-
Die Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung zum Verbinden mit leitfähigen Drähten zur
Bildung einer Kabelanordnung.
-
Eine in dem US-Patent 4,875,877 offenbarte Verbinderanordnung hat eine leitfähige
Erdungsschiene zur Verbindung mit Erdungsdrähten wenigstens eines elektrischen Kabels und
leitfähige Signalkontakte zur Verbindung mit Signaldrähten wenigstens eines elektrischen
Kabels, wobei die Signalkontakte mit der Erdungsschiene verbunden sind, einen isolierenden
Gehäuseblock, der über den Kontakten angebracht ist, wobei wenigstens einer der Kontakte
von der Erdungsschiene gelöst ist und wobei wenigstens einer der Signalkontakte mit der
Erdungsschiene verbunden bleibt. Die Verbinderanordnung ist für eine einfache Herstellung
konstruiert. Beispielsweise sind die Kontakte und die Erdungsschiene in einem Leiterrahmen
zusammengefügt, um getrennte Teile abzuschaffen. Der Gehäuseblock hält in vorteilhafter
Weise die Kontakte in gewünschten Stellungen, wenn die Kontakte mit den Drähten
verbunden werden. Die Kontakte sind in Teilungsabständen gehalten, die mit den Teilungsabständen
von Kontaktaufnahmeausnehmungen eines isolierenden Gehäuses korrespondieren. Die
Kontakte sind in den Ausnehmungen des Gehäuses in einer Gruppe montiert, anstatt als
einzelne Kontakte.
-
Die Kontakte auf dem Leiterrahmen, der aus dünnem Metall hergestellt ist, werden leicht in
nicht ausgerichtete Stellungen verbogen. Es besteht die Sorge, daß die Kontakte von einem
Gehäuseblock in diesen nicht ausgerichteten Stellungen gehalten werden. Beispielsweise kann
ein Gehäuse über die Kontakte angebracht werden, indem flüssiges Kunststoffmaterial über
Abschnitte der Kontakte spritzgeformt wird. Man verläßt sich darauf, daß das erstarrte
Kunststoffmaterial die Kontakte in ihren Stellungen hält. Wenn die Kontakte nicht
ausgerichtet sind, während das Gehäuse angebracht wird, werden die Kontakte von dem Gehäuse
in nicht ausgerichteten Stellungen gehalten.
-
Wenn die Kontakte zur Montage in Kontaktaufnahmeausnehmungen des Gehäuses fertig sind,
besteht die Besorgnis, daß die Kontakte außerhalb einer Ausrichtung mit den
Kontaktaufnahmeausnehmungen liegen. Aufgrund der Maßtoleranzunterschiede bei solchen Kontakten
und in derartigen Ausnehmungen würde eine Fehlausrichtung der Kontakte und der
Ausnehmungen von einigen Graden vorliegen. Eine stärkere Fehlausrichtung könnte aufgrund von
Schwierigkeiten, die beim Aufbringen des Gehäuseblocks auf die Kontakte, wie im
vorhergenden Absatz des Textes beschrieben worden ist, auftreten würden, der Fall sein. Die falsch
ausgerichteten Kontakte können durch erzwungenes Einsetzen in den Ausnehmungen
beschädigt werden. Außerdem können die Kontakte ihre Ausrichtung verlieren, während sie in den
Ausnehmungen liegen. Somit besteht eine Notwendigkeit, zu verhindern, daß die Kontakte
während des Einsetzens in die Ausnehmungen beschädigt werden und die Herstellungszeit zu
verkürzen, die verlängert ist, um einen sorgfältigen Einsatz der Kontakte sicherzustellen.
Außerdem besteht eine Notwendigkeit, eine Form der Fehlausrichtung, nämlich eine Drehung
der Kontakte in den Ausnehmungen zu verhindern.
-
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Verbinderanordnung gemäß Anspruch 1.
-
Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird nun in beispielhafter Weise auf die
beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen.
-
Fig. 1 ist eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht eines isolierenden Gehäuseblocks
und zweier Leiterrahmen einer Verbinderanordnung.
-
Fig. 2 ist eine Grundrißansicht der beiden in Fig. 1 gezeigten Leiterrahmen.
-
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Struktur.
-
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes der in Fig. 3 gezeigten Struktur.
-
Fig. 5 ist eine bruchstückhafte Grundrißansicht der in Fig. 1 gezeigten Struktur.
