DE69014009T2 - Vorrichtung zum Transportieren und Schneiden von Produkten. - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren und Schneiden von Produkten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Transportieren und Schneiden eines Produktes in einzelne Stücke. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Geräte und Maschinen zum Aufteilen von Agrarprodukten in einzelne Teile oder Stücke von vorgegebener Größe und auf eine verbesserte Vorrichtung zum Schneiden länglicher Gemüse, wie z.B. Karotten, Zucchini, Kartoffeln, Sellerie und dergleichen, in eine Vielzahl von langgestreckten Streifen.
- Maschinen zum Schneiden oder Zerschneiden oder Schnitzeln von Produkten, insbesondere von Agrarprodukten, in viele Stücke von unterschiedlichen Gestalten und Größen sind im Stand der Technik wohl bekannt.
- Ein besonderer Typ von solchen Maschinen ist in herkömmlicher Weise als eine "Wasserkanone" oder als ein hydraulisches Schneidsystem bekannt und ist insbesondere brauchbar zum Schneiden von Kartoffeln in Platten oder Streifen. Ein solches System ist beispielsweise in der US- A-4 423 652 offenbart. Eine Wasserkanone funktioniert dadurch, daß eine Mischung aus Wasser und dem Produkt, welches zu schneiden ist, durch ein Rohr gepumpt wird. Das Produkt wird mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit vorangetrieben und dazu veranlaßt, auf eine feststehende Messeranordnung aufzuprallen, welche das Produkt in die erforderlichen Größenabschnitte während seines Weges durch das Rohr hindurch zerschneidet. Die resultierende Mischung aus Wasser und dem geschnittenen Produkt wird sodann zum Trennen des geschnittenen Produktes von dem Wasser ausgegeben oder ausgeschüttet. Wasserkanonen sind insbesondere bei der Herstellung von Kartoffel-Chips brauchbar, weil sie dazu befähigt sind, die Wasser- und Kartoffel-Mischung durch die Messeranordnung bei einer hohen Produktionsgeschwindigkeit voranzutreiben.
- Die in einer typischen Wasserkanone verwendete, feststehende Messer- Baugruppe wird durch einen Schneidkopf-Block definiert, auf welchem eine Vielzahl von langgestreckten Messerelementen in parallelen Paaren befestigt ist, welche in einer gestaffelten oder zueinander versetzt angeordneten Beziehung und mit einem 90º-Versatz in Bezug auf benachbarte Paare von Messerelementen angeordnet sind. Die Schneidkanten der Messerelemente definieren gemeinsam eine Vielzahl von rechteckförmig geformten Abteilen zum Herstellen von Streifen aus dem Produkt mit entsprechenden, in der Querrichtung verlaufenden Querschnitts-Konfigurationen. Das gegenseitige Ineingriffgelangen von benachbarten Messerelementen wird dadurch bewerkstelligt, daß ein jedes Messerelement mit mindestens einem offenen Schlitz in seinem Basis-Abschnitt und mit mindestens einem offenen Schlitz in seinem Messerblatt-Abschnitt versehen wird, so daß der Messerblattabschnitt des einen Messerelementes in Eingriff gelangt mit dem entsprechenden Basisabschnitt eines benachbarten Messerelementes. Die Messerelemente, die an dem am weitesten stromaufwärts liegenden Ende des Kopfblockes angeordnet sind, sind in ihren Basis-Abschnitten lediglich mit Schlitzen versehen, während die Messerelemente, die an dem am weitesten stromabwärts liegenden Ende des Kopfblockes angeordnet sind, lediglich mit Schlitzen in ihren Messerblatt-Abschnitten versehen sind. Ein herkömmliches Wasserkanonen-System, welches eine stationäre Messer-Baugruppe von dieser Art benutzt, ist durch das US-Patent 4 766 793 für Fischer et al offenbart. Eine andere bekannte Vorrichtung zum Schneiden von langgestreckten Produkten längsweise in getrennte Streifen ist durch das Dokument US-A-3 109 469 (Urschel et al) offenbart. Diese Vorrichtung benutzt einen einzelnen Förderer, zu dem grüne Bohnen oder Wachs-Bohnen zugeführt werden und in Längsrichtung durch eine Vielzahl von Durchgangs- oder Durchlaufs-Wänden ausgerichtet werden. Die ausgerichteten Bohnen werden anschließend zu einer rotierenden Messer-Anordnung gefördert, die aus mit Nuten versehenen Schneidwalzen und einer mit diesen zusammenarbeitenden Reihe von kreisförmigen Schneid-Messern besteht, zwischen denen die Bohnen in Streifen geschnitten werden.
