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DE69821596T2 - Drucker, bildaufzeichnungsverfahren und aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Drucker, bildaufzeichnungsverfahren und aufzeichnungsmaterial Download PDF

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Publication number
DE69821596T2
DE69821596T2 DE69821596T DE69821596T DE69821596T2 DE 69821596 T2 DE69821596 T2 DE 69821596T2 DE 69821596 T DE69821596 T DE 69821596T DE 69821596 T DE69821596 T DE 69821596T DE 69821596 T2 DE69821596 T2 DE 69821596T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dot
head
dots
point
points
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69821596T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69821596D1 (de
Inventor
Kazumichi Suwa-shi SHIMADA
Toshiaki Suwa-shi Kakutani
Shuji Suwa-shi YONEKUBO
Takahiro Suwa-shi Katakura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP9948697A external-priority patent/JP3520895B2/ja
Application filed by Seiko Epson Corp filed Critical Seiko Epson Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69821596D1 publication Critical patent/DE69821596D1/de
Publication of DE69821596T2 publication Critical patent/DE69821596T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/10Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers
    • G06K15/102Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers using ink jet print heads
    • G06K15/105Multipass or interlaced printing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
    • H04N1/4055Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern
    • H04N1/4057Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern the pattern being a mixture of differently sized sub-patterns, e.g. spots having only a few different diameters

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drucksystem, ein Verfahren zum Erzeugen eines Bilds und ein Aufzeichnungsmedium zum Verwirklichen des Verfahrens. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Drucksystem, das mindestens zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern auf einem Druckobjekt aufzeichnet und ein Mehrtonbild erzeugt, das durch Aufzeichnungsdichten der mindestens zwei Typen von Punkten ausgedrückt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Erzeugen eines solchen Bilds und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem Programme zum Verwirklichen dieses Verfahrens aufgezeichnet werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Farbdrucker, bei denen mehrere Farbtinten von einem Kopf ausgegeben werden, werden weitverbreitet als eine Ausgabevorrichtung eines Computers verwendet, die ein von dem Computer verarbeitetes mehrfarbiges Mehrtonbild aufzeichnet. Es sind mehrere Verfahren auf das Drucken eines mehrfarbigen Mehrtonbilds mit drei Farbtinten Zyan, Magenta und Gelb (CMY) anwendbar. Ein Verfahren ist eine bei herkömmlichen Druckern verwendete Technik. Diese Technik drückt den Ton eines Druckbilds durch die Dichte von Punkten (die Häufig keit des Auftretens von Punkten je Flächeneinheit) aus, während die Größe der auf einem Blatt Papier gebildeten Punkte durch einen Ausstoßvorgang von Tinte festgelegt ist. Bei einem weiteren Verfahren wird der Durchmesser auf einem Blatt Papier gebildeter Punkte eingestellt, um die Dichte von Punkten je Flächeneinheit zu ändern. Wenngleich die hochentwickelte Verarbeitung des Kopfs zur Bildung von Tintenteilchen die Dichte der je vorgegebener Länge des veränderlichen Bereichs des Punktdurchmessers bildbaren Punkte verbessert hat, weisen die Drucker nur eine begrenzte Druckdichte (Auflösung) von 300 bis 720 dpi und einen begrenzten Teilchendurchmesser von einigen zehn Mikrometern auf. Die Auflösung von Druckern ist erheblich niedriger als die Auflösung bei der Silberphotographie, die mehrere Tausend dpi auf dem Film erreicht hat.
  • Bei Tintenstrahldruckern können auf einem Blatt Papier aufgezeichnete Punkte bei manchen Druckdichten sichtbar sein. Eine weitere Verringerung des Punktdurchmessers ist dementsprechend erforderlich, um die Druckqualität zu verbessern. Eine Erhöhung der Anzahl der auf einem Druckkopf angeordneten Punktbildungselemente je Farbe ist auch erforderlich, um die Druckgeschwindigkeit zu verbessern. Beispielsweise wird bei einem Tintenstrahldrucker mit einem sich in bezug auf das Blatt Papier hin- und herbewegenden Druckkopf nach einer vorgeschlagenen Technik die Anzahl der Düsen je Farbe und dadurch die Anzahl der durch einen Vorschub entlang der Breite des Blatts aufgezeichneten Punkte erhöht (diese Vorschubrichtung wird nachstehend als Primärabtastrichtung bezeichnet), um die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen. In diesem Fall ist eine große Anzahl von Punktbildungselementen (Tintendüsen) in einer Richtung senkrecht zu der Vorschubrichtung des Tintenkopfs angeordnet (diese Richtung wird nachstehend als Sekundärabtastrichtung bezeichnet).
  • Die Erhöhung der Anzahl der Punktbildungselemente erfordert ein Erhöhen der Anzahl der Ansteuerschaltungen. Bei einem herkömmlichen Tintenstrahldrucker, der Punkte durch Ausstoßen von Tinte bildet, wird piezoelektrischen Elementen, die als Antriebselemente zum Ausstoßen von Tinte aus Düsen verwendet werden, Elektrizität zugeführt. Dieser Mechanismus benötigt eine Anzahl von piezoelektrischen Elementen und Ansteuerschaltungen, die der Anzahl der Düsen entspricht. Beispielsweise sind im Fall von 64 Düsen 64 piezoelektrische Elemente erforderlich. Bei einem Drucker, der ein Drucken mit vier Farbtinten ausführt, sind insgesamt 64 × 4 = 256 piezoelektrische Elemente und Ansteuerschaltungen erforderlich. Ein herkömmliches Drucksystem gibt ein Signal aus, das den Ein-/Ausschaltzustand jedes piezoelektrischen Elements durch eine Schnittstellenschaltung IF bestimmt, und erzeugt einen Zeitsteuerimpuls (Punkttakt) Sd zum Zuführen von Elektrizität zu allen 64 piezoelektrischen Elementen an jeder Vorschubposition des Druckkopfs, d. h. an der Druckposition, um die Bildung oder Nichtbildung eines Punkts an der Position zu bestimmen. Die Verwendung von Antriebselementen mit einem ausreichend hohen Ansprechen, wie es bei den piezoelektrischen Elementen der Fall ist, kann die Impulsbreite dieses Punkttakts Sd verringern und dadurch den Durchmesser von Punkten ändern. Es ist nicht erforderlich, eine Mehrzahl von Punktbildungselementen für die jeweiligen Farben gleichzeitig anzusteuern. Eine gemeinsame Signalleitung kann demgemäß zum Ausgeben von Signalen von der CPU an die piezoelektrischen Elemente auf den jeweiligen Farbköpfen verwendet werden. Dies vereinfacht die Schaltungsanordnung.
