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DE69920632T2 - Verpackte pestizidzubereitungen - Google Patents

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Publication number
DE69920632T2
DE69920632T2 DE69920632T DE69920632T DE69920632T2 DE 69920632 T2 DE69920632 T2 DE 69920632T2 DE 69920632 T DE69920632 T DE 69920632T DE 69920632 T DE69920632 T DE 69920632T DE 69920632 T2 DE69920632 T2 DE 69920632T2
Authority
DE
Germany
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water
soluble
pest control
formulation
weight
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69920632T
Other languages
English (en)
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DE69920632D1 (de
Inventor
Nobuhito Ueda
Toshiro Ohtsubo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE69920632T2 publication Critical patent/DE69920632T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/34Shaped forms, e.g. sheets, not provided for in any other sub-group of this main group

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierungen.
  • Bei Schädlingsbekämpfungsformulierungen sind benetzbare Pulver, in Wasser dispergierbare Granulate, wasserlösliche Formulierungen und dgl. feste Formulierungen, aber sie werden auf die betreffenden Pflanzen, kultivierte Erde und dgl. als ihre verdünnte Lösung nach Verdünnen mit Wasser aufgebracht. Die von einem wasserlöslichen Polymerfilm oder wasserlöslichen Papier umhüllten festen Formulierungen, die wie sie sind in Wasser verwendet werden können, wobei eine Verdünnung erhalten wird, werden zum Verhindern des Verwehens von festen Formulierungen und ferner zur Arbeitsersparnis bei der Herstellung der Verdünnung beschrieben (vgl. JP-A-60-61504, JP-A-60-45180 usw.).
  • Jedoch sind diese umhüllten Schädlungsbekämpfungsformulierungen nicht ausreichend stabil. Es war problematisch, dass das Umhüllungsmaterial sich zersetzen kann, während sie für einen langen Zeitraum aufbewahrt werden und während Aufbewahrung oder Transport brechen kann, und ferner kann ein Sprüher beim Aufbringen der Verdünnung auf Pflanzen verstopfen.
  • WO 92/01378 beschreibt ein in Wasser dispergierbares organisches Gel, das ein kontinuierliches System ist, umfassend: ein gefährliches Produkt, ein wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares oberflächenaktives Mittel, ein Geliermittel und einen Weichmacher. Das Gel soll in einem Behältersystem, z.B. in einem wasserlöslichen oder dispergierbaren Beutel, geeignet sein und soll das gefährliche Produkt sicherer für die Handhabung und die Umgebung machen.
  • WO 96/03871 beschreibt eine Gelformulierung, umfassend die Komponenten: a) eine Agrochemikalie; b) einen anorganischen teilchenförmigen Füllstoff mit einer Oberfläche im Bereich von 10 bis 400 m2/g, wobei die Oberfläche des Füllstoffs hydrophile Eigenschaften aufweist, c) einen Aktivator mit einer polaren Gruppe, die zur Wechselwirkung mit der Komponente (b) in der Lage ist, wobei ein Gel gebildet wird; und gegebenenfalls d) ein Verdünnungsmittel. Die Gelformulierung kann in einem wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Säckchen enthalten sein.
  • JP-A-5-17308 beschreibt eine Zusammensetzung, die (A) eine Agrochemikalien-Komponente, (B) ein oberflächenaktives Mittel, (C) ein Carbonat und (D) eine feste Säure enthält, die auf ein scheinbares spezifisches Gewicht von ≥ 1 durch Zugabe von Ton, Stein usw. eingestellt ist. Die Zusammensetzung wird mit einem wasserlöslichen Film verpackt.
  • Bei den festen Schädlingsbekämpfungsformulierungen, wie benetzbaren Pulvern, in Wasser dispergierbaren Granulaten und wasserlöslichen Formulierungen, die von einer wasserlöslichen Substanz umhüllt sind, stellt die vorliegende Erfindung eine ausgezeichnete umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung bereit, die charakteristisch für Stabilität ist, auch nachdem sie für einen langen Zeitraum aufbewahrt wurde. Die umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung weist eine bestimmte wasserlösliche Verbindung in einer festen Schädlingsbekämpfungsformulierung auf und kann die früheren Probleme lösen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine feste Schädlingsbekämpfungsformulierung, umhüllt von einer wasserlöslichen Substanz bereit, wobei die feste Schädlungsbekämpfungsformulierung mindestens eine wasserlösliche Hydroxyverbindung, ausgewählt aus Alkanolen, Alkylenglycolen, Glycolmonoethern, drei- oder höherwertigen Alkoholen, Alkoholaminen, Hydroxyfettsäuren und Hydroxyfettsäureestern, umfasst, und die feste Schädlingsbekämpfungsformulierung aus benetzbaren Pulvern, in Wasser dispergierbaren Granulaten und wasserlöslichen Formulierungen ausgewählt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine feste Schädlingsbekämpfungsformulierung, umhüllt von einer wasserlöslichen Substanz, bereit, wobei die feste Schädlingsbekämpfungsformulierung ein wasserlösliches Glycoletheracetat, ausgewählt aus Ethylenglycolmonomethyletheracetat und Ethylenglycolmonoethyletheracetat, umfasst, und die feste Schädlungsbekämpfungsformulierung aus benetzbaren Pulvern, in Wasser dispergierbaren Granulaten und wasserlöslichen Formulierungen ausgewählt ist.
