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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinderkopfstruktur in einem
Mehrzylindermotor, der einen Sammelauslasskanal enthält, der
aus Auslasskanalabschnitten gebildet ist, die sich jeweils in einer Mehrzahl
entlang einer Zylinderreihe angeordneter Brennkammern weg erstrecken,
wobei die Kanalabschnitte in einem im Zylinderkopf definierten Auslasssammelabschnitt
integral zusammengeführt
sind.
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Allgemein
dient ein Auslasskanal, der in einem Zylinderkopf in einem Mehrzylindermotor
definiert ist, nur dazu, Abgase zu sammeln, die von einer Mehrzahl
von Auslassventilbohrungen in demselben Zylinder im Zylinderkopf
abgegeben werden, und das Sammeln der von den Zylindern abgegebenen
Abgase erfolgt in einem separaten Auspuffkrümmer, der mit dem Zylinderkopf
gekoppelt ist.
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Im
Gegensatz hierzu gibt es eine Zylinderkopfstruktur, die aus dem
japanischen Patent Nr. 2709815 bekannt ist, worin das Sammeln der
von den Zylindern abgegebenen Abgase in dem Zylinderkopf erfolgt,
ohne einen separaten Auspuffkrümmer zu
verwenden. In einer solchen Zylinderkopfstruktur ist die gesamte
Peripherie von Sammelauslasskanälen,
die innerhalb des Zylinderkopfs integral zusammengeführt sind,
von einem Wassermantel umgeben, um die Kühlwirkung zu verbessern, sodass
die Haltbarkeit auch dann gewährleistet
werden kann, wenn der Zylinderkopf mit einem Material hergestellt ist,
das eine schlechte Wärmebeständigkeit
hat.
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Jedoch
leidet die im japanischen Patent Nr. 2709815 beschriebene Zylinderkopfstruktur
an einem Problem daran, dass der Zylinderkopf groß bemessen
ist, weil die gesamte Seitenfläche
des Zylinderkopfs, die mit einem Auslasssammelabschnitt versehen
ist, um einen großen
Betrag seitlich von einer Sitzfläche
des Zylinderkopfs mit einem Zylinderblock vorsteht. Ferner leidet
die Struktur an einem Problem darin, dass der Zylinderkopf groß bemessen ist,
was die Kompaktheit des gesamten Motors beeinträchtigt und die Vibration vergrößert, weil
die gesamte Peripherie der Sammelauslasskanäle, die inenrhalb des Zylinderkopfs
integral zusammengeführt sind,
von dem Wassermantel umgeben ist.
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Dementsprechend
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sicherzustellen, dass
der Zylinderkopf, in dem der Sammelauslasskanal integral vorgesehen
ist, kompakter gemacht werden kann.
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Die
US-A-4993227 offenbart eine Zylinderkopfstruktur in einem Mehrzylindermotor
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Zylinderkopfstruktur in einem Mehrzylindermotor
angegeben, umfassend: einen Sammelauslasskanal, der aus Auslasskanalabschnitten
gebildet ist, die sich jeweils von einer Mehrzahl entlang einer
Zylinderreihe angeordneter Brennkammern weg erstrecken und in einem
in einem Zylinderkopf definierten Auslasssammelabschnitt integral
zusammengeführt
sind, worin die Struktur einen Vorsprung enthält, der an einer Seitenfläche des
Zylinderkopfs vorgesehen ist, sodass er von einer Seitenoberfläche eines
Zylinderblocks, mit dem der Zylinderkopf verbunden ist, nach außen vorsteht,
wobei der Vorsprung in dem Auslasssammelabschnitt um einen größten Betrag
nach außen
vorsteht, und der Zylinderkopf ein Zündkerzeneinführrohr enthält und ein
Wassermantel zwischen einer Zündspule,
die in einer Öffnung
am Oberende des Zündkerzeneinführrohrs
angebracht ist, und dem Sammelauslasskanal angeordnet ist.
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Mit
der obigen Anordnung steht der Vorsprung, der von der Seitenfläche des
Zylinderkopfs nach außen
vorsteht, um den größten Betrag
in dem Auslasssammelabschnitt nach außen vor. Daher kann die Größe des Vorsprungs
reduziert werden, um zur Kompaktheit des Zylinderkopfs beizutragen, im
Vergleich zu einer Struktur, die einen Wassermantel enthält, der
außerhalb
des Auslasssammelabschnitts vorgesehen ist. Darüber hinaus wird das Gewicht
des Vorsprungs verringert und daher kann die Vibration des Zylinderkopfs
gelindert werden.
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Die
obigen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung in Verbindung mit den
beigefügten
Zeichnungen nähert
ersichtlich.
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1 bis 6 zeigen
eine erste Ausführung
der vorliegenden Erfindung, worin
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kopfabschnitts eines Motors;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 2-2 in 1;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 in 2;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 4-4 in 2;
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5 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil 5 in 2;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 6-6 in 5;
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7 bis 9 zeigen
eine zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung, worin:
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7 eine
Ansicht ähnlich 2 ist,
jedoch gemäß einer
zweiten Ausführung;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 in 7;
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9 ist
eine Schnittansicht einer Form, die einen Sandkern bildet;
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10 ist
eine Ansicht ähnlich 2,
jedoch gemäß einer
dritten Ausführung
der Erfindung;
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11 ist
eine Ansicht ähnlich 2,
jedoch gemäß einer
vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Motors gemäß einer fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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13 bis 14 zeigen
eine sechste Ausführung
der vorliegenden Erfindung; wobei 13 eine
Ansicht ähnlich 2 ist
und 14 eine Ansicht in Richtung von Pfeil 14 in 13 ist;
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15 ist
eine Ansicht ähnlich 2,
jedoch gemäß einer
siebten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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16 bis 18 zeigen
eine achte Ausführung
der vorliegenden Erfindung, worin
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16 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Motors;
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17 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil 17 in 16;
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18 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 18-18 in 17;
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19 und 20 zeigen
eine neunte Ausführung
der vorliegenden Erfindung, wobei 19 eine
Ansicht ähnlich 2 ist
und 20 eine Ansicht in Richtung von Pfeil 20 in 19 ist;
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21 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 21-21 in 20;
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22 und 23 zeigen
eine zehnte Ausführung
der vorliegenden Erfindung, wobei 22 eine
Ansicht ähnlich 2 ist
und 23 eine Ansicht in Richtung von Pfeil 23 in 22 ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Nun
wird eine erste Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben.
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In
Bezug auf 1 enthält ein serieller oder Reihen-3-Zylindermotor
E einen Zylinderkopf 12, der mit einer Oberseite eines
Zylinderblocks 11 gekoppelt ist, und einen Kopfdeckel 13,
der mit einer Oberseite des Zylinderkopfs 12 gekoppelt
ist. In den im Zylinderblock 11 definierten drei Zylindern 14 sind
jeweilige Kolben 15 verschiebbar aufgenommen, und unterhalb
einer Unterseite des Zylinderkopfs 12, den Oberseiten der
Kolben 15 gegenüberliegend,
sind Brennkammern 16 definiert. Einlasskanäle 17,
die mit den Brennkammern 16 verbunden sind, öffnen sich
in eine Seitenfläche
des Zylinderkopfs 12 an der Einlassseite, und ein Sammelauslasskanal 18,
der mit den Brennkammern 16 verbunden ist, öffnet sich in
eine Seitenfläche
des Zylinderkopfs 12 an der Auslassseite, wobei ein Auspuffrohr 19 mit
der Öffnung des
Sammelauslasskanals 18 verbunden ist. Zündkerzeneinsetzrohre 21 zum
Anbringen und Abnehmen von Zündkerzen 20 sind
integral in dem Zylinderkopf 12 ausgebildet. Die Zündkerzeneinsetzrohre 21 sind
geneigt, sodass ihre Oberenden dem Sammelauslasskanal 18,
in Bezug auf eine Zylinderachse L1 näher sind.
Die zur Brennkammer 16 weisende Zündkerze 20 ist am
Unterende jedes der Zündkerzeneinsetzrohre 21 angebracht,
und eine Zündspule 22 ist
am Oberende jedes der Zündkerzeneinsetzrohre 21 angebracht.
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Eine
Ventilantriebskammer 23 ist in einem oberen Abschnitt des
Zylinderkopfs 12 definiert und mit dem Kopfdeckel 13 abgedeckt.
In der Ventilantriebskammer 23 vorgesehen sind eine Nockenwelle 26,
die Einlassnocken 24 und Auslassnocken 25 enthält, sowie
eine Kipphebelwelle 29, auf der Einlasskipphebel 27 und
Auslasskipphebel 28 schwenkbar gelagert sind.
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Einlassventile 31 zum Öffnen und
Schließen zweier
Einlassventilbohrungen 30, die zu jeder der Brennkammern 16 weisen,
haben Ventilschäfte 32, die
in die Ventilantriebskammer 23 vorstehen, sodass die Einlassventile
durch Ventilfedern 33, die an den vorstehenden Abschnitten
der jeweiligen Ventilschäfte
angebracht sind, in den Schließrichtungen vorgespannt
sind. Eine Rolle 34 ist an einem Ende jedes der Einlasskipphebel 27 zur
Anlage gegen den Einlassnocken 24 angebracht, und das andere
Ende stützt
sich gegen ein Oberende jedes der Ventilschäfte 32 der Einlassventile 31 ab.