  • Beim herkömmlichen Drucksystem hängt die Zeit für das Zuführen von Elektrizität zu den Antriebselementen, wie bspw. piezoelektrische Elemente, von der Impulsbreite des Punkttakts Sd ab. Das herkömmliche Drucksystem kann demgemäß keine Punkte einer gewünschten Größe, beispielsweise Punkte mit großem Durchmesser oder Punkte mit kleinem Durchmesser, an gewünschten Positionen im Laufe der Bildverarbeitung bilden. Dies bewirkt eine schlechte Übereinstimmung mit der gewünschten Bildverarbeitung. Die Schaltung aus dem Stand der Technik stellt zwei Typen von Punkttakten Sd bereit und wählt einen der Punkttakte Sd auf der Grundlage des Befehls von der CPU aus. Dies ermöglicht es, daß der Durchmesser bei einem Primärabtastvorgang des Druckkopfs gebildeter Punkte zwischen zwei Niveaus umgeschaltet wird, jedoch der Durchmesser der von mehreren Düsen ausgestoßenen Tintenteilchen, d. h. die Größe beim Primärabtastvorgang gebildeter Punkte, angeglichen wird. Die Anforderung an die Bildverarbeitung ist im allgemeinen an den verschiedenen den mehreren Düsen entsprechenden Punktbildungspositionen (Pixeln) verschieden. Dies kann zur Bildung eines Punkts mit kleinem Durchmesser an einer Position führen, an der von der Bildverarbeitung ein Punkt mit großem Durchmesser gefordert wird. Die herkömmliche Anordnung, die den Punktdurchmesser ändern kann, bewirkt diese Effekte demgemäß nicht in ausreichendem Maße.
  • Eine weitere mögliche Technik verschmälert die Impulsbreite des Punkttakts Sd und zeichnet ein Bild nur mit Punkten mit kleinem Durchmesser auf. Diese Technik erfordert jedoch die Bildung einer großen Anzahl von Punkten beim Drucken eines Bereichs hoher Dichte und verbraucht eine unerwünscht lange Zeit für das Drucken. Das Problem wird durch Bereitstellen von Schaltungen zum unabhängigen Ansteuern der jeweiligen Punktbildungs-Antriebselemente und zum Ändern des Punktdurchmessers für jeden Punkt gelöst. Diese Anordnung, bei der der Punkttakt Sd bei jedem Antriebselement unabhängig geändert wird, macht die Schaltungsanordnung und den Antriebsvorgang jedoch sehr kompliziert.
  • Diese Probleme treten auch bei einem Drucker auf, der ein verschachteltes Drucken ausführt. Nachstehend werden der Grundgedanken des verschachtelten Druckens und die damit verbundenen Probleme beschrieben. Bei einem Tintenstrahldrucker mit einem Druckkopf, der mehrere in Vorschubrichtung des Blatts Papier angeordnete Düsen aufweist, beeinträchtigen die Streueigenschaften der einzelnen Düsen und der ungleichmäßige Abstand zwischen der Mehrzahl an Düsen die Bildqualität eines auf einem Druckmedium gedruckten Bilds. Die bekannte Drucktechnik zum Verhindern der Beeinträchtigung der Bildqualität bildet Punkte mit verschiedenen Düsen auf benachbarten Linien. Dies ist die als verschachteltes Drucken bezeichnete Technik.
  • Bei einem verschachtelten Drucksystem wird der Abstand der in Sekundärabtastrichtung an einer Düsenanordnung eines Druckkopfs angeordneten Düsen auf ein ganzzahliges Vielfaches des der Druckauflösung entsprechenden Punktabstands gelegt. Bei einem Beispiel werden N Düsen in Sekundärabtastrichtung auf der Düsenanordnung angeordnet, n von den N auf der Düsenanordnung angeordneten Düsen tatsächlich angesteuert und das Intervall zwischen den Düsen auf der Düsenanordnung gleich einem k-Punktabstand gelegt. Der Düsenabstand k sollte eine positive ganze Zahl sein, die zu einem Wert n relativ prim ist. Der Druckkopf wird nach jedem Lauf der Düsenanordnung auf dem Primärabtastweg in Sekun därabtastrichtung um eine dem n-Punktabstand entsprechende Strecke relativ vorgeschoben. Der relative Vorschub in Sekundärabtastrichtung wird im allgemeinen durch Vorschieben des Blatts Papier verwirklicht.
  • Beim verschachtelten Drucksystem werden benachbarte Linien in Sekundärabtastrichtung durch verschiedene Düsen gedruckt. Selbst dann, wenn es Änderungen der Eigenschaften der jeweiligen Düsen und des Düsenabstands gibt, verhindert diese Anordnung das Verschlechtern der Druckqualität auf einem Druckbild infolge von Schwankungen und ergibt dadurch ein qualitativ hochwertiges Druckbild. Beim verschachtelten Drucksystem werden die Bildung der Punkte mit großem Durchmesser und die Bildung der Punkte mit kleinem Durchmesser jedoch nur bei jedem Weg umgeschaltet. Dieses System ist demgemäß nicht dazu in der Lage, Punkte einer gewünschten Größe bei einer gewünschten Position zu bilden, und bewirkt eine schlechte Übereinstimmung mit der gewünschten Bildverarbeitung.
  • Die Druckschrift US-A-5 412 410 beschreibt einen Tintenstrahl-Druckkopf mit Düsengruppen unterschiedlicher Größen. Die Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche beruhen auf diesem Dokument. Die Druckschrift EP-A-0 516 366 beschreibt eine weitere Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dementsprechend darin, die Übereinstimmung mit der Bildverarbeitung zu erhöhen und die Qualität eines Druckbilds bei der beschränkten Struktur zu verbessern, die die Punkte nur mit einem spezifischen Durchmesser an spezifischen Po sitionen bilden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Technik zum Drucken eines Bilds auf einem Druckmedium zu verbessern, während ein Kopf, insbesondere bei einem Tintenstrahldrucker, sowohl in Primärabtastrichtung als auch in Sekundärabtastrichtung in bezug auf das Druckmedium vorgeschoben wird.
