-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder zum Anbringen an
einer Schaltungsplatte mit einer Metallabschirmung.
-
US-PS 5,037,330 offenbart einen rechtwinkligen elektrischen Verbinder, der eine
Metallabschirmung hat, die Seitenwände hat, von denen herausgedrückte Flansche hervorragen, die
in äußere Nuten in isolierenden Gehäusen des Verbinders eingreifen, die innerhalb der
Abschirmung aufgenommen sind, und mit gebogenen Montagefüßen, die von Unterkanten der
Seitenwände der Abschirmung zum Einsetzen durch Löcher in einer Schaltungsplatte
vorragen, um den Verbinder daran zu halten.
-
Der elektrische Verbinder der obigen Konstruktion hat die folgenden Vorteile. Die
Metallabschirmung deckt die Gesarntheit der oberen und unteren elektrischen Verbinderkörper ab,
während sie ein Paar von Montagefüßen zum leichten Anbringen bietet. Zusätzlich hat die
Abschirmung vorragende Glieder, die eine stabile strukturelle Verbindung mit den
elektrischen Verbindern schaffen.
-
Jedoch hat auf der anderen Seite der elektrische Verbinder, der die obige Konstruktion
aufweist, die folgenden Nachteile. Dem Verbinder fehlen Plattenmontagemittel an dem
unteren elektrischen Verbinder, und er wird daher nicht fest an seiner Stelle gehalten, bis die
Metallabschirmung ihn abdeckt. Ferner befestigen die Montagefüße der Metallabschirmung
den elektrischen Verbinder nicht fest an der gedruckten Schaltungsplatte, weil sie jeweils nur
einen Fuß haben. Zusätzlich bietet die Ausbildung mit nur einem Fuß die Gefahr, gebogen
oder auf andere Weise beschädigt zu werden.
-
Die vorliegende Erfindung beseitigt die obengenannten Probleme. Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist es, eine Plattenverriegelung mit mehreren Schenkeln zu schaffen, die die
Verbinderanordnung fest an einer gedruckten Schaltungsplatte befestigt. Ferner werden die
Schenkel der Abschirmung an der Plattenverriegelung in einer Weise angelötet, die den
Bedarf für ein weiteres Loch in der gedruckten Schaltungsplatte beseitigt.
-
Die vorliegende Erfindung besteht in einem elektrischen Verbinder, wie er in Anspruch 1
definiert ist.
-
Ein elektrischer Verbinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch list in EP-A-0 292 144
offenbart.
-
Wie hier offenbart, wird ein elektrischer Verbinder zur Montage an einer Schaltungsplatte
geschaffen, der ein Gehäuse aufweist, das eine Bodenwand mit einer Bodenfläche zum
Anliegen gegen die Schaltungsplatte hat, wobei die Bodenwand eine darin ausgebildete
Durchgangsbohrung hat, die sich in die Bodenfläche öffnet. Eine hohle Plattenverriegelung,
die in der Durchgangsbohrung abgestützt ist, hat Verriegelungsschenkel, die unter die
Bodenfläche zum Einsetzen in ein erstes Loch in der Schaltungsplatte vorragen. Ein Sockel in dem
Gehäuse trägt elektrische Anschlüsse, deren Anschlußschenkel von dem Sockel vorragen und
in Lötschwänzen enden, die unter der Bodenfläche des Gehäuses zum Einsetzen in zweite
Löcher in der Schaltungsplatte vorragen, wobei die Bodenfläche des Gehäuses diese berührt.
Eine Metallabschirmung, die die Anschlußschenkel abdeckt, hat eine davon nach unten
vorragende Erdungslasche, die durch die Plaffenverriegelung und zwischen deren
Verriegelungsschenkeln vorragt.
-
Wenn der Verbinder an der Schaltungsplatte angebracht worden ist, wobei die
Verriegelungsschenkel der Plattenverriegelung durch das erste Loch hindurchragen und die Lötschwänze
durch die zweiten Löcher vorragen, werden die Plattenverriegelung und die Lötschwänze an
entsprechende Erdungs- und Signalleiter an der Unterseite der Platte angelötet Die
Erdungslasche, die zwischen den Verriegelungsschenkeln der Plattenverriegelung vorragt, wird an den
gleichen Erdungsleiter angelötet Das Bohrprogramm für die Platte ist dadurch vereinfacht
und Auskleidungsmaterial wird eingespart. Ferner dient die Plattenverriegelung dazu, die
Erdungslasche gegen ein Quetschen gegenüber der Platte zu schützen, wenn der Verbinder
daran angebracht wird, oder die Erdungslasche davor zu schützen, daß sie auf andere Weise
beschädigt wird, wenn derr Verbinder gehandhabt wird.
