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DE69826230T2 - Aufwickelmaschine für elastischen Faden und Wickel - Google Patents

Aufwickelmaschine für elastischen Faden und Wickel Download PDF

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DE69826230T2
DE69826230T2 DE69826230T DE69826230T DE69826230T2 DE 69826230 T2 DE69826230 T2 DE 69826230T2 DE 69826230 T DE69826230 T DE 69826230T DE 69826230 T DE69826230 T DE 69826230T DE 69826230 T2 DE69826230 T2 DE 69826230T2
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DE
Germany
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thread
winding
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yarn
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Kinzo Kyoto-shi Hashimoto
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Murata Machinery Ltd
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Murata Machinery Ltd
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Spulmaschine für einen elastischen Faden sowie eine Spulmaschine für einen elastischen Faden entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2, ebenso wie eine durch das Verfahren und/oder die Spulmaschine erhaltene Auflaufspule eines elastischen Fadens.
  • Eine übliche Revolverspulmaschine für einen elastischen Faden, wie sie in der DE-A-44 14 180 offenbart ist, schaltet die Positionen der Spulenhalter durch Drehen eines Revolvers um, an dem zwei Spulenhalter derart befestigt sind, dass, wenn eine Auflaufspule voll wird, die Auflaufspule gegen den Halter für die leere Spule ausgetauscht wird, so dass ein kontinuierliches Fadenspulen ermöglicht wird.
  • Bei solch einer üblichen Spulmaschine wird der Revolver in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, so dass die volle Spule aus der Spulposition in eine Zwischenposition und die leere Spule aus der Standby-Position in die Zwischenposition verstellt wird, und dann angehalten wird. Dann wickelt eine Fadenspulführung, die die Spuleinrichtung umfasst, den elastischen Faden einmal um die leere Spule, eine Hochgeschwindigkeitsbremse wird auf die volle Spule angewandt, der elastische Faden wird gelockert, und ein Abschnitt des Fadens wird an der Oberfläche der leeren Spule zum Haften gebracht. Wenn der Fadenabschnitt auf die Oberfläche der leeren Spule aufgenommen ist, veranlasst die Fadenspannung, die erzeugt wird, wenn der Fadenabschnitt zwischen der leeren Spule und der vollen Spule um die leere Spule gewickelt ist, dass der Faden zwischen der leeren und der vollen Spule bricht. Der Faden, der dem Faden folgt, der an der leeren Spule haftet, wird auf den neuen Anfangsfaden gewickelt, so dass er fixiert wird. Nachdem die Fadenspulführung zurückgestellt ist, wird die leere Spule in die Spulposition zurückgestellt, und das eigentliche Spulen wird durch die Traversiervorrichtung durchgeführt.
  • Wenn der Faden, der gespult wird, kein elastischer Faden, sondern ein synthetischer Faden wie Polyester oder Nylon ist, wird der Endfaden auf der oberen Lage der durch die Spulmaschine gebildeten Fadenwickels nach Beendigung des Spulvorgangs angeordnet. Bei dem üblichen Fadenwickel aus einem synthetischen Faden stellt das Anordnen des Endfaden auf dem Fadenwickel kein Problem dar, wenn jedoch die Auflaufspule eine aus einem elastischen Faden gebildete ist, kann das Anhaften des elastischen Fadens das Auffinden und Herausziehen des Endfaden in der nächsten Verarbeitungsstufe problematisch sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben einer Spulmaschine für einen elastischen Faden und eine Spulmaschine für einen elastischen Faden zur Herstellung von Auflaufspulen zu schaffen, bei denen das gewickelte Fadenende leicht gefunden und herausgezogen werden kann.
  • Gelöst wird dieses Problem durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 bzw. 2.
  • Die Spulmaschine für einen elastischen Faden hat eine Fadentransfereinrichtung zum Übertragen des Fadens von einer vollen Spule auf eine leere Spule, eine Endfadenführung zum Anordnen des Fadens, der zur vollen Spule am Endabschnitt einer Spule außerhalb des Fadenwickels der Spule geführt wird, und eine Anfangsfadenführung zum Anordnen des Fadens, der der leeren Spule zugeführt wird, an einer Stelle außerhalb der Fadenbahn, längs der der Faden zur vollen Spule geführt wird.
  • Die Endfadenführung kann eine unabhängig verstellbare Führung sein, die sich längs der Spule in deren Axialrichtung bewegt.
  • Auch die Anfangsfadenführung kann längs der Spule in deren Axialrichtung unabhängig verstellbar sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die eine Frontansicht der Spulmaschine nach Beendigung des Spulens einer Spule zeigt;
  • 2A2F sind schematische Darstellungen, die Frontansichten des Fadentransfervorgangs der Spulmaschine für einen elastischen Faden der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 3 ist schematische Darstellung, die eine vergrößerte Ansicht der Spulmaschine für einen elastischen Faden der vorliegenden Erfindung zeigt, um im Einzelnen die Arbeitsweise zu erläutern, wenn der Faden mittels einer Endfadenführung und einer Anfangsfadenführung übertragen wird.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die eine Aufsicht entsprechend der Ebene IV-IV der 3 zeigt.
  • 5A und 5B zeigen verschiedene Ausführungsformen von Auflaufspulen aus einem elastischen Faden. 5A ist eine Aufsicht der Auflaufspule, bei der der Endfaden Yd auf den Endabschnitt Ba einer Spule außerhalb des Fadenwickels Pa und der Anfangsfaden Yc auf den Fadenwickel der Spule gewickelt ist. 5B ist eine Aufsicht einer Auflaufspule, bei der der Endfaden Yd auf einen Endabschnitt Ba der Spule außerhalb des Fadenwickels und der Anfangsfaden Yc auf einen Endabschnitt Bb der Spule außerhalb des Fadenwickels gewickelt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist M eine Spulmaschine für einen elastischen Faden, die einen Maschinenrahmen 7 hat, der mit einem Hubkasten 1, der sich unabhängig heben und senken kann, einem Revolver 2 und einem festen Rahmen 8, auf dessen Vorderseite sich ein Steuerfeld 9 befindet, versehen ist.
  • Eine Kontaktrolle 3 und eine Traversiervorrichtung 4 sind im Hubkasten 1 angeordnet. Die Kontaktrolle 3 drückt gegen die Oberfläche einer Fadenschicht einer Spule B in der Spulposition P1. Die Kontaktrolle 3 wird durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) derart gedreht, dass die Spule B, die gewickelt wird, in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird.
  • Eine Traversierführung 5 befindet sich in der Traversiervorrichtung 4, erfasst einen elastischen Faden Y und traversiert ihn dadurch, dass sie in einem Traversierbereich läuft. Eine Fadentrennführung (nicht gezeigt) zum Lösen des Fadens aus der Traversierführung 5 ist stromaufwärts der Traversiervorrichtung 4 angeordnet.
  • Der Revolver 2 ist über eine Drehantriebsvorrichtung (nicht gezeigt) drehbar, die um eine Welle 6 zentriert ist. Zwei Spulenhalter 11, 12 sind auf dem Revolver 2 unabhängig drehbar. Mehrere Spulen B sind auf jeden Spulenhalter 11, 12 aufgesetzt, wobei einer der Spulenhalter 11 in der Spulposition P1 und der andere Spulenhalter in der Standby-Position P2 angeordnet sind. In 4 ist nur eine Spule B gezeigt.
  • Der elastische Faden Y wird auf die Spule B des Spulenhalters 11 in der Spulposition P1 gespult, und, wenn er zu einer vollen Spule FB wird, wird der Revolver 2 gedreht. Die volle Spule FB wird aus der Spulposition P1 in die Standby-Position P2 bewegt, und die zuvor angeordnete leere Spule EB in der Standby-Position P2 wird aus dieser in die Spulposition P1 bewegt. Während sie sich bewegen wird der elastische Faden Y von der vollen Spule FB auf die leere Spule EB über eine Fadenwechselführungseinrichtung 13 übertragen, so dass das Fadenspulen kontinuierlich ohne Unterbrechung durchgeführt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung besteht die Fadenwechselführungseinrichtung 13 aus einer Endfadenführung 14 und einer Anfangsfadenführung 15. Die Endfadenführung 14 positioniert den Faden Y, der zur vollen Spule FB geführt wird, an einem Endabschnitt Ba der Spule B außerhalb des Fadenwickels Pa. Sie besteht aus einer stangenförmigen beweglichen Führung 16 mit kammartigen Strukturen und ist so angeordnet, dass sie längs der zentralen Achse der Spule B unabhängig beweglich ist. Die Endfadenführung 14 ist am Revolver 2 so befestigt, dass sich die stangenförmige bewegliche Führung 16 längs der Drehachse des Revolvers 2 erstreckt und den Spulhalter in der Spulposition und den Spulhalter in der Standby-Position trennt. Um den Fadenwickel der vollen Spule FB zu vergrößern, ist jedoch die Endfadenführung 14 vorzugsweise auf einer Seite des Rahmens 7 statt am Revolver 2 befestigt, so dass sie zwischen die volle Spule FB und die leere Spule EB vorrücken kann. Die stangenförmige bewegliche Führung 16 kann sich zwischen die Standby-Position am entfernten Ende Bb der Spule B, die durch eine unterbrochene Linie in 4 gezeigt ist, und dem nahen Ende der Spule B bewegen, die durch eine kontinuierliche Linie gezeigt ist.
  • Die Anfangsfadenführung 15 besteht aus einem Schwenkarm 17, der am unteren Teil des Rahmens 7 axial gelagert ist, und einer Führungsstange 18, die am freien Ende des Schwenkarms 17 befestigt ist. Der Schwenkarm 17 ist auf der Seite des vorderen Endes der Spulenhalter 11, 12 befestigt, und die Führungsstange 18 steht von den vorderen Enden der Spulenhalter 11, 12 in Richtung des unteren Endes der Spulenhalter 11, 12 vor. Die Drehachse 19 des Schwenkarms 17 ist so angeordnet, dass der elastische Faden Y mittels der Führungsstange 18 auf die leere Spule EB gewickelt werden kann, wenn sich diese in der Fadenwechselposition befindet, d. h., wenn sie sich in der Zwischenposition P4 befindet, die in 1 durch eine unterbrochene Doppellinie gezeigt ist. Der Schwenkarm 17 wird normalerweise so eingestellt, dass die Führungsstange 18 und die anderen Elemente mit der vollen Spule FB nicht in Kontakt kommen, wenn der Revolver gedreht wird.
  • Der Schwenkarm 17 der Anfangsfadenführung 15 ist so angeordnet, dass er um etwa 180 Grad um die Mitte der Drehachse 19 über eine Antriebseinrichtung wie einem Drehaktuator (nicht gezeigt) schwenken kann. Die Führungsstange 18 der Anfangsfadenführung 15 ist am Ende des Schwenkarms 17 befestigt und mit einer in
  • 4 gezeigten Führungsnut 20 versehen, in der der elastische Faden Y gleitet. Die Führungsnut 20 ist mit zwei gekrümmten Abschnitten 21 versehen, die sich zueinander verjüngen. Diese gekrümmten Abschnitte 21 tragen dazu bei, den elastischen Faden Y längs einer gekrümmten Bahn zu führen. Durch Führen des elastischen Fadens Y längs der gekrümmten Abschnitte 21 kann dieser zuverlässig zum Boden der Führungsnut 20 geführt werden.
  • Die Anfangsfadenführung 15 kann auch so ausgebildet sein, dass sie längs der Axialrichtung der Spule B unabhängig verstellbar ist, wie durch die unterbrochene Linie in 4 gezeigt ist. Wenn sich die Anfangsfadenführung 15 in der axialen Richtung der Spule B bewegt, wird der Anfangsfaden auf den Endabschnitt Bb der Spule B außerhalb des Fadenwickelabschnitts Pa der Spule B an dem Ende der Spule B gewickelt, das zu dem Ende entgegengesetzt ist, auf den der Endfaden gewickelt wird.
  • Anhand der 2A2F wird nun der Fadentransfer beschrieben.
  • In 2A wurde der Spulvorgang der Spule B abgeschlossen, und die volle Spule FB befindet sich in der Spulposition P1. In dieser Phase wird durch Drehen des Revolvers 2 in Gegenuhrzeigerrichtung die leere Spule EB zur Spulseite und in Kontakt mit dem elastischen Faden Y gebracht, der von der vollen Spule FB (2B) gezogen wird. Die weitere Drehung des Revolvers 2 bringt die volle Spule FB aus der Spulposition P1 in die Zwischenposition P3, und die leere Spule EB aus der Standby-Position P2 in die Zwischenposition P4. An dieser Stelle wird die Drehung des Revolvers 2 angehalten (2C). Der Faden Y wird durch die Fadentrennführung (nicht gezeigt) von der Traveriervorrichtung entfernt.
  • In der in 2C gezeigten Phase wird die Anfangsfadenführung 15 betätigt. Die Anfangsfadenführung 15 erfasst den Fadenabschnitt Ya des elastischen Fadens Y zwischen der leeren Spule EB in der Zwischenposition P4 und der vollen Spule FB in der Zwischenposition P3 und bewegt ihn aus der durch die unterbrochene Linie in 2C angegebenen Bahn zu der durch die durchgehende Linie angegebenen Bahn (Änderung der Fadenbahn in die durch ➀ in 3 angegebene), um eine Reservewicklung im mittleren Abschnitt der leeren Spule EB zu bilden.
  • In 2D wird die Endfadenführung 14 in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene von hinten nach vorne gebracht, erfasst den Fadenabschnitt Ya des elastischen Fadens Y und bewegt ihn aus der durch eine unterbrochene Linie angegebenen Bahn zu der durch eine kontinuierliche Linie angegebene Bahn (Änderung der Fadenbahn in die durch ➁ in 3 angegebene). Das heißt, dass der Fadenabschnitt Ya vom Fadenwickel Pa zum Endabschnitt Ba der vollen Spule FB gebracht wird. Somit wird der Endfaden am Endabschnitt Ba der vollen Spule FB als Reservewicklung gewickelt.
  • Durch Verschieben des Fadenabschnitts Ya vom Fadenwickel Pa zum Endabschnitt Ba der vollen Spule FB wird die Spannung des Fadenabschnitts Ya reduziert. Somit wird der Fadenabschnitt Ya auf die Oberfläche der leeren Spule EB gewickelt. Die Fadenspannung, die im Fadenabschnitt Ya zwischen der leeren Spule EB und der vollen Spule FB erzeugt wird, bewirkt einen Fadenbruch zwischen der leeren Spule EB und der vollen Spule FB, und der Faden, der dem elastischen Faden Y vom Endfaden her folgt, der auf die leere Spule EB gewickelt wird, wird auf den neuen Anfangsfaden gewickelt. Nachdem sich die Anfangsfadenführung 15 in ihre Ausgangsposition zurückbewegt hat, wird die leere Spule EB in die Spulposition P1 zurückgebracht, wie die 2E und 2F zeigen, und der eigentliche Spulvorgang wird mit der Traversiervorrichtung 4 durchgeführt.
  • Anhand der 5 wird nun der Aufbau der mit der oben beschriebenen Spulmaschine für einen elastischen Faden hergestellten Auflaufspule beschrieben.
  • Bei der ersten, in 5A gezeigten Ausführungsform der Auflaufspule P ist der Anfangsfaden Yc als eine Fadenreserve im mittleren Abschnitt in axialer Richtung der Spule B (dem mittleren Abschnitt in axialer Richtung des Fadenwickels Pa) gebildet, und der Endfaden Yd wird vom Fadenwickel Pa entfernt und um das Ende Ba der Spule B gewickelt.