  • Wenigstens ein Teil der vorstehenden und anderer verwandter Aufgaben wird durch ein Drucksystem zum Aufzeichnen von mindestens zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern auf einem Druckobjekt und dadurch erfolgendes Erzeugen eines Mehrtonbilds, das durch Aufzeichnungsdichten der mindestens zwei Typen von Punkten ausgedrückt ist, gelöst. Das Drucksystem weist auf: eine Eingabeeinheit, die Bilddaten mit Dichteinformationen auf einem zu druckenden Zielbild umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist, daß es weiterhin aufweist: einen Kopf, der einen Punkt mit größerem Durchmesser von den zumindest zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern bei einer ersten Position aufzeichnet, die gemäß einer relativen Position zu dem Druckobjekt bestimmt ist, und einen Punkt mit kleinerem Durchmesser von den zumindest zwei Typen von Punkten bei einer zweiten Position aufzeichnet, die sich von der ersten Position unterscheidet, eine Positionsspezifikationseinheit, die bestimmt, ob der Kopf bei der ersten Position oder bei der zweiten Position ist, basierend auf der relativen Position zu dem Druckobjekt, und eine Mehrfachbewertungseinheit, die eine Mehrfachbewertungsoperation entsprechend einer Anzahl von Tönen ausführt, die durch die zumindest zwei Typen von Punkten ba sierend auf den Eingabebilddaten ausdrückt, während sie einen Zustand bzw. eine Bedingung für eine Bildung eines Punktes gemäß einem Typ des zu druckenden Punktes bei der Position des Kopfes ändert, die durch die Positionsspezifikationseinheit spezifiziert ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Erzeugen eines in diesem Drucksystem verwirklichten Bilds. Das Verfahren zeichnet wenigstens zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern auf einem Druckobjekt durch Antreiben eines Kopfs auf und erzeugt dadurch ein Mehrtonbild, das durch Aufzeichnungsdichten der wenigstens zwei Typen von Punkten ausgedrückt ist, wobei der Kopf einen Punkt mit größerem Durchmesser von den zumindest zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern bei einer ersten Position aufzeichnet, die gemäß einer relativen Position zu dem Druckobjekt bestimmt ist, und einen Punkt mit kleinerem Durchmesser von den zwei Typen von Punkten bei einer zweiten Position aufzeichnet, die sich von der ersten Position unterscheidet. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    Eingeben von Bilddaten einschließlich Dichteinformationen eines zu druckenden Zielbildes und ist gekennzeichnet durch:
    Bestimmen, ob der Kopf bei der ersten Position oder bei der zweiten Position ist, basierend auf der relativen Position zu dem Druckobjekt, und
    Ausführen einer Mehrfachbewertungsoperation entsprechend einer Anzahl von Tönen, die durch die zumindest zwei Typen von Punkten ausgedrückt sind, basierend auf den Eingabe bilddaten, während eine Bedingung zur Bildung eines Punktes gemäß einem Typ des zu druckenden Punktes bei der Position des Kopfes geändert wird, die damit bestimmt ist.
  • Das Drucksystem oder das entsprechende Bilderzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt die Position des Kopfs, der mindestens zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern bilden kann, ändert die Bedingung zur Bildung eines Punkts entsprechend dem Typ des an der Position des Kopfs zu druckenden Punkts und führt die Mehrfachbewertungsoperation entsprechend der Anzahl der durch die mindestens zwei Typen von Punkten ausdrückbaren Töne auf der Grundlage der eingegebenen Bilddaten aus. An der Position, an der ein Punkt mit größerem Durchmesser zu bilden ist, wird die Bildverarbeitung entsprechend der Bestimmung ausgeführt, ob ein Punkt mit größerem Durchmesser gebildet wird. In ähnlicher Weise wird die Bildverarbeitung an der Position, an der ein Punkt mit kleinerem Durchmesser zu bilden ist, entsprechend der Bestimmung ausgeführt, ob ein Punkt mit kleinerem Durchmesser gebildet wird. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die Bildungspositionen von mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern mit der Bildverarbeitung gut übereinstimmen. Selbst bei einem Drucksystem mit einem Kopf, der nur Punkte eines vorgegebenen Durchmessers an spezifischen Positionen bilden kann, ist eine angemessene Bildverarbeitung mit der Beschränkung des Punktdurchmessers verträglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Anordnung des Drucksystems oder des entsprechenden Bilderzeugungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wiederholt der Kopf einen Primärabtastvorgang und einen Sekundärabtastvorgang in bezug auf das Druckobjekt, um ein zweidimensionales Bild aufzuzeichnen, wobei der Kopf eine Mehrzahl von Punktbildungselementen aufweist, die in einer Sekundärabtastrichtung angeordnet sind und die mindestens zwei Punkttypen bilden, wobei ein Punkttyp von den mindestens zwei Punkttypen bei jedem Primärabtastvorgang gebildet wird. Diese Anordnung ermöglicht das Ändern des Punktdurchmessers entsprechend der Kopfposition. In diesem Fall bewirkt eine bevorzugte Anwendung weiter, daß der Vorschubbetrag des Kopfs in der Sekundärabtastrichtung nach Abschluß jedes Primärabtastvorgangs von einem Abstand zwischen der Mehrzahl an Punktbildungselementen verschieden ist, um Punkte auf dem Druckobjekt durch eine Mehrzahl an Primärabtastvorgängen bei einem Abstand zu bilden, der kleiner ist als der Abstand zwischen den mehreren Punktbildungselementen.
  • Die Mehrfachbewertungseinheit kann den Mehrfachbewertungsvorgang ausführen, um einen spezifizierten Punkttyp auf der Grundlage der eingegebenen Bilddaten bei jedem Primärabtastvorgang, in dem der Kopf einen Punkttyp bildet, zu bilden. Selbst wenn ein Primärabtastvorgang nur einen Punkttyp mit einem identischen Durchmesser bildet, ermöglicht die Anordnung, daß wenigstens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern insgesamt gebildet werden.
  • Eine mögliche Anwendung des Mehrfachbewertungsvorgangs ändert einen Schwellenwert, der die Bedingung zur Bildung eines Punkts ist und verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Punkt zu bilden ist oder nicht, entsprechend dem Typ des Punkts, der an der von der Positionsspezifikationseinheit spezifizierten Position des Kopfs zu drucken ist. Durch Ändern des Schwellenwerts wird die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines Punkts mit dem entsprechenden Durchmesser an jeder Position geändert. Insbesondere ändert diese Anordnung die Häufigkeit der Bildung von Punkten entsprechend der Position und erfüllt die Anforderung der Bildverarbeitung.
  • Bei einer möglichen Anordnung wird für den Punkt größeren Durchmessers ein größerer Wert für den Schwellenwert festgelegt, während für den Punkt kleineren Durchmessers ein kleinerer Wert für den Schwellenwert festgelegt wird. Hierdurch wird die Häufigkeit der Bildung von Punkten mit einem gewünschten Durchmesser geändert.
  • Bei einer weiteren möglichen Anordnung kann ein kleinerer Wert für den Schwellenwert für den Punkt kleineren Durchmessers festgelegt werden, wenn die eingegebenen Bilddaten eine niedrigere Dichte aufweisen. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit der Bildung des Punkts kleineren Durchmessers in einem Bereich niedrigerer Dichte eines Originalbilds erhöht. Bei einer weiteren möglichen Anordnung kann ein kleinerer Wert für den Schwellenwert für den Punkt größeren Durchmessers in einem Bereich festgelegt werden, in dem die Dichte der eingegebenen Bilddaten höher als ein vorgegebenes Niveau ist. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit der Bildung des Punkts größeren Durchmessers in einem Bereich erhöht, der eine höhere Dichte als ein vorgegebenes Niveau aufweist. Hierdurch wird die streifenartige Ungleichmäßigkeit wirksam verringert.
