HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wellmaschine
(Wellpappeherstellungsmaschine), insbesondere eine mit
verstellbaren Klebeeinrichtungen versehene Wellmaschine.
Beschreibung des Stands der Technik:
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Zunächst ist ein Beispiel einer Wellmaschine nach dem
Stand der Technik anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben.
Gemäß Fig. 5 wird Leim (Stärke) d auf Wellenscheitelteile
einer einseitig kaschierten Wellpappebahn a, b aus einer
Deck(papier)schicht a und einer gewellten Kernpapierbahn b,
die durch eine Maschine zur Herstellung von einseitig
kaschierter Wellpappe bzw. Einseiten-Kaschiermaschine
(single-facer) hergestellt worden ist, in der
vorgeschalteten Stufe mittels eines Leimzuführers 13 in einer
Beleimungsmaschine 2 aufgetragen, und eine Deckschicht c wird
vorgewärmt. Die einseitig kaschierte Wellpappebahn a, b
und die Deckschicht c werden in einem Einführöffnungsteil
einer Doppelseiten-Kaschiermaschine 3 miteinander vereinigt;
in einem eine vorgeschaltete Stufe der
Doppelseiten-Kaschiermaschine 3 bildenden Heizteil 3a werden sie zwischen einer
Anzahl von Heizkästen 20 und einem antreibbaren
Segeltuchoder
Kanvasband 19 verspannt und auch unter Druckbelastung
durch eine Gruppe von Gewichtswalzen gefördert. Beim
Durchlauf durch den Heizteil 3a wird aufgrund der Erwärmung
durch die Heizkästen 20, die Hochtemperaturdampf
enthalten, der Leim d zum Abbinden gebracht, so daß die
Deckschicht c mit der einseitig kaschierten Wellpappebahn a,
b verklebt und eine doppelseitig kaschierte
Wellpappebahn a, b, c geformt wird. Diese wird in einem Kühlteil
3b in der nachfolgenden Stufe (ab)gekühlt und an der Seite
einer Walze 18 ausgetragen.
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Der auf die Wellenscheitelteile der Kernpapierbahn b
aufgetragene Leim d nimmt in einem Idealfall den Zustand
an, in welchem eine vorbestimmte Menge d' des Leims in die
Kernpapierbahn b eingedrungen ist (vgl. Fig. 3), während
in dem Fall, in welchem eine Eindring-Menge d"' des Leims,
wie an der linken Seite in Fig. 4(A) gezeigt, zu gering
ist, und auch in dem Fall, in welchem eine Eindring-Menge
d des Leims, wie in Fig. 4(B) gezeigt, zu groß ist, eine
große Klebekraft nicht erreicht werden kann.
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Bei der beschriebenen Wellmaschine nach dem Stand der
Technik ist der Abstand zwischen der Beleimungsmaschine
2 und dem Heizteil 3a der Doppelseiten-Kaschiermaschine
2 konstant, und er kann nicht geändert werden. Außerdem
wird in Abhängigkeit davon, ob die Laufgeschwindigkeit
der einseitig kaschierten Wellpappebahn a, b hoch oder
niedrig ist, und auch in Abhängigkeit von Werkstoff und
Dicke der Kernpapierbahn sowie der permeabilität oder
Eindringfähigkeit des Leims d aufgrund seines Zustands
die Menge des in die Kernpapierbahn eindringenden Leims
zu groß oder zu klein, so daß ein Klebegrad in weitem
Bereich schwankt. Hierdurch ergibt sich eine
Festigkeitsverteilung oder -schwankung der doppelseitig kaschierten
Wellpappebahn, durch welche die Güte des Erzeugnisses stark
beeinträchtigt wird. Wenn die Eindring-Menge des Leims
zu groß ist, können zudem die Wellenscheitelteile
zusammengedrückt werden.
