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DE69203469T2 - Zusatzkassette mit Papiertransportvorrichtung. - Google Patents

Zusatzkassette mit Papiertransportvorrichtung.

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DE69203469T2
DE69203469T2 DE69203469T DE69203469T DE69203469T2 DE 69203469 T2 DE69203469 T2 DE 69203469T2 DE 69203469 T DE69203469 T DE 69203469T DE 69203469 T DE69203469 T DE 69203469T DE 69203469 T2 DE69203469 T2 DE 69203469T2
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copy sheets
media
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  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Blattkassetten und insbesondere Blattkassetten zum Halten eines Kopierblattstapels in einer Druckoder Kopiermaschine.
  • Auf dem Gebiet der Xerographie oder anderer gleichartiger Bildwiedergabe wird ein latentes elektrostatisches Abbild an einer ladungshaltenden Fläche, wie einem Photoleiter, ausgebildet, der allgemein ein an einer leitenden Stützunterlage anhaftendes photoleitendes Isoliermaterial umfaßt. Dieser Photoleiter wird zuerst mit einer gleichmäßigen Aufladung versehen, wonach er mit einer Lichtabbildung eines wiederzugebenden Originaldokuments belichtet wird. Die so gebildeten latenten elektrostatischen Abbilder werden sichtbar gemacht durch Anlegen eines Harzes aus einer Vielzahl für diesen Zweck besonders ausgelegter pigmentierter Harze. In dem Fall einer wiederverwendbaren photoleitenden Fläche wird das die sichtbaren Abbilder bildenden pigmentierte Harz, das üblicherweise als Toner bezeichnet wird, auf Normalpapier übertragen.
  • Es ist zu verstehen, daß zum Zweck der vorliegenden Erfindung das latente elektrostatische Abbild aus der Information erzeugt werden kann, die elektronisch gespeichert oder erzeugt wird, und die digitale Information kann durch eine Bilderzeugungs- Elektronik und -Optik in alphanumerische Zeichen gewandelt werden. Derartige elektronische und optische Geräte zur Bilderzeugung bilden jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Papierzuführer werden bei automatisierten Antriebswalzen in der gesamten Industrie in Verbindung mit Druckern oder Kopierern der gerade besprochenen Art eingesetzt, um Kopierblätter mit einer hohen Geschwindigkeit zuzuführen und dadurch den Durchsatz der Maschinen zu erhöhen. Diese Zuführgeräte sind teuer, mühevoll und arbeitsintensiv, wenn sie zur Verwendung beim Zuführen großer Blätter in billigen langsam laufenden Maschinen bewertet werden. Beispielsweise beschreibt US-PS 4 538 799 eine Blattzuführ-Vorrichtung für eine Kopiermaschine, die zwei Kassetten enthält, die durch einen Kassettenschlitten übereinander gehalten werden und so angeordnet sind, daß sie unabhängig gleitend von dem Kassettenschlitten zur Vorderseite der Maschine abgezogen werden können. Die Zuführvorrichtung ist so ausgelegt, daß jede der beiden Kassetten mit einem Zuführmittel in Eingriff gebracht werden kann. Es wurde auch zunehmend üblich, große Kopierblätter (d.h. in der Größe 11 x 17", 12 x 18", 18 x 24", 24 x 36" oder 36 x 48" usw.) in einigen dieser langsam arbeitenden Maschinen zuzuführen. Jedoch wurde die Verwendung von bekannten Blattzuführern für diese Anwendungsart bestenfalls schwierig. Eines der Probleme beim Zuführen von Kopierblättern der Größe "C", "D" und "E" besteht darin, daß, um beispielsweise einen Kopierblattstapel der Größe "D" durch einen Kopierblattstapel der Größe "B" zu ersetzen, man das große, schwer zu handhabende Gerät der "D"-Größe von einem Kassettenfach entnehmen und das neue Medium der B-Größe darin einsetzen muß. Dieser arbeitsaufwendige und unschöne Vorgang muß für jede Änderung der gewünschten Mediumgröße wiederholt werden. Deswegen wird ein leichterer und weniger unschöner Vorgang zum Auswechseln von Kopiermedien bei Großdokument-Kopierern benötigt.