  • Die wasserlöslichen Hydroxyverbindungen und die wasserlöslichen Glycoletheracetate, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, weisen üblicherweise eine Wasserlöslichkeit von ein oder mehr, d.h. die Zahl der Gramm der wasserlöslichen Hydroxyverbindung oder des wasserlöslichen Glycoletheracetats, die in 100 g Wasser bei Umgebungstemperatur löslich sind, auf. Bei den wasserlöslichen Hydroxyverbindungen sind bei Umgebungstemperatur flüssige Hydroxyverbindungen bevorzugt, da es möglich ist, die Hydroxyverbindungen homogen zuzugeben. Typische Beispiele schließen Isobutylalkohol, Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Ethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonomethylether, Glycerin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Milchsäure und Ethyllactat ein. Unter diesen Beispielen sind Glycerin und Ethylenglycol bevorzugt und insbesondere Glycerin ist stärker bevorzugt. Außerdem sind bei den wasserlöslichen Glycoletheracetaten bei Umgebungstemperatur flüssige Verbindungen ebenfalls bevorzugt, da es möglich ist, die Verbindungen homogen zuzugeben.
  • In der vorliegenden Erfindung beträgt die Menge der wasserlöslichen Hydroxyverbindung in der festen Schädlingsbekämpfungsformulierung üblicherweise 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%. Die Menge des wasserlöslichen Glycoletheracetats in der festen Schädlingsbekämpfungsformulierung beträgt üblicherweise 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%.
  • Die schädlungsbekämpfenden Wirkstoffe in der festen Schädlingsbekämpfungsformulierung werden durch die Wirkstoff-Verbindungen von Insektiziden, Fungiziden, Herbiziden, Pflanzenwachstumsregulatoren, Insektenwachstumsregulatoren usw. veranschaulicht und die Beispiele sind wie folgt gezeigt:
    Organophosphorverbindungen, wie Fenitrothion [O,O-Dimethyl-O-(3-methyl-4-nitrophenyl)phosphorthioat], Fenthion [O,O-Dimethyl-O-(3-methyl-4-(methylthio)-phenyl)phosphorthioat], Diazinon [O,O-Diethyl-O-2-isopropyl-6-methylpyrimidin-4-yl-phosphorthioat], Chlorpyrifos [O,O-Diethyl-O-3,5,6-trichlor-2-pyridylphosphorthioat], Acephat [O,S-Dimethylacetylphosphoramidothioat], Methidathion [S-2,3-Dihydro-5-methoxy-2-oxo-1,3,4-thiadiazol-3-ylmethyl-O,O-dimethylphosphordithioat], Disulfoton [O,O-Diethyl-S-2-ethylthioethylphosphordithioat], DDVP [2,2-Dichlorvinyldimethylphosphat], Sulprofos [O-Ethyl-O-4-(methylthio)phenyl-S-propylphosphordithioat], Cyanofos [O-4-Cyanophenyl-O,O-dimethylphosphorthioat], Dioxabenzofos [2-Methoxy-4H-1,3,2-benzodioxaphosphorin-2-sulfid], Dimethoat [O,O-Dimethyl-S-(N-methylcarbamoylmethyl)dithiophosphat], Phenthoat [Ethyl-2-dimethoxyphosphinothioylthio(phenyl)acetat], Malathion [Diethyl(dimethoxyphosphinothioylthio)succinat], Trichlorfon [Dimethyl-2,2,2-trichlor-1-hydroxyethylphosphonat], Azinphos-Methyl [S-3,4-Dihydro-4-oxo-1,2,3- benzotriazin-3-ylmethyl-O,O-dimethylphosphordithioat], Monocrotophos [Dimethyl{(E)-1-methyl-2-(carbamoyl)vinyl}phosphat], Ethion [O,O,O',O'-Tetraethyl-S,S'-methylen-bis(phosphordithioat)] und dgl.; Carbamatverbindungen, wie BPMC [2-sec-Butylphenylmethylcarbamat], Benfuracarb [Ethyl-N-{2,3-dihydro-2,2-dimethylbenzofuran-7-yloxycarbonyl(methyl)aminothio}-N-isopropyl-β-alaninat], Propoxur [2-Isopropylphenyl-N-methylcarbamat], Carbosulfan [2,3-Dihydro-2,2-dimethyl-7-benzo[b]furanyl-N-dibutylaminothio-N-methylcarbamat], Carbaryl [1-Naphthyl-N-methylcarbamat], Methomyl [S-Methyl-N-(methylcarbamoyloxy)thioacetimidat], Ethiofencarb [2-(Ethylthiomethyl)phenylmethylcarbamat], Aldicarb [2-Methyl-2-(methylthio)propionaldehyd-O-methylcarbamoyloxim], Oxamyl [N,N-Dimethyl-2-methylcarbamoyloxyimino-2-(methylthio)acetamid], Fenthiocarb [S-4-Phenoxybutyl-N,N-dimethylthiocarbamat] und dgl.; Pyrethroidverbindungen, wie Ethofenprox [2-(4-Ethoxyphenyl)-2-methyl-1-(3-phenoxybenzyl)-oxypropan], Fenvalerat [(RS)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(RS)-2-(4-chlorphenyl)-3-methylbutyrat], Esfenvalerat [(S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-3-methylbutyrat], Fenpropathrin [(RS)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-2,2,3,3-tetramethylcyclopropancarboxylat], Cypermethrin [(RS)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(1RS)-cis,trans-3-(2,2-dichlorvinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat], Permethrin [3-Phenoxybenzyl-(1RS)-cis,trans-3-(2,2-dichlorvinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat], Cyhalothrin [(RS)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(1RS,3Z)-cis-3-(2-chlor-3,3,3-trifluorprop-1-enyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat], Deltamethrin [(S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(1R)-cis-3-(2,2-dibromvinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat], Cycloprothrin [(RS)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(RS)-2,2-dichlor-1-(4-ethoxyphenyl)cyclopropancarboxylat], Fluvalinat [α-Cyano-3-phenoxybenzyl-N-(2-chlor-α,α,α-trifluor-p-tolyl)-D-valinat], Biphenthrin [2-Methyl-3-phenylbenzyl-(1RS,3Z)-cis-3-(2-chlor-3,3,3-trifluor-1-propenyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat], Halfenprox [2-(4-Bromdifluormethoxyphenyl)-2-methyl-1-(3-phenoxybenzyl)methylpropan], Tralomethrin [(S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(1R)-cis-3-(1,2,2,2-tetrabromethyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat], Silafluofen [(4-Ethoxyphenyl)-{3-(4-fluor-3-phenoxyphenyl)propyl}dimethylsilan], d-Phenothrin [3-Phenoxybenzyl-(1R)-cis,trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat], Cyphenothrin [(RS)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(1R)-cis,trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat], d-Resmethrin [5-Benzyl-3-furylmethyl-(1R)-cis,trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat], Acrinathrin [(S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(1R,3Z)-cis-(2,2-dimethyl-{3-oxo-3-(1,1,1,3,3,3-hexafluorpropyloxy)propenyl} cyclopropancarboxylat], Cyfluthrin [(RS)-α-Cyano-4-fluor-3-phenoxybenzyl-3-(2,2-dichlorvinyl)-2,2-dimethylcyclo propancarboxylat], Tefluthrin [2,3,5,6-Tetrafluor-4-methylbenzyl-(1RS,3Z)-cis-3-(2-chlor-3,3,3-trifluor-1-propenyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat], Transfluthrin [2,3,5,6-Tetrafluorbenzyl-(1R)-trans-3-(2,2-dichlorvinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat], Tetramethrin [3,4,5,6-Tetrahydrophthalimidomethyl-(1RS)-cis,trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat], Allethrin [(RS)-2-Methyl-4-oxo-3-(2-propenyl)-2-cyclopenten-1-yl-(1RS)-cis,trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat], Prallethrin [(S)-2-Methyl-4-oxo-3-(2-propinyl)-2-cyclopenten-1-yl-(1R)-cis,trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat], Empenthrin [(RS)-1-Ethinyl-2-methyl-2-pentenyl-(1R)-cis,trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat], Imiprothrin [2,5-Dioxo-3-(2-propinyl)imidazolidin-1-ylmethyl-(1R)-cis,trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat], d-Furamethrin [5-(2-Propinyl)furufuryl-(1R)-cis,trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)cyclopropancarboxylat], 5-(2-Propinyl)furufuryl-2,2,3,3-tetramethylcyclopropancarboxylat und dgl; Thiadiazinderivate, wie Buprofezin [2-tert-Butylimino-3-isopropyl-5-phenyl-1,3,5-thiadiazin-4-on] und dgl.; Nitroimidazolidinderivate; Nereistoxinderivate, wie Cartap [S,S'-(2-Dimethylaminotrimethylen)bis(thiocarbamat)], Thiocyclam [N,N-Dimethyl-1,2,3-trithian-5-ylamin], Bensultap [S,S'-2-Dimethylaminotrimethylendi(benzolthiosulfonat)] und dgl; N-Cyanoamidinderivate, wie N-Cyano-N'-methyl-N'-(6-chlor-3-pyridylmethyl)acetamidin und dgl.; chlorierte Kohlenwasserstoffverbindungen, wie Endosulfan [6,7,8,9,10,10-Hexachlor-1,5,5a,6,9,9a-hexahydro-6,9-methano-2,4,3-benzodioxathiepinoxid], γ-BHC [1,2,3,4,5,6-Hexachlorcyclohexan], Dicofol [1,1-Bis(4-chlorphenyl)-2,2,2-trichlorethanol] und dgl.; Benzoylphenylharnstoffverbindungen, wie Chlorfluazuron [1-{3,5-Dichlor-4-(3-chlor-5-trifluormethylpyridin-2-yloxy)phenyl}-3-(2,6-difluorbenzoyl)harnstoff], Teflubenzuron [1-(3,5-Dichlor-2,4-difluorphenyl)-3-(2,6-difluorbenzoyl)harnstoff], Flufenoxuron [1-{4-(2-Chlor-4-trifluormethylphenoxy)-2-fluorphenyl}-3-(2,6-difluorbenzoyl)harnstoff] und dgl.; Formamidinderivate, wie Amitraz [N,N'-{(Methylimino)dimethylidin}-di-2,4-xylidin], Chlordimeform [N'-(4-Chlor-2-methylphenyl)-N,N-dimethylmethylimidamid] und dgl.; Thioharnstoffderivate, wie Diafenthiuron [N-(2,6-Diisopropyl-4-phenoxyphenyl)-N'-tert-butylcarbodiimid] und dgl.; N-Phenylpyrazolverbindungen; Metoxadiazon [5-Methoxy-3-(2-methoxyphenyl)-1,3,4-oxadiazol-2(3H)-on]; Brompropylat [Isopropyl-4,4'-dibrombenzilat]; Tetradifon [4-Chlorphenyl-2,4,5-trichlorphenylsulfon]; Chinomethionat [S,S-6-Methylchinoxalin-2,3-diyldithiocarbonat]; Propargit [2-(4-tert-Butylphenoxy)cyclohexylprop-2-inylsulfit], Fenbutazinnoxid [Bis{tris(2-methyl-2-phenylpropyl)zinn}oxid]; Hexythiazox [(4RS,SRS)-5-(4-Chlorphenyl)-N-chlorhexyl-4-methyl-2-oxo-1,3-thiazolidin-3-carboxamid], Clofentezin [3,6-Bis(2-chlorphenyl)-1,2,4,5-tetrazin]; Pyridaben [2-tert-Butyl-5-(4-tert-butylbenzylthio)-4-chlorpyridazin-3(2H)-on]; Fenpyroximat [tert-Butyl-(E)-4-[(1,3-dimethyl-5-phenoxypyrazol-4-yl)methylenaminooxymethyl]benzoat]; Tebufenpyrad [N-(4-tert-Butylbenzyl)-4-chlor-3-ethyl-1-methyl-5-pyrazolcarboxamid]; Polynactinkomplex [Tetranactin, Dinactin, Trinactin], Pyrimidifen [5-Chlor-N-[2-{4-(2-ethoxyethyl)-2,3-dimethylphenoxy}ethyl]-6-ethylpyrimidin-4-amin]; Milbemectin; Abamectin; Ivermectin; Azadirachtin [AZAD]; 