  • Eine weitere mögliche Anwendung des Mehrfachbewertungsvorgangs ändert einen Bewertungswert, der die Bedingung zur Bildung eines Punkts ist und zum Beurteilen einer von einem Punkt verwirklichten Aufzeichnungsdichte verwendet wird, entsprechend dem Typ des Punkts, der an der von der Positi onsspezifikationseinheit spezifizierten Position des Kopfs zu drucken ist. Diese Struktur legt den Bewertungswert entsprechend dem zu bildenden Punkt fest und bewirkt keine schlechte Übereinstimmung mit der Bildverarbeitung.
  • Wenn der Mehrfachbewertungsvorgang eine Digitalisierung ist, wird ein kleinerer Wert als Bewertungswert für den Punkt größeren Durchmessers festgelegt, während ein größerer Wert als der Bewertungswert für den Punkt kleineren Durchmessers festgelegt wird. Dies liegt daran, daß die auf jedem Punkt verwirklichte Dichte proportional zu dem Durchmesser des Punkts ist, solange die Dichte der Tinte unveränderlich ist.
  • Eine Vielzahl von Prozessen, wie das Fehlerdiffusionsverfahren und ein Zitterverfahren, kann auf den Mehrfachbewertungsvorgang angewendet werden. Der als Fehlerdiffusionsverfahren oder als Verfahren kleinster mittlerer Fehler bezeichnete Mehrfachbewertungsvorgang diffundiert einen Quantisierungsfehler einer Bilddichte, der durch den Mehrfachbewertungsvorgang in bezug auf ein Zielpixel hervorgerufen wird, auf periphere Pixel in der Nähe des Zielpixels, korrigiert die eingegebenen Bilddaten durch eine Summation der von der Fehlerdiffusionseinheit diffundierten Quantisierungsfehler und führt den Mehrfachbewertungsvorgang auf der Grundlage der korrigierten Bilddaten aus. Dieses Verfahren erfordert einen verhältnismäßig großen Berechnungsaufwand, bewirkt jedoch, daß die mittlere Dichte in der Nähe derjenigen des Originalbilds liegt, wodurch die Qualität des sich ergebenden Bilds verbessert wird.
  • Das Drucksystem kann ein Drucken in zwei Richtungen verwirklichen. In diesem Fall bewegt sich der Kopf entlang einer Breite des Druckobjekts hin und her, um die wenigstens zwei Punkttypen zu bilden. Der Kopf bildet mindestens einen Punkttyp von den mindestens zwei Punkttypen nur während einer Verschiebung in einer Richtung. Der nur während einer Verschiebung in einer Richtung gebildete Punkt kann der Punkt größeren Durchmessers sein. Diese Anordnung hält die Positionsgenauigkeit für den Punkt größeren Durchmessers gleich derjenigen beim Einwegdrucken, wodurch die Druckgeschwindigkeit verbessert wird, ohne daß die Druckqualität beeinträchtigt wird.
  • Der Kopf kann einen Mechanismus zum Abgeben von Tintenteilchen unter einem Druck, der auf die jeweils durch einen Tintenkanal laufende Tinte durch Anlegen einer Spannung an ein piezoelektrisches Element, das im Tintenkanal angeordnet ist, ausgeübt wird, aufweisen. Bei einem weiteren Beispiel kann der Kopf einen Mechanismus zum Abgeben von Tintenteilchen unter einem Druck, der auf die jeweils durch einen Tintenkanal laufende Tinte durch Luftblasen ausgeübt wird, die durch eine Elektrizitätszufuhr zu einem Heizkörper, der in dem Tintenkanal angeordnet ist, erzeugt werden, aufweisen.
  • Wenn ein Computer die Bildverarbeitung ausführt, werden Programme zum Verwirklichen des vorstehend erwähnten Bilderzeugungsverfahrens auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäß ein Aufzeichnungsmedium, das von einem Computer zum Steuern eines Kopfs mechanisch lesbar ist, der einen Punkt mit größerem Durchmesser von den mindestens zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern bei einer ersten Positi on aufzeichnet, die gemäß einer relativen Position zu dem Druckobjekt bestimmt ist, und einen Punkt mit kleinerem Durchmesser von den mindestens zwei Typen von Punkten bei einer zweiten Position aufzeichnet, die sich von der ersten Position unterscheidet. Das Aufzeichnungsmedium weist Programmcodemittel auf, die darauf aufgezeichnet sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Programmcodemittel umfassen: einen ersten Programmcode, der bewirkt, daß ein Computer bestimmt, ob der Kopf bei der ersten Position oder bei der zweiten Position basierend auf der relativen Position zu dem Printobjekt ist, und einen zweiten Programmcode, der bewirkt, daß der Computer eine Mehrfachbewertungsoperation entsprechend einer Anzahl von Tönen durchführt, die durch die zumindest zwei Typen von Punkten basierend auf Eingabebilddaten ausdrückbar sind, während eine Bedingung zum Bilden eines Punktes gemäß einem Typ des zu druckenden Punkts bei der Position des Kopfes gebildet wird, die damit bestimmt ist.
  • Der Computer liest das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Programm und führt die eingegebenen Programme aus, um das vorstehend erörterte Bilderzeugungsverfahren zu verwirklichen. Der diese Programme ausführende Computer funktioniert als eine Druckmaschine.
  • Typische Beispiele des Aufzeichnungsmediums sind ROMs, RAMs, Disketten, CD-ROMs, Speicherkarten, magnetooptische Platten, Papier mit darauf aufgezeichneten Strichcodes und nach einem vorgegebenen Codiersystem gestanzte Karten. Das Programm zum Bestimmen der Bildung oder Nichtbildung eines Punkts ist auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Wenn ein Programm zum Steuern des Ausstoßens von Tinte von dem Kopf entsprechend der Bestimmung der Punktbildung in einem Drucker oder einem Computer als Firmware vorhanden ist, ist es nicht erforderlich, das Programm zum Steuern des Kopfs auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen. Wenn ein Computer oder Drucker eine solche Firmware nicht aufweist oder das dieser Verarbeitung entsprechende Programm getrennt erforderlich ist, kann das Programm für das Ausgeben von Signalen zum Steuern des Ausstoßens von Tinte von dem Kopf entsprechend der Bestimmung der Punktbildung auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Diese Programme können zusammen auf demselben Aufzeichnungsmedium oder getrennt auf einer Mehrzahl von Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet sein. Die Programme können entsprechend den Anforderungen codiert oder komprimiert werden.
