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SACHGEGBIET DER ERFINDUNG
UND STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät.
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In dieser Spezifikation bedeutet
elektrophotografisches Bilderzeugungsgerät ein Gerät, das ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium
unter Verwendung eines Bilderzeugungssystems erzeugt. Das schließt z. B.
ein elektrophotografisches Kopiergerät, einen elektrophotografischen
Drucker (Laserdrucker, LED-Drucker und ähnliche), ein Faxgerät, einen
Textprozessor und ähnliche
mit ein.
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Der typische Aufbau eines Farblaserdruckers
vor dieser Erfindung ist folgendermaßen: Eine Lade-Walze, an die
eine Spannung angelegt wird, wird mit einem vorbestimmten Kontaktdruck
in Kontakt mit einer lichtempfindlichen Trommel gebracht, um die
Umfangsfläche
einer lichtempfindlichen Trommel gleichmäßig aufzuladen, so daß ein latentes
Bild erzeugt werden kann.
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Die geladene Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel wird durch ein Abtastteil belichtet, das
eine Laserdiode enthält.
Im Einzelnen strahlt die Laserdiode einen mit den Bilddaten modulierten
Laserstrahl auf einen Polygonspiegel ab, der den Laserstrahl ablenkt.
Dabei wird der Laserstrahl veranlaßt, eine Abtastbewegung in
Richtung der Erzeugungsschicht der lichtempfindlichen Trommel zu
machen, wobei er auf die Umfangsfläche der lichtempfindlichen
Trommel mit Hilfe einer bilderzeugenden Linse und eines Ablenkspiegels
fokussiert wird. Auf diese Weise wird der abtastende Laserstrahl
auf die Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel projiziert.
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Im Ergebnis wird eine Vielzahl von
latenten elektrostatischen Bildern, entsprechend den verschiedenen
Grundfarbenkomponenten eines Originalbildes, auf der Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel durch den mit den Bilddaten modulierten
Laserstrahl erzeugt.
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Ein Bildentwicklungskarussell enthält eine Entwicklungseinheit
zur Entwicklung eines latenten magentafarbenen Bildes, eine Entwicklungseinheit zur
Entwicklung eines latenten cyanfarbenen Bildes, eine Entwicklungseinheit
zur Entwicklung eines latenten gelbfarbenen Bildes, eine Entwicklungseinheit zur
Entwicklung eines latenten schwarzen Bildes.
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Im Entwicklungsprozeß für latente
Bilder wird die Entwicklungseinheit für latente Bilder (nachfolgend
Entwicklungseinheit genannt), die den farbigen Toner entsprechend
dem zu entwickelnden latenten Bild enthält, an einer Position angehalten (nachfolgend
Entwicklungsposition genannt) angehalten, an der Abstand zwischen
der Umfangsfläche der
Entwicklungswalze für
das latente Bild der Entwicklungseinheit (nachfolgend Entwicklungswalze genannt)
und der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 ein Minimum wird, d. h. mikroskopisch
klein.
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Wenn die Entwicklungseinheit in die
Entwicklungsposition bewegt wird, wird die Entwicklungswalze mit
einer Hochspannungsquelle der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes verbunden,
so daß eine
Vorspannung für
die Entwicklung eines latenten Bildes (nachfolgend Entwicklungsvorspannung
ge nannt) an die Entwicklungseinheit angelegt wird. Gleichzeitig
wird die Entwicklungswalze an einen Antrieb angekoppelt, die mit
einer Antriebskraftquelle auf der Seite der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes verbunden
ist.
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Wenn die Entwicklungswalze in Rotation
versetzt und die Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungswalze
angelegt ist, wird das latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel
in ein Tonerbild entwickelt.
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Die Entwicklungseinheit liegt in
Form einer Entwicklungskassette vor, die als Einheit die Entwicklungswalze
als Entwicklungseinheit für
das latente Bild und einen Tonerbehälter aufweist. Die Entwicklungseinheit
in Form einer Kassette macht es für den Nutzer möglich, das
Bilderzeugungsgerät
zu warten, ohne sich auf Servicepersonal verlassen zu müssen und
daher ist die Betriebsbereitschaftsfähigkeit des Gerätes außerordentlich
verbessert. Daher wird die Entwicklungseinheit in Form einer Kassette
(nachfolgend Entwicklungskassette genannt) weitgehend als Entwicklungseinheit
für das
elektrophotografische Bilderzeugzeugungsgerät genutzt.
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EP-A-0678794 offenbart ein Bilderzeugungsgerät, das ein
rotierendes Element, das eine zylindrische Entwicklungseinheit und
auch einen Tonerspeicher an einem Ende aufweist. Die Entwicklungseinheit
hat vier Entwicklungsbereiche für
die Durchführung
der Entwicklungsvorgänge
jeweils mit schwarzem, zyanfarbenen, gelben und magentafarbenen
Tonern. Der Tonerspeicher hat vier entfernbare Tonerbehälter, einen
für jeden
Entwicklungsbereich. Im Gebrauch wird der Toner von einem Tonerbehälter, wie
erforderlich, an den entsprechenden Entwicklungsbereich geliefert.
Wenn ein farbiger Toner ständig
benutzt wird, kann der gesamte Toner in der Nähe des Tonerauslasses des betreffenden
Behälters
an die Entwicklungs einheit ausgegeben sein, so daß kein Toner
mehr geliefert werden kann, obwohl der Behälter noch eine Menge Toner
anderswo im Behälter
enthalten kann. Unter diesen Umständen wird das rotierende Element
gedreht, um Toner im Behälter
in Richtung der Auslässe
zu bewegen. Schwarzer Toner wird entlang der Achse rotierenden Elementes
gespeichert und ein Gefäß für schwarzen Toner
(von dem aus der schwarze Toner in den schwarzen Entwicklungsbereich
eingespeist wird) nachgefüllt,
indem das rotierende Element gedreht wird, so daß das Gefäß unter die axial angeordnete Tonerversorgung
hindurchgeht.
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Toner tendiert dazu sich in der Nähe der Auslässe der
Tonerbehälter
festzusetzen und, wenn ein Behälter
unter dieser Voraussetzung entfernt wird, kommt der verklumpte Toner
leicht heraus und erzeugt eine Schmutzung. Daher wird, wenn das
Gerät feststellt,
daß der
Tonerbehälter
leer ist und ausgewechselt werden muß, das rotierende Element veranlaßt eine
Umdrehung zu machen, um den Toner durch Vibration zu lösen. Der
abgelöste
Toner wird in das Bauteil befördert,
das ihn in den Entwicklungsbereich einbringt, so daß er nicht
mehr am Behälterausgang
klebt, wenn der Behälter
zum Austausch des Toners ausgewechselt wird. Wenn der Tonerbehälter ausgewechselt
ist und das Gerät
festgestellt hat, daß seine
Frontabdeckung wieder geschlossen ist, führt es einen Wiederherstellungsvorgang
durch, in dem der zugehörige
Entwicklungsbereich und die Tonerförderwalze für einen bestimmten Zeitraum
betätigt werden,
um den Entwicklungsbereich wieder mit Toner aufzufüllen.
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ZUSAMMEMFRSSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Bilderzeugungsgerät
gemäß Anspruch
1 und ein Bilderzeugungsgerät
gemäß An spruch
8 bereitgestellt. Zusätzliche
Merkmale werden in den übrigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung stellt ein elektrophotografisches Bilderzeugungsgerät bereit,
welches das Tonerpulver, das für die
Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes verwendet wird,
ablösen
kann, bevor das latente Bild entwickelt wird.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung hilft das Drehmoment zu begrenzen, das der Antriebsmotor
der Entwicklungseinheit eines elektrophotografischen Bilderzeugungsgerätes erzeugen muß, um die
Entwicklungseinheit rotieren zu lassen.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung stellt ein elektrophotografisches Bilderzeugungsgerät bereit,
in der eine intermittierende Folge von Drehungen des Bildentwicklungskarussells,
in der ein Bildentwicklungskarussell gedreht und dann zeitweise
gestoppt wird, vielmals wiederholt wird, nachdem eine oder mehrere
Bildentwicklungseinheiten ausgewechselt wurden.
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Es folgt nun eine Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein vertikaler Schnitt des Farblaserdruckers, der die vorliegende
Erfindung verkörpert.
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2 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
die Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit des Druckers zu installieren.
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3 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit zu installieren.
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4 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit zu installieren.
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5 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit zu installieren.
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6 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit zu installieren.
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7 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit zu installieren.
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8 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit zu installieren.
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9 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit zu installieren.
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10 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit zu installieren.
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11 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in die Hauptbaueinheit zu installieren.
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12 ist
ein Schnitt einer Entwicklungseinheit auf der Bildentwicklungsposition.
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13 ist
eine Seitenansicht eines Verriegelungsschalters.
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14 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Verfahren darstellt, um
eine Entwicklungseinheit in ein Bildentwicklungskarussell zu positionieren.
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15 ist
eine Schnittzeichnung, welche die Lage einer Entwicklungseinheit
in einer Versandverpackung darstellt und dieselbe Entwicklungseinheit, nachdem
sie in die Hauptbaueinheit eines Druckers eingebaut wurde.
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16 ist
eine Ablaufzeichnung, die die eine Rotationsabfolge eines Bildentwicklungskarussells
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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17 ist
eine Ablaufzeichnung, die die eine Rotationsabfolge eines Bildentwicklungskarussells
in der ersten Ausführungsform
darstellt.