-
Fig. 6 ist eine Ansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 1.
-
Fig. 7 ist eine Ansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 1.
-
Fig. 8 ist eine Ansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 1.
-
Fig. 9 ist eine Ansicht entlang der Linie 9-9 von Fig. 1.
-
Fig. 10 ist eine Grundrißansicht eines isolierenden Gehäuseblocks einer
Verbinderanordnung, wobei Erdungskontakte mit einer Erdungsschiene verbunden sind und eine
Erdungsschiene getrennt von den Signalkontakten gezeigt ist.
-
Fig. 11 ist eine Grundrißansicht der in Fig. 9 dargestellten Struktur, wobei jeweils drei
der Kontakte mit einem korrespondierenden elektrischen Kabel verbunden sind.
-
Fig. 12 ist eine Grundrißansicht eines isolierenden Gehäuseblocks einer
Verbinderanordnung mit Erdungskontakten und Signalkontakten und ohne Erdungsschiene.
-
Fig. 13 ist eine Grundrißansicht eines isolierenden Gehäuseblocks einer
Verbinderanordnung, wobei Erdungskontakte mit einer korrespondierenden Erdungsschiene
verbunden sind und Signalkontakte von einer korrespondierenden Erdungsschiene
getrennt sind.
-
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines isolierenden Gehäuses, das elektrische
Kontakte eines Typs aufnimmt, wie er in Fig. 1 gezeigt ist.
-
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines isolierenden Gehäuses einer
Verbinderanordnung mit Kontaktaufnahmeausnehmungen.
-
Fig. 16 ist eine Vorderaufrißansicht des in Fig. 14 gezeigten Gehäuses.
-
Fig. 17 ist eine bruchstückhaft dargestellte Ansicht entlang der Linie 17-17 von Fig. 16.
-
Fig. 18 und 19 sind bruchstückhaft dargestellte Ansichten des Gehäuses entlang der Linie
18-18 von Fig. 16 und zeigen außerdem einen korrespondieren Kontakt, wie er in
Fig. 10 gezeigt ist.
-
Fig. 20 und 21 sind bruchstückhafte Ansichten von Abschnitten des in Fig. 16 gezeigten
Gehäuses und zeigen außerdem einen korrespondierenden Kontakt, wie er in Fig.
10 gezeigt ist.
-
Gemäß Fig. 11 ist wenigstens ein elektrisches Kabel 1 mit einem länglichen Signaldraht 2
oder einem Mittelleiter, der konzentrisch von einem Dielektrikum 3 umgeben wird,
zusammengefügt, das wiederum von einer flexiblen isolierenden äußeren Ummantelung 4 oder
Abschirmung umgeben wird. Ein korrespondierender länglicher und leitfähiger Erdungsdraht
5 oder Ableitungsdraht erstreckt sich entlang dem Äußeren des Dielektrikums 3 und befindet
sich innerhalb der Ummantelung 4. Das Kabel kann einen einzelnen Erdungsdraht 5
beinhalten, wie gezeigt ist, oder kann erste und zweite Erdungsdrähte 5 aufweisen, um eine
Kombination eines Signaldrahtes 2 zwischen den beiden Erdungsdrähten 5 zu bilden. Die Erfindung
paßt entweder zu einer Kabelkonstruktion oder zu jeder anderen nicht gezeigten
Kabelkonstruktion. Die Kabelkonstruktion ist aufgeschnitten, um den Signaldraht 2, das Dielektrikum
3 und den korrespondierenden Erdungsdraht 5 aus der Ummantelung 4 freizulegen und
herauszuführen.