-
Die Bohrungen für die Plattenverriegelungen können in beabstandeten rudimentären
Bodenwänden des Gehäuses ausgebildet werden, wobei das Gehäuse eine obere Wand hat und die
Abschirmung eine obere Klappe hat, die nachgiebig unterhalb der oberen Wand des Gehäuses
eingreift, wodurch die Seitenwände der Abschirmung, von denen die Erdungslaschen
vorragen, nachgiebig gegen die Bodenwände des Gehäuses gedrückt werden. Die Abschirmung
kann zwischen Seitenwänden aufgenommen werden, die von einer vorderen Wand des
Gehäuses vorragen, in dem der Sockel befestigt ist, wobei eine Seitenwand der Abschirmung
Verriegelungszungen hat, die in Nuten in den Gehäuseseitenwänden eingreifen. Um die
Abschirmung mit dem Gehäuse zusammenzufügen, wird die Abschirmung lotrecht nach unten
zwischen die Seitenwände bewegt, so daß die Erdungslaschen in die Plattenverriegelungen
eintreten und die Verriegelungszungen die Nuten berühren, wobei die Klappe nachgiebig
niedergedrückt und unterhalb der oberen Wand des Gehäuses angeordnet wird. Um die
Erdungslaschen zum Einsetzen durch die Plattenverriegelungen anzuordnen, sind die
Erdungslaschen nach innen gegenüber den Seitenwänden der Abschirmung versetzt.
-
Wie hier offenbart, hat ein rechtwinkliger elektrischer Verbinder zum Anbringen an einer
Schaltungsplatte ein Druckguß-Metallgehäuse, das eine vordere Wand hat, die mit oberen und
unteren Durchgangsöffnungen ausgebildet ist. Seitenwände ragen von entgegengesetzten
seitlichen Enden der vorderen Wand von dieser nach hinten vor, wobei sich Bodenwände, die
die Platte berühren, von inneren Flächen der Seitenwände her aufeinander zu erstrecken.
Vorsprünge ragen von den Bodenwänden nach unten zum elektrischen Verbinden des
Druckguß-Metallgehäuses mit der Erde mittels der Schaltungsplatte. Eine erste gezogene
Metallhülse, die eine Durchgangsöffnung bildet, ist in der oberen Durchgangsöffnung des
Metallgehäuses befestigt, und eine zweite gezogene Metallhülse ist in der unteren
Durchgangsöffnung des Metallgehäuses befestigt. Ein erster isolierender Sockel ist in der Öffnung der ersten
gezogenen Hülse aufgenommen, und ein zweiter isolierender Sockel ist in der Öffnung der
zweiten gezogenen Hülse aufgenommen. Jeder Sockel hat eine Fügefläche, die in der
Vorwärtsrichtung der vorderen Gehäusewand freiliegt, und eine Anschlußaufnahmefläche, die von
der vorderen Gehäusewand nach hinten gerichtet ist. Der erste Sockel weist eine erste Gruppe
von elektrischen Anschlüssen auf, der zweite Sockel weist eine zweite Gruppe von
elektrischen Anschlüssen auf. Jeder Anschluß hat einen Fügeabschnitt innerhalb des Sockels, der
auf die Fügefläche des Sockels zu frei liegt, wobei ein Anschlußschenkel schräg nach unten
und hinten über die Anschlußaufnahmefläche des Sockels hinaus und zwischen die
Gehäuseseitenwände ragt, und wobei ein Lötschwanz nach unten unter die Bodenwände des Gehäuses
vorragt. Die Lötschwänze der Anschlüsse jeder Gruppe von Anschlüssen sind in wenigstens
einer Reihe angeordnet, wobei alle diese Reihen parallel sind.