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Da bei der beschriebenen Wellmaschine nach dem Stand
der Technik die Beleimungsmaschine zum Auftragen von Leim
auf die Wellenscheitelteile der Kernpapierbahn einer
einseitig kaschierten Wellpappebahn und der Heizteil der
Doppelseiten-Kaschiermaschine zur Herstellung einer
doppelseitig kaschierten Wellpappebahn mit konstantem
Abstand zwischen der Beleimungsmaschine und einer
Einführöffnung des Heizteils fest eingebaut waren, variierte
die Eindring-Menge des auf die Wellenscheitelteile der
Kernpapierbahn aufgetragenen Leims in Abhängigkeit von
verschiedenen Bedingungen, wie Bahn-Laufgeschwindigkeit,
Werkstoff und Dicke der Kernpapierbahn, sowie einem
Zustand (einer Konsistenz) des Leims in einem weiten
Bereich, so daß das Verkleben in der
Doppelseiten-Kaschiermaschine ungleichmäßig wurde und daher eine
Gütebeeinträchtigung unvermeidbar war.
ABRISS DER ERFINDUNG:
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Die vorliegende Erfindung ist mit dem Ziel der Lösung
der oben geschilderten Probleme beim Stand der Technik
entwickelt worden; eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Wellmaschine
(Wellpappeherstellungsmaschine), die von den
geschilderten Nachteilen des Stands der Technik frei ist und die
verbesserte Klebeleistung und Zuverlässigkeit aufweist.
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Gemäß Anspruch 1 betrifft die Erfindung eine
Well(pappeherstellungs ) maschine mit einer Beleimungsmaschine
zum Auftragen von Leim auf Wellenscheitelteile einer
einseitig kaschierten Wellpappebahn und einer Doppelseiten-
Kaschiermaschine zum Ankleben einer Deckschicht an der
einseitig kaschierten Wellpappebahn nach dem
Leimauftrag zwecks Herstellung einer doppelseitig kaschierten
Wellpappebahn, die ferner umfaßt: eine
Abstandeinstelleinrichtung zum Einstellen oder Verstellen des Abstands
zwischen der Beleimungsmaschine und einer Einführöffnung
eines Heizteils in der Doppelseiten-Kaschiermaschine, um
damit die Arbeitsstellung der Beleimungsmaschine in bezug
auf den Heizteil zu verändern.
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Gemäß Anspruch 2 wird die oben umrissene Wellmaschine
bereitgestellt, wobei die Abstandeinstelleinrichtung
Führungsschienen, in der Beleimungsmaschine vorgesehene
und auf den Führungsschienen ablaufende Laufräder und
einen mit der Beleimungsmaschine verbundenen
Hydraulikzylinder umfaßt.
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Gemäß Anspruch 3 wird die zuerst umrissene
Wellmaschine bereitgestellt, wobei die
Abstandeinstelleinrichtung Führungsschienen, in der Beleimungsmaschine
vorgesehene und auf den Führungsschienen ablaufende
Laufräder sowie einen in der Beleimungsmaschine
vorgesehenen Motor zum Antreiben der Laufräder umfaßt.
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Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung
liegt, mit anderen Worten, darin, daß durch Einstellen
eines Relativabstands der Beleimungsmaschine relativ zu
einer Einführöffnung des Heizteils in der Doppelseiten-
Kaschiermaschine eine Eindring-Menge des aufgetragenen
Leims in eine Kernpapierbahn wirksam eingestellt und damit
eine (hohe) Klebekraft sichergestellt wird.
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Aufgrund des oben umrissenen Aufbaus der Wellmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch verstellbares
Bewegen oder Verschieben der Beleimungsmaschine relativ
zur Einführöffnung des Heizteils in der Doppelseiten-
Kaschiermaschine mit Hilfe der Abstandeinstelleinrichtung
ein Relativabstand dazwischen einstellbar geändert werden,
so daß eine Eindring-Menge des aufgetragenen Leims in
die Kernpapierbahn effektiv oder wirksam auf eine
gewünschte Größe eingestellt werden kann, und zwar in Abhängigkeit
von einer Bahn-Laufgeschwindigkeit, einer Dicke und einem
Werkstoff der Kernpapierbahn sowie einem Zustand des
Leims; hierdurch kann eine Verteilung des Verklebens
unter Gewährleistung einer hohen Klebekraft ausgeschaltet
werden, so daß damit die Güte der hergestellten
doppelseitig kaschierten Wellpappebahn verbessert werden kann.