- Die US-A-4 398 439 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Befördern eines Produktes entlang einer langgestreckten Zuführbahn, die durch zwei gegenseitig beabstandete Förderer definiert ist. Die Produkte werden dem Zuführweg an einem Zuführende zugeführt und an einem Auslauf- oder Abgabeende zu einer Schneidmaschine abgegeben, wo sie in einzelne Stücke geschnitten werden. Eine Positionierungsführung positioniert und führt die zu schneidenden Stücke genau und diese werden in der richtigen Orientierung zwischen den Förderern gehalten, wenn sie entlang dem Zubringerband transportiert werden.
- Die US-A-3 170 564 offenbart ein Fördersystem zum Fördern von extrudierten Röhren oder Rohrsträngen und dergleichen von der Extrusions-Quelle weg. Unterschiedliche Abmessungen und Gestalten können genau und zuverlässig dadurch gefördert werden, daß es dem gegenseitigen Abstand zwischen den zwei Förderern, welche den Zuführweg definieren, ermöglicht wird, geändert zu werden.
- Herkömmliche Systeme und Maschinen zum Teilen von langgestreckten Produkten in eine Vielzahl von Streifen sind groß und teuer, insbesondere in dem Falle von Wasserkanonen-Systemen. Sie sind ferner hinsichtlich der Konstruktion kompliziert und weisen oftmals nicht die Fähigkeit auf, mit hohen Produktionskapazitäten zu arbeiten.
- Von einem Standpunkt aus gesehen, sieht die vorliegende Erfindung eine Vorichtung zum Transportieren und Schneiden eines Produktes in eine Vielzahl von einzelnen Stücken vor, aufweisend: erste und zweite, flexible, endlose Förderer; Mittel zum Tragen der Förderer in einer voneinander beabstandeten Anordnung, um eine in Längsrichtung verlaufende Zuführbahn zwischen ihnen zu begrenzen, wobei die Zuführbahn eine Zuführ-Eintrittsöffnung und eine Auslauf-Öffnung umfaßt, wobei die genannten Mittel zum Tragen der Förderer erste und zweite Auslauf- Walzen an der Auslauf-Öffnung aufweisen; Mittel zum gleichzeitigen Antreiben der Förderer mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit, wodurch ein in die Zuführ-Eintrittsöffnung eingeführtes Produkt reibschlüssig ergriffen und zwischen den Förderern in einer feststehenden Ausrichtung gehalten und entlang der Zuführ-Bahn in Richtung zu der Auslauf-Öffnung hin befördert wird; sowie Schneid-Mittel zum Empfangen des Produktes aus der Auslauf-Öffnung in der feststehenden Ausrichtung und zum Unterteilen des Produktes in eine Vielzahl von einzelnen Stücken; gekennzeichnet durch Mittel zum Verändern des gegenseitigen Abstandes zwischen den Förderern längs der Erstreckung der Zuführ-Bahn; und ferner gekennzeichnet dadurch, daß eine jede der genannten Auslauf-Walzen eine mittlere, über den Umfang verlaufende Nut aufweist, innerhalb welcher die ersten und zweiten Förderer verschoben werden können, wenn ein Produkt zwischen den Förderern an der Auslauf-Öffnung ergriffen wird.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Vorrichtung vorgesehen, die aus zwei endlosen flexiblen Förderbändern besteht, die auf einem Rahmen getragen und durch ein gemeinsames Antriebsmotor- und Riemenscheiben-System mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit angetrieben werden. Vorzugsweise wird ein jeder Förderer an seinen einander gegenüberliegenden Enden durch eine Zuführ-Walze und eine Abgabe- oder Auslauf-Walze getragen. Bei einer bevorzugten Anordnung weisen die Förderer äußere Überführungs- oder Übergabe-Oberflächen auf, welche mit Mitteln zum reibschlüssigen Angreifen versehen sind, wobei die Oberflächen so positioniert sind, um einen längs gerichteten Zuführ-Weg zwischen ihnen zu bilden, entlang welchem ein Produkt dazu veranlaßt wird, sich von einer Zuführ-Eintrittsöffnung, welche an den Zuführ-Walzen gebildet ist, bis zu einer Auslauf-Öffnung, die an den Auslauf-Walzen gebildet ist, zu bewegen. Vorzugsweise ist der Zwischenraum des Zuführ-Weges entlang dessen Längserstreckiing durch eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Verstell-Vorrichtungen veränderbar, welche die Bänder in Richtung zueinander hin und voneinander weg bewegen. Bei einer Ausführungsform sind ein Zuführ-Trichter und eine diesem zugeordnete Zuführ-Rutsche an der Zuführ-Eintrittsöffnung angeordnet, um die Produkte zwischen den Bändern, welche ein jedes Produkt in reibschlüssiger Weise ergreifen, in einer gewünschten Ausrichtung zuzuführen und um das Produkt zu der Auslauf- Öffnung und in eine feststehende Messer-Anordnung hinein zu befördern, in welcher das Produkt in Streifen geschnitten wird. Bei einer Anordnung wird das geschnittene Produkt von der Messer-Anordnung durch eine spiralförmige Auslauf-Rutsche zum Sammeln in einem Behälter geschickt.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr lediglich im Rahmen eines Beispieles und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in welchen zeigen:
- Fig. 1 eine Vorderansicht einer Transport- und Schneid-Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die Vorrichtung, jedoch ohne den Zuführ-Trichter.
