Raumform.
Fig. 7 zeigt eine weitere Raumform.
Um das Verständnis der folgenden Beschreibung zu erleichtern, wird eine Definition der Symbole und eine Zusammenstellung der
benutzten Beziehungen vorangestellt.
Z1 s Zähnezahl dee Werkstücks, gleichzeitig Ordnungszahlen
der Zähne.
Zg s Zähnezahl des -Werkzeugs
Zg1 = Anzahl der Zähne auf dem Werkzeug, jeweils gezählt vom
Zahn 1' ab, die beim Abwälzen des Werkstücks auf dem
Werkzeug zurückgelegt sind, wenn beispielsweise der Zahn
1 des Werkstücks das Werkzeug η mal berührt hat. Gleichzeitig
die Ordnungszahl für die Werkzeugzähne, die nacheinander einen bestimmten Werkstückzahn, ZnB. Zahn 1
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-7-berührcn.
g = Anzahl der Gruppen, siehe die entsprechende Gleichung am Anschluß an diese Liste der Definitionen.
η = Anzahl der Berührungen eines bestimmten Werkstüclczahns,
z.B. des Zahns 1 .
r = Ordnungsnummer der Ebenen, in denen die in Schritten t
gestaffelten Übergänge oder i)v cränder (Kanten der Nuten)
liegen, gleichzeitig Ordnungsnummer der Erzeugungsgruppen.
oder Nutrandes T = Nutenteilung = Entfernung eines ÜbergangsV(Kante) von dem
nächsten gleichliegenden Übergang (Kante) auf der gleichen Zahnflanke.
t = Schritt = Entfernung (parallel zur Längserstreckung der
oder Nutrandes Zähne gemessen) des ÜbergangsY(Kante) eines Werkzeugzahns,
z.B. 1', der mit einem bestimmten Werkstückzahn, z.B.
oder Nutrand
1 kämmt, von dem nächsten gleichliegenden ÜbergangY*(Kan~
te) dee Werkzeugzahns, z.B. 6* in Fig. 4, der beim Abwälzen
das nächste Mal mit dem gleichen Werkstückzahn, z.B.
1 , zusammentrifft. Abstand eines Schnittes (beim Zahnradschaben) vom benachbarten Schnitt auf der gleichen Werkstückflanke.
s = Betrag der Versetzung bestimmter Übergänge oder Nutränder
(Kanten).
g = Anzahl der Schritte t, die in einer Teilung T oder
einem ganzen Vielfachen davon aufgehen.
Es gelten folgende Beziehungen:
S ■ T , (1)
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Γ -β-
(n-l) + 1 - Λ . Z2 (2)
(n-l) ist auf die nächst niedrigere
ganze Zahl, O, 1, 2... abzurunden.
(3)
B ~ ι ■ * ist Aiii* diG nciclist xii
ganze Zalil, 0,1,2....
abzurunden.
Die Ziffern 1 bis 3^ sind keine Bezugsziffern sondern Ordnungszahlen
beispielsweise zum Bezeichnen der Folge der Zähne.
Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch den Eingriff eines Schabrads
31 in ein Zahnrad 32, das von dem Schabrad zu bearbeiten
ist. Die Achsen 33« 3'±i um die sich die Elemente drehen, kreuzen
sich in einem Abstand, wodurch sich beim Abwälzen eine Längsgleitung
beispielsweise in Richtung des Pfeils 35 der Schabradzahnflanke
relativ zur Zahnradzahnflanke ergibt. Die Zähne des Scbabradr sind an den Flanken mit einer Anzahl von Nuten JS
versehen, deren Nutränder Kanten 37 (Fig. ^) bilden,
die infolge der Längsgleiturg Späne abnehmen. In Fig. 1 sind
die genannten Nuten nicht eingezeichnet, dagegen aber in Fig. und gestrichelt in Fig. 3 die einen Zahn des Schabrads zeigt.
Es ist kein Längsvorschub des Werkzeugs relativ zum Zahnrad vor-
nicht
banden (Tauchschaben). DamitJ,die Kanten aller Werkzeugzähne
banden (Tauchschaben). DamitJ,die Kanten aller Werkzeugzähne
stets die gleichen Flankenteile des Zahnrads bearbeiten dagegen andere Partien überhaupt nicht, sind die Kanten nach
der Erfindung angeordnet, wie im folgenden beschrieben wird.
