DE69131156T2

DE69131156T2 - Bildverarbeitungssystem

Info

Publication number: DE69131156T2
Application number: DE69131156T
Authority: DE
Inventors: Shozo Endo; Atsushi Inagaki; Kan Ito; Hiroyuki Kawahara; Tomishige Taguchi
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1990-11-08
Filing date: 1991-11-07
Publication date: 1999-10-14
Anticipated expiration: 2011-11-08
Also published as: US6147704A; US5930528A; DE69131156D1; US6529644B2; US20010046063A1; US5617138A; EP0485293B1; EP0485293A2; EP0485293A3

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Erfindungsgebiet

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungssystem zum Fotografieren eines Objekts und zum Drucken eines fotografierten Bilds.

Verwandter Stand der Technik

Üblicherweise werden Fotokabineneinrichtungen bereitgestellt zum automatischen Aufnehmen eines Bilds für die Identifikationskarte oder den Ausweis durch Einwerfen einer Münze, wobei die Einrichtung eine Kamera, eine Fotoentwicklungseinheit und einen Blitz für eine optische Silbersalzfotografie aufweist.
Allerdings ergaben sich bei solchen Vorrichtungen aufgrund der aus der Verwendung von Chemikalien zum Entwickeln des Fotos resultierenden Verschmutzungsprobleme einige Beschränkungen hinsichtlich des Installationsorts, oder es wurde ein hoher Aufwand zur Wartung der Vorrichtung unternommen.
Darüber hinaus war einige Zeit für die chemische Entwicklungsverarbeitung erforderlich, so daß der Benutzer nach der Bildaufnahme ungefähr 5 Minuten warten mußte, bis ein Bild fertiggestellt war.
Des weiteren war es nachteilig, daß ein Fotografierergebnis bis zu dessen Entwicklung nicht betrachtet werden konnte, so daß das Blatt bei einem etwaigen fehlerhaften Fotografiervorgang verschwendet oder die Gebühr unabhängig von dem Fehler erhoben wurde, da das Bild bereits auf das Blatt gedruckt war.
Ferner war es nicht möglich, eine Vielzahl von Fotografien aufzunehmen und lediglich das beste fotografierte Bild dieser zu drucken.
Des weiteren ergab sich ein Nachteil dahingehend, daß der Service bei aufgebrauchten Versorgungsmitteln lediglich gesperrt wurde, und ein abnormaler Zustand der Vorrichtung erst durch eine Serviceperson im Rahmen der Regelinspektion erfaßt werden konnte, so daß der Benutzer die Vorrichtung für einen längeren Zeitraum nicht benutzen konnte, was für den Benutzer ungünstig und für den Händler unrentabel war.
Da eine Schwarzweißvorrichtung und eine Farbvorrichtung getrennt bereitgestellt wurden, war zudem eine Suche nach einer Vorrichtung erforderlich, die die Aufnahme eines gewünschten Bilds ermöglicht.
Des weiteren war es nachteilig, daß die Installation verschiedener Funktionen mit höheren Kosten verbunden war.
Des weiteren konnten keine Bilder gedruckt werden, die nicht mit derselben Vorrichtung fotografiert wurden.
Die EP-A-0 326 515 offenbart eine Vorrichtung mit einer Videokamera (v), einer Anzeigeeinrichtung (E), einer Videospeichereinrichtung (M), einer Datenbank, einem Videodrucker (I) und einer Steuereinrichtung (S). Ziel der Vorrichtung ist einerseits das Mischen einer von der Videokamera kommenden und in der Videospeichereinrichtung gespeicherten Bildinformation und andererseits einer von der Datenbank kommenden Bildinformation.
Die US-A-4 864 410 offenbart eine Vorrichtung mit einer Videokamera (36), einer Anzeigeeinrichtung (28), einer Videospeichereinrichtung (120), einem fotografischen System (50) und einem Computersystem (140). Ziel dieser Vorrichtung ist das Erzeugen normaler Fotografien und verzerrter Fotografien.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung erfolgte in Anbetracht der vorgenannten Aspekte, und ihre Aufgabe liegt im Bereitstellen einer verbesserten Bildverarbeitungsvorrichtung.
Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein verschmutzungsunanfälliges Bildverarbeitungssystem bereitzustellen.
Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Bildverarbeitungssystem mit einfachem Aufbau und einfacher Wartung bereitzustellen.
Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Bildverarbeitungssystem bereitzustellen, das für den Benutzer ständig verfügbar ist und eine schnelle Verarbeitung ermöglicht.
Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die das Ausdrucken eines durch den Benutzer gewünschten Fotografierergebnisses ermöglicht.
Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die das frühzeitige Erfassen eines Fehlers der Vorrichtung ermöglicht.
Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungssystem bereitzustellen, das das Drucken sowohl farbiger als auch schwarzweißer Bilder ermöglicht.
Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungssystem bereitzustellen, durch das verschiedene Funktionen bei geringen Kosten implementiert werden können.
Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungssystem bereitzustellen, das den Druck verschiedener Bilder ermöglicht.
Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen ersichtlich.
Diese Aufgaben werden gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und ein Verfahren gemäß Patentanspruch 7.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine externe Ansicht des Bildverarbeitungssystems gemäß dem Beispiel.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in einer Systemsteuereinheit 16 gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines weiteren Funktionsablaufs in der in Fig. 1 gezeigten Systemsteuereinheit 16.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines zentralen Überwachungssystems zum Durchführen der Zentralüberwachung einer Vielzahl von Bildverarbeitungssystemen.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in einer Systemsteuereinheit 16 gemäß Fig. 5.
Fig. 8 zeigt eine Tabelle der die Zustände eines in Fig. 5 gezeigten Druckers 18 anzeigenden Signale.
Fig. 9 zeigt einen spezifischen Schaltplan einer Kommunikationseinheit 31 gemäß Fig. 5.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in einer Systemsteuereinheit 16 gemäß Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Ansicht einer Markierung, die einen auf einem Monitor 14 angezeigten Druckbereich angibt.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm des Druckvorgangs gemäß Fig. 10.
Fig. 14 zeigt eine Ansicht eines mit einer Bereichsspezifizierung gemäß Fig. 12 gedruckten Ergebnisses.
Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in einer Systemsteuereinheit 16 gemäß Fig. 15.
Fig. 17 zeigt eine Ansicht eines Anzeigebildschirms auf einem Monitor 14.
Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in einer Systemsteuereinheit 16 gemäß Fig. 18.
Fig. 20 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 22 zeigt eine Aufbauansicht eines Drehfilters 75 gemäß Fig. 21.
Fig. 23 zeigt ein Flußdiagramm der Bildaufnahme gemäß Fig. 21.
Fig. 24 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 25 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in einer Systemsteuereinheit 16 gemäß Fig. 24.
Fig. 26 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 27 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel.
Fig. 28 zeigt eine Ansicht der Bewegung eines Bilds in der Zeitrichtung.
Fig. 29 zeigt eine Ansicht eines auf dem Monitor 14 angezeigten verwackelten Bilds.
Fig. 30 zeigt eine Ansicht des durch einen Drucker 18 gedruckten verwackelten Bilds.
Fig. 31 zeigt eine Ansicht des in einem ersten Bereich der Bildspeichereinheit 12 gespeicherten Bilds.
Fig. 32 zeigt eine Ansicht des in einem zweiten Bereich der Bildspeichereinheit 12 gespeicherten Bilds.
Fig. 33 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs einer Systemsteuereinheit 16 gemäß Fig. 27.
Fig. 34 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in der Systemsteuereinheit 16 gemäß Fig. 27.
Fig. 35 zeigt eine Ansicht erfaßter Bewegungsvektoren.
Fig. 36 zeigt eine Ansicht des Bilds in dem ersten Bereich nach der Verwacklungskorrektur.
Fig. 37 zeigt eine Ansicht des Bilds in dem zweiten Bereich nach der Verwacklungskorrektur.
Fig. 38 zeigt eine Ansicht eines gedruckten Bilds nach der Verwacklungskorrektur.

