DE69001200T2 - Verfahren und vorrichtung zum halten und falten von elastisch verformbaren intraokularlinsen. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum halten und falten von elastisch verformbaren intraokularlinsen.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Falten einer Intraokularlinse (IOL) und zum anschließenden Halten derselben in gefaltetem Zustand und auf ein Verfahren zum Falten einer faltbaren IOL, das eine derartige Vorrichtung verwendet.
- Um die Größe des Einschnittes, durch welchen IOLn während chirurgischer Implantation eingeführt werden, auf ein Minimum zu reduzieren, ist die Verwendung von verformbaren elastischen IOLn vorgeschlagen worden. Eine verbesserte Ausführung einer derartigen IOL und ein Werkzeug zum Falten und Einführen einer derartigen IOL werden im USA-Patent No. 4 834 750 beschrieben.
- Andere Apparate und Geräte zum Falten von IOLn werden in den US-Patenten Nos. 4 573 998, 4 681 102, 4 715 373, 4 747 404, 4 759 359, 4 769 034, 4 819 631 beschrieben. Einige dieser Vorrichtungen weisen Pinzetten zum hälftigen Falten und Halten von verformbaren elastischen IOLn zum Einführen in ein Auge bei IOL-Implantations-Chirurgie auf. Um eine derartige IOL zu falten, sind im Handel erhältliche Pinzetten mit großen parallelen Zangenteilen zum Greifen und Falten der IOL versehen. Um die für das Falten eines IOL-Körpers notwendige Festigkeit aufzuweisen, sind die Zangenteile derartiger Pinzetten relativ voluminös. Andere Pinzetten, die mit kleineren und feineren Greiferteilen versehen sind, haben keine ausreichende Festigkeit, um die meistens verformbaren elastischen IOLn zu falten. Weiterhin ist es in der Praxis sehr schwierig, eine IOL genau entlang ihrem Durchmesser zu falten, um die Größe der gefalteten IOL auf ein Minimum zu reduzieren. Demzufolge besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung und ein Verfahren, die es ermöglichen, auf einfachere und genauere Weise IOLn entlang ihren Durchmessern zu falten und derartige gefaltete IOLn so zu halten, daß sie von kleinen und feinen Pinzetten erfasst werden können, die ohne Schwierigkeiten durch Einschnitte der kleinstmöglichen Größe bei der IOL-lmplatations-Chirurgie eingeführt werden können. Die Vorrichtung und Verfahren der Erfindung decken diesen Bedarf.
- Die Erfindung macht eine Vorrichtung zum Falten einer Intraokularlinse mit anschließendem Halten derselben in ihrem gefalteten Zustand verfügbar, die ein Teil, welches in zwei Abschnitte entlang einer Faltlinie faltbar ist und eine zwischen den Abschnitten entlang und symmetrisch entlang einem Teilbereich der Faltlinie angeordnete Ausnehmung in dem Teil aufweist, wobei die Ausnehmung ausgesparte Kantenbereiche aufweist, die einander gegenüberliegende Schultern zum Aufnehmen einander gegenüberliegender Kanten der Optik einer Intraokularlinse und zum Halten der Intraokularlinse in der Ebene des Teiles bilden, wenn das Teil in ungefaltetem Zustand ist.
- Jeder der beiden Abschnitte kann im wesentlichen gleiche Dimensionen in der Ebene des Teiles aufweisen, wenn das Teil ungefaltet ist.
- Die Ausnehmung kann sich über die Schulterbereiche hinaus erstrecken. Die ausgesparten Kanten an den Seiten der Ausnehmung können Bereiche oder Vorsprünge der Seitenwandung sein, die sich in den Hohlraum der Ausnehmung erstrecken. Diese Vorsprünge können stufenförmig sein. Die Schulterbereiche können irgendeine geeignete geometrische Konfiguration aufweisen, z.B. halbkreisförmig, dreieckig oder rechteckig sein.
- Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung beginnt die Ausnehmung der Vorrichtung nach der Erfindung an der äußeren Kante des Teils und erstreckt sich über die Schultern hinaus.
- Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die Ausnehmung um den Bereich der Schultern angeordnet, so daß die Schultern innerhalb der Ausnehmung zentral angeordnet sind.