  • Um diesem Bedarf zu begegnen und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Kopierblatt-Einsatzkassette geschaffen, welche umfaßt:
  • einen Grundabschnitt zum Abstützen eines Stapels von Kopierblättern;
  • ein hinteres Endteil und Seitenteile, die rechtwinklig mit Bezug auf den Grundabschnitt gestaltet sind und von dem Grundabschnitt nach oben abstehen, um den Stapel Kopierblätter zum Zuführen von dem Grundabschnitt der Kassette aus zu positionieren; und einen Festlegungsabschnitt an dem Blattaustrittsende des Grundabschnitts, der sich mit Bezug auf den Grundabschnitt orthogonal nach unten erstreckt, wobei der Festlegungsabschnitt ausgelegt ist, gegen das vordere Ende eines vorhandenen Stapels von Kopierblättern angesetzt zu werden, um die Kopierblatter in der Zusatzkassette bezüglich einem Blattzuführmittel genau zu festzulegen.
  • So wird eine Papierzuführ-Zusatzkassette geoffenbart, die einen Kopiermedien-Halteabschnitt, nach oben abstehende Seiten- und Endabschnitte und ein nach unten gewendetes vorderes Ende umfaßt, jeweils mit Bezug auf den Medium-Halteabschnitt. Im Gebrauch wird die Papierzuführ-Zusatzkassette mit Kopiermedium der gewünschten Größe gefüllt und auf die Oberseite bestehender Kopiermedien in ein Medienfach einer Maschine eingesetzt. Das nach unten geführte Ende der Einsatzkassette bringt die Kopiermedien an die richtige Stelle, auf die Zuführwalzen der Maschine bezogen.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in diese Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil derselben bilden, stellen eine bevorzugte Ausführung der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführung der erfindungsgemäß hergestellten Vorrichtung zum Zuführen großer Kopierblattmedien in eine Wiedergabemaschine unter Aufrechterhaltung einer kleinen Maschinen-Grundfläche.
  • Fig. 2 ist eine schematische Teil-Seitenansicht der Maschine aus Fig. 1, welche die Kopiermedien-Zusatzkassette der vorliegenden Erfindung über vorhandene Kopiermedien angebracht zeigt.
  • Fig. 3A und 3B zeigen vergrößerte schematische Seitenansichten einer flexiblen Kopierpapier-Kassette, die in dem Drucker nach Fig. 1 und 2 benutzt werden kann, in Fig. 3A in einer Gebrauchsstellung und in Fig. 3B in einer Kopierblatt- Beladestellung.
  • Fig. 4 zeigt eine vergrößerte schematische perspektivische Ansicht der Kopiermedien-Zusatzkassette der vorliegenden Erfindung in ihrer Gebrauchsstellung.
