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DE690625C - insbesondere in Trocknern - Google Patents

insbesondere in Trocknern

Info

Publication number
DE690625C
DE690625C DE1938P0077661 DEP0077661D DE690625C DE 690625 C DE690625 C DE 690625C DE 1938P0077661 DE1938P0077661 DE 1938P0077661 DE P0077661 D DEP0077661 D DE P0077661D DE 690625 C DE690625 C DE 690625C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
web
motor
speed
motors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938P0077661
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Proctor and Schwartz Inc
Original Assignee
Proctor and Schwartz Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Proctor and Schwartz Inc filed Critical Proctor and Schwartz Inc
Priority to DE1938P0077661 priority Critical patent/DE690625C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE690625C publication Critical patent/DE690625C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/06Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path
    • F26B13/08Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path using rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für Gewebe- oder Papierbahnen, insbesondere in Trocknern Die Erfindung bezieht .sich auf Fördervorrichtungen für Gewebe- oder Papierbahnen, bei denen die zu behandelnde Bahn nacheinander über eine Anzahl Färderwalzen läuft, wie -dies z.3. bei soggenannten Bandtrocknern üblich ist. Die Bahn wird bei derartigen Vorrichtungen in manchen Fällen um die Walzen zweier in Abstand voneinander befindlicher Walzensätze geführt, so daß die Bahn in Schleifenform läuft. In solch-en Fällen treten bezüglich des Antriebes der Walzzen insofern. Schwierigkeiten auf, als einerseits ein gleichmäßiger Antrieb notwendig ist, andererseits aber etwa durch Schrumpfen der Bahn beim Trocknen ein Ausgleich erfolgen muß. Würde in solchen Fällen ein zwangsläufiger Antrieb sämtlicher Walzen benutzt werden, dann könnte iein Reißen der Bahn eintreten.
  • Es ist nun schon bekannt, Steuereinrichtungen etwa in Verbindung mit regelbaren Getrieben zu benutzen. Auch hierbei werden aber häufig noch unangenehme Betriebsbedingungen erhalten.
  • Ferner ist bekannt, jede Walze durch einem Einzelmotor anzutreiben. Mehrere Walzen mit ihren Antriebsmotoren werden zu einer Gruppe zusammengefaßt, und die dadurch sich ergebenden einzelnen Motoreng ruppen werden gemeinsam zwangsläufig gesteuert. Dadurch kann zwar auch ein gewisser Ausgleich erfolgen, aber innerhalb der einzelnen Gruppen ist kein Ausgleich möglich, ganz abgesehen davon, daß umständliche Steuerungsmittel für die Gruppen notwendig sind.
  • Die Erfindung geht auch von-der Verwendung von Einzelmotoren für jede Walze aus. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelmotor (Elektromotor, Einphasenmotor mit abgeschirmten Polen o. dgl.) völlig unabhängig von den anderen läuft und die Bahn der Fördervorrichtung mit einer Zufuhrgeschwindigkeit zugeführt ist, .die unterhalb der Höchstgeschwindigkeit der durch die Einzelmotoren angetriebenen. Walzen liegt. Bei dieser Ausbildung wird eine selbsttätige Regelung ohne zusätzliche Mittel Herreicht. Dadurch, daß die zu fördernde Bahn der Vorrichtung mit einer kleineren Geschwindigkeit zugeführt wird, als sie durch die Einzelmotoren erzielt wird, werden sämtliche Motoren durch die zugeführte Bahn etwas verzögert bzw. gebremst, und die Motoren laufen von selbst schneller oder langsamer, wenn dies infolge von L.ämg@enäinderungen der Bahnerforderlich ist.
  • Auf dei' Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindtuig dargestellt. Fig. i zeigt schematisch eine Trockenvorrichtung oder andere Behandlungseilnrichtung für Bandmaterial -einschließlich einer Anzahl unabhängig angetriebener Walzen gemäß der Erfindung.
  • Fig.2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, der den einzelnen Antriebsmotor für eine der Walzen veranschaulicht, und Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, läuft die durchgehende, zu trocknende Bahn x abwechselnd um und zwischen aufeinanderfolgende Walzen i, i von zwei im Abstande voneinander befindlichen Walzenreihen A und B.