NÄHERE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Es folgt eine nähere Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet eine aus einer Videokamera bestehende Bildaufnahmeeinheit, 12 eine aus einem Halbleiter speicher aufgebaute Bildspeichereinheit, beispielsweise zum Speichern der Bildinformation der Videokamera 11, 13 einen Umschalter für einen Monitorausgabebildschirm, 14 einen Monitor, und 15 eine Stromversorgungseinheit für die Stromversorgung einer jeden Einheit. Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet eine aus einer CPU, einem RAM und einem ROM (nicht gezeigt) aufgebaute Systemsteuereinheit zum Steuern der Funktionsabläufe einer jeden Einheit. Das RAM dient als Arbeitsbereich für die CPU, und in das ROM sind die Inhalte der Steueroperation oder die auf dem Monitor anzuzeigenden Nachrichtendaten geschrieben. Das Bezugszeichen 17 kennzeichnet eine Bedienungseinheit zum Bedienen der Systemsteuereinheit, mit einer Verschlußtaste 17a zum Starten der Bildspeicherung, einer Drucktaste 17b zum Starten des Drucks des gespeicherten Bilds, und einer Löschtaste 17c zum Löschen des gespeicherten Bilds, um das System in einen Fotografierwartezustand zurückzusetzen. Das Bezugszeichen 18 kennzeichnet einen Videodrucker, wie beispielsweise ein Thermodrucker oder ein Blasenstrahldrucker zum Ausstoßen der Tinte unter Verwendung des Drucks durch Wärme erzeugter Blasen. Das Bezugszeichen 19 kennzeichnet einen Detektor zum Erfassen der Eingabe einer Münze.
Fig. 2 zeigt eine äußere Ansicht dieses Beispiels. Das Bezugszeichen 20 kennzeichnet eine Belichtung zum Belichten eines Objekts, wie beispielsweise eine Fluoreszenzlampe. Das Bezugszeichen 21 kennzeichnet einen Münzschlitz.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in der Systemsteuereinheit 16 eines elektronischen Fotosystems mit dem vorgenannten Aufbau. Erfaßt der Münzdetektor 19 eine Münze, so wird ein Münzeinwurfsignal zu der Systemsteuereinheit 16 gesendet (Schritt S1). Die Systemsteuereinheit 16 sendet nach dem Empfang des Münzeinwurfsignals ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15 zum Starten der Stromzufuhr zu jeder Einheit (Schritt S2). Danach wird der Schalter 13 auf die Ka meraseite umgeschaltet, um ein gerade aufgenommenes Bild unmittelbar auf dem Monitor 14 anzuzeigen (Schritt S3). Wird die Verschlußtaste 17a der Bedienungseinheit 17 gedrückt (Schritt S4), so wird das zu diesem Zeitpunkt aufgenommene Bild als Standbild in der Bildspeichereinheit 12 gespeichert (Schritt S5).
Danach wird der Schalter 13 auf die Seite der Speichereinheit umgeschaltet, um das gespeicherte Bild auf dem Monitor 14 anzuzeigen, so daß der Benutzer das zu druckende Bild bestätigen kann (Schritt S6). Wird die Drucktaste 17b der Bedienungseinheit 17 gedrückt (Schritt S7), so wird das gespeicherte Bild durch den Videodrucker 18 gedruckt (Schritt S8). Nach der Beendigung des Drucks wird ein Druckbeendigungssignal von dem Videodrucker 18 zu der Systemsteuereinheit 17 gesendet, und des weiteren wird ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15 gesendet, um die Stromversorgung einer jeden Einheit abzuschalten (Schritt S9). Danach ist der Funktionsablauf beendet. Wird im Schritt S7 anstelle der Drucktaste 17b die Löschtaste 17c gedrückt, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S10, um in einen Speicherwartezustand versetzt zu werden, wogegen der Funktionsablauf zum Schritt S6 schreitet, um in einen Druckwartezustand versetzt zu werden (Schritt S10), wenn die Löschtaste 17c nicht gedrückt wird.
Es ist ersichtlich, daß eine Fotografie in korrekter Haltung dadurch erzeugt werden kann, daß ein gerade aufgenommenes Bild unter Steuerung der Systemsteuereinheit 16 beim Erreichen eines vorbestimmten Zählwerts durch Hochzählen mittels eines in der Systemsteuereinheit 16 enthaltenen Zählers gespeichert wird, wenn die Verschlußtaste 17a der Bedienungseinheit 17 beim Fotografieren gedrückt wird.
Es ist auch ersichtlich, daß eine Fotografie in korrekter Haltung dadurch erzeugt werden kann, daß die Verschlußtaste 17a der Bedienungseinheit 17 am Fuß der fotografierenden Per son angeordnet ist, um die Verschlußtaste 17a mit ihrem Fuß zu drücken. Des weiteren kann eine Blitzlichtfotografie durch Verwendung einer Blitzlampe als die Beleuchtung 20 realisiert werden.
Aufgrund der wirksamen Maßnahmen gegen die Verschmutzung, der einfachen Wartung, der verkürzten Zeitdauer bis zur Beendigung eines Bilds und der Einsparungen der Druckkosten und Druckblätter kann somit ein vorteilhaftes Bild erzielt werden.
Es folgt eine Beschreibung eines weiteren Beispiels.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das Blockschaltbild gemäß diesem Beispiel stimmt mit Fig. 1 überein. Dieses Beispiel ermöglicht ein Drucken desselben Bilds auf mehreren Blättern. Die Schritte S1 bis S10 stimmen mit Fig. 3 überein, und es wird auf eine Erläuterung verzichtet. Nachdem das gespeicherte Bild im Schritt S8 gedruckt wurde, wird ein Zeitgeber innerhalb der Systemsteuereinheit 16 eingeschaltet (Schritt S11), und eine Nachricht zur Mitteilung ob das gerade gespeicherte Bild nochmals gedruckt werden soll (beispielsweise "Einwerfen einer Münze, falls ein weiteres Blatt gedruckt wird"), oder nicht, wird auf dem Monitor 14 angezeigt (Schritt S12). Wird die Münze erfaßt, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S6, um in einen Druckwartezustand versetzt zu werden (Schritt S13). Wird die Münze im Schritt S13 nicht erfaßt, so wird anhand des Zeitgebers der Systemsteuereinheit 16 überprüft, ob eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, oder nicht (Schritt S14). Ist die vorbestimmte Zeitdauer im Schritt S14 nicht verstrichen, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S12, um auf das Einwerfen einer Münze zu warten, wogegen ein Signal zum Abschalten der Stromversorgung einer jeden Einheit von der Systemsteuereinheit 17 zu der Stromversorgungseinheit 15 gesendet wird, falls die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist (Schritt S15). Danach ist der Funktionsablauf beendet.
Wird die eingeworfene Münze im Schritt S13 erfaßt, so wird das gespeicherte Bild auf dem Monitor 14 angezeigt (Schritt S6), und der Funktionsablauf wird in einen Wartezustand für ein Druckanforderungssignal für das gespeicherte Bild versetzt (Schritt S7).
Durch diesen Aufbau ist es möglich, eine Vielzahl von Aufnahmen eines bevorzugten, einmal gespeicherten Bilds zu drucken.
Es ist ersichtlich, daß eine Vielzahl von Aufnahmen eines bevorzugten Bilds so erzielt werden können, daß die Systemsteuereinheit 16a beim Drücken der Drucktaste 17b der Bedienungseinheit 17 nach dem Fotografieren die Steuerung so durchführt, daß eine vorbestimmte Zahl von Blättern gedruckt wird.
Es folgt eine Beschreibung eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen 11 bis 19 stimmen mit der Fig. 1 überein.
Das Bezugszeichen 30 kennzeichnet eine Blattzuführeinheit, 31 eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit einer Steuerzentrale über eine Telefonleitung, falls ein Fehler auftritt, und 32 die Telefonleitung.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines zentralen Überwachungssystems zur zentralen Überwachung einer Vielzahl von Bildverarbeitungssystemen. Das Bezugszeichen 40 kennzeichnet eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit einer Vielzahl von Bildverarbeitungssystemen über die Telefonleitung 32, und 41 eine Steuereinheit zum Steuern des zentralen Überwachungssystems. Das Bezugszeichen 42 kennzeichnet eine Speichereinheit zum Speichern des Status eines jeden Bildverarbeitungssystems oder von den Ort des nächstgelegenen verfügbaren Bildverarbeitungssystems anzeigenden Kartendaten im Falle eines Fehlers in dem Bildverarbeitungssystem. Das Bezugszeichen 43 kennzeichnet einen Monitor zum Anzeigen des Status eines jeden Bildverarbeitungssystems unter Steuerung der Steuereinheit 41.
Ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs der Steuereinheit 16 des Bildverarbeitungssystems mit dem vorgenannten Aufbau ist in Fig. 7 gezeigt. Falls der Münzdetektor 19 eine Münze erfaßt, wird ein Münzeinwurfsignal zu der Steuereinheit 16 gesendet (Schritt S1). Die Steuereinheit 16 sendet nach dem Empfang des Münzeinwurfsignals ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15, um die Stromversorgung einer jeden Einheit zu Starten (Schritt S2). Die Steuereinheit 16 empfängt ein Statussignal gemäß Fig. 8 von dem Drucker 18 in vorbestimmten Intervallen, um festzustellen, ob der Drucker 18 normal arbeitet (Schritt S20). Liegt im Schritt S20 eine Abnormalität wie beispielsweise ein Mangel oder Stau des Papiers vor, so wird die normale Steuerung fortgeführt und die Abnormalität in vorbestimmten Intervallen überprüft. Im Normalzustand wird das durch die Videokamera 11 aufgenommene Bild auf dem Monitor 14 angezeigt (Schritt S3), und beim Drücken der Verschlußtaste 17a (Schritt S4) wird ein während des Drückens aufgenommenes Bild als Standbild gespeichert (Schritt S5). Zudem wird das gespeicherte Bild auf dem Monitor 14 angezeigt (Schritt S6). Wird die Drucktaste 17b auf der Bedienungseinheit 17 gedrückt (Schritt S7), so wird das gespeicherte Bild durch den Videodrucker 18 gedruckt (Schritt S8). Nach der Beendigung des Drucks wird ein Druckbeendigungssignal von dem Videodrucker 18 zu der Systemsteuereinheit 17 gesendet, und des weiteren wird ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15 gesendet, um die Stromversorgung einer jeden Einheit abzu schalten (Schritt S9). Danach ist der Funktionsablauf beendet. Wird im Schritt S7 anstelle der Drucktaste 17b die Löschtaste 17c gedrückt, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S20, um in einen Speicherwartezustand versetzt zu werden, wogegen der Funktionsablauf zum Schritt S6 schreitet, um in einen Druckwartezustand versetzt zu werden (Schritt S10), wenn die Löschtaste 17c nicht gedrückt wird. Liegt im Schritt S20 eine Abnormalität wie beispielsweise ein Mangel oder ein Stau des Papiers vor, so wird die eingeworfene Münze zurückgezahlt (Schritt S21), wobei ein Eigencode, ein Ortscode und ein Störungscode für das Bildverarbeitungssystem von der Kommunikationseinheit 31 zu dem zentralen Überwachungssystem (Fig. 3) innerhalb der Steuerzentrale gesendet werden (Schritt S22).
Die Steuereinheit 41 des zentralen Überwachungssystems zeigt den Eigencode, den Ortsnamen und die Störungsinhalte für das abnormale Bildverarbeitungssystem nach dem Empfang der Störungsinhalte auf dem Monitor 43 an. Zudem wird der Statusinhalt des Bildverarbeitungssystems in der Speichereinheit 42 in einen deaktivierten Zustand überschrieben, um das nächstgelegene verfügbare Bildverarbeitungssystem aufzufinden. Basierend auf einem aufgefundenen Ergebnis werden Kartendaten zum Angeben des Orts des installierten Bildverarbeitungssystems, die in der Speichereinheit 42 vorab gespeichert wurden, über die Kommunikationseinheit 40 zu dem die Störung verursachenden Bildverarbeitungssystem gesendet.
Ein schematischer Schaltungsaufbau der Kommunikationseinheit 31 ist in Fig. 9 gezeigt. Das Bezugszeichen 55 kennzeichnet ein Störungsinformationssteuersignal, wobei die CPU 53 ein Leitungsverbindungssteuersignal 54 einschaltet, um eine Netzsteuereinheit (NCU) 50 zum Verbinden der Leitung anzuweisen, falls dieses Signal eingeschaltet ist. Danach liest die CPU 53 eine Telefonnummer der Steuerzentrale, die vorab in einen nichtflüchtigen Speicher wie beispielsweise ein EEPROM 56 ge schrieben wurde, und weist einen DTMF-Generator 52 an zum Ausgeben eines der Nummernreihenfolge ihrer Nummer entsprechenden DTMF-(Dual Tone Multi Frequency)-Codes in Übereinstimmung mit der Spezifikation der Leitung. Ist die Leitung mit der Steuerzentrale verbunden, so antwortet das zentrale Überwachungssystem automatisch, so daß ein sinusförmiges Signal mit 1 kHz zu der Sendeseite gesendet wird. Ein Bandpaßfilter (BPF) 58 der Kommunikationseinheit 31 extrahiert die Sinuswelle mit 1 kHz, und ein A/D-Umsetzer 59 wandelt den erfaßten Pegel in die Digitalform um. Die CPU 53 beurteilt, daß die Leitung mit der Steuerzentrale verbunden ist, wenn der Digitalwert größer oder gleich einem bestimmten Wert ist, so daß der Eigencode, der Ortscode der Installation und der Code der Störungsinhalte für das Bildverarbeitungssystem aufeinanderfolgend aus dem EEPROM 56 gelesen werden, und der DTMF- Code wird gemeinsam mit einem am Ende addierten Fehlerkorrekturcode gesendet. Werden sie in normaler Weise in der Steuerzentrale empfangen, so erzeugt das zentrale Überwachungssystem ein sinusförmiges Signal mit 1 kHz, um der Sendeseite den normalen Empfang mitzuteilen. Die Kommunikationseinheit 31 schaltet die Leitung ab, wenn das 1 kHz-Signal empfangen wird. Das zentrale Überwachungssystem zeigt eine Kabinennummer, einen Installationsortsnamen und die Störungsinhalte auf dem Monitor 43 an, um den Supervisor zu informieren.
Die Kommunikationseinheit 16 des Bildverarbeitungssystems empfängt von dem zentralen Überwachungssystem Kartendaten des nächstgelegenen verfügbaren Bildverarbeitungssystems und speichert diese in der Bildspeichereinheit 12 (Schritt S23). Die Karte wird auf dem Monitor 14 angezeigt (Schritt S24), und beim Drücken der Drucktaste auf der Bedienungseinheit 17 (Schritt S25) wird überprüft, ob ein Druckblatt vorhanden ist, oder nicht (Schritt S26), wobei die empfangenen Daten bei vorhandenem Druckblatt gedruckt werden (Schritt S27). Die Steueroperation gemäß den Schritten S24 bis S27 wird bei einer Abnormalität des Bildverarbeitungssystems fortgeführt, und beim Zurückkehren in den Normalzustand wird der Funktionsablauf zurückgesetzt, um die Steuerung ab dem Schritt S1 durchzuführen.
Es wird angemerkt, daß die verfügbaren Bildverarbeitungssysteme durch Wortausdrücke ausgegeben werden können.
Auf diese Weise kann auf die periodische Regelinspektion für das Bildverarbeitungssystem verzichtet werden, da das System die Steuerzentrale über eine in dem Bildverarbeitungssystem auftretende Abnormalität informieren kann. Da die Karten der anderen verfügbaren Bildverarbeitungssysteme angezeigt werden können, kann der Benutzer die verfügbaren Bildverarbeitungssysteme ohne Suche auffinden. Da die Münze auch beim Auftreten einer Abnormalität während der Steuerung zurückgezahlt wird, ergibt sich kein Zahlungsverlust.
Es folgt eine Beschreibung eines weiteren Beispiels.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet eine aus einer Videokamera bestehende Bildaufnahmeeinheit, 12 eine beispielsweise aus einem Halbleiterspeicher aufgebaute Bildspeichereinheit zum Lesen und Schreiben der von der Videokamera 11 erhaltenen Objektinformation, wobei die Bildspeichereinheit 640 Bildpunkte in der x-Richtung und 480 Bildpunkte in der y-Richtung speichern kann. Der Lesebereich für den Druck kann durch ein durch einen Punkt S(XS, YS) und einen Punkt E(XE, YE) als Diagonale gebildetes Rechteck repräsentiert werden. XS, YS, XE, YE repräsentieren die jeweiligen Adressen in der Bildspeichereinheit. Die Bezugszeichen 13 bis 19 stimmen mit denen in Fig. 1 überein. Das Bezugszeichen 17d kennzeichnet eine Bereichsverschiebetaste zum Verschieben des Druckbereichs in dem Bild. Durch Drücken der Bereichstaste werden die vorstehend beschriebenen XS, YS, XE, YE vergrößert oder verkleinert. XS, YS, XE, YE werden beim Einschalten der Versorgung initialisiert. XS, XE werden beim Drücken der Bereichsverschiebetaste 17d für die rechte Richtung um 1 inkrementiert, wogegen sie beim Drücken der Bereichsverschiebetaste 17d für die linke Richtung um 1 verringert werden. YS, YE werden um 1 dekrementiert, wenn die Bereichsverschiebetaste 17d für die Aufwärtsrichtung gedrückt wird, wogegen sie um 1 erhöht werden, wenn die Bereichsverschiebetaste 17d für die Abwärtsrichtung gedrückt wird.
