[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE69006427T2 - Schildzapfenlagerung für eine Geschützlafette. - Google Patents

Schildzapfenlagerung für eine Geschützlafette.

Info

Publication number
DE69006427T2
DE69006427T2 DE69006427T DE69006427T DE69006427T2 DE 69006427 T2 DE69006427 T2 DE 69006427T2 DE 69006427 T DE69006427 T DE 69006427T DE 69006427 T DE69006427 T DE 69006427T DE 69006427 T2 DE69006427 T2 DE 69006427T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
carriage
box
shaft journal
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69006427T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69006427D1 (de
Inventor
Jean-Philippe Allais
Alain Robert Guillermond
Pascal Gerard Rouyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Safran Transmission Systems SAS
Original Assignee
Hispano Suiza SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hispano Suiza SA filed Critical Hispano Suiza SA
Publication of DE69006427D1 publication Critical patent/DE69006427D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69006427T2 publication Critical patent/DE69006427T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements

Landscapes

  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

    Wellenzapfen für die Höhenwinkelverstellung einer Geschützlafette
  • Die Erfindung betrifft einen Wellenzapfen für die Höhenwinkelverstellung einer Platine an einer Geschützlafette.
  • Es ist auf diesem Gebiet üblich, eine Waffe auf einer Lafette so zu montieren, daß sie bezüglich ihres Höhenwinkels verschwenkt werden kann. Wenn die Waffe bleibend auf der Lafette montiert ist, stellt die Realisierung des Wellenzapfens kein besonderes Problem dar.
  • Wenn die Waffe jedoch abnehmbar an der Lafette montiert ist, benötigt man einen Wellenzapfen, der das Anbringen und Auflegen der Waffe ermöglicht. Eine entsprechende Vorrichtung wurde bereits in US-A-2 564 568 vorgeschlagen, die die Grundlage für den Oberbegriff von Anspruch 1 bildet. Bei dieser Vorrichtung ist zwischen der Waffe und dem Wellenzapfen ein Zwischenstück vorgesehen, das aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Halbschalen besteht. Eine solche Anordnung ist jedoch relativ schwer und sperrig. Es enstand deshalb der Wunsch, einen Wellenzapfen zu schaffen, dessen Konstruktion es ermöglicht zunächst die Platine auf der Lafette in einer Position anzuordnen, in der der Wellenzapfen und seine Achse außerhalb des Raums für die Plazierung der Platine liegen sollen, und dann den gelenkigen Träger der Platine in einer Position an der Lafette anzuordnen, in der der Wellenzapfen mit der Platine fest verbunden ist, während die Achse des Zapfens in die Platine selbst eingreift
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Struktur zu realisieren.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Zapfenkonstruktion anzugeben, die eine Selbstausrichtung des Trägers der Waffe an der Lafette sowie die Nachjustierung von Achsenabstandsänderungen der Lafette ermöglicht, die auf die starken Temperaturschwankungen zurückzuführen sind, denen ein solches System beim bestimmungsgemäßen Einsatz unterworfen sein kann
  • Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Wellenzapfen für die Höhenwinkelverstellung an einer Platine auf einer Geschützlafette, wobei der Zapfen von einer Achse zur Höhenwinkelverstellung getragen ist, die in den Innenring eines Wälzlagers eingepreßt ist, das im Innern der Bohrung eines mit der Lafette fest verbundenen Kastens angeordnet ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Außenring des Wälzlagers im Innenraum des Kastens gleitend montiert ist, daß zwischen dem Wälzlager und dem Boden der Bohrung des Kastens ein elastisches Mittel angeordnet ist und daß der Zapfen mit einem mechanischen Mittel ausgestattet ist, das eine Längsverschiebung der Achse zur Höhenwinkelverstellung gegen die Wirkung des elastischen Mittels er möglicht, um die Achse des Zapfens während der Montage der Platine an der Lafette in der Bohrung des Kastens teilweise zu versetzen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das mechanische Mittel deaktiviert werden kann, wenn die Platine an der Lafette plaziert und mit dem Zapfen fest verbunden ist, um ein axiales Gleiten der Platine auf der Lafette gegen die Wirkung des elastischen Mittels zu ermöglichen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,daß das mechanische Mittel ein Schrauben-Mutter-System ist, das aus der Kombination eines durch den Bo den des Kasten dringenden, mit einem Geweinde versehenden Endbereichs der Achse zur Höhenwinkelverstellung und einer auf dieses Gewinde aufgeschraubten Mutter besteht, die sich gegen den Boden des Kastens abstützen kann.
  • Im folgenden werden weitere Merkmale der Erfindung und ein in der Beschreibungsergänzung beschriebenes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Aufsicht einer Geschützlafette in ausgefahrener Position, die den Wellenzapfen gemäß der Erfindung enthält,
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht der Lafette in zusammengeklappter Position,