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18 ist
ein Flußdiagramm
für die
Rotationsfolge des Bildentwicklungskarussells in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
ein Graph des Drehmomentes, das benötigt wird, um die Entwicklungseinheit
zu bewegen.
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20 ist
ein Blockdiagramm eines Drucksystems in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend wird ein Farbbilderzeugungsgerät, das die
vorliegende Erfindung verkörpert,
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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(Allgemeiner Aufbau des
Bilderzeugungsgerätes)
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Zuerst wird der allgemeine Aufbau
eines elektrophotografischen Farbbilderzeugungsgerätes unter
Bezugnahme auf 1 beschrieben,
die ein Vertikalschnitt eines Farblaserdruckers d. h. der typischen
Form eines Farbbilderzeugungsgerätes
ist. Eine ähnliche
Zeichnung erscheint im Dokument JP-1-9-80856.
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Der Bilderzeugungsteil des Farblaserdruckers
beinhaltet ein bildtragendes Element 15 (zum Beispiel eine
elektrophotogra fische lichtempfindliche Trommel) die mit einer vorbestimmten
konstanten Geschwindigkeit rotiert, eine Entwicklungseinheit 21B für schwarz,
die fest angeordnet ist und drei Farbentwicklungseinheiten: eine
Gelb-Entwicklungseinheit 20Y, eine Magenta-Entwicklungseinheit 20M und eine
Cyan-Entwicklungseinheit 20C,
die drehbar sind.
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Unterhalb des Bilderzeugungsteils
ist ein Bildübertragungszwischenglied 9 (nachfolgend
Zwischenübertragungsglied
genannt) angeordnet, das zwischenzeitlich die Farbtonerbilder der
verschiedenen Farben in überlagerter
Form aufnimmt und sie dann auf das Aufzeichnungsmedium 2 überträgt, das von
einer Zuführungseinheit
für Aufzeichnungsmedien
zugeführt
wird. Nachdem die Farbtonerbilder auf das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen
wurden, wird das Aufzeichnungsmedium 2 an eine Fixiereinrichtung
weitergegeben, in der die Farbtonerbilder auf dem Aufzeichnungsmedium 2 fixiert
werden. Danach wird das Aufzeichnungsmedium durch die Ausgabewalzen 34, 35 und 36 in
einen Ausgabebereich ausgegeben, der sich auf der Oberseite des
Druckers befindet. Das Aufzeichnungsmedium 2 besteht aus einem
Blatt normalen Papiers, einer Overhead-Projektionsfolie oder ähnlichem.
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Die drehbaren Farbentwicklungseinheiten und
die feststehende Schwarz-Entwicklungseinrichtung sind einzeln auf
der Hauptbaugruppe 18 des Druckers montierbar und entfernbar
ausgeführt.
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Der Aufbau der verschiedenen Bauteile
des Bilderzeugungsgerätes
wird im Detail in logischer Abfolge beschrieben.
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(Bildträgereinheit)
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Eine Trommel 13 enthält als integraler
Bestandteil ein bildtragendes Element 15 (hiernach lichtempfindliche
Trommel genannt), einen Reinigungsapparat, einen Ladeapparat und
einen Reinigungsapparatehalter 14, der als Halter für die lichtempfindliche
Trommel 15 doppelt vorhanden ist. Die Trommeleinheit ist
abnehmbar in der Hauptbaugruppe 18 installierbar, so daß die Trommeleinheit 13 leicht
ersetzt werden kann, wenn die Lebensdauer der lichtempfindlichen
Trommel 15 abläuft.
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Die lichtempfindliche Trommel 15 in
dieser Ausführungsform
besteht aus einem Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von 62
mm und einer Schicht von organischem lichtleitenden Material, das auf
der Umfangsfläche
des Aluminiumzylinders aufgebracht ist. Er wird rotierend durch
den Reinigungsapparatebehälter 14 abgestützt, der
wie der Halter für die
lichtempfindliche Trommel doppelt vorhanden ist.
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Entlang der Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 15 sind eine Reinigungsklinge
und ein primäres
Lademittel 17 als Ladeelement angeordnet. Die lichtempfindliche
Trommel 15 wird entgegen dem Uhrzeigerrichtung synchron
mit dem Bilderzeugungsvorgang durch eine Antriebskraft, die von einem
nicht gezeigten Motor an das eine längsseitige Ende der lichtempfindlichen
Trommel 15 übertragen wird,
gedreht, das heißt
das rückseitige
Ende in 1. Die Reinigungsklinge 16 wird
in Kontakt mit der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 gebracht, um die auf
der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 nach der Übertragung
der Tonerbilder verbliebenen Tonerpartikel zu entfernen.
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(Aufladevorrichtung)
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Die Aufladevorrichtung 17 ist
eine Aufladevorrichtung, die ein Kontaktladeverfahren anwendet. Sie
umfaßt
eine elektrisch leitende Ladewalze als Ladeelement, die in Kontakt
mit der lichtempfindlichen Trommel 15 angeordnet ist. Die Umfangsfläche der lichtempfindlichen
Trommel 15 wird durch Anlegen einer Spannung an diese elektrisch
leitende Walze gleichmäßig aufgeladen.
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(Belichtungsmittel)
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Die lichtempfindliche Trommel wird
durch die Scan-Einrichtung 30 belichtet. Genauer, die Bildsignale
werden an eine Laserdiode gegeben, die Laserdiode projiziert den
mit den Bildsignalen modulierten Laserstrahl auf einen Polygonspiegel 31.
Der Polygonspiegel 31 wird mit hoher Geschwindigkeit durch einen
Scannermotor gedreht und daher wird der mit den Bildsignalen modulierte
Laserstrahl in einer Abtastbewegung bewegt. Der Laserstrahl, der
die Abtastbewegung macht, wird durch eine bilderzeugende Linse 32 geschickt
und wird durch den Ablenkspiegel 33 in Richtung der Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel abgelenkt, der mit einer konstanten vorbestimmten
Geschwindigkeit rotiert. Als Ergebnis wird die Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 15 in einer Weise belichtet,
die das Bildsignal widerspiegelt und folglich wird ein elektrostatisches
latentes Bild, das die Bilddaten widerspiegelt, auf der Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 15 erzeugt.
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(Entwicklungsmechanismus
für latente
Bilder)
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Das Entwicklungssystem für latente
Bilder (nachfolgend Entwicklungssystem genannt) in dieser Ausführungsform
umfaßt:
drei
drehbare Entwicklungseinheiten für
latente Bilder, die eine Gelbbildentwicklungseinheit 20Y,
eine Magenta-Bildentwicklungseinheit 20M und eine Cyan-Bildentwicklungseinheit 20C darstellen
und die entsprechend gelbe, magentafarbene und cyanfarbige Bilder
entwickeln und eine feststehende Entwicklungseinheit 21B,
die ein Schwarzes Bild entwickelt.
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In einem Bilderzeugungsvorgang dreht
sich das Bildentwicklungskarussell 23 einmal für jede Drehung
des Bildübertragungszwischengliedes 9, um
die Gelbbildentwicklungseinheit 20Y, die Magentabildentwicklungseinheit 20M und
die Cyan-Bildentwicklungseinheit
in dieser Reihenfolge an die Bildentwicklungsposition zu bringen,
wo die latenten Bilder zu den entsprechenden Farbbildern entwickelt
werden.
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(Schwarzbildentwicklungseinheit)
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Die Schwarzbildentwicklungseinheit 21B ist eine
feststehende oder nicht drehbare Einheit und sie ist auswechselbar
an der Hauptbaugruppe des Druckers 18 in einer Weise montiert,
daß die
Entwicklungswalze 2lBS der Schwarzbildentwicklungseinheit 21B in
einem mikroskopischen Abstand (ungefähr 300 μm) von der Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 15 entfernt positioniert ist.
Die Schwarzbildentwicklungseinheit 21B entwickelt das das
latente Bild entsprechend der Schwarzkomponente des Originalbildes
in ein schwarzes Tonerbild. Sie umfaßt eine Toneraufnahmeeinheit
und die Entwicklungswalze 21BS.
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Wie durch 1 dargestellt wird in der Schwarz-Entwicklungseinheit 21B der
Toner durch ein Tonerzuführungselement 21BT,
das im Schwarz-Tonervorratsbereich angeordnet ist, der Entwicklungswalze 21BS,
zugeführt.
Der Toner, der in die Nähe
der Entwicklungswalze befördert
wurde, wird als Schicht auf die Umfangsfläche der Entwicklungswalze 21BS,
die entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, mittels eines Entwicklungsblattes,
das mit einem vorbestimmten Druck in Kontakt mit der Umfangsfläche der
Entwicklungswalze gebracht wird, aufgebracht. Während der Toner auf die Entwicklungswalze 21B5 aufgebracht
wird, wird er reibungselektrisch aufgeladen.
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Dann wird zur Entwicklung eines latenten
Bildes eine Vorspannung (hiernach Entwicklungsvorspannung genannt)
an die Entwicklungswalze 21BS angelegt, die Tonerpartikel
in der Tonerschicht springen von der Entwicklungswalze 21BS auf
die Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 in einer Weise, daß sie das
elektrostatische Bild reflektieren (springende Entwicklung); das
latente Bild auf der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 wird umgekehrt in ein
Tonerbild entwickelt.