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beispielsweise unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
-
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines gestapelten
rechtwinkligen elektrischen Verbinders und zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Metallabschirmung für diesen;
-
Fig. 2 ist eine hintere perspektivische Ansicht des Verbinders in seinem
zusammengefügten Zustand, entfernt von einer Schaltungsplatte;
-
Fig. 3 ist eine hintere perspektivische Ansicht des Verbinders von Fig. 2, wobei die
Abschirmung entfernt ist;
-
Fig. 4 ist eine vordere perspektivische Ansicht des Verbinders von Fig. 2:
-
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht von unten des Verbinders von Fig. 2;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Verbinders von Fig. 2;
-
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Metallabschirmung des Verbinders von Fig.
-
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Abschirmung von Fig. 7 und zeigt deren Inneres;
Fig. 9 ist eine Endansicht der Abschirmung der Fig. 7 und 8;
-
Fig. 10 ist eine bruchstücksweise Seitenansicht, die Einzelheiten des Verbinders von Fig.
2 veranschaulicht;
-
Fig. 11 ist eine bruchstücksweise Seitenansicht, teilweise im Schnitt gezeigt, die
Einzelheiten des Verbinders von Fig. 2 veranschaulicht, wenn dieser an der
Schaltungsplatte montiert worden ist;
-
Fig. 12 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 2, veranschaulicht aber eine
Abwandlung der Metallabschirmung;
-
Fig. 13 ist eine hintere perspektivische Ansicht, die weitere Abwandlungen der
Metallabschirmung veranschaulicht; und
-
Fig. 14 ist eine Endansicht der Abschirmung von Fig. 13.
-
Ein abgeschirmter, gestapelter, rechtwinkliger, elektrischer Verbinder 1 zur Montage an einer
gedruckten Schaltungsplatte PCB ist in der auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht
von Fig. 1 gezeigt. Der Verbinder, der im Computerbereich als Eingangs-/Ausgangs-Anschluß
verwendet werden kann, weist ein Druckguß-Metallgehäuse 2 auf, das obere und untere
gezogene Metallhülsen 4 und 6 aufnimmt, wobei die Hülsen 4 und 6 obere und untere
isolierende Sockeleinsätze 8 und 10 aufnehmen und die Einsätze 8 und 10 ihrerseits obere
und untere Gruppen 12 und 14 einer Reihe von elektrischen Anschlüssen aufnehmen. Der
Verbinder 1 weist ferner eine Abstandsplatte 16 für Anschlußschwänze und eine
Metallabschirmung 18 auf, die die Rückseite des Gehäuses 2 abdeckt. Der Verbinder 1 wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11 beschrieben.
-
Das Druckguß-Gehäuse 2 weist eine vordere Wand 20 und gegenüberliegende Seitenwände
22 auf, die von entgegengesetzten Enden der vorderen Wand 20 sich nach hinten verjüngen,
wobei jede Seitenwand 22 eine nach unten geneigte obere Kante 24 hat, wobei sich ferner
eine waagerechte Unterkante 26 unter rechten Winkeln zu der Vorderwand 20 erstreckt und
eine lotrechte hintere Kante 28 die Kanten 24 und 26 parallel zu der Wand 20 verbindet. Das
Gehäuse 2 ist am besten in den Fig. 3 und 6 zu sehen. Das Gehäuse 2 hat ein Paar von
Plattenberührungsgliedern in der Form von gegenüberliegenden rudimentären Bodenwänden
30, die von den Seitenwänden 22 benachbart zu ihren unteren Kanten 26 innerhalb des
Gehäuses 2 vorragen. Jede Wand 30 hat eine untere Fläche 31 (Fig. 5, 10 und 11) zur Anlage
an der Platte. Das Gehäuse 2 hat auch eine rudimentäre vordere obere Wand 32, die sich von
dem oberen Ende der vorderen Wand 20 nach hinten erstreckt und die Seitenwände 22
überspannt. Jede Kante 24 ist mit der oberen Wand 32 an einer kurzen waagerechten oberen
Kante 33 verbunden.
-
Die vordere Wand 20 is nahe ihres oberen Endes mit einem Paar von beabstandeten Keilen
36 ausgebildet, die darin eingegossen oder daran mittels Gewinde befestigbar sind, wobei der
Keil 36 für beide Versionen repräsentativ ist, wobei jeder Keil 36 benachbart zu einer
entsprechenden Seitenwand 22 angeordnet ist. Unterhalb jedes Keils 36 ist die vordere Wand
20 mit mit Gewinde versehenen Schraubenverriegelungen 38 ausgebildet. Die Keile 36 und
die Schraubenverriegelungen 38 sind für das Zusammenwirken mit komplementären
Keilbahnen
und Verbindungsschrauben eines elektrischen Verbinders (nicht gezeigt) für das
Zusammenfügen mit dem Verbinder 1 vorgesehen.