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Lafette von oben ohne Trägerplatine für die Waffe,
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Lafette von vorn in ausgefahrener Position,
  • Fig. 5 zeigt den Wellenzapfen gemäß der Erfindung entsprechend dem Schnitt AA von Fig. 1.
  • Die mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Wellenzapfen ausgestattete ausfahrbare Lafette ist, wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt, auf dem Dach 1 eines (nicht dargestellten) Fahrzeugs angeordnet. Die Lafette weist an ihrer Basis einen kreisförmigen Drehteller 2 auf, der mit Hilfe eines horizontalen Wälzlagers 4 auf einem Aufsatz 3 um eine Achse ZZ zur Seitenwinkelverstellung drehbar ist. Der Aufsatz besitzt einen kreisförmigen Zahnkranz 5, mit dem ein Ritzel 7 eines Seitenwinkelkodierers 6 in Eingriff steht.
  • Der Drehteller 2 besitzt eine nach hinten verschwenkbare gepanzerte rechteckige Luke 8, die der Bedienungsperson der Lafette den Durchgang vom Fahrzeuginnenraum aus ermöglicht. Der Drehteller 2 weist vier Halslager auf, die zur Lagerung eines ausfahrbaren Gestells dienen. Dieses besteht aus zwei Querträgern, nämlich einem vorderen Querträger 9 und einem hinteren Querträger 10. Von den genannten vier Halslagern dienen die beiden vorderen zur Lagerung des vorderen Querträgers und die beiden hinteren zur Lagerung des hinteren Querträgers. Die vorderen und hinteren linken Halslager 11 bzw. 12 sind relativ zu einer Diametralachse des Drehtellers symmetrisch zu den rechten vorderen und hinteren Halslagern angeordnet.
  • Der vordere und hintere Querträger 9 bzw. 10 bestehen aus je einem U-förmig gebogenen Rohr. Diese Rohre sind an ihrer Basis (9a bzw. 10a) mit Gabelgelenken (9b bzw. 10b) ausgestattet, die Gelenkachsen aufweisen, um die die Querträger 9 und 10 drehbar sind.
  • An dem oberen Ende der vertikalen Abschnitte der linken bzw. der rechten vorderen und hinteren Querträger 9c und 1ºc bzw. 9d und 10d betinden sich KugeIgelenke, in denen eine linke bzw. eine rechte horizontale Traverse 13a bzw. 13b gelenkig gelagert sind.
  • Die Querträger 9 und 10 und die Traversen 13 und 13b bilden zusammen ein gelenkiges Rahmengestell. Dieses besteht aus zwei verformbaren Parallelogrammen, die von dem Drehteller 2, den linken Ständern 9c, 10c der Querträger und der Traverse 1 3a < bzw. den rechten Ständern 9b, 10b und der Traverse 13b) gebildet werden, und ist deshalb ausfahrbar. An diesem Rahmengestell ist die Platine 14 montiert, die als Träger der Waffe(n) 15 dient.
  • Die Platine 14 ist bezüglich ihres Höhenwinkels um eine Höhenwinkelachse YY verschwenkbar, die von Zapfen 111 der Traversen 13a, 13b verkörpert wird und in der Vertikalebene angeordnet ist, die die Achse ZZ der SeitenwInkelverstellung enthält.
  • Die Platine 14 trägt zwei Waffen 15, die zu beiden Seiten der Bedienungsperson angeordnet sind. Sie trägt außerdem eine Visiereinrichtung 17, die sich vor der Bedienungsperson befindet.
  • Nach dieser allgemeinen Beschreibung einer Lafette mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Wellenzapfen zur Höhenwinkelverstellung sei nun anhand von Fig. 5 die eigentliche Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, die die Höhenwinkelverstellung der Platine 14 ermöglicht.
  • Um diese Höhenwinkelverstellung zu ermöglichen, sind zwei Schildzapfen 111 vorgesehen, die von Wellen 112 getragen werden und mit Schrauben 113 an der Platine 14 befestigt sind.
  • Die Konstruktion dieser Achsen 112 und ihre Montage in dem in den Traversen 13a und 13b angeordneten Kasten 114 bilden den Gegenstand der Erfindung.
  • Der Kasten 114, der eine im wesentlichen rohrförmige zylindrische Gestalt hat, ist mit der Traverse 13a (oder 13b) verschweißt.
  • Der Kasten besitzt eine erste Bohrung 116, die zum Innern der Lafette hin offen ist und deren Boden durch eine Wandung 117 verschlossen wird, in der eine zentrale Öffnung 118 vorgesehen ist. Die Wandung 117 begrenzt eine zweite Bohrung 119, die zum Außenraum der Lafette hin offen ist und durch einen aufgeschraubten Flansch 120 verschlossen werden kann.
  • Der Wellenzapfen 112 besitzt eine in einer Schulter 112b endende zylindrische Lagerfläche 112a sowie auf der der Schulter 112b entgegengesetzten Seiten einen Gewindeabschnitt 112c.
  • Der eigentliche Schildzapfen 111 stützt sich gegen die Schulter 112b ab. Er besitzt eine zylindrische Lagerfläche 111a, an der der Innenring eines Rollenlagers 21 anliegt, das auf die Lagerfläche 112a aufgepreßt ist. Der Außenring des Wälzlagers 121 ist gleitend im Innern eines selbstschmierenden Ringes 122 montiert, der im Innern der Bohrung 116 angeordnet ist.
  • Ein Distanzring 1 23 stützt sich an der Seitenfläche des Außenrings des Wälzlagers 123 ab, die der Lagerfläche 111 a des Schildzapfens, bezogen auf das Wälzlager 121, entgegengesetzt ist.
  • Zwischen dem Distanzring 123 und der Wandung 117, die die Aufnahmen 116 und 119 voneinander trennt, finden sich Scheibenfedern 124, die abwechselnd mit entgegengesetzter Orientierung montiert sind.