  • Bei dem Drucksystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Kopf eine Düsenanordnung mit einer Mehrzahl darauf angeordneter Düsen aufweisen. Der Kopf wird in Breitenrichtung des Druckobjekts, wie bspw. ein Blatt Papier, vorgeschoben und nach Abschluß jedes Vorschubs senkrecht zu der Breite relativ verschoben. Ein spezifizierter Bereich wird durch Wiederholen dieser Vorschub- und Verschiebungsoperationen des Kopfs mit Punkten gefüllt. Der Abstand der Mehrzahl an Düsen auf dem Kopf und der Betrag des Vorschubs können eine vorgegebene Beziehung aufweisen, so daß mindestens zwei Düsen zur Bildung von Punkten in einem spezifizierten Bereich existieren und bewirken, daß der spezifizierte Bereich durch mehrere Verschiebungen des Kopfs mit Punkten gefüllt wird. Das angemessene Festlegen der Beziehung zwischen dem Abstand der Düsen und dem Betrag des Vorschubs ermöglicht, daß Punkte unterschiedlichen Durchmessers in einem gewünschten Verhältnis im spezifizierten Bereich gebildet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung weist der Kopf eine Punktbildungsanordnung auf, in der eine gegebene Anzahl von Punktbildungselementen zum Bilden von Punkten bei einem Intervall eines vorgegebenen Abstands in der Sekundärabtastrichtung senkrecht zu der Primärabtastrichtung angeordnet ist, wobei die Punktbildungselemente, die in der Punktbildungsanordnung enthalten sind, gleichzeitig bei einer vorgegebenen Position in Primärabtastrichtung angetrieben werden.
  • Bei dem Drucksystem mit diesem bevorzugten Aufbau sind die in der Punktbildungsanordnung enthaltenen Punktbildungselemente Düsen zum Ausstoßen von Tintenteilchen, und die gegebene Anzahl der in der Punktbildungsanordnung enthaltenen Punktbildungselemente ist in zwei Gruppen von Punktbildungselementen unterteilt. Jede Gruppe weist N Düsen auf, wobei N eine ganze Zahl nicht kleiner als 2 bezeichnet, die in Sekundärabtastrichtung bei einem Düsenintervall von k Punkten angeordnet sind, wobei k eine ganze Zahl nicht kleiner als 2 bezeichnet. Die beiden Gruppen von Punktbildungselementen sind voneinander durch das Düsenintervall von k Punkten getrennt. Diese Düsenanordnung verwirklicht ein verschachteltes Drucken in dem Drucksystem, das Punkte mit Tintenteilchen bildet. Dieser Aufbau bewirkt, daß die Positionen der Bildung von mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern mit der Bildverarbeitung gut abgestimmt werden, während der Vorteil des verschachtelten Druckens beibehalten wird. Selbst bei einem Drucksystem mit einem Kopf, der nur Punkte eines vorgegebenen Durchmessers an spezifischen Positionen bilden kann, ist eine angemessene Bildverarbeitung mit der Beschränkung des Punktdurchmessers vereinbar. Diese Anordnung hat weiterhin eine Anti-Bandbildungswirkung auf dem ver schachtelten Drucksystem.
  • Eine bevorzugte Anwendung dieser Anordnung treibt den Kopf und die Abtaststeuereinheit so an, daß ein Schritt des k-maligen Wiederholens eines ersten Wegs und des anschließenden k-maligen Wiederholens eines zweiten Wegs wiederholt wird, wobei der erste Weg den Sekundärabtastvorgang nach dem Drucken eines Punkts erster Größe von den mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern ausführt und der zweite Weg den Sekundärabtastvorgang nach dem Drucken eines Punkts zweiter Größe, der sich in der Größe von dem Punkt erster Größe unterscheidet, ausführt.
  • Eine weitere bevorzugte Anwendung dieser Anordnung treibt den Kopf und die Abtaststeuereinheit so an, daß ein Schritt des k-maligen Wiederholens eines ersten Wegs und des anschließenden k-maligen Wiederholens eines zweiten Wegs wiederholt wird, wenn das Düsenintervall k ein gerader Wert ist, wobei der erste Weg den Sekundärabtastvorgang nach dem Drucken eines Punkts erster Größe von den mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern ausführt und der zweite Weg den Sekundärabtastvorgang nach dem Drucken eines Punkts zweiter Größe, der sich in der Größe von dem Punkt erster Größe unterscheidet, ausführt.
  • Eine weitere bevorzugte Anwendung dieser Anordnung treibt den Kopf und die Abtaststeuereinheit so an, daß ein erster Weg und ein zweiter Weg abwechselnd wiederholt werden, wenn das Düsenintervall k ein ungerader Wert ist, wobei der erste Weg das Druckobjekt nach dem Drucken eines Punkts erster Größe von den mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern vorschiebt und der zweite Weg das Druckobjekt nach dem Drucken eines Punkts zweiter Größe, dessen Größe sich von derjenigen des Punkts erster Größe unterscheidet, vorschiebt.
  • Wenn gemäß einer möglichen Anordnung eine Anzahl n von Düsen unter N in dem Kopf enthaltenen Düsen für das Drucken verwendet wird, wobei n eine positive ganze Zahl nicht größer als N ist, sind K und n relativ prim. Dies erleichtert die Bildung von Punkten durch das verschachtelte Drucksystem. In diesem Fall kann der Betrag des Vorschubs des Druckobjekts n Punkte sein.
  • Bei dem verschachtelten Drucksystem kann der Punkt erster Größe kleiner sein als der Punkt zweiter Größe.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Anwendung sind die in der Punktbildungsanordnung enthaltenen Punktbildungselemente Düsen zum Ausstoßen von Tintenteilchen, und die gegebene Anzahl der in der Punktbildungsanordnung enthaltenen Punktbildungselemente ist in eine gerade Düsengruppe und eine ungerade Düsengruppe unterteilt. Jede Gruppe weist N Düsen auf, wobei N eine positive ganze Zahl bezeichnet, die in der Sekundärabtastrichtung bei einem Düsenintervall des 2k-Punktabstands angeordnet sind, wobei k eine positive ganze Zahl bezeichnet. Jede Düse in der geraden Düsengruppe und eine benachbarte Düse in der ungeraden Düsengruppe sind in einem festen Intervall von k Punkten angeordnet. Dieser Aufbau verwirklicht auch die Bildung von Punkten durch verschachteltes Drucken.
  • Eine bevorzugte Anwendung dieser Anordnung treibt den Kopf und die Abtaststeuereinheit so an, daß ein Schritt des k-maligen Wiederholens eines ersten Wegs und des anschließenden k-maligen Wiederholens eines zweiten Wegs wie derholt wird, wobei der erste Weg das Druckobjekt nach dem Drucken eines Punkts erster Größe von den mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern vorschiebt und der zweite Weg das Druckobjekt nach dem Drucken eines Punkts zweiter Größe, die sich von der Größe des Punkts erster Größe unterscheidet, vorschiebt.
  • Eine weitere bevorzugte Anwendung dieser Anordnung treibt den Kopf und die Abtaststeuereinheit so an, daß ein Schritt des k-maligen Wiederholens eines ersten Wegs und des anschließenden k-maligen Wiederholens eines zweiten Wegs wiederholt wird, wenn das Düsenintervall k ein gerader Wert ist, wobei der erste Weg das Druckobjekt nach dem Drucken eines Punkts erster Größe von den mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern vorschiebt und der zweite Weg das Druckobjekt nach dem Drucken eines Punkts zweiter Größe, die sich von der Größe des Punkts erster Größe unterscheidet, vorschiebt.