Auslassventile 36 zum Öffnen
und Schließen
zweier Auslassventilbohrungen 35, die zu jeder der Brennkammern 16 weisen, haben
Ventilschäfte 37,
die in die Ventilantriebskammer 23 vorstehen, sodass die
Auslassventile durch Ventilfedern 38, die an den vorstehenden
Abschnitten der Ventilschäfte 37 jeweils
angebracht sind, in die Schließrichtungen
vorgespannt werden. Eine Rolle 39 ist an einem Ende jedes
der Auslasskipphebel 28 angebracht, zur Anlage gegen den
Auslassnocken 25, und das andere Ende stützt sich
gegen ein Oberende jedes der Ventilschäfte 37 der Auslassventile 36 ab.
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Eine
Einspritzdüse 40 ist
in jedem der Einlasskanäle 17 angebracht
und zu der Einlassventilbohrung 30 ausgerichtet, um Kraftstoff
einzuspritzen.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist jeder der drei
Einlasskanäle 17,
der sich von den drei Brennkammern 16 weg erstreckt, Y-förmig ausgebildet.
Die drei Einlasskanäle 17 öffnen sich
unabhängig
in die Seitenfläche
des Zylinderkopfs 12 an der Einlassseite, ohne einander
zu treffen. Andererseits ist der Sammelauslasskanal 18 aus
insgesamt sechs Auslasskanalabschnitten 46 aufgebaut, die
sich von den drei Brennkammern 16 weg erstrecken, und einen
bogenförmigen
Auslasssammelabschnitt 47, in dem die sechs Auslasskanalabschnitte 46 integral zusammengeführt sind.
Ein Abgasauslass 48 ist an einem Mittelabschnitt des Auslasssammelabschnitts 47 definiert,
und das Auspuffrohr 19 ist mit dem Abgasauslass 48 verbunden.
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Eine
Seitenwand 121 der Zylinderkopfs 12 an der
Auslassseite, die den Auslasssammelabschnitt 47 umgibt,
ist nach außen
vorstehend bogenförmig gekrümmt, um
hierdurch einen Vorsprung 49 zu bilden, der von einer Seitenwand 111 des Zylinderblocks 11 um
einen Abstand d vorsteht. Daher weist der Auslasssammelabschnitt 47 des
Sammelauslasskanals 18, der innerhalb des Vorsprungs 49 definiert
ist, direkt zu einer Seitenwand 121 des
Vorsprungs 49, der bogenförmig gekrümmt ist, ohne dazwischen eingefügten Wassermantel.
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Daher
kann der Zylinderkopf 14 kompakt gemacht werden im Vergleich
zu einer Struktur, in der ein Wassermantel zwischen dem Auslasssammelabschnitt 47 und
der Seitenwand 121 eingefügt ist,
weil der Auslasssammelabschnitt 47 des Auslasssammelkanals 18,
der innerhalb des Vorsprungs 49 definiert ist, direkt zur
Seitenwand 121 des Vorsprungs 49 weist,
ohne dass ein Wassermantel dazwischen eingefügt ist, wie oben beschrieben.
Darüber
hinaus ist die Seitenwand 121 bogenförmig ausgestaltet,
und daher wird die Breite der längs
entgegengesetzten Enden des Zylinderkopfs 12 verringert.
Somit wird es nicht nur möglich,
für eine
weitere Kompaktheit zu sorgen, sondern auch zu einer Verbesserung
in der Steifigkeit des Zylinderkopfs beizutragen.
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Wie
aus den 2 bis 4 ersichtlich,
sind vier Bolzenlöcher 50 in
dem Zylinderkopf 12 an den Einlass- und Auslassseiten jeweils
definiert, sodass der Zylinderkopf 12 an dem Zylinderblock 11 befestigt wird,
indem acht Zylinderkopfbefestigungsbolzen 511 , 512 , 513 , 514 , 515 , 516 , 517 ,
und 518 , die von oben her in insgesamt
acht Bolzenbohrungen 50 eingesetzt sind, in im Zylinderblock 11 definierte
Bolzenbohrungen 52 eingeschraubt werden.
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Zwei
Wandabschnitte 53 und 54 erstrecken sich innerhalb
des Sammelauslasskanals 18, sodass der zentrale Zylinder 14 und
die Zylinder an entgegengesetzten Seiten des zentralen Zylinders 14 voneinander
getrennt sind. Zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 durchsetzen
die zwei Wandabschnitte 53 und 54. Ölrücklaufkanäle 551 und 552 erstrecken
sich durch Außenenden
der zwei Wandabschnitte 53 und 54 hindurch, d.h.
durch jene Abschnitte der zwei Wandabschnitte 53 und 54,
die dem Auslasssammelabschnitt 47 von den zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 näher sind.
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Die
zwei Wandabschnitte 53 und 54 sind gekrümmt, sodass
sie sich in Richtung der Abgasströmung innerhalb des Sammelauslasskanals 18 erstrecken,
d.h. zum zentral angeordneten Abgasauslass 48 hin ausgerichtet.
Daher sind die zwei Ölrücklaufkanäle 551 und 552 in
Bezug auf die zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 ,
die den zwei Ölrücklaufkanälen 551 und 552 benachbart
sind, zu dem Abgasauslass 48 hin versetzt. Die oben beschriebene
Anordnung der Ölrücklaufkanäle 551 und 552 und der
Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 stellt sicher, dass das Abgas innerhalb
des Sammelauslasskanals 18 fließen kann, wodurch der Auslasswiderstand
reduziert werden kann, während
eine Größenzunahme
des Zylinderkopfs 12 vermieden wird.
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Der
Abgasauslass 48 in dem Zylinderkopf 12 ist mit
drei Nabenabschnitten 581 , 582 und 583 versehen,
in die drei Bolzen 57 zum Befestigen eines Montageflansches 56 des
Auspuffrohrs 19 eingeschraubt sind, und die zwei Ölrücklaufkanäle 551 und 552 sind in
einem Abstand α in
der Richtung einer Zylinderreihenlinie L2,
in Bezug auf die zwei Nabenabschnitte 581 und 582 mit Abstand voneinander in Richtung
der Zylinderreihenlinie L2 versetzt. Somit
wird es möglich, den
Wandabschnitt 53 und den Nabenabschnitt 581 an
einander näheren
Stellen anzuordnen, und den Wandabschnitt 54 und den Nabenabschnitt 58 an einander
näheren
Stellen anzuordnen, um hierdurch eine Verminderung im Strömungsquerschnittsbereich
des Auslasssammelabschnitts 47 zu vermeiden, um eine Zunahme
des Abgaswiderstands zu verhindern, während die Steifigkeit des Zylinderkopfs 12 in
der Nähe
des Abgasauslasses 48 verbessert wird.
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Die
Anzahl der Auspuffrohre 19 ist eins und daher können die
zwei Nabenabschnitte 581 und 582 , die von oben her betrachtet darunter
angeordnet sind, nicht unter dem Auspuffrohr 19 versteckt
werden, und daher wird es möglich,
den Vorgang zum Festziehen der Bolzen 57 an den zwei Nabenabschnitten 581 und 582 leicht
durchzuführen.
Darüber hinaus
kann durch das Vorsehen des einen Nabenabschnitts 583 oberhalb des Auspuffrohrs 19 das Auspuffrohr
an drei Punkten befestigt werden, um die Montagesteifigkeit zu verbessern,
während
die Bedienbarkeit beim Festziehen der Bolzen 57 sichergestellt
wird.
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Eine
Nockenantriebskettenkammer 59, in der eine Nockenantriebskette
(nicht gezeigt) aufgenommen ist, ist am einen Längsende des Zylinderkopfs 12 definiert.
Ein dritter Ölrücklaufkanal 553 ist in der Nähe des Zylinderkopfbefestigungsbolzens 541 definiert, der an der von der Nockenantriebskettenkammer 59 entgegengesetzten
Seite angeordnet ist. Die drei Ölrücklaufkanäle 551 , 552 und 553 stellen sicher, dass die im Zylinderkopf 12 vorgesehene
Ventilantriebskammer 23 durch in dem Zylinderblock 11 vorgesehene Ölrücklaufkanäle 60 mit
einer Ölwanne (nicht
gezeigt) in Verbindung steht.
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Auf
diese Weise sind die zwei Ölrücklaufkanäle 551 und 552 in
einem Bereich angeordnet, der von den Auslasskanälen in benachbarten Zylindern 14 und
dem Auslasssammelabschnitt 47 umgeben ist. Daher können die Ölrücklaufkanäle 551 und 552 an
der Auslassseite des Zylinderkopfs 12 ohne Störung mit
dem Sammelauslasskanal 18 definiert werden, wodurch das Öl innerhalb
der Ventilantriebskammer 23 im Zylinderkopf 12 zuverlässig zur Ölwanne zurückgeführt werden
kann. Darüber
hinaus kann das Öl,
das bei niedriger Temperatur durch die Ölrücklaufkanäle 551 und 552 fließt, durch das Abgas erhitzt
werden, das durch den Sammelauslasskanal 18 fließt, und
daher kann die Öltemperatur
erhöht werden,
ohne einen speziellen Ölerhitzer
vorzusehen, wodurch der Reibungswiderstand jedes geschmierten Abschnitts
reduziert werden kann.
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Wie
aus den 5 und 6 ersichtlich, sind
die drei Zündkerzeneinsetzrohre 21,
die zur Auslassseite des Zylinderkopfs 12 hin geneigt angeordnet
sind, mit einer Oberfläche
des Vorsprungs 49 durch im Querschnitt dreieckige Verstärkungswände 61 verbunden.