  • Der Gewindeabschnitt 112c der Achse 112 durchdringt die Wandung 117 durch deren Öffnung 118 und trägt eine Mutter 125, die sich in dem Aufnahmeraum 119 befindet. Das Ende des Gewindeabschnitts 112c trägt einen Sprengring 126, der das Abziehen der Mutter 125 von dem Gewindeabschnitt 112 verhindert.
  • Um die Platine 14 an der Lafette zu montieren und das Einführen der Platine zwischen den Traversen 13a und 13b zu erleichtern, muß man den Schildzapfen freilegen, um die Platine leichter manövrieren zu können.
  • Zu diesem Zweck zieht man die Mutter 125 auf dem Gewinde 112c an, so daß sie sich gegen die Außenseite der Wandung 117 abstützt und dadurch die Achse 112 und den Schildzapfen 111 (bezogen auf die Zeichnung) nach rechts zieht, wobei der Außenring des Wälzlagers 121 axial in dem selbstschmierenden Ring 122 des Kastens 144 gegen die Wirkung der von den elastischen Scheiben 124 gebildeten Feder gleitet. (Gemäß einer Variante können letztere auch durch eine Schraubenfeder ersetzt sein).
  • Man bringt dann die Platine 14 zwischen den Traversen 13a, 13b in ihre Position und lockert die Mutter 125, um die Schulter 112b der Achse 112 m Innern einer Bohrung 14a der Platine 14 in Position zu bringen und damit eine Referenz für die Drehung der Platine auf dem Schildzapfen zu schaffen. Man kann dann den Schildzapfen 111 drehen, um die Löcher der Platine und die Bohrungen des Schildzapfens in Deckung zu bringen, die es ermöglichen, die Platine 14 mit den Schrauben 113 an dem Schildzap fen zu verschraubenl.
  • Wenn diese Elemente fest miteinander verbunden sind, kann man anschließend die Mutter 125 lockern, bis sie keine Kraft mehr auf die Wandung 117 ausübt. Die Mutter wird dann durch den Sprengring 126 gehalten.
  • Anschließend kann man den Flansch 120 aufsetzen.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Waffe wie die hier beschriebene, die von einer Platine getragen wird, die an einer Lafette bezüglich ihres Höhenwinkels verschwenkbar angeordnet ist und zwei Schildzapfen 111 der beschriebenen Art aufweist, die, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt auf entgegengesetzte Seiten der Platine montiert sind.
  • Wegen der Unwucht, die durch die relativ zur Achse Y-Y nach vorn verschobenen Lage des Schwerpunkts verursacht wird, und zur Unterstützung der Bedienungsperson bei der Höhenwinkelausrichtung der Platine tragen die Traversen 13a, 13b des Rahmengestells jeweils eine in Längsrichtung angeordnete Winde 20, deren Körper gelenkig mit dem hinteren Teil der Traverse verbunden ist und eine Feder enthält, die ein um eine Seilscheibe 129 aufgewickeltes Kabel betätigt. Die Seilscheibe 129 ist bezüglich der Drehbewegung in Richtung des Höhenwinkels mit Hilfe von Schrauben 130 drehfest mit der Platine verbunden und konzentrisch zu dem Schildzapfen 111 der Platine angeordnet.
  • Somit wird die Bedienungsperson bei der Höhenwinkelausrichtung ihrer Waffe durch die von den Winden 20 erzeugte Zugkraft unterstützt, so daß sie hierfür weniger Kraft aufbringen muß. Andererseits ermöglicht die Anordnung einen Ausgleich des Spiels in Höhe der Achse zur Höhenwinkelverstellung und eine Verbesserung der Genauigkeit des Systems und seines dynamischen Verhaltens beim Fahren.
  • Die elastische Montage des Wellenzapfens in dem Kasten ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden.
  • So wird durch die Tatsache, daß die Schwenkachse in dem Kasten freigesetzt werden kann, das Positionieren der Platine an der Lafette erleichtert. Dies ist beispielsweise für die Verwendung von transportablen und demontierbaren Lafetten oder auch ganz einfach für die Wartungsarbeiten an der Waffe und/oder an der die Waffe tragenden Platine wichtig.
  • Die Montage des Wellenzapfens zur Höhenwinkelverstellung, die ein elastisches axiales Gleiten ermöglicht, erlaubt die selbstätige Ausrichtung des Trägers der Waffe an der Lafette und verbessert die Funktionsvielfalt.
  • Sie verbessert andererseits das Fahrverhalten der Einheit, wenn die Lafette auf einem Fahrzeug montiert ist, da sie eine elastische Aufhängung für die Platine bildet und die Übertragung von Stößen auf den Träger der Waffe verhindert, wenn das Fahrzeug rollt.
  • Schließlich erlaubt diese Art der Montage größere Herstelltoleranzen für die Träger (Querträger und Traversen) und ermöglicht es, die durch Temperaturänderungen verursachten Änderung der Achsabstände aufzufangen, wenn die Lafette unter variablen und/oder strengen Temperaturbedingungen benutzt wird.
  • Die Erfindung wurde vorangehend für den Fall einer Waffe erläutert, die von einer Platine getragen wird, welche bezüglich ihres Höhenwinkels an einer Lafette verschwenkbar ist. Man erkennt jedoch leicht, daß die Erfindung auf diesen Benutzungsfall nicht beschränkt ist sondern bei jeder Art von Lafette sowie bei einer Waffe angewendet werden kann, die direkt auf der Lafette bezüglich ihres Höhenwinkels verschwenkbar ist, wobei die Höhenwinkelachse dann von der Waffe selbst und nicht von einer Zwischenplatine getragen ist.