Das Bezugszeichen 61 kennzeichnet einen Markierungsgenerator zum Erzeugen einer den Druckbereich anzeigenden Markierung, wobei das Bild gemeinsam mit der Markierung auf dem Monitor 14 angezeigt wird.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in der Systemsteuereinheit 16 eines elektronischen Fotosystems mit dem vorgenannten Aufbau. Erfaßt der Münzdetektor 19 eine Münze, so wird ein Münzeinwurfsignal zu der Steuereinheit 16 gesendet (Schritt S1). Nach dem Empfang des Münzeinwurfsignals sendet die Systemsteuereinheit 16 ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15, um die elektrische Stromzufuhr zu jeder Einheit zu starten (Schritt S2). Wird die elektrische Stromzufuhr gestartet, so wird der Schalter 13 auf die Kameraseite gewechselt, um ein zusammengesetztes Bild aus einem gerade durch die Videokamera 11 aufgenommen Bild und einer durch den Markierungsgenerator 61 erzeugten Markierung 62 auf dem Monitor 14 angezeigt (Schritt S30). Dabei empfängt der Markierungsgenerator Daten (XS, YS, XE, YE), die den Druckbereich darstellen, von der Systemsteuereinheit 16 gemäß vorhergehender Beschreibung, und erzeugt die den Bereich anzeigende Markierung 62 gemäß Fig. 12. Die Position der Markierung zu Beginn der Stromversorgung kann durch den Anfangswert bestimmt werden, der in dem ROM der Systemsteuereinheit 16 gespeichert ist. Die fotografierende Person verschiebt die Markierung 62 in eine Position mit bevorzugter Bildzusammenstellung durch Betätigen der Bereichsverschiebetaste 17d unter Betrachtung des Monitors 14. Wird die Bereichsverschiebetaste 17d gedrückt (Schritt S31), so erhöht oder verringert die Systemsteuereinheit 16 die Positionsdaten (XS, YS, XE, YE) in Übereinstimmung mit deren Richtung und Größe (Schritt S32). Die im Schritt S32 geänderten Daten werden zu dem Markierungsgenerator 61 gesendet, um die Markierung in Übereinstimmung mit diesen Daten zu erzeugen, und der Funktionsablauf schreitet zum Schritt S30, wo ein aus einem gerade mit der Videokamera 11 aufgenommenen Bild und einer durch den Markierungsgenerator 61 erzeugten Markierung 62 zusammengesetztes Bild auf dem Monitor 14 angezeigt wird. Wird die Bereichsverschiebetaste 17d im Schritt S31 nicht gedrückt, so schreitet der Funktionsablauf zum nächsten Schritt. Wird die Verschlußtaste 17a der Bedienungseinheit 17 gedrückt (Schritt S4), so wird das zu diesem Zeitpunkt aufgenommene Bild in der Bildspeichereinheit 12 gespeichert (Schritt S5). Danach wird der Schalter 13 auf die Seite der Speichereinheit gewechselt, und das gespeicherte Bild wird auf dem Monitor 14 angezeigt, um eine Bestätigung des zu druckenden Bilds durch die fotografierende Person zu ermöglichen (Schritt S6). Wird die Drucktaste 17b der Bedienungseinheit 17 gedrückt (Schritt S7), so wird das innerhalb des Druckbereichs befindliche Bild gedruckt (Schritt S8).
Es folgt eine nähere Beschreibung des Drucks im Schritt S8 unter Bezugnahme auf Fig. 13. Die Symbole x, y kennzeichnen die Adresse zum Lesen der Bilddaten auf der Bildspeichereinheit 12. Zu Beginn wird x auf XS und y auf YS eingestellt (Schritte S41, S42). Als nächstes werden die Bilddaten unter der Adresse (x, y) zu dem Videodrucker 18 gesendet und gedruckt (Schritt S43). Des weiteren wird x um eins erhöht (Schritt S44), und es wird überprüft, ob x > XE zutrifft, oder nicht (Schritt S45). Ist x ≤ XE im Schritt S45, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S43, um x zu erhöhen. Ist x > XE, so wird ein Zeilenvorschubsignal zu dem Vi deodrucker 18 gesendet (Schritt S46), um y um eins zu erhöhen (Schritt S47). Des weiteren wird überprüft, ob y > YE zutrifft, oder nicht (Schritt S48). Ist y ≤ YE im Schritt S48, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S41, wo x auf XS zurückgesetzt wird, und die Druckoperation wird fortgesetzt. Ist y > YE, so wird ein Druckbeendigungssignal zu dem Videodrucker 18 gesendet, um den Druck zu beenden. Als Resultat des Drucks kann das in Fig. 14 gezeigte Bild erhalten werden.
Nach der Beendigung des Drucks wird ein Druckbeendigungssignal von dem Videodrucker 18 zu der Systemsteuereinheit 17 gesendet, und des weiteren wird ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15 gesendet, um die Stromzufuhr zu jeder Einheit abzuschalten (Schritt S9). Danach ist der Funktionsablauf beendet. Wird im Schritt S7 die Löschtaste 17c anstelle der Drucktaste 17b gedrückt, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S30, wo ein aus dem Bild der Videokamera 11 und der Markierung 62 zusammengesetztes Bild angezeigt wird, wogegen der Funktionsablauf zum Schritt S6 schreitet, um in einen Druckwartezustand versetzt zu werden (Schritt S10), wenn die Löschtaste 17c nicht gedrückt wird.
Es wird angemerkt, daß die Bildzusammensetzung durch einen einfachen Aufbaus bestätigt werden kann, bei dem eine den Druckbereich einer jeweiligen Druckgröße anzeigende feste Markierung auf dem Bildschirm des Monitors 14 angezeigt wird, ohne den Markierungsgenerator 61 und die Bereichsverschiebetaste 17d zu verwenden, und wobei die Positionsdaten des Druckbereichs fest sind.
Es ist ersichtlich, daß eine Fotografie in einer korrekten Haltung dadurch erzeugt werden kann, daß ein gerade aufgenommenes Bild unter Steuerung der Systemsteuereinheit 16 beim Erreichen eines vorbestimmten Zählwerts durch Aufwärtszählen eines innerhalb der Systemsteuereinheit 16 enthaltenen Zäh lers gespeichert wird, wenn die Verschlußtaste 17a der Bedienungseinheit 17 beim Fotografieren gedrückt wird.
Darüber hinaus kann die Druckgröße durch Eingeben der Größendaten zusätzlich zu den Positionsdaten des Druckbereichs geändert werden.
Auf diese Weise kann ein vorteilhafteres Bild erzielt werden, da der Benutzer das Fotografierergebnis vor dem Druck des Bilds bestätigen kann, wobei überflüssige Fotografiergebühren oder Druckblätter vermieden werden. Des weiteren kann die Zusammenstellung des Bilds zum Zwecke einer Änderung ohne Bewegung des Bilds bestätigt werden, da eine bewegbare Bereichsmarkierung auf dem Monitor angezeigt wird.
Es folgt eine Beschreibung eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild eines elektronischen Fotosystems in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet eine aus einer Videokamera bestehende Bildaufnahmeeinheit, und 12 eine beispielsweise aus einem Halbleiterspeicher aufgebaute Bildspeichereinheit zum Speichern der Bildinformation von der Videokamera 11. Das Bezugszeichen 13 kennzeichnet einen Monitorausgabebildschirmumschalter, 14 einen Monitor und 15 eine Stromversorgungseinheit für die Stromversorgung einer jeden Einheit. Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet eine aus einer CPU, einem RAM und einem ROM (nicht gezeigt) aufgebaute Systemsteuereinheit zum Steuern des Betriebs einer jeden Einheit. Das RAM dient als Arbeitsbereich für die CPU, und das ROM speichert die Inhalte der Steueroperation oder die Nachrichtendaten zum Anzeigen auf dem Monitor. Das Bezugszeichen 17 kennzeichnet eine Bedienungseinheit zum Bedienen der Systemsteuereinheit 16, mit einer Verschlußtaste 17a zum Starten der Bildspeicherung, und einer Druckbildauswahltaste 17e zum Spezifizieren eines zu druckenden gespeicherten Bilds aus vier in der Bildspeichereinheit 12 gespeicherten Bildern. Das Bezugszeichen 18 kennzeichnet einen Videodrucker wie beispielsweise einen Thermodrucker oder einen Blasenstrahldrucker zum Ausstoßen von Tinte unter Verwendung des Drucks durch Wärme erzeugter Blasen. Das Bezugszeichen 19 kennzeichnet einen Detektor zum Erfassen des Einwurfs einer Münze.
Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in der Systemsteuereinheit 17 des elektronischen Fotosystems mit dem vorgenannten Aufbau. Erfaßt der Münzdetektor 19 eine Münze, so wird ein Münzeinwurfsignal zu der Systemsteuereinheit 16 gesendet (Schritt S1). Nach dem Empfang des Münzeinwurfsignals sendet die Systemsteuereinheit 16 ein Signal an die Stromversorgungseinheit 15, um die elektrische Stromzufuhr für eine jede Einheit zu starten (Schritt S2). Als nächstes wird der Schalter 13 zu der Kameraseite gewechselt, um ein gerade durch die Videokamera aufgenommenes Bild direkt auf dem Monitor 14 anzuzeigen (Schritt S3). Wird die Verschlußtaste 17a der Bedienungseinheit 17 gedrückt (Schritt S4), so wird das durch die Videokamera 11 aufgenommene Bild für eine vorbestimmte Zeitdauer angezeigt (Schritte S50, S51), und das aufgenommene Bild wird in der Bildspeichereinheit 12 gespeichert (Schritt S52). Als nächstes wird der Schalter 13 zu der Seite der Speichereinheit gewechselt, um die Anzeige des gespeicherten Bilds auf dem Monitor 14 für eine vorbestimmte Zeitdauer zu bewirken, so daß die fotografierende Person das Bild bestätigen kann (Schritte S53, S54). Das Aufwärtszählen erfolgt mit jedem Speichern des Bilds durch die Systemsteuereinheit 16, wobei überprüft wird, ob das Aufwärtszählen viermal erfolgt ist, oder vier Bilder gespeichert wurden, oder nicht (Schritt S55). Zeigt der Zähler im Schritt S55 weniger als Vier an, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S50, um das Bild zu speichern, wogegen der Monitor in vier Anzeigeabschnitte gemäß Fig. 17 aufgeteilt wird, um vier in der Bildspeichereinheit 12 gespeicherte Bilder gemeinsam auf dem Monitor anzuzeigen (Schritt S56), wenn der Zähler den Wert 4 anzeigt. Durch Betrachten einer gemeinsam angezeigten Monitordarstellung wählt die fotografierende Person das zu druckende Bild aus und drückt dann die Druckbildauswahltaste 17b der Bedienungseinheit 17. Wird die Druckbildauswahltaste 17b zum Spezifizieren des zu druckenden Bilds gedrückt, so wird das durch sie spezifizierte Bild gedruckt (Schritt S57). Nach der Beendigung des Drucks wird ein Druckbeendigungssignal von dem Videodrucker 18 zu der Systemsteuereinheit 17 gesendet. Nach dem Empfang des Druckbeendigungssignals sendet die Systemsteuereinheit 17 ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15, um die Stromzufuhr zu jeder Einheit abzuschalten (Schritt S9). Danach ist der Funktionsablauf beendet.
In der Bildspeichereinheit 12 können in diesem Beispiel vier Bilder gespeichert werden, wobei auch die Speicherung einer Vielzahl von Bildern ohne Beschränkung auf vier Bilder ausreichend sein kann.
Es ist ersichtlich, daß das Druckbild durch Drücken der Drucktaste spezifiziert werden kann, während das gespeicherte Bild in einer wiederholenden Operation einer aufeinanderfolgenden Bildaufnahme, Speicherung und Anzeige angezeigt wird.
Auf diese Weise kann der Benutzer durch Speichern eines aufgenommenen Bilds der Kamera und aufeinanderfolgendes Anzeigen des gespeicherten Bilds seine Pose optimieren. Des weiteren kann der Benutzer aufgrund der Speicherung und gesammelten Anzeige einer Vielzahl von Bildern und des Druckens des durch den Benutzer spezifizierten Bilds ein geeigneteres Bild durch Vergleich zwischen einer Vielzahl von Bildern auswählen, wobei unnötige Fotografiergebühren oder Druckblätter vermieden werden.
Es folgt eine Beschreibung eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet eine Videokamera (zum Aufnehmen eines Farbbilds und Ausgeben eines Farbbildsignals), 12 eine beispielsweise aus einem Halbleiterspeicher aufgebaute Bildspeichereinheit zum Speichern der Bildinformation von der Videokamera 11, 13 einen Monitorausgabebildschirmumschalter, 14 einen Monitor und 15 eine Stromversorgungseinheit für die Stromversorgung einer jeden Einheit. Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet eine aus einer CPU, einem RAM und einem ROM (nicht gezeigt) aufgebaute Systemsteuereinheit zum Steuern des Betriebs einer jeden Einheit. Das RAM dient als Arbeitsbereich für die CPU, und in dem ROM sind die Inhalte der Steueroperation oder die auf dem Monitor anzuzeigenden Nachrichtendaten eingeschrieben. Das Bezugszeichen 17 kennzeichnet eine Bedienungseinheit zum Bedienen der Systemsteuereinheit 16, mit einer Verschlußtaste 17a zum Starten der Bildspeicherung, eine Drucktaste 17b zum Starten des Drucks eines gespeicherten Bilds, eine Löschtaste 17c zum Löschen des gespeicherten Bilds, um das System in einen Fotografierwartezustand zu versetzen, und eine Schwarzweiß-/Farb- Auswahltaste 17f zum Auswählen eines Schwarzweißdrucks oder eines Farbdrucks. Das Bezugszeichen 18 kennzeichnet einen Videodrucker wie beispielsweise einen Thermodrucker oder einen Blasenstrahldrucker zum Ausstoßen der Tinte unter Verwendung des Drucks durch Wärme erzeugter Blasen. Das Bezugszeichen 19 kennzeichnet einen Detektor zum Erfassen des Einwurfs einer Münze.
Das Bezugszeichen 70 kennzeichnet einen Bildumwandler zum Umwandeln der aus der Bildspeichereinheit 12 ausgelesenen Farbbildinformation in eine Schwarzweißbildinformation, und 71 einen Druckbildumschalter zum Ändern des Videodruckers 18, um das Farb- oder Schwarzweißbild zu drucken.
Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in der Systemsteuereinheit 16 eines elektronischen Fotosystems mit dem vorgenannten Aufbau. Erfaßt der Münzdetektor 19 eine Münze, so wird ein Münzeinwurfsignal zu der Systemsteuereinheit 16 gesendet (Schritt S1). Nach dem Empfang des Münzeinwurfsignals sendet die Systemsteuereinheit 16 ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15, die die Zufuhr des elektrischen Stroms zu einer jeden Einheit startet (Schritt S2). Als nächstes wird der Schalter 13 auf die Kameraseite gewechselt, um ein gerade durch die Videokamera 11 aufgenommenes Bild direkt auf den Monitor 14 anzuzeigen (Schritt S3). Wird die Verschlußtaste 17a auf der Bedienungseinheit 17 gedrückt (Schritt S4), so wird das zu diesem Zeitpunkt aufgenommene Bild als Standbild in der Bildspeichereinheit 12 gespeichert (Schritt S5).
Als nächstes wird der Schalter 13 auf die Seite der Speichereinheit gewechselt, um die Anzeige des gespeicherten Bilds auf den Monitor 14 zu bewirken, so daß die fotografierende Person das zu druckende Bild bestätigen kann (Schritt S6). Wird die Drucktaste 17b der Bedienungseinheit 17 gedrückt, so erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die Anweisung für einen Schwarzweißdruck oder einen Farbdruck erfolgt ist (Schritt S60). Wurde mittels der Schwarzweiß-/Farb- Auswahltaste 17f Schwarzweiß ausgewählt, so wechselt die Systemsteuereinheit 16 den Druckbildumschalter 71 auf die Seite des Bildumwandlers 70, der die Farbbildinformation der Bildspeichereinheit 12 in die Schwarzweißbildinformation umwandelt, die dann zu dem Videodrucker 18 ausgegeben wird (Schritt S61). Wird im Schritt S60 mit der Schwarzweiß-/Farb- Auswahltaste 17f die Farbe ausgewählt, so wechselt die Systemsteuereinheit 16 den Druckbildumschalter 71 in die zu dem Bildumwandler 70 entgegengesetzte Seite, so daß die Bildspei chereinheit 12 und der Videodrucker 18 direkt verbunden werden, wodurch die Farbbildinformation von der Bildspeichereinheit 12 direkt zu dem Videodrucker 18 ausgegeben wird (Schritt S62). Basierend auf der zu diesem gesendeten Bildinformation druckt der Videodrucker 18 das Farb- oder Schwarzweißbild (Schritt S8).