- Fig. 3 eine teilweise Querschnittsansicht zur Veranschaulichung der Auslauf-Walzen und ihrer zugeordneten Förder-Bänder, welche die Auslauf-Öffnung der Vorrichtung definieren.
- Fig. 4 eine zur Fig. 3 ähnliche Ansicht, jedoch mit einem Produkt, an welchem zwischen den Förder-Bändern in reibschlüssiger Weise angegriffen wird, wobei die Bänder nach auswärts in entsprechende Umfangs-Nuten der Auslauf- Walzen verschoben sind.
- Fig. 5 eine teilweise, vertikale Querschnittsansicht, welche eine Verstell-Vorrichtung zum Aufrechterhalten eines vorgegebenen Zuführ-Zwischenraumes zwischen den Überführungs- oder Übergabe-Oberflächen der Förder-Bänder veranschaulicht.
- Fig. 6 eine zur Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei jedoch ein Produkt gezeigt wird, an welchem zwischen den Förder-Bändern in reibschlüssiger Weise angegriffen wird, und welches die Bänder in einer nach auswärts gerichteten Richtung verschiebt.
- Eine Vorrichtung 1 zum Transportieren und Schneiden eines Produktes in eine Vielzahl von einzelnen Stücken gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr unter anfinglicher Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Die Vorrichtung 1 umfaßt einen Haupt-Trägerrahmen 3, welcher vorzugsweise aus einem geschweißten oder verschraubten Metall-U-Profil oder aus verschweißten oder verschraubten Schienen-Abschnitten gebildet ist. Der Rahmen 3 umfaßt vier vertikale Schenkel-Elemente 5, ein Paar von gegenseitig beabstandeten oberen Längs-Elementen 7 sowie ein Paar von gegenseitig beabstandeten, unteren längs-Elementen 9. Eine Produkt-Transportvorrichtung 11 ist auf dem Rahmen 3 angeordnet und umfaßt ein oberes endloses Förder-Band 13, ein unteres endloses Förderband 15, sowie eine Vielzahl von in der längsrichtung voneinander beabstandeten Verstell-Vorrichtungen 16, die zwischen den Elementen 7 und 9 befestigt sind. Die Bänder 13 und 15 sind jeweils von einer biegsamen Ausbildung und vorzugsweise aus einem Nylongewebe gebildet, das mit einem verformbaren polymeren Material imprägniert ist. Die Bänder 13 und 15 umfassen jeweils äußere Übergabe- oder Überführungs-Oberflächen 17 und 19, von welchen eine jede mit Mitteln 21 zum reibschlüssigen Angreifen versehen ist, vorzugsweise in der Form einer körnigen Ausgestaltung. Dies ist übersichtlicher in der Fig. 2 gezeigt.