  • Es wird nun im einzelnen die vorliegende bevorzugte Ausführung der Erfindung behandelt, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • In Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist beispielsweise eine automatische xerographische Wiedergabe- oder Druckmaschine gezeigt, die allgemein mit Bezugszeichen 8 bezeichnet ist und die Medien-Zusatzkassetten-Struktur der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Die Maschine 8 besitzt einen entsprechenden Rahmen oder ein solches Gehäuse 10, innerhalb dessen der Xerographie-Abschnitt 13 der Maschine wirksam abgestützt ist. Der Xerographie-Abschnitt 13 wird durch einen Ständer 11 gehalten. Wie es dem Fachmann auf diesem Gebiet vertraut ist, enthält der Xerographie-Abschnitt 13 der Maschine ein Aufzeichnungsteil, das hier in Form eines drehbaren Photorezeptors 14 dargestellt ist. Bei der gezeigten beispielhaften Anordnung umfaßt der Photorezeptor 14 eine Trommel mit einer photoleitenden Oberfläche 16. Es können auch andere Photorezeptor-Arten wie Bänder, Bahnen usw. stattdessen verwendet werden. Wirksam um den Umfang des Photorezeptors 14 sind angeordnet eine Ladestation 18 mit einem Lade-Korotron 19, um eine gleichmäßige Aufladung auf die photoleitende Oberfläche 16 des Photorezeptors 14 zu bringen, eine Belichtungsstation 22, wo die vorher aufgeladene photoleitende Oberfläche 16 durch Bildstrahlen des zu kopierenden oder wiederzugebenden Dokuments belichtet wird, eine Entwicklungsstation 24, wo das latente elektrostatische Abbild an der photoleitenden Oberfläche 16 mit Toner entwickelt wird, eine Übertragungsstation 28 mit Transfer-Korotronen 29, 30 zum Übertragen des entwickelten Abbildes auf ein entsprechendes Kopiersubstratmaterial wie ein Kopierblatt 17, das in zeitlich abgestimmter Beziehung mit dem entwickelten Bild an der photoleitenden Oberfläche 16 zugeführt wird, und eine Reinigungsstation 34, die eine Reinigungsklinge und ein Entladungs-Korotron 13 zum Entfernen von übrig gebliebenem Entwickler von der photoleitenden Fläche 19 und zum Neutralisieren der daran befindlichen Restladungen enthält.
  • Kopierblätter 17 werden zur Übertragungsstation 28 durch eine Mitlaufwalze 150 und eine Ausricht/Antriebs-Walze 160 zugeführt, die durch eine übliche (nicht dargestellte) Steuerung gesteuert werden, wobei Blattführungen 42 zum Führen des Blatts um eine Wendung von annähernd 180º vor der Übertragungsstation 28 dienen. Nach der Übertragung wird das Blatt 17 zu einem Schmelzabschnitt 48 geführt, wo das Tonerabbild durch eine Schmelzwalze 49 befestigt wird. Die Schmelzwalze 49 wird durch einen entsprechenden Heizer, wie einer innerhalb des Inneren der Walze 49 angeordneten Lampe 47, aufgeheizt. Nach dem Fixieren wird das Kopierblatt 17 in eine Fangkassette 90 entlassen.
  • Eine transparente Platte 50 stützt das Dokument ab, während das Dokument durch einen Konstantgeschwindigkeits-Transport 54 an einer Abtaststelle 52 vorbeibewegt wird. Wie zu verstehen ist, ist die Abtaststelle 52 effektiv eine Abtastzeile, die sich an einer gewünschten Stelle in Längsrichtung der Platte 50 quer über die Breite der Platte 50 erstreckt, an der das Dokument zeilenweise abgetastet wird, während das Dokument durch den Transport 54 in Längsrichtung der Platte bewegt wird. Der Transport 54 besitzt an jeder Seite der Abtaststelle 52 Dokument-Eingabe- und -Ausgabe-Walzenpaare 55 bzw. 56, um das Dokument mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit über die Platte 50 zu bewegen. Eine Belichtungslampe 58 ist vorgesehen, um einen streifenartigen Bereich der Platte 50 und der Abtaststelle 52 zu beleuchten. Die Bildstrahlen von der abgetasteten Dokumentenzeile werden durch eine Gradientenindex-Faserlinsen- Anordnung 60 zur Belichtungsstation 22 übertragen, um die photoleitende Oberfläche 16 des sich bewegenden Photorezeptors 14 zu belichten.
