DE69923623T2 - Kraftfahrzeugwechselstromgenerator und Herstellungsverfahren - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stator für einen von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Fahrzeug-Wechselstromgenerator nach Anspruch 1 und betrifft auch ein Verfahren zu dessen Herstellung nach Anspruch 6.
- Aus WO 97/40567 A ist eine verbesserte Auskleidung für die Wicklung einer elektrischen Maschine, beispielsweise eines bürstenlosen Gleichstrommotors aus anodisiertem Aluminium bekannt. Die Auskleidung liegt in dem Wicklungsraum zwischen den Statorpolen, so daß sie sich zwischen der Wicklung und dem Stator befindet. Die Auskleidung ist mit einer Kappe verschlossen. Das anodisierte Aluminium liefert einen elektrischen Widerstand, einen mechanischen Schutz für die Wicklung und einen Wärmeleitungsweg für die Wärme, die in der Wicklung entsteht, durch den Stator in die Atmosphäre. Die Auskleidung kann auch geerdet werden, um elektromagnetische Störungen durch die Wicklung abzuschirmen. Gemäß dieser bekannten Konstruktion besteht der Statorkern aus einer Schichtstruktur aus Blechen mit einer Vielzahl von Nuten, die in Ausschnittrichtung ausgeschnitten sind, um die Leitersegmente der Wicklung aufzunehmen.
- Darüber hinaus ist bekannt, eine Vielzahl von Leitersegmenten zu verschweißen, um eine Statorwicklung zu bilden. WO 92/06527 offenbart eine Statorwicklung, die aus einer Vielzahl von U-förmigen Leitersegmenten besteht. Die U-förmigen Statorsegmente werden von einem axialen Ende des Statorkerns eingefügt und an ihren Abschnitten am anderen Ende des Statorkerns miteinander verbunden, so daß die Spulen des Stators leichter regelmäßig angeordnet werden können als bei einem Stator mit einer Statorwicklung, die aus kontinuierlich gewickelten Magnetdrähten besteht.
- Obwohl die WO 92/06527 keine Beschreibung von Isolatoren enthält, die in den Nuten angeordnet werden, sind solche elektrischen Isolatoren unter gewissen Umständen manchmal notwendig. Falls ein Isolator aus einer einfachen Isolierlage gebildet wird, kann solch ein Isolator in axialer Richtung in der Nut verrutschen oder verschoben werden, wenn ein Leitersegment in die Nut, die von dem Isolator bedeckt wird, eingefügt wird. Infolgedessen können die nackten Oberflächen des Stators nicht vollständig abgedeckt werden, und die Leitersegmente sind nicht gut isoliert. Falls die Isolatoren durch ein Haftmittel oder dergleichen am Statorkern befestigt werden, sind zusätzliche Schritte und Kosten erforderlich.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stator für einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, womit verhindert wird, daß die Isolatoren verschoben werden, wenn die Leitersegmente in die Nuten des Statorkerns eingefügt werden.
- Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Statorkonstruktion wird dieses Problem durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
- Verbesserte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stators ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
- Im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des Stators wird das obige Problem gemäß den Merkmalen von Anspruch 6 gelöst.
- Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung wird ein Statorkern eines Wechselstromgenerators für ein Fahrzeug aus einer Schichtung einer Vielzahl von Stahlblechen geformt, und eine Vielzahl von Nuten werden aus den Stahlblechen in einer Ausschnittrichtung ausgeschnitten, wodurch Grate bereitgestellt werden, die in Ausschnittrichtung vorstehen. Eine Vielzahl von verformbaren Isolierlagen wird zunächst in die Vielzahl von Nuten eingefügt, und eine Vielzahl von elektrischen Leitern wird in die Vielzahl von Nuten in entgegengesetzter Richtung zur Ausschnittrichtung eingefügt. Da die scharfkantigen Grate so geformt werden, daß sie in Ausschnittrichtung vorstehen, werden die Isolatoren von den scharfkantigen Graten aufgehalten, wenn die Leitersegmente in entgegengesetzt zur Ausschnittrichtung in die Nuten eingefügt werden.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jeder der elektrischen Leiter einen U-Windungsabschnitt an dessen in Ausschnittrichtung vorderem Ende auf. Dadurch kann verhindert werden, daß die Isolatoren sich bewegen, wenn die Leitersegmente eingefügt werden.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jeder Isolator eine Falzlippe auf, die an dessen in Ausschnittrichtung vorderem Ende angeordnet ist. Durch die Falzlippen kann zuverlässig verhindert werden, daß die Isolatoren sich axial verschieben, wenn die Leitersegmente eingefügt werden. Jeder der Isolatoren kann eine Falzlippe an dessen in Nutausschnittrichtung hinterem Ende aufweisen. In diesem Fall schützen die Falzlippen die Isolatoren vor einer Beschädigung, wenn die Spulenenden in Form gedrückt werden. Wenn die Spulenenden geformt werden, werden die Isolatoren zwischen den Leitersegmenten und dem Statorkern stark gezogen oder geschoben. Die Falzlippe verhindert jedoch, daß der Isolator beschädigt wird.