Nach Beendigung des Drucks wird ein Druckbeendigungssignal von dem Videodrucker 18 zu der Systemsteuereinheit 17 gesendet, und des weiteren wird ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15 gesendet, um die Stromzufuhr zu einer jeden Einheit abzuschalten (Schritt S9). Danach ist der Funktionsablauf beendet. Wird im Schritt S7 die Löschtaste 17c anstelle der Drucktaste 17b gedrückt, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S3, um in einen Speicherwartezustand versetzt zu werden, wogegen der Funktionsablauf zum Schritt S6 schreitet, um in einen Druckwartezustand versetzt zu werden (Schritt S10), wenn die Löschtaste 17c nicht gedrückt wird.
Fig. 20 zeigt ein Blockschaltbild eines verbesserten Systems gemäß Fig. 18. Ein Unterschied gegenüber Fig. 18 liegt darin, daß der Bildumwandler 70 und der Druckbildumschalter 71 in der Vorstufe zu dem Schalter 13 angeschlossen sind. Somit wird das Schwarzweißbild auf dem Monitor 14 angezeigt, wenn Schwarzweiß durch die Schwarzweiß-/Farb-Auswahltaste 17f ausgewählt wird, während das Farbbild auf dem Monitor 14 angezeigt wird, wenn Farbe ausgewählt wird. Daher können sowohl die farbigen als auch die schwarzweißen Bilder gedruckt werden, damit der Benutzer ein wunschgemäßes Bild erhalten kann. Des weiteren kann das zu druckende Schwarzweiß- oder Farbbild auf dem Monitor bestätigt werden.
Als nächstes folgt eine Beschreibung eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet eine monochrome Videokamera, die ein zum Auslesen eines Bilds synchrones Synchronisiersignal abgibt. Die Bezugszeichen 12 bis 19 stimmen mit denen in Fig. 1 überein. Das Bezugszeichen 75 kennzeichnet einen Drehfilter, 76 eine Motorsteuereinheit und 77 einen Schrittmotor. Fig. 22 zeigt ein Profil des Drehfilters.
R, G und B kennzeichnen Fenster mit aufgebrachten Rot-, Grün- bzw. Blautransmissionsfiltern, und T kennzeichnet ein farbloses transparentes Fenster. Die Videokamera 11 nimmt ein Bild durch diese Fenster hindurch auf.
Bei einem solchen Aufbau gibt die Systemsteuereinheit 16 bei der Auswahl von Schwarzweiß mittels der Schwarzweiß/Farb- Auswahltaste auf der Bedienungseinheit 17 ein dessen Auswahl anzeigendes Signal zu der Motorsteuereinheit 76 aus, die den Antrieb des Motors 77 so steuert, daß das T-Fenster des Drehfilters 75 vor der Videokamera 11 positioniert wird, wobei das Bild beim Halten des Drehfilters in diesem Zustand durch das T-Fenster hindurch aufgenommen wird (Schritte S71, S72). Wird dagegen die Farbe mit der Schwarzweiß-/Farb-Auswahltaste auf der Bedienungseinheit 17 ausgewählt, so gibt die Systemsteuereinheit 16 ein dessen Auswahl anzeigendes Signal zu der Motorsteuereinheit 76 aus. Die Motorsteuereinheit 76 steuert den Antrieb des Motors 77 synchron zu dem von der Videokamera 11 ausgegebenen Synchronisiersignal, so daß R-, G- und B- Fenster des Drehfilters aufeinanderfolgend vor der Videokamera 11 positioniert werden. Als Resultat wird das die R-, G- und B-Filter durchlaufende Bild von der Videokamera 11 aufeinanderfolgend ausgelesen (Schritte S73, S74, S75), wobei die Systemsteuereinheit 16 die Farbbildinformation durch zusammensetzen der die jeweiligen Filter durchlaufenden Farbbilder verarbeitet, um ein Farbbild zu erhalten. Dadurch kann ein Schwarzweiß- und Farbbild zum Bereitstellen eines den Wünschen des Benutzers entsprechenden Bilds gedruckt werden. Da eine Schwarzweißvideokamera verwendet wird, kann ein kostengünstiges Bildverarbeitungssystem realisiert werden.
Es folgt eine Beschreibung eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 25 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet eine aus einer Videokamera bestehende Bildaufnahmeeinheit, 80 einen externen Videoeingangsanschluß, 81 einen Videoeingabeauswahlumschalter, 82 eine extern Eingangsanschlußdetektoreinheit, 12 eine beispielsweise aus einem Halbleiterspeicher aufgebaute Bildspeichereinheit zum Speichern der Information eines Objekts von der Videokamera 11, 13 einen Monitorausgabebildschirmumschalter, 14 einen Monitor, 15 eine Stromversorgungseinheit zur Stromversorgung einer jeden Einheit, 16 eine Systemsteuereinheit zum Steuern des Funktionsablaufs einer jeden Einheit, 17 eine Bedienungseinheit zum Bedienen der Systemsteuereinheit 16, 18 einen als Druckausgabeeinheit dienenden Videodrucker, und 19 einen Detektor zum Erfassen des Einwurfs einer Münze.
Fig. 25 zeigt ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs in der Systemsteuereinheit 16 eines elektronischen Fotosystems mit dem vorgenannten Aufbau. Erfaßt der Münzdetektor 19 eine Münze, so wird ein Münzeinwurfsignal zu der Systemsteuereinheit 16 gesendet (Schritt S1). Nach dem Empfang des Münzeinwurfsignals sendet die Systemsteuereinheit 16 ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15, um die Stromzufuhr zu einer jeden Einheit zu starten (Schritt S2). Als nächstes erfaßt die Externanschlußverbindungsdetektoreinheit 22, ob der Videoeingang mit dem externen Videoeingangsanschluß verbunden ist. Ist der externe Anschluß verbunden (Schritt S81), so wird der Videoeingabeauswahlumschalter 81 auf die Seite des externen Videoeingangsanschlusses 80 gewechselt, um ein Bildsignal von dem externen Videoeingangsanschluß 80 einzugeben (Schritt S82). Ist der externe Anschluß im Schritt S81 nicht angeschlossen, so wird der Videoeingabeauswahlumschalter 81 auf die Seite der Videokamera 11 gewechselt, um ein Bildsignal von der Videokamera 11 einzugeben (Schritt S83). Ferner wird das in den Schritten S81 bis S83 ausgewählte Eingabebild angezeigt (Schritt S3). Wird die Verschlußtaste 17a der Bedienungseinheit 17 gedrückt (Schritt S4), so wird das zu diesem Zeitpunkt aufgenommene Bild als Standbild in der Bildspeichereinheit 12 gespeichert (Schritt S5).
Als nächstes wird der Schalter 13 auf die Speichereinheitsseite gewechselt, um eine Anzeige des gespeicherten Bilds auf dem Monitor 14 zu bewirken, so daß die fotografierende Person das zu druckende Bild bestätigen kann (Schritt S6). Wird die Drucktaste 17b der Bedienungseinheit 17 gedrückt (Schritt S7), so wird das gespeicherte Bild durch den Videodrucker 18 gedruckt (Schritt S8). Nach der Beendigung des Drucks wird ein Druckbeendigungssignal von dem Videodrucker 18 zu der Systemsteuereinheit 17 gesendet, und des weiteren wird ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15 gesendet, um die Stromzufuhr zu einer jeden Einheit abzuschalten (Schritt S9) Danach ist der Funktionsablauf beendet. Wird im Schritt S7 anstelle der Drucktaste 17b die Löschtaste 17c gedrückt, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S3, um in den Speicherwartezustand versetzt zu werden, wogegen der Funktionsablauf zum Schritt S6 schreitet, um in einen Druckwartezustand versetzt zu werden (Schritt S10), wenn die Löschtaste 17c nicht gedrückt wird.
Es ist ersichtlich, das die Systemsteuereinheit 16 den Videoeingabeauswahlschalter 81 durch Bereitstellen eines ein Erfassungssignal beim Erfassen eines Synchronisiersignals für das an dem externen Videoeingangsanschluß 80 eingegebene Videosignal abgebenden Synchronisiersignaldetektors zum Wechseln auf die Seite des externen Videoeingangsanschlusses 80 beim Empfang des Erfassungssignals von dem Synchronisiersignaldetektor 83 steuern kann.
Es ist auch ersichtlich, das ein auf ein Videoband aufgezeichnetes Bild durch Bereitstellen eines Videobandgeräts anstelle des externen Videoeingangsanschlusses 80 gedruckt werden kann.
Auf diese Weise kann der Verwendungsumfang für den Benutzer erweitert werden, da Bilder gedruckt werden können, die nicht durch ein Fotokabinensystem aufgenommen wurden.