- Die Abschnitte des Teiles können entlang der Faltlinie des Teiles abgeschrägt sein, um das Falten des Teiles zu erleichtern. Der abgeschrägte Bereich jedes Abschnittes kann auf der Seite sein, die sich an der Außenseite der Vorrichtung befindet, wenn die Vorrichtung in gefaltetem Zustand ist.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann weiterhin Mittel zum Arretieren der Vorrichtung in der gefalteten Position aufweisen.
- Die Vorrichtung kann aus jedem geeignetem Material, z.B. geformten oder bearbeitetem Kunststoffmaterial bestehen. Das Material für das Behältnis sollte gegen Sterilisationsvorgänge, die für die IOL erforderlich sind, widerstandsfähig sein.
- Die Erfindung sieht weiterhin in Kombination eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zusammen mit einem Behältnis zum Transport und zum Versand der Vorrichtung mit einer darin befindlichen IOL vor, die entweder im wesentlichen flach, also eine ungefaltete Konfiguration aufweist, oder gefaltet ist. Das Behältnis kann in geeigneter Weise aus Kunststoffmaterial bestehen.
- In einer Form ist das Behältnis so ausgebildet, daß es die die gefaltete IOL enthaltende Vorrichtung hält, wobei es einen Boden zum Tragen der Vorrichtung und ein Oberteil aufweist, das am Boden in faltbarer Weise befestigt ist, und Mittel zum Sichern der Vorrichtung im Behältnis vorgesehen sind, wodurch bei Verwendung das Oberteil über die gefaltete IOL gefaltet wird und diese abdeckt und sichert.
- Die Mittel zum Sichern der Vorrichtung können eine oder mehrere Vorsprünge aufweisen, die sich vom Oberteil und/oder vom Boden des Behältnisses erstrecken und von Ausnehmungen in der Vorrichtung bei geschlossenem Behältnis aufgenommen werden.
- Die Kombination kann weiterhin ein zweites oder weitere stabilisierende Mittel für Intraokularlinsen aufweisen, die am Oberteil oder am Boden des Behältnisses angebracht sind, um die Intraokularlinse in der Vorrichtung zu sichern, wenn das Oberteil des Behältnisses über den Boden gefaltet ist. Das Behältnis kann so weiter IOL-stabilisierende Mittel aufweisen, z.B. Vorsprünge, die vom Boden oder vom Deckel des Behältnisses durch die Ausnehmung in der Vorrichtung an der IOL anliegend sich erstrecken.
- Wo die Vorrichtung im Behältnis in ungefaltetem Zustand gesichert ist, kann sich ein Vorsprünge-Paar zu beiden Seiten der Linsenoptik durch die Ausnehmung erstrecken. Die Optik ist dann gegen Bewegung in einer Richtung durch die Schultern der Ausnehmung und gegen Bewegung in der Querrichtung durch die Vorsprünge gesichert. Zweckmäßigerweise werden die Flächen der Vorsprünge, die an der Optik anliegen, so profiliert ausgebildet sein, daß sie einen engen Sitz am Umfang der Optik bilden.
- Das Behältnis kann auch mit in geeigneter Weise geformten Bereichen versehen sein, die sich vom Oberteil und/oder vom Boden des Behältnisses erstrecken, um eine Bewegung der Linsenoptik nach unten oder nach oben im Behältnis zu verhindern. Diese Vorsprünge können die Gestalt von Naben aufweisen, deren der Linse gegenüberliegende Oberflächen vorzugsweise profiliert sind, um einem größeren Teil der Oberfläche der Optik zu entsprechen. So kann beispielsweise die an der konvexen Oberfläche der Optik anliegende Nabe eine konkave Oberfläche aufweisen.