- Gemäß einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Herstellen eines Statorkerns für einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator einen ersten Schritt des Formens einer Schichtung aus Stahlblechen, einen zweiten Schritt des Ausschneidens einer Vielzahl von Nuten aus der Schichtung in einer Ausschnittrichtung, einen dritten Schritt des Einfügens von Isolatoren in die Nuten, einen vierten Schritt des Einfügens von Leitersegmenten in die von Isolatoren bedeckten Nuten entgegengesetzt zur Ausschnittrichtung, und einen fünften Schritt des Verbindens der in die Nuten eingefügten Leitersegmente miteinander. Daher werden die Isolatoren von den scharfkantigen Graten festgehalten, wenn die Leitersegmente eingefügt werden.
- Andere Ziele, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ebenso wie die Funktionen von mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehenden Teilen werden aus der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung, der Ansprüche und der Zeichnung deutlich. In der Zeichnung sind:
-
1 eine Querschnittsansicht, welche einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Leitersegments, das einen Teil einer Statorwicklung eines Stators gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt; -
3 eine Teil-Seitenansicht eines Stators gemäß der ersten Ausführungsform; -
4 eine Teil-Querschnittsansicht des in3 dargestellten Stators; -
5 eine Querschnittsansicht des in4 dargestellten Stators entlang der Linie V-V; -
6 eine Darstellung der Bildung eines laminierten Statorkerns aus Stahlblechen; -
7 eine perspektivische Ansicht, die darstellt, wie ein Isolator in eine Nut des Stators gemäß der ersten Ausführungsform eingefügt wird; -
8 eine perspektivische Darstellung, welche die Spulenenden an beiden Enden des Stators gemäß der ersten Ausführungsform darstellt; -
9 eine Teil-Querschnittsansicht des Stators gemäß der ersten Ausführungsform mit einem Isolator mit einer Falzlippe an einem seiner Enden; -
10 eine Teil-Querschnittsansicht einer Variante des Stators gemäß der ersten Ausführungsform mit einem Isolator mit Falzlippen an dessen anderem Ende; -
11 eine Teil-Querschnittsansicht eines Stators gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
12 eine Teil-Querschnittsansicht des Stators gemäß der zweiten Ausführungsform; -
13 eine perspektivische Ansicht, die eine Variante des Leitersegments ohne U-Windungsabschnitt; und -
14 eine Seitenansicht eines Stators gemäß einer dritten Ausführungsform mit den in13 dargestellten Leitersegmenten. - Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
- In
1 schließt ein Wechselstromgenerator1 mit einem erfindungsgemäßen Stator einen Rotor3 , einen Rahmen4 , einen Gleichrichter5 usw. ein. Der Stator2 besteht aus einem Statorkern32 , einer Vielzahl von Leitersegmenten33 und einer Vielzahl von Isolatoren34 . Der Statorkern32 ist eine Schichtung aus einer Vielzahl von Stahlblechen, in denen eine Anzahl von Nuten ausgebildet sind. Die Vielzahl von Leitersegmenten33 ragt über die gegenüberliegenden Enden des Statorkerns32 hinaus, um Spulenenden31 zu bilden und sind miteinander verbunden, um eine Statorwicklung zu bilden. - Der Rotor
3 weist eine Feldspule8 , ein Paar aus vorderen und hinteren Polkernen7 und eine Welle6 auf. Die vorderen bzw. hinteren Polkerne7 weisen sechs Klauenpolstücke auf, die in Axialrichtung verlaufen, so daß sie die Feldspule8 einschließen. Die Feldspule8 weist einen zylindrischen Körper auf, der von einer Isolierbeschichtung bedeckt ist. Ein Axialströmungs-Kühlgebläse ist an dem vorderseitigen Polkern7 angeschweißt. Das Kühlgebläse11 bläst Kühlluft aus seiner Vorderseite in radialer und axialer Richtung. Ein Zentrifugen-Kühlgebläse12 ist am rückseitigen Polkern7 angeschweißt, um Kühlluft radial aus dessen Rückseite zu blasen. Das Zentrifugen-Kühlgebläse11 ist am rückseitigen Polkern7 angeschweißt, um Kühlluft von dessen Rückseite aus radial nach außen zu blasen. - Der Rahmen