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Unter Berücksichtigung des Tonerverbrauches
wird der Tonerbehälter
der Schwarzbildentwicklungseinheit 21B für eine Tonerkapazität entsprechend
15000 Seiten (in Form von A4 Seiten, die in der JIS-Norm zu vier
Prozent mit Toner bedeckt sind) ausgelegt, was zweimal oder mehr
der Tonerkapazität
der anderen Entwicklungseinheiten 20Y, 20M oder 20C entspricht.
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Indem der Schwarzbildentwicklungseinheit 21B eine
so hohe Tonerkapazität
gegeben wird, wie oben beschrieben, können die Häufigkeit, mit der der Nutzer
die Schwarzbildentwicklungseinheit auswechseln muß, sowie
die Kosten je Druckseite verringert werden.
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Die Stelle, an der die Schwarzbildentwicklungseinheit 21B angeordnet
ist, befindet sich zwischen der Laser-Scannereinrichtung 30 als
Belichtungsgerät
und Bildentwicklungskarussell 23, das die Entwicklungseinheiten 20Y, 20M und 20C umfaßt. Das
Anbringen der Schwarzbildentwicklungseinheit in dieser Weise verhindert,
daß der
Toner bis auf die optischen Bauteile, wie die Laser-Scannereinrichtung
verstreut wird, selbst wenn der Toner austritt, wenn die Entwicklungseinheiten 20Y, 20 oder 20C sich
drehen; in anderen Worten, selbst wenn Toner austritt, wird verhindert,
daß dieser
am Polygon- spiegel 31,
der Bilderzeugungslinse 32, dem Ablenkspiegel usw. anhaftet
und dadurch die Erzeugung des latenten Bildes stört. Im Ergebnis kann ein klares
Bild ausgegeben werden.
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(Farbentwickl ungseinheit)
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Jede der drei Entwicklungseinheiten 20Y, 20M und 20C speichert
Toner für
ungefähr
700 Seiten (hinsichtlich des A4-Seitenformates,
die nach JIS-Norm zu vier Prozent mit Toner bedeckt sind) und wird
abnehmbar vom Bildentwicklungskarussell 23 gehalten, das
sich um eine Achse 22 drehen kann.
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Beim Bilderzeugungsvorgang werden
die Bilderzeugungseinheiten 20Y, 20M und 20C,
die durch das Bildentwicklungskarussell 23 gehalten werden,
um die Achse 22 gedreht, wenn das Bildentwicklungskarussell
sich dreht. Dann, wenn die Entwicklungseinheit, die unmittelbar
für die
Entwicklung des latenten Bildes verwendet wird, an einen Punkt kommt,
wo der Abstand zwischen der Umfangsfläche der Entwicklungseinheit
von der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 am kleinsten ist, wird die
Drehung angehalten. Die längsseitigen
Endteile der Entwicklungswalze 20YS der Entwicklungseinheit
z. B. die Gelbbildentwicklungseinheit 20Y, die den gelben
Toner enthält,
wird in einen Abstandsring 20YK (14) eingepaßt, der konzentrisch mit der Entwicklungswalze 20YS ist.
Der Außendurchmesser
des Abstandsringes ist etwas größer als
der der Entwicklungswalze 20YS. Sowie die Abstandsrolle 20YK in
Kontakt mit der Umfangsoberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 bleibt, wird ein mikroskopisch
kleiner Abstand (ca. 300 μm)
zwischen der Entwicklungswalze 20YS und der lichtempfindlichen Trommel 15 sichergestellt,
um das elektrostatische latente Bild auf der lichtempfindlichen
Trommel 15 in ein Tonerbild zu entwickeln. Diese Anordnung
zur Aufrechterhaltung eines mikroskopisch kleinen Spaltes zwischen
der lichtempfindlichen Trommel 15 und der Ent wicklungswalze 20YS wird
auch für
die Entwicklungseinheiten für
die anderen Farben angewendet.
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Unter Bezugnahme auf 12, welche die Gelbentwicklungseinheit 20Y darstellt,
die stillsteht, nachdem sie in eine Position bewegt wurde, wo der Abstand
zwischen der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 und der Entwicklungswalze 20YS am
kleinsten ist, wird die Entwicklungseinheit 20Y beschrieben.
In der Entwicklungseinheit 20Y wird gelber Toner auf eine
Auftragewalze 20YR durch ein Tonerförderungselement 20YT,
das im Behälter angeordnet
ist, gegeben. Nachdem es in die Nähe der Auftragewalze 20YR,
die sich im Uhrzeigersinn, markiert durch einen Pfeil in der Zeichnung,
dreht, befördert
wurde, wird der Toner auf die Umfangsfläche der Entwicklungswalze 20YS durch
eine Auftragewalze 20YR und eine Klinge 20YB,
die mit einem vorbestimmten Druck mit der Umfangsfläche der
Entwicklungswalze 20YS in Kontakt gebracht wurde, aufgetragen,
wobei sie mit Reibungselektrizität
durch die Entwicklungswalze 20YR und die Klinge 20YB aufgeladen
wird.
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Dann, wenn die Entwicklungsvorspannung an
die Entwicklungswalze 20YS, die angrenzend an die Entwicklungswalze 15,
auf der sich das latente Bild gebildet hat, angeordnet ist, angelegt
wird, wird ein Tonerbild, das das latente Bild widerspiegelt, auf der
lichtempfindlichen Trommel 15 gebildet. Dieses Entwicklungssystem
für das
latente Bild der Gelbbildentwicklungseinheit 20Y wird auch
auf die Magenta-Bildentwicklungseinheit 20YM und die Cyan-Bildentwicklungseinheit 20YC angewendet.
Die Gelbbildentwicklungseinheit 20Y umfaßt die Entwicklungswalze 20YS und
einen Behälterbereich
zum Speichern des gelben Toners. Entsprechend umfaßt die Magenta-Bildentwicklungseinheit 20M eine
Entwicklungswalze 20MS und einen Behälterbereich zum Speichern des
magentafarbenen Toners und die Cyan-Bildentwicklungseinheit 20C umfaßt die Entwicklungswalze 20CS und
einen Behälterbereich
zum Speichern des cyanfarbenen Toners.
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Wenn die Entwicklungswalze der Entwicklungseinheit
mit der Rotation des Bildentwicklungskarussells an dem Punkt, wo
die Entwicklung des latenten Bildes stattfindet, ankommt, wird die
Entwicklungswalze mit einer Hochspannungsquelle und einem Antriebsgetriebe 38,
das sich in der Hauptbaugruppe 18 des Druckers befindet,
verbunden, so daß eine
Spannung, die für
jede Entwicklungswalze spezifisch ist, an die Entwicklungswalze
angelegt und die Entwicklungswalze in Drehung versetzt wird.
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(Bildübertragungszwischenglied)
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Für
die Erzeugung eines einzelnen Farbbildes erhält das Bildübertragungszwischenglied 9 (nachfolgend
Zwischenübertragungsglied
genannt) viermal Tonerbilder; vier Tonerbilder (gelbe, magenta,
cyan und schwarze Tonerbilder), wobei jedes von einer zu einer speziellen
Farbe zugeordneten Entwicklungseinheit erzeugt wird, und sich daher
vom anderen in der Farbe unterscheidet, werden durch Übereinanderschichten
auf das Zwischenübertragungsglied 9 übertragen.
Bei dem Bildübertragungsvorgang
dreht sich das Zwischenübertragungsglied 9 in
dem in der Zeichnung angegebenen Uhrzeigersinn synchron mit der
Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 15.
Nachdem die Farbtonerbilder auf das Zwischenübertragungsglied 9 durch Übereinanderschichten übertragen
wurden, wird ein Aufzeichnungsmedium 2 an die Grenzfläche zwischen
der Zwischenübertragungswalze 9 und
der Übertragungswalze 10,
an die eine Spannung angelegt wird, gebracht und dann, während das
Aufzeichnungsmedium durch den Zwischenraum befördert wird, wobei es zwischen
die Zwischenübertragungswalze 9 und
die Übertragungswalze
geklemmt wird, werden die Farbtonerbilder der verschiedenen Farben
auf der Zwischenübertragungswalze 9 alle
auf einmal in übereinandergeschichteter
Form auf das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen.
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Die Zwischenübertragungswalze in dieser Ausführungsform
enthält
einen Aluminiumzylinder 12 mit einem Durchmesser von 186
mm und eine elastische Schicht 11, die die Umfangsfläche der
Aluminiumzylinders 12 überzieht.
Das Material für
die elastische Schicht 11 ist Schaumgummi mit einem elektrischen
Widerstand im mittleren Bereich. Das Zwischenübertragungsglied wird drehend
gehalten und durch ein Getriebe, das als integraler Bestandteil
mit dem Zwischenübertragungsglied 9 (nicht
dargestellt) ausgebildet ist, in Drehung versetzt.