- Das Behältnis kann weiterhin mit Vorsprüngen versehen sein, die sich vom Oberteil und/oder vom Boden des Behältnisses erstrecken und sich bei Gebrauch durch Ausnehmungen oder öffnungen, die an der Vorrichtung angebracht sind, erstrecken oder mit diesen zusammenwirken, um die Vorrichtung lösbar im Behältnis zu sichern, bis sie herausgenommen werden soll.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch in einem Behältnis untergebracht sein, daß für den Transport der Vorrichtung mit einer darin befindlichen ungefalteten IOL geeignet ist, wobei das Behältnis mit einer Ausnehmung versehen ist, um die Vorrichtung mit der darin befindlichen IOL aufzunehmen, und die Ausnehmung eine Konfiguration aufweist, bei welcher ein Bereich der Vorrichtung eingespannt ist, bis sie herausgenommen werden soll. Die Vorrichtung kann innerhalb des Behältnisses entweder durch einen Reibungssitz zwischen der Vorrichtung und der Oberfläche der Ausnehmung im Behältnis oder durch ein Entriegelungselement gehalten werden, welches in der Lage ist, die Vorrichtung innerhalb der Ausnehmung zu arretieren und sie bei Bedarf freizugeben. In dieser letzteren Form ist das Behältnis mit einem Arm versehen, der bewegbar an der Unterseite desselben befestigt ist, wobei der Arm mit einem Vorsprung versehen ist, der in eine Ausnehmung eingreift, die an der Vorrichtung angebracht ist. Wenn die Vorrichtung in die Ausdehnung im Behältnis eingeschoben und der Arm in arretierenden Eingriff gebracht ist, wodurch der Vorsprung am Arm mit der Ausnehmung in der Vorrichtung in Eingriff kommt, wird die Vorrichtung innerhalb der Ausnehmung gehalten.
- Der Arm kann auch mit einem zweiten Vorsprung versehen sein, der dazu dient, passend in einer Ausnehmung eingeführt zu werden, die am Hauptkörper des Behältnisses angebracht ist und sich durch diesen erstreckt. Der Arm kann in arretierenden Eingriff mit der Vorrichtung oder aus diesem herausbewegt werden, indem der zweite Vorsprung in die Ausnehmung im Gehäuse oder aus dieser heraus bewegt wird.
- Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Verfahren zum Falten einer faltbaren IOL entlang einem Durchmesser derselben ein, welches das Einsetzen einer IOL in irgendeiner der Ausführungsformen der vorstehend beschriebenen Vorrichtung derart, daß die Kanten der Optik auf den Schultern ruhen und die Optik im wesentlichen entlang der Faltlinie des Teiles zentriert ist, und Zusammenfalten der Abschnitte einschließt.
- Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in ungefaltetem Zustand eine IOL haltend,
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in gefaltetem Zustand mit einer Pinzette, die die gefaltete IOL zum Herausnehmen aus der Vorrichtung erfasst,
- Fig. 3 in größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in ungefaltetem Zustand,
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab der Vorrichtung gemäß Fig. 3 in gefaltetem Zustand,
- Fig. 5 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab der Vorrichtung gemäß Fig. 4 mit einer IOL, die entlang einem Durchmesser derselben gefaltet ist, und einer Pinzette, die die gefaltete IOL zur Entnahme aus der Vorrichtung erfasst,
- Fig. 6 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3 in einem offenen Versandbehältnis,
- Fig. 7 im Schnitt eine Seitenansicht der Vorrichtung und des Versandbehältnisses gemäß Fig. 6,
- Fig. 8 in größerem Maßstab und im Schnitt eine Seitenansicht eines Teils der Kombination aus Vorrichtung und Versandbehältnis gemäß Fig. 7, die darstellt, wie eine lOL in ihrer flachen oder ungefalteten Form innerhalb der Kombination gehalten wird,
- Fig. 9 in größerem Maßstab eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die eine IOL mit zwei Schlaufen oder Haptiks hält und Mittel zum Arretieren der Vorrichtung in der gefalteten Position aufweist,
- Fig. 10 einen Schnitt entlang Linie 10/10 der Fig. 9,
- Fig. 11 die Vorrichtung gemäß Fig. 9 in gefaltetem Zustand,
- Fig. 12 einen Schnitt entlang Linien 12/12 der Fig. 11,
- Fig. 13 einen Schnitt entlang Linien 13/13 der Fig. 12,
- Fig. 14 die Ausführungsform der Fig. 9 - 13 in einem Behältnis für den Transport der Vorrichtung mit einer IOL in ungefaltetem Zustand,
- Fig. 15 einen Schnitt entlang Linien 15/15 der Fig. 14,
- Fig. 16 einen Schnitt entlang Linien 16/16 der Fig. 14,
- Fig. 17 einen Schnitt entlang Linien 17/17 der Fig. 14,
- Fig. 18 in größerem Maßstab eine Teilansicht der Vorrichtung in einem Behältnis, in welchem die Vorrichtung durch einen Reibungssitz gehalten wird,
- Fig. 19 einen Schnitt entlang Linien 19/19 der Fig. 18,
- Fig. 20 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
- Fig. 21 eine weitere Ausführungsform des Behältnisses gemäß der Erfindung zur Aufnahme der Vorrichtung der Erfindung mit einer IOL in ungefaltetem Zustand,
- Fig. 22 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in das Behältnis gemäß Fig. 21 eingesetzt ist,
- Fig. 23 einen Schnitt entlang Linien 23/23 der Fig. 22.