-
Nach Fig. 14 soll eine elektrische Verbinderanordnung 6 mit Vielfachkabeln 1 in einer im
folgenden beschriebenen Weise verbunden werden. Die Konstruktion der Verbinderanordnung
6 beginnt mit einer Reihe elektrischer Kontakte 9. Nach Fig. 1 und 2 ragen die Kontakte 9
von einer korrespondierenden langgestreckten Erdungsschiene 10 nach vorne. Eine Reihe von
Führungslöchern 11 erstreckt sich durch die Erdungsschiene 10. Die Kontakte 9 bilden, wenn
sie mit der Erdungsschiene 10 verbunden sind, einen Leiterrahmen, der entsprechend mit 12A
oder 12B beziffert wird, gezeigt in Fig. 2, der als Gruppe leitfähiger Wege zum Leiten von
Elektrizität bekannt ist, wobei die Wege miteinander verbunden und aus einem Metallstreifen
ausgeschnitten sind. Jeder der Kontakte 9 enthält ein Paar voneinander beabstandeter Finger
13, die an einem vorderen Ende eine elektrische Buchse 14 definieren. Die Finger 13 werden
aus dem Metallstreifen ausgeschnitten, während das Metall sich in einer flachen Ebene
befindet. Die Finger 13 jedes der Kontakte 9 sind durch Biegen so geformt, daß die Finger
13 aus der Metallebene herausgeschwenkt werden, um einander gegenüberzuliegen und
dazwischen die Buchse 14 zu definieren. Die Kontakte 9 liegen auf Teilungsabständen, die
die wiederholten Abstände zwischen den Längsachsen, der sich in einer Reihe liegenden
mehrfachen Kontakte 9 befinden. Die Finger 13 werden aus Abschnitten des Metallstreifens
geschnitten, die den Zwischenraum zwischen benachbarten Kontakten 9 überbrücken.
-
Wie in Figur 2 gezeigt ist, können zwei Leiterrahmen 12A, 12B mit angehefteten Kontakten
9 gestapelt und übereinandergelegt werden, einer auf den anderen, um eine Gruppe von
Kontakten 9 in einer Reihe bereitzustellen. Der Teilungsabstand der Gruppe von Kontakten
9 in der Reihe wird wunschgemäß verringert, um eine kompakte Größe zu erreichen, wenn
zwei Leiterrahmen 12A, 12B übereinandergesetzt sind. Gemäß Figur 2 ist eine Konstruktion
skizziert, wobei einer der Kontakte 9 in gestrichelten Linien dargestellt ist, um anzuzeigen,
daß der Kontakt 9 von dem entsprechenden Leiterrahmen 12A entfernt werden und aus der
Gruppe von Kontakten 9 herausgenommen werden kann. Die Kontakte 9 des Leiterrahmens
12A wechseln sich mit den Kontakten 9 des zweiten Leiterrahmens 12B in einer
alternierenden Serie der Kontakte ab. Figur 13 zeigt eine Serie von Kontakten 9, bei der kein Kontakt
9 aus der Serie der Kontakte 9 weggenommen ist.
-
Gemäß den Figuren 1, 3, 4 und 5 ist an jedem Kontakt 9 ein isolierender Gehäuseblock 16
angebracht, der mit einem entsprechenden Rahmen 12A, 12B verbunden bleibt.
Beispielsweise ist der Gehäuseblock 16 durch Spritzgießen eines fließenden Kunststoffmaterials
geformt, das die Kontakte 9 einbettet. Ein vorderes Ende 17 des Gehäuseblocks ist mit einer
Vorderwand 18 gebildet, die sich quer zur Reihe der Kontakte erstreckt. Der Gehäuseblock
16 erstreckt sich zu einer hinteren Wand 20, von der jede Erdungsschiene 10 vorragt.
Drahtverbindungsabschnitte 21 der Kontakte 9 erscheinen bei entsprechenden beabstandeten
Öffnungen 22, die beim Formen des Gehäuseblocks 16 gebildet werden. Der Gehäuseblock
16 hält alle Kontakte 9 in einem gewünschten Teilungsabstand. Die Kontakte 9 liegen auf
dem ersten und dem zweiten Führungsrahmen 12A, 12B und weisen eine Serie Kontakte 9 in
einer Reihe auf, wobei die Kontakte 9 des ersten Leiterrahmens 12A, 12B und die Kontakte
9 des zweiten Leiterrahmens 12A, 12B in einer Reihe liegen.
-
Drahtaufnahmekanäle 25, die durch das Formen des Gehäuseblocks 16 gebildet werden,
erstrecken sich von der hinteren Wand 20 und nach vorne und axial zu entsprechenden
Kontakten 9. Gemäß Figur 11 erstrecken sich der Signaldraht 2 des Kabels 1 und jeder
entsprechende Erdungsdraht 5 des Kabels 1 entlang entsprechender Kanäle 25. Der
Signaldraht 2 erstreckt sich entlang des Kanals 25 zu dem Drahtverbindungsabschnitt 21 eines
korrespondierenden Kontaktes 9. Jeder korrespondierende Erdungsdraht 5 erstreckt sich
entlang einem korrespondierenden Kanal 25 zu dem Drahtverbindungsabschnitt 21 eines
korrespondierenden Kontaktes 9.