L J
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4β
Für Werkzeuge zur spanlosen Formung von Zahnflanken gilt im
■wesentlichen das gleiche Prinzip.
In Fig. k sind die Zahne eines Ausführungsbeispiels für ein
Schabrad nach der Erfindung abgewickelt in vergrößertem Maßstab aufgetragen. Es ist von jedem Zahn lediglich eine Flanke
gezeichnet, entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3· Die
Nutränder oder
gleichliegenden^Kanten haben auf der gleichen Flanke eine Entfernung
T (Nutenteilung genannt) voneinander. Auf den verschie-
denen Zähnen sind die Nuten so angeordnet, daß die^Kanten 37
gegeneinander versetzt sind. Die kürzeste Entfernung zwischen zwei gleichliegenden Kanten verschiedener Zähne wird Schritt t
genannt. Die Nuten bzw. Kanten sind auf den Zähnen so verteilt.
daß innerhalb einer Nutenteilung T die Kanten in einer vorbe-
Nutrander oder stimmten Anzahl von Schritten verteilt sind. Die Zähne, deren/
Kanten in gleicher Ebene liegen, gehören nach der Definition dieser Beschreibung zu gleichen sogenannten Erζeugungsgruppen
Die Nuten aller Zähne, die zur gleichen Erzeugungsgruppe gehören, werden mit der gleichen Einstellung des1 Werkzeugs, z.B.
Kammstahl, eingearbeitet. Das Schema nach Fig. k zeigt ein Werkzeug
mit Zg = 7 Zähnen, das auf einem Werkrad mit ζ ^ = 5 Zähnen
abwälzt. Die Ordnungszahlen der Zähne sind in zwei Kolonnen auf der linken Seite des Schemas unter z. = Werkstück und Z2 = Werkzeug
aufgetragen. Waagerecht neben den Ordnungszahlen sind die zugehörigen Werkzeugzahnflanken schematisch eingezeichnet bzw.
ein Nutrand oder
j eveilsj_eine Kante dieser Flanken. Am Kopf des Schemas sind die
Ebenen, in denen die Nutränder liegen, gleichzeitig Ordnungsnummer
der Erzeugungsgruppen, beziffert.
Die Betrachtung geht aus von einem Zusammentreffen des Werkstück
des Nutrandes oder zahns Z1=I mit dem Werkzeugzahn z„ = I1 bei einer LageJ.der
Kante 37 in der ersten Erζeugungsgruppe, d.h. die Flanke des
L -
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Werkstückzahns 1 wird von der Kante 37 in der Ebene der Erzeurrungsgruppe
1 bearbeitet. Wenn man davon ausgeht, daß der Zahn Z1 = 1 das nächste Mal so zu bearbeiten ist, daß sich der zweite
Span lückenlos an den ersten Span anreiht, dann muß der Werkzeugzahn Z1 a 1 das zweite Mal mit einer Kante 38 bearbeitet
werden, die um einen Sdiritt t neben der ersten Kante 37 liegt, d.h. die Kante 38 des Werkzeugzahn z«1 = 1 + Z1 a 1+5=6
liegt in der Erzeugungsgruppe 2. Das dritte Mal muß der Werkstückzahn
1 mit einer Kante 39 bearbeitet werden, die in der 3· Erzeugungsgruppe liegt, die um einen weiteren Schritt t neben
der 2. Erzaugungsgruppe liegt· Dieses ist der Werkzeugzahn ζ ·
= 1 + Z1 + ^1ί Da diese Summe über die Gesamtzehnezahl des Werkzeugs
hinausgeht, ist um die gesuchte Ordnungszahl des Werkzeugzahns zu erhalten, die Zähnezahl des Werkzeugs abzuziehen. Es
ist also Zg1 =1+ Z1 +Z1 -ζ« = 1+5+5-7=^·
Allgemein errechnet sich die Ordnungszahl der Werkzeugzähne, die jeweils mit dem gleichen Werkstückzahn berührt werden, nach
der eingangs angegebenen Gleichung (2). In dem vorliegenden Ausführungsbeiepiel
sind soviel Erzeugungsgruppen vorgesehen wie Werkzeugzähne vorhanden sind, nämlich 7. Dann liegen die Kant .^n
der Werkzeugzähne Z2' = I1 6, 4, 2, 7, 5, 3 jeweils um einen
Schritt t voneinander entfernt. Im Schema sind diese Kanten durch die strichpunktierte Linie kO miteinander verbunden. Diese
Linie markiert aber keine von Zahn zu Zahn verlaufende Schraubenlinie, da ja jeweils zwischen den genannten Werkzeugzähnen
weitere Werkzeugzähne liegen, deren Anzahl der Werkstückzähnezahl entspricht. Werden die nach der obigen Regel gefundenen
Kanten im Schema der Fig. k auf die wiederkehrenden Zähne übertragen,
so ist festgelegt, mit welcher Kante die einzelnen Werk-
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-11-
stüclczähne bearbeitet werden. Auch aie zwischen den oben aufgeführten
Werkzeugzähnen 1, 6, 4 u.s.w. liegenden Vierkzeugzähne
liegen nicht auf einer von Zahn zu Zahn ununterbrochenen Schraubenlinie.