- Wie in den Fig. 1. und 2. dargestellt, weist das Gerät gemäß der Erfindung ein Teil 1 auf, das in zwei Abschnitte 10 und 12 mit im wesentlichen gleichen Dimensionen entlang einer Faltlinie 16 faltbar ist, die die Abschnitte des Teiles verbindet. Das faltbare Teil 1 besteht aus irgendwelchem geeigneten faltbaren Material, wie geformtem oder bearbeitetem Kunststoff. Das Faltmittel 14 kann z.B. eine Faltlinie sein, die entlang einem abgeschrägten Bereich jedes Abschnittes des Teiles 1 gebildet ist. Die Abschnittsbereiche sind im wesentlichen koplanar, wenn die Vorrichtung sich in ungefaltetem Zustand befindet, um IOL 18 aufzunehmen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das Faltmittel 14 ist so ausgeführt, daß es ein Zusammenfalten der Abschnitte in einen gefalteten Zustand gemäß Darstellung der Fig. 2 ermöglicht. Vorzugsweise ist das Faltmittel 14 ein V-förmiger Kanal in einer unterseitigen Oberfläche des Teils, welcher einen schmalen Materialstreifen entlang der Faltlinie 16, die die Teile 14 verbindet, beläßt.
- Bei der Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 1. und 2. dargestellt ist, weist die Vorrichtung eine Ausnehmung 20 in und zwischen den Abschnitten 10 und 12 entlang und symmetrisch in Bezug auf die Faltlinie 16 auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Ausnehmung an einer Seite der Abschnitte 10, 12 offen, wobei sie ausgesparte Oberkanten-Bereiche aufweist, die einander gegenüberliegende halbkreisförmige Schultern 22 und 24 bilden. Die Schultern sind so geformt, daß sie einander gegenüberliegenden Kantenbereiche der IOL-Optik oder des Linsenkörpers 18 aufnehmen und tragen und die Optik in der Ebene der Abschnitte halten, wenn die Vorrichtung in ihrem ungefalteten Zustand ist. Die Schulter kann jede geeignete geometrische Konfiguration aufweisen. Während sie hier als halbkreisförmig dargestellt sind, können sie auch dreieckig oder rechteckig ausgebildet sein. Die Ausnehmung 20 erstreckt sich auch entlang der Faltlinie 16 auf beiden Seiten der Schultern, um Haptiks 18a, 18b aufzunehmen, die sich von der IOL-Optik erstrecken, wenn diese von den Schultern getragen wird. Die Schultern tragen die IOL-Optik 18 so, daß die Hauptachse oder ein Durchmesser derselben entlang der Faltlinie 16 oder direkt über derselben verläuft. Bei dieser Anordnung erfährt die IOL-Optik eine einfache und genaue Faltung über der Faltlinie und auf der Hauptachse oder dem Durchmesser, wenn die Vorrichtung, wie in Fig. 2 dargestellt, gefaltet wird. Die gefaltete IOL kann dann, beispielsweise mittels der Zangenteile einer kleinen und feinen Pinzette 26, erfaßt werden, um sie aus der Vorrichtung herauszunehmen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
- Eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung ist die Ausnehmung 20' nicht mehr an einem Ende offen, wie dies bei der Ausnehmung 20 gemäß den Fig. 1 und 2 der Fall war. Vielmehr erstreckt sich die Ausnehmung 20' zwischen gegenüberliegenden Endbereichen 14a, 14b des Faltmittels 14. Weiterhin sind die einander gegenüberliegenen halbkreisförmigen Schultern 22 und 24, die die IOL-Optik tragen, als stufenförmige Bereiche oder Vorsprünge der inneren Ränder der Ausnehmung 20' ausgebildet. Weiterhin weisen die Abschnitte 10 und 12 öffnungen 28 und 30 auf (für die Aufnahme von Positioniervorsprüngen 32, die sich von einem Behältnis 34 für die Vorrichtung, wie jenes, das in Fig. 6 dargestellt ist, erstrecken).