5-Methyl[1,2,4]triazolo[3,4-b]benzothiazol; Methyl-1-(butylcarbamoyl)benzimidazol-2-carbamat; 6-(3,5-Dichlor-4-methylphenyl)-3(2H)-pyridazinon; 1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-l-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)butanon; (E)-4-Chlor-2-(trifluormethyl)-N-[1-(imidazol-1-yl)-2-propoxyethyliden]anilin; 1-[N-Propyl-N-[2-(2,4,6-trichlorphenoxy)ethyl]carbamoyl]imidazol; (E)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)penten-3-ol; 1-(4-Chlorphenyl-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)pentan-3-ol, (E)-1-(2,4-Dichlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-1-penten-3-ol; 1-(2,4-Dichlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)pentan-3-ol; 4-[3-(4-tert-Butylphenyl)-2-methylpropyl]-2,6-dimethylmorpholin; 2-(2,4-Dichlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-hexan-2-ol; O,O-Diethyl-O-2-chinoxalinylphosphorthioat; O-(6-Ethoxy-2-ethyl-4-pyrimidinyl)-O,O-dimethylphosphorthioat; 2-Diethylamino-5,6-dimethylpyrimidin-4-yldimethylcarbamat; 4-(2,4-Dichlorbenzoyl)-1,3-dimethyl-5-pyrazolyl-p-toluolsulfonat; 4-Amino-6-(1,1-dimethylethyl)-3-methylthio-1,2,4-triazin-5(4H)-on; 2-Chlor-N-[(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)aminocarbonyl]benzolsulfonamid; 2-Methoxycarbonyl-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]benzolsulfonamid; 2-Methoxycarbonyl-N-[(4,6-dimethylpyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]benzolsulfonamid; 2-Methoxycarbonyl-N-[(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)aminocarbonyl]benzolsulfonamid; 2-Ethoxycarbonyl-N-[(4-chlor-6-methoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]benzolsulfonamid; 2-(2-Chlorethoxy)-N-[(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)aminocarbonyl]benzolsulfonamid; 2-Methoxycarbonyl-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]phenylmethansulfonamid; 2-Methoxycarbonyl-N-[(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)aminocarbonyl]thiophen-3-sulfonamid; 4-Ethoxycarbonyl-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-1-methylpyrazol-5-sulfonamid; 2-[4,5-Dihydro-4-methyl-4-(1-methylethyl)-5-oxo-1H-imidazol-2-yl]-3-chinolincarbonsäure; 2-[4,5-Dihydro-4-methyl-4-(1-methylethyl)-5-oxo-1H-imidazol-2-yl]-5-ethyl-3-pyridincarbonsäure; Methyl-6-(4-isopropyl-4-methyl-5-oxoimidazolin-2-yl)-m-toluat; Methyl-2-(4-isopropyl-4-methyl-5-oxoimidazolin-2-yl)-p-toluat; 2-(4-Isopropyl-4-methyl-5-oxoimidazolin-2-yl)nicotinsäure; N-(4-Chlorphenyl)methyl-N-cyclopentyl-N'-phenylharnstoff, usw.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die von der wasserlöslichen Substanz umhüllten festen Schädlingsbekämpfungsformulierungen benetzbare Pulver, in Wasser dispergierbare Granulate und wasserlösliche Formulierungen.
  • Sowohl die benetzbaren Pulver, in Wasser dispergierbaren Granulate als auch wasserlöslichen Formulierungen werden nach dem Verdünnen mit Wasser verwendet. Beim Verdünnen mit Wasser ergeben die benetzbaren Pulver und in Wasser dispergierbaren Granulate üblicherweise eine Dispersion und die wasserlöslichen Formulierungen ergeben üblicherweise eine Lösung. In Wasser dispergierbare Granulate können als trockene fließfähige Substanzen aufgeführt werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten benetzbaren Pulver enthalten 0,5 bis 90 Gew.-% des schädlingsbekämpfenden Wirkstoffs, vorzugsweise 5 bis 80 Gew.-%, stärker bevorzugt 25 bis 50 Gew.-%, und 0,1 bis 50 Gew.-% oberflächenaktives Mittel, das ein Benetzungsmittel oder ein Dispergiermittel ist, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, sowie die wasserlösliche Hydroxyverbindung. Die benetzbaren Pulver können gegebenenfalls ein Schaumverhinderungsmittel, ein Lösungsmittel, einen inerten Träger usw. enthalten.
  • Beispiele des Benetzungsmittels in den benetzbaren Pulvern schließen Polyoxyethylenalkylphenylether, Natriumalkylbenzolsulfonate, Dioctylsulfosuccinate, Natriumalkylnaphthalinsulfonate und Natriumalkylsulfate ein, und Beispiele des Dispergiermittels schließen kondensiertes Formalin mit Naphthalinsulfonsäuresalzen und Natriumligninsulfonat ein. Beispiele des inerten Trägers in den benetzbaren Pulvern schließen Ton, Calciumcarbonat, Talkum, Diatomeenerde, amorphes Siliciumdioxid und Weißruß ein.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten in Wasser dispergierbaren Granulate enthalten 0,5 bis 90 Gew.-% schädlingsbekämpfenden Wirkstoff, vorzugsweise 5 bis 80 Gew.-%, und 0,1 bis 50 Gew.-% oberflächenaktives Mittel, das ein Benetzungsmittel oder ein Dispergiermittel ist, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, sowie die wasserlösliche Hydroxyverbindung. Die in Wasser dispergierbaren Granulate können gegebenenfalls ein Bindemittel, ein Schaumverhinderungsmittel, ein Sprengmittel, ein Lösungsmittel, einen inerten Träger usw. enthalten.
