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DE69011967T2 - Vorrichtung zur zentralen Regelung der Maschendichte auf einer Rundstrickmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zur zentralen Regelung der Maschendichte auf einer Rundstrickmaschine.

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DE69011967T2
DE69011967T2 DE69011967T DE69011967T DE69011967T2 DE 69011967 T2 DE69011967 T2 DE 69011967T2 DE 69011967 T DE69011967 T DE 69011967T DE 69011967 T DE69011967 T DE 69011967T DE 69011967 T2 DE69011967 T2 DE 69011967T2
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DE
Germany
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support ring
cam blocks
knitting cam
inner support
knitting
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Koji Tsuchiya
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Precision Fukuhara Works Ltd
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Precision Fukuhara Works Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/02Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles
    • D04B9/025Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles with stitch-length regulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine zentrale Steuereinrichtung zum gleichzeitigen Variieren der Länge von an jeder der Strickstationen einer Rundstrickmaschine mit Mehrfachzuführung gebildeten Maschen und insbesondere auf eine zentrale Steuereinrichtung für die Maschenlänge, bei der eine Vielzahl von Radelementen zwischen einem vertikal beweglichen inneren Tragring für die Stricknockenblöcke und einem festen äußeren Ring angeordnet sind und wobei die Drehbewegung der Radelemente dem inneren Tragring für die Stricknockenblöcke eine entsprechende anhebende und absenkende Bewegung gibt, um gleichzeitig die Länge der an jeder der Strickstationen gebildeten Maschen zu variieren.
  • Es ist übliche Praxis, die Länge von auf einer Rundstrickmaschine mit Mehrfachzuführung gebildeten Maschen durch vertikales Einstellen der einzelnen Maschennocken an jeder der Garnzuführungs- und Strickstationen zu ändern, um eine vertikale Einstellung der Arbeitswege der Stricknadeln vorzusehen, um eine Strickware von gewünschter Dichte herzustellen. Das Einstellen der vertikalen Position der einzelnen Stricknocken ist ziemlich zeitraubend und erfordert eine sehr geschickte Bedienperson, um sicherzustellen, daß alle Strickstationen Maschen derselben Länge erzeugen.
  • Diese Art der Einzeleinstellung der Maschenlängensteuerung ist besonders schwierig, wenn Schiebernadeln bzw. Rinnennadeln verwendet werden, bei denen die Einstellung der Bewegungsbahn der Nadeln sich über die normale Zuführungsposition der Garnführungen an der speziellen Strickstation hinaus erstrecken kann. Daher erfordert die Änderung der Maschendichte der Ware auch eine einzelne Einstellung der Garnzuführungspositionen, um der Änderung beim Bewegungspfad der Nadeln zu entsprechen. Diese einzelne Einstellung der Position der Garnführungen an jeder Strickstation ist ebenfalls zeitraubend und erfordert eine geschickte Bedienperson. Je größer die Anzahl der zu der Strickmaschine gehörigen Garnzuführungen und Garnführungen ist, umso länger ist die Zeit, die erforderlich ist, um die einzelnen Maschennocken und Garnzuführungsfinger oder -führungen an jeder Strickstation zu ändern.