-
Die Keile 36 können einen mit Gewinde versehenen Schaft haben, der in einer
Gewindeöffnung in der vorderen Wand 20 aufnehmbar ist, oder sie können in das Gehäuse 2 eingegossen
sein. Die Keile 36 ragen von der Wand 20 nach vorn vor und tragen eine Keurippe 87.
Typischerweise sind die Keile in Paaren vorgesehen, wobei die Rippe 87 an jedem Keil 36 in
den koordinierten Richtungen orientiert ist. Die Rippe 87 kann andere winkelmäßige
Stellungen einnehmen. Typische Stellungen haben gleiche winkelmäßige Orientierungen, wie z.
B. lotrecht, wie gezeigt, beide seitlich nach außen - die Rippe an dem linken Keil nach links
und die Rippe an dem rechten Keil nach rechts - und beide lotrecht nach unten. Die zentrale
Bohrung des Keils kann mit Gewinde versehen sein, um eine Verbindungsschraube
aufzunehmen. Die gleiche Struktur wie der Keil 36 ohne Rippe 87 bildet eine
Schraubenverriegelung.
-
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die vordere Wand 20 zwischen den Keilen 36 mit einer oberen,
seitlich länglichen Durchgangsöffnung 35 und zwischen den Keilbahnen 38 mit einer unteren
seitlichen länglichen Durchgangsöffnung 133 versehen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Jede
Bodenwand 30 ist mit einer nach innen vorragenden unteren Stufe 40 ausgebildet, die sich
über deren volle Länge erstreckt und die eine zentrale Durchgangsbohrung 39 hat, die sich
durch die Plattenberührungsfläche 31 der Wand 30 hindurch erstreckt, und in welcher eine
hohle Plattenverriegelung 41 in der Art befestigt ist, wie es in der US-PS 4,842,552
beschrieben ist und die gemäß der Lehre dieses Patents konstruiert ist. Jede Plattenverriegelung
41 weist einen ringförmigen Streifen auf, der in der entsprechenden Bohrung 39 abgestützt ist
und von welchem Streifen unterhalb der Fläche 31 vier Verriegelungsschenkel 37 nach unten
ragen. Von jeder Bodenwand 30 des Gehäuses 2 ragt an jeder Seite jeder darin befindlichen
Plattenverriegelung 41 ein Plattenmontagevorsprung 43 nach unten vor. Die innere Fläche
jeder Seitenwand 22 ist unmittelbar oberhalb der entsprechenden Bodenwand 30 mit einer
längs verlaufenden Verriegelungsnut 42 ausgebildet, die sich über die volle Länge der
Seitenwand 22 erstreckt.
-
Die gezogenen Hülsen 4 und 6, die entsprechend der Lehre von US-Patent 4,808,125
konstruiert sind, sind in den Öffnungen 35 und 133 befestigt, gemäß der Lehre jenes US-Patents.
Auf diese Weise sind beide Hülsen 4 und 6 elektrisch mit dem Gehäuse 2 verbunden. Ein
abgeschirmter passender Verbinder, der an einer der Hülsen 4 oder 6 angreift, ist mit einer
Schaltungsplatte geerdet, an welcher der Verbinder 1 durch das Gehäuse 2 und durch die
Plattenverriegelung 41 mit einem Erdleiter an der Schaltungsplatte angebracht ist. Die Sockel
8 und 10 sind in den Hülsen 4 und 6 befestigt, ebenfalls in der Art, die durch US-Patent
4,808,125 gelehrt wird. Jeder Sockel 8 und 10 hat eine obere Reihe von Anschlüsse
aufnehmenden Durchgangshohlräumen 44. Jeder Hohlraum 44 und 46 öffnet sich zu einer
vorderen Fügefläche 48 und zu einer hinteren Anschlußaufnahmefläche 50 des entsprechenden
Sockels 8 und 10.