  • Beispiele des Benetzungsmittels in den in Wasser dispergierbaren Granulaten schließen Natriumalkylnaphthalinsulfonate, Natriumalkylsulfate, Natriumalkylbenzolsulfonate, Natriumalkylsulfosuccinate und Polyoxyethylenalkylarylether ein, und Beispiele der Dispergiermittel schließen kondensiertes Formalin mit Alkylnaphthalinsulfonsäuresalzen, Ligninsulfonsäuresalze, Polyacrylsäuresalze, Alkylarylsulfonsäuresalze, Polycarbonsäuresalze, Polyoxyethylenpolyoxypropylenblockpolymere und Polystyrolpolyoxyethylenblockpolymere ein. Beispiele der Bindemittel in den in Wasser dispergierbaren Granulaten schließen Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Dextrin und wasserlösliche Stärke ein, und Beispiele des inerten Trägers schließen Ton, Calciumcarbonat, Bentonit, Diatomeenerde, Glucose, Lactose, Saccharose, Ammoniumsulfat, Natriumsulfat, Harnstoff, Weißruß und amorphes Siliciumdioxid ein.
  • Für den in den benetzbaren Pulvern oder in Wasser dispergierbaren Granulaten verwendeten inerten Träger sind Absorptionsmittel, wie Weißruß, bevorzugt, wenn der schädlingsbekämpfende Wirkstoff flüssig ist. Mahlzusätze, wie amorphes Siliciumdioxid, sind bevorzugt, wenn der schädlingsbekämpfende Wirkstoff fest ist.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten wasserlöslichen Formulierungen enthalten 0,5 bis 95 Gew.-% schädlingsbekämpfenden Wirkstoff, sowie die wasserlösliche Hydroxyverbindung oder wasserlösliches Glycoletheracetat. Die wasserlöslichen Formulierungen können gegebenenfalls ein Benetzungsmittel, einen inerten Träger usw. enthalten.
  • Beispiele des Benetzungsmittels in den wasserlöslichen Formulierungen schließen Polyoxyethylenalkylphenylether, Natriumalkylbenzolsulfonate, Dioctylsulfosuccinat, Natriumalkylnaphthalinsulfonate und Natriumalkylsulfate ein, und Beispiele des inerten Trägers schließen wasserlösliche Träger, wie Glucose, Lactose, Saccharose, Ammoniumsulfat, Natriumsulfat, Harnstoff usw. ein.
  • Die wasserlöslichen Formulierungen sind Pulver oder Granulate der festen Formulierung und der Wirkstoff und die anderen Komponenten sind beim Verdünnen in Wasser löslich. Wenn der Wirkstoff wasserlöslich ist und nicht leicht in organischen Lösungsmitteln gelöst wird und der Wirkstoff merklich in Wasser hydrolysiert wird, werden wasserlösliche Formulierungen vorzugsweise verwendet. Pulverförmige wasserlösliche Formulierungen können als wasserlösliche Pulver aufgeführt werden.
  • Feste Schädlingsbekämpfungsformulierungen können mit üblichen Verfahren hergestellt werden.
  • Benetzbare Pulver werden zum Beispiel durch Mischen und Pulverisieren jeder Komponente hergestellt. Wenn ein schädlingsbekämpfender Wirkstoff fest ist, wird der schädlingsbekämpfende Wirkstoff vor dem Mischen vorzugsweise pulverisiert. Das Pulverisierverfahren wird für den schädlingsbekämpfenden Wirkstoff allein oder den schädlingsbekämpfenden Wirkstoff mit einem Mahlzusatz durchgeführt.
  • Beispiele des zum Pulverisieren der gemischten Komponenten oder zum vorhergehenden Pulverisieren verwendeten Pulverisators schließen eine Strahlmühle und eine Schlagmühle ein. Eine Strahlmühle wird allgemein zum feinen Pulverisieren des festen schädlingsbekämpfenden Wirkstoffs auf μm-Größenordnung oder weniger verwendet.
  • Die in Wasser dispergierbaren Granulate werden üblicherweise durch Mischen jeder Komponente und Granulieren hergestellt. Die Granulierverfahren werden durch Fließbettgranulier-, Sprühtrockengranulier-, Extrusionsgranulier- und Pfannengranulierverfahren veranschaulicht. Geeignete Verfahren können an die Formulierungsarten oder physikalischen Eigenschaften angepaßt werden.
  • Fließbettgranulieren ist ein Verfahren, das aus Sprühen einer Lösung oder Dispersion, die ein Bindemittel enthält, auf die fluiden Pulver, Zusammenballen der Pulver, Granulieren und Trocknen besteht. Sprühtrockengranulieren ist ein Verfahren, das aus Sprühen einer Lösung oder Suspension in heiße Luft zum Trocknen besteht, wobei Granulate erhalten werden. Extrusionsgranulieren ist ein Verfahren, das aus Zugabe von Wasser und einem Bindemittel zu Pulvern, Kneten, Extrudieren aus den Löchern eines Siebs und Trocknen zum Erhalt von Granulaten besteht. Pfannengranulieren ist ein Verfahren, das aus Bereitstellen von Pulvern in einer rotierenden Pfanne oder Trommel und Zugabe von Wasser unter Rotieren zum Erhalt von Granulaten besteht und für runde Granulate geeignet ist.
  • Ferner können die schädlingsbekämpfenden Wirkstoffe vor dem Mischen mit anderen Komponenten sowie der Herstellung der benetzbaren Pulver pulverisiert werden, wenn der schädlingsbekämpfende Wirkstoff fest ist.