-
Weitere Einzelheiten der Konstruktion des Gehäuseblocks 16 sind im US-Patent 4,875,877
beschrieben, gemäß dem Drahtgreifabschnitte 33 des Gehäuseblocks 16 vorgesehen sind zum
Greifen und Positionieren der Drähte 2 und 5, die sich quer zu entsprechenden
Drahtverbindungsabschnitten 21 erstrecken, und gemäß dem außerdem die Verbindung zwischen einem
korrespondierenden Draht 2 oder 5 und einem korrespondierenden Drahtverbindungsabschnitt
21 durch eine Schweiß- oder Lötoperation erreicht wird. Wie in Figur 11 gezeigt ist, ist jeder
Kontakt 9, der mit einem Signaldraht 2 verbunden ist, als ein Signalkontakt 9A bezeichnet.
Jeder Kontakt 9, der mit einem Erdungsdraht verbunden ist, ist als Erdungskontakt 9B
bezeichnet. Jeder Kontakt 9 ist mit einem korrespondierenden Leiterrahmen 12A, 12B über
einen entfernbaren Abschnitt 38 in Form eines schmalen Abschnittes des Leiterrahmens 12A,
12B verbunden.
-
Gemäß Figur 2 besteht ein Vorteil der Erfindung darin, daß alle Signalkontakte 9A entfembar
mit einem Leiterrahmen 12A über korrespondierende entfembare Abschnitte 38 verbunden
sind. Der Vorteil wird noch deutlicher anhand der Figuren 10 und 11, die die Signalkontakte
9A zeigen, getrennt vom Rest des Leiterrahmens 12A und voneinander beispielsweise durch
Trennen und Entfernen der entfernbaren Abschnitte 38 und der Erdungsschiene 10 von den
Signalkontakten 9, getrennt sind. Der Rest des Leiterrahmens 12A wird verworfen, wenn er
nicht weiter benötigt wird.
-
Gemäß den Figuren 3 und 4 besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß die
Leiterrahmen 12A, 12B, wie bei 7 gezeigt ist, gebogen sind, um die Kontakte 9 beider
Leiterrahmen 12A, 12B in eine gemeinsame Ebene zu bringen. Eine gemeinsame Ebene für die
Kontakte 9 führt zu dem Ziel, eine exakte Position der Kontakte 9 zu erreichen, was
besonders wichtig zum exakten Positionieren der Kontakte 9 und besonders wichtig zum
Verhindern einer Beschädigung der Kontakte 9 ist, wenn diese mit korrespondierenden
Drähten 2 und 5 verbunden werden und wenn sie in ein isolierendes Gehäuse 39 eingeführt
werden. Gemäß den Figuren 3 und 4 wird eine exakte Ausrichtung der Kontakte 9 außerdem
in folgender Art und Weise erreicht. Die entfernbaren Abschnitte 38 werden befestigt und
erstrecken sich zwischen den Kontakten 9 und den entsprechenden Erdungsschienen 10. Die
entfernbaren Abschnitte 38 werden entlang ihrer Länge gebogen, um ihre vorderen Enden in
eine gemeinsame Ebene zu bringen. Dadurch orientieren die gebogenen entfernbaren
Abschnitte 38 die Kontakte 9 beider Leiterrahmen 12A, 12B in eine Stellung in gemeinsamer
Ebene.
-
Gemäß den Figuren 6, 7, 8 und 9 werden die in einer gemeinsamen Ebene liegenden
Kontakte 9 in exakter Ausrichtung gehalten, wenn das isolierende Material des Gehäuseblocks 16
aufgebracht wird. Beispielsweise wird das isolierende Material durch ein Spritzgußverfahren
aufgebracht mit Gußwerkzeugen 8, 15 einer konventionellen Spritzgußvorrichtung 19, die die
Kontakte 9 entlang einer Trennlinie 23 der Werkzeuge 8, 15 hält, während das isolierende
Material in die Werkzeugausnehmungen 24, 26 eingebracht wird, um den Gehäuseblock 16
zu formen, durchgeführt. Die Metalldicke der Kontakte 9 wird zwischen die Werkzeuge 8, 15
geklemmt und stationär gehalten. Die Metalldicke blockiert da, wo sie geklemmt ist, den Fluß
des fließfähigen Isoliermaterials. Auf diese Weise wird das isolierende Material daran
gehindert, die Drahtverbindungsabschnitte 21 der Kontakte 9 und diejenigen Abschnitte der
Kontakte 9 zu überdecken, die von dem vorderen Ende 14 und von der hinteren Wand 20 des
Gehäuseblocks 16 vorragen. Der erstarrte Gehäuseblock 16 hält die Kontakte 9 in
gewünschten Positionen, einschließlich gewünschten Teilungsabständen, nach Ausstoß aus den
Werkzeugen 8, 15.