  • Die Entwicklungsstation 24 enthält ein Entwicklergehäuse 65, dessen unterer Teil einen Vorratsraum 66 bildet, in dem eine bestimmte Entwicklermenge im Kanister 67 gehalten wird. Wie von dem Fachmann aut diesem Gebiet verstanden wird, umfaßt der Entwickler ein Gemisch aus großen Trägerpartikeln und kleineren Toner- oder Farbpartikeln. Eine drehbare Magnetbürsten-Entwicklerwalze 68 ist in vorbestimmter Arbeitsbeziehung zu der photoleitenden Oberfläche 16 im Entwicklergehäuse 65 angeordnet, und die Walze 68 dient dazu, Entwickler von dem Vorratsraum 66 in Entwicklerbeziehung zu dem Photorezeptor 14 zu bringen, um die an der photoleitenden Oberfläche 16 gebildeten latenten elektrostatischen Abbilder zu entwickeln. Alle diese Maschinenfunktionen werden durch eine übliche Steuerung oder einen Mikroprozessor gesteuert. Wie in Fig. 1-3B gezeigt, ist der automatische Blattzuführer 80 zwischen dem Xerographie-Prozessorgehäuse 10 und dem Maschinenstand 11 eingesetzt und enthält eine übliche beheizte zweiteilige abziehbare Kassette 68, um Kopierblätter stapelartig zu halten. Ein erster Abschnitt 82 der zweiteiligen Kassette 81 ist ausgelegt, Kopierblätter in einer im wesentlichen horizontalen Ebene zu halten, während ein zweiter Abschnitt 83 der zweiteiligen Kassette 81 durch entsprechende übliche Mittel an einer Schwenkstelle 84 mit dem ersten Abschnitt 82 verbunden und so ausgelegt ist, daß er längs eines Kreisbogens 89 schwenkt oder gelenkartig umläuft, wenn ein daran angebrachtes Nockenfolgeglied 85 mit einem an einem Rahmenteil 87 gehaltenen Nockenteil 86 in Berührung kommt. Der zweite Abschnitt 83 stützt dadurch den hinteren Endabschnitt des in die Kassette 81 eingesetzten Kopierblattstapels in gebogener oder gekrümmter Weise ab, wenn die Kassette sich in ihrer Arbeitsposition unterhalb des Gehäuses 10 befindet, wie in Fig. 3A gezeigt. Die Scharnier-Kassette 81 besitzt Vorteile gegenüber bekannten Kopierblatt-Kassetten insoweit, als dadurch das Maschinengrundteil eine Dokumenten- Rückholfunktion bekommt, ohne die Rückseite der Einheit insgesamt zu verlängern und dadurch die Grundfläche der Einheit zu vergrößern, und durch die Gelenkigkeit werden die Kopierblätter aufgefächert, so daß die Kantenbindung aufgebrochen wird, die die abgescherten Kopierblätter von Haus aus besitzen, und als Ergebnis wird das Zuführen der Kopierblätter verbessert, indem eine Mehrblattzuführung selten gehalten wird. Zusätzlich wird die Kassette an einem Tisch oder Stand 11 gehalten und positioniert, um einfachen Zugang zu bieten, wenn ein Nachladen der Kopierblätter erforderlich ist.
  • Die Kopierblatt-Kassette 81 wird von dem Zuführrahmen 11 abgezogen, wenn die Kopierblätter ausgegangen sind, und ihr flexibler Abschnitt 83 schwenkt um die Schwenkstelle 84 von einer angehobenen in eine horizontale Position. Der gleiche Vorgang wird befolgt, wenn Kopierblätter unterschiedlicher Größe in die Kassette einzusetzen sind.