Claims (9)

1. Wellenzapfen für die Höhenwinkelverstellung an einer Platine (14) auf einer Geschützlafette, wobei der Zapfen (111) von einer Achse (112) zur Höhenwinkelverstellung getragen ist, die in den Innenring eines Wälzlagers (121) eingepreßt ist, das im Innern der Bohrung eines mit der Lafette fest verbundenen Kastens (114). angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring des Wälzlagers (121) im Innenraum des Kastens (114) gleitend montiert ist, daß zwischen dem Wälzlager und dem Boden (117) der Bohrung (116) des Kastens ein elastisches Mittel (124) angeordnet ist und daß der Zapfen mit einem mechanischen Mittel (112c, 125) ausgestattet ist, das eine Längsverschiebung der Achse (112) zur Höhenwinkelverstellung gegen die Wirkung des elastischen Mittels (124) ermöglicht, um die Achse des Zapfens während der Montage der Platine (14) an der Lafette in der Bohrung des Kastens (114) teilweise zu versetzen.
2. Wellenzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeIchnet, daß das mechanische Mittel (112c, 125) deaktiviert werden kann, wenn die Platine (14) an der Lafette plaziert und mit dem Zapfen (111) fest verbunden ist, um ein axiales Gleiten der Platine (14) auf der Lafette gegen die Wirkung des elastischen Mittels (124) zu ermöglichen.
3. Wellenzapfen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (124) eine Feder ist, die zwischen einem Distanzring (123) zum Montieren des Wälzlagers (121) und dem Boden (117) des Kastens angeordnet ist.
4. Wellenzapfen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (124) aus einem Stapel von in entgegengesetzter Anordnung montierten Scheibenfedern besteht.
5. Wellenzapfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Mittel ein Schrauben-Mutter-System ist, das aus der Kombination eines durch den Boden (117) des Kasten dringenden, mit einem Geweinde versehenden Endbereichs (112c) der Achse zur Höhenwinkelverstellung und einer auf dieses Gewinde aufgeschraubten Mutter (125) besteht, die sich gegen den Boden (117) des Kastens abstützen kann.
6. Wellenzapfen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Gewinde versehene Endbereich (112c) der Achse einen Sprengring (126) aufweist, der ein Abziehen der Mutter (125) verhindert, wenn diese sich nicht gegen den Boden (117) des Kastens abstützt.
7. Wellenzapfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Gewinde versehene Endbereich (112c) der Achse, der die Mutter trägt, in einen dichten Aufnahmeraum (119) angeordnet ist, der von einer auf den Kasten (114) aufgeschraubten Scheibe (120) verschlossen ist.
8. Waffe, die von einer Platine getragen wird, die an einer Lafette in Höhenrichtung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (14) von zwei Zapfen (111) nach einem der Anspruche 1 bis 7 getragen wird, die einander gegenüberliegend zu beiden Seiten der Platine (14) montiert sie.
9. Waffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenwinkelverstellung der Platine (14) durch eine mechanische Federwinde (20) unterstützt wird, deren Körper an der Lafette befestigt ist und deren Feder mit einem Kabel (24) fest verbunden ist, dessen Ende an einer von dem Zapfen (111) getragenen Seilrolle (129) befestigt ist.
DE69006427T 1989-08-10 1990-08-08 Schildzapfenlagerung für eine Geschützlafette. Expired - Fee Related DE69006427T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8910764A FR2650883B1 (fr) 1989-08-10 1989-08-10 Tourillon d'axe de site pour affut d'armement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69006427D1 DE69006427D1 (de) 1994-03-17
DE69006427T2 true DE69006427T2 (de) 1994-06-01