  • Wasserlösliche Formulierungen werden durch Mischen jeder Komponente hergestellt. Schädlingsbekämpfende Wirkstoffe können vor dem Mischen mit den anderen Komponenten, sowie der Herstellung der benetzbaren Pulver pulverisiert werden, wenn der schädlingsbekämpfende Wirkstoff fest ist. Ferner können wasserlösliche Pulver mit den gleichen Verfahren granuliert werden wie die vorstehend genannten in Wasser dispergierbaren Granulate.
  • Außerdem wird ein anderes Formulierungsverfahren durch Herstellen einer festen Formulierung ohne wasserlösliche Hydroxyverbindungen oder wasserlösliches Glycoletheracetat und dann Imprägnieren der festen Formulierung mit einer wasserlöslichen Hydroxyverbindung oder einem Glycoletheracetat oder ihrer Lösung und Trocknen falls erforderlich bereitgestellt.
  • Beispiele der für die Umhüllung verwendeten wasserlöslichen Substanz schließen wasserlösliche Polymere, wie Polyvinylalkohol, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Methylcellulose, Natriumpolyacrylat, Alkalimetallsalze von Alginsäure, wie das Natriumsalz, Gelatine, Pullulan, wasserlösliche Stärke, Natriumcarboxymethylcellulose, Polyethylenglycol und dgl. ein. Insbesondere ist ein wasserlösliches Polymer, das Polyvinylalkohol umfasst, wegen der sogar in kaltem Wasser guten Löslichkeit bevorzugt. Die Umhüllungsform kann ein Beutel aus einer wasserlöslichen Polymerfolie, ein wasserlöslicher Polymerbehälter, wie eine Flasche, oder dgl. sein.
  • Eine wasserlösliche Polymerfolie ist auf dem Markt und Solblon KA#40, Solblon KA#50, Solblon KB#40, Solblon KC#35, Solblon KC#40, Solblon KC#50, Solblon KD#40 (Polyvinylalkoholfilm, hergestellt von Aicello Chemical), Hi-scelon S-400AX, Hi-scelon C-200AX, Hi-scelon C-200AP (Polyvinylalkoholfilm, hergestellt von Nichigo film), Tosslon ET 20 (Polyvinylalkoholfilm, hergestellt von Tokyo Cellophane Paper), Vinylon Film H4000, Vinylon Film HH4000, Vinylon Film HP4000 (Polyvinylalkoholfilm, hergestellt von Kuraray), Flexine (Polyethylenglycolfilm, hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku) usw. sind erhältlich.
  • Da die umhüllende Substanz für die umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung der vorliegenden Erfindung wasserlöslich sein sollte, ist bevorzugt, die erfindungsgemäße umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung verpackt in einem wasserunlöslichen Material aufzubewahren, um zu verhindern, dass die Formulierung vor der Verwendung durch Wasser aufgebrochen wird. Beispiele des wasserunlöslichen Materials schließen Harze, wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyester, Polyamid, Cellophan, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Acylnitril-Butadien-Styrol, Polyacrylnitril-Styrol, Polyvinylidenfluorid, Polytetrafluorethylen, Polycarbonat, Polyacetal usw.; Aluminium und Papier ein. Diese Materialien können zu Tüten oder Behälter geformt werden. Inbesondere sind dampfdicht verarbeitete Aluminiumtüten, die mit kaschiertem Polyethylen oder Polypropylen zum Wärmeschweißen auf der Innenseite der Aluminiumfolie, und/oder kaschiertem Papier, Cellophan, Polyester oder Polyamid zum Verpacken auf der Außenseite der Aluminiumfolie hergestellt werden können, bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäße umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung wird nach Verdünnen mit Wasser in einem geeigneten Verhältnis, sowie als gewöhnliche feste Schädlingsbekämpfungsformulierungen, wie benetzbare Pulver, in Wasser dispergierbare Granulate, wasserlösliche Formulierungen usw. aufgebracht. Ferner kann die erfindungsgemäße umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung auf ein Reisfeld ohne Verdünnen aufgebracht werden.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im Einzelnen erklärt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht durch die folgenden Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • 20 Gew.-Teile Proxymidon (fungizider Wirkstoff), 4 Gew.-Teile Sorpol 5029-o (oberflächenaktives Mittel, hergestellt von Toho Chemical), 2 Gew.-Teile Demol SNB (oberflächenaktives Mittel, hergestellt von Kao), 60 Gew.-Teile Carplex CS-7 (Weißruß, hergestellt von Shionogi & Co.), 10 Gew.-Teile Glycerin und 4 Gew.-Teile Shokozan SP Ton (Ton, hergestellt von Shokozan Kogyosho) wurden mit einem Saftmischer gründlich gemischt und mit einer Zentrifugalmühle pulverisiert, wobei ein benetzbares Pulver erhalten wurde. 10,0 g des vorstehend erhaltenen benetzbaren Pulvers wurden mit Solblon KC#30 (Film, umfassend hauptsächlich Polyvinylalkohol, hergestellt von Aicello Chemical) von Länge 90 mm × Breite 70 mm umhüllt. Die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung wurde in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Beispiel 2
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass 5 Gew.-Teile Ethylenglycol statt 10 Gew.-Teilen Glycerin verwendet wurden und dass die verwendete Menge an Shokozan SP Ton 9 Gew.-Teile betrug, um eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung zu erhalten. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Bezugsbeispiel 1
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass Glycerin nicht verwendet wurde und dass die verwendete Menge an Shokozan SP Ton 14 Gew.-Teile betrug, wobei eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Testbeispiel 1
    • (1) Die umhüllten Schädlingsbekämpfungsformulierungen im verarbeiteten Aluminiumbeutel, die in den Beispielen 1, 2 und Bezugsbeispiel 1 aufgeführt sind, wurden eine Woche bei 60°C aufbewahrt. Das Aussehen der wasserlöslichen Folie wurde mit der vorher verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
    • (2) Jede der bei 60°C für eine Woche aufbewahrten vorstehenden Formulierungen wurde für einen Löslichkeitstest verwendet.