  • Nach den Fig. 3A und 3B ist die Kopierblatt-Kassette 81 so ausgelegt, daß sie auf Schienen 170 nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile C und C' gleiten kann. Zum Einsetzen der Kopierblätter wird die Kassette 81, wie durch den Pfeil C' in Fig. 3B gezeigt, in eine offene Position herausgezogen und das Gehäuse 88 wird in Richtung des Pfeils E in die strichpunktiert gezeigte Position gedreht, in der die Zuführung 75 beim Aufsetzen der Kopierblätter auf die Membran 70 nicht stört. Die Membran 70 ist an dem Boden des Kassettenabschnitts 82 angeklebt und erstreckt sich diesem entlang und bis auch in den drehbaren Abschnitt 83 der Kassette, ist jedoch dort nicht mehr angeklebt. DIe Membran besteht aus einem flexiblen Material wie Polyurethan und dient dazu, die Kopierblätter 17 gegen die Außenluft außerhalb der Kassette 81 abzudichten, wenn die Kassette in ihre in Fig. 3A gezeigten Betriebsstellung ist. Nachdem Kopierblätter in die Kassette eingesetzt wurden, wird diese auf den Schienen 170 zur Rückseite der Maschine 8 eingestoßen und in die in Fig. 3A gezeigte Position geführt. Diese Aktion läßt die Zuführung 75 auf die Oberseite der Kopierblätter 17 kommen zur Drehung in Richtung des Pfeils F, damit so Kopierblätter längs einer Platte 77 in Richtung des Pfeils G in den zwischen der Mitlaufwalze 150 und der Ausrichtwalze 160 gebildeten Spalt zugeführt werden.
  • Um die Zeit und den mühevollen Aufwand bei der Handhabung der Kopiermedien zu reduzieren, die erforderlich ist, wenn eine Notwendigkeit besteht, ein Kopiermedium mit gegenüber dem bereits in der Maschine befindlichen unterschiedlicher Größe einzuführen, wird eine relativ billige Kassette 200 (Fig. 4) für kleinere Medien beschrieben, welche die Bedienungsperson auf die bereits im Zuführer 80 vorhandenen Medien aufsetzt. Es besteht keine Notwendigkeit, die großen schwer zu handhabenden Medien zu entfernen, wenn die Medien-Kassette 200 für kleinere Medien verwendet wird, da diese Medieneinsetzkassette direkt auf die bereits in der Papierzuführkassette befindlichen Kopiermedien paßt. Die Einsatzkassette 200 kann so viele Kopierblätter enthalten, wie in dem Raum oberhalb der Kopierblätter in der Papierzuführ-Kassette Platz finden. Die Kassette 200 kann unabhängig einstellbare Seitenführungen besitzen, um eine Größenveränderung innerhalb der Mediengrößen-Gruppierung zuzulassen. Rückhaltekissen an den Innenflächen der nach oben abstehenden Seitenwände 203 und 205 der Kassette 200 können ggf. benutzt werden, um das Zurückhalten der Medien zu unterstützen, wenn das oberste Blatt zugeführt wird.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält die Kopiermedien-Zusatzkassette 200 eine Medienstützfläche 201, die daran angeschlossene Seitenwände 203 und 205t und auch ein hinteres Endteil 207 besitzt. Ein nach unten gewendetes Lippenteil 202 ist an der Vorderseite der Stützfläche 201 angeschlossen und gegen die Vorderseite des vorhandenen Kopiermedienstapels in einer Maschine angesetzt, um die Kopiermedien 210 In der Zusatzkassette richtig bezüglich der Zuführwalzen der Maschine 8 anzusetzen.