- Das obere Band 13 wird an seinen einander gegenüberliegenden Enden durch eine Zuführ-Walze 23, die auf einer rotierbaren Welle 24 angeordnet ist, und eine Auslauf-Walze 25 getragen, die auf einer rotierbaren Welle 26 angeordnet ist. In gleicher Weise wird das untere Band 15 an seinen einander gegenüberliegenden Enden durch eine Zuführ-Walze 27, die auf einer rotierbaren Welle 28 angeordnet ist, sowie eine Auslauf- Walze 29 getragen, die auf einer rotierbaren Welle 30 angeordnet ist. Die Bänder 13, 15 und ihre entsprechenden Zuführ-Walzen 23, 27 begrenzen gemeinsam eine Zuführ-Eintrittsöffnung 31 an dem Einlaß- Ende der Transport-Vorrichtung 11, während die Bänder 13, 15 und ihre entsprechenden Auslauf-Walzen 25, 29 gemeinsam eine Auslauf-Öffnung 33 an dem Auslaß-Ende der Anordnung 11 begrenzen. Die Wellen 24 und 28 werden jeweils zum Zwecke einer freien Drehung durch ein Paar von Walzen-Stühlen 35 und 37 getragen, die an dem Haupt-Träger- Rahmen 3 angebracht sind. In gleicher Weise werden die Wellen 26 und 30 jeweils zum Zwecke einer freien Drehung durch ein Paar von Walzen-Stühlen 39 und 41 getragen, die an dem Haupt-Träger-Rahmen 3 angebracht sind. Es versteht sich, daß die Stühle 35, 37 und 39, 41 von irgendeiner zweckmäßigen Art sein können, die für die praktische Ausführung der Erfindung als geeignet gehalten wird.
- Ein Motor 43, vorzugsweise ein elektrisch angetriebener und mit einer Riemenscheibe (wie in Fig. 1 gezeigt) ausgestatteter Motor ist auf dem Haupt-Trägerrahmen 3 mittels eines Motor-Bockes 45 befestigt. Der Motor 43 treibt die Zuführ-Walzen 23, 27 durch eine aus Riemen und Riemenscheiben bestehende Anordnung 44 an, welche ein Paar von Riemenscheiben 47, 49, die jeweils an den Enden der Antriebs-Wellen 24, 28 getragen werden, einen biegsamen Antriebs-Riemen 51 sowie eine an dem Rahmen 3 angebrachte Spann- oder Leitrolle 53 umfassen. Bei Betrieb des Motors 43 werden die Zuführ-Walzen 23 und 27 in einander entgegengesetzten Richtungen und mit im wesentlichen oder vorzugsweise genau derselben Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt, um hierdurch die Förder-Bänder 13 und 15 mit einer gleichen entsprechenden Geschwindigkeit anzutreiben. Es versteht sich, daß der Motor 43 von irgendeiner zweckmäßigen Abmessung, von irgendeiner zweckmäßigen Art sowie von irgendeinem zweckmäßigen Leistungsausgang sein kann, wie es für die praktische Ausführung der Erfindung für zweckmässig angesehen wird, und ferner kann er mit irgendeinem bekannten Steuersystem versehen sein, um seinen Ausgang zu variieren oder seinen Betrieb in anderer Weise zu steuern.
- Eine Produkt-Bevorratungs- und Zuführ-Baugruppe 55 ist angrenzend an die Zuführ-Eintrittsöffnung 31 vorgesehen. Die Baugruppe 55 umfaßt einen Zuführ-Trichter 57 zum Speichern eines Vorrates an Produkten sowie eine Zuführ-Rutsche 59 zum Transportieren und zum Richten der einzelnen Produkte in die Zuführ-Eintrittsöffnung 31 hinein. Die Baugruppe 55 ist mit dem Haupt-Trägerrahmen 3 mittels einer zweckmässigen, allgemein bei 61 gezeigten Streben-Vorrichtung in sicherer Weise befestigt. Die Baugruppe 55 kann entweder von einer automatischen Art sein, bei welcher die einzelnen Produkte machinell in die Zuführ-Eintrittsöffnung 31 eingeführt werden, oder von einer manuellen Art, bei welcher die einzelnen Produkte manuell gehandhabt und aufeinanderfolgend in die Zuführ-Rutsche 59 eingeführt werden, in Abhängigkeit von der Art des Produktes und der erwünschten Produktionsgeschwindigkeit.
