DE69227234T2 - Steinplattensäge - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung liegt im Bereich der Vorrichtungen zum Schneiden von Stein.
- Eine Reihe von Techniken sind verwendet worden, um Marmor, Stein, Granit und dergleichen zu schneiden. In US-Patent 3,884,212, erteilt an Armstrong et al., ist eine Drahtsäge mit einer Endloskonfiguration offenbart. Die Säge ist eingerichtet, um an einem Paar von Seilscheiben montiert zu werden, wobei eine Mehrzahl von beabstandeten Metallhülsen, die Schleifmaterial enthalten, die Schneidelemente auf dem Draht darstellen. In den jüngeren Patenten 4,469,541 und 4,945,889, erteilt an Fish, ist eine schwenkende Riemen-konfigurierte Säge zum Schneiden eines Schlitzes in Stein offenbart. Dieser letztere Typ von Säge ist besonders nützlich, um Stein zu schneiden, während er im Boden verbleibt. In letzterem Patent ist ein kontinuierlicher Riemen mit darauf montierten Schleifstreifen beweglich an einem Paar von Seilscheiben montiert, zwischen denen eine Führung positioniert ist, die ein Schmiermittel abgibt, um die Bewegung des Riemens auf der Führung zu erleichtern. Eine andere Vorrichtung zum Schneiden von Stein mit einer am distalen Ende eines Hauptkörpers montierten Seilscheibe ist im US-Patent 4,181,115, erteilt an Horst Weisner, gezeigt. In US-Patent 3,534,508, erteilt an Del Vecchio, ist eine Riemen-Sandpapiermaschine mit einer zwischen einem Paar von beabstandeten Seilrollen angeordneten Verstärkungsplatte gezeigt.
- Nachdem ein Steinblock geschnitten und vom Boden entfernt worden ist, ist es notwendig, den Block in dünne Platten zu schneiden. Trotz der früheren Vorrichtungen besteht noch Bedarf für eine Säge, die einen freistehenden Block schnell in Platten schneidet. Zum Beispiel offenbart die deutsche DOS 21 54 428 eine solche Säge, bei der die Schneidwerkzeuge, die aus mit Schneidscheiben versehenen Blöcken bestehen, durch endlose Seile bewegt und durch die profilierten Seitenkanten eines Führungsblatts geführt werden, das unter Spannung gehalten wird, um die Schneidwerkzeuge in die Lage zu versetzen, ausreichend Schneidkraft auszuüben.
- Bei Schwerlastbetrieb wurde herausgefunden, daß für eine befriedigende Leistung der Gesamtkonstruktion der Säge dem Entwurf der wirksamen Teile, insbesondere des Riemens und der Schleifwerkzeuge, und angemessener Schmierung besondere Aufmerksamkeit gezollt werden muß. Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Schneiden eines freistehenden Steinblocks in Platten anzugeben.
- Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zum schnellen Schneiden eines Steinblocks anzugeben.
- Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Säge zum Schneiden eines geraden Schlitzes durch Stein anzugeben.
- Diese Ziele werden erreicht durch eine Steinplattensäge nach Anspruch 1. Ein wichtiges Merkmal einer solchen Säge ist ein kontinuierlicher Riemen mit gleichförmigem Querschnitt, der Nachteile aufgrund der Anordnung von Schneidwerkzeugen in Abständen an einem Seil entlang vermeidet. Gleichermaßen wesentlich ist die Anbringung von Durchgängen zum Treiben von Schmiermittel zwischen Riemen und Führungsoberfläche, was einen beträcht lich höheren Abwärtsdruck des Riemens und damit eine Erhöhung der Produktionsrate ermöglicht.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen gezeigten Ausgestaltung.
- Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist: eine Vorrichtung zum Schneiden eines Steinblocks in Platten, die einen Hauptrahmen und einen an dem Hauptrahmen beweglich montierten, kontinuierlichen, flexiblen Riemen aufweist, der eine sich um den Hauptrahmen erstreckende, nach innen gerichtete Oberfläche aufweist. Der Riemen weist ferner eine nach außen gerichtete Schleifoberfläche auf, die sich in einer Ebene seitlich über den Riemen erstreckt, um einen Steinblock anzugreifen und zu schneiden.