  • Löslichkeitstest
  • In einen 1 1-Becher wurden 800 ml Wasser und ein Magnetrührstab gegeben und bei 20°C Wassertemperatur aufbewahrt. Das Wasser wurde mit einem Magnetrührer gerührt und die Rotationszahl eingestellt, um das Bodenende des Strudels auf die 600 ml-Linie des Bechers einzustellen. Die getestete Folie wurde zu geeigneter Größe geschnitten und mit einer Diarahmen festgeklemmt, der im rechten Winkel zum Strom in das Wasser gehängt wurde. Nachdem die Folie gequollen und gebrochen war, wurde der Diarahmen im Wasser gründlich geschüttelt und die restliche Folie abgezogen. Die Zeit vom Aufhängen des Diarahmens bis zum Verschwinden der in Wasser dispergierten Folie wurde als Lösezeit gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Beispiel 3
  • 20 Gew.-Teile Procymidon, 4 Gew.-Teile Sorpol 5029-o, 2 Gew.-Teile Demol SNB, 40 Gew.-Teile Carplex CS-7, 10 Gew.-Teile Isobutylalkohol und 24 Gew.-Teile Shokozan SP Ton wurden mit einem Saftmischer gründlich gemischt und mit einer Zentrifugalmühle pulverisiert, wobei ein benetzbares Pulver erhalten wurde. 10,0 g des vorstehend erhaltenen benetzbaren Pulvers wurde mit Solblon KC#30 mit Länge 90 mm × Breite 70 mm umhüllt und wärmeversiegelt. Die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung wurde in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Beispiel 4
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 3 wurden durchgeführt, außer dass Ethylenglycolmonomethyletheracetat statt Isobutylalkohol verwendet wurde, wobei eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 3 wurden durchgeführt, außer dass Isobutylalkohol nicht verwendet wurde und dass die verwendete Menge von Shokozan SP Ton 34 Gew.-Teile betrug, wobei eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Testbeispiel 2
  • Der Aufbewahrungstest und der Löslichkeitstest wurden wie in Testbeispiel 1 unter Verwendung der umhüllten Schädlingsbekämpfungsformulierungen in dem verarbeiteten Aluminiumbeutel, die in Beispiel 3, 4 und Bezugsbeispiel 2 erhalten wurden, durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 2
    Figure 00140001
  • Beispiel 5
  • 20 Gew.-Teile Tolclofos-Methyl (fungizider Wirkstoff), 4 Gew.-Teile Sorpol 5029-o, 2 Gew.-Teile Demol SNB, 40 Gew.-Teile Carplex CS-7, 10 Gew.-Teile Glycerin und 24 Gew.-Teile Shokozan SP Ton wurden mit einem Saftmischer gründlich gemischt und mit einer Zentrifugalmühle pulverisiert, wobei ein benetzbares Pulver erhalten wurde. 10,0 g des vorstehend erhaltenen benetzbaren Pulvers wurde mit Solblon KC#30 mit Länge 90 mm × Breite 70 mm umhüllt. Die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung wurde in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Beispiel 6
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 5 wurden durchgeführt, außer dass 5 Gew.-Teile Ethylenglycol statt 10 Gew.-Teilen Glycerin verwendet wurden und dass die verwendete Menge Shokozan SP Ton 29 Gew.-Teile betrug, wobei eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlungsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wie in Beispiel 5 wärmeversiegelt.
  • Bezugsbeispiel 3
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 5 wurden durchgeführt, außer dass Glycerin nicht verwendet wurde und dass die verwendete Menge an Shokozan SP Ton 34 Gew.-Teile betrug, wobei eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wie in Beispiel 5 wärmeversiegelt.
  • Testbeispiel 3
  • Der Aufbewahrungstest und der Löslichkeitstest wurden wie in Testbeispiel 1 unter Verwendung der in Beispiel 5, 6 und Bezugsbeispiel 3 erhaltenen umhüllten Schädlingsbekämpfungsformulierungen im verarbeiteten Aluminiumbeutel durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Tabelle 3
    Figure 00150001
  • Beispiel 7
  • 20 Gew.-Teile Flumiclorac-Pentyl (herbizider Wirkstoff), 4 Gew.-Teile Sorpol 5029-o, 2 Gew.-Teile Demol SNB, 20 Gew.-Teile Carplex CS-7, 10 Gew.-Teile Glycerin und 44 Gew.- Teile Shokozan SP Ton wurden mit einem Saftmischer gründlich gemischt und mit einer Zentrifugalmühle pulverisiert, wobei ein benetzbares Pulver erhalten wurde. 10,0 g des vorstehend erhaltenen benetzbaren Pulvers wurde mit Solblon KC#30 mit Länge 90 mm × Breite 70 mm umhüllt. Die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung wurde in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Beispiel 8
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurden durchgeführt, außer dass 5 Gew.-Teile Ethylenglycol statt 10 Gew.-Teilen Glycerin verwendet wurden und dass die verwendete Menge Shokozan SP Ton 49 Gew.-Teile betrug, wobei eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlungsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wie in Beispiel 7 wärmeversiegelt.
  • Bezugsbeispiel 4
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 wurden durchgeführt, außer dass Glycerin nicht verwendet wurde und dass die verwendete Menge an Shokozan SP Ton 34 Gew.-Teile betrug, wobei eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wie in Beispiel 7 wärmeversiegelt.