- Eine feststehende Messer-Baugruppe, allgemein bei 63 gezeigt, ist mittels eines untergeordneten Rahmens 65 an dem Haupt-Trägerrahmen 3 angebracht. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Baugruppe 63 unmittelbar angrenzend an das stromabwärts liegende Ende der Auslauf- Öffnung 33 angeordnet ist, um die Produkte aufzunehmen, die durch die Transport-Baugruppe 11 von der Zuführ-Eintrittsöffnung 31 zu der Auslauf-Öffnung 33 hin befördert oder transportiert worden sind. Die Messer-Baugruppe 63 ist vorzugsweise von der Art, die in dem oben erwähnten US-Patent 4 766 793 für Fischer et al. offenbart worden ist, wobei die gesamte Offenbarung dieses Patentes durch Bezugnahme auf dieses hiermit eingebracht wird. Die Messer-Baugruppe 63 kann von der Art sein, die bei einem herkömmlichen hydraulischen Schneid- oder Wasserkanonen-System benutzt wird, und ist im wesentlichen durch einen Schneidkopf-Block definiert, an welchem eine Mehrzahl von langgestreckten Messerelementen in parallelen Paaren befestigt ist, die in einer zueinander versetzten bzw. gestaffelten Beziehung und unter einem 90º-Versatz in Bezug auf benachbarte Paare von Messerelementen angeordnet sind. Die Schneidkanten der Messerelemente definieren gemeinsam eine Mehrzahl von rechteckförmigen Abteilen zum Herstellen von Streifen des Produktes, welche entsprechende quer gerichtete Querschnitts-Konfigurationen besitzen. Eine Messer-Baugruppe 63 von dieser Art wird für die praktische Ausführung der Erfindung äußerst bevorzugt, jedoch versteht es sich, daß andere Ausführungen von Messer-Baugruppen, entweder feststehende oder bewegliche, ebenfalls benutzt werden können. Eine rotierende Messer-Baugruppe von der Art, die durch das oben erwähnte US-Patent 3 109 469 für Urschel et al offenbart ist, wobei die gesamte Offenbarung dieses Patentes hierin durch Bezugnahme auf dieses mit eingebracht wird, kann ferner in vorteilhafter Weise bei der praktischen Ausführung der Erfindung angewendet werden.
- Das geschnittene Produkt, welches von der Messer-Baugruppe 63 ausgeht, wird in eine Auslauf-Baugruppe 66 hinein gerichtet, welche eine spiralförmige Rutsche 67 umfaßt, um eine allmähliche Abbremsung des geschnittenen Produktes zu ergeben, um dessen Zubruchgehen zu verhindern. Die Baugruppe 66 umfaßt ferner einen Behälter 69, der unterhalb der Rutsche 67 zum Sammeln des geschnittenen Produktes angeordnet ist.
- Die Ausgestaltung der Auslauf-Walzen 25, 29 und die Art und Weise, in welcher sie mit ihren entsprechenden Förderbändern 13, 15 die AuslaufÖffnung 33 bilden, wird nunmehr unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben. Wie zuallererst in Fig. 3 zu sehen ist, sind die Walzen 25, 29 zum Zwecke ihrer Rotation auf ihren jeweiligen Wellen 26, 30 angeordnet. Die Walze 25 ist mit einer mittleren, über den Umfang verlaufenden Nut 71 versehen, die quer zu ihren einander gegenüberliegenden Seiten durch das Band 13 überbrückt ist. Gleichfalls ist die Walze 29 mit einer entsprechend ausgestalteten, mittleren, über den Umfang verlaufenden Nut 73 versehen, welche quer zu ihren einander gegenüberliegenden Seiten durch das Band 15 überbrückt ist. Wie daher offensichtlich ist, begrenzen die Übergabe- oder Überführungs- Oberflächen 17, 19 zwischen sich die Auslauf-Öffnung 33, deren Breite durch den Abstand zwischen den Wellen 26 und 30 eingestellt wird. Es ist vorzuziehen, Walzen-Gestelle 39 und 41 mit einem gewissen Grad von Verstellbarkeit vorzusehen, so daß der Abstand zwischen den Wellen 26 und 30 verändert werden kann, wodurch es zu einem Vergrößern oder Verkleinern des Zuführ-Weges zwischen den Oberflächen 17 und 19 an der Auslauf-Öffnung 33 kommt, um sich an unterschiedliche Produkte anzupassen. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird ein Produkt P gezeigt, an welchem zwischen den Bändern oder Riemen 13 und 15 in reibschlüssiger Weise angegriffen wird. Weil der Durchmesser des Produktes P den Zwischenraum zwischen den Übergabe- oder Überführungs-Oberflächen 17 und 19, welche die Öffnung 33 begrenzen, überschreitet, werden die Bänder oder Riemen 13 oder 15 dazu veranlaßt, sich nach auswärts in ihre jeweiligen Nuten 71, 73 zu verschieben. Dies dient dazu, ein festes reibschlüssiges Ergreifen des Produktes P zwischen den Bändern 13 und 15 zu ergeben, dessen gewünschte Ausrichtung aufrechtzuerhalten und dasselbige mit einer ausreichenden Geschwindigkeit aus der Auslauf-Öffnung 33 heraus und in die Messer- Baugruppe 63 hinein zu werfen.