  • Um das Problem der Bereitstellung einer Einzeleinsteilung der Maschennocken und der Garnführung an jeder Strickstation zu lösen, wurde gemäß der GB-A-2 156 866 vorgeschlagen, eine zentrale Steuervorrichtung zur gleichzeitigen Einstellung der Maschenlänge und der Garnführungen an jeder Strickstation bereitzustellen, indem eine mit Gewinde versehene äußere Umfangsoberfläche auf dem inneren Tragring für die Stricknockenblöcke und einen mit Gewinde versehenen Einstellring bereitzustellen, der den inneren Tragring für die Stricknockenblöcke umgibt. Eine Drehbewegung des Einstellrings gibt dem inneren Tragring für die Stricknockenblöcke eine entsprechende vertikale Anhebe- oder Absenkbewegung, um die an jeder der Strickstationen gebildete Maschenlänge gleichzeitig einzustellen. Wenn der Garnträgerringhalter und die Garnführungen auf dem inneren Tragring für die Stricknockenblöcke angebracht sind, werden sie ebenfalls gleichzeitig eingestellt, wenn die Maschenlänge eingestellt wird. Diese Anordnung sorgt für eine gleichzeitige Einstellung der Maschenlänge und Einstellung der Garnführungen. Bei dieser Einrichtung ist jedoch eine große Zahnradantriebsvorrichtung erforderlich, um zu ermöglichen, daß der innere Tragring für die Stricknockenblöcke angehoben und abgesenkt wird, und diese Art einer mit Gewinde versehenen Zahnradantriebsvorrichtung muß mit ganz besonderer Maßgenauigkeit hergestellte, mit Gewinde versehene zusammenpassende Teile aufweisen, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
  • In Anbetracht des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zentrale Steuervorrichtung für die Maschenlänge zum gleichzeitigen Variieren der Länge der Maschen und Positionieren der Garnführungen durch eine relativ unerfahrene Bedienperson und mit einem großen Maß an Kostenverringerung für die Einrichtung zum Anheben und Absenken des Tragrings für die Stricknockenblöcke bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die zentrale Steuervorrichtung für die Maschenlänge Stricknocken, die auf Stricknockenblöcken an jeder Zuführung der Strickmaschine getragen werden. Ein innerer Tragring für die Stricknockenblöcke wird für eine vertikale Bewegung den Nadelzylinder umgebend und im Inneren eines äußeren feststehenden Rings gehalten. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Anheben und Absenken des inneren Tragrings für die Stricknockenblöcke eine Vielzahl von Rädern umfaßt, die zwischen dem inneren Tragring für die Stricknockenblöcke und dem äußeren feststehenden Ring angeordnet sind. Die Wellen der Radelemente sind mit Gewinde versehen, so daß eine Drehung der Radelemente dem inneren Tragring für die Stricknockenblöcke entsprechende Anhebe- und Absenkbewegungen gibt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der zentralen Steuervorrichtung für die Maschenlänge werden die Garnführungen an jeder der Strickstationen von dem vertikal beweglichen inneren Tragring für die Stricknockenblöcke getragen, so daß die vertikale Position der Garnführungen gleichzeitig geändert wird, wenn der innere Tragring für die Stricknockenblöcke angehoben oder abgesenkt wird, um die davon getragenen Stricknocken und Stricknockenblöcke an jeder Strickstation gleichzeitig einzustellen.
  • Bei jeder Ausführungsform der Erfindung sind alle Radelemente durch Übertragungsverbindung in Form einer Kette oder eines gezahnten Synchronriemens treibend miteinander verbunden. Eine Bewegung der Übertragungskette oder des gezahnten Synchronriemens wird von wenigstens einer radantreibenden Welle erzeugt, die über die Oberfläche des inneren Tragrings für die Stricknockenblöcke vorsteht, um jedem der Radelemente gleichzeitig eine gleiche Drehbewegung zu geben und um wahlweise den inneren Tragring für die Stricknockenblöcke anzuheben oder abzusenken. Die Drehbewegung der Radelemente gibt dem inneren Tragring für die Stricknockenblöcke eine ausgewählte Anhebe- oder Absenkbewegung, so daß die darauf getragenen Stricknocken und Stricknockenblöcke an jeder Strickstation gleichzeitig angehoben und abgesenkt werden. Bei der zweiten Ausführungsform werden sowohl die Stricknocken als auch die Garnführungen angehoben und abgesenkt, wenn der innere Tragring für die Stricknockenblöcke angehoben und abgesenkt wird, so daß sowohl die Maschenlänge als auch die Position der Garnführungen an jeder der Strickstationen eingestellt ist.
  • Damit die Erfindung leichter verstand werden kann, wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in welchen:
  • Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht durch den Nadelzylinder der Strickmaschine ist und die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1 ist, die jedoch eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 eine teilweise Grundrißansicht eines Abschnitts des inneren Tragrings für die Stricknockenblöcke und zugehöriger Teile ist;
  • Fig. 4 eine teilweise vertikale Schnittansicht in vergrößertem Maßstab im wesentlichen entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 ist;
  • Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, jedoch im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 ist;
  • Fig. 6 eine Ansicht der Unterseite der Platte und des das in Fig. 4 gezeigte Radelement tragenden Lagers ist;
  • Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4 ist, die jedoch eine unterschiedliche Ausführungsform des Radelements zum Anheben und Absenken des inneren Tragrings für die Stricknockenblöcke darstellt; und
  • Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3 ist, die jedoch die zweite Ausführungsform der Radelemente und der Übertragungsantriebseinrichtung für das Radelement zeigt.