  • Eine weitere bevorzugte Anwendung dieser Anordnung treibt den Kopf und die Abtaststeuereinheit so an, daß ein erster Weg und ein zweiter Weg abwechselnd wiederholt werden, wenn das Düsenintervall k ein ungerader Wert ist, wobei der erste Weg das Druckobjekt nach dem Drucken eines Punkts erster Größe von den mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern vorschiebt und der zweite Weg das Druckobjekt nach dem Drucken eines Punkts zweiter Größe, die sich von der Größe des Punkts erster Größe unterscheidet, vorschiebt.
  • Wenn gemäß einer möglichen Anordnung eine Anzahl n von Düsen von N in dem Kopf enthaltenen Düsen für das Drucken verwendet wird, wobei n eine positive ganze Zahl nicht grö ßer als N ist, sind 2k und n relativ prim. Dies erleichtert die Bildung von Punkten durch das verschachtelte Drucksystem. In diesem Fall kann der Betrag des Vorschubs des Druckobjekts n Punkte sein.
  • In dem verschachtelten Drucksystem kann der Punkt erster Größe kleiner sein als der Punkt zweiter Größe.
  • Die vorliegende Erfindung weist auch einige andere Anwendungen auf. Die erste Anwendung ist eine Anordnung, bei der eine oder verwandte der Positionsspezifikationseinheit, der Eingabeeinheit und der Mehrfachbewertungseinheit nicht in dem Gehäuse des Drucksystems, sondern in einer Vorrichtung zur Ausgabe zu druckender Bilder enthalten sind. Diese Einheiten können durch diskrete Schaltungen oder alternativ durch die Software in einer eine CPU aufweisenden Rechen- und Logikschaltung verwirklicht werden. In dem letztgenannten Fall führt die Vorrichtung zur Ausgabe zu druckender Bilder, wie bspw. ein Computer, die sich auf die Erzeugung von Punkten beziehende Verarbeitung aus. Nur ein Mechanismus zum Regulieren der Abgabe von Tinte von dem Kopf zur tatsächlichen Bildung der erzeugten Punkte, beispielsweise auf einem Blatt Papier, ist in dem Gehäuse des Drucksystems angeordnet. Eine weitere mögliche Anordnung teilt diese erforderlichen Einheiten in zwei Gruppen ein und ermöglicht, daß eine Gruppe in dem Gehäuse des Drucksystems verwirklicht wird und die andere Gruppe in der Vorrichtung zur Ausgabe von Bildern verwirklicht wird. Die Positionsspezifikationseinheit erfaßt im allgemeinen die tatsächliche Kopfposition, kann jedoch alternativ in Fällen, in denen die Bildverarbeitung in bezug auf die Punktanordnung in dem Computer ausgeführt wird, auch die virtuelle Kopfposition erfassen. In diesem Fall wurde die Punktanordnung vor dem Vorgang des eigentlichen Antreibens des Kopfs in dem Drucksystem, entsprechend der Antriebsposition des Kopfs, abgeschlossen. Die Punktanordnung und das eigentliche Antreiben des Kopfs können gleichzeitig oder parallel mit einer Verzögerung um vorgegebene Punkte oder vorgegebene Linien ausgeführt werden.
  • Eine zweite Anwendung ist eine Programmzufuhrvorrichtung zum Zuführen eines Programms, welches das Bilderzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem Computer verwirklicht, über eine Kommunikationsleitung.
  • Eine dritte Anwendung ist ein durch das Bilderzeugungsverfahren der vorliegenden Erfindung aufgezeichneter Druck. Der Druck weist ein durch das Verfahren zum Aufzeichnen von mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern auf einem Druckobjekt durch Antreiben eines Kopfs und dadurch erfolgendes Erzeugen eines durch Aufzeichnungsdichten der wenigstens zwei Punkttypen ausgedrückten Mehrtonbilds erzeugtes Bild auf, wobei der Kopf einen Punkt größeren Durchmessers von mindestens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern bei einer ersten Position aufzeichnet, die entsprechend einer relativen Position zu dem Druckobjekt bestimmt ist, und einen Punkt kleineren Durchmessers von den mindestens zwei Punkttypen an einer zweiten Position aufzeichnet, die von der ersten Position verschieden ist. Der Druck wird durch Eingeben von Dichteinformationen eines zu druckenden Zielbilds enthaltenden Bilddaten, Bestimmen, ob der Kopf an der ersten Position oder an der zweiten Position existiert, auf der Grundlage der relativen Position zu dem Druckobjekt, und Ausführen eines Mehrfachbewertungsvorgangs entsprechend einer Anzahl durch die wenigstens zwei Punkttypen ausdrückbaren Töne auf der Grund lage der eingegebenen Bilddaten, während eine Bedingung zur Bildung eines Punkts entsprechend einem an der so bestimmten Position des Kopfs zu druckenden Punkttyp geändert wird, erhalten.
  • Eine Analyse des Aufzeichnungszustands der Punkte auf einem solchen Druck durch die Punkteinheit zeigt, daß die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines spezifischen Punkts an einer spezifischen Position bei einem Mehrtonbild erhöht ist, das aus wenigstens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern besteht. Der durch das Drucksystem gemäß der vorliegenden Erfindung gedruckte Druck ist auch eine Anwendung der vorliegenden Erfindung.
  • Die Punkte unterschiedlichen Durchmessers bestehen in einer Vielzahl von Mustern nebeneinander. Beispielsweise haben die in einem spezifischen Bereich mit einem identischen Durchmesser in der Primär- oder in der Sekundärabtastrichtung des Kopfs gebildeten Punkte einen identischen Durchmesser. Bei einem weiteren Beispiel können die Punkte unterschiedlichen Durchmessers in einem spezifischen Bereich zickzackförmig angeordnet sein.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit der anliegenden Zeichnung besser verständlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, in dem die Anordnung eines Drucksystems gemäß ei ner ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
  • 2 zeigt eine Struktur bzw. einen Aufbau eines in einem Computer 90 gemäß der ersten Ausführungsform verwirklichten Druckertreibers.
  • 3 zeigt schematisch den inneren Aufbau eines Druckers 22.
  • 4 zeigt einen Aufbau eines Kopfs 61 in dem Drucker 22.
  • 5 zeigt das Prinzip des Ausstoßens von Tinte mit einem piezoelektrischen Element PE.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der innere Aufbau einer Steuerschaltung 40 dargestellt ist.
  • 7 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Antreiben von Köpfen 61 bis 64.
  • 8A zeigt einen Aufbau einer Düsenanordnung bei der ersten Ausführungsform.
  • 8B zeigt durch die Düsenanordnung gebildete Punkte.
  • 9A und 9B zeigen das Konzept des Vorschiebens des Kopfs bei der ersten Ausführungs form.
  • 10A bis 10D zeigen den Zustand der Punktbildung in einem effektiven Aufzeichnungsbereich durch eine Mehrzahl an Primärabtastvorgängen.