  • Jede Walze i ist mit einer Welle oder einem Drehzapfen 2 versehen, der sich in Achsrichtung über die Enden der Walze hinaus erstreckt. Jeder Drehzapfen 2 ist in einem Lager 3 gelagert, das an einem festen Träger q. befestigt ist.
  • Jede Walze einer bestimmten Anzahl.von Walzen i jeder oder einer der beiden. Reihen A und B ist für sich mit einem gesonderten und unabhängigen Antrieb in Gestalt eines Elektromotors 5 versehen. Die Rotorwelle 5a jedes Motors 5 kann mit der Welle 2 der betreffenden Walze i verbunden werden, die durch den Motor 5 in irgendeiner geeigneten Weise, zweckmäßig durch ein Untersetzungsgetriebe 6, angetrieben wird.
  • Die Walzen i, i können in irgendeinem geeigneten Gehäuse 7 untergebracht sein, in dem in bekannter Weise irgendein Behandlungsmedium in Umlauf gehalten werden kann.
  • Die Bahn x kann mit vorher bestimmter Geschwindigkeit den im Gehäuse 7 befindlichen Walzen i durch irgendeine zweckmäßige Einrichtung, z. B. ein Paar Zuführungs;ivalzen 8, 8, zugeführt werden. Diese Zuführungswalzen können mit irgendeiner geeigneten, vorher bestimmten Geschwindigkeit bewegt und letztere durch irgendeine nicht veranschaulichte Einrichtung nach Belieben abgtändert werden.
  • Als Motoren 5 werden vorzugsweise die im Handel @erhältlichen Einphasenmotoren mit abgeschirmten Polen verwendet. Diese Motoren eignen sich besonders für den vorliegenden Fall infolge gewisser Merkmale dieser Motorenart, welche ein Anhalten des Motors für unbestimmte Zeitabschnitte, wie z. B. bei Überlast, gestatten, während der Strom durch die Motorwicklungen fließt, ohne daß dabei der Motor überhitzt oder beschädigt wird. Die gleichen Merkmale gestatten eine Beschränkung des Motors auf jede Geschwindigkeit innerhalb seines vollen Bereichs von seiner Höchstumlaufzahl je Minute, wenn er unter einer Mindestlast arbeitet, auf Null oder gänzlichen Stillstand unter Überlast, ohne Gefahr bei Veränderungen des auf den Motor ausgeübten Drehmoments. Die Eigenheiten dieser Art von Motoren gestatten auch ein Anlaufen des Motors unter voller Belastung aus dem Stillstand.
  • Im vorliegenden Falle entwickelt jeder Motor 5 nach Zuleitung einer bestimmten Energiemenge eine bestimmte Kraftgröße, die genügt, um die mit ihm verbundene Walze i mit einer bestimmten Normalgeschwindigkeit unter einer normalen, bestimmten Drehmomentbelastung zu bewegen, die durch die Bahn x und die Walze i auf den Rotor des Motors 5 ausgeübt wird.
  • Die Zuführungswalzen 8, 8 führen die Bahnt mit einer vorher bestimmten Geschwindigkeit zu, die geringer ist als die größte Umfangsgeschwindigkeit der Förderwalzen i, i. Somit bewirken die Zuführungswalzen 8, 8 einen bestimmten Widerstand gegenüber der Förderung der Bahn x durch .die Walzen i, i und bestimmen in erster Linie die nornffe Drehmomentbelastung des Motors 5. Irgendwelche weiteren Widerstände gegenüber der Drehung irgendwelcher Walzen i, die durch die Bahn x bewirkt werden, erzeugen entsprechende Verringerungen der Geschwindigkeit - der Motoren, welche diese Walzen antreiben.
  • Die Zugstärke der Bahn durch die Walzen i, i und die dadurch erzeugte Spannung der Bahn bleiben im wesentlichen gleich bei allen Geschwindigkeiten der Motoren. ,Mit anderen Worten, die durch jede Walze auf die Bahn ausgeübte Vorschubwirkung bleibt im wesentlichen gleich, selbst wenn der Widerstand gegen die Drehung der Walze und die Umfangsgeschwindigkeit der Walze gemäß den Schwankungen sich ändern. kann, die in der Drehmomenthelastung der Walze auftreten, die durch die Bahn auf diese ausgeübt wird.
  • Unter den obigen Umständen würde eine feuchte Bahn x, die um die Walzen der Reihen A und B abwechselnd gewunden ist und der ersten Walze i in dem Gehäuse 7 mit einer vorher bestimmten Geschwindigkeit durch .die Zuführungswalzen 8, 8 zugeführt wird, während alle Motoren 5 mit der gleichen Energiemenge versorgt weiden und alle Walzen i, i sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit drehen, mit gleichbleibender Geschwindigkeit und unter gleichbleibender Spannung während ihres ganzen Laufes um und zwischen den Walzen i, i gefördert werden. Die Bahn würde von der letzten Walze mit der gleichen Geschwindigkeit ablaufen, mit der sie der ersten Walze zugeführt wurde.