Die Steifigkeit des Vorsprungs 49 kann durch die Verstärkungswände 61 verbessert werden,
und die Vibration des Vorsprungs 49 bei Betrieb des Motors
E kann wirkungsvoll unterbunden werden.
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Wie
in den 1 bis 4 gezeigt, ist ein Wassermantel
J1 innerhalb des Zylinderkopfs 12 so definiert,
dass er sich entlang der Zylinderreihenlinie L2 erstreckt.
Wassermäntel
J2 und J3, die Ober-
und Unterseiten des Auslasssammelkanals 18 überdecken,
sind ebenfalls in dem Vorsprung 49 des Zylinderkopfs 12 vorgesehen,
der von durch den Sammelauslasskanal 18 fließendes Abgas
auf eine hohe Temperatur erhitzt wird. Die oberen und unteren Wassermäntel J2 und J3 stehen durch
drei Wassermäntel
J4 an einem Abschnitt, der sich nicht mit
den Auslasskanälen 46 stört, miteinander
in Verbindung, d.h. in der Nähe
der drei Zündkerzeneinsetzrohre 21.
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Durch
das Abdecken des Umfangsbereichs des Sammelauslasskanals 18 mit
den Wassermänteln
J1, J2, J3 und J4, wie oben
beschrieben, kann die Auslassseite des Zylinderkopfs 12,
die tendenziell auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, effizient
gekühlt
werden. Insbesondere ist der Wassermantel J2 zwischen
den als Hilfsaggregate dienenden Zündspulen 22, die durch
Wärme leicht
beeinträchtigt
werden, und den Sammelauslasskanal 18 eingefügt, und daher
kann eine Wärmeübertragung
auf die Zündspulen 22 wirkungsvoll
unterbunden werden (siehe 6).
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Wie
aus den 3 und 6 ersichtlich, liegt
ein Außenabschnitt
des Sammelauslasskanals 18 direkt der Seitenwand 121 des Vorsprungs 49 gegenüber, ohne
dass ein Wassermantel dazwischen eingefügt ist. Daher lassen sich die
Strukturen von Kernen zur Formung der Wassermäntel J2,
J3 und J4 und des
Sammelauslasskanals 18 während des Gießens des
Zylinderkopfs 12 vereinfachen.
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Der
Grund ist folgender: Die Kerne zur Formung der Wassermäntel J2, J3 und Ja werden
zuerst in Richtung von Pfeil A in eine Form eingesetzt, und dann
wird der Kern zur Formung des Sammelauslasskanals 18 in
die Form in Richtung von Pfeil A eingesetzt. In diesem Fall befindet
sich eine Öffnung 62 zwischen
den oberen und unteren Wassermänteln
J2 und J3, und daher
kann der Kern zur Bildung des Auslasssammelkanals 18 durch
die Öffnung 62 hindurch eingesetzt
werden. Die oberen und unteren Wassermäntel J2 und
J3 sind durch drei Wassermäntel J4 miteinander verbunden, aber die den drei
Wassermänteln
J4 entsprechenden Kerne sind abwechselnd
mit jenen Abschnitten des Kerns zur Bildung des Sammelauslasskanals 18,
der den sechs Auslasskanälen 46 in
Eingriff, und daher wird die gegenseitige Störung der beiden Kerne vermieden
(siehe 2).
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Auf
diese Weise können
die Kerne zur Bildung der Wassermäntel J2,
J3 und J4 oder der
Kern zur Bildung des Sammelauslasskanals 18 an der Form
montiert werden, ohne dass diese unterteilt wird. Wenn daher der
Zylinderkopf 12 durch Guss hergestellt wird, können die
Kosten reduziert werden.
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Nun
wird eine zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 7 bis 9 beschrieben.
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Wie
aus 7 ersichtlich, sind die vier Zylinderkopfbefestigungsbolzen 515 , 516 , 517 und 518 ,
die an der Einlassseite angeordnet sind, auf einer geraden Linie
mit einem Abstand D1 von der Zylinderreihenlinie
L2, die die Zylinderachse L1 der
drei Zylinder 14 schneidet, angeordnet. Andererseits ist,
bei den vier Zylinderkopfbefestigungsbolzen 511 , 512 , 513 und 514 , die an der Auslassseite angeordnet
sind, der Abstand der zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 511 und 514 an
entgegengesetzten Enden von der Zylinderreihenlinie L2 gleich
D1, aber der Abstand der Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 von
der Zylinderreihenlinie L2 ist D2, größer als
D1. In anderen Worten, der Abstand zwischen
der Zylinderreihenlinie L2 und den zwei
Zylinderkopfbefestigungsbolzen 516 und 517 an der Einlassseite der vier Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 , 513 , 516 und 517 ,
die um einen Außenumfang
des dem Auslasssammelabschnitt 47 des Sammelauslasskanals 18 nächsten mittleren
Zylinders 14 herum angeordnet sind, ist auf D1 gesetzt,
während
der Abstand zwischen der Zylinderreihenlinie L2 und
den zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 an der Auslassseite auf D2 gesetzt
ist, größer als
D1.
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Die
zwei Wandabschnitte 53 und 54 erstrecken sich
innerhalb des Sammelauslasskanals 18, um den mittleren
Zylinder 14 und die Zylinder 14 an den entgegengesetzten
Seiten voneinander zu trennen, und die zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 durchsetzen
jeweils die zwei Wandabschnitte 53 und 54. Die Ölrücklaufkanäle 551 , 552 erstrecken
sich durch dieses Basisendabschnitte der zwei Wandabschnitte 53 und 54,
d.h. durch jene Abschnitte der zwei Wandabschnitte 53 und 54,
die sich an der Seite der Zylinderreihenlinie L2 von
den zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 befinden. Die zwei Wandabschnitte 53 und 54 sind
gekrümmt,
sodass sie sich in der Richtung der Abgasströmung innerhalb des Sammelauslasskanals 18 erstrecken,
d.h. sie sind zu dem zentral angeordneten Abgasauslass 58 hin
ausgerichtet. Daher sind die Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 in
Bezug auf die zwei Ölrücklaufkanäle 551 und 552 ,
die den Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 benachbart sind, zu dem Abgasauslass 48 hin
versetzt.
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Der
Vorsprung 49, der seitlich von dem Zylinderkopf 12 vorsteht,
hat eine ungenügende
Steifigkeit, sodass, während
der Motor E läuft,
tendenziell eine Vibration erzeugt wird. Indem jedoch die zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 nahe dem
Auslasssammelabschnitt 47 angeordnet werden, der den größten Vorsprungsbetrag
hat, sodass sie zu dem Auslasssammelabschnitt 47 hin versetzt sind,
kann der Vorsprung 49 an dem Zylinderblock 11 stabil
befestigt werden, wodurch die Steifigkeit effizient erhöht werden
kann und das Erzeugen der Vibration unterbunden werden kann. Darüber hinaus
wird es möglich,
die Dichteigenschaft der Verbindungsoberfläche des Zylinderkopfs 12 und
des Zylinderblocks 11 zu gewährleisten, weil die Vibration
des Vorsprungs 49 verhindert wird.
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Somit
stellt die oben beschriebene Anordnung der Ölrücklaufkanäle 551 und 552 und der Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 sicher,
dass das Abgas in dem Auslasssammelabschnitt 18 glattgängig fließt, wodurch
der Abgaswiderstand reduziert werden kann, während eine Größenzunahme des
Zylinderkopfs 12 vermieden wird.
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Wie
in den 7 und 8 gezeigt, hat der zentral in
dem Zylinderkopf 12 definierte Wassermantel J1 eine
Wärmeabstrahlwand 123 , die sich darin geradlinig entlang
der Zylinderreihenlinie L2 erstreckt. Der
Wassermantel J1 wird durch einen in 9 gezeigten
Sandkern C gebildet, wenn der Zylinderkopf 12 durch Guss
hergestellt wird. Der Sandkern C wird durch eine Form gebildet,
die eine Unterform DL und eine Oberform
DU enthält.
Somit wird auch die Wärmeabstrahlwand 123 durch den Sandkern C gebildet. Um
die Trennung der Formen DL und DU nach Abschluss der Bildung des Sandkerns
C zu erleichtern, wird die Wärmeabstrahlwand 123 gebildet, sodass die Dicke an ihrem
oberen Abschnitt kleiner ist.
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Da
die Wärmeabstrahlwand 123 , die sich von der Unterseite des im
Zylinderkopf 12 vorgesehenen Wassermantels J1 nach
oben erstreckt, in der Anordnungsrichtung der Brennkammer 16 oberhalb
der Brennkammern 16, an dem Zylinderkopf 12 durchgehend
in der Anordnungsrichtung der Brennkammern 16 vorgesehen
ist, kann die Wärmeübertragungsfläche von
der Umgebung der Brennkammern 16 zum Kühlwasser durch die Wärmeabstrahlwand 123 vergrößert werden, um hierdurch die
Wärmeabstrahlfähigkeit
von den Umgebungen der Brennkammern 16 zu dem Kühlwasser
ausreichend zu verbessern. Weil darüber hinaus die Wärmeabstrahlwand 123 in der Anordnungsrichtung der Brennkammers 16 durchgehend
ist, kann die Steifigkeit des gesamten Zylinderkopfs 12 vergrößert werden.