  • 11 zeigt ein Beispiel der Bildung kleiner Punkte und großer Punkte bei der ersten Ausführungsform.
  • 12 zeigt ein Flußdiagramm, in dem eine in der ersten Ausführungsform ausgeführte Punktbildungsroutine dargestellt ist.
  • 13 zeigt ein Beispiel beim Prozeß der Fehlerdiffusion hinzugefügter Gewichte.
  • 14 zeigt ein Flußdiagramm, in dem eine Routine zum Bestimmen der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und zum Berechnen eines Fehlers dargestellt ist, die bei der ersten Ausführungsform ausgeführt wird.
  • 15A bis 15D zeigen Punkte, die entsprechend Tondaten bei der ersten Ausführungsform gebildet sind.
  • 16A und 16B zeigen eine Modifikation des Aufbaus zum Vorschieben des Kopfs bei der ersten Ausführungsform.
  • 17A und 17B zeigen das Konzept des Vorschiebens des Kopfs als eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 18 zeigt die Reihenfolge der Punktbildung bei der zweiten Ausführungsform.
  • 19A und 19B zeigen das Konzept des Vorschiebens des Kopfs als eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 20A bis 20C zeigen Beispiele, bei denen das Verhältnis zwischen großen Punkten und kleinen Punkten bei dem Aufbau der dritten Ausführungsform eins zu eins, eins zu drei und drei zu eins ist.
  • 21 zeigt ein Flußdiagramm, in dem eine weitere Routine zum Bestimmen der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und zum Berechnen eines Fehlers dargestellt ist.
  • 22 zeigt ein Flußdiagramm, in dem noch eine weitere Routine zum Bestimmen der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und zum Berechnen eines Fehlers dargestellt ist.
  • 23 zeigt eine weitere mögliche Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulssignalen zur Bildung von Punkten unterschiedlichen Durchmessers.
  • 24 zeigt ein weiteres Beispiel der Bildung großer und kleiner Punkte.
  • 25 zeigt noch ein weiteres Beispiel der Bildung großer und kleiner Punkte.
  • 26 zeigt ein Blockdiagramm, in dem ein Aufbau eines Tintenstrahldruckers als eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
  • 27 zeigt einen Druckkopf, der in dem Tintenstrahldrucker aus 26 verwendet wird.
  • 28 zeigt eine typische Operation des Tintenstrahldruckers aus 26.
  • 29 zeigt eine Operation des Tintenstrahldruckers aus 26 gemäß dem System aus dem Stand der Technik.
  • 30 zeigt ein durch den Aufbau der vierten Ausführungsform erhaltenes Druckergebnis.
  • 31 zeigt ein weiteres durch den Aufbau der vierten Ausführungsform erhaltenes Druckergebnis.
  • 32 zeigt einen Druckkopf, der in einem Tintenstrahldrucker einer fünften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 33 zeigt eine typische Operation des Tintenstrahldruckers mit dem Druckkopf aus 32.
  • 34 zeigt eine Operation des Tintenstrahldruckers mit dem Druckkopf aus 32 gemäß dem System aus dem Stand der Technik.
  • 35 zeigt eine typische Operation eines Tintenstrahldruckers einer sechsten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 36 zeigt eine Operation des Tintenstrahldruckers der sechsten Ausführungsform gemäß dem System aus dem Stand der Technik.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • A. Aufbau der Vorrichtung
  • Einige Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden zusammen mit der anliegenden Zeichnung als bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. 1 zeigt ein Blockdiagramm, in dem der Aufbau einer Bildverarbeitungs vorrichtung 30 dargestellt ist, die ein Drucksystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Wie in 1 dargestellt ist, weist die Bildverarbeitungsvorrichtung 30 einen Computer 90 auf, mit dem ein Scanner 12 und ein Farbdrucker 22 verbunden sind. Der Computer 90 führt darin geladene vorgegebene Programme aus, um die das Drucksystem aufweisende Bildverarbeitungsvorrichtung 30 zu verwirklichen. Der Computer 90 weist eine CPU 81 zum Ausführen einer Vielzahl von Rechen- und Logikoperationen entsprechend Programmen, um die sich auf die Bildverarbeitung beziehenden Aktionen zu steuern, und andere Peripherieeinheiten, die über einen Bus 80 miteinander verbunden sind, auf. Ein ROM 82 speichert Programme und Daten, die zur Ausführung der Vielzahl von Rechen- und Logikoperationen durch die CPU 81 erforderlich sind. Ein RAM 83 ist ein Speicher, aus dem verschiedene Programme und Daten, die zur Ausführung der Vielzahl von Rechen- und Logikoperationen durch die CPU 81 erforderlich sind, zeitweise ausgelesen und in diesen eingeschrieben werden. Eine Eingabeschnittstelle 84 empfängt Eingangssignale von dem Scanner 12 und von einer Tastatur 14, während eine Ausgabeschnittstelle 85 Daten zu dem Drucker 22 sendet. Eine CRTC 86 steuert an eine CRT 21, die Farbbilder anzeigen kann, ausgegebene Signale. Eine Plattensteuereinrichtung (DDC) 87 steuert eine Übertragung von Daten von und zu einer Festplatte 16, einem Diskettenlaufwerk 15 und einem CD-ROM-Laufwerk (nicht dargestellt). Die Festplatte 16 speichert eine Vielzahl von Programmen, die in den RAM 83 geladen und ausgeführt werden, sowie andere Programme, die in Form von Vorrichtungstreibern zugeführt werden. Eine serielle Ein-Ausgabe-Schnittstelle (SIO) 88 ist auch mit dem Bus 80 verbunden. Die SIO 88 ist über ein Modem 18 mit einem öffentlichen Telefonnetz PNT verbunden. Die Bildverarbeitungsvor richtung 30 ist über die SIO 88 und das Modem 18 mit einem externen Netzwerk verbunden und kann auf einen spezifischen Server SV zugreifen, um die zur Bildverarbeitung erforderlichen Programme zu der Festplatte 16 herunterzuladen. Der Computer 90 kann alternativ die von einer Diskette FD oder einer CD-ROM geladenen erforderlichen Programme ausführen.
  • Bei einer Leistungszufuhr werden vorgegebene Programme und Daten aus einem Boot-Block der Festplatte 16 ausgelesen, so daß ein Betriebssystem und erforderliche Treiber, wie ein Druckertreiber, in den Computer 90 aufgenommen werden. 2 zeigt ein Blockdiagramm, in dem die Funktionen eines Druckertreibers 96 und anderer in den Computer 90 aufgenommener Elemente schematisch dargestellt sind.