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(Säuberungsmittel)
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Das Säuberungsmittel ist eine Vorrichtung zum
Entfernen des Toners (überschüssiger Toner), der
auf der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 verbleibt, nachdem die
Tonerbilder, d. h. die sichtbaren Bilder, die durch die Entwicklungseinrichtungen
auf der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 erzeugt wurden, auf das
Zwischenübertragungsglied 9 übertragen
wurden. Der von der lichtempfindlichen Trommel 15 entfernte
Toner wird in einem Überschußtonerbehälter 14 des
Säuberungsmittels
aufbewahrt. Der Überschußtonerbehälter 14 hat
ein Fassungsvermögen,
das größer ist
als die Gesamtmenge des Überschußtoners
der schätzungsweise
während
der Lebensdauer der lichtempfindliche Trommel 15 (entsprechend
ca. 50.000 Bildern) anfällt;
da der Überschußtonerbehälter 14 integraler
Bestandteil des Säuberungsmittelhalters,
der auch die lichtempfindliche Trommel 15 hält, ist,
wird der alte Überschußtonerbehälter 14 automatisch
gegen einen neuen ausgetauscht, wenn die lichtempfindliche Trommel 15 nach
Erreichen ihrer Lebensdauer gegen eine neue ausgetauscht wird. In
dieser Ausführungsform
wird die Reinigungsklinge 16 als Säuberungsmittel verwendet.
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(Zuführungsbereich des Aufzeichnungsmediums)
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Der Zuführungsbereich für das Aufzeichnungsmedium
ist ein Bereich, in dem das Aufzeichnungsmedium an die Bilderzeugungseinheit übergeben
wird. Er enthält
in erster Linie: eine Zuführungskassette 1,
die eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien speichert; eine Zuführungswalze 3,
eine Zuführungswalze 4,
eine Verzögerungswalze 5,
um zu verhindern, daß das
Aufzeichnungsmedium zweimal oder mehr zugeführt wird. Ein Leitblech für das Aufzeichnungsmedium 6 und
eine Erfassungswalze 8.
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Im einem Bilderzeugungsvorgang wird
die Zuführungswalze 3 synchron
mit dem Bilderzeugungsvorgang in Drehung versetzt, so daß die Aufzeichnungsmedien 2 in
der Zuführungskassette 1 eins
nach dem anderen aus der Zuführungskassette in
die Hauptbaugruppe des Druckers eingeführt werden, während sie
durch die Zuführungswalze
voneinander getrennt werden. Dann wird das Aufzeichnungsmedium durch
die Förderwalze 7 zur
Erfassungswalze 8 befördert.
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Die Erfassungswalze 8 wird
nach einem vorbestimmten Zeitablauf intermittierend gedreht, so daß sich das
Aufzeichnungsmedium und die Tonerbilder in den folgenden Bilderzeugungsschritt
zueinander ausrichten, das heißt
im Bildübertragungsvorgang;
in anderen Worten, die Erfassungswalze 8 wird zeitweise
gestoppt, um das zeitweise Weiterleiten des Aufzeichnungsmediums 2 zu
stoppen, und dann wieder gedreht, um das Aufzeichnungsmedium 2 in Richtung
der Zwischenübertragungswalze 9 zu
befördern.
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(Bildübertragungsbereich)
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Der Bildübertragungsbereich umfaßt eine Übertragungswalze 10 als
Bildübertragungselement. Die Übertragungswalze 10 besteht
aus einer metallischen Spindel und einer Schicht aus elastischem Schaummaterial
mit einem elektrischen Widerstand im mittleren Bereich, die um die
Umfangsfläche
der metallischen Spindel gewickelt ist. Sie wird rotierend angetrieben
und kann auch zwischen einer oberen und unteren Position um die
Achse des Elementes, das die Übertragungswalze 10 abstützt, geneigt
werden.
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Während
die vier Tonerbilder auf die Zwischenübertragungswalze 9 übertragen
werden, d. h. während
die Zwischenübertragungswalze
mehrmals gedreht wird, um die vier Tonerbilder aufzunehmen, wird
die Übertragungswalze 10 in
der unteren Position, in der Zeichnung durch eine durchgezogene
Linie gekennzeichnet, gehalten, wobei sie von der Zwischenübertragungswalze 9 getrennt
ist, so daß die Tonerbilder
nicht durcheinandergebracht werden.
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Nachdem alle vier Tonerbilder auf
die Zwischenübertragungswalze 9 übertragen
wurden, wird die Übertragungswalze 10 durch
ein nicht gezeichnetes Teil, wie zum Beispiel einen Mitnehmer, synchron zu
dem Zeitablauf mit dem die Farbtonerbilder auf das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen
werden, in die obere Position bewegt, die in der Zeichnung durch
eine unterbrochene Linie dargestellt ist; mit anderen Worten, die Übertragungswalze 10 wird
auf die Zwischenübertragungswalze 9 mit
dem zwischen der Übertragungswalze 10 und
der Zwischenübertragungswalze 9 hindurchgezogenen
Aufzeichnungsmedium 2 gepreßt. Zur der Zeit, wenn die
Zwischenübertragungswalze 10 in
die obere Position bewegt wird, wird die Vorspannung an die Übertragungswalze 10 angelegt
und daher die Tonerbilder auf der Zwischenübertragungswalze 9 auf
das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen.
-
Da sowohl die Zwischenübertragungswalze 9 als
auch die Übertragungswalze 10 angetrieben werden,
wird das zwischen die beiden Walzen geklemmte Aufzeichnungsmedium 2 mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Zeichnung nach links
transportiert, das heißt
in Richtung der thermischen Fixiereinrichtung 25, in der
der nächste
Bilderzeugungsvorgang ausgeführt
wird.
-
(Bildfixiereinrichtung)
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Die Tonerbilder, die auf der lichtempfindlichen
Trommel 15 durch die Entwicklungseinrichtungen 20 und 21 erzeugt
wurden, werden auf das Übertragungsmedium 2 über die
Zwischenübertragungswalze 9 übertragen.
Die thermische Fixiereinrichtung 25 ist ein Gerät, das mit
Hilfe von Wärme
die auf das Aufzeichnungsmedium übertragenen
Tonerbilder fixiert. Wie in 1 dargestellt
besteht die thermische Fixiereinrichtung 25 aus einer Fixierwalze 26 zur Übertragung
von Wärme
auf das Aufzeichnungsmedium 2 und einer Druckwalze 27,
um das Aufzeichnungsmedium 2 an die Fixierwalze zu pressen.
Beide Walzen sind hohl und enthalten Heizer 28 bzw. 29. Sie
transportieren das Aufzeichnungsmedium indem sie rotieren.
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Dadurch werden, während das Aufzeichnungsmedium 2,
welches die Tonerbilder enthält, durch
die Fixierwalze 26 und die Druckwalze 27 transportiert
werden, Wärme
und Druck auf die Tonerbilder und das Aufzeichnungsmedium 2 ausgeübt, wobei
die Tonerbilder auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert werden.
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(Einbau der Farbentwicklungseinheit)
-
Jetzt wird eine Methode für den Einbau
der Einwicklungseinrichtungen in dieser Ausführungsform in die Hauptbaugruppe des
Druckers, unter Bezugnahme auf die 2–11, beschrieben. Zuerst wird
durch den Nutzer die Frontklappe 39 als Abdeckung der Gerätehauptbaugruppe 18 geöffnet, indem sie
um das vertikale Scharnier 39a geneigt wird. Im Raum hinter
der Frontklappe ist eine Klappe 43 als Abdeckung der Entwicklungseinheit
angeordnet, deren Unterkante an der Gerätehauptbaugruppe 18 unter
Verwendung eines Scharniers 43a (4)angebracht ist. Die Farbkomponenten-Entwicklungseinrichtungen
werden durch Öffnen
der Abdeckung der Entwicklungseinheit 43 installiert. Es muß angemerkt
werden, daß wenn
die Frontklappe 39 geöffnet
wird, der Betrieb des Drukkers automatisch gestoppt wird, ein Vorsprung 40 an
der Frontklappe 39 löst
den Blockierungsschalter 41, dargestellt in 13, aus und als Folge wird
der Stromkreis der Gerätehauptbaugruppe 18,
der mit 24 V arbeitet, unterbrochen.
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Bezugnehmend auf 13, ist ein Stab 40a, der durch
das Verschieben des Vorsprunges 40 bewegt wird, an der
Gerätehauptbaugruppe 18 angebracht
und ist horizontal beweglich. Er ist zudem unter einer horizontal
gerichteten Vorspannung durch eine Spannfeder 48. Das rechte
Ende des Stabes 40a ist in Kontakt mit einem Ende des Hebels 49 angebracht,
der an der Gerätehauptbaugruppe
mit einem Stift angebracht ist. Das andere Ende des Hebels 49 drückt eine
Betätigungsfeder 41a des
Blockierungsschalters 41 zusammen, der an der Gerätehauptbaugruppe 18 befestigt
und daher unter Spannung von der Betätigungsfeder 41a ist.
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Wenn der Bediener die Frontklappe 39 gegen
die Kraft der Feder 48 schließt, wird der Stab 40a durch
den Vorsprung an der Frontklappe 39 verschoben, und daher
bewegt er sich nach rechts und verschiebt seinerseits den Hebel 49.
Als Ergebnis wird der Hebel 49 entgegen dem Uhrzeigersinn
um den Stift 49a geschwenkt, verschiebt die Betätigungsfeder 41a und schaltet
den Blockierungsschalter 41 ein. Im Ergebnis bekommt die
Gerätehauptbaugruppe
Spannung. Im Gegensatz dazu, wenn der Bediener die die Frontklappe 39 öffnet, wird
der Vorsprung 40 durch die Kraft der Feder 48 nach
links bewegt und gestattet dem Hebel 49, der unter der
Spannung der Betätigungsfeder 41a steht,
sich im Uhrzeigersinne um den Stift 49a an eine Position
zu bewegen, die in 13 als
doppelt gepunktete Linie dargestellt ist. Als Ergebnis wird der
Blockierungsschalter 41 ausgeschaltet und dadurch die Gerätehauptbaugruppe von
der Stromquelle getrennt.