Family

ID=9384638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69006427T Expired - Fee Related DE69006427T2 (de) 1989-08-10 1990-08-08 Schildzapfenlagerung für eine Geschützlafette.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5062347A (de)
EP (1) EP0412908B1 (de)
AT (1) ATE101261T1 (de)
CA (1) CA2021945A1 (de)
DE (1) DE69006427T2 (de)
DK (1) DK0412908T5 (de)
ES (1) ES2049000T3 (de)
FR (1) FR2650883B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010061488A1 (de) * 2010-12-22 2012-06-28 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Stellungsgeber einer drehbaren Waffe sowie Montagehilfe, Einstellhilfe und Verfahren zur Montage eines solchen Stellungsgebers

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5549397A (en) * 1994-02-03 1996-08-27 Temper Corporation Adapter sleeve and an adjustable spacer with radial extension useable thereon
US5719454A (en) * 1996-05-06 1998-02-17 Carrier Corporation Spring life improvement
US6199469B1 (en) * 1996-11-12 2001-03-13 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Counterbalance weight device
USD424650S (en) * 1998-12-04 2000-05-09 Stress-Tek, Inc. Trunnion load cell
US6453792B1 (en) * 1999-10-29 2002-09-24 Raytheon Company Gun trunnion angular-sensing mechanism
AU2003291223A1 (en) * 2003-01-13 2004-08-10 Denel (Pty) Ltd Trunnion assembly
US7444747B2 (en) * 2004-10-14 2008-11-04 Vermeer Manufacturing Company Roller mount arrangement
PL2354749T3 (pl) * 2010-02-08 2015-05-29 Oto Melara Spa Pojazd wyposażony w wieżę obrotową
SE1651465A1 (en) * 2016-05-17 2017-11-18 Saab Ab Firing direction limitation device
US10942001B1 (en) * 2020-04-01 2021-03-09 United States Of America, As Represented By The Secretary Of The Navy Stow pin actuator