-
Die Reihe von Kontakten 9 in den Figuren 10 und 11 ist in einer Reihe von Kontakten 9
angeordnet, wobei jeder der Kontakte 9 des ersten Leiterrahmens 12A in der Reihe mit einem
Kontakt 9 des zweiten Leiterrahmens 12B abwechselt. Bei Entfernen des ersten Leiterrahmens
12A werden die korrespondierenden Kontakte 9 voneinander entfernt und stellen die
zukünftigen Signalkontakte 9A dar. Die Kontakte 9 des zweiten Leiterrahmens 12B sind die
zukünftigen Erdungskontakte 9, die mit der Erdungsschiene 10 des zweiten Leiterrahmens 12B
verbunden sind. Die Reihe von Kontakten 9 ist in einem gewünschten Muster eines Signales
angeordnet, das mit einer Erdung oder einer Referenz abwechselt. Das Muster kann entlang
der Serie wiederholt werden. Das Muster ist in einer Konstruktion zweckmäßig, in der die
Teilungsabstände nahe beieinanderliegen und jeder Signalkontakt 9A in der Nähe wenigstens
eines Erdungskontaktes 9B liegen soll, der mit einem Referenzpotential verbunden ist.
Dadurch strebt jeder Erdungskontakt 9B danach, einen korrespondierenden Signalkontakt 9A
vor elektrischen Einflüssen abzuschirmen, die eine ungewünschte Spannung im Signalkontakt
9A indizieren würden. In Figur 11 ist eine Konstruktion gezeigt, in der zwei Erdungsdrähte
5 zweiter unterschiedlicher Kabel 1 mit demselben Erdungskontakt 9 verbunden sind. Es sind
weitere Konstruktionen möglich, beispielsweise mit einem Erdungsdraht 5, der mit einem
Erdungskontakt 9 verbunden ist.
-
Entsprechend Figur 12 wird eine weitere Konstruktion offenbart, in der der zweite
Leiterrahmen 12B von den Erdungskontakten 9B getrennt ist, um die Erdungskontakte 9B voneinander
zu trennen und die korrespondierende Erdungsschiene 10 zu eliminieren. Diese Konstruktion
ermöglicht es, daß jeder Erdungskontakt 9B mit einem entsprechenden Erdungsdraht 5 ohne
Schienenverbindung mit anderen Erdungskontakten 9B verbunden wird.
-
Gemäß Figur 13 wird eine weitere Konstruktion offenbart, bei der die erste Erdungsschiene
10 und die zweite Erdungsschiene 10 verbunden sind, beispielsweise durch einen
Schweiß- oder Lötvorgang. Wenigstens ein Kontakt 9 des ersten Leiterrahmens 12A verbleibt mit der
Erdungsschiene 10 des ersten Leiterrahmens 12A verbunden und wird dadurch ein
Erdungskontakt 9B. Jeder Kontakt 9, der von den Leiterrahmen 12A oder 12B getrennt ist,
beispielsweise durch Entfernung eines entsprechenden entfernbaren Abschnitts 38, wird ein
Signalkontakt 9A, der von den Leiterrahmen 12A, 12B und auch von den anderen Kontakten 9
getrennt ist. Dadurch offenbart Figur 13 eine Konstruktion, bei der ausgewählte Kontakte 9A
von einem entsprechenden Leiterrahmen 12A, 12B entfernt sind und beide Leiterrahmen 12A,
12B eine leitfähige Erdungsschiene 10, die mit entsprechenden Kontakten 9B, die mit den
Leiterrahmen 12A, 12B verbunden bleiben, bereitstellen.