  • Insbesondere auf Fig. 1 und 2 bezugnehmend umfaßt die Strickmaschine einen Nadelzylinder 1 mit sich vertikal erstreckenden Nadelnuten oder -schlitzen 2, die in seiner äußeren Umfangsoberfläche ausgebildet sind und Nadeln 3 zur vertikalen Bewegung darin tragen. Stricknockenblöcke 4 erstrecken sich um den Nadelzylinder 1 herum und sind an der Oberseite eines inneren Tragrings für die Stricknockenblöcke befestigt, der mit 6 in Fig. 1 und mit 47 in Fig. 2 bezeichnet ist. Die Stricknockenblöcke 4 sind an den jeweiligen inneren Tragringen 6, 47 für die Stricknockenblöcke durch Schrauben befestigt. Die Stricknockenblöcke 4 halten die gewöhnlichen Stricknocken 7 zum Steuern der vertikalen Bewegung der Stricknadeln 3 an jeder der Garnführungs- und Strickstationen. Eine Kulierplatine 8 arbeitet in Verbindung mit jeder der Stricknadeln 3 und wird für eine radiale Gleitbewegung auf einer Platinenscheibe 9 getragen, die in einer horizontalen Ebene angeordnet ist. Die Kulierplatinen 8 werden von an der Unterseite einer Platinenkappe 10 befestigten Platinennokken 11 in Gang gesetzt und gesteuert. Die Platinenkappe 10 wird auf einem Platinenkappentragring 12 zurückgehalten. Ein Zylinderantrieb 13 ist mit dem unteren Ende des Nadelzylinders 1 verbunden, um den Nadelzylinder 1 in der üblichen Weise zu drehen.
  • Eine Bettplatte 14 trägt den Antrieb 13 und umgibt den inneren Tragring 6, 47 für die Stricknockenblöcke und trägt auch einen äußeren Ring, in Fig. 1 mit 16 und in Fig. 2 mit 43 bezeichnet, der auf der Bettplatte 14 durch Schrauben 17 in der richtigen Position gehalten wird. Wie in Fig. 1 und 2 zu bemerken ist, erstrecken sich die äußeren Umfangsoberflächen der inneren Tragringe 6, 47 für die Stricknockenblöcke über die inneren Umfangsabschnitte der korrespondierenden äußeren Ringe 16, 43 hinaus und sind über ihnen mit Abstand angeordnet, und werden von einem Führungsstift 15, der in dem äußeren Ring 16, 43 befestigt ist und sich nach oben in den korrespondierenden Tragring 6, 47 für die Stricknockenblöcke erstreckt, an einer Drehung relativ zueinander gehindert.
  • Wie in Fig. 1 angegeben, sind vier bis sechs Stützarme 28 für den Garntragring an ihren unteren Enden auf der Platinenkappe 10 in gleichen Abständen befestigt. Die vorderen oder oberen Enden der Stützarme 28 für den Garntragring sind mit Schrauben 29 an dem Garntragring 30 befestigt. Garnführungen, als Ganzes mit 31 bezeichnet, sind mit Schrauben 32 an der Unterseite des Garntragrings 30 befestigt. Die Garnführung 31 ist an jeder der Garnzuführungsstationen mit einem Halter 33 und einem Garntrag- oder -zuführungsfinger 34 zum Führen des Garns zu den Nadeln 3 versehen. Kappenringstützarme 35 sind in gleichen Abständen angeordnet, wobei ihre unteren Enden auf dem äußeren Nockenring 16 befestigt sind. Jeder der Kappenringstützarme 35 ist im wesentlichen mit dem korrespondierenden Stützarm 28 für den Garntragring ausgerichtet und das obere Ende ist, wie mit Schrauben 36, an dem Kappenring 12 befestigt.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der innere Tragring 6 für die Stricknockenblöcke im Inneren des äußeren Rings 16 für eine unabhängige vertikale Bewegung getragen, und eine Einrichtung zum Anheben und Absenken des inneren Tragrings 6 für die Stricknockenblöcke relativ zu und unabhängig von dem äußeren Ring 16 ist bereitgestellt. Die Anhebe- und Absenkeinrichtung für den inneren Tragring 6 für die Stricknockenblöcke ist in Fig. 3 und 4 so dargestellt, daß sie etwa sechs mit gleichem Abstand voneinander angeordnete Radelemente 18 umfaßt, von denen nur zwei in Fig. 3 gezeigt sind, die für eine Drehung zwischen dem äußeren Umfangsabschnitt des inneren Tragrings 6 für die Stricknockenblöcke und dem inneren Umfangsabschnitt des äußeren Nockenrings 16 getragen werden. Der äußere Umfangsabschnitt des inneren Tragrings 6 für die Stricknockenblöcke ist mit Abstand über dem inneren Umfangsabschnitt des äußeren Nockenrings 16 angeordnet und liegt darüber. Die Radelemente 18 sind als Zahnräder dargestellt, die durch eine Übertragungseinrichtung in Form einer Endloskette 19, die in die äußere Umfangsoberfläche jedes der Zahnräder 18 eingreift, treibend miteinander verbunden sind. Wenn gewünscht, können ein gezahnter Synchronriemen und Synchronriemenscheiben oder andere geeignete Einrichtungen anstelle der Zahnräder 18 und der Endloskette 19 verwendet werden.