- In Fig. 6 ist das Behältnis 34 vorzugsweise aus einem einzigen Materialstück, z.B. Kunststoff, hergestellt. Es weist einen flachen Boden 36 auf, der mit vertikal sich erstreckenden Seitenbegrenzungen 38 versehen ist, um die Abschnitte 10, 12 der Vorrichtung in ungefaltetem Zustand zu tragen. Das flache Oberteil 40 ist bei 42 am Boden schwenkbar angebracht, um umgefaltet zu werden und die IOL 18, die in der Vorrichtung gehalten wird, abzudecken und zu sichern. Dazu erstrecken sich, wie am deutlichsten in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigt, vertikale Stabilisiervorsprünge 44 und 46 vom Boden 36 durch die Ausnehmung 20' nach oben unmittelbar neben Kanten der IOL-Optik, um mit den Schultern 22 und 24 zur seitlichen Positionierung der IOL 18 zusammenzuwirken. Zusätzlich trägt das Oberteil 40 einen Ring 48, der über der Oberseite der IOL 18 positioniert wird, wenn das Oberteil zum Schließen des Behältnisses über den Boden gefaltet wird. Dadurch wird vertikale Stabilität für die IOL in der Vorrichtung gemäß der Erfindung erreicht, wenn diese im Behältnis untergebracht ist. Andere Behältnisse können mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden, um die IOL flach in der Vorrichtung gemäß der Erfindung oder gefaltet in der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu versenden. Die Kombination aus Vorrichtung und Behältnis bewirkt eine stabile, sichere Position für die IOL 18 während des Versands wie auch bei der Lagerung vor der Verwendung der IOL in der Implantations- Chirurgie.
- Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie, wie bei 18c, 18d dargestellt, eine Auflage für die Haptiks 18a, 18b aufweist. Zusätzlich sind Fingervertiefungen 50 an der Unterseite der Vorrichtung angeordnet, um das Falten der IOL innerhalb der Vorrichtung zu erleichtern. Vorsprung 51 wird im Schlitz oder in der Öffnung 50 arretiert, so daß die Vorrichtung die IOL in gefalteter Position sichert. Im übrigen ist die Ausgestaltung der Vorrichtung 1 gleich der oben beschriebenen.
- Fig. 10 ist ein Schnitt entlang den Linien 10/10 der Fig. 9.
- Fig. 11 zeigt die Vorrichtung der Fig. 9 und 10 mit einer IOL mit zwei Ösen oder Haptiks 18a, 18b, die innerhalb der Vorrichtung gefaltet ist. Pinzette 26 oder ein ähnliches Instrument ist beim Erfassen der Kante der gefalteten IOL zum Zwecke des Herausnehmens dargestellt.
- Fig. 12 stellt einen Schnitt nach den Linien 12/12 der Fig. 11 dar. Fig. 13 ist ein Schnitt entlang den Linien 13/13 der Fig. 12. Diese Figuren zeigen die Fingervertiefungen 50 und die IOL und die Haptiks in der gefalteten Position.