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Die obige sowie weitere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch
deutlicher aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines
wesentlichen Teils einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch eine
Wellpappebahn zur Darstellung eines guten Eindringzustands
von Leim,
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Fig. 4(A) und 4(B) lotrechte Schnittansichten einer
Wellpappebahn zur Darstellung eines schlechten
Eindringzustands von Leim beim Stand der Technik
und
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Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer
Wellmaschine nach dem Stand der Technik.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN:
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In Fig. 1, die eine erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, stehen die Bezugsziffern
2 für eine Klebe- bzw. Beleimungsmaschine mit einer
Beleimungsvorrichtung 13 und dgl. und 3 für eine
Doppelseiten-Kaschiermaschine mit einem Kanvasband 19, einer
Anzahl von Heizkästen 20, einer Gruppe von Andruckrollen
oder -walzen 21 und dgl. zur Bildung eines Heizteils 3a
und eines Kühlteils 3b. Bei der dargestellten
Ausführungsform einer Wellmaschine mit der Beleimungsmaschine 2 zum
Auftragen von Leim auf die Wellenscheitelteile einer
einseitig kaschierten Wellpappebahn a, b und der Doppelseiten-
Kaschiermaschine 3 zum Ankleben einer Deckschicht c an die
genannte Wellpappebahn a, b nach dem Leimauftrag ist eine
Abstandeinstellvorrichtung 30 zum Einstellen eines Abstands
der Beleimungsmaschine 2 relativ zu einer Einführöffnung
des Heizteils 3a in der Doppelseiten-Kaschiermaschine 3
vorgesehen.
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Die erwähnte Abstandeinstellvorrichtung 30 ist so
ausgebildet, daß die mit Laufrädern 8 versehene
Beleimungsmaschine 2 unter Führung durch Führungsschienen 7
hinund hergehend verfahrbar ist, wobei ein mittels eines
Bolzens 6 schwenkbar an einer Halterung angebrachter
Hydraulikzylinder 4 an seinem anderen Ende mit der
Beleimungsmaschine 2 verbunden ist. Durch gesteuertes
Ausfahren oder Einfahren des Hydraulikzylinders 4 (bzw.
seiner Kolbenstange) kann die Beleimungsmaschine 2 zu
der und von der Einführöffnung des Heizteils 3 verschoben
und damit ein Relativabstand zwischen der Einführöffnung
und der Beleimungsmaschine 2 eingestellt werden.
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Die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit der oben beschriebenen Ausgestaltung ist im
folgenden näher erläutert. Die durch die (nicht
dargestellte) Einseiten-Kaschiermaschine in der vorhergehenden
Stufe hergestellte einseitig kaschierte Wellpappebahn a,
b wird nach dem Auftragen von Leim d auf die
Wellenscheitelteile der Kernpapierbahn b mittels der
Beleimungsvorrichtung 13 in der Beleimungsmaschine 2 in die
Einführöffnung des Heizteils 3a der Doppelseiten-Kaschiermaschine
3 eingeführt. Gleichzeitig wird eine Deckschicht c durch
einen Vorwärmer 17 vorgewärmt und in die Einführöffnung
des Heizteils 3a eingeführt, worauf die einseitig
kaschierte Wellpappebahn a, b und die Deckschicht c unter
Erwärmung und Förderung zu einer doppelseitig kaschierten
Wellpappebahn a, b, c miteinander verklebt werden und letztere
im Kühlteil 3b gekühlt wird.