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, ist das Zahnrad 18 mit einer vertikalen Welle 20 mit davon nach oben und nach unten ragenden Abschnitten versehen. Eine Endplatte 21 ist, wie mit Schraube 22, an dem oberen Ende der Welle 20 befestigt, um eine axiale Bewegung der Welle 20 zu verhindern. Die Oberseite des Zahnrads 18 ist mit einer Schulter versehen, die an die Unterseite 6a des inneren Tragrings 6 für die Stricknockenblöcke anstößt, so daß die vertikale Position des Zahnrads 18 relativ zum inneren Tragring 6 für die Stricknockenblöcke fest ist. Der untere Endabschnitt der vertikalen Welle 20 ist mit einem äußeren Schraubengewinde 20a versehen, das mit einem inneren Schraubengewindeabschnitt 23a eines Lagers 23 im Eingriff ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind drei längliche Löcher oder Schlitze 23b auf dem Umfangsflansch des Lagerteils 23 ausgebildet, so daß diese Löcher oder Schlitze 23b in jeder Position, in der das Lagerteil 23 gehalten wird, in eines von dreien der sechs Bolzenlöcher paßt, die in gleichen Abständen auf der Unterseite des äußeren Nockenrings 16 gebohrt sind. Eine Platte 24 ist direkt unter dem Lagerteil 23 angeordnet und mit Schrauben 25 an der Unterseite des äußeren Rings 16 befestigt.
  • Wenigstens ein Zahnrad 27 mit einer Antriebswelle 26, die von der Oberseite des inneren Tragrings 6 für die Stricknockenblöcke (Fig. 3 und 5) vorsteht, wird für eine Drehung zwischen den ein stellenden Zahnrädern 18 gehalten. Das Zahnrad 27 ist angepaßt, um durch Verwendung eines Werkzeugs, das in das obere Ende der Antriebswelle 26 gesetzt wird, wie beispielsweise eines Sechskantschlüssels, gedreht zu werden. Das Zahnrad 27 wird so in die gewünschte Richtung gedreht, und die Reihe von Zahnrädern 18 wird mittels der Endloskette 19, die in die Zähne des Zahnrades 27 eingreift, ebenfalls gedreht. Eine Drehung der Zahnräder 18 hebt und senkt so wahlweise den inneren Tragring 6 für die Stricknockenblöcke mittels der Außengewinde 20a und der Innengewinde 23a. Der innere Tragring 6 für die Stricknockenblöcke wird so, abhängig von der den Zahnrädern 18 von der Kette 19 und der Drehung des Zahnrades 27 gegebenen Drehrichtung, angehoben oder abgesenkt. Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung vergrößert oder verkleinert das Anheben und Absenken des inneren Tragrings 6 für die Stricknockenblöcke gleichzeitig die durch entsprechendes Anheben und Absenken der von den Stricknockenblöcken 4 und dem inneren Tragring 6 für die Stricknockenblöcke getragenen Stricknocken 7 gebildete Maschenlänge. Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung beeinflußt das Anheben und Absenken des inneren Tragrings 6 für die Stricknockenblöcke jedoch nicht die vertikale Position der Garnführungen 34 an jeder der Garnzuführungs- und Strickstationen, da die Garnführungen 34 von dem äußeren feststehenden Ring 16 in einer festen Position gehalten werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der ein stellenden Radelemente ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. Wie in Fig. 7 dargestellt, sind die Zahnräder 38 mit einer vertikalen Welle 39 versehen. Der obere Endabschnitt der vertikalen Welle ist mit einem äußeren Schraubengewinde 39a versehen, das mit einem inneren Schraubengewinde 40a eines Lagerteils 40 in Eingriff ist. Das Lagerteil 40 ist ebenso wie eine Endplatte 41 mit Schrauben 42 befestigt. Das untere Ende der vertikalen Welle 39 wird drehbar in dem inneren Umfangsabschnitt eines äußeren Rings 43 gehalten. Das untere Ende der vertikalen Welle 39 ist mit einer Endplatte 44 versehen, die mit einer Schraube 45 daran befestigt ist, um eine vertikale Bewegung des Zahnrades 38 zu verhindern, wenn es gedreht wird. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist die Übertragungseinrichtung, um den Zahnrädern 38 eine Drehung zu geben, in Form einer Endloskette 46 dargestellt, die sich um eine Führungsbahn 46a auf dem inneren Umfangsabschnitt des äußeren Rings 43 erstreckt. Zwischen wenigstens einem Paar von Zahnrädern 38 ist wenigstens ein Zahnrad 27 mit einer Antriebswelle, die von der Oberseite des inneren Tragrings 47 für die Stricknockenblöcke vorsteht, in der gleichen Weise wie der für die erste Ausführungsform beschriebenen bereitgestellt. Somit kann das Zahnrad 27 gedreht werden, um gleichzeitig jedes der Zahnräder 38 zu drehen und dadurch wahlweise den inneren Tragring 47 für die Stricknockenblöcke anzuheben oder abzusenken.