4 nimmt den Stator2 und den Rotor3 auf und stützt den Rotor3 , so daß er sich zusammen mit der Welle6 dreht. Der Stator2 ist um das Paar Polkerne7 herum mit einem bestimmten Abstand zu diesen am Rahmen4 befestigt. Der Rahmen4 weist Entlüftungsöffnungen42 an Bereichen gegenüber den Spulenenden31 des Stators2 und Luftansaugöffnungen41 an deren axialen Enden auf. - Der oben beschriebene Wechselstromgenerator
1 wird von einem (nicht dargestellten) Verbrennungsmotor über einen Riemenscheibenantrieb20 in einer bestimmten Richtung gedreht. Wenn die Feldspule8 von einer externen Leistungsquelle angeregt wird, wird jedes der Polstücke angeregt, so daß die Statorwicklung eine dreiphasige Wechselspannung erzeugen kann. Somit stellt der Gleichrichter5 eine gewisse Menge an Gleichstrom an den Ausgangsklemmen bereit. - Wie in
2 dargestellt, sind die Leitersegmente33 U-förmige Elemente aus einer leitfähigen Metall- (z.B. Kupfer-) Stange oder Platte mit einem U-förmigen Abschnitt33c . Das Leitersegment33 weist einen inneren Leiterabschnitt33a , einen äußeren Leiterabschnitt33b und einen U-Windungsabschnitt33c auf, der zwischen dem inneren und dem äußeren Leiterabschnitt33a ,33b angeordnet ist. Jeder der radial inneren Leiterabschnitte33a weist einen geraden Innenabschnitt auf, der in der radial inneren Schicht der Wicklung angeordnet ist, und jeder der äußeren Leiterabschnitte33b ist in der radial äußeren Schicht der Wicklung angeordnet. - Wie in
3 dargestellt, sind die U-Windungsabschnitte33c an einem axialen Ende des Statorkerns32 angeordnet und weisen schräge Abschnitte33e mit Spulenenden31 am anderen axialen Ende des Stators2 auf. Die schrägen Abschnitte33e der Leitersegmente33 in der radial äußeren Schicht der Statorwicklung verlaufen in einer Richtung. Andererseits verlaufen die schrägen Abschnitte33e in der radial inneren Schicht der Statorwicklung in der anderen Richtung. Gerade Enden33d der Leitersegmente33 werden durch Ultraschallwellen-Schweißen oder Lichtbogenschweißen verschweißt oder werden verlötet oder mechanisch verbunden. - Ein Paar Leitersegmente
33 ist in jeder der Nuten35 angeordnet und untereinander verbunden. Wie in4 dargestellt, weisen innere und äußere Leiterabschnitte33a ,33b aller Leitersegmente33 einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Umfangsseiten länger als die Radialseiten sind. Die Leitersegmente33 sind mit einer Isolierfolie überzogen, um ein Segment gegen das andere zu isolieren. Die Isolatoren34 isolieren jedes der Leitersegmente gegen die Innenflächen der Nuten35 . - Der Statorkern
32 ist eine Schichtung aus einem spiralförmig gewickelten bandartigen Stahlblech36 wie in6 dargestellt. Eine Vielzahl von Ausnehmungen37 werden aus einer bandartigen Stahlplatte in einer Richtung ausgeschnitten, um eine Vielzahl von Nuten35 mit scharfkantigen Graten35a zu bilden, die in Ausschnittrichtung überstehen. In5 sind U-Windungsabschnitte33c am vorderen Ende des Statorkerns in Richtung des Ausschnitts angeordnet. Jedes der Leitersegmente33 weist Seitenflächen auf, die parallel zur Innenwand der Nut35 verlaufen, wodurch ein hoher Füllfaktor der Leitersegmente33 bereitgestellt wird. - Wie in