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Die Abdeckung 43 der Entwicklungseinheit ist
mit einem transparenten Fenster 43b ausgestattet, so daß der Bediener
die Identität
der Entwicklungseinheit erkennen kann. Wenn die gewünschte Entwicklungseinheit
nicht an der Stelle ist, an der sie durch die Öffnung 43c entfernt
werden kann, muß der
Knopf 47, der sich unterhalb der Abdeckung der Entwicklungseinheit
befindet, durch den Bediener gedrückt werden, wie in 3 gezeigt, so daß das Bildentwicklungskarussell 23 gedreht
wird, um die gewünschte
Ennwicklungseinheit auf die Position zu bewegen, wo die gewünschte Einheit
entfernt werden kann.
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Nachdem er gewartet hat, bis das
Bildentwicklungskarussell 23 stoppt, um die gewünschte Entwicklungseinheit
an die Position zu stellen, wo die gewünschte Einheit ausgewechselt
werden kann, öffnet
der Bediener die Klappe der Entwicklungseinheit, um den Bereich
des Bildentwicklungskarussells freizulegen, in den die Entwicklungseinheit
eingebaut ist, wie in 4 gezeigt.
Dann drückt
der Bediener den Auslösehebel 46 in
die Richtung, die durch einen Pfeil in 5 bezeichnet ist, herunter. Der Auslösehebel 46 ist
ein Element, das verhindert, daß sich
die Entwicklungseinheit in der Richtung bewegt, in der sich die
Entwicklungseinheit aus dem Bildentwicklungskarussell heraus bewegt.
Er ist kippbar am Bildentwicklungskarussell angebracht und verhindert eine
Bewegung der Entwicklungseinheit nach vorn, indem er in Kontakt
mit der Rückseite
des Rahmens der Entwicklungseinheit angebracht ist. Es sollte hier angemerkt
werden, daß wenn
die Klappe 43 der Entwicklungseinheit geöffnet wird,
das Bildentwicklungskarussell 23 automatisch gesperrt wird;
ein an der Klappe 43 der Entwicklungseinheit angebrachter
Vorsprung 44 löst
einen Blockierungsschalter 42, in 13 gezeigt, aus, wodurch die Stopperspule
des Bildentwicklungskarussells (nicht dargestellt) aktiviert wird.
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Ebenfalls bezogen auf 13 ist ein Stab 44a,
der sich bewegt, indem er durch den Vorsprung 44 geschoben
wird, an der Hauptbaugruppe 18 so angebracht, daß er sich
vertikal bewegen kann und unter aufwärts gerichtetem Druck einer
Spiralspannfeder 55 steht. Wenn der Stab 44a in
der obersten Stellung ist, drückt
er nicht auf den Auslöser 42a des Blockierungsschalters,
während
er in der untersten Stellung auf den Auslöser des Blockierungsschalters 42 drückt.
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Wenn der Bediener die Klappe 43 der
Entwicklungseinheit gegen die Kraft der Feder 55 schließt, drückt der
Vorsprung 44 den Stab 44a herunter und der Blockierungsschalter
wird ausgeschaltet. Dann, wenn die Kappe 43 der Entwicklungseinheit
geöffnet
wird, bewegt sich der Vorsprung 44 von dem Stab 44a weg,
und gestattet es, dem Stab 44a sich durch die Kraft der
Feder 55 aufwärts
zu bewegen, und im Ergebnis wird der Blokkierungsschalter 42 eingeschaltet.
Der Blockierungsschalter 42 ist mit der vorgenannten Zylinderspule
verdrahtet.
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Angenommen, zum Beispiel, die Dichte
des Toners in der Entwicklungseinheit 20Y (Entwicklungseinheit 20M oder
Entwicklungseinheit 20C) ist durch Vibrationen während des
Trans portes der Entwicklungseinheit 20Y außerordentlich
hoch geworden, dann wird, wenn die Entwicklungseinheit in dem Zustand,
wie sie ist, in die Hauptbaugruppe 18 eingebaut wird, das
zum Antreiben der Entwicklungseinheit notwendige Anfangsdrehmoment
ziemlich hoch, wie durch die Linie 51 in 19 gezeigt. Wenn das Anfangsdrehmoment,
das notwendig ist, um die Entwicklungseinheit anzutreiben, das maximal
zulässige Drehmoment 53 des
Motors der Gerätehauptbaugruppe 18 überschreitet,
können
die Entwicklungswalze und/oder das Tonertransportelement zu Beginn
ihrer Rotation nicht gleichmäßig gedreht
werden, obwohl die Rotation der Entwicklungswalze und/oder des Tonertransportelementes
eventuell die vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht, wenn die Tonerdichte
durch ihre anfängliche
Rotation verringert wird.
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Daher muß der Bediener, um das oben
beschriebene Problem zu vermeiden, die Entwicklungseinheit gut schütteln, bevor
er die Farbentwicklungseinheit 20Y (Farbentwicklungseinheit 20M oder
Farbentwicklungseinheit 20C) in die Gerätehauptbaugruppe einbaut, wie
in 6 gezeigt. Als nächstes wird
die Tonerversiegelung 20YP der Entwicklungseinheit 20Y in
Richtung des Pfeils in 7 abgezogen.
Das Schütteln
der Entwicklungseinheit 20Y und das Abziehen der Tonerversiegelung 20YP macht den
Toner in der Entwicklungseinrichtung 20Y bereit, der Entwicklungswalze 20YS zugeführt zu werden. Wenn
die Tonerversiegelung abgezogen wird, muß sich die Entwicklungseinheit 20Y in
einer Position befinden, in der die Entwicklungswalze auf der Oberseite
ist.
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Die Farbentwicklungseinheit (20Y, 20M oder 20C)
wird in Pfeilrichtung auf 8 eingesetzt.
Sie muß eingesetzt
werden, indem sie in einer Position gehalten wird, in der die Entwicklungswalze 20Y auf der
Oberseite ist, wie in 14 gezeigt.
Das Einsetzen der Entwicklungseinheit 20Y ist been det,
wenn der Vorsprung 20YZ, der einen Teil der Vorderwand des
Gehäuses
der Entwicklungswalze 20YS bildet, in Kontakt mit einem
Radkranz des Bildentwicklungskarussells 23 kommt. Als nächstes legt
der Bediener den Hebel 46, in Pfeilrichtung in 9, zurück um zu verhindern, daß die Entwicklungseinheit 20Y zufällig nach
vorn herauskommt, schließt
die Klappe 43 der Entwicklungseinheit und beendet den Einbau
der Entwicklungseinheit. Dieser Einbauvorgang wird dreimal wiederholt,
um alle drei Entwicklungseinheiten 20Y, 20M und 20C in
die Entwicklungseinheitsfächer 23A des
Bildentwicklungskarussells 23 einzubauen.
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In der Fabrik, wo die Entwicklungseinheit hergestellt
wird, wird die Entwicklungseinheit 20Y für den Versand
in einer Lage verpackt, daß die
Entwicklungswalze auf der Unterseite ist, wie in 15 gezeigt. Wenn die Entwicklungseinheit 20Y in
dieser Lage während
der Verschiffung oder in einer ähnlichen
Situation gerüttelt
wird, wird der Toner in der Entwicklungseinrichtung 20Y neben
der Tonerversiegelung 20YP über der Entwicklungswalze 20YS zusammengeballt,
die Dichte des Toner vergrößert sich.
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Dennoch ist in dieser Ausführungsform
die Position, in die die Entwicklungseinheit 20Y zum Abziehen
der Tonerversiegelung 20YP und zum Einbau der Entwicklungseinheit 20Y in
die Gerätehauptbaugruppe 18 gebracht
wird, umgekehrt im Sinne der vertikalen Richtung, zu der Position,
in der die Entwicklungseinheit 20Y zum Versand gebracht
wird; die beiden Positionen differieren um 180 Grad in vertikaler
Richtung. Mit der Entwicklungseinheit 20Y in einer Stellung,
wo die Entwicklungswalze 20YS sich auf der Oberseite befindet,
ist es wahrscheinlich, daß sich
der zusammengepreßte
Toner auf natürliche Weise
löst und
daher ist verhindert, daß das
Anfangsdrehmoment zum Antrieb der Entwicklungseinheit 20Y sich wesentlich
erhöht,
selbst wenn der Benutzer vergißt,
die Entwicklungseinheit 20Y zu schütteln oder sie nicht richtig
schüttelt.
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Um eine zusätzliche Beschreibung zu den Eigenschaften
des Toners bei dieser Ausführungsform
zu geben, der in dieser Ausführungsform
verwendete Toner hat folgende Eigenschaften. Wenn eine bestimmte
Menge des Toners in dieser Ausführungsform
in eine Flasche gegeben und in Schwingungen versetzt wird, wird
die Dichte des Toners auf dem Boden äußerst hoch. Wenn dann die Flasche
für eine
bestimmte Zeit umgekehrt gehalten wird, löst sich der Toner in nur drei
bis zehn Sekunden. In anderen Worten, der in dieser Ausführungsform
verwendete Toner backt leicht zusammen, löst sich aber auch leicht wieder.
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Diese Ausführungsform basiert auf dieser
Eigenschaft des Toners. Daher ist das Bildentwicklungskarussell
und die Entwicklungseinheiten so konstruiert, daß wenn der Bediener eine neue
Entwicklungseinheit einbaut, die Entwicklungseinheit eine bestimmte
Zeit lang in einer Position gehalten wird, in der die Entwicklungswalze
auf der Oberseite ist. Dennoch garantiert eine solche konstruktive
Anordnung nicht, daß sich
der zusammengebackene Toner in der Entwicklungseinheit von selbst
zu 100% löst.
Daher rotiert das Bildentwicklungskarussell in dieser Ausführungsform
entsprechend der folgenden Ablauffolge.
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(Ablauf der Rotation des
Bildentwicklungskarussells)
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Der Ablauf des Rotationsvorganges
des Bildentwicklungskarussells wird unter Bezugnahme auf 16 und 18 beschrieben. Das Bildentwicklungskarussell
wird nach der Ablauffolge A-B-C-D-E-F
gedreht.
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16(A) stellt
die Entwicklungseinheit 20Y und das Bildentwicklungskarussell 23 in
einem Zustand dar, in dem die Entwicklungseinheit 20Y vollständig im
Bildentwicklungskarussell 23 eingebaut ist. Wenn der Drucker
nicht im Schlaf-Modus
ist (Bereitschaftszustand in dem der Drucker für eine vorbestimmte Zeit oder
länger
nicht verwendet wird), wird die Temperatursteuerung der thermischen
Fixiereinrichtung 25 gestartet.
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16(B) stellt
die Entwicklungseinheit 20Y und das Bildentwicklungskarussell 23 in
einem Zustand dar, in dem das Bildentwicklungskarussell 23 begonnen
hat, sich zu drehen, um die Anfangsposition der Entwicklungseinheit 20Y festzustellen
und die Stellung der Entwicklungseinheit 20Y, die im Bildentwicklungskarussell 23 eingebaut
wurde, zu bestätigen.
Genauer, das Bildentwicklungskarussell 23 wird ununterbrochen
in Uhrzeigersinn mehr als einmal in der Richtung gedreht, die durch
einen Pfeil in der Zeichnung markiert ist, und wird auf der Anfangsposition
gestoppt (Position an der die Entwicklungseinheit 20Y angehalten
wird, bevor sie in die Bildentwicklungsposition bewegt wird). An
der Anfangsposition wird die Identität (Farbe) der Entwicklungseinheit 20Y geprüft, genauer
gesagt, das an der Seitenwand der Entwicklungseinheit 20Y angebrachte
Farbetikett durch einen Sensor (nicht dargestellt) identifiziert.
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Als nächstes wird die Tonermenge
in der Entwicklungseinheit 20Y festgestellt. Wenn die festgestellte
Menge kleiner ist als ein vorbestimmter Wert (mg), ist das zum Antrieb
der Entwicklungseinheit 20Y nötige Drehmoment klein und daher
wird der nachfolgende Schritt nicht ausgeführt. Es gibt zwei mögliche Fälle, in
denen die festgestellte Tonermenge kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist: ein Fall in dem aus irgendeinem Grunde eine Entwicklungseinheit 20Y eingebaut
wur de, bei der die Hälfte
oder mehr des Toners schon verbraucht ist, und ein anderer Fall
in dem eine Entwicklungseinheit 20Y schon zu Anfang nicht
vollständig
gefüllt
wurde.
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Der erste Fall kann festgestellt
werden indem die Tonermenge in der Entwicklungseinheit 20Y im Voraus
bestimmt wird. Das kann mit einer Methode festgestellt werden, in
der die elektrostatische Kapazität
der Toners unmittelbar nach dem Einbau der Entwicklungseinheit in
das Bildentwicklungskarussell festgestellt wird, eine Methode, in
der die Dichte des Toners in der Entwicklungseinheit 20Y mit
einem piezoelektrischen Element oder einer ähnlichen Methode festgestellt
wird. Der zweite Fall kann mit einer Methode festgestellt werden,
bei dem ein Bauelement, das die anfänglich in die Entwicklungseinheit 20Y eingefüllte Tonermenge
widerspiegelt, an der Seitenwand der Entwicklungseinheit 20Y angebracht ist
und ein Sensor der Gerätehauptbaugruppe 18 (nicht
dargestellt) dieses Bauteil feststellt.
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Dennoch kann dieser Schritt zur Feststellung der
Menge des in der Entwicklungseinheit 20Y verbleibenden
Toners weggelassen werden. Wenn dieser Schritt ausgelassen wird,
wird der folgende Arbeitsschritt unabhängig von der Tonermenge in
der Entwicklungseinheit 20Y ausgeführt. In anderen Worten, das
System zur Feststellung der Tonermenge in der Entwicklungseinheit 20Y und
zur Entscheidung, ob der folgende Arbeitsschritt durchgeführt wird
oder nicht kann entfallen, wenn der Schritt zur Feststellung der
Tonermenge in der Entwicklungseinheit 20Y weggelassen wird.
In dieser Ausführungsform
ist dennoch ein Tonermengenfeststellungssystem zur Bestimmung, ob
die Tonermenge in der Entwicklungseinheit 20Y über einer
Mindestmenge zur Erzeugung des gewünschten Bildes liegt oder nicht,
vorgesehen. Als nächstes
wird die Temperatur der thermischen Fixiereinrichtung 25 festgestellt.
Wenn die festgestellte Temperatur der thermischen Fixiereinrichtung 25 niedriger
als ein vorbestimmter Wert ist, wird der nachfolgende Arbeitschritt
durchführt,
wenn aber die festgestellte Temperatur der thermischen Fixiereinrichtung 25 über einem
vorbestimmten Wert liegt, wird der nachfolgende Arbeitsschritt nicht
ausgeführt. Die
Temperatur der thermischen Fixiereinrichtung 25 wird mit
einem Thermistor (nicht dargestellt) festgestellt, der in Kontakt
mit der Fixierwalze 26 ist.
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16(C) stellt
das Bildentwicklungskarussell 23 und die Entwicklungseinheit 20Y in
einem Zustand dar, in dem sich das Bildentwicklungskarussell 23 bis
zu einem Bezugshaltepunkt gedreht hat, das heißt die Position, von der die
intermittierende Rotationsfolge des Bildentwicklungskarussells in
dieser Ausführungsform
gestartet wird, und wird hier für
einen vorbestimmten Zeitraum angehalten. Am Bezugshaltepunkt befindet
sich die Entwicklungseinheit 20Y in einer Position, in
der sich die Entwicklungswalze auf der Oberseite befindet, wie es
in 16(A) dargestellt
ist. In anderen Worten die Entwicklungseinheit 20Y ist
an einer Position, wo die Entwicklungseinheit 20Y aus dem
Bildentwicklungskarussell 23 entfernt werden kann.
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16(D) stellt
das Bildentwicklungskarussell 23 und die Entwicklungseinheit 20Y in
einem Zustand dar, in dem das Bildentwicklungskarussell 23 sich
um 120 Grad weitergedreht hat und dann dort für einen bestimmten Zeitraum
angehalten wird.
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16(E) stellt
das Bildentwicklungskarussell 23 und die Entwicklungseinheit 20Y in
einem Zustand dar, in dem das Bildentwicklungskarussell 23 sich
um 120 Grad weitergedreht hat und dann dort für einen bestimmten Zeitraum
angehalten wird.
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16(F) stellt
das Bildentwicklungskarussell 23 und die Entwicklungseinheit 20Y in
einem Zustand dar, in der das Bildentwicklungskarussell 23 auf die
Ausgangsposition gedreht ist, das heißt die Position, auf der die
Entwicklungseinheit 20Y gestoppt wird, bevor sie in die
Bildentwicklungsposition gebracht wird. Nach der vorstehend beschriebenen
Arbeitsabfolge, während
der das Bildentwicklungskarussell 23 mehr als einmal gedreht
wurde, wird die Antriebskraft von der Gerätehauptbaugruppe an die Entwicklungswalze 20YS übergeben.
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Die vorstehend beschriebene Arbeitsabfolge wird
gemäß dem in 18 gegebenen Flußdiagramm
ausgeführt.
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Es wurde in dieser Ausführungsform
gezeigt, daß solange
der Zeitraum während
dessen das Bildentwicklungskarussell 23 am Bezugshaltepunkt
angehalten wird auf sechs Sekunden oder mehr gesetzt ist, der Toner
in der Entwicklungseinheit 20Y genügend gelöst wird, wie in 15 gezeigt.
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Das für den Antrieb der Entwicklungseinheit 20Y notwendige
Drehmoment, nachdem das Bildentwicklungskarussell 23 gemäß dem vorbeschriebenen Arbeitsablauf
gedreht wurde, wird durch die Kurve 52 in 19 dargestellt. Wie von diesem Graph
ersichtlich, überschreitet
das zum Antrieb der Entwicklungseinheit 20Y notwendige
Drehmoment, nachdem das Bildentwicklungskarussell 23 nach
dem vorher beschriebenen Arbeitsablauf gedreht wurde, niemals das
maximal zulässige
Ausgangsdrehmoment 53 des Motors.