-
Die Platte 16 ruht auf den Stufen 40 der Bodenwände 30 und hat Laschen 52 und 54 an
jedem Ende der Platte 16, die in komplementäre Ausnehmungen der inneren Flächen 56 der
Wände 30 eingreifen. Die Platte 16 hat eine Rückseite 63, die sich über deren volle Länge
erstreckt. In der Platte 16 sind eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen
von Durchgangslöchern 62 zur Aufnahme von Anschlußschwänzen vorgesehen.
-
Die Gruppe 12 der Anschlüsse weist eine obere Reihe erster Anschlüsse 64 und eine untere
Reihe zweiter Anschlüsse 66 auf, und die Gruppe 14 der Anschlüsse weist eine obere Reihe
von dritten Anschlüssen 68 und eine untere Reihe von vierten Anschlüssen 70 auf Jeder
Anschluß 64, 66, 68, 70 ist eben und hat einen gegabelten vorderen Fügeabschnitt 72 und
einen sich davon nach hinten erstreckenden Halterungsabschnitt 74, wobei die Abschnitte 72
und 74 geradlinig und in Längsrichtung miteinander ausgerichtet sind, wobei sich ein
geradliniger Schenkel 76 von dem Abschnitt 74 nach hinten erstreckt und in Bezug auf diesen nach
unten abgewinkelt ist und in einem Lötschwanz 78 endet, der von der Unterseite des
Schenkels 76 unter rechten Winkeln zu den Abschnitten 72 und 74 vorragt. Die Fügeabschnitte 72
der Anschlüsse 64 werden in entsprechenden Hohlräumen 44 der oberen Reihe von
Hohlräumen des Sockels 8 aufgenommen, die Fügeabschnitte 72 der Anschlüsse 66 werden in den
Hohlräumen 46 der unteren Reihe von Hohlräumen 46 des Sockels 8 aufgenommen. Die
Fügeabschnitte 72 der Anschlüsse 68 werden in entsprechenden Hohlräumen 44 der oberen
Reihe von Hohlräumen des Sockels 10 aufgenommen, die Fügeabschnitte 72 der Anschlüsse
70 werden in den Hohlräumen 46 der unteren Reihe von Hohlräumen des Sockels 10
aufgenommen. Die Halterungsabschnitte 74 der Anschlüsse, von denen jeder Abschnitt in seiner
eigenen Ebene quer erweitert ist, dienen dazu, die Anschlüsse in den Hohlräumen zu halten,
wobei die gegabelten Fügeabschnitte 72 der Anschlüsse auf die entsprechenden Fügeflächen
48 zu vorragen. Die Schenkel 76 der Anschlüsse 64 sind länger als diejenigen der Anschlüsse
66, die Schenkel 76 der Anschlüsse 66 sind länger als diejenigen der Anschlüsse 68, und die
Schenkel 76 der Anschlüsse 68 sind länger als die Schenkel 76 der Anschlüsse 70. Der nach
unten gerichtete Winkel der Schenkel 76 der Anschlüsse 64 kann kleiner sein als derjenige
der Schenkel 76 der Anschlüsse 76 (66), wobei der Winkel der Schenkel 76 der Anschlüsse
66 kleiner ist als derjenige der Anschlüsse 68 und der Winkel der Schenkel 76 der Anschlüsse
68 kleiner ist als derjenige der Schenkel der Anschlüsse 70.
-
Aufgrund dieser Gestaltungen der Schenkel 76 erstrecken sich die Lötschwänze 78 der
Anschlüsse 64 durch die Löcher der hintersten Reihe von Löchern 62 in der Platte 16, die
Schwänze 78 der Anschlüsse 66 erstrecken sich durch die Löcher der nächsthinteren Reihe
von Löchern 62, die Schwänze 78 der Anschlüsse 68 erstrecken sich durch die Löcher der
nächsten Reihe von Löchern 62 in der Vorwärtsrichtung, und die Schwänze 78 der
Anschlüsse 70 erstrecken sich durch die Löcher der vordersten Reihe von Löchern 62 in der
Platte 16. Die Abstandsplatte 16 wird über die Schwänze 78 gedrückt.