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Beim erwähnten Verkleben ist es erforderlich, daß
der Leim (Stärke) d, der auf die Wellenscheitelteile
der Kernpapierbahn b aufgetragen worden ist, in letztere
eindringt, so daß in der Kernpapierbahn b, wie in Fig. 3
gezeigt, eine zweckmäßige Menge eingedrungenen Leims d'
zurückgehalten wird. Da diese Eindring-Menge des Leims in
Abhängigkeit von einer Laufgeschwindigkeit der einseitig
kaschierten Wellpappebahn a, b, einer Dicke und einem
Werkstoff der Kernpapierbahn b sowie weiterhin einem
Zustand des Leims d variiert, wird ein Abstand L zwischen
der Beleimungsmaschine 2 und der Einführöffnung des
Heizteils 3a durch Verfahren bzw. Verschieben der
Beleimungsmaschine 2 mittels gesteuerten Ausfahrens und Einfahrens
des Hydraulikzylinders 4 eingestellt, wobei die
Einstellung so erfolgt, daß eine gewünschte oder Soll-Menge
eingedrungenen Leims d' gemäß Fig. 3 gewährleistet wird.
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Wenn bei dieser Einstellung die Laufgeschwindigkeit
der einseitig kaschierten Wellpappebahn a, b hoch oder
die Eindringfähigkeit des Leims d mangelhaft ist, wird
ein großer Abstand L eingestellt; im entgegengesetzten
Fall wird der Abstand L klein eingestellt, wodurch eine
Laufzeit der Bahn von der Beleimungsmaschine 2 bis zur
Einführöffnung des Heizteils 3a variiert wird. Auf
diese Weise kann die beim Verkleben eingedrungene Menge an
Leim d' eingestellt werden, wobei sogar eine
Feineinstellung möglich wird; die Einstellung kann einfach in
Abhängigkeit von Betriebsbedingungen erreicht werden,
so daß stets ein idealer Eindringzustand des Leims
gewährleistet ist, eine (unterschiedliche) Verteilung
der Verklebung nicht vorliegt, eine hohe Klebekraft
erreicht wird, eine (gute) Form der Kernpapierbahn
sichergestellt wird und doppelseitig kaschierte Wellpappebahnen
a, b, c einer hohen Güte hergestellt werden können.
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Fig. 2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die im Vergleich zur ersten
bevorzugten Ausführungsform ein konstruktives Merkmal
bezüglich einer Abstandeinstellvorrichtung 30a aufweist,
die so ausgebildet ist, daß ein Motor 9 an einer
Beleimungsmaschine 2 fest angebaut ist, wobei Laufräder 8 durch
den Motor 9 über ein Kettenrad 10, eine Kette 12 und
ein weiteres Kettenrad 11 für Drehung antreibbar sind
und damit der Abstand L eingestellt werden kann. Mit
dieser Abstandeinstellvorrichtung 30a werden
grundsätzlich die gleiche Funktion und die gleiche Wirkung wie
mit der Abstandeinstellvorrichtung 30 bei der ersten
bevorzugten Ausführungsform erzielt.
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Es ist darauf hinzuweisen, daß die
Abstandeinstellvorrichtung nicht auf die in Verbindung mit den oben
beschriebenen Ausführungsformen offenbarten Vorrichtungen
beschränkt sein soll, sondern auch aus verschiedenen
(anderen) Mechanismen und Systemen aufgebaut sein kann,
wobei die dargestellte Konstruktion zahlreichen
Abwandlungen zugänglich ist.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen eignen sich
für die Herstellung von doppelseitig kaschierten
Wellpappebahnen oder doppelseitig kaschierten
Verbund-Wellpappebahnen.
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Wie sich aus der obigen genauen Beschreibung der
offenbarten Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung
ergibt, kann der Abstand zwischen der Beleimungsmaschine
und der Einführöffnung des Heizteils in der Doppelseiten-
Kaschiermaschine mittels der Abstandeinstelleinrichtung
einfach geändert und eingestellt oder verstellt werden.
Diese Einstellung des Abstands ermöglicht eine wirksame
Einstellung oder Dosierung einer Eindring-Menge von auf
die Kernpapierbahn aufgetragenem Leim, so daß eine
(schlechte) Verteilung der Verklebung beseitigt sein
kann, eine hohe Klebekraft erreicht wird und
doppelseitig kaschierte Wellpappebahnen einer hohen Güte
herstellbar sind. In Verbindung mit der Klebeleistung
werden somit auch Herstellungsleistung für Wellpappebahnen
sowie Zuverlässigkeit wesentlich verbessert.