- Die Art und Weise, in welcher die Weite oder Breite des Zuführ-Weges zwischen den Bändern 13 und 15 entlang des in der Längsrichtung genommenen Abstandes von der Zuführ-Eintrittsöffnung 31 bis zu der Auslauf-Öffnung 33 durch die Einstell-Baugruppen 16 verändert werden kann, soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 beschrieben werden. Wie in Fig. 5 ersichtlich ist, umfaßt eine jede Einstell-Baugruppe 16 ein Paar von vertikalen Trägerstangen 75 und 77, welche an ihren einander gegenüberliegenden Enden jeweils mit oberen und unteren Längs-Trägern 7 und 9 des Haupt-Träger-Rahmens 3 mit Hilfe von durch Verschraubung gebildeten Eingriffen zwischen den Stangen 75, 77 und einer Mehrzahl von entsprechenden Muttern 79 befestigt sind. Es ist eine Mehrzahl von Einstell-Baugruppen 16 entlang der Längserstreckung der Transport-Baugruppe 11 mit gegenseitigem Zwischenraum angeordnet. Dies ist klar aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich. Wie ferner in Fig. 5 zu sehen ist, umfaßt eine jede Einstell-Baugruppe 16 einen oberen Querträger 81 und einen unteren Querträger 83, wobei die einander gegenüberliegenden Enden von einem jeden mit Öffnungen zu einem gleitbaren Ineingriffgelangen auf den Stangen 75 und 77 versehen sind. Eine Mehrzahl von Muttern 85 steht mit entsprechenden, mit Gewinde versehenen Abschnitten der Stangen 75 und 77 und auf einander gegenüberliegenden Seiten der Träger 81 und 83 in Eingriff, um zu erlauben, daß der gegenseitige Abstand zwischen den Trägern 81 und 83 verändert und bei einer gewünschten Einstellung aufrechterhalten werden kann. Ein Paar von oberen Längsgleitstücken 87 ist an ein Paar von Stummeln 89 angeschweißt, die sich nach abwärts von dem oberen Querträger 81 aus erstrecken. Ein Paar von unteren längsgleitstücken 91 ist an ein Paar von Stummeln 93 angeschweißt, die sich von dem unteren Querträger 83 aus nach aufwärts erstrecken. Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Gleitstücke 87 und 91 vorzugsweise in der Form von gegenseitig beabstandeten, parallelen Metallstangen, welche sich für im wesentlichen die gesamte länge der Transport-Baugruppe 11 zwischen der Zuführ- Eintrittsöffnung 31 und der Auslauf-Öffnung 33 erstrecken. Die Gleitstücke 87 und 91 greifen an den jeweiligen inneren Oberflächen der Riemen oder Bänder 13 und 15 an, so daß ein gewünschter Zwischenraum zwischen den Bändern 13 und 15 eingerichtet werden kann, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Es wird bevorzugt, daß die Einstell-Baugruppen 16 so gesetzt sind, daß der gegenseitige Zwischenraum zwischen den Übergabe- oder Überführungs-Oberflächen 17 und 19 den Zuführweg dazu veranlaßt, sich allmählich von der Zuführ-Eintrittsöffnung 31 in Richtung zur der Auslauf-Öffnung 33 hin zu verjüngen.
- Weil die Weite oder Breite des Zuführweges zwischen den Übergabe- oder Überführungs-Oberflächen 17 und 19 bei einem Abstand gesetzt ist, der geringer ist als der Durchmesser des Produktes P, werden die Bänder 13 und 15 dazu veranlaßt, sich nach auswärts zu biegen, so daß das Produkt P in sicherer und reibschlüssiger Art und Weise dazwischen ergriffen werden kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Auf diese Art und Weise kann die erwünschte Ausrichtung eines jeden Produktes P, das in die Zuführ-Eintrittsöffnung 31 zugeführt wird, unmittelbar eingestellt und entlang der gesamten länge der Transport-Baugruppe 11 aufrechterhalten werden, so daß das Produkt P in die Messer-Baugruppe 63 mit der gewünschten Ausrichtung eingeführt wird. Wenn es beispielsweise gewünscht wird, langgestreckte Agrar-Produkte in Streifenform zu schneiden, dann ist ein jedes Produkt mit seiner längsachse parallel zu der Richtung der Produkt-Bewegung von der Zuführ-Eintrittsöffnung 31 zu der Auslauf-Öffnung 33 hin ausgerichtet. Das reibschlüssige Ineingriffgelangen der Bänder 13 und 15 gegen einander gegenüberliegende Seiten des Produktes P hält diese längs-Ausrichtung aufrecht, wenn das Produkt P die Auslauf-Öffnung 33 verläßt und in die Messer-Baugruppe 63 eintritt. Die Biegsamkeit der Bänder 13 und 15 und die körnige Ausgestaltung 21 der Übergabe- oder Überführungs-Oberflächen 17 und 19 liefert ein sicheres reibschlüssiges Ineingriffgelangen eines jeden Produktes P während seiner Bewegung entlang der Transport-Baugruppe 11. Dies erlaubt einen Hochgeschwindigkeits-Betrieb der Vorrichtung 1 und einen entsprechend hohen Produktions-Ausgang.