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1742436A (en) * 1928-06-28 1930-01-07 Dabrasky August Trunnion bearing for ordnance
US2564568A (en) * 1943-11-10 1951-08-14 Republic Aviat Corp Gun trunnion
US2712271A (en) * 1949-05-07 1955-07-05 Richard E Wabnitz Adjustable support apparatus
DE917431C (de) * 1952-07-26 1954-09-02 Rud Schluckebier & Co Radsatz fuer Bahnaufsichts-Draisinen
US2836473A (en) * 1957-07-26 1958-05-27 Clarence W Tydeman Mounting for preloading tapered roller bearings
GB1316433A (en) * 1969-06-30 1973-05-09 Timken Co Rolling bearings
US3746412A (en) * 1971-07-06 1973-07-17 Gen Motors Corp Self adjusting nut assembly for wheel retainment
AT323530B (de) * 1972-07-06 1975-07-10 Voest Ag Lageranordnung für drehtrommeln grossen durchmessers, wie rohrmühlen, mischtrommeln u.dgl.
DK585D0 (da) * 1985-01-02 1985-01-02 Sabroe & Co As Aksialt finindstillelig lejeindretning i en rotormaskine saasom en skruekompressor
JPH0351546Y2 (de) * 1986-01-07 1991-11-06

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010061488A1 (de) * 2010-12-22 2012-06-28 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Stellungsgeber einer drehbaren Waffe sowie Montagehilfe, Einstellhilfe und Verfahren zur Montage eines solchen Stellungsgebers
DE102010061488B4 (de) * 2010-12-22 2013-01-17 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Stellungsgeber einer drehbaren Waffe sowie Montagehilfe, Einstellhilfe und Verfahren zur Montage eines solchen Stellungsgebers
DE102010061488B9 (de) * 2010-12-22 2013-02-28 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Stellungsgeber einer drehbaren Waffe sowie Montagehilfe, Einstellhilfe und Verfahren zur Montage eines solchen Stellungsgebers

Also Published As

Publication number Publication date
EP0412908A1 (de) 1991-02-13
FR2650883A1 (fr) 1991-02-15
US5062347A (en) 1991-11-05
ES2049000T3 (es) 1994-04-01
CA2021945A1 (fr) 1991-02-01
DK0412908T5 (da) 1994-08-22
DE69006427D1 (de) 1994-03-17
ATE101261T1 (de) 1994-02-15
EP0412908B1 (de) 1994-02-02
FR2650883B1 (fr) 1991-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69302161T2 (de) Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeuges
DE1580295A1 (de) Gelenkfahrzeug
DE69006427T2 (de) Schildzapfenlagerung für eine Geschützlafette.
DE69002138T2 (de) Versenkbare leichte Fliegerabwehrlafette.
EP0688687B1 (de) Hebevorrichtung
CH342353A (de) Am Fahrzeugrahmen anzugreifen bestimmte Trageinrichtung für Wagenheber
EP0565833B1 (de) Vorrichtung zum lotrechten Ausrichten der Hochachse eines mit einem Untergestell dreh- und neigungsverstellbar verbundenen Aufbaus
DE3540630C2 (de) Fahrbares Inspektionsgerät
DE966303C (de) Balgverbindung zwischen Teilwagen eines Wagenzuges
EP1191303B1 (de) Gepanzertes Fahrzeug, insbesondere Kampffahrzeug
DE2531170C3 (de) Transportwagen für den Transport von Verbrennungsmotoren
DE684789C (de) Vorrichtung zum Pruefen und Einstellen von Scheinwerfern an Kraftfahrzeugen
DE19525723A1 (de) Flurförderzeug mit einem Hubgerüst
DE2853907A1 (de) Kettbaumhub- und transportwagen
EP1506124B1 (de) Stützbein für Wechselbehälter-Fahrzeug
EP0357940A1 (de) Unbalance-Ausgleichsvorrichtung für eine Waffenanlage, insbesondere bei einer schweren Waffe
EP0006491B1 (de) Einrichtung zum Abstützen einer Waffenanlage auf einem Kampffahrzeug
DE202014105344U1 (de) Universeller Manipulator
DE4024825C1 (en) Support legs for semi-trailer - has inner tube sections with supports for feet which pivot
DE2539022A1 (de) Radanordnung fuer einen durch eine rohrleitung verfahrbaren fahrkoerper bzw. molch
EP0187388A2 (de) Höhenverstellbares Abstützgerät, insbesondere Sattelaufliegerstütze
DE1781106A1 (de) Flugzeuglanderadaufhaengung
DE3339562C2 (de) Kranfahrzeug mit einem Ausleger
DE102017220517A1 (de) Aufnahmevorrichtung für eine Montagebaugruppe und Verfahren zum Betrieb
DE3132568C2 (de) Aufhängung eines Abschußbehälters am Waffenträger eines Flugzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee