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DE69907972T2 - Reifenwulstkern und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Reifenwulstkern und verfahren zu dessen herstellung Download PDF

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DE69907972T2
DE69907972T2 DE69907972T DE69907972T DE69907972T2 DE 69907972 T2 DE69907972 T2 DE 69907972T2 DE 69907972 T DE69907972 T DE 69907972T DE 69907972 T DE69907972 T DE 69907972T DE 69907972 T2 DE69907972 T2 DE 69907972T2
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DE
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tire bead
tire
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cross
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Wayne Ralf GOLIGHTLY
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Goodyear Tire and Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/04Bead cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
    • B29D2030/487Forming devices for manufacturing the beads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drahtgewebe und -strukturen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf Reifenwülste und Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Reifenwulst ist derjenige Teil des Reifens, der den Reifen an einer Radfelge verankert. Er ist im Wesentlichen ein ringförmiges dehnbares Element oder ein nicht ausdehnbarer Reif. Jeder Reifen besitzt zwei Wülste, die in dem Gummi angeordnet sind, der den innersten Umfang auf jeder Seite des Reifens bildet.
  • Bei der üblichen Prozedur zur Herstellung von Reifenwülsten werden die Enden jeweiliger Drähte, deren Außenseiten häufig gummibeschichtet sind, in eine Reifenwulst-Fertigungsmaschine geführt. Maschinen dieses Typs sind in der Reifenaufbautechnik seit langem wohlbekannt.
  • Typische Maschinen dieses Typs sind in den US-Patenten Nrn. 1,913,336, 2,902,083 und 5,385,621 offenbart. Diese Maschinen umfassen eine rotierende Trommel, um die der Draht mit einer vorgegebenen Anzahl von Windungen, die von der Festigkeit und/oder der Querschnittsfläche des gewünschten Reifenwulstes abhängt, gewickelt wird. Die Standardausrüstung an solchen Maschinen umfasst die Mittel, die das vordere Ende des Drahts in einen Greifer an der Trommel einführen, intermittierend betrie bene Mittel, die die Trommel drehen, eine Aufspannvorrichtung, die den ankommenden Draht verfährt, um die Querschnittsform des sich ergebenden Reifenwulstes zu steuern und aufzubauen, und ein Messer, das den ankommenden Draht am Ende jedes Aufbauzyklus trennt. Während der Pause der Trommelrotation wird der fertig gestellte Reifenwulst seitlich aus der Trommel herausgestoßen.
  • Ein Mangel der herkömmlichen Reifenwulst-Fertigungsmaschinen ist ihre relativ langsame Arbeitsgeschwindigkeit und folglich der zur Fertigung eines Reifenwulstes erforderliche Zeitaufwand. Um diesen Mangel zu beheben, sind verschiedene Verfahren ausprobiert worden, solche Reifenwulstmaschinen mit einem Drahtband, das aus vier parallelen Drähten besteht, die durch eine dünne Schicht aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material zusammengehalten werden, zu beschicken. Ein unter Verwendung eines Standarddrahtbands gebildeter Reifenwulst mit einer rechteckigen Querschnittsform ist in 1 gezeigt.
  • Da solche Drahtbänder jedoch nicht biegsam sind, hat sich ihre Verwendung als starke Beschränkung des Bereichs von Querschnittsformen der daraus aufgebauten Reifenwülste erwiesen. Ein in 2 gezeigter herkömmlicher Reifenwulst mit sechseckiger Querschnittsform, der in der Reifenindustrie gewöhnlich verwendet wird, kann beispielsweise nicht unter Verwendung des in 1 gezeigten Drahtbandes aufgebaut werden. Außerdem verringert sich durch das Erhöhen der Anzahl von Drähten, die einen Wulst bilden, die Festigkeit des Wulstes.
  • Ein weiterer Mangel herkömmlicher Reifenwulst-Fertigungsmaschinen liegt in dem Problem, das damit zusammenhängt, wie die abgeschnittenen Enden des sich ergebenden Reifenwulstes zu behandeln sind. Die Eigenheit der Drahtenden, zurückzufedern, kann dazu führen, dass sie sich lösen und Drahtfehlausrichtungen hervorrufen, was bei der Fertigung zu einer inakzeptablen Anzahl von Unterbrechungen, um die Drähte erneut zu ziehen und auszurichten, führt.
  • Somit besteht trotz des Standes der Technik noch immer ein Bedarf an effizienteren Reifenwulst-Herstellungsprozessen.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen effizienteren Reifenwulst-Herstellungsprozess zu schaffen, wie er in einem oder mehreren der beigefügten Ansprüche definiert ist und als solcher die Eignung besitzt, eine oder mehrere der folgenden Nebenaufgaben zu erfüllen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Konstruktionsverfahren für einen Reifenwulst mit einem Drahtband, das zwei in elastomeres Material eingefasste parallele Drähte enthält, zu schaffen.
  • Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuartigen und verbesserten Typ von Reifenwulst, der aus dem Drahtband aus zwei parallelen Drähten gebildet ist, zu schaffen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden mit zunehmendem Verständnis der Erfindung durch Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen und die folgende Beschreibung deutlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf die Erfüllung der oben dargelegten Anforderungen und der Lösung der bei Reifenwulst-Herstellungs prozessen im Stand der Technik erkannten Probleme gerichtet. Frühere, mit dem niedrigen Arbeitswirkungsgrad der Reifenwulstmaschinen zusammenhängende Probleme sind durch die vorliegende Erfindung gelöst worden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die obige Anforderung erfüllt werden, indem ein Verfahren zum Herstellen eines Reifens geschaffen wird, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Bilden eines Bandes, das aus mehreren mit einem elastischen elastomeren Material beschichteten parallelen Drähten zusammengesetzt ist, wobei das elastomere Material benachbarte parallele Drähte durch ein zwischen den Drähten gebildetes Gewebe verbindet, wobei das Gewebe eine solche vorgegebene Größe besitzt, dass sich ein Band ergibt, das ausreichend biegsam ist, um es so zu positionieren, dass ein Reifenwulst aufgebaut werden kann, der dieselben Querschnittsflächen besitzt, wie sie unter Verwendung einzelner Drähte aufgebaut werden können, und Bilden eines Reifenwulstes durch Wickeln eines solchen Bandes in einer vorgegebenen Anzahl von übereinander gelegten Windungen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform nimmt die vorliegende Erfindung die Form des oben beschriebenen Verfahrens an, wobei das Wickeln des Bandes mit Windungen des Bandes erfolgt, die nebeneinander und in aufeinander folgenden übereinander gelegten Schichten vorgegebener Breiten angelegt werden, um einen Reifenwulst mit einer vorgegebenen Querschnittsfläche zu schaffen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nimmt die vorliegende Erfindung die Form eines durch irgendeines der oben beschriebenen Verfahren gebildeten Reifenwulstes an.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Aufbau, die Funktionsweise und die Vorteile der Erfindung werden deutlicher bei Betrachtung der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, worin:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Reifenwulstes ist, der durch schichtenweises Legen von vier Drahtbändern, wovon jedes aus sechs in einer dünnen Gummischicht eingefassten parallelen Drähten gefertigt worden ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Reifenwulstes mit einer sechseckigen Querschnittsform ist;
  • 3 eine Seitenansicht eines Reifenwulst-Herstellungsprozesses gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Reifenwulstbandes gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 5 eine Querschnittsansicht eines sechseckigen Reifenwulstes ist, der aus einem Band gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigt worden ist.
  • DEFINITIONEN
  • "Wulst" oder "Wulstkern" bedeutet allgemein jenen Teil des Reifens, der ein ringförmiges Zugelement aus radial inneren Wülsten umfasst, die dazu vorgesehen sind, den Reifen an der Felge zu halten; die Wülste sind aus Lagenkorden gewickelt und mit oder ohne Verstärkungselemente wie etwa Wulstfahnen, Chipper, Kernreiter oder Füllstoffe, Zehenschützer und Wulstbänder geformt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Von den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind und gleiche Bezugszeichen durchweg gleiche Elemente bezeichnen, ist in 3 eine Seitenansicht eines Reifenwulst-Herstellungsprozesses gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Diese Ausführungsform umfasst die Schritte des Bereitstellens eines in 4 gezeigtes Bandes 10, das aus mehreren mit einem elastischen elastomeren Material beschichteten parallelen Drähten 12a, 12b zusammengesetzt ist. Das elastomere Material verbindet die benachbarten parallelen Drähte durch ein zwischen den Drähten gebildetes Gewebe 14. Das Gewebe 14 besitzt eine vorgegebene Größe, derart, dass sich ein Band ergibt, das ausreichend biegsam ist, um es so zu biegen, dass dieselben Querschnittsflächen aufgebaut werden können, wie sie unter Verwendung einzelner Drähte aufgebaut werden können. Die Wülste 16 werden durch Wickeln des Bandes 10 in einer vorgegebenen Anzahl von übereinander gelegten Windungen um die Trommel 18 der Reifenwulstmaschine 20 gebildet.