- Ein erster Antrieb ist an dem Hauptrahmen montiert und ist in Eingriff mit dem Riemen, um den Riemen kontinuierlich über den Steinblock in einer einzigen Richtung zu bewegen. Eine Führung an dem Hauptrahmen umfaßt gegenüberliegene Endabschnitte mit einer sich dazwischen erstreckenden, nach unten offenen Aussparung, die die nach innen gerichtete Oberfläche komplementär aufnimmt und den Riemen führt, während der Riemen vom Antrieb in der einzigen Richtung bewegt wird. Die Führung ist in einem Spannungszustand, der eine gerade und steife Unterstützung für den Riemen liefert. Ein an den Hauptrahmen angeschlossener zweiter Antrieb ist betreibbar, um den Hauptrahmen mit der Führung, den Riemen unterstützend, abwärts zu treibenen, so daß die Schleifoberfläche einen Schlitz in den Steinblock schneidet und eine Platte bildet.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Schneiden eines freistehenden Steinblocks in Platten anzugeben. Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine neue Vorrichtung zum schnellen Schneiden eines Steinblocks anzugeben.
- Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Säge zum Schneiden eines geraden Schlitzes durch Stein anzugeben. Verwandte Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Steinsäge, die unsere vorliegende Erfindung verkörpert.
- Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang 2-2 aus Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile.
- Fig. 3 ist eine partielle vergrößerte Seitenansicht des Riemens aus Fig. 1.
- Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Schleifglied-Montageblocks.
- Fig. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt des Plastikabschnitts des Riemens.
- Fig. 6 ist eine partielle vergrößerte Seitenansicht des Riemens und der Führungsstange.
- Um das Verständnis des Prinzips der Erfindung zu verbessern, wird nun auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausgestaltung Bezug genommen, und spezielle Begriffe werden zu deren Beschreibung verwendet.
- Speziell auf Fig. 1 bezogen ist eine Vorrichtung zum Schneiden eines Steinblocks in Platten gezeigt. Der Block 20 ruht auf einem Flachbett 21 mit einer Mehrzahl von drehbar daran montierten Rädern 22. Die Räder wiederum sind in Rolleingriff mit Schienen 23, um zu erlauben, daß das Flachbett und der Steinblock unter der Säge gerollt werden.
- Die Säge umfaßt einen Hauptrahmen 24 mit einem Paar von drehbar daran montierten Riemenspannscheiben 25 und 26. Ein zweites Paar von Scheiben 27 und 28 mit größerem Durchmesser ist drehbar am Rahmen 24 montiert. Ein kontinuierlicher Sägeriemen 29 ist an den Scheiben 25 bis 28 montiert und wird in Richtung von Pfeil 27 mit Hilfe einer Elektromotor-Riemenkombination angetrieben oder gezogen, um einen Schlitz in den Steinblock zu schneiden, während die Säge abgesenkt wird.
- Ein Paar Zahnstangen 30 und 31 sind fest an einem Paar aufrechter Pfosten montiert und haben obere Endabschnitte 32 und 33 in Zahneingriff mit einem Paar Ritzel 34 und 35. Die Ritzel sind fest an einer Welle 36 montiert, die ein durch eine Fassung 37 am Rahmen 24 drehbar montiertes Ende hat, wobei das gegenüberliegende Ende mit einem am Rahmen 24 montierten Reduziergetriebe und Motor 38 verbunden ist. Der Motor ist betreibbar, um die Welle 36 zu drehen und so die Ritzel 33 und 34 zu veranlassen, sich zusammen mit dem Rahmen 24 an den Zahnstangen 32 und 33, je nach Drehrichtung der Welle aufwärts oder abwärts zu bewegen. Die Zahnstangen 30 und 31 sind als Bruchstücke gezeigt, wobei sich versteht, daß die Zahnstangen eine ausreichende Länge haben, so daß der Sägeriemen den Steinblock angreifen und schneiden kann.
- Am Boden des Rahmens 24 ist eine Führungsstange 39 montiert, an der der Riemen 29 gleitbeweglich montiert ist. Eine umgekehrt V-förmige Aussparung 40 (Fig. 2) ist mittig geformt und erstreckt sich über die Länge der Stange 39 und nimmt komplementär das umgekehrt V-förmige obere Ende 41 des Riemens 29 auf. Die Stange 39 umfaßt einen sich longitudinal und aufwärts erstreckenden Kamm 43, der in einen nach unten offenen Schlitz paßt, der im Bodenende des Rahmens 24 gebildet ist. Eine Mehrzahl herkömmlicher Befestigungsvorrichtungen 44, wie etwa Nieten oder Senkkopfschrauben, erstrecken sich durch den Rahmen 24 und den Kamm 43, wodurch die Stange 39 fest am Rahmen 24 montiert ist. Eine Mehrzahl von Flüssigkeitsdurchgängen 42 erstreckt sich vertikal von der umgekehrt V- förmigen Aussparung 40 nach oben durch die Stange und durch den Kamm 43 und steht in Flüssigkeitskommunikation mit einer Mehrzahl von sich nach unten erstreckenden Flüssigkeitsdurchgängen 45, die im Rahmen 24 gebildet sind. Eine druckbeaufschlagte Schmiermittelquelle 46 ist an den Durchgang 45 angeschlossen, um Schmiermittel, wie etwa Wasser, nach unten durch Durchgänge 45 und 42 zu treiben, das in den Raum zwischen der nach unten gerichteten Aussparung 40 der Stange 39 und dem sich nach oben erstreckenden oberen Endabschnitt 41 des Riemens 29 austritt. Wenn der Riemen 29 in Richtung des Pfeils 47 bewegt wird, ist so das Wasser nutzbar, um den Riemen zu schmieren und eine leichte Bewegung, relativ zur Stange 39, zu ermöglichen. Außerdem verläßt das nach unten fließende Wasser den Raum zwischen der Stange und dem Riemen, fließt nach unten auf den Block 20 und bildet so ein Schmiermittel zwischen der schleifenden Schneidoberfläche des Riemens und dem Steinblock.
- Der Riemen 29 umfaßt eine Mehrzahl von metallischen Montageblöcken 50 (Fig. 4) mit einem Paar von sich hindurch erstreckenden Löchern 51 und 52. Ein Paar von kontinuierlichen Kabeln 53 und 54 (Fig. 2) erstrecken sich durch die Löcher 51 und 52, wobei die Kabel kontinuierliche, flexible, langgestreckte Elemente bilden, die sich durch den Riemen und die Montageblöcke erstrecken und dem Riemen Stärke verleihen. Die Montageblöcke haben eine fünfseitige Konfiguration, mit Ausnahme der gegenüberliegenden Enden, wobei zwei der Seiten 56 und 57 eine umgekehrt V-förmige Spitze für den Montageblock bilden, die formangepaßt in die Aussparung 40 der Stange 39 paßt. Die gegenüberliegenden Seiten 58 und 59 sind parallel, erstrecken sich abwärts von den Seiten 56 und 57 und sind senkrecht zur Bodenoberfläche 60 angeordnet. Ein Schleifglied ist durch geeignete Mittel, wie etwa Löten, an der Bodenoberfläche 60 fest angebracht. Löcher 51 und 52 erstrecken sich durch die gegenüberliegenden Enden des Montageblocks und sind parallel zu den Seiten 58 und 59 und der Bodenoberfläche 60. Die Montageblöcke 50 sind über die Länge des Riemens 29 beanstandet, wie in Fig. 3 gezeigt. Als eine Ausgestaltung waren die Montageblöcke ca. 1 1/2 Zoll (38 mm) voneinander beabstandet angeordnet.
- Das Schleifglied 61 (Fig. 2) ist fest an der Bodenoberfläche 60 des Montageblocks 50 angebracht und erstreckt über die Seiten 58 und 59 nach außen über mindestens dieselbe Breite wie der Rahmen 24. Die Länge jedes Gliedes ist kürzer als die Länge der Montageblöcke. Zum Beispiel sind in Fig. 3 drei Montageblöcke 62, 63 und 64 1 1/2 Zoll (38 mm) voneinander beabstandet angeordnet gezeigt. Die Montageblöcke 62 bis 64 sind mit dem Montageblock 50 identisch. Der Montageblock 62 hat gegenüberliegende Enden 65 und 66, durch die sich Öffnungen 51 und 52 erstrecken, wobei die Länge des Montageblocks 62 der Abstand vom Ende 65 nach 66 ist. In der in Fig. 3 gezeigten Ausgestaltung war die Länge ca. 1/2 Zoll. Das Schleifglied ist zwar breiter als der Montageblock und der Rahmen 24, wie in Fig. 2 gezeigt, hat aber eine Länge von ca. nur 3/8 Zoll (9,5 mm) und ist in gleichen Abständen von den Enden 65 und 66 des Montageblocks nach innen angeordnet (Fig. 3). Wenn die Schleifglieder an den. Montageblöcken befestigt sind und Kabel 53 und 54 durch die Montageblöcke erstreckt sind, wird die gesamte Kombination innnerhalb einer Form angeordnet, um den Plastik-Hauptkörper des Riemens zu formen. Der Plastik- Hauptkörper 67 des Riemens 29 erstreckt sich zwischen den Montageblöcken und zwischen den an benachbarten Montageblöcken montierten Montagegliedern. Ferner umgibt der Plastik-Hauptkörper die Kabel 53 und 54 und erstreckt sich bis zu den benachbarten Enden 68 und 69 der Schleifglieder.
- Der Plastik-Hauptkörper 67 (Fig. 5) ist identisch mit dem Montageblock 50 mit einem daran befestigtem Schleifglied 61 bemessen und konfiguriert. So sind die konvergierenden oberen Oberflächen 70 und 71 (Fig. 5) des Plastik-Hauptkörpers 67 parallel und ausgerichtet mit den Seiten 56 und 57 des Montageblocks 50 und versehen so den Riemen mit einem gleichförmigen keilförmigen oberen Ende, das in die durch das untere Ende der Montagestange 39 gebildete Aussparung vorsteht. Die Bodenoberfläche 72 (Fig. 5) des Plastik-Hauptkörpers ist bündig mit der Bodenoberfläche 73 (Fig. 3) des Schleifgliedes. Bei einer Ausgestaltung war die Bodenoberfläche 72 1/16 Zoll (1,6 mm) von der schleifenden Bodenoberfläche 73 nach innen versetzt. Bei einer solchen Ausgestaltung war ein Plastikkamm oder -steg an der Bodenoberfläche 72 mit der Oberfläche 73 bündig und sich über die Länge des Plastikkörpers zwischen benachbarten Schleifgliedern erstreckend und zentral angeordnet an der Bodenoberfläche 72 geformt, der verhinderte, daß die Schleifoberfläche an unregelmäßigen äußeren Vorsprüngen hängenblieb.
- Ein herkömmlicher Elektromotor 80 ist am Rahmen 24 montiert und umfaßt eine drehbare Abtriebswelle 180 mit einer daran montierten Scheibe 82. Die Scheibe ist in Eingriff mit und treibt den Riemen 83, der wiederum in treibendem Eingriff mit der Scheibe 84 ist, die an der Achse 85 montiert ist, an der die Scheibe 27 montiert ist. Durch Betrieb des Motors 80 wird so die Scheibe 27 in Drehung versetzt und dadurch der Riemen 29 bewegt.
- Die Führungsstange 39 ist am Hauptrahmen 24 montiert, so daß die Führungsstange in einem Spannungszustand ist. Diverse Mittel können verwendet werden, um die Stange 39 zu spannen. In der in Fig. 6 gezeigten Ausgestaltung umfaßt die Führungsstange 39 ein erstes Paar Flansche 90, die fest an einem Ende der Stange angebracht sind, und ein zweites Paar von Flanschen 91, die fest an dem gegenüberliegenden Ende der Stange angebracht sind. Der Rahmen 24 umfaßt eine erste Wand 92 und eine zweite Wand 93, die fest daran angebracht und außerhalb der Flansche 90 und 91 positioniert sind. Ein Paar herkömmlicher Befestigungsvorrichtungen 94 erstreckt sich durch den Flansch 90 und die Wand 92 und durch den Flansch 91 und die Wand 93 und sind festgezogen. Die Wände 92 und 93 sind dick genug und sind versteift, so daß, wenn die Befestigungsvorrichtungen 94 angezogen werden, die Wände 92 und 93 unbeweglich sind und so die Stange 39 unter Spannung setzen. Die Flansche 90 und das angrenzende Ende der Stange 39 wird so nach links zur Wand 92 hin gespannt, wohingegen das gegenüberliegende Ende der Stange und die Flansche 91 in die gegenüberliegende Richtung zur Wand 93 gespannt sind und die Führungsstange in einen Spannungszustand versetzen und sicherstellen, daß die Stange steif und gerade bleibt, während der Riemen 29 in die Richtung des Pfeils 47 bewegt wird (Fig. 1) und der Rahmen 24 und der Riemen 29 abwärts bewegt werden und so einen Schlitz in den Block 20 schneiden. Die Führungsstange 39 liefert in einem solchen Spannungszustand nicht nur einen geraden Weg zum Führen des Riemens 29, sondern dient auch als ein Widerlager, das Abwärtsdruck auf den Riemen ausübt und sicherstellt, daß der Schlitz effizient und schnell in den Steinblock geschnitten wird.
- Die an den Montageblöcken 50 befestigten Schleifglieder 61 umfassen eine nach außen gerichtete Schleifoberfläche, wobei das Glied auf diversen unterschiedlichen Wegen hergestellt sein kann. Zum Beispiel kann das Glied aus einer Metallpulvermischung, wie etwa Bronze, hergestellt sein, in der Diamanten in einer Größe von US 16-20 mesh gleichförmig verteilt positioniert sind. Das Metallpulver und Bronze können in eine Widerstands-Sinterpresse eingeführt und auf 1800º F (982ºC) erhitzt werden. Das Glied kann auch auf eine Weise, wie in dem gemeinsam besessenen US-Patent 4,945,889 beschrieben, hergestellt werden, welches hier durch Verweis einbezogen ist.
- Höchst wichtig ist, daß das Antriebsmittel oder der Motor 80 betreibbar ist, um den Riemen 29 kontinuierlich über den Block 20 in einer einzigen Richtung zu treiben. Die Führungsstange 39 ist betreibbar, um den Riemen in der durch Pfeil 47 in Fig. 1 gezeigten einzigen Richtung zu führen und dabei einen geraden Weg sowie eine steife Unterlage zu liefern, während die Säge abwärts durch den Stein bewegt wird. Der Motor 38 in Verbindung mit der in Fig. 1 gezeigten Zahnstange-Ritzel-Kombination ist betreibbar, um den Hauptrahmen 24 zusammen mit dem Riemen 29 abwärts zu treiben und so eine Platte von dem Block zu schneiden. Im Gegensatz zur Freiarm- oder Schwenksäge, wie in dem an Weisner erteilten US-Patent 4,181,115 offenbart, sind der Motor 38 und Zahnstange und Ritzel betreibbar, um die jeweils an Zahnstangen 30 bzw. 31 angebrachten gegenüberliegenden Enden des Rahmens 24 zusammen mit den gegenüberliegenden Enden des Riemens 29, der sich um die Scheiben 27 bzw. 28 erstreckt, über einen gleichen Abstand abwärts zu treiben. Als Ergebnis hat der in den Stein 20 geschnittene Schlitz eine gleichförmige Tiefe über die Länge des Blocks. Da die gegenüberliegenden Enden des Rahmens 24 sich über einen gleichen Abstand nach unten erstrecken, wird das Ende 99 (Fig. 1) der Führungsstange 39 durch den Block 20 über einen Abstand abwärts bewegt, der gleich dem Abstand ist, über den das Ende 100 der Führungsstange abwärts bewegt wird. Die Tiefe des Schlitzes am Ende 97 des Blocks 20 ist daher gleich der Tiefe des Schlitzes, der sich durch das Ende 98 des Blocks erstreckt. Die Antriebsmittel, bestehend aus Motor 38 und Ritzeln 34 und 35, sind betreibbar, um die Zahnstangen 30 und 31 im Einklang zu bewegen und so die gegenüberliegenden Endabschnitte der Führungsstange 39 um denselben Betrag zu bewegen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Schneiden eines Steinblocks in Platten, mit:
- einem Hauptrahmen (24);
- einem kontinuierlichen flexiblen Riemen (29), der ein
kontinuierliches flexibles Metallkabel (53) enthält, wobei der Riemen
beweglich an dem Hauptrahmen montiert ist und eine nach innen
gerichtete Oberfläche (70, 71) aufweist, die sich um den Hauptrahmen
erstreckt, wobei der Riemen ferner eine nach außen gerichtete, sich
in einer Ebene seitlich über den Riemen erstreckende
Schleifoberfläche zum Angreifen und Schneiden eines Steinblocks aufweist;
- einem ersten Antriebsmittel (80), das am Hauptrahmen montiert
und mit dem Riemen zum kontinuierlichen Bewegen des Riemens
über den Steinblock in einer einzigen Richtung (47) in Eingriff ist;
- einem Führungsmittel (39) mit einer Stange, das an dem
Hauptrahmen montiert ist und gegenüberliegende Endabschnitte (99-100)
aufweist, mit einer nach außen gerichteten Oberfläche (40) zum
komplementären Aufnehmen der nach innen gerichteten Oberfläche
(70, 71), die den Riemen führt, während der Riemen durch das
erste Antriebsmittel (80) in der einzigen Richtung bewegt wird,