  • In dem Computer 90 wird ein Anwendungsprogramm 95 aktiviert, um ein Bild an den Drucker 22 auszugeben. Der Druckertreiber 96 verarbeitet die eingegebenen Bilddaten und ermöglicht das Ausgeben der endgültigen Farbbilddaten FNL an den Drucker 22. Das Anwendungsprogramm 95, das beispielsweise zum Retuschieren eines Bilds verwendet wird, liest ein Bild von dem Scanner 12 und bewirkt, daß das eingegebene Bild einer vorgegebenen Verarbeitung unterzogen wird, während das Bild über einen Videotreiber 91 auf der CRT-Anzeige 21 angezeigt wird. Wenn das Anwendungsprogramm 95 einen Druckbefehl ausgibt, empfängt der Druckertreiber 96 im Computer 90 Bildinformationen von dem Anwendungsprogramm 95 und wandelt die eingegebenen Bildinformationen in von dem Drucker 22 druckbare Signale um (binäre Signale für die jeweiligen Farben C, M, Y und K). In dem Beispiel aus 2 umfaßt der Druckertreiber 96 eine Rasterbildungseinrichtung 97 zum Umwandeln der von dem Anwendungsprogramm 95 verarbeiteten Farbbilddaten in punktbasierte Bilddaten, ein Farbkorrekturmodul 98 zum Bewirken, daß die punktbasierten Bilddaten entsprechend den von dem Drucker 22 verwendeten Tintenfarben C, M und Y und den kolorimetrischen Eigenschaften des Druckers 22 einer Farbkorrektur unterzogen werden, eine Farbkorrekturtabelle CT, auf die sich das Farbkorrekturmodul 98 bezieht, und ein Halbtonmodul 99 zum Erzeugen von Halbton-Bilddaten, welche die Dichte in einem spezifischen Bereich durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Tinte in jeder Punkteinheit ausdrücken, anhand der farbkorrigierten Bilddaten.
  • 3 zeigt schematisch den Aufbau des Druckers 22. Der Drucker 22 hat einen Mechanismus zum Vorschieben eines Blatts Papier P durch einen Blattvorschubmotor 23, einen Mechanismus zum Hin- und Herbewegen eines Wagens 31 entlang der Achse einer Andruckwalze 26 durch einen Wagenmotor 24, einen Mechanismus zum Antreiben eines an dem Wagen 31 angebrachten Druckkopfs 28, um die Abgabe von Tinte und die Bildung von Punkten zu steuern, und eine Steuerschaltung 40 zum Übertragen von Signalen zu dem Blattvorschubmotor 23, zu dem Wagenmotor 24, zu dem Druckkopf 28 und zu einem Steuerpult 32 und von diesen.
  • Eine Patrone 71 für schwarze Tinte und eine Farbtintenpatrone 72 zum Aufnehmen von drei Farbtinten mit den Farben Zyan, Magenta und Gelb, können an dem Wagen 31 des Druckers 22 angebracht werden. Vier Tintenabgabeköpfe 61 bis 64 sind an dem Druckkopf 28 ausgebildet, der in dem unteren Abschnitt des Wagens 31 angeordnet ist, und Tintenzufuhrkanäle 65 (siehe 4) sind in dem Bodenabschnitt des Wagens 31 ausgebildet, um Tintenvorräte von Tintentanks zu den jeweiligen Tintenabgabeköpfen 61 bis 64 zu leiten. Wenn die Patrone 71 für schwarze Tinte und die Farbtintenpatrone 72 abwärts an dem Wagen 31 angebracht werden, werden die Tintenzufuhrkanäle 65 in Verbindungsöffnungen (nicht dargestellt) eingeführt, die in den jeweiligen Patronen ausgebildet sind. Dies ermöglicht es, daß Tintenvorräte von den jeweiligen Tintenpatronen zu den Tintenabgabeköpfen 61 bis 64 geführt werden.
  • Nachstehend wird kurz der Mechanismus zum Abgeben von Tinte beschrieben. Wenn die Tintenpatronen 71 und 72 an dem Wagen 31 angebracht werden, werden Tintenvorräte in den Tintenpatronen 71 und 72 durch Kapillarwirkung über die Tintenzufuhrkanäle 65 herausgesogen und zu Tintenabgabeköpfen 61 bis 64 geführt, die in dem Druckkopf 28 ausgebildet sind, der in dem unteren Abschnitt des Wagens 31 angeordnet ist, wie in 4 dargestellt ist. Wenn die Tintenpatronen 71 und 72 zum ersten Mal an dem Wagen 31 angebracht werden, saugt eine Pumpe zuerst Tintenvorräte in die jeweiligen Tintenabgabeköpfe 61 bis 64. In dieser Ausführungsform sind die Strukturen der Pumpe für das Saugen und eine Kappe zum Abdecken des Druckkopfs 28 während des Saugens nicht dargestellt und nicht spezifisch beschrieben.
  • Eine Anordnung von zweiunddreißig Düsen "n" ist in jedem der Tintenabgabeköpfe 61 bis 64 ausgebildet, wie in 4 dargestellt ist. Ein piezoelektrisches Element PE, das ein ausgezeichnetes Ansprechverhalten aufweist und ein sich elektrisch verformendes Element ist, ist für jede Düse "n" angeordnet. 5 zeigt eine Konfiguration des piezoelektrischen Elements PE und der Düse "n". Das piezoelektrische Element PE ist an einer Position angeordnet, die in Kontakt mit einem Tintenkanal 68 zum Zuführen von Tinte zur Düse "n" gelangt. Wie bekannt ist, weist das piezoelektrische Element PE eine Kristallstruktur auf, die ei ner mechanischen Beanspruchung durch das Anlegen einer Spannung ausgesetzt wird und dadurch eine sehr schnelle Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische Energie ausführt. Bei dieser Ausführungsform bewirkt das Anlegen einer Spannung zwischen die Elektroden an beiden Enden des piezoelektrischen Elements PE für einen vorgegebenen Zeitraum, daß sich das piezoelektrische Element PE für den vorgegebenen Zeitraum ausdehnt und eine Seitenwand des Tintenkanals 68 verformt wird, wie in der unteren Darstellung aus 5 dargestellt ist. Das Volumen des Tintenkanals 68 wird bei einer Ausdehnung des piezoelektrischen Elements PE reduziert, und eine bestimmte Tintenmenge, die dem reduzierten Volumen entspricht, wird in Form von Tintenteilchen Ip mit hoher Geschwindigkeit von den Enden der Düse "n" ausgestoßen. Die Tintenteilchen Ip werden von dem Blatt Papier P aufgesogen, das an der Andruckwalze 26 eingesetzt ist, um das Drucken auszuführen.
  • Bei dem Drucker 22 der Ausführungsform mit der vorstehend offenbarten Hardwarestruktur treibt der Wagenmotor 24, gleichzeitig mit dem Betätigen der piezoelektrischen Elemente PE an den jeweiligen Tintenabgabeköpfen 61 bis 64 des Druckkopfs 28, den Wagen 31 an und bewegt ihn hin und her, während der Blattvorschubmotor 23 die Andruckwalze 26 und die anderen verwandten Walzen dreht, um das Blatt Papier P vorzuschieben. Der Drucker 22 versprüht demgemäß die jeweiligen Farbtinten und bildet ein mehrfarbiges Bild