  • Falls erhitzte Luft -oder :ein anderes Trokkenmittel der Bahn während ihres Durch ganges von der ersten bis zur letzten Walze zugeführt wird, beginnt die Bahn sofort oder kurze Zeit nach Eintritt in die Kammer-7 zu trocknen, und diese Trocknung schreibet in dem Maße fort, wie die Bahn nacheinander durch die Walzen i, i gefördert wird.
  • Da die Trocknung foftschr:eitet, beginnt die Bahn zu schrumpfen, und diese Schrumpfung erhöht sich mit fortschreitender Trocknung. Bei wachsender Schrumpfung nimmt die Länge der Bahn zwischen,den Endwalzen, d. h. zwischen der ersten und letzten Walze, ab. Somit wird die Bahn von der letztem Walze mit -geringerer Geschwindigkeit abgegeben, als sie an der ersten Walze .eingeführt wurde. Dies hat die Wirkung, :daß der Widerstand gegen die Drehung der avfeinanderfolgenden Walzen i fortschreitend erhöht wird, und unter den obererwähnten Arbeitsbedingungen der Motoren 5 wird sich die relative Geschwindigkeit der aufeinanderfolgenden Walzen i, i selbsttätig verringern, und es wird dauernd, eine im wesentlichen. gleichmäßige Spannung der Bahn aufrechterhalten, wodurch die unerwünschten Arbeitsbedingungen und Beschädigungen vermieden werden, die sich beim Trocknen von Bal@nen unter den gegenwärtigen.Verhältnissen zeigen.
  • Die Geschwindigkeiten, mit denen unter den obererwähnten Umständen die Motoren betrieben werden, sind nicht die Höchstgeschwindigkeiten der Motoren. Falls daher sich die Bahn zufällig öder auf andere Weise strecken sollte, würde der durch die Bahn hervorgerufene. Zug oder Widerstand gegen die Drehung der Walzen nachlassen und den Motoren gestatten, ihre Geschwindigkeit zu erhöhen. Somit würde in den Fällen, in denen die Bahn sich fortschreitend strecken würde, d. h, wo .die Bahn nach Eintritt in die Kammer 7 .angefeuchtet, statt darin getrocknet wird, die Abgabegeschwindigkeit der Bahn ,an der letzten Walze größer sein als die Zufuhrgeschwindigkeit an der ersten Walze, und die Zwischenwalzen würden ihre Geschwindigkeit entsprechend erhöhen, um die Schwankungen in der Länge der Bahn. auszugleichen und dadurch die Bahn unter im wesentlichen gleicher Spannung auf ihrem Lauf über die Walzen halben.
  • Aus vorstehendem ;ergibt sich, daß bei Verwendung eines unabhängigen Motors für jede gewünschte Anzahl von Förderwalzen einer Einrichtung zum Behandeln von Bahnen, bei der jeder .die Walzen antreibende Motor die oben angegebenen Kennzeichen aufweist,- @es lediglich . erforderlich ist, die Bahn in die Behandlungskammer mit irgendeiner vorher bestimmten Geschwindigkeit einzuführen, und die Walzen führen. dainn -die Bahn Bohne Rücksicht auf Schrumpfung und Streckung hindurch, so lange,' wie die Bahn nicht schneller eingeführt wird, als die vorher bestimmte Höchstgeschwindigkeit der Walzen beträgt, die durch die Motoren, angetrIeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fördervorrichtung für Gewebe- oder Papierbahnen, insbesondere in Trocknern, bei der die zu behandelnde Bahn nacheinander über eine Anzahl Förderwalzen läuft, die einzeln durch je einen Antriebsmotor angetrieben sind, dadurch gekennzei,'chnet, daß jeder Einzelmotor (Elektromotor, Einphasenmotor mit abgeschirmten Polen o. dgl.) völlig unabhängig von den anderen läuft und die Bahn der Fördervorrichtung finit eileer Zufuhr geschwindigkeit zugeführt ist, die unterhalb der Höchstgeschwindigkeit der durch die Einzelmotoren angetriebenen Walzen liegt.
DE1938P0077661 1938-07-23 1938-07-23 insbesondere in Trocknern Expired DE690625C (de)

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DE1938P0077661 DE690625C (de) 1938-07-23 1938-07-23 insbesondere in Trocknern

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DE1938P0077661 DE690625C (de) 1938-07-23 1938-07-23 insbesondere in Trocknern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE690625C true DE690625C (de) 1940-04-30

Family

ID=7393224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938P0077661 Expired DE690625C (de) 1938-07-23 1938-07-23 insbesondere in Trocknern

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DE (1) DE690625C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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