wobei das Führungsmittel in einem Spannungszustand ist, der ein
gerades und steifes Widerlager für den Riemen liefert;
- einer Mehrzahl von an dem Kabel (53) montierten Montageblöcken
(50), an denen die Schleifoberfläche montiert ist, wobei jeder der
Blöcke einen metallischen Hauptkörper mit einem zum
Zusammen
wirken mit dem Führungsmittel (39) eingerichteten inneren Ende
und einem gegenüberliegenden distalen Ende aufweist, ferner jeder
Block einen an dem distalen Ende befestigten Schleifstreifen (61)
aufweist, wobei die Blöcke Durchgänge (51-52) aufweisen, durch
die sich das Kabel erstreckt, wobei die Montageblöcke mit
Schleifstreifen jeder einen geometrischen Querschnitt bilden;
- einem zweiten Antriebsmittel (38), das mit dem Hauptrahmen
verbunden und betreibbar ist, um den Hauptrahmen mit dem
Führungsmittel (39) abwärts zu treiben, das den Riemen unterstützt, so
daß die Schleifoberfläche einen Schlitz in den Steinblock schneidet,
der eine Platte bildet; und
- eine Schmiereinrichtung (46);
dadurch gekennzeichnet, daß:
- jeder Montageblock einen nach innen vorstehenden Abschnitt (41)
hat;
- die Stange des Führungsmittels (39) eine nach unten offene
Aussparung (40) hat, die sich zwischen den gegenüberliegenden
Endabschnitten (99-100) des Führungsmittels erstreckt, um eine nach
innen gerichtete Oberfläche (70, 71) des Riemens (29) und den
nach innen vorstehenden Abschnitt (41) der Montageblöcke
komplementär und gleitbeweglich aufzunehmen, wobei das
Führungsmittel ferner eine Mehrzahl von sich in die Aussparung öffnenden
Durchgängen (42) aufweist, wobei die Durchgänge mit der
Schmiereinrichtung (46) kommunizieren, um den Riemen (29) mit
den Blöcken (50) von der Stange zu beabstanden;
- die Schmiereinrichtung (46) an das Führungsmittel angeschlossen ist
und betreibbar ist, um einen Schmierstoff zwischen die Aussparung
(40) und die nach innen gerichtete Oberfläche (70, 71) zu treiben;
und daß
- der Riemen eine Formplastik-Konstruktion ist, wobei die
Formplastik-Konstruktion einen Querschnitt gleich dem geometrischen
Querschnitt hat und sich zwischen der Mehrzahl von
Montageblöcken (50) und um das Kabel (53) zu einer Position benachbart der
Schleifoberfläche erstreckt, die die Blöcke an dem Kabel am Platz
hält, wobei die nach innen gerichtete Oberfläche durch die
Plastikkonstruktion und durch die Blöcke geformt ist und eine in die
nach unten gerichtete Aussparung (40) des Führungsmittels (39)
vorstehende umgekehrte Form hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der:
der Schleifstreifen (61) eine größere Breite als jeder der Blöcke (50)
und der sich seitlich über den Riemen (29) erstreckende Rahmen (24)
und eine kleinere Länge als jeder der sich am Riemen entlang in der
einzigen Richtung (47) erstreckenden Blöcke hat; und
die Formplastik-Konstruktion des Riemens sich zu einer mit der
Schleifoberfläche bündigen Position erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Führungsmittel (39) die
Aussparung (40) mit umgekehrter V-Form zum Aufnehmen des Riemens
(29) aufweist, wobei die Stange eine Mehrzahl von Schmierstoff-
Durchgängen (42) aufweist, die sich von außerhalb der Stange und die
Aussparung erstrecken;
die Formplastik-Konstruktion des Riemens (29) sich zu einer von der
Schleifoberfläche nach innen versetzten Position erstreckt, wobei die
Formplastik-Konstruktion einen Kamm umfaßt, der sich in Längsrichtung
und zentral auf dem Riemen zwischen benachbarten Schleifstreifen (62)
erstreckt, wobei der Kamm sich bündig mit der Schleifoberfläche
erstreckt und die Schleifoberfläche hindert, am Stein hängenzubleiben.