-
Wie am besten in den Fig. 7 bis 9 zu sehen ist, weist die Abschirmung 18, die aus einem
einzigen Stück von Metallblech ausgestanzt und geformt wurde, gegenüberliegende
Seitenwände 80 von im wesentlichen dreieckiger Gestalt auf, eine hintere Wand, die allgemein mit
82 bezeichnet ist, und eine obere Wand in der Form einer nach vorn vorragenden
freistehenden Klappe 84, die frei von den Wänden 80 ist, wobei die Abschirmung 18 nach vorn offen
ist. Die hintere Wand 82 weist einen hinteren und nach unten geneigten oberen vorderen
Abschnitt 86, einen unteren hinteren Abschnitt 88 und einen untersten hinteren Abschnitt 90 auf,
der unterhalb der Seitenwände 80 nach unten ragt und eine untere Kante 91 hat. Die
Seitenwände 80 sind nur durch die Wandabschnitte 86 und 88 verbunden. Die Seitenwände 80
haben lotrechte vordere Kanten 92, die von nach vorn und unten geneigten Kantenabschnitten
94 überlagert sind, die so gestaltet sind, daß sie eine nachgiebige Verformung der Klappe 84
erlauben, wie es am besten von Fig. 9 ersichtlich ist. Jede Seitenwand 80 kann ein seitliches
Positionierungsfenster 97 (gezeigt in den Fig. 9, 13 und 14) haben, um eine seitliche
Bewegung der Abschirmung 18 in dem Gehäuse 2 vor dem Löten zu verhindern. Das Fenster greift
an der inneren Oberfläche der Seitenwände 22 an, um die seitliche Bewegung zu verhindern
und bildet gleichzeitig zusätzliche Punkte von elektrischer Kontinuität dazwischen.
-
Die Seitenwände 80 haben untere Kanten 96. Jede Seitenwand 80 hat benachbart zu ihrer
unteren Kante 96 ein Paar von herausgeformten, nach außen und oben geneigten
Verriegelungszungen 98. Zwischen ihren Zungen 98 hat jede Seitenwand 80 eine zentrale flache
Erdungslasche 100, die mit der Kante 96 der Wand 80 durch einen waagerechten Streifen 102
normal dazu verbunden ist. Jede Lasche 100 ist dadurch gegenüber der entsprechenden Wand
80 in paralleler Beziehung zu dieser nach innen versetzt. Von der unteren Kante 91 des
Wandabschnitts 88 kann ein Paar von weiteren flachen Erdungslaschen 104 nach unten ragen,
die koplanar damit sind und deren Ebenen sich unter rechten Winkeln zu denjenigen der
Laschen
100 erstrecken. Die freien Enden der Laschen 104 können unterhalb derjenigen der
Laschen 100 liegen.
-
Um die Abschirmung 18 an dem teilweise komplettierten Verbinder, der in Fig. 3 gezeigt ist,
anzubringen, wird die Abschirmung 18 lotrecht nach unten mit ihren Laschen 100 und 104
voraus in das Druckguß-Metallgehäuse 2 bewegt, so daß die Verriegelungszungen 98 an jeder
Seitenwand 80 der Abschirmung 18 anfänglich nach innen gedrückt werden und dann nach
außen zurückkehren, um in entsprechende Nuten 42 in den Seitenwänden 22 des Gehäuses 2
einzurasten. Die Fenster 97, wenn sie vorhanden sind, werden nach innen gedrückt, aber
liegen unter Vorspannung an der inneren Oberfläche der Wände 22 an. Die Klappe 84 der
Abschirmung 18 wird gleichzeitig nachgiebig niedergedrückt und unter der oberen Wand 32
des Gehäuses 2 eingesetzt. Auf diese Weise decken die hinteren Wandabschnitte 86 und 88
der Abschirmung 18 die hinteren Kanten der Anschlüsse der Gruppen 12 und 14 ab, sind aber
von diesen beabstandet, wobei der unterste hintere Wandabschnitt 90 der Abschirmung 18 in
gegenüberliegender Beziehung gegen die hintere Wand 63 der Abstandsplatte 16 anliegt und
die Laschen 104 darunter und dahinter vorragen. In dieser zusammengefügten Stellung der
Abschirmung 18 ragt jede von deren Laschen 100 durch den ringförmigen Streifen einer
entsprechenden der Plattenverriegelungen 41 und erstreckt sich zwischen deren Verriegelungs
schenkeln 37, wie am besten in Fig. 10 zu sehen ist. Der nachgiebige Eingriff der Klappe 84
gegen die obere Wand 32 drückt die untere Kante 96 der Abschirmung 18 nach unten gegen
die Bodenwände 30. Der vollständige Verbinder list in den Fig. 2 und 4 bis 6 gezeigt.