- Die Fig. 14 - 19 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Vorrichtung in ein Trag- oder Transportbehältnis eingefügt ist, wodurch die Vorrichtung eine IOL mit zwei Ösen oder Haptiks 18a und 18b in gefaltetem Zustand hält. Bei dieser Ausführungsform gleitet die in Fig. 9 gezeigte Vorrichtung in eine Ausnehmung 54 im Behältnis 53. Sie wird durch einen Arm 56, ein Arretierelement 57, eine Ausnehmung 60 für das Arretierelement und ein Entriegelungselement 55 in ihrer Position arretiert, wobei das Entriegelungselement 55, wenn die Vorrichtung 1' in die Ausnehmung 54 eingeschoben wird, in seiner Position durch Bewegung des Elementes 57 in die Ausnehmung 60 arretiert wird. Die Vorrichtung 1' wird aus dem Behältnis 54 herausgenommen, indem auf das Entriegelungselement 55 ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt wird, welcher das Arretierelement 57 aus der Ausnehmung 60 bewegt, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Das Behältnis 53 kann ein ausgeschnittenes Teil oder eine Ausnehmung 58 und eine Öse 59 aufweisen. Ausschnitt oder Ausnehmung 58 ist ein für die Anbringung eines Warenzeichens oder eines Bildzeichens geeigneter Bereich. Ausschnitt oder Ausnehmung 58 kann auch als geeignete praktische Schale benutzt werden, um die Linse zu waschen oder zu reinigen.
- Die Fig. 16 und 17 stellen Schnittdarstellungen entlang den Linien 16/16 bzw. 17/17 der Fig. 14 dar.
- Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei welcher Vorrichtung 1', die einen IOL-Linsenkörper 18 hält, der Haptiks oder Ösen 18a und 18b aufweist, in eine Ausnehmung 54 eingeschoben ist. Jedoch wird bei dieser Ausführungsform die Vorrichtung 1' innerhalb der Ausnehmung 54 durch Gleitsitz oder Reibungssitz gehalten.
- Fig. 19 ist eine Schnittdarstellung entlang Linien 19/19 der Fig. 18 und zeigt Fingervertiefungen 50, Vorsprung 51 und Ausnehmung 52 für die Vorrichtung 1', welche die Vorrichtung in gefaltetem Zustand arretiert.
- Fig. 20-23 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher Vorrichtung 1' durch Plazierung in der Ausnehmung 54' in das Behältnis 53' gleitet. Das Behältnis 53' hat einen gebogenen Bereich 61', der es ermöglicht, daß das Ende der Vorrichtung l', welches einen Vorsprung 51 aufweist, sich etwas über das Ende der Ausnehmung erstreckt und erfasst werden kann, um das Herausnehmen der Vorrichtung 1' aus der Ausnehmung 54' zu erleichtern. Während diese Figuren eine Anordnung mit einem Reibungssitz offenbaren, ist diese Anordnung auch anwendbar auf das Entriegelungselement 55, Arm 56, Arretierelement 57 und Ausnehmung 60 für das Arretierelement gemäß den Fig. 14 und 15.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Falten einer Intraokularlinse und
anschließendem Halten derselben in ihrem gefalteten Zustand, die mit
einem Teil (1), das in zwei Abschnitte (10, 12) entlang einer
Faltlinie (16) faltbar ist, und einer Ausnehmung (20) in diesem
Teil, die zwischen den Abschnitten entlang und symmetrisch
entlang einem Teilbereich der Faltlinie angeordnet ist, versehen
ist, wobei die Ausnehmung ausgesparte Kantenbereiche aufweist,
die einander gegenüberliegende Schultern (22, 24) zum Aufnehmen
gegenüberliegender Kanten der Optik einer Intraokularlinse und
zum Halten der Intraokularlinse in der Ebene des Teiles in
ungefaltetem Zustand desselben definieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jeder Abschnitt im
wesentlichen gleiche Dimensionen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher die
Ausnehmung sich über die Schulterbereiche hinaus erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher die Schultern halbkreisförmig, dreieckig oder
rechteckig sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher die Ausnehmung sich von einer äußeren Kante des Teiles
bis über die Schultern hinaus erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher die Abschnitte entlang der Faltlinie des Teiles
abgeschrägt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der abgeschrägte
Bereich jedes Abschnittes sich auf der äußeren Oberfläche der
Vorrichtung befindet, wenn diese gefaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche derart,
daß die Schultern innerhalb der Aunehmung zentral angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die
weiterhin Mittel aufweist, um die Vorrichtung in der gefalteten
Position zu arretieren.