7 dargestellt, besteht der Isolator34 aus einer Isolierlage. Die Isolierlage ist so geformt, daß sie sich an den Innenumfang jeder Nut anlegt. Vorzugsweise wird jeder der Isolatoren34 in eine der Nuten35 vom hinteren Ende des Statorkerns in Ausschnittrichtung eingeführt, so daß die Isolatoren34 glatt in die Nuten (35 ) eingefügt werden können. - Nachdem jeder der Isolatoren
34 in eine der Nuten35 eingeführt wurde, wird ein Anzahl von U-förmigen Leitersegmenten33 so aneinandergereiht, daß die U-förmigen Windungsabschnitte33c am vorderen Ende in Ausschnittrichtung des Statorkerns32 angeordnet werden können. Wie in4 dargestellt, werden äußere Leiterabschnitte33b in den inneren Bereich der Nuten35 eingefügt, und innere Leiterabschnitte33a werden in den äußeren Bereich der Nuten35 eingefügt, die von den Isolatoren34 bedeckt sind. Jedes der Leitersegmente33 besteht aus einer U-förmigen Kupferplatte und wird formschlüssig in eine der Nuten35 gedrückt, so daß gegenüberliegende Oberflächen der äußeren und inneren Leiterabschnitte33b ,33a über den Isolator34 einen Formschluß mit den parallelen Wänden der Nut34 bilden können. Somit halten die scharfen Kanten der Grate35a die Isolatoren34 fest und hindern diese daran, sich entlang der Leitersegmente33 zu bewegen. Danach werden die zwei geraden Enden33d jedes Leitersegments33 jeweils in entgegengesetzten Richtungen gebogen, um sie mit den jeweiligen geraden Enden33d , die aus anderen Lagen anderer Nuten35 ausgehen, zu verbinden, wie in8 dargestellt. - Als eine Variante kann, wie in
9 dargestellt, der Isolator34a an einem Ende eine Falzlippe38 aufweisen. Die Falzlippe39 ist an einem Ende des Statorkerns32 in Richtung auf den U-Windungsabschnitt und am vorderen Ende in Nut-Ausschnittrich tung angeordnet. Die Isolatoren34a sind so in die Nuten35 eingefügt, daß die Falzlippen38 das vordere Ende in Ausschnittrichtung des Statorkerns greifen können, und die Leitersegmente33 werden anschließend in die Nuten35 eingeführt. Somit können die Isolatoren34a sowohl von Falzlippen als auch von Graten35a in der korrekten Axialposition gehalten werden. - In einer weiteren, in
10 dargestellten Variante wird jeder der Isolatoren34b vom hinteren Ende des Statorkerns eingefügt, mit Falzlippen am hinteren Ende in Ausschnittrichtung. Andererseits werden die Leitersegmente33 in entgegengesetzter Richtung eingefügt. Somit werden die Isolatoren34 von den Falzlippen39 verstärkt und es wird verhindert, daß sie beschädigt werden, wenn die Segmentenden33d gebogen werden, um Spulenenden zu formen wie in10 dargestellt. - Die Falzlippe
39 kann durch eine andere gleichwertige erweiterte Struktur ersetzt werden, um den Isolator zu positionieren, wie eine gebördelte Lippe. - In der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Zahl der Leitersegmente in jeder Nut erhöht werden. Wie in
11 dargestellt, weist ein Stator gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in jeder der Nuten135 vier Leitersegmente133 auf, die in radialer Richtung aufgereiht sind. Die Leitersegmente133 sind auf die in12 dargestellte Weise verbunden. Jedes der vier Leitersegmente133 erstreckt sich von einer der Nuten135 in abwechselnd unterschiedlicher Richtung. Die Leitersegmente133 auf dieser Seite von12 erstrecken sich im Uhrzeigersinn, und die an der gegenüberliegenden Seite entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Endabschnitt133d eines Leitersegments133 ist mit dem Endabschnitt133d eines anderen Leitersegments133 mit einem bestimmten Abstand dazwischen verbunden. Die Leitersegmente133 in der innersten Schicht sind mit denen in der zweitinnersten Schicht verbunden, und die Leitersegmente in der dritten Schicht sind mit denen in der äußersten Schicht verbunden. - Ein Stator gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung weist ein Paar I-förmiger oder J-förmiger Leitersegmente