  • Wie in Fig. 2 bemerkt, sind vier bis sechs Stützarme 37 für den Garntragring in gleichen Abständen angeordnet, wobei ihre unteren Enden auf dem inneren Tragring 47 für die Stricknockenblöcke befestigt sind. Die oberen Enden der Stützarme 37 für den Tragring sind an dem Tragring 30 befestigt und tragen ihn und die darauf getragenen Garnträger 34. Die Kappenringstützarme 35 gehen jeweils durch eine Öffnung oder eine Schlitz in den Stützarmen 37 für den Garntragring hindurch, und ihre untere Enden sind auf dem äußeren Nockenring 43 befestigt. Die oberen inneren Enden der Kappenringstützarme 35 sind, wie durch Schrauben 36, auf dem Ring 12 befestigt und halten die Platinenkappe 10 in einer festen Position. Somit gibt bei der zweiten Ausführungsform der Fig. 2, 7 und 8 das Anheben oder Absenken des inneren Tragrings 47 für die Stricknockenblöcke den Garnträgern 34 ein Anheben oder Absenken in gleichem Maße. Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung ist der innere Tragring 6 oder 47 für die Stricknockenblöcke in vertikaler Aufwärts- und Abwärtsrichtung relativ zum korrespondierenden äußeren Ring 16 oder 43 unabhängig beweglich. Bei der ersten Ausführungsform ändert die vertikale Bewegung des inneren Tragrings 6 für die Stricknockenblöcke die vertikale Position der Garnzuführungsfinger oder -träger 34 nicht, während ein vertikales Anheben oder Absenken des inneren Tragrings 47 für die Stricknockenblöcke die Position der Garnführungen 34 entsprechend anhebt oder ab senkt. Bei beiden Ausführungsformen stellt die Einrichtung zum Anheben und Absenken des inneren Tragrings 6 oder 47 für die Stricknockenblöcke unabhängig vom äußeren Ring 16 oder 43 einfache Zahnräder 18 oder 38 und einen Kettenantrieb zum Übertragen einer Drehung auf jedes der Zahnräder in einfacher Weise bereit, wodurch die Herstellung der Vorrichtung bei geringen Kosten ermöglicht wird. Die vorliegende Vorrichtung stellt auch eine einfache Einstellung der Maschenlänge an jeder der Strickstationen in einem kurzen Zeitraum sicher, ohne daß geschickte Bedienpersonen erforderlich sind, und verbessert dadurch die Produktivität und leistet die Einstellung bei geringeren Unkosten.