4. Säge zum Schneiden eines Steinblocks in Platten, mit:
einem Hauptrahmen (24);
einem Paar von drehbar an dem Hauptrahmen (24) montierten
Antriebsrädern (27-28);
einer unter Spannung an dem Rahmen (24) montierten und zwischen
den Antriebsrädern (27-28) positionierten Führungsstange (39), wobei die
Führungsstange eine nach unten offene Aussparung (40) aufweist;
einem sich um die Antriebsräder und die Führungsstange erstreckenden
kontinuierlichen flexiblen Kabel (53);
einer Mehrzahl von Montageblöcken (50), die jeweils einen metallischen
Körper mit einem sich hindurch erstreckenden Durchgang (51) haben,
wobei sich das Kabel (53) durch den Durchgang erstreckt und die
Blöcke an dem Kabel montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blöcke (50) aufweisen: ein Paar von konvergierenden Oberflächen (56,
57), die ein nach innen vorstehendes Ende definieren, das
gleitbeweglich durch die Führungsstange (39) sowie durch die Antriebsräder (27-
28) aufgenommen ist und in einer einzigen Richtung (47) angetrieben
ist, wobei die Blöcke ferner gegenüberliegende äußere distale Enden
aufweisen;
eine Mehrzahl von fest an den distalen Enden montierten Schleifstreifen
(61) mit einer nach außen gerichteten Schleiffläche;
wobei sich eine Formplastik-Konstruktion um das Kabel (53) und
zwischen den Montageblöcken (50) erstreckt, die die Blöcke an dem
Kabel am Platz hält und einen Riemen (29) bildet, wobei die
Konstruktion ein nach innen vorstehendes V-förmiges Ende hat, das durch
die Führungsstange (39) gleitbeweglich aufgenommen und auch durch
die Führungsräder (27-28) aufgenommen ist, wobei die Formplastik-
Konstruktion dieselbe geometrische Konfiguration wie die Montageblöcke
(50) mit daran montierten Schleifstreifen (61) hat, und wobei sich die
Plastikkonstruktion so erstreckt, daß sie mit den konvergierenden
Oberflächen (56-57) bündig ist; und wobei
an dem Rahmen (24) eine Schmiereinrichtung (46) montiert ist, die eine
Mehrzahl von durch die Führungsstange (39) verlaufenden Durchgängen
(42) umfaßt, die sich in der nach unten gerichteten Aussparung (40) am
Übergang der konvergierenden Oberflächen (56-57) der Montageblöcke
(50) erstrecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der
der Schleifstreifen (61) eine größere Breite aufweist als jeder der
Blöcke (50) und der sich seitlich über den Riemen erstreckende
Hauptrahmen (24), sowie eine Länge hat, die geringer ist als die jedes der
Blöcke (50), die sich an dem Riemen (29) entlang in der einzigen
Richtung (47) erstrecken; und
die Formplastik-Konstruktion des Riemens (24) sich zu einer mit der
Schleifoberfläche bündigen Position erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Führungsmittel (39) eine
Stange mit einer umgekehrt V-förmigen Aussparung zum Aufnehmen
des Riemens (24) umfaßt, wobei die Stange eine Mehrzahl von
Schmierstoff-Durchgängen (42) umfaßt, die sich von außerhalb der
Stange und in die Aussparung (40) erstrecken; und
die Formplastik-Konstruktion des Riemens (24) sich zu einer von der
Schleifoberfläche nach innen versetzten Position erstreckt, wobei die
Formplastik-Konstruktion einen sich in Längsrichtung und zentral auf
dem Riemen zwischen benachbarten Schleifstreifen (61) erstreckenden
Kamm aufweist, wobei der Kamm sich bündig mit der Schleifoberfläche
erstreckt und die Schleifoberfläche daran hindert, am Stein
hängenzubleiben.
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