10. Eine Kombination der Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche und eines Behältnisses (34), welches für den
Transport der Vorrichtung mit darin befindlicher entweder
gefalteter oder ungefalteter Intraokularlinse geeignet ist.
11. Eine Kombination nach Anspruch 10, bei welcher das
Behältnis einen Boden (36) zum Abstützen des Teiles und ein Oberteil
(40), das am Boden in faltbarer Weise angebracht ist, und
Mittel (56) zum Befestigen der Vorrichtung in diesem Behältnis
aufweist, so daß bei Benutzung das Oberteil sich über die
gefaltete Intraokularlinse faltet und diese abdeckt und sichert.
12. Die Kombination gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, die
weiterhin ein zweites die Intraokularlinse stabilisierendes
Mittel (48) aufweist, welches am Oberteil oder am Boden des
Behältnisses angebracht ist, um die Intraokularlinse in der
Vorrichtung zu sichern, wenn das Oberteil des Behältnisses über
den Boden des Behältnisses gefaltet ist.
13. Eine Kombination nach einem der Ansprüche 10 - 12, bei
welcher das Behältnis weiterhin Mittel zum Stabilisieren einer
Intraokularlinse aufweist und dieses Mittel sich vom Boden oder
dem Oberteil des Behältnisses durch die Ausnehmung in der
Vorrichtung an die Intraokularlinse angrenzend erstreckt.
14. Eine Kombination nach Anspruch 12 oder 13, bei welcher das
Behältnis mit Vorsprüngen in Oberteil- oder Bodenabschnitt
versehen ist, die mit Ausnehmungen oder Öffnungen in den
Abschnitten der Vorrichtung fluchten, um die Vorrichtung in dem
Behältnis zu sichern.
15. Kombination nach Anspruch 14, bei welcher das Oberteil oder
der Boden des Behältnisses mit einem Vorsprung versehen ist,
der an einer größeren Oberfläche der Linsenoptik anliegt, um
eine Bewegung derselben zu verhindern, wenn das Oberteil des
Behältnisses über die Basis gefaltet ist.
16. Eine Kombination nach Anspruch 15, bei welcher die
Oberfläche des Vorsprungs der größeren Oberfläche der Optik
entspricht.
17. Eine Kombination nach einem der Ansprüche 10 oder 11, bei
welcher das Behältnis mit einer Ausnehmung versehen ist, um die
Vorrichtung mit einer darin befindlichen Intraokularlinse
aufzunehmen, wobei die Ausnehmung eine Konfiguration aufweist, die
es ermöglicht, daß ein Teil dieser Vorrichtung zum Herausnehmen
erfaßt wird, wobei Mittel zum Halten der Vorrichtung innerhalb
der Ausnehmung vorhanden sind, bis diese herausgenommen werden
soll.
18. Eine Kombination nach Anspruch 15, bei welcher dieses
Mittel einen Reibungssitz zwischen Vorrichtung und Ausnehmung
aufweist.
19. Eine Kombination nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, bei
welcher dieses Mittel einen Arm (56) aufweist, der bewegbar an
der Unterseite des Behältnisses befestigt und mit einem ersten
Vorsprung (57) versehen ist, der mit einer Ausnehmung (60) in
Eingriff bringbar ist, die an der Vorrichtung angeordnet ist,
um so die Vorrichtung im Behältnis zu sichern.
20. Eine Kombination nach Anspruch 19, bei welcher dieser Arm
mit einem zweiten Vorsprung versehen ist, der in eine
Ausnehmung und aus dieser heraus bewegbar ist, die an dem Behältnis
angeordnet ist und es dem ersten Vorsprung ermöglicht, sich in
einen Arretiereingriff mit der in der Vorrichtung vorhandenen
Ausnehmung oder aus dieser heraus zu bewegen.
21. Verfahren zum Falten einer faltbaren Intraokularlinse
entlang einem Durchmesser derselben, welches das Plazieren der
Intraokularlinse in der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 derart, daß
die Kanten der Optik auf den Schultern ruhen und die Optik im
wesentlichen entlang der Faltlinie des Teiles zentriert ist,
und das Zusammenfalten dieser Abschnitte umfaßt.
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