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Da
ferner der Wassermantel J1 während der Herstellung
des Zylinderkopfs 12 beim Gießen durch den Sandkern C gebildet
wird, und die Wärmeabstrahlwand 123 so ausgebildet wird, dass die Dicke an
ihrem oberen Abschnitt kleiner ist, wird die Bildung des Sandkerns
durch die Form erleichter, und die Wärmeabstrahlwand 123 wird beim Gießen integral mit dem Zylinderkopf 12 ausgebildet,
was zu einem merklichen Effekt führt,
die Steifigkeit des Zylinderkopfs 12 durch die Wärmeabstrahlwand 123 zu vergrößern.
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In
der zweiten Ausführung
ist ein Wasserauslass 124 des Wassermantels
J1 zu der Einlassseite in Bezug auf die
Wärmeabstrahlwand 123 versetzt. Wenn jedoch der Wasserauslass 124 auf einer Verlängerungslinie der Wärmeabstrahlwand 123 angeordnet wird, kann die Wärmeabstrahlwand 123 weitestmöglich bis zu dem Wasserauslass 124 verlängert werden, während die
Kühlwasserströmung von
den entgegengesetzten Seiten der Wärmeabstrahlwand 123 zum Wasserauslass 124 vergleichmäßigt wird. Daher
kann die Steifigkeit des Zylinderkopfs 12 noch weiter erhöht werden,
und gleichzeitig kann die Wärmeabstrahlfähigkeit
durch die Vergleichmäßigung des
Kühlwasserflusses
an entgegengesetzten Seiten der Wärmeabstrahlwand 123 verbessert werden.
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Nachfolgend
wird eine dritte Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 10 beschrieben.
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In
der dritten Ausführung
sind die vier Zylinderkopfbefestigungsbolzen 511 , 512 , 513 und 514 , die an der Auslassseite des Zylinderkopfs 12 angeordnet sind,
und die vier Zylinderkopfbefestigungsbolzen 515 , 516 , 517 und 518 , die an der Einlassseite des Zylinderkopfs 12 angeordnet
sind, alle an Stellen angeordnet, die um den Abstand D1 von
der Zylinderreihenlinie L2 entfernt angeordnet
sind. Zwei Auslasssammelabschnittbefestigungsbolzen 519 und 5110 sind
in zwei Wandabschnitten 53 und 54 angeordnet, die
den zentralen Zylinder 14 und die Zylinder 14 an den
entgegengesetzten Seiten voneinander trennt, sodass die Bolzen 519 und 5110 außerhalb
der Ölrücklaufkanäle 551 und 552 angeordnet sind
(an von der Zylinderreihenlinie L2 weiter
entfernten Stellen). Die zwei Auslasssammelabschnittbefestigungsbolzen 519 und 5110 an
der Seite des Auslasssammelabschnitts 47, die in dieser
Ausführung
zusätzlich
vorgesehen sind, haben einen Durchmesser, der kleiner ist als jener
der zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 an der Seite der Brennkammer 16.
Dies kann dazu beitragen, eine Größenzunahme des Zylinderkopfs 12 zu
vermeiden und den Abgaswiderstand zu reduzieren.
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In
der obigen Weise sind die zwei Auslasssammelabschnittbefestigungsbolzen 519 und 5110 zusätzlich an
der Auslassseite des Zylinderkopfs 12 vorgesehen, um den
Auslasssammelabschnitt 47 mit dem Zylinderblock 11 zu
koppeln. Daher ist es nicht nur möglich, die Steifigkeit des
Vorsprungs 49 zu erhöhen,
um das Entstehen der Vibration wirkungsvoll zu unterbinden, sondern
auch, die Abdichtung der Verbindungsoberflächen des Zylinderkopfs 12 und des
Zylinderblocks 11 zu gewährleisten. Weil darüber hinaus
jeder der zwei Ölrücklaufkanäle 551 und 552 zwischen
den zwei Bolzen 519 und 5110 angeordnet sind, wird auch die Abdichtung
der Ölrücklaufkanäle 551 und 552 verbessert.
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Die
zwei Wandabschnitte 53 und 54 sind zu dem mittleren
Abgasauslass 48 hin gekrümmt, sodass sie sich entlang
der Richtung von in dem Sammelauslasskanal 18 fließendem Abgas
erstrecken, und die zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 ,
die zwei Ölrücklaufkanäle 551 und 552 und
die zwei Auslasssammelabschnittbefestigungsbolzen 519 und 5110 sind
in den Wandabschnitten 53 und 54 so angeordnet,
dass sie sich von einer Stelle, die der Zylinderreihenlinie L2 oder einer Zylindermittelachse L1 näher
ist, zu einer Stelle, die von der Zylinderreihenlinie L2 oder
der Mittelzylinderachse L1 weiter entfernt
ist, erstrecken. Daher wird es möglich,
sicherzustellen, dass das Abgas glattgängig in dem Auslasssammelabschnitt 18 fließt, wodurch
der Abgaswiderstand reduziert werden kann, während eine Größenzunahme
des Zylinderkopfs 12 vermieden wird.
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Nachfolgend
wird eine vierte Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 11 beschrieben.
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Auch
in der vierten Ausführung
sind die vier Zylinderkopfbefestigungsbolzen 511 , 512 , 513 und 514 , die an der Auslassseite des Zylinderkopfs 12 angeordnet
sind, und die vier Zylinderkopfbefestigungsbolzen 515 , 516 , 517 und 518 ,
die an der Einlassseite des Zylinderkopfs 12 angeordnet
sind, alle an Stellen angeordnet, die um den Abstand D1 von
der Zylinderreihenlinie L2 entfernt angeordnet
sind. An entgegengesetzten Seiten des Auslasses 18 des
Vorsprungs 49 des Zylinderkopfs 12 sind der Vorsprung 49 und ein
von der Seitenwand 111 des Zylinderblocks 11 vorstehender
Vorsprung durch zwei Auslasssammelabschnittbefestigungsbolzen 519 und 5110 jeweils
mit kleinerem Durchmesser miteinander gekoppelt. Auf diese Weise
ist der äußerste Abschnitt
des Vorsprungs 49 des Zylinderkopfs 12 mit dem
Vorsprung des Zylinderblocks 11 durch die zwei Auslasssammelabschnittbefestigungsbolzen 519 und 5110 gekoppelt,
und daher kann die Steifigkeit des Vorsprungs 49 des Zylinderkopfs 12 wirkungsvoll
vergrößert werden,
wodurch das Entstehen von Vibration zuverlässig verhindert werden kann.
Darüber
hinaus hat jeder der zwei Auslasssammelabschnittbefestigungsbolzen 519 und 5110 an
der Seite des Auslasssammelabschnitts 47 einen kleineren
Durchmesser als die zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 an
der Seite der Brennkammer 16, und daher kann eine Größenzunahme
des Zylinderkopfs 12 vermieden werden.
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Nachfolgend
wird eine fünfte
Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 12 beschrieben.
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Wie
aus 12 ersichtlich, ist das Auspuffrohr 19,
das mit dem Abgasauslass 48 des Sammelauslasskanals 18,
der im Vorsprung 49 des Zylinderkopfs 12 definiert
ist, um 90° nach
unten gebogen, und in dem Auspuffrohr 19 ist ein angenähert zylinderischer
Abgasemissionssteuerungskatalysator 41 angebracht. Ein
Abschnitt des Abgasemissionssteuerungskatalysators 41,
der vertikal angeordnet ist, um sich entlang einer Seitenfläche des
Zylinderblocks 11 zu erstrecken, erstreckt sich unter den
Vorsprung 49 des Zylinderkopfs 12. Daher überlappt
dieser Abschnitt des Abgasemissionssteuerungskatalysators 41 mit
dem Vorsprung 49 unter den Letzteren, bei Betrachtung in
Richtung der Zylinderachse L1.
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Auf
diese Weise wird zumindest ein Abschnitt des Abgasemissionssteuerungskatalysators 41 in
einer Ausnehmung 43 aufgenommen, die unter einer Unterseite
des Vorsprungs 49 des Zylinderkopfs 12, der Seitenfläche des
Zylinderblocks 11 und einer Oberseite der Kurbelgehäusewölbung 112 definiert ist, und daher kann der
gesamte Motor E einschließlich
des Abgasemissionssteuerungskatalysators 41 kompakt gemacht
werden. Darüber
hinaus ist der Abgasemissionssteuerungskatalysator 41 an
einer Stelle angeordnet, die dem Abgasauslass 48 des Sammelauslasskanals 18 extrem
nahe ist, und daher kann Abgas mit hoher Temperatur dem Abgasemissionssteuerungskatalysator 41 zugeführt werden,
um die Temperatur des Abgasemissionssteuerungskatalysators 41 anzuheben
und hierdurch die Aktivierung des Abgasemissionssteuerungskatalysators 41 zu begünstigen.
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Nachfolgend
wird eine sechste Ausführung der
vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 13 und 14 beschrieben.
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In
der sechsten Ausführung
sind ein erster sekundärer
Abluftkanal 66 und ein zweiter sekundärer Abluftkanal 67 in
dem Zylinderkopf 12 definiert. Zwei Rippen 68 und 69 sind
in der bogenförmigen Seitenwand 121 des Vorsprungs 49 des Zylinderkopfs 12 ausgebildet,
sodass sie sich längs
des Zylinderkopfs 12 mit dem dazwischen eingefügten Abgasauslass 48 erstrecken,
und der erste sekundäre Abluftkanal 66 ist
innerhalb einer der Rippen 69 definiert. Der erste sekundäre Abluftkanal 66 ist
so definiert, dass er sich entlang der Seitenwand 121 des bogenförmigen Vorsprungs 49 erstreckt,
und daher kann die Größenzunahme
des Zylinderkopfs 12 und eine Zunahme der Vibration verhindert
werden.