-
Die Schaltungsplatte PCB (Fig. 2), auf deren Oberfläche die Anordnung 1 montiert werden
soll, weist in sich eine Reihe von kleineren plattierten Durchgangslöchern H 1 auf, um die
Anschlußschwänze 78 aufzunehmen, zwei größere plattierte Durchgangslöcher H 2 zur
Aufnahme der Plattenverriegelungen 41, zwei weitere plattierte Durchgangslöcher H 3 zur
Aufnahme der Laschen 104 und vier weitere nicht plattierte Durchgangslöcher H 4 zur
Aufnahme der Montagevorsprünge 43 des Gehäuses 2.
-
Wenn der Verbinder 1 an der Platte PCB angebracht worden ist, wobei die
Anschlußschwänze 78, die Plattenverriegelungen 41, die Laschen 104 und die Montagevorsprünge 43 durch
die für sie in der Platte PCB vorgesehenen Löcher hindurchragen, wie es in Fig. 11 gezeigt
ist, werden die unterhalb der Platte PCB vorragenden Teile der Anschlußschwänze 78 an
entsprechende Signalleiter (nicht gezeigt) an der Platte PCB angelötet, die
Verriegelungsschenkel 37 der Plattenverriegelungen 41 und die Laschen 104 werden an Erdleiter (nicht
gezeigt) an der Platte PCB angelötet Da die Laschen 100 sich in die Plattenverriegelungen 41
erstrecken, werden sie in gleicher Weise an die Erdleiter angelötet, an die die Schenkel 37
angelötet werden, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. Es müssen daher in der Platte PCB keine
zusätzlichen plattierten Durchgangslöcher für die Laschen 100 vorgesehen werden. Das
Bohrprogramm für die Platte ist dadurch vereinfacht und Auskleidungsmetall wird eingespart.
-
Wenn die Abschirmung 18 so viele Laschen 100 (oder 194) hat, wie der Verbinder
Plattenverriegelungen hat, sind keine zusätzlichen Durchgangslöcher erforderlich, nur um zusätzliche
Abschirmungs-Erdungslaschen aufzunehmen. Wenn die Abschirmung 18 mehr Laschen 100
(oder 104) als Plattenverriegelungen hat, kann die erforderliche Anzahl von
Durchgangslöchern minimiert werden, indem man wenigstens einige der Durchgangslöcher eine
Doppelfunktion haben läßt, nämlich das Bieten einer Plattenverriegelungsfunktion und
möglicherweise damit einhergehend eine Erdung durch die Plattenverriegelung wie auch das Vorsehen
eines Pfades zur Erdung für eine Erdungslasche an der Abschirmung 18.
-
Ferner dienen die Plattenverriegelungen 41 dazu, die Laschen 100 gegen ein Quetschen gegen
die Platte PCB zu schützen, wenn der Verbinder 1 daran angebracht wird, oder auf andere
Weise beschädigt zu werden, wenn der Verbinder 1 gehandhabt wird.
-
Der in Fig. 12 gezeigte Verbinder 1' ist der gleiche wie der oben beschriebene Verbinder 1
mit der Ausnahme, daß die Laschen 104 der Abschirmung nicht vorgesehen sind. Das
Vorsehen der Löcher H 3 in der Schaltungsplatte wird demgemäß vermieden.
-
Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, ist eine Abschirmung 18' gemäß einem alternativen
Ausführungsbeispiel die gleiche wie die Abschirmung 18 mit der Ausnahme, daß der
Wandabschnitt 86' der hinteren Wand 82' mit Reihen von Löchern 108 ausgebildet ist, die mit
herausgedrückten halbkreisförmigen Trichtern 110 versehen sind, die sich darum herum für
das Einführen von Reinigungsfluiden erstrecken, die Flüssigkeiten oder Gase sein können, um
Verunreinigungen von unterhalb der Abstandsplatte der Anschlußschwänze herauszuspülen.
Die Flüssigkeiten können Verunreinigungen ausspülen, die sonst einen Kurzschluß zwischen
den Lötschwänzen herbeiführen könnten; Luft kann zum Trocknen verwendet werden. Dies
kann erreicht werden, wenn sich die Abschirmung 18' an Ort und Stelle befindet. Der
Wandabschnitt 88' ist mit einer nach hinten geneigten Klappe 112 versehen, um den Austritt
der genannten Fluide zu gestatten.