  • Bei der zweiten, in 5B gezeigten Ausführungsform der Auflaufspule P ist der Anfangsfaden Yc vom Fadenwickel Pa entfernt und auf das Ende Bb der Spule B gewickelt. Der Endfaden Yd ist vom Fadenwickel Pa zum anderen Ende Ba der Spule B verschoben. Bei beiden Ausführungsformen ist der Endfaden Yd auf ein Ende der Spule Ba außerhalb des Fadenwickels Pa gewickelt und der Endfaden Yd kann daher leicht gefunden und herausgezogen werden. Außerdem ist bei der zweiten Ausführungsform der Auflaufspule der Anfangsfaden Yc auf das andere Ende Bb der Spule B als Endfaden Yd gewickelt, und es ist daher nicht nur einfach, den Anfangsfaden Yc zu finden und herauszuziehen, sondern der Anfangsfaden Yc und der Endfaden Yd überlappen einander nicht.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Spulmaschine für einen elastischen Faden, bestehend aus einer Fadentransfereinrichtung (13) zum Transferieren eines Fadens von wenigstens einer vollen Spule (FB) zu wenigstens einer leeren Spule (EB), die auf einem jeweiligen Spulenhalter (11, 12) für die volle bzw. die leere Spule (FB, EP) sitzt, wobei jede Spule einen Bereich für einen Fadenwickel (Pa) und zwei Endabschnitte (Ba, Bb) effektiv außerhalb des Bereichs für den Fadenwickel (Pa) hat, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Endfaden-Reservewicklung (Yd) von einer Endfadenführung (14) gebildet wird, die den Faden zu einem der Endabschnitte (Ba, Bb) außerhalb des Fadenwickel (Pa) der vollen Spule (FB) leitet, und – eine Anfangsfaden-Reservewicklung (Yc) von einer Anfangsfadenführung (15) gebildet wird, die den Faden zu einem der Endabschnitte (Ba, Bb) der leeren Spule (EB) oder zu dem Bereich für den Fadenwickel (Pa) führt.
  2. Spulmaschine für einen elastischen Faden, bestehend aus einer Fadentransfereinrichtung (13) zum Transferieren eines Fadens von wenigstens einer vollen Spule (FB) zu wenigstens einer leeren Spule (EB), die auf einem jeweiligen Spulenhalter (11, 12) für die volle bzw. die leere Spule (FB, EP) sitzt, wobei jede Spule einen Bereich für einen Fadenwickel (Pa) und zwei Endabschnitte (Ba, Bb) effektiv außerhalb des Bereichs für den Fadenwickel (Pa) hat, gekennzeichnet durch – eine Endfadenführung (14), die den Faden zu einem der Endabschnitte (Ba, Bb) außerhalb des Fadenwickels (Pa) der vollen Spule (FB) führt, um eine Endfaden-Reservewicklung (Yd) zu bilden, und – eine Anfangsfadenführung (15), die den Faden zu einem der Endabschnitte (Ba, Bb) der leeren Spule (EB) oder zu dem Bereich für den Fadenwickel (Pa) führt, um eine Anfangsfaden-Reservewicklung (Yc) zu bilden.
  3. Spulmaschine für einen elastischen Faden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der Endfaden-Reservewicklung (Yd) und der Anfangsfaden-Reservewicklung (Yc) verschieden sind.
  4. Spulmaschine für einen elastischen Faden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endfaden-Reservewicklung (Yd) und die Anfangsfaden-Reservewicklung (Yc) auf verschiedenen Endabschnitten (Ba, Bb) gebildet werden.
  5. Spulmaschine für einen elastischen Faden nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endfadenführung (14) längs der zentralen Achse der vollen Spule (FB) zwischen deren Endabschnitten (Ba, Bb) verschiebbar ist.
  6. Spulmaschine für einen elastischen Faden nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangsfadenführung (15) längs der zentralen Achse der leeren Spule (EB) zwischen deren Endabschnitten (Ba, Bb) verschiebbar ist.
  7. Spulmaschine für einen elastischen Faden nach einem der Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangsfadenführung (15) mit einem Schwenkarm (17) versehen ist, der um die Mitte einer Drehachse (19) schwenkt, und mit einer Führungsstange (18), die am Schwenkarm befestigt ist, wobei eine Fadenführungsnut (20) in der Führungsstange (18) ausgebildet ist.
  8. Auflaufspule aus einem elastischen Faden, die mittels des Verfahrens und/oder der Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1–7 hergestellt ist.
DE69826230T 1997-12-29 1998-11-23 Aufwickelmaschine für elastischen Faden und Wickel Expired - Lifetime DE69826230T2 (de)

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