Als nächstes wird ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben. Fig. 27 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen 11 bis 19 stimmen mit denen in Fig. 1 überein. Das Bezugszeichen 85 kennzeichnet eine Entscheidungsschaltung zum Entscheiden, ob das in der Bildspeichereinheit 12 gespeicherte Bild verwackelt ist, 86 eine Schriftzeichenerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Schriftzeichens zur Verwendung bei der Anzeige einer Nachricht auf dem Monitor 14, 87 einen Signalverstärker zum Verstärken eines Sprachsignals für die von der Systemsteuereinheit 16 ausgegebene Nachricht, und 88 einen Lautsprecher zum Ausgeben des durch den Signalverstärker verstärkten Sprachsignals als Sprache.
Bezugnehmend nunmehr auf die Fig. 28 bis 32 folgt nachstehend eine Beschreibung eines Erfassungsverfahrens mit dem Verwacklungsdetektor 85. Die Systemsteuereinheit 16 führt eine Steuerung durch, so daß beim Drücken der Verschlußtaste 17a das Bild von der Videokamera 11 zu den Zeitpunkten t1, t2 in einen ersten Bereich A bzw. einen zweiten Bereich B der Bildspeichereinheit 12 gespeichert wird.
Wird die Verschlußtaste 17a gedrückt, während sich ein Objekt nach rechts oben bewegt, so entspricht das in dem zweiten Bereichsspeicher gespeicherte Bild einem Bild, bei dem das in dem ersten Bereichsspeicher gespeicherte Bild nach rechts oben gewandert ist, wie in Fig. 28 gezeigt ist. Wird hierbei das in der Bildspeichereinheit 12 gespeicherte Bild direkt auf dem Monitor 14 ausgegeben, so wird ein verwackeltes Bild gemäß Fig. 29 angezeigt. Wird das in der Bildspeichereinheit 12 gespeicherte Bild zu dem Drucker 18 ausgegeben, so wird das verwackelte Bild auch gedruckt, wie in Fig. 30 gezeigt ist.
Da das Drucken eines verwackelten Bild unbrauchbar ist, wie dargestellt wurde, erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob das verwackelte Bild durch Erfassen des Bewegungsvektors basierend auf den in dem ersten und zweiten Bereichsspeicher gespeicherten Bildern gedruckt werden kann. Als erstes wird ein aus m = n · n Bildpunkten zusammengestellter Block in dem Bild der ersten und zweiten Bereiche A und B eingestellt, wie in den Fig. 31 und 32 dargestellt ist. Ein die Korrelation zwischen dem betrachteten Block A und dem betrachteten Block B repräsentierender Wert kann aus den Werten eines Bildpunkts Ai innerhalb eines betrachteten Blocks A in dem ersten Bereich A und den Werten eines Bildpunkts Bi innerhalb eines betrachteten Blocks B in dem zweiten Bereich B unter Verwendung der nachfolgenden Gleichung (siehe japanisches Patentveröffentlichungsblatt Nr. 2-52914) erhalten werden.
C = Ai - Bi
Es ist zu beachten, daß Xi = X&sub1; + X&sub2; + X&sub3; + .... Xm-1 + Xm.
Anhand der vorgenannten Gleichung kann der Korrelationswert C zwischen dem betrachteten Block A und dem betrachteten Block B an der dem betrachteten Block A entsprechenden Position mit den acht um dem betrachteten Block B befindlichen Blöcken für jeden Block erhalten werden, wobei die Position des Blocks mit dem geringsten Korrelationswert C gespeichert und bestimmt wird, daß eine Verwacklung beim Fotografieren aufgetreten ist, wenn der Korrelationswert C zwischen den von dem betrachteten Block abweichenden Blöcken aus den neun Blöcken in dem zweiten Bereich und dem betrachteten Block A am geringsten ist, wodurch ein Verwacklungserfassungssignal zu der Systemsteuereinheit 16 ausgegeben wird. Ferner werden der Korrelationswert C und ein voreingestellter konstanter Wert CB verglichen, wenn der Korrelationswert C zwischen dem betrachteten Block B und dem betrachteten Block A am geringsten ist, wobei das Verwacklungserfassungssignal zu der Systemsteuereinheit 16 ausgegeben wird, wenn C > CB. Die Operation zum Erfassen der Verwacklung durch Erhalten des Korrelationswerts C zwischen dem betrachteten Block A und jedem Block der neun Blöcke des zweiten Bereichs wird für alle Blöcke des ersten Bereichs durchgeführt, durch Ändern des betrachteten Blocks A von einem Block A(0, 0) bis zu einem Block A(1, k).
Es wird angemerkt, das die Berechnungszeit durch Beschränken des für die Erfassung des Bewegungsvektors zu verarbeitenden Blocks auf ausschließlich den Druckbereich des Druckers verkürzt werden kann. Im Gegensatz dazu wird ein unnötiges Drucken dadurch vermieden, daß der Druckbereich mit einem ganzzahligen Vielfachen des Verarbeitungsblocks des Bewegungsvektors in Übereinstimmung gebracht wird.
Als nächstes zeigen die Fig. 33 und 34 ein Flußdiagramm des Funktionsablauf in der Systemsteuereinheit 16 eines elektronischen Fotosystems gemäß dem vorgenannten Aufbau. Die Schritts S1 bis S7 und S10 stimmen mit der Fig. 3 überein. Wird im Schritt S7 die Drucktaste 17b gedrückt, so erfolgt die Erfassung der Verwacklung für das gespeicherte Bild durch den Verwacklungsdetektor 85 gemäß vorstehender Beschreibung. Erfaßt der Verwacklungsdetektor 85 im Schritt S85 eine Ver wacklung des gespeicherten Bilds und die Systemsteuereinheit 16 empfängt ein Verwacklungserfassungssignal von dem Verwacklungssensor 85, so wird eine Nachricht wie beispielsweise "Verwackelt" von der Schriftzeichenerzeugungsschaltung 86 zu dem Monitor 14 ausgegeben, um den Benutzer über die Verwacklung zu informieren. Gleichzeitig wird ein Melodiegeräusch oder eine Sprache wie beispielsweise "Verwackelt" über den Signalverstärker 87 von dem Lautsprecher 88 ausgegeben (Schritt S87). Wird die Drucktaste 17b gedrückt (Schritt S88), nachdem der Benutzer über die Verwacklung informiert wurde, so wird das gespeicherte Bild durch den Videodrucker 18 gedruckt (Schritt S8). Nach der Beendigung des Drucks wird ein Druckbeendigungssignal von dem Videodrucker 18 zu der Systemsteuereinheit 17 gesendet, und des weiteren wird ein Signal zu der Stromversorgungseinheit 15 gesendet, um die Stromzufuhr zu jeder Einheit abzuschalten (Schritt S9). Danach ist der Funktionsablauf beendet.
Wird die Drucktaste 17b im Schritt S88 nicht gedrückt, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S3, wo eine weitere Fotografie nochmals erzeugt wird, ohne das verwackelte Bild zu drucken.
Liegt im Schritt S86 keine Verwacklung vor, so schreitet der Funktionsablauf zum Schritt S8, wo die normale Druckoperation durchgeführt wird.
Auf diese Weise wird der Benutzer vor dem Druck des Bilds alarmiert, wenn beim Fotografieren eine Verwacklung aufgetreten ist, so daß beim Fotografieren nie ein fehlerhaftes Bild gedruckt wird.
Als nächstes folgt eine Beschreibung eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
Dieses Beispiel dient zum Korrigieren der Verwacklung des gespeicherten Bilds, falls vorhanden, durch Weiterentwickeln des Verfahrens zum Erfassen des Bewegungsvektors gemäß den Fig. 31 und 32.
Wie bereits in Verbindung mit dem Bildverarbeitungssystem gemäß Fig. 27 beschrieben wurde, ergibt sich gemäß der Darstellung in Fig. 35 ein Bewegungsvektor für jeden Block, wenn der Bewegungsvektor für jeden Block in dem ersten Bereich erfaßt wird, so daß der verwackelte Block erfaßt werden kann. Der Verwacklungsdetektor 85 schreibt die Bildinformation des in dem ersten Bereich erfaßten Blocks mit der Verwacklung in die dem Block des ersten Bereichs entsprechende Position in dem zweiten Bereich, wie in den Fig. 36 und 37 dargestellt ist (in der Figur kennzeichnet 1 das Bild im ersten Bereich, und 2 das Bild im zweiten Bereich). Als Resultat verbleibt das Bild in dem ersten Bereich unverändert und das Bild in dem zweiten Bereich entspricht bei einem verwackelten Bild dem Bild des ersten Bereichs oder bei einem nicht verwackelten Block dem Bild des zweiten Bereichs, wie in Fig. 38 dargestellt ist, so daß ein Bild ohne Verwacklung gedruckt werden kann.
Auf diese Weise kann die Verwacklung korrigiert werden, falls eine Verwacklung beim Fotografieren auftritt, und ein Bild ohne Verwacklung kann erhalten werden.