  • Der Reifenwulst-Herstellungsprozess von 3 umfasst mehrere große Spulen 22, die einzelne Drähte 12a, 12b zuführen. Diese Spulen sind nebeneinander angeordnet, so dass in 3 nur eine zu sehen ist. Die einzelnen Drähte 12a, 12b werden von den Spulen 22 gezogen und in eine Trennvorrichtung 24 wie etwa eine gerillte Führungswalze geführt, die dazu dient, die Drähte in eine parallele Ausrichtung in einer einzigen horizontalen Ebene zu bringen, wobei dies die Basis für das Band, das diese Drähte schließlich ergeben, ist. Die Drähte werden als Nächstes durch eine Ummantelungsmaschine 26 gezogen, an der eine dünne Schicht 28 aus elastomerem Material, wie dies in 4 gezeigt ist, um und zwischen die einzelnen Drähte 12a, 12b gezwungen wird, um die Drähte unter Bildung eines Gewebes 14 einer vorgegebenen Größe zwischen den benachbarten Drähten zu beschichten. Um die genauen Abmessungen des Gewebes herbeizuführen, wird eine Gruppe von Spritzmundstücken und Einsätzen für die Strangpresse der Ummantelungsmaschine verwendet. Die Ummantelungsmaschine entspricht irgendeiner Standardausführung und bildet keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • In 4 ist eine Querschnittsansicht des sich ergebenden Bandes 10 gezeigt, nachdem es den Kühlabschnitt 27, der zum Erstarrenlassen des elastomeren Materials verwendet wird, durchlaufen hat. Das Band 10 weist eine dünne Schicht 28 um die Drähte 12a, 12b und ein die beschichteten Drähte 12a, 12b miteinander verbindendes Gewebe 14 auf. Das Gewebe 14 besitzt eine Dicke "t" und eine von der spezifischen Anwendung abhängende Breite "w". Obwohl das Band 10 wie gezeigt mit zwei parallelen Drähten ausgebildet sein kann, liegt es auch im Umfang der vorliegenden Erfindung, das Band aus mehr Drähten wie etwa 6 oder 8 Drähten, die in elastomerem Material eingebettet sind, zu bilden und danach das Band in mehrere Bänder aus zwei mit einem dazwischen liegenden Gewebe in Gummi eingebetteten Drähten zu spleißen.
  • Um eine kontinuierliche Verfolgung dieses Prozesses zu ermöglichen, ist nach dem Kühlabschnitt 27 eine Bandlagerungsvorrichtung 30 angeordnet. Das Band von der Bandvorrichtung 30 wird auf die Trommel 18 der Reifenwulst-Fertigungsmaschine 20 gewickelt. Die Reifenwulst-Fertigungsmaschine 20 umfasst die gesamte Standardausrüstung, die gewöhnlich an solchen Maschinen enthalten ist, einschließlich der mechanischen Komponenten 32 zum automatischen Einführen des vorderen Endes des Bandes 10 in einen Greifer (nicht gezeigt) an der Trommel 18 und zum intermittierenden Drehen der Trommel. Eine Aufspannvorrichtung 34 herkömmlicher Ausführung verfährt das ankommende Band 10, um die Querschnittsform des sich ergebenden Reifenwulstes zu steuern und aufzubauen. Ein Messer 36 trennt das ankommende Band am Ende jedes Aufbauzyklus. Während der Pause der Rotation der Trommel 18 wird der fertig gestellte Reifenwulst 16 seitlich aus der Trommel herausgestoßen.
  • Die folgende Tabelle I zeigt bevorzugte Parameter für die Gewebe 14, die unter Verwendung verschieden großer Rundstahldrähte bei der Herstellung der Bänder 10, aus denen die Reifenwülste gebildet werden, gebildet worden sind: Tabelle I
    Figure 00080001
  • Bei Verwendung solcher Gewebegrößen wurde festgestellt, dass die sich ergebenden Bänder 10 unter Winkeln von 135 bis 150 Grad in Bezug auf die Mehrzahl der auf eine zylindrische Trommel aufgebrachten Bandschichten positioniert werden können, um eine optimale Konfiguration der Bänder zu ermöglichen und den gesamten Bereich von in verschiedenen Reifenwulstkonfigurationen verwendeten Querschnittsformen zu umfassen. 5 zeigt beispielsweise eine Querschnittsansicht eines Reifenwulstes 16 mit Sechseckform, der unter Verwendung eines Bandes 10 mit zwei in ein elastomeres Material eingebetteten Drähten 12a, 12b gebildet worden ist. In diesem Beispiel ist ein Band 10 um eine Trommel 18 gewickelt worden, um zwölf Windungen 10a, 10b, ..., 10L aus dem einzelnen Band um die Trommel 18 zu bilden. Diese Windungen sind typischerweise nebeneinander in um die Trommel aufgebauten Schichten gewickelt, um die gewünschte Querschnittsform wie etwa den sechseckig geformten Reifenwulst 16 zu ergeben.