-
Wie in den Figuren 20 und 21 dargestellt ist, haben die Kontakte 9 korrespondierende Rippen
27, die in der Ebene der Metalldicke seitlich der Längsachsen der Kontakte 9 vorragen. Die
Rippen 27 der Kontakte 9 des ersten Leiterrahmens 12A und auch des zweiten Leiterrahmens
12B werden in eine gemeinsame Ebene gezwungen, bevor der isolierende Gehäuseblock 16
angebracht wird und bevor die Rippen 27 in der gemeinsamen Ebene von dem Gehäuseblock
16 zurückgehalten werden.
-
Wir gehen nun zu den Figuren 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21. Die Kontakte 9 ragen von
dem Gehäuseblock 16 nach vorne zur Montage mit einem isolierenden Gehäuse 39. Das
Gehäuse 39 hat vielfache Kontaktaufnahmeausnehmungen 40, die in Teilungsabständen
voneinander beabstandet sind, entsprechend denen der Reihe der Kontakte 9. Eine Gruppe
von Kontakten 9 wird in korrespondierenden Ausnehmungen 40 in einer repräsentativen
Reihe montiert dargestellt (siehe Figur 14), wobei das Vorderende 17 des Gehäuseblocks 16
einen Rücken des Gehäuses 39 berührt. Zum Zweck der Darstellung sind die Kabel 1, die mit
den Kontakten 9 verbunden sind, in Figur 14 weggelassen worden.
-
Gemäß den Figur 18, 19, 20 und 21 wird nun der Einsatz der Kontakte 9 in
korrespondierende Ausnehmungen 40 beschrieben. Großzügige Freiräume, gezeigt bei 28, befinden sich
zwischen den Ausnehmungen 40 und den Fingern 13 der Kontakte 9, um einen Einsatz der
Finger 13 in die Ausnehmungen 40 ohne übermäßigen Reibungswiderstand zu ermöglichen.
Außerdem ermöglichen die Freiräume 28 eine Bewegung der Finger 13 in Reaktion auf den
Einsatz nicht gezeigter leitfähiger Anschlußstifte in die Buchsen 14. Die Durchgänge 28
würden eine ungewünschte Bewegung der Kontakte 9 in den Ausnehmungen 40 erlauben.
-
Wie im folgenden weiter beschrieben wird, halten die Rippen 27 die Kontakte 9 in den
Ausnehmungen 40 gegen eine ungewünschte Bewegung fest.
-
Die Rippen 27 werden entlang korrespondierenden Schlitzen 29 in das Gehäuse 39 eingeführt,
um die Kontakte 9 in Ausrichtung entlang korrespondierender Ausnehmungen 40 zu führen.
Die Vorderkanten 30 der Rippen 27 sind abgeschrägt, um einen Reibungswiderstand auf den
Einsatz der abgeschrägten Oberflächen 30 entlang korrespondierender Schlitze 29 zu
verringern. Jede Rippe 27 hat einen seitlich vorragenden Widerhaken 31, der sich diagonal nach
hinten erstreckt und das Gehäuse 39, siehe Figur 21, durchdringt, um einem Herausziehen der
Kontakte 9 in einer nach hinten zeigenden Richtung zu widerstehen. Die Widerhaken 31 sind
seitlich in einem Festsitz mit den Seiten der korrespondierenden Schlitze 29 dimensioniert.
Die Widerhaken 31 liegen hinterhalb der Finger 13, wodurch ermöglicht wird, daß die
Kontakte 9 entlang der Ausnehmungen 40 eingesetzt werden, bevor die Widerhaken 31 die
Seiten der Schlitze 29 greifen. Jede Rippe 27 ist seitlich breiter abgestuft, um eine nach vorne
zeigende Schulter 32 bereitzustellen, die zu einer nach hinten zeigenden Schulter 34 in einem
breiter abgestuften Abschnitt jedes Schlitzes 29 zeigt. Um einer Bewegung des Kontaktes 9
in einer Vorwärtsrichtung zu widerstehen, ergreift das vordere Ende 17 des Gehäuseblocks 16
das Gehäuse 39. Die Rippen 27 in den Schlitzen 29 halten gemäß den Figuren 18 und 19
flache Seiten 36 der korrespondierenden Kontakte 9 gegen flache Seitenwände 35 der
Ausnehmungen 40 und widerstehen einer Drehung der Kontakte 9 in den korrespondierenden
Ausnehmungen 40. Somit werden die Kontakte 9 in exakten Stellungen innerhalb der
korrespondierenden Ausnehmungen 40 gehalten.