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Die Kurve 52 stellt das
zum Antrieb der Entwicklungseinheit 20Y notwendige Drehmoment
dar, nachdem die mit der Tonerversiegelung 20YP verschlossene
Entwicklungseinheit 20Y durch den Bediener von Hand kräftig geschüttelt wurde,
wobei sie durch den Bediener in einer Position gehalten wurde, in
der die Entwicklungswalze 20YS sich auf der Unterseite
befindet, wie in 15(B) dargestellt
ist die Tonerversiegelung 20YP wurde entfernt, die entsiegelte
Entwicklungseinheit 20Y wurde am Bildentwicklungskarussell 23 installiert
und die vorstehend beschriebene intermittierende Drehsequenz des
Bildentwicklungskarussells ausgeführt. Wie aus der Kurve 52 ersichtlich,
war das zum Antrieb der Entwicklungseinheit 20Y notwendige
Anfangsdrehmoment nicht wesentlich höher, verglichen mit dem, wo
die Entwicklungswalze 20YS auf der Oberseite war Wenn die
Entwicklungseinheit 20Y in einer solchen Position belassen
wurde, in der die Entwicklungswalze 20YS auf der Unterseite
ist, wie in 15 dargestellt,
in das Bildentwicklungskarussell 23 eingebaut wird, ohne
sie durch den Bediener manuell zu schütteln, d. h. ohne sie einer
starken Vibration auszusetzen, war das zum Antrieb der Entwicklungseinheit 20Y notwendige
Drehmoment so wie in Kurve 52a dargestellt. In dem durch
die Kurve 52a dargestellten Test wurde die vorstehend beschriebene
intermittierende Rotationssequenz nicht ausgeführt, aber das zum Antrieb der
Entwicklungseinheit 20Y notwendige Drehmoment war relativ
klein.
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Wenn die Entwicklungseinheit 20Y,
die durch den Bediener von Hand geschüttelt wurde, während sie
vom Bediener in einer Weise gehalten wurde, daß die Entwicklungswalze 20YS auf
der Unterseite war, in das Bildentwicklungskarussell 23 eingebaut
wurde, aber die intermittierende Rotationssequenz nicht ausgeführt wurde, überschritt
das für
den Antrieb der Entwicklungseinheit 20Y notwendige Anfangsdrehmoment
das maxi mal zulässige
Drehmoment 53 des Motors, wie die Kurve 51 zeigt.
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Ausführungsform 2
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Als nächstes wird in Bezugnahme auf 17, die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen werden
die Bauteile, die mit den in der ersten Ausführungsform beschriebenen identisch
sind mit denselben Kurzzeichen bezeichnet, um eine Wiederholung der
gleichen Beschreibung zu vermeiden.
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In der ersten Ausführungsform
kommen die Abstandsringe 20YK, die an den längsseitigen
Enden die Entwicklungswalze 20Y5 angebracht sind, einer
nach dem anderen in Kontakt mit der Umfangsfläche der lichtempfindlichen
Trommel 15, wenn die Entwicklungswalze 20Y5 an
der lichtempfindlichen Trommel vorbeigeht, sowie das Bildentwicklungskarussell 23 sich
dreht. Daher ist es möglich,
daß wenn der
Stoß beim
Kontakt zwischen dem Abstandsring 20YK und der lichtempfindlichen
Trommel groß ist, die
auf die Umfangsfläche
der Entwicklungswalze 20YS aufgebrachte Tonerschicht stellenweise
durcheinandergebracht wird.
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Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform
in der Lage des Bezugshaltepunktes. Der Bezugshaltepunkt in dieser Ausführungsform
ist die in 17(C) dargestellte Position,
wo der Abstand zwischen der Umfangsfläche der Entwicklungswalze 20YS und
der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 15 am kleinsten ist, das
heißt,
wo das latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 15 entwickelt
wird. Um das Bildentwicklungskarussell 23 am Bezugshaltepunkt zu
stoppen, wird die Drehgeschwindigkeit des Bildentwicklungskarussells 23 verringert,
bevor es am Bezugshaltepunkt gestoppt wird. Dadurch wird der Stoß, der auftritt,
wenn die Abstandsringe 20YS der Entwicklungswalze in Kontakt
mit der Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 15 kommen, ebenfalls verringert.
Folglich wird, wie zuvor beschrieben, verhindert, daß die auf
die Umfangsfläche
der Entwicklungswalze 20YS aufgebrachte Tonerschicht gestört wird.
Jedoch ist die Stellung der Entwicklungseinheit 20Y am
Bezugshaltepunkt nicht so, daß sich die
Entwicklungswalze 20YS exakt auf der Oberseite befindet
und daher muß die
Entwicklungseinheit 20Y für einen längeren Zeitraum festgehalten
werden als in der ersten Ausführungsform,
in anderen Worten das Bildentwicklungskarussell 23 muß länger feststehend
gehalten werden als in der ersten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform
waren acht Sekunden oder mehr nötig.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird das
Bildentwicklungskarussell 23, nachdem es auf der Anfangsposition angehalten
wurde, auf den Bezugshaltepunkt gedreht und dann dort für ungefähr acht
Sekunden angehalten. Dann wird das Bildentwicklungskarussell 23 um
ungefähr
120 Grad gedreht und für
ungefähr acht
Sekunden angehalten. Danach wird das Bildentwicklungskarussell 23 wieder
um ungefähr
120 Grad gedreht und für
ungefähr
acht Sekunden angehalten. Dann wird das Bildentwicklungskarussell 23 wieder um
ungefähr
120 Grad gedreht und für
ungefähr
acht Sekunden angehalten. Diese Rotationsfolge wird ausgeführt, um
den Toner in der Entwicklungseinheit zu lösen.
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Weiterhin war in den vorigen Ausführungsformen
die Richtung, in der die Entwicklungseinheit in das Bildentwicklungskarussell
eingesetzt wurde, dieselbe wie die die Richtung der Erzeugungsschicht der
lichtempfindlichen Trommel. Aber offensichtlich können dieselben
Effekte, wie die vorstehend beschriebenen, auch erreicht werden,
wenn die vorliegende Erfindung auf ein Bilderzeugungsgerät angewendet
wird, in dem die Entwicklungseinheit in das Bildentwicklungskarussell
in einer Richtung senkrecht zur Erzeugungsschicht der lichtempfindlichen Trommel
eingesetzt wird.
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Weiterhin wurde die vorliegende Erfindung
in den vorherigen Ausführungsformen
in bezug auf die Entwicklungseinheit 20Y für die gelbe
Farbkomponente beschrieben. Aber augenscheinlich gilt die vorstehende,
in bezug auf die Entwicklungseinheit 20Y gegebene Beschreibung,
auch für
die Entwicklungseinheiten 20M und 20C.
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Weiterhin können dieselben Effekte, wie
die in bezug auf die Entwicklungseinheit für die gelbe Farbkomponente
in den vorhergehenden Ausführungsformen
beschriebenen, auch erreicht werden, selbst wenn die Entwicklungseinheit
für die
schwarze Farbkomponente in das Bildentwicklungskarussell eingebaut
ist.
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Die Entwicklungseinheit, auf die
die vorliegende Erfindung angewendet wird, umfaßt die Entwicklungseinheit
für die
schwarze Komponente, sowie die Farbkomponenten-Entwicklungseinheiten. Damit
eine Entwicklungseinheit kompatibel mit der vorliegenden Erfindung
ist, muß eine
Entwicklungseinheit nur einen Tonervorratsbereich und eine Bildentwicklungseinheit
(zum Beispiel eine Entwicklungswalze) enthalten, die Entwicklungseinheit
kann eine oder alle der photoelektrischen lichtempfindlichen Elemente,
ein Ladeelement und ein Reinigungselement, zusätzlich zu einem Tonervorratsbereich,
und eine Bildentwicklungseinheit enthalten. Die Entwicklungseinheit
bedeutet eine Baueinheit, die als integraler Bestandteil diese Einzelbaugruppen enthält und auswechselbar
in das Bildentwicklungskarussell der Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgerätes montierbar
ist.
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Mit anderen Worten, Konstruktionen,
auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, ist nicht auf die
Konstruktion begrenzt, die in den vorstehenden Ausführungsformen
beschrieben wurden.
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Als nächstes wird in Bezug auf 20, die ein Blockdiagramm
ist, die allgemeine Arbeitsabfolge der Konstruktionen in den vorherigen
Ausführungsformen
beschrieben.
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In dem Diagramm stellt ein Referenzbild 100 eine Steuereinheit dar, das die Gesamtheit des
Apparates steuert. Die Steuereinheit 100 enthält: eine
CPU z. B. einen Mikroprozessor, ROMs, die die Steuerprogramme für die CPU,
so wie die im Flußdiagramm
in 18 dargestellten,
speichert, RAMs, die als Arbeitsbereiche für die CPU verwendet werden
und zeitweise die verschiedensten Daten speichern, und ähnliche
Komponenten.