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Ein
Auslass 66, (eine Lufteinlassöffnung zum Einführen von
sekundärer
Abluft in ein Auspuffsystem) ist am einen Ende des ersten sekundären Abluftkanals 66 vorgesehen
und öffnet
sich in der Nähe des
Abgasauslasses 48 des Auslasssammelabschnitts 47,
und das andere Ende des ersten sekundären Abluftkanals 66 öffnet sich
in eine Endfläche des
Zylinderkopfs 12 und ist mit einem Stopfen 70 verschlossen.
Ein Ende des zweiten sekundären
Abluftkanals 67, der entlang der Endoberfläche des
Zylinderkopfs 23 definiert ist, öffnet sich in der Nähe des anderen
Endes des ersten sekundären
Abluftkanals 66, und das andere Ende des Kanals 67 öffnet sich
in die Seitenwand 122 des Zylinderkopfs 12 an
der Einlassseite. Sekundäre
Abluft, die von einem Luftfilter 72 mit einer Luftpumpe 71 eingeführt wird,
wird über ein
Steuerventil 73 dem zweiten sekundären Abluftkanal 67 zugeführt, welcher
sich in die Seitenwand 122 des
Zylinderkopfs 12 an der Einlassseite öffnet. Die Luftpumpe 71 und
das Steuerventil 73 sind mit einer elektronischen Steuereinheit
U verbunden und werden hierdurch angesteuert. Wenn der Abgasemissionssteuerungskatalysator
inaktiv wird, unmittelbar nach dem Betrieb des Motors E, werden
der Betrieb der Luftpumpe 71 und der Betrieb des Steuerventils 73 durch
einen Befehl von der elektronischen Steuereinheit angesteuert, und
die dem zweiten sekundären
Abluftkanal 67 zugerführte
sekundäre
Abluft wird über
den ersten sekundären
Abluftkanal 66 dem Auslasssammelabschnitt 47 des
Sammelauslasskanals 18 zugeführt. Somit können schädliche Komponenten,
wie etwa KW und CO, im Abgas durch Nachverbrennung in harmlose Komponenten
umgewandelt werden, und darüber
hinaus kann der Abgasemissionssteuerungskatalysator frühzeitig
aktiviert werden, um hierdurch für
einen zufriedenstellenden Abgasreinigungseffekt zu sorgen.
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Auf
diese Weise öffnet
sich der Auslass 661 des ersten
sekundären
Abluftkanals 66 in den Auslasssammelabschnitt 47,
der kaum durch Trägheit und
Impulse des Abgases beeinflusst wird, weil darin die mehreren Auslasskanäle 46 zusammengeführt sind.
Daher kann der Einfluss der Trägheit
und der Pulse des Abgases beseitigt werden, und die sekundäre Abluft
kann stabil zugeführt
werden, ohne die Strukturen der Kanäle zum Zuführen der sekundären Abluft
zu verkomplizieren. Weil darüber
hinaus die ersten und zweiten sekundären Abluftkanäle 66 und 67 integral
im Zylinderkopf 12 definiert sind, kann der Raumbedarf
und die Anzahl der Teile reduziert werden im Vergleich zu dem Fall,
wo die sekundären
Abluftkanäle
durch separate Elemente außerhalb
des Zylinderkopfs 12 definiert sind. Weil darüber hinaus die
zwei Rippen 68 und 69 von der Seitenwand 121 des Vorsprungs 49 vorstehen,
kann die Steifigkeit des Vorsprungs 49 durch die Rippen 68 und 69 vergrößert werden,
wodurch die Vibration reduziert werden kann. Insbesondere verbinden
die zwei Rippen 68 und 69 das Ende des Zylinderkopfs 12 mit
den Nabenabschnitten 581 und 582 zum Anbringen des Auspuffrohrs 19,
was zu einer erhöhten
Steifigkeit bei der Montage des Auspuffrohrs 19 beiträgt. Insbesondere ist
eine der Rippen 69 mit einem Spannerhalterungssitz 63 verbunden,
der einen Kettenspanner 65 trägt, wodurch die Montagesteifigkeit
des Auspuffrohrs 19 und die Montagesteifigkeit des Kettenspanners 65 effizient
erhöht
werden können.
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Ferner
sind in der sechsten Ausführung AGR-Kanäle durch
Nutzung des Vorsprungs 49 des Zylinderkopfs 12 definiert.
Ein AGR-Gaszuführsystem
enthält
einen ersten AGR-Gaskanal 66' und
einen zweiten AGR-Gaskanal 67'. Der erste AGR-Gaskanal 66' ist innerhalb
der anderen Rippe 68 des Vorsprungs 49 des Zylinderkopfs 12 definiert.
Ein Einlass 661' am einen Ende des ersten AGR-Gaskanals 66' öffnet sich
in der Nähe
des Abgasauslasses 48 des Auslasssammelabschnitts 47,
und das andere Ende des ersten AGR-Gaskanals 66' öffnet sich in die Endfläche des
Zylinderkopfs 12 und ist mit einem Stopfen 70' verschlossen.
Ein Ende des zweiten AGR-Gaskanals 67, der entlang der
Endoberfläche des
Zylinderkopfs 12 definiert ist, öffnet sich in der Nähe des anderen
Endes des ersten AGR-Gaskanals 66', und das andere Ende des Kanals 67' öffnet sich
in die Seitenwand 122 des Zylinderkopfs 12 an der
Einlassseite. Der zweite AGR-Gaskanal 67', der sich in die Seitenwand 122 des Zylinderkopfs 12 an der
Einlassseite öffnet,
ist mit den drei Einlasskanälen 17 durch
ein AGR-Ventil 74 zum Regeln der Strömungsrate von AGR-Gas verbunden.
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Somit
wird Abgas, das von dem Sammelauslasskanal 18 genommen
wurde, zu dem Einlasssystem durch die ersten und zweiten AGR-Gaskanäle 66' und 67' und das AGR-Ventil 74 rückgeführt, wodurch
die Nox-Entstehung durch Verbrennung unterbunden werden kann, und
das NOx in dem Abgas reduziert werden kann.
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Auf
diese Weise öffnet
sich der Einlass 661' des ersten AGR-Gaskanals 66' in den Auslasssammelabschnitt 47,
der nur kaum durch die Trägheit
und das Pulsieren des Abgases beeinflusst wird, weil darin die Mehrzahl
von Auslasskanälen 46 zusammengeführt sind.
Daher kann der Einfluss der Trägheit und
des Pulsierens des Abgases eliminiert werden, und das AGR-Gas kann
stabil zugeführt
werden. Weil darüber
hinaus die ersten und zweiten AGR-Gaskanäle 66' und 67' integral in dem Zylinderkopf 12 definiert
sind, kann der Platzbedarf und die Anzahl der Teile reduziert werden,
im Vergleich zu dem Fall, wo AGR-Gaskanäle durch separate Elemente
außerhalb des
Zylinderkopfs 12 definiert sind.
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Nachfolgend
wird eine siebte Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 15 beschrieben.
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In
der siebten Ausführung
ist ein Sauerstoffkonzentrationssensor 82 zum Erfassen
einer Sauerstoffkonzentration im Abgas in der Nähe eines Abgasauslasses 48 angebracht,
der am Außenende des
Vorsprungs 49 des Zylinderkopfs 12 definiert ist. Der
Sauerstoffkonzentrationssensor 82 enthält einen Körperabschnitt 821 , der in der Nähe des Abgasauslasses 48 des
Vorsprungs 49 befestigt ist, einen Erfassungsabschnitt 822 , der am Außenende des Körperabschnitts 821 vorgesehen ist, sodass er zum Auslasssammelabschnitt 47 weist,
sowie ein Kabel 823 , das sich vom
Hinterende des Körperabschnitts 821 weg erstreckt. Der Körperabschnitt 821 ist parallel zur Zylinderreihenlinie
L2 angeordnet, sodass er der Seitenwand 12,
des Vorsprungs 49 gegenüber
liegt.
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Auf
diese Weise weist der Erfassungsabschnitt 822 des
Sauerstoffkonzentrationssensors 82 zu dem Auslasssammelabschnitt 47,
wo die Abgase von den drei Brennkammern 16 gesammelt werden. Daher
kann die Sauerstoffkonzentration im Abgas des gesamten Motors E
mit einem einzigen Sauerstoffkonzentrationssensor 82 erfasst
werden, und die Anzahl der Sauerstoffkonzentrationssensoren 82 kann
auf dem Minimum gehalten werden. Darüber hinaus kann durch das Vorsehen
des Sauerstoffkonzentrationssensors 82 in dem Auslasssammelabschnitt 47 des
Zylinderkopfs 12 die Temperatur des Sauerstoffkonzentrationssensors 82 durch
die Wärme
des Abgases, das unmittelbar nach Verlassen der Brennkammer 16 eine
hohe Temperatur hat, frühzeitig
zur Aktivierung angehoben werden.