Claims

1. Bildverarbeitungsvorrichtung mit:

einer Abbildungseinrichtung (11) zum Ausgeben einer Bildinformation;

einer Anzeigeeinrichtung (14) zum Anzeigen der durch die Abbildungseinrichtung ausgegebenen Bildinformation;

einer Speichereinrichtung (12) zum Speichern der Bildinformation der Abbildungseinrichtung;

einer Aufzeichnungseinrichtung (18) zum Aufzeichnen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Bildinformation;

einer Anweisungseinrichtung (17a) zum Ausgeben einer Speicheranweisung zum Anweisen der Speichereinrichtung zum Speichern der Bildinformation;

einer ersten Steuereinrichtung (16, 12) zum Speichern der von der Abbildungseinrichtung ausgegebenen Bildinformation in der Speichereinrichtung im Ansprechen auf die Speicheranweisung; und

einer zweiten Steuereinrichtung (12, 13) zum Anzeigen der durch die Abbildungseinrichtung ausgegebenen Bildinformation bis zum Empfang der Speicheranweisung und zum Anzeigen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Bildinformation nach dem Empfang der Speicheranweisung,

gekennzeichnet durch

eine Eingabeeinrichtung (17c) zum Eingeben einer Löschanweisung zum Anweisen der Speichereinrichtung zum Löschen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Information; und

eine dritte Steuereinrichtung (16, 13) zum Umschalten von einem Zustand, in dem die in der Speichereinrichtung gespeicherten Bildinformation auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, in einen Zustand, in dem die von der Abbildungseinrichtung ausgegebene Bildinformation auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, im Ansprechen auf die Löschanweisung der Eingabeeinrichtung.

2. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anweisungseinrichtung (17a) die Speicheranweisung im Ansprechen auf eine manuelle Betätigung ausgibt.

3. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Zeitgebereinrichtung (16, 53, S51) und wobei dann, wenn die Anweisungseinrichtung (17a) gedrückt wird, die Speicheranweisung im Ansprechen auf eine durch die Zeitgebereinrichtung durchgeführte vorbestimmte Zeitgeberoperation (S51) ausgegeben wird.

4. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin umfassend eine zweite Eingabeeinrichtung (16, 18) zum Eingeben einer Aufzeichnungsanweisung zum Veranlassen einer Aufzeichnung durch die Aufzeichnungseinrichtung,

wobei die Aufzeichnungseinrichtung die Bildinformation der Speichereinrichtung im Ansprechen auf die Aufzeichnungsanweisung der zweiten Eingabeeinrichtung aufzeichnet.

5. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Abbildungseinrichtung (11) eine Videokamera ist und die Aufzeichnungseinrichtung (18) ein Drucker.

6. Bildverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die weiterhin einen Gelddetektor (19) umfaßt und im Ansprechen auf ein Erfassen einer vorbestimmten Geldmenge durch den Gelddetektor betriebsbereit ist.

7. Bildverarbeitungsverfahren mit:

einem Abbildungsschritt (S3), während dem eine Bildinformation ausgegeben wird;

einem Anzeigeschritt (S3), während dem die durch die Abbildungseinrichtung ausgegebene Bildinformation angezeigt wird;

einem Speicherschritt (S5), während dem die Bildinformation der Abbildungseinrichtung gespeichert wird;

einem Aufzeichnungsschritt (S8), während dem die in der Speichereinrichtung gespeicherte Bildinformation aufgezeichnet wird;

einem Anweisungsschritt (S4), während dem eine Speicheranweisung den Speicherschritt startet;

einem ersten Steuerschritt (S5), während dem die von der Abbildungseinrichtung ausgegebene Bildinformation im Ansprechen auf die Speicheranweisung gespeichert wird; und

einem zweiten Steuerschritt, während dem:

- die von der Abbildungseinrichtung ausgegebene Bildinformation bis zum Empfang der Speicheranweisung angezeigt wird (S3), und

- die in der Speichereinrichtung gespeicherte Bildinformation nach dem Empfang der Speicheranweisung angezeigt wird (S6)

gekennzeichnet durch

einen Eingabeschritt (S10), während dem eine Löschanweisung zum Anweisen der Speichereinrichtung zum Löschen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Bildinformation eingegeben wird; und

einen dritten Steuerschritt (S10) während dem im Ansprechen auf die Löschanweisung des Eingabeschritts von einem Zustand, in dem die gespeicherte Bildinformation angezeigt wird, in einen Zustand, in dem die von der Abbildungseinrichtung ausgegeben Bildinformation angezeigt wird, umgeschaltet wird.

8. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, wobei, während dem Anweisungsschritt (S4), die Speicheranweisung im Ansprechen auf eine manuelle Betätigung ausgegeben wird.

9. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, wobei, während dem Anweisungsschritt (S4), eine Anweisungseinrichtung (17a) gedrückt wird, die Speicheranweisung im Ansprechen auf eine durch eine Zeitgebereinrichtung (16, 53, S51) durchgeführte vorbestimmte Zeitgeberoperation ausgegeben wird.

10. Bildverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, weiterhin umfassend einen zweiten Eingabeschritt (S7), während dem eine Aufzeichnungsanweisung zum Anweisen einer Aufzeichnung durch die Aufzeichnungseinrichtung ausgegeben wird, und

wobei die Bildinformation der Speichereinrichtung während dem Aufzeichnungsschritt (S8) im Ansprechen auf die Aufzeichnungsanweisung aufgezeichnet wird.

11. Bildverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei während dem Abbildungsschritt (SS3) ein Bild durch eine Videokamera aufgenommen wird und während dem Aufzeichnungsschritt ein Bild durch einen Drucker gedruckt wird.

12. Bildverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, weiterhin umfassend einen Erfassungsschritt (S1), während dem eine vorbestimmte Geldmenge erfaßt wird.