Fig. 5 zeigt das Schema einer Ausführungaform der Erfindung bei
Nutränder oder , , , ,
dem die/Kanten 4l, 42, 43, 44, 45, 46, 47 in Erzeugungegruppen
angeordnet sind, deren Anzahl kleiner ist als die Werkzeugzähnezahl.
Die Verteilung der Kanten erfolgt ebenfalls nach der Regel der Gleichungen (2) urJ (3). Das Schema der Fig. 5 kann dann zu
folgender Liste vereinfacht werden
* | Erzeugungsgruppen 12 3 |
WerKzeug- z ahne V |
1 (+ 5 =) 6 (+ 5 - a2 =) k 2 7 5 3 |
In der vorstehenden Tabelle sind unter den Ordnungsziffern der
Erzeugungsgruppen direkt die Werkzeugzähne ablesbar, deren Kanten in der gleichen Erzeugungsgruppe, d.h. in gleicher Ebene
liegen. Da in diesem Falle in jeder Erzeugungsgruppe Zähne :ait
aufeinanderfolgenden Ordnungsziffern liegen, sind die Kanten
auf zwei oder drei benachbarten Zähnen in gleicher Ebene angeordnet, was auch im Schema der Fig. 5 ersichtlich ist. Daß die
Kanten benachbarter Zähne in gleicher Ebene liegen, ist unschädlich,
weil es darauf ankommt, daß ein bestimmter Werkstückzahn mit verschiedenen Kanten so berührt wird, daß sich die
Späne aneinanderreihen, was im Schema der Fig. 5 der Fall ist. ,Die Tatsache, daß in der ersten Erzeugungsgruppe 3 Zähne liegen,j
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während in den anderen nur 2 vorhanden sind, ist ebenfalls unschädlich,
weil es im wesentlichen darauf ankommt, daß sich beim Zahnradschaben die Späne lückenlos aneinanderreihen und beim
Zalinr adf ollen stets die gleichenWerkzeug^ahnoberflächcn wirksam
sind, üiese Forderungen werden dadurch nicht verletzt.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 kann aus der oben beschriebenen
Fig. 5 entwickelt werdsn. Es ist wie vorher ein Werkrad mit 5 Zähnen und ein Werkzeug mit 7 Zähnen angenommen. Bei Letzerem
4fe sind zunächt wieder für die Kanten 3 Erzeugungsgruppen vorgesehen
und zwar liegen bei den ersten drei Zähnen des Werkzeugs, nämlich 1, 6, 4t, die mit dem Werks tu ckzahn 1 in Berührung kommen,
die Kanten um jeweils den Schritt t gegeneinander versetzt. Beim nächsten den Werkstückzahn 1 berührenden Werkzeugzahn 2 müßte
die Kante 53 entsprechend dem vorherigen Beispiel in der Ebene der Kante 50 des Werlrzeugzahns 1 liegen. Nach der vorliegenden
Ausführungsform ist die Kante um einen Betrag s gegenüber dieser
Ebene versetzt. Von dieser Kante ausgehend werden die Kanten der nächsten mit dem Werkstückzahn 1 zusammenwirkenden Werkzeugzähne,
nämlich 5^ des Zahns 7 und 55 des Zahns 5 wieder jeweils
um den Schritt t versetzt. Wenn der" Betrag s kleiner gewählt wird als der Schritt t, z.B. s = 1/2 t, dann liegen die
Spanabnahmen der Kar c en 53i 5z*i 55 zwischen den Spanabnahmen der
Kanten 50, 51, 52. ■ *
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die
Summe der Schritte zwei Nutenteilungen beträgt. Es ist also nach
Gleichung (l) 2 T = g . t.