233 auf, wie in13 dargestellt, und nicht die U-förmigen Leitersegmente33 . Jedes der Leitersegmente233 weist einen geraden inneren Leiterabschnitt233h und zwei gerade äußere Abschnitte233i auf, die sich außerhalb der gegenüberliegenden Enden der inneren Leiterabschnitte233h erstrecken. Einer der äußeren Leiterabschnitte233i wird aus der in13 gestrichelten Lage gebogen. Jedes der Leitersegmente wird verschweißt, nachdem es angeordnet wurde. Wie in14 dargestellt, werden gegenüber liegende Endabschnitte233d eines Leitersegments233 mit Endabschnitten233d mit einem anderen Leitersegment233 verbunden, das in einer anderen Nut angeordnet ist, um eine Statorwicklung zu bilden. Die Leitersegmente233 sind einfach geformt und leicht herzustellen. Da jedes der Leitersegmente233 einem der Isolatoren34 entspricht, ist es einfach, die Isolatoren34 und die Leitersegmente233 in die Nuten35 einzufügen. - In der vorangehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde die Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen beschrieben. Es liegt jedoch auf der Hand, daß verschiedene Modifizierungen und Änderungen der speziellen Ausführungsformen durchgeführt werden können.
Claims (6)
- Stator (
2 ) eines Wechselstromgenerators für ein Fahrzeug, umfassend einen Statorkern (32 ) mit einer Vielzahl von Nuten (35 ), einer Vielzahl von Leitersegmenten, die in diesen Nuten (35 ) angeordnet sind, einer Vielzahl von Isolatoren (34 ), die zwischen den Innenumfängen der Nuten (35 ) und den Leitersegmenten angeordnet sind, und wobei der Statorkern (32 ) eine Schichtung aus Stahlblechen ist, aus der die Vielzahl von Nuten (35 ) in Ausschnittrichtung ausgeschnitten wurden, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Ausschnitte der Stahlbleche mit Graten (35a ), die von jedem der Stahlbleche in Ausschnittrichtung vorstehen, versehen sind, und b) die Isolatoren (34 ) von den Graten (35a ) gegen eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung zur Ausschnittrichtung gehalten werden. - Stator (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Statorsegmente einen U-Windungsabschnitt (33c ) am in Ausschnittrichtung vorderen Ende des Statorkerns (32 ) aufweist. - Wechselstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Isolatoren (
34 ) eine Lippe aufweist, die an dessen in Ausschnittrichtung vorderer Seite angeordnet ist. - Wechselstromgenerator nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Isolatoren (
34 ) eine Lippe an dessen in Ausschnittrichtung hinterem Ende aufweist. - Wechselstromgenerator nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Leitersegmente Seitenflächen aufweist, die parallel zu den Innenwänden der Nuten (
35 ) verlaufen. - Verfahren zum Herstellen eines Stators (
2 ) eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators, wobei der Stator (2 ) eine Schichtung aus Stahlblechen umfaßt, worin – eine Vielzahl von Nuten (35 ) nach dem Schritt der Ausbildung einer Schichtung aus den Stahlblechen in die Stahlbleche geschnitten werden, um Grate (35a ) bereitzustellen, die von jedem der Stahlbleche in Ausschnittrichtung überstehen, – Isolatoren (34 ) in die Nuten (35 ) der Schichtung eingefügt werden, – Leitersegmente in die Nuten (35 ), die von den Isolatoren (34 ) bedeckt sind, in entgegengesetzter Richtung zur Ausschnittrichtung eingefügt werden, wobei die Isolatoren (34 ) von den Graten (35a ) gegen eine Bewegung in Einfügerichtung gehalten und gestützt werden, und – die in die Nuten (35 ) eingefügten Leitersegmente (33 ) miteinander verbunden werden.
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