  • Typischerweise wird das Band 10 in eine im äußeren Umfang der Trommel ausgebildete Rille 40 gewickelt. Zuerst wird das Band an einem Ende der Rille auf die Trommel 18 gewickelt, gefolgt von einem benachbarten Wicklungsumgang 10b. Danach positioniert die Aufspannvorrichtung die nächste Windung 10c über der Windung 10b und etwas rechts von dieser, derart, dass die linke Seite des Gewebes über dem Gewebeabschnitt der Windung 10b verbleibt. Nach dem Aufbringen der Windung 10d in der soeben beschriebenen Weise wird die Windung 10e aufgebracht, derart, dass ein Draht an die zweite Schicht angrenzt und der zweite Draht der Windung 10e die dritte Schicht beginnt. Nach dem Aufbringen der Windungen 10f und 10g wird die Windung 10h auf das Ende der dritten Schicht und den Beginn der vierten Schicht aufgebracht. Der Konstruktionsprozess wird fortgesetzt, um den in 5 gezeigten Wulst zu bilden. Die Fähigkeit des Bandes 10 mit den doppelten Drähten, zwei Schichten zu überspannen, schafft die Flexibilität zum Bilden eines Wulstes mit irgendeiner gewünschten Form einschließlich, jedoch nicht erschöpfend, einer Dreiecks- Fünfecks- oder Sechsecksform. Die außen liegenden Windungen 10c, 10h in den zweiten, dritten und vierten Schichten enthalten halbe Windungen, die so orientiert sind, dass eine Linie a-a zwischen den Mitten der parallelen Drähte der Windung mit der vergleichbaren Linie b-b zwischen den Mitten der benachbarten Windungen in derselben Schicht einen Winkel α bildet. Obwohl α für einen Wulst mit Sechseckform sechzig Grad betragen kann, kann in Abhängigkeit von der endgültigen Wulstform irgendein anderer Winkel verwendet werden.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Reifenwulstes (16), das den Schritt des Wickelns von Windungen (10a, 10b, ..., 10L) eines Bandes (10) nebeneinander und in aufeinander folgenden übereinander gelegten Schichten vorgegebener Breiten umfasst, um einen Reifenwulst (16) mit einer vorgegebenen Querschnittsfläche zu schaffen, wobei das Band (10) aus zwei mit einem elastischen elastomeren Material (28) beschichteten parallelen Drähten (12a, 12b) besteht, dadurch ge kennzeichnet, dass die parallelen Drähte (12a, 12b) durch ein Gewebe (14) aus dem elastomeren Material verbunden sind.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Reifenwulstes (16) nach Anspruch 1, das den Schritt des Wickelns des Bandes (10) um eine Trommel (18) umfasst, wobei die Windungen (10a, 10b, ..., 10L) nebeneinander und in aufeinander folgenden übereinander gelegten Schichten vorgegebener Breiten angelegt werden und wobei die Windungen übereinandergelegte Schichten überspannen, um einen Reifenwulst (16) mit einer vorgegebenen Querschnittsfläche zu schaffen.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Reifenwulstes (16) nach Anspruch 2, das den Schritt des Wickelns des Bandes (10) zu einer sechseckigen Querschnittsform umfasst.
  4. Reifenwulst (16), der durch das Verfahren des Wickelns von Windungen (10a, 10b, ..., 10L) eines Bandes (10) nebeneinander und in aufeinander folgenden übereinander gelegten Schichten vorgegebener Breiten, um einen Reifenwulst (16) mit einer vorgegebenen Querschnittsfläche zu schaffen, hergestellt ist, wobei das Band (10) aus zwei mit einem elastischen elastomeren Material beschichteten parallelen Drähten (12a, 12b) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Drähte (12a, 12b) durch ein Gewebe (14) aus dem elastomeren Material verbunden sind.
  5. Reifenwulst (16) nach Anspruch 4, wobei der Reifenwulst ferner durch Wickeln des Bandes (10) um eine Trommel (18) hergestellt wird, wobei die Windungen (10a, 10b, ..., 10L) nebeneinander und in aufeinander folgenden übereinander gelegten Schichten vorgegebener Breiten angelegt werden und wobei die Windungen übereinander gelegte Schichten überspannen, um einen Reifenwulst (16) mit einer vorgegebenen Querschnittsfläche zu schaffen.
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