  • Testbeispiel 4
  • Der Aufbewahrungstest und der Löslichkeitstest wurden wie in Testbeispiel 1 unter Verwendung der in Beispiel 7, 8 und Bezugsbeispiel 4 erhaltenen umhüllten Schädlingsbekämpfungsformulierungen im verarbeiteten Aluminiumbeutel durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Tabelle 4
    Figure 00170001
  • Beispiel 9
  • 18 Gew.-Teile Permethrin (insektizider Wirkstoff), 4 Gew.-Teile Sorpol 2495G (oberflächenaktives Mittel, hergestellt von Toho Chemical), 18 Gew.-Teile Demol SNB, 0,9 Gew.-Teile Serogen 7A (Natriumcarboxymethylcellulose, hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku), 6 Gew.-Teile Carplex CS-7, 4 Gew.-Teile Glycerin und 51,3 Gew.-Teile Radiolight #200 (gebranntes Siliciumdioxid, hergestellt von Showa Kagaku Kogyo) wurden mit einem Saftmischer gründlich gemischt und mit einer Zentrifugalmühle pulverisiert, wobei ein benetzbares Pulver erhalten wurde. 10,0 g des vorstehend erhaltenen benetzbaren Pulvers wurden mit Solblon KC#30 mit Länge 90 mm × Breite 70 mm umhüllt. Die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung wurde in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Bezugsbeispiel 5
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 9 wurden durchgeführt, außer dass Glycerin nicht verwendet wurde und dass 10 Gew.-Teile Shokozan SP Ton verwendet wurden, wobei eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wie in Beispiel 9 wärmeversiegelt.
  • Testbeispiel 5
  • Der Aufbewahrungstest und der Löslichkeitstest wurden wie in Testbeispiel 1 unter Verwendung der in Beispiel 9 und Bezugsbeispiel 5 erhaltenen umhüllten Schädlingsbekämpfungsformulierungen im verarbeiteten Aluminiumbeutel durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt. Tabelle 5
    Figure 00180001
  • Beispiel 10
  • 45 Gew.-Teile Flumioxazin, 1,35 Gew.-Teile Morwet EFT (oberflächenaktives Mittel, hergestellt von Wittoco), 9 Gew.-Teile Morwet D425 (oberflächenaktives Mittel, hergestellt von Wittoco), 10 Gew.-Teile Glycerin und 34,65 Gew.-Teile ASP 400P (Aluminiumsilicat, hergestellt von Engelhard) wurden mit einem Saftmischer gründlich gemischt und mit einer Zentrifugalmühle pulverisiert, wobei ein benetzbares Pulver erhalten wurde. 10,0 g des vorstehend erhaltenen benetzbaren Pulvers wurden mit Solblon KC#30 mit Länge 90 mm × Breite 70 mm umhüllt. Die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung wurde in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wärmeversiegelt.
  • Bezugsbeispiel 6
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 10 wurden durchgeführt, außer dass Carplex CS-7 statt Glycerin verwendet wurde, wobei eine umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung in einem verarbeiteten Aluminiumbeutel (Länge 100 mm × Breite 80 mm, Polypropylen/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen-Struktur) verpackt und wie in Beispiel 10 wärmeversiegelt.
  • Testbeispiel 6
  • Der Aufbewahrungstest und der Löslichkeitstest wurden wie in Testbeispiel 1 unter Verwendung der in Beispiel 10 und Bezugsbeispiel 6 erhaltenen umhüllten Schädlingsbekämpfungsformulierungen im verarbeiteten Aluminiumbeutel durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt. Tabelle 6
    Figure 00190001

Claims (9)

  1. Feste Schädlingsbekämpfungsformulierung, umhüllt von einer wasserlöslichen Substanz, wobei die feste Schädlingsbekämpfungsformulierung mindestens eine wasserlösliche Hydroxyverbindung, ausgewählt aus Alkanolen, Alkylenglycolen, Glycolmonoethern, drei- oder höherwertigen Alkoholen, Alkoholaminen, Hydroxyfettsäuren und Hydroxyfettsäureestern, umfasst, und die feste Schädlingsbekämpfungsformulierung aus benetzbaren Pulvern, in Wasser dispergierbaren Granulaten und wasserlöslichen Formulierungen ausgewählt ist.
  2. Feste Schädlingsbekämpfungsformulierung, umhüllt von einer wasserlöslichen Substanz, wobei die feste Schädlingsbekämpfungsformulierung ein wasserlösliches Glycoletheracetat, ausgewählt aus Ethylenglycolmonomethyletheracetat und Ethylenglycolmonoethyletheracetat, umfasst, und die feste Schädlingsbekämpfungsformulierung aus benetzbaren Pulvern, in Wasser dispergierbaren Granulaten und wasserlöslichen Formulierungen ausgewählt ist.
  3. Umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung nach Anspruch 1, wobei die wasserlösliche Hydroxyverbindung Isobutylalkohol, Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Ethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonomethylether, Glycerin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Milchsäure oder Ethyllactat ist.
  4. Umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung nach Anspruch 1, wobei die wasserlösliche Hydroxyverbindung Glycerin ist.
  5. Umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung nach Anspruch 1, wobei die wasserlösliche Hydroxyverbindung Ethylenglycol ist.
  6. Umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Gehalt der wasserlöslichen Hydroxyverbindung oder des wasserlöslichen Glycoletheracetats 0,1 bis 40 Gew.-% beträgt.
  7. Umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Gehalt der wasserlöslichen Hydroxyverbindung oder des wasserlöslichen Glycoletheracetats 2 bis 20 Gew.-% beträgt.
  8. Umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wasserlösliche Substanz ein wasserlösliches Polymer ist.
  9. Umhüllte Schädlingsbekämpfungsformulierung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wasserlösliche Substanz ein wasserlöslicher Polyvinylalkohol ist.
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