- Als ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung, kann die Vorrichtung 1 in vorteilhafter Weise dazu benutzt werden, längliche Agrar-Produkte, wie z.B. Karotten, Kartoffeln, Zucchini, Sellerie und dergleichen in viele längsstreifen zu schneiden. Derartige Produkte können durch die Transport-Baugruppe 11 mit einer Geschwindigkeit von ungefihr 45 bis 75 Fuß pro Sekunde durch die Messer-Baugruppe 63 von einer feststehenden Ausführung hindurch transportiert werden. Der Motor 43, die aus Riemen und Riemenscheibe bestehende Baugruppe 44 und ein zweckmäßiges Steuersystem sollten den Bändern 13 und 15 eine Geschwindigkeit von ungefähr zwischen 50 bis 85 Fuß pro Sekunde auferlegen. Es wird ferner bevorzugt, daß das Produkt mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, welche die Mindestgeschwindigkeit, die für ein sauberes Schneiden durch die Messer-Baugruppe 63 von dem feststehenden Typ erforderlich ist, um annähernd 10 % übersteigt.
- Es wird somit bei zumindest bevorzugten Ausführungen eine Vorrichtung zum Schneiden eines Produktes in eine Mehrzahl von einzelnen Stücken vorgesehen; und es wird eine Vorrichtung vorgesehen, die zum Längs-Teilen von länglichen Agrarprodukten in eine Mehrzahl von Streifen dient, die eine gewünschte Abmessung und Gestalt besitzen; und es wird eine Maschine zum Schneiden eines Produktes in längliche Streifen vorgesehen, bei welcher die Vorrichtung von einer kompakten Abmessung, einfach in der Konstruktion und wirtschaftlich herzustellen ist; und es wird eine Vorrichtung zuin Schneiden von länglichen Produkten in längliche Streifen bei einer hohen Produktionsgeschwindigkeit vorgesehen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Transportieren und Schneiden eines Produktes (P)
in eine Vielzahl von einzelnen Stücken, aufweisend: erste und zweite,
flexible, endlose Förderer (13, 15); Mittel (23, 25, 27, 29) zum Tragen
der Förderer (13, 15) in einer voneinander beabstandeten Anordnung,
um eine in Längsrichtung verlaufende Zuführbahn zwischen ihnen zu
begrenzen, wobei die Zuführbahn eine Zuführ-Eintrittsöffnung (31) und
eine Auslauf-Öffnung (33) umfaßt, wobei die genannten Mittel zum
Tragen der Förderer (13, 15) erste und zweite Auslauf-Walzen (25, 29)
an der Auslauf-Öffnung (33) aufweisen; Mittel (43, 23, 27) zum
gleichzeitigen Antreiben der Förderer (13, 15) mit im wesentlichen der
gleichen Geschwindigkeit, wodurch ein in die Zuführ-Eintrittsöffnung (31)
eingetuhrtes Produkt (P) reibschlüssig ergriffen und zwischen den
Förderern (13, 15) in einer feststehenden Ausrichtung gehalten und entlang
der Zuführ-Bahn in Richtung zu der Auslauf-Öffnung (33) hin befördert
wird; sowie Schneid-Mittel (63) zum Empfangen des Produktes (P) aus
der Auslauf-Öffnung (33) in der feststehenden Ausrichtung und zum
Unterteilen des Produktes in eine Vielzahl von einzelnen Stücken;
gekennzeichnet durch Mittel (16) zum Verändern des gegenseitigen
Abstandes zwischen den Förderern (13, 15) längs der Erstreckung der
Zuführ-Bahn; und ferner gekennzeichnet dadurch, daß eine jede der
genannten Auslauf-Walzen (25, 29) eine mittlere, über den Umfang
verlaufende Nut (71, 73) aufweist, innerhalb welcher die ersten und
zweiten Förderer (13, 15) verschoben werden können, wenn ein Produkt
(P) zwischen den Förderern (13, 15) an der Auslauf-Öffnung (33)
ergriffen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuführ-
Baugruppe (55) zum Speichern eines Vorrates von Produkten (P) und
zum Zuführen derselben in die Zuführ-Eintrittsöffnung (31).