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Weil
darüber
hinaus der Vorsprung 49 bogenförmig ausgebildet ist, sind
Toträume
an entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs 49 in der Richtung
der Zylinderreihenlinie L2 definiert. Weil
aber der Sauerstoffkonzentrationssensor 82 in der Nähe des Außenendes
des bogenförmigen
Vorsprungs 49 angebracht ist, wobei der Körperabschnitt 821 gegenüber und entlang der Seitenwand 121 des Vorsprungs 49 vorgesehen
ist, kann der Sauerstoffkonzentrationssensor 82 durch effiziente
Nutzung eines der Toträume
kompakt angeordnet werden. Darüber
hinaus ist der Körperabschnitt 821 des Sauerstoffkonzentrationssensor 82 allmählich weiter
und weiter von der Seitenwand 121 des
Vorsprungs 49 angeordnet. Darüber hinaus kann der Abstand
des Kabels 823 , das sich vom Körperabschnitt 821 erstreckt, von dem Vorsprung 49 ausreichend
sichergestellt werden, wodurch die thermische Belastung des Kabels 823 gelindert wird.
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Ferner
ist der Sauerstoffkonzentrationssensor 82 an der von der
Nockenantriebskettenkammer 59 entgegengesetzten Seite angeordnet,
wo das andere Element, wie etwa der Kettenspanner 65, angebracht
ist. Daher lässt
sich eine Störung
des Sauerstoffkonzentrationssensor 82 mit dem anderen Element,
wie etwa dem Kettenspanner 65, während des Anbringens und Entfernens
des Sauerstoffkonzentrationssensors 82 verhindern, was
zu verbesserten Arbeitseigenschaften führt, und darüber hinaus
kann der Sauerstoffkonzentrationssensor 82 und das andere
Element kompakt verteilt an entgegengesetzten Seiten in der Richtung
der Zylinderreihenlinie L2 angeordnet werden.
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Nachfolgend
wird eine achte Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 16 bis 18 beschrieben.
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In
der achten Ausführung
sind zwei Schwingungsdämpfmittel
D in der Seitenwand 111 des Zylinderblocks 11 an
der Auslassseite angebracht. Eine Durchgangsbohrung 113 , die in der Seitenwand 111 des Zylinderblocks 11 definiert
ist, um jedes der Schwingungsdämpfmittel
D anzubringen, hat ein Innenende, das sich in einen im Zylinderblock 11 definierten
Wassermantel J5 öffnet, und ein Außenende, das
sich in eine Außenfläche der
Seitenwand 111 des Zylinderblocks 11 öffnet. Ein
Gehäuse 92,
in dessen Außenumfangsoberfläche ein
Außengewindeabschnitt
gebildet ist, ist von der Außenoberfläche der Seitenwand 111 in einen Innengewindeabschnitt eingeschraubt,
der in einer Innenumfangsoberfläche
der Durchgangsbohrung 13 ausgebildet ist, und ist an der Innenumfangsoberfläche der
Durchgangsbohrung 113 befestigt,
während
ein Dichtungselement 93 zwischen dem Gehäuse 92 und
dem Zylinderblock 11 eingefügt ist. Eine elastische Membrane 94 ist
an einer Öffnung
am Außenende
des Gehäuses 92,
dessen Innenseite hohl ist, befestigt, und ein geschlossener Raum 95 ist
zwischen der elastischen Membrane 94 und dem Gehäuse 92 definiert.
In einem Zustand, in dem das Gehäuse 92 in
der Durchgangsbohrung 113 angebracht
worden ist, weist die elastische Membrane 94 zum Wassermantel
J5.
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Die
elastische Membrane 94 ist aus Gummi oder einem Kunstharz
gebildet, das mit einem Gewebe, einer Kunstfaser oder einer Glasfaser
verstärkt ist,
und ist in der Öffnung
des Gehäuses 92 z.B. durch
Verbacken befestigt. In einem Zustand, in dem das Schwingungsdämpfmittel
D in der Durchgangsbohrung 113 in
der Seitenwand 111 des Zylinderblocks 11 angebracht
worden ist, ist die elastische Membrane 94 im Wesentlichen
in Flucht mit der Wandoberfläche des
Wassermantels J5 angeordnet, sodass sie
nicht in den Wassermantel J5 vorsteht.
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Wenn
die Kolben 15, die sich beim Betrieb des Motors E vertikal
bewegen, mit Innenwänden
der Zylinder 14 zusammenstoßen und Vibration der Kolben
von den Zylindern 14 auf das Kühlwasser innerhalb des Wassermantels
J5 übertragen
werden, wird in dem Kühlwasser,
das eine nicht komprimierbare Flüssigkeit
ist, eine starke Druckschwankung erzeugt, wodurch die Seitenwand 111 des Zylinderblocks 11 in
Schwingung versetzt werden könnte, und
aus diesem Grund könnte
ein ein Geräusch
hervorrufendes Kolbenklappergeräusch
von dem Zylinderblock 11 nach außen abgestrahlt werden. In
dem Motor E, der in der vorliegenden Ausführung mit dem Schwingungsdämpfmittel
D versehen ist, werden jedoch die elastischen Membrane 94 des
Schwingungsdämpfmittels
D mit einer Druckänderung
des Kühlwassers
innerhalb des Wassermantels J5 elastisch
verformt, wodurch die Druckschwankung des Kühlwassers absorbiert wird.
Im Ergebnis wird eine Vibrationskraft, die von dem Kühlwasser
zur Seitenwand 111 des Zylinderblocks 11 übertragen
wird, reduziert, um die Schwingung der Seitenwand 111 zu schwächen, und daher wird das vom
Zylinderblock 11 nach außen abgestrahlte Kolbenklappergeräusch reduziert.
Darüber
hinaus wird die zum Raum 95 weisende Außenoberfläche der elastischen Membrane 94 mit
dem Gehäuse 92 abgedeckt,
und daher kann ein durch Schwingung der elastischen Membrane 94 hervorgerufenes
Geräusch
nicht direkt zur Außenseite
abgestrahlt werden.
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Wie
am besten in 17 gezeigt, sind die zwei Schwingungsdämpfmittel
D an Stellen an den linken und rechten Seiten des Auspuffrohrs 19 angeordnet
und weicht davon ab, wenn man die Seitenwand 111 des
Zylinderblocks 11 an der Auspuffseite von der Vorderseite
her betrachtet. In anderen Worten, wenn das Auspuffrohr 19 an
der Seitenwand 111 des Zylinderblocks 11 an
der Auslassseite vorsteht, sind die zwei Schwingungsdämpfmittel
D außerhalb eines
Bereichs dieses Vorsprungs angeordnet. Die oben beschriebene Anordnung
stellt sicher, dass die Wärme
des auf eine hohe Temperatur erhitzten Auspuffrohrs 19 nur
schwer auf das Schwingungsdämpfmittel
D übertragen
wird, wodurch verhindert werden kann, dass die durch die Wärme leicht
beeinträchtigte
Haltbarkeit der elastischen Membrane 94 verschlechtert
wird. Darüber
hinaus kann die auf das Schwingungsdämpfmittel D übertragene
Wärme ferner
durch die Anordnung einer Wärmeisolierplatte 96 zwischen
dem Auspuffrohr 19 und dem Zylinderblock 11 verringert
werden.
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Es
besteht der Wunsch, dass die Schwingungsdämpfmittel D an Stellen angeordnet
werden, die den oberen Totpunkten der Kolben 15 nahe sind, nämlich an
Stellen, die dem Zylinderkopf 12 nahe sind, um den Geräuschverhinderungseffekt
zu verbessern. Wenn die Schwingungsdämpfmittel D in der Nähe des Zylinderkopfs 12 angeordnet
werden, stören
sie sich tendenziell mit dem Auspuffrohr 19. Gemäß der vorliegenden
Ausführung
stellt jedoch die Anordnung der Schwingungsdämpfmittel D außerhalb
des Bereichs des Vorsprungs des Auspuffrohrs 19 sicher,
dass selbst dann, wenn das Auspuffrohr 19 in der Nähe des Zylinderblocks 11 angeordnet
wird, sich das Auspuffrohr 19 nicht mit den Schwingungsdämpfmitteln
D stören
kann. Daher kann das Auspuffrohr 19 in ausreichender Nachbarschaft
zum Zylinderblock 11 angeordnet werden, wodurch der Motor
E kompakt gemacht werden kann.
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Nachfolgend
wird eine neunte Ausführung der
vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 19 bis 21 beschrieben.
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Der
Motor E in der neunten Ausführung
ist ein serieller oder Reihen-Sechs-Zylindermotor, wobei sich jeder der
sechs Einlasskanäle 17,
der sich von den sechs Brennkammern 16 weg erstreckt, Y-förmig ausgebildet
ist. Die sechs Einlasskanäle 17 öffnen sich
unabhängig
in eine Seitenoberfläche
des Zylinderkopfs 12 an der Einlassseite, ohne dass sie
miteinander vereinigt werden. Andererseitst ist jeder der ersten
und zweiten Auslasssammelkanäle 18a und 18b aus
insgesamt sechs Auslasskanälen 46 aufgebaut,
die sich von den drei Brennkammern 16 jeweil weg erstrecken,
und einem bogenförmigen
ersten/zweiten Auslasssammelabschnitt 47a, 47b,
wo die sechs Auslasskanäle 46 integral
zusammengeführt
sind. Die Abgasauslässe,
mit denen die Auspuffrohre 19 gekoppelt sind, sind in Mittelabschnitten der
ersten und zweiten Auslasssammelabschnitte 47a und 47b definiert.