Claims (7)

1. Zentrale Steuervorrichtung für die Maschenlänge für eine Rundstrickmaschine mit Mehrfachzuführung des Typs, der an jeder seiner Zuführungen auf Stricknockenblöcken (4) getragene Stricknocken (7), einen inneren Tragring (6, 47) für die Stricknockenblökke, einen äußeren Ring (16, 23), der den genannten inneren Tragring (6, 47) für die Stricknockenblöcke umgibt und trägt, und eine Einrichtung zum Anheben und Absenken des genannten inneren Tragrings (6, 47) für die Stricknockenblöcke relativ zu und unabhängig von dem genannten äußeren Ring (16, 23), einschließt, wobei die zentrale Steuereinrichtung für die Maschenlänge dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannte Einrichtung zum Anheben und Absenken des inneren Tragrings für die Stricknockenblöcke umfaßt:
eine Vielzahl von zwischen dem genannten inneren Tragring (6, 47) für die Stricknockenblöcke und dem genannten äußeren Ring (16, 43) angeordneten Radelementen (18, 38),
eine Gewindeeinrichtung (20a, 23a und 39a, 40a), die mit den genannten Radelementen (18, 38) in Wirkverbindung steht, um den genannten inneren Tragring (6, 47) für die Stricknockenblöcke mit entsprechender Drehung der genannten Radelemente (18, 38) anzuheben und zu senken,
eine Übertragungseinrichtung (19, 46), die die genannten Radelemente antreibend miteinander verbindet, und
eine Radantriebseinrichtung (26), um der genannten Übertragungseinrichtung (19, 46) eine Bewegung zu erteilen, um gleichzeitig jedem der genannten Radelemente (18, 38) eine gleiche Drehbewegung zu erteilen und den genannten inneren Tragring (6, 47) für die Stricknockenblöcke selekti anzuheben oder zu senken.
2. Zentrale Steuervorrichtung für die Maschenlänge nach Anspruch 1, bei der die genannte Strickmaschine wenigstens eine Garnführung (34) an jeder Zuführung umfaßt, und die weiterhin gekennzeichnet ist durch eine Trageinrichtung (37) zum Tragen der genannten Garnführungen (34) auf dem genannten inneren Tragring (47) für die Stricknockenblöcke, so daß die Position der genannten Garnführungen (34) relativ zu den Nadeln (3) ebenfalls verändert wird, wenn der genannte innere Tragring (47) für die Stricknockenblöcke selektiv angehoben oder gesenkt wird.
3. Zentrale Steuervorrichtung für die Maschenlänge nach Anspruch 1 oder 2, bei der die genannten Radelemente (18, 38) jeweils ein Zahnrad umfassen und wobei die genannte Übertragungseinrichtung (19, 46) eine Gelenkkette im Eingriff mit jedem der genannten Zahnräder umfaßt.
4. Zentrale Steuervorrichtung für die Maschenlänge nach einem vorangehenden Ansprüche und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der genannte innere Tragring (6, 47) für die Stricknockenblöcke einen äußeren Umfangsabschnitt und der genannte äußere Ring (16, 43) einen inneren Umfangsabschnitt umfaßt, der unter dem genannten äußeren Umfangsabschnitt des genannten inneren Tragrings für die Stricknockenblöcke liegt und mit Abstand unterhalb dessen angeordnet ist, wobei die genannten Radelemente (18, 38) zwischen dem genannten äußeren Umfangsabschnitt des genannten inneren Tragrings (6, 43) für die Stricknockenblöcke und dem genannten inneren Umfangsabschnitt des genannten äußeren Rings (16, 43) angeordnet sind und obere und untere vertikale Schaftabschnitte umfassen, die für eine Drehung in dem entsprechenden äußeren Umfangsabschnitt des genannten Tragrings (6, 47) für die Stricknockenblöcke und dem inneren Umfangsabschnitt des genannten äußeren Rings (16, 43) gehalten sind.
5. Zentrale Steuervorrichtung für die Maschenlänge nach Anspruch 4 und weiterhin gekennzeichnet durch eine Gewindeeinrichtung, die mit einem der genannten oberen und unteren vertikalen Schaftabschnitte der genannten Radelemente (18, 38) verbunden und fähig ist, den genannten inneren Tragring (6, 47) für die Stricknokkenblöcke mit einer Drehung der genannten Radelemente (18, 38) anzuheben und zu senken.
6. Zentrale Steuervorrichtung für die Maschenlänge nach Anspruch 5, bei der die genannte Gewindeeinrichtung (20a, 23a) mit dem genannten unteren Schaftabschnitt der genannten Radelemente (18) zum selektiven Anheben oder Absenken des genannten inneren Tragrings (6) für die Stricknockenblöcke in Verbindung steht.
7. Zentrale Steuervorrichtung für die Maschenlänge nach Anspruch 5, bei der die genannte Gewindeeinrichtung (39a, 40a) mit dem genannten oberen Schaftabschnitt der genannten Radelemente (38) zum selektiven Anheben oder Absenken des genannten inneren Tragrings (47) für die Stricknockenblöcke in Verbindung steht.
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