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführ-Baugruppe (55) einen Zuführ-Trichter (57) zur
Bevorratung der Produkte sowie eine Zuführ-Rutsche (59) zum Richten eines
jeden Produktes in Richtung zu der Zuführ-Eintrittsöffnung (31),
umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch
eine Auslauf-Baugruppe (66) zum Empfangen und Sammeln der
einzelnen Stücke von den Schneid-Mitteln (63).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslauf-Baugruppe (66) eine spiralförmige Auslauf-Rutsche (67) sowie
einen Speicher-Behälter (69) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen der Förderer in einer
voneinander beabstandeten Anordnung weiterhin erste und zweite Zuführ-
Walzen (23, 27) an der Zuführ-Eintrittsöffnung (31) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum gleichzeitigen Antreiben der Förderer aufweisen: einen
Elektromotor (43), Riemenscheiben-Mittel (44), die durch jeden der
ersten und zweiten Zuführ-Walzen (23, 27) getragen werden, und einen
flexiblen Antriebsriemen (51) zum Antreiben der Zuführ-Walzen (23,
27) mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit während des
Betriebes des Motors (43).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verändern des gegenseitigen
Abstandes zwischen den Förderern (13, 15) aufweisen: ein erstes Paar von
Längsgleitstücken (87), die zum Angreifen an dem ersten Förderer (13)
angeordnet sind; ein zweites Paar von Längsgleitstücken (91), die zum
Angreifen an dem zweiten Förderer (15) angeordnet sind; sowie Mittel
(16) zum Bewegen der zwei Paare voll Längsgleitstücken (87, 91)
zueinanderhin und voneinanderweg und zum Halten der Paare von
Längsgleitstücken (87, 91) unter einem festen gegenseitigen Abstand.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (16) zum Bewegen der Gleitstücke (87, 91) und zum Halten
derselben unter einem feststehenden gegenseitigen Abstand eine
Mehrzahl von Einstell-Baugruppen (16) aufweisen, die in längsrichtung
entlang der Zuführ-Bahn voneinander beabstandet sind, wobei eine jede
Einstell-Baugruppe (16) umfaßt: ein Paar von gegenseitig beabstandeten
Trägerstangen (75, 77), erste und zweite Querträger (81, 83), welche in
gleit- oder verschiebbarer Weise auf den Träger-Stangen (75, 77)
angeordnet sind und jeweils die ersten und zweiten Paare von Gleitstücken
(87, 91) tragen, sowie Mittel (85) zum Halten der Querträger (81, 83) in
feststehenden Positionen auf den Trägerstangen (75, 77).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Halten der Querträger (81, 83) in feststehenden Positionen
einen mit Außengewinde versehenen Abschnitt an einer jeden
Trägerstange (75, 77) sowie eine Mehrzahl von einstellbaren Muttern
(85)aufweisen, welche in gewindemäßigem Eingriff auf den
Trägerstangen (75, 77) auf einander gegenüberliegenden Seiten eines jeden
Querträgers (81, 83) stehen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner
gekennzeichnet durch einen Haupt-Trägerrahmen (3), der zum Tragen
der ersten und der zweiten Zuführ-Förderer (13, 15) angeordnet ist, so
daß ein im wesentlichen horizontaler Zuführweg gebildet wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneid-Mittel (63) eine ortsfeste
Messer-Baugruppe aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
ortsfeste Messer-Baugruppe (63) durch einen Schneidkopf-Block sowie
eine Mehrzahl von langgestreckten Messerelementen gebildet ist, die in
parallelen Paaren an dein Block befestigt sind, wobei die parallelen
Paare von Messerelementen in einer zueinander versetzten bzw.
gestaffelten Beziehung und im wesentlichen unter einem 90º-Versatz in
Bezug auf benachbarte Paare von Messerelementen angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Förderer (13, 15) Mittel
(21) zum reibschlüssigen Angreifen an dem Produkt (P) umfassen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der ersten und zweiten Förderer (13, 15) aus einem Nylongewebe
gebildet ist, das mit einem verformbaren Polymer imprägniert ist, und
daß die Mittel (21) zum reibschlüssigen Angreifen eine körnige
Ausgestaltung auf einem jeden Förderer aufweisen.
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