Wie groß man die Schritte t oder die Anzahl der Erzeugungsgruppen
g wählt, hängt beim Zahnradschaben im wesentlichen von der J
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Dicke (Dreite) des Spans und beim Zahnradrollen von der Verformbarkeit
des Werkstückwerkstoffes ab.
rCa | rl H | u r t h | L | Holzstraße | (Nutrand) |
Maschinen- und Zahnradi | (Nutrand) | ||||
8 München 5» | Schabrad | (Nutrand) | |||
30 | Zahnrad | ||||
31 | Achse | ||||
2 | Achse | ||||
3 | Pfeil | (Nutrand) | |||
4 | Nuten | ||||
5 | |||||
6 | Kanten | ||||
Kante | |||||
7 | Kante | (Nutrand) | |||
8 | Linie | ||||
9 | (Nutrand) | ||||
40 | |||||
2 | Kanten | ||||
3 | |||||
5 | |||||
6 | |||||
7 | |||||
1 Kanteiv | |||||
1 | Kante | ||||
2> | |||||
3 | |||||
4 | |||||
5 | |||||
6 | |||||
7 | |||||
8 | ■ ,1 | ||||
9 | |||||
HtincWeiv, «den 1$. 4", ,1'97I
2505 Lich'/Wo 27Ö.32
PL 282
-ff
711500225.10,73
Claims (4)
- S chu t ζ ans prü ehel) Für die Bearbeitung eines bestimmten Zahnrads durch Ab-zahnradförmigijs
walzen geeignetes / Werkzeug, dessen Zahnflankenoder mit jeweils mindestens einnr Vertiefung/ Nut versehen ist, die die Zahnflanken in vortretende Flankenteile (Steg) und zurücktretende Flankenteile (Nutgrund) unterteilt, bei der die Übergänge (Kanten) zwischen den vortretenden und zurücktretenden Flankenteilen auf den aufeinanderfolgenden Werkzeugzähnen keiner um mindestens den halben Werkzeugumfang von Zahn zu Zäin ununterbrochenen Schraubenlinie folgen wobeidie Werkstückzähnezahl von einem ganzen Vielfachen eines ganzen Teilers der Werkzeug:, ahnezahl um mehr als 1 differiert, dadurch gekennz°ichnet, daß mindestens auf den meistenuder Zähne des Werkzeugs (31) die Vertiefungen (Nuten 36) so angeordnet sind, daß jeweils nach einer Anzahl von Workzeugzühnen, die der Zähnezahl des Werkstücks (32) oder einem ganzen Vielfachen davon gleicht, die Übergänge (Kanten 37 bis 39, kl bis k6, 51 biss55) um einen Schritt (t) versetzt sind. - 2) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf allen Werkzeugzähnen die Vertiefungen (Nuten 36) so angeordnet sind, daß jeweils nach einer Anzahl von Verkzeugzähnen, die der Werkstückzähnezahl oder einem ganzen Vielfachen davon gleicht, die Übergänge (Kanten 37) um einen Schritt (t) versetzt sind.7115002 25. Wi 73
- 3) Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch yelcnnnzoichnct, daß die Summe der Größen der Schritte (ΐ) nach einer Umdrehung des Werkzeugs (31) gleich einer Teilung (T) der Nuten (36) oder einem ganzen Vielfachen davon (i.T) ist. ^
- 4) Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Größen der Schritte (t) untereinander verschieden sind.>) Werkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des Werkzeugs (31) eine Primzahl ist..711500225.10.73
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2119054 | 1971-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7115002U true DE7115002U (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=1267031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7115002U Expired DE7115002U (de) | 1971-04-20 | Verzahntes Werkzeug |
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Country | Link |
---|---|
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- DE DE7115002U patent/DE7115002U/de not_active Expired
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