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Wenn
man die sechs Zylinder 14 aufeinanderfolgend von der Seite
der Nockenantriebskettenkammer 49 mit #1, #2, #3, #4, #5
und #6 bezeichnet, ermöglicht
der erste Sammelauslasskanal 18a, dass die Abgase von den
Brennkammern 16 in den drei Zylindern #4, #5 und #6 an
der einen Endseite der Zylinderreihenlinie ermöglicht L2 in
dem ersten Auslasssammelabschnitt 47a gesammelt werden,
und der zweite Sammelauslasskanal 18b, dass die Abgase
von den Brennkammern 16 in den drei Zylindern #1, #2 und
#3 an der anderen Endseite der Zylinderreihenlinie L2 in
dem zweiten Auslasssammelabschnitt 47b gesammelt werden.
Die ersten und zweiten Sammelausslaskanäle 18a und 18b haben
im Wesentlichen die gleiche Struktur. Durch Unterteilung des Sammelauslasskanals
ist erste und zweite Sammelauslasskanäle 18a und 18b mit
der gleichen Struktur können
die Kerne zur Formung der Sammelauslasskanäle während der Gussproduktion des
Zylinderkopfs 12 verkleinert werden, und darüber hinaus
kann ein einziger Kerntyp verwendet werden, was zu einer Kostenreduktion
beiträgt.
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Die
Zündfolge
der Zylinder #1, #2, #3, #4, #5 und #6 ist #1 → #5 → #3 → #6 #2 → #4. Somit ist die Zündfolge
der drei Zylinder #1, #2 und #3, die dem ersten Sammelauslasskanal 18a entsprechen,
nicht durchgehend, und die Zündfolge
der drei Zylinder #4, #5 und #6, die dem zweiten Sammelauslasskanal 18b entsprechen,
ist ebenfalls nicht durchgehend. Daher wird keine Abgasinterferenz
zwischen den drei Zylindern #1, #2 und #3, die dem ersten Sammelauslasskanal 18a entsprechen,
erzeugt, und es wird auch keine Abgasinterferenz zwischen den drei
Zylindern #4, #5 und #6 erzeugt, die dem zweiten Sammelauslasskanal 18b entsprechen.
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Die
zwei Abschnitte der auslassseitigen Seitenwand 121 des
Zylinderkopfs 12, die zu den ersten und zweiten Auslasssammelabschnitten 47a und 47b weisen,
sind nach außen
vorstehend bogenförmig
gekrümmt,
um hierdurch erste und zweite Vorsprünge 49a und 49b zu
bilden, die von der Seitenwand 111 des
Zylinderblocks 11 vorsteht. Daher weisen die ersten und
zweiten Auslasssammelabschnitte 47a und 47b der
ersten und zweiten Sammelauslasskanäle 18a und 18b,
die in den ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b definiert
sind, direkt zu den Seitenwänden 121 der bogenförmigen ersten und zweiten Vorsprünge 49a und 49b,
ohne dass ein Wassermantel dazwischen eingefügt ist.
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Da
die ersten und zweiten Auslasssammelabschnitte 47a und 47b der
ersten und zweiten Sammelauslasskanäle 18a und 18b,
die in den ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b definiert
sind, direkt zu den Seitenwänden 121 der ersten und zweiten Vorsprünge 49a und 49b weisen,
ohne dass ein Wassermantel dazwischen eingefügt ist, wie gerade oben beschrieben,
kann der Zylinderkopf 12 kompakt gemacht werden, und es
wird leicht, den Zylinderkopf 12 auszubilden, im Vergleich
zu dem Fall, wo ein Wassermantel zwischen den ersten und zweiten Auslasssammelabschnitten 47a und 47b und
den Seitenwänden 121 eingefügt ist. Weil darüber hinaus die
Seitenwand 121 bogenförmig ausgebildet
ist, ist die Breite von längs
entgegengesetzten Enden des Zylinderkopfs 12 verringert.
Dies ermöglicht
eine weitere Kompaktheit und kann auch zu einer erhöhten Steifigkeit
des Zylinderkopfs 12 beitragen, und ferner kann die Abgasströmung geglättet werden.
Darüber hinaus
ist eine Ausnehmung 101 (siehe 19) zwischen
den ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b definiert,
und daher wird es möglich,
die Größe des Motors
E zu reduzieren, um hierdurch den Platz in der Ausnehmung 101 effizient
zu nutzen.
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Sieben
Bolzenbohrungen 50 sind in dem Zylinderkopf 12 jeweils
an den Einlass- und Auslassseiten definiert. Somit wird der Zylinderkopf 12 an
dem Zylinderblock 11 befestigt, indem vierzehn Zylinderkopfbefestigungsbolzen 511 , 512 , 513 , 514 , 515 , 516 , 517 , 518 , 519 , 5110 , 5111 , 5112 , 5113 und 5114 ,
die von oben in insgesamt vierzehn Bolzenbohrungen 50 eingesetzt
sind, in die in dem Zylinderblock 11 definierten Bolzenbohrungen 52 eingeschraubt
werden.
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Die
zwei Wandabschnitte 53 und 54 erstrecken sich
innerhalb des ersten Sammelauslasskanals 18a, um die drei
Zylinder 14, die dem ersten Sammelauslasskanal 18a entsprechen,
voneinander zu trennen. Die zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 durchsetzen
die zwei Wandabschnitte 53 und 54. Die Ölrücklaufkanäle 551 und 552 als Ölkanäle sind
so vorgesehen, dass sie Außenendbereiche der
zwei Wandabschnitte 53 und 54 durchsetzen, d.h.
die zwei Wandabschnitte 53 und 54 an der Seite des
ersten Auslasssammelabschnitts 47a, jeweils von den zwei
Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 her. Ähnlich erstrecken sich die
zwei Wandabschnitte 53 und 54 innerhalb des zweiten Auslasssammelkanals 18b,
um die drei Zylinder 14, die zweiten Sammelauslasskanal 18b entsprechen, voneinander
zu trennen. Die zwei Zylinderkopfbefestigungsbolzen 515 und 516 durchsetzen
die zwei Wandabschnitte 53 und 54. Die Ölrücklaufkanäle 553 und 554 als Ölkanäle sind
so vorgesehen, dass sie Außenendbereiche
der zwei Wandabschnitte 53 und 54 durchsetzen,
d.h. Bereiche der zwei Wandabschnitte 53 und 54 an
der Seite des zweiten Auslasssammelabschnitts 47b, jeweils
von den Zylinderkopfbefestigungsbolzen 515 und 516 her.
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In
dem ersten Sammelauslasskanal 18a sind die zwei Wandabschnitte 53 und 54 gekrümmt, sodass
sie sich in der Strömungsrichtung
des Abgases innerhalb des ersten Sammelauslasskanals 18a erstrecken,
d.h. so, dass sie zu dem zentral angeordneten Abgasauslass 48 hin
ausgerichtet sind. Daher sind die zwei Ölrücklaufkanäle 551 und 552 in Bezug auf die zwei benachbarten
Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 zu dem Abgasauslass 48 hin
versetzt. Die oben beschriebene Anordnung der Ölrücklaufkanäle 551 und 552 und der Zylinderkopfbefestigungsbolzen 512 und 513 stellt
sicher, dass das Abgas glattgängig
in dem ersten Sammelauslasskanal 18a fließen kann,
wodurch der Abgaswiderstand reduziert werden kann, während eine
Größenzunahme des
Zylinderkopfs 12 vermieden wird. Der zweite Sammelauslasskanal 18b hat
die gleiche Struktur wie die oben beschriebene Struktur des ersten
Sammelauslasskanals 18a.
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Die
Ausnehmung 101 ist zwischen den bogenförmig ausgebildeten ersten und
zweiten Vorsprüngen 49a und 49b definiert
und hat eine derartige Form, dass sie sich entlang den ersten und
zweiten Sammelauslasskanälen 18a und 18b erstreckt. Die
ersten und zweiten Vorsprünge 49a und 49b sind durch
ein Paar oberer und unterer Verbindungswände 102 und 103 miteinander
verbunden, die über
und unter der Ausnehmung 101 angeordnet sind. Ein fünfzehnter
Zylinderkopfbefestigungsbolzen 5115 zum
Befestigen des Zylinderkopfs 12 an dem Zylinderblock 11 ist
mit seinem Kopf an der Oberseite der unteren Verbindungswand 103 abgestützt. Die
oben beschriebene Anordnung stellt sicher, dass ein Befestigungsabschnitt
zwischen dem Zylinderkopf 12 und dem Zylinderblock 11 durch
den fünfzehnten
Zylinderkopfbefestigungsbolzen 5115 kompakter
gemacht werden kann, und darüber
hinaus der Strömungswegquerschnitt
eines Verbindungskanals 107 (der nachfolgend beschrieben
wird) in der oberen Verbindungswand 102 vergrößert werden
kann.
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Ein
sechster Ölrücklaufkanal 556 als Ölkanal ist zwischen den zwei
Zylinderkopfbefestigungsbolzen 514 und 5115 definiert und steht mit der Ölwanne durch
einen im Zylinderblock 11 definierten Ölrücklaufkanal 109 in
Verbindung. Auf diese Weise ist der Ölrücklaufkanal 556 an
einer Stelle zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b definiert. Daher
wird eine Größenzunahme
des Zylinderkopfs 12 vermieden, und darüber hinaus kann ein den Ölrücklaufkanal 556 definierender Abschnitt auch die Funktion
einer Wand übernehmen,
die die ersten und zweiten Vorsprünge 49a und 49b verbindet,
um hierdurch die Steifigkeit des Zylinderkopfs 12 zu vergrößern, um
die Schwingung der ersten und zweiten Vorsprünge 49a und 49b zu
lindern. Ferner kann die Umgebung des Ölrücklaufkanals 556 durch die Wärme von den ersten und zweiten
Sammelauslasskanälen 18a und 18b in
den ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b erhitzt
werden, ohne einen speziellen Ölheizer
vorzusehen, um hierdurch die Viskosität von Öl zu senken, um den Reibungswiderstand
jedes der verschiedenen Gleitabschnitte zu verringern.