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Die Steuereinheit 100 empfängt elektrische Signale
von einer Sensorgruppe 101, den Blockierungsschalter 41 zu
Feststellung des Öffnens
und Schließens
der Frontklappe 39 (2),
den Blockierungsschalter 42 zur Feststellung des Öffnens und Schließens der
Abdeckung 43 der Entwicklungseinheit (3), einen Sensor S3 zur Feststellung
der Temperatur der thermischen Fixiereinrichtung 25 (1), einen Sensor (Stausensor)
zur Feststellung von Papierstau, der während des Weitertransportes des
Aufzeichnungsmediums auftritt (nicht dargestellt) und ähnliche
Sensoren. Die Steuereinheit 100 empfängt auch die Bilddaten o. ä. von einem übergeordneten
Rechner, wie z. B. einem Computer oder einer Textverarbeitung. Auf
der Grundlage dieser elektrischen Signale und Bilddaten u. ä., steuert
die Steuereinheit 100, wie zuvor beschrieben, die Rotation
der lichtempfindlichen Trommel 15 und verschiedene Bilderzeuqungsprozesse:
Transport 102 des Aufzeichnungsmediums 2, Belichtung 103,
Ladung 104, Entwicklung 105, Übertragung 106 und
Fixierung 107, sowie die Drehung des Bildentwicklungskarussells 23.
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Es folgt die Zusammenfassung der
vorhergehenden Ausführungsformen.
Ein Bilderzeugungsgerät
zur Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium umfaßt: ein
bildtragendes Element (z. B. eine elektrofotografisch lichtempfindliche Trommel 15)
ein drehbares Entwicklungskarussell (23), Einbauaufnahmen
(23A), in die Entwicklungseinheiten (z. B. Farbkomponenten-Entwicklungseinheiten 20Y, 20M und 20C)
zur Entwicklung der latenten auf dem bildtragenden Element erzeugten
Bilder auswechselbar eingebaut sind und eine Steuereinheit (100),
die unmittelbar nachdem die Entwicklungseinheit ausgewechselt wurde,
einen intermittierenden Rotationsvorgang des Bildentwicklungskarussells
ausführt,
in dem das Bildentwicklungskarussell zeitweise gestoppt wird, nachdem
es um einen vorbestimmten Winkel gedreht wurde, der in einer vorbestimmten
Anzahl wiederholt wird.
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Bevor der intermittierende Rotationsvorgang des
Bildentwicklungskarussells ausführt
ward, führt die
Steuereinheit einen Vorgang aus, in dem das Bildentwicklungskarussell
(23) gedreht wird, bis es den Bezugshaltepunkt erreicht.
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Der vorgenannte Bezugshaltepunkt
ist eine Stellung, an der der Abstand zwischen der Entwicklungswalze
einer Entwicklungseinheit und einer lichtempfindlichen Trommel (15)
als bildtragendes Element am kleinsten wird.
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Wenn die Temperatur der thermischen
Fixiereinrichtung (25) niedriger als eine vorbestimmte Temperatur
ist, führt
die Steuereinrichtung (100) den intermittierenden Rotationsvorgang
aus, wogegen, wenn die Temperatur der thermischen Fi xiereinrichtung
(25) höher
ist als eine vorbestimmte Temperatur, der intermittierende Rotationsvorgang
nicht ausgeführt
wird. Die thermische Fixiereinrichtung (25) ist ein Gerät zum thermischen
Fixieren des Tonerbildes, das auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen
wurde.
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Nachdem die gewünschte Entwicklungseinheit
ausgewechselt wurde, dreht die Steuereinheit zuerst das Bildentwicklungskarussell
(23) auf den Bezugshaltepunkt und führt dann den intermittierenden
Rotationsvorgang aus.
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Die Steuereinheit erkennt die Vollständigkeit des
Auswechselvorganges der Entwicklungseinheit, indem sie feststellt,
daß eine
Geräteabdeckung
(z. B. die Klappe 43 der Entwicklungseinheit) zum Schließen der Öffnung (43c),
durch die die Entwicklungseinheit in der Einbauaufnahme (23A)
ausgewechselt wird, geöffnet
und geschlossen und dann die Frontklappe (39) geschlossen
wird. Nach Erkennen der Vollständigkeit
des Auswechselvorgangs führt
die Steuereinheit den nichtintermittierenden Rotationsvorgang des
Bildentwicklungskarussells durch.
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Eine Entwicklungseinheit wird auf
die folgende Weise ausgewechselt; zuerst wird die Frontklappe geöffnete als
nächstes
wird die Klappe (43) geöffnet, die
die Öffnung
abdeckt, durch die eine Entwicklungseinheit in der Einbauaufnahme
(23A) ausgewechselt wird, und dann wird die gewünschte Entwicklungseinheit
ausgewechselt. Die Steuereinheit 100 erkennt, indem sie
festgestellt, daß die
Frontklappe (39) geschlossen ist, daß alle der gewünschten
Entwicklungseinheiten ausgewechselt wurden. Dann führt die
Steuereinheit 100 den nichtintermittierenden Rotationsvorgang
des Bildentwicklungskarussells durch, in dem der vorbestimmte Punkt
des Bildentwicklungskarussells (23) auf den Bezugshaltepunkt
ge dreht wird. Danach führt
die Steuereinheit den intermittierenden Rotationsvorgang des Bildentwicklungskarussells
durch.
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Weiterhin ist die Hauptbaugruppe
eines Bilderzeugungsgerätes
mit einem Schaltknopf (47) ausgerüstet. Wenn der Schaltknopf
(47) gedrückt
wird, wird das Bildentwicklungskarussell 23 um einen vorbestimmten
Winkel gedreht, so daß eines
der Anzahl der im Bildentwicklungskarussell (23) eingebauten Entwicklungseinheiten
in die Position bewegt wird, wo die Entwicklungseinheit durch die Öffnung (43c) entfernt
werden kann.
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Der Nutzeffekt der vorangegangenen
Ausführungsformen
ist folgender:
- (1) Selbst wenn der Benutzer
die Entwicklungseinheit in die Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgerätes einbaut,
ohne die Entwicklungseinheit genügend
zu schütteln,
kann verhindert werden, daß das
zum Antrieb der Entwicklungseinheit notwendige Anfangsdrehmoment
bemerkenswert hoch wird. Daher ist das Antriebssystem nicht einem
plötzlichen
Anwachsen des Drehmomentes ausgesetzt und im Ergebnis wird die Bilderzeugung
stabil ausgeführt.
Zusätzlich ist
es nicht notwendig, den normalerweise verwendeten Motor der Entwicklungseinheit
oder den Antrieb auf einen größeren umzustellen,
und daher ist es möglich,
zu verhindern, daß sich
die Größe der Hauptbaugruppe
und die Kosten des Gerätes
erhöhen.
- (2) Wenn die Temperatur der thermischen Fixiereinrichtung höher als
eine vorbestimmte Temperatur ist, wird die intermittierende Folge
von Drehungen des Bildentwicklungskarussells nicht ausgeführt. Zum
Beispiel, unmittelbar nachdem ein Bediener den Netzschalter der
Gerätehauptbaugruppe
irr tümlich
ausgeschaltet oder die Hauptbaugruppe während einer Fehlfunktion, wie
z. B. Papierstau vom Netzt trennt, ist die Temperatur der thermischen
Fixiereinrichtung genügend
hoch und daher wird die intermittierende Folge von Drehungen des
Bildentwicklungskarussells nicht ausgeführt. Als Ergebnis kann der
Bereitschaftszustand in kürzerer
Zeit erreicht werden.
Andererseits ist es möglich, daß ein Bediener die Entwicklungseinheit
auswechselt, nachdem der Bediener irrtümlich den Netzschalter ausgeschaltet
oder das Gerät
von der Stromquelle getrennt hat. Das ist ein ziemlich ungewöhnlicher
Fall. Dennoch wird selbst in einem solchen Fall die intermittierende
Folge von Drehungen des Bildentwicklungskarussells ausgeführt, wenn
die Temperatur der thermischen Fixiereinrichtung niedriger als eine
vorbestimmte ist, und daher kann verhindert werden, daß sich das
für den
Antrieb der Entwicklungseinheit notwendige Drehmoment wesentlich
erhöht.
- (3) Wenn die Tonermenge in einer Entwicklungseinheit kleiner
als ein vorgegebener Wert ist, wird die intermittierende Folge von
Drehungen des Bildentwicklungskarussells nicht ausgeführt. Daher
kann ein Bilderzeugungsgerät
den Bereitschaftszustand in einer kürzeren Zeit erreichen.
- (4) Die Position, an der eine Entwicklungseinheit gestoppt wird,
ist die Bildentwicklungsposition und die Geschwindigkeit des Motors,
der ein Bildentwicklungskarussell antreibt, kann genügend verringert
werden, bevor die Entwicklungseinheit an der Bildentwicklungsposition
angehalten wird. Daher kann der Stoß, der auftritt, wenn eine
Entwicklungswalze und eine elektrofotografische lichtempfindliche
Trommel in Kontakt miteinander kommen, verringert werden. Folglich
wird die Tonerschicht, die auf der Entwicklungswalze aufgebracht ist
nicht gestört.
Im Ergebnis wird verhindert, daß ein
Bilderzeugungsgerät
zu Beginn des Bilderzeugungsvorganges abnorme Bilder erzeugt.
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Wie vorstehend beschrieben, kann
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der zusammengedrückte
Toner in einer Entwicklungseinheit durch die intermittierende Folge
von Drehungen des Bildentwicklungskarussells gelöst werden.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf die hier offengelegten Konstruktionen
beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargestellten Einzelheiten
beschränkt.