  • Zum Einsatz dieses Bauteils braucht die Bedienungsperson nur die Zusatzkassette 200 beladen und an einem trockenen Speicherplatz zu lagern. Wenn eine bestimmte Kopiermediengröße erforderlich ist, öffnet die Bedienungsperson das Zuführfach 80 und setzt einfach eine Kassette 200 mit Kopiermedien 210 der erforderlichen Größe über die Oberseite der vorhandenen Medien 17 in dem Zuführer, wobei die Lippe 202 sich gegen die Vorderseite der Medien 17 anlegt und das Zuführfach abschließt. Die neuen Kopiermedien sind nun einsatzbereit. Durch Umkehr der erwähnten Schritte wird die Zuführeinrichtung zum Zuführen der normalen Medien wieder zurückgeführt. Die Kopiermedien-Zusatzkassette 200 ergibt eine sichere Speicherungs- und Umgangsmöglichkeit für kleinere Kopiermedien, die oft beschädigt werden und eine Enttäuschung für den Kunden und Kosten verursachen, wenn der Kunde es versucht, sie zu benutzen und sie einen Stau bilden oder sonst unerwünschte Kopiereigenschaften zeigen. Kurz gesagt, ist die Zusatzkassette 200 eine Zuführkassette wie auch eine Speicherkassette. Zusatzkassetten unterschiedlicher Größe sind an der Kassette 142 aus Bequemlichkeitsgründen aufgestapelt dargestellt (Fig. 1).
  • Im Betrieb wird ein Dokument in Richtung des Pfeils A in die Maschine 8 eingesetzt. Das Dokument wandert bis zu einer Stelle vor, und hält dort zum Zuführen eines Kopierblatts an. Die automatische Aktivierung der Zuführwalzen schiebt das Kopierblatt etwa 100-150 mm weit entweder aus Kassette 80 oder 200 vor bis in die Ausrichtwalzen der Maschine, wie durch Pfeil B gezeigt. Der Mikroprozessor startet das Dokumenten- und Kopierblatt synchron zueinander, wobei das Dokument in Richtung des Pfeils A und das Kopierblatt von der Zuführkassette 80 oder der Zusatzkassette 200 in Richtung des Pfeils B nach Fig. 1 vorläuft. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, wie es für die erforderliche Kopienzahl nötig ist.
  • Es sollte nun verstanden werden, daß eine preisgünstige und wirksame Kopiermedien-Einsatzkassette beschrieben wurde, die zuläßt, daß die Maschine große Kopierblätter beispielsweise der Größe "C" bedruckt, die etwa 18 x 24" beträgt, ohne daß die größeren Kopiermedien der Größe "D", die etwa 24 x 36" betragen, aus der Zuführung entnommen werden müssen.
  • Die Erfindung wurde mit Bezug auf die gezeigte Struktur beschrieben, ist jedoch nicht auf die besonderen dargelegten Details beschränkt, sondern es ist beabsichtigt, auch Abwandlungen oder Änderungen zu umfassen, wie sie sich innerhalb des Grundgedankens der nachfolgenden Ansprüche ergeben.

Claims (2)

1. Kopierblatt-Zusatzkassette, welche umfaßt:
einen Grundabschnitt (201) zum Abstützen eines Stapels von Kopierblättern;
ein hinteres Endteil (207) und Seitenteile (203, 205), die rechtwinklig mit Bezug auf den Grundabschnitt gestaltet sind und von dem Grundabschnitt nach oben abstehen, um den Stapel Kopierblätter zum Zuführen von dem Grundabschnitt der Kassette aus zu positionieren; und einen Festlegungsabschnitt (202) an dem Blattaustrittsende des Grundabschnitts, der sich mit Bezug auf den Grundabschnitt orthogonal nach unten erstreckt, wobei der Festlegungsabschnitt ausgelegt ist, gegen das vordere Ende eines vorhandenen Stapels von Kopierblättern angesetzt zu werden, um die Kopierblätter in der Zusatzkassette bezüglich einem Blattzuführmittel genau zu festzulegen.
2. Druck- oder Kopiermaschine, welche Kopierblätter einer vorbestimmten Größe von einer darin enthaltenen Kopierblatt-Kassette zuführt, um daran Abbilder aufzunehmen, welche eine Kopierblatt-Milfseinsatzkassette nach Anspruch 1 enthält zum Einsetzen auf in der Kopierblatt-Kassette vorhandene Kopierblätter, so daß von da aus Kopierblätter, die kleiner als die vorbestimmte Größe sind, zugeführt werden können.
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