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Da
die ersten und zweiten Vorsprünge 49a und 49b durch
die Verbindungswände 102 und 103 miteinander
verbunden sind, wie oben beschrieben, können die ersten und zweiten
Vorsprünge 49a und 49b miteinander
verstärkt
werden, wodurch deren Steifigkeit vergrößert werden kann und die Entstehung
von Vibration unterbunden werden kann. Darüber hinaus kann die thermische
Verspannung der ersten und zweiten Vorsprünge 49a und 49b mit
den ersten und zweiten Sammelauslasskanälen 18a und 18b,
die darin definiert sind und durch die heißes Abgas fließt, auf
dem Minimum gehalten werden. Weil darüber hinaus der Zylinderkopf 12 an
dem Zylinderblock 11 zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b durch
den Zylinderkopfbefestigungsbolzen 5115 befestigt
ist, kann die Steifigkeit der ersten und zweiten Vorsprünge 49a und 49b verbessert
werden, um ferner das Entstehen der Vibration wirkungsvoll zu verhindern
und darüber
hinaus die Abdichtung zwischen dem Zylinderkopf 12 und
dem Zylinderblock 11 zu verbessern.
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Verbindunsgkanäle 107 und 108,
durch die Kühlwasser
hindurchfließt,
sind in den oberen und unteren Verbindungswänden 102 und 103 jeweils
definiert. Somit stehen die oberen Wassermäntel J2 in den
ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b durch
den Verbindungskanal 107 in der oberen Verbindungswand 102 miteinander
in Verbindung, während
die unteren Wassermäntel
J3 in den ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b durch
den Verbindungskanal 108 in der unteren Verbindungswand 103 miteinander
in Verbindung stehen. Da benachbarte der oberen und unteren Wassermäntel J2 in den ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b durch den
Verbindungskanal 107 in der oberen Verbindungswand 102 miteinander
in Verbindung stehen, und benachbarte der unteren Wassermäntel J3 durch den Verbindungskanal 108 in
der unteren Verbindungswand 103 miteinander in Verbindung
stehen, wie gerade oben beschrieben, kann die Kühlwasserströmung innerhalb der Wassermäntel J2 und J3 in den ersten
und zweiten Vorsprüngen 49a und 49 geglättet werden,
um das Entstehen einer Stagnation zu verhindern und hierdurch die
Kühlwirkung
zu verbessern.
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Nachfolgend
wird eine zehnte Ausführung der
vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 22 und 23 beschrieben.
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Die
Grundstruktur des Motors E in der zehnten Ausführung ist mit jener des seriellen
oder Reihen-Sechszylindermotors, ähnlich jener der neunten Ausführung, identisch.
Zwei Auspuffrohre 19, die mit den Abgasauslässen 48 der
ersten und zweiten Sammelauslasskanäle 18a und 18 in
den ersten und zweiten Vorsprüngen 49a und 49b gekoppelt
sind, sind an ihren stromaufwärtigen
Abschnitten durch den gemeinsamen Montageflansch 56 integral
miteinander verbunden. Insbesondere enthält der Montageflansch 56 an
seinen entgegengesetzten Enden jeweilige Nabenabschnitte 561 , 562 und 563 . Die zwei oberen gegenüberliegenden
Nabenabschnitte 563 , 563 sind durch einen balkenförmigen Verbindungsabschnitt 114 miteinander
verbunden, und die zwei unteren gegenüberliegenden Nabenabschnitte 561 , 561 sind
durch einen balkenförmigen
Verbindungsabschnitt 115 miteinander verbunden. Daher ist
der Montageflansch 56 für
die zwei Auspuffrohre 19 mit dem Zylinderkopf 12 durch
insgesamt sechs Bolzen 57 gekoppelt.
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Insbesondere
sind die zwei gegenüberliegenden
Nabenabschnitte 563 , 563 des Montageflansches 56 für die Auspuffrohre 19 durch
die Bolzen 57 an den Verstärkungswänden 61 befestigt,
die die Zündkerzeneinsetzrohre 21 mit
den Oberseiten der ersten und zweiten Vorsprünge 49a und 49b verbinden.
Daher kann die Tragsteifigkeit der Auspuffrohre 19 merklich
verbessert werden, um die Vibration zu lindern.
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Die
zwei Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41, die an den
unteren Abschnitten der zwei Auspuffrohre 19 jeweils angebracht
sind, sind durch einen Verbindungsflansch 116 integral
miteinander gekoppelt, der an Unterenden der Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41 angebracht
ist, um weitere stromabwärtige
Auspuffrohre (nicht gezeigt) zu koppeln, die integral miteinander
an gegenüberliegenden
Abschnitten der Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41 gekoppelt
sind.
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Durch
das direkte Anbringen der Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41, 51 am
Unterende der Auspuffrohre 19, die mit ihrem Oberende an
dem Zylinderkopf 12 befestigt sind, kann der Abstand von den
Brennkammern 16 zu den Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41 verkürzt werden,
um einen Temperaturabfall von Abgas zu verhindern, und die Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41 können durch
die Abgaswärme
rasch aktiviert werden, um die Abgasemissionssteuerungsleistung
zu verbessern.
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Weil
darüber
hinaus die Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41, die
ein hohes Gewicht haben, in den Auspuffrohren angebracht sind, werden
die zwei Auspuffrohre 19 tendenziell zusammen mit den Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41 in
Schwingung versetzt. Jedoch sind beide Auspuffrohre 19 an
ihren unteren Abschnitten durch die Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41 und
an ihren oberen Abschnitten durch den Montageflansch 56 integral
miteinander verbunden, und daher verstärken die Auspuffrohre 19 der
Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41 und der Montageflansch 56 einander,
wodurch die Schwingung gedämpft
werden kann. Darüber
hinaus ist der Montageflansch 56 an seinen entgegengesetzten
Enden an den Abgasauslässen 48 der
ersten und zweiten Sammelauslasskanäle 18a und 18b befestigt,
sodass er eine ausreichend lange Spannweite in Richtung der Zylinderreihenlinie
L2 hat, und daher wird die Tragsteifigkeit
der Auspuffrohre 19 erhöht
und wird der Schwingungsdämpfeffekt
weiter verbessert. Im Ergebnis sind Verstärkungselemente, wie etwa Streben,
zum Stützen
der Auspuffrohre 19 und der Abgasemissionssteuerungskatalysatoren 41 zur
Schwingungsdämpfung
nicht erforderlich, was zu einer Reduktion der Teilezahl und zur
Kompaktheit des Motors E beitragen kann.
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Obwohl
die Ausführungen
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden sind, versteht
es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungen
beschränkt
ist und zahlreiche konstruktive Modifikationen vorgenommen werden
können,
ohne vom in den Ansprüchen
definierten Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Z.B.
sind in den Ausführungen
der Reihen-3-Zylindermotor E und der Reihen-6-Zylindermotor E dargestellt worden,
aber die Erfindung ist auch auf Bänke anderer Reihenmotoren anwendbar, die
eine andere Zylinderzahl aufweisen, sowie auch V-Motoren.
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Zusätzlich sind
in Ausführungen
die Ölrücklaufkanäle 551 bis 556 als
die Ölkanäle dargestellt worden,
aber die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Ölkanäle beinhalten
auch einen Ölzufuhrkanal
zum Zuführen
von Öl
von dem Zylinderblock 11 zu der Ventilantriebskammer 23 innerhalb
des Zylinderblocks 12 sowie einen Durchblasgaskanal, der
ermöglicht,
dass die Ventilantriebskammer 23 innerhalb des Zylinderkopfs 12 mit
dem Kurbelgehäuse
in Verbindung steht, um die Entlüftung
von Durchblasgas durchzuführen.
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Der
Abgasemissionssteuerungskatalysator 41 hat in den Ausführungen
einen kreisförmigen Querschnitt,
aber der Querschnitt der Abgasemissionssteuerungskatalysators 41 braucht
nicht notwendigerweise kreisförmig
zu sein. Wenn der Querschnitt des Abgasemissionssteuerungskatalysators 41 eine elliptische
Form hat, mit einer längeren
Achse in Richtung zur Zylinderachse L1 hin,
oder eine solche nicht kreisförmige
Gestalt, dass er in Richtung zur Zylinderachse L1 hin
gewölbt
ist, kann der Totraum unter dem Vorsprung 49 effizient
genutzt werden.
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Darüber hinaus
ist die Struktur des Schwingungsdämpfmittels D nicht auf jene
der Ausführung beschränkt, und
es können
auch andere verschiedene Strukturen angewendet werden.
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Ferner
sind mehrere Vorsprünge,
Auslasssammelabschnitte und Sammelauslasskanäle vorgesehen, und die Anzahl
von jedem derselben ist nicht notwendigerweise auf zwei beschränkt, und
kann drei oder mehr sein. In diesem Fall ist die Anzahl der Verbindungswände 102 und 103 nicht
notwendigerweise auf zwei beschränkt,
und kann auch eins oder drei oder mehr sein. Noch weiter können die
Wassermäntel
J2 und J3 in nur
einer der Ober- und Unterseiten der ersten und zweiten Auslasssammelabschnitte 47a und 47b definiert
sein, anstatt in beiden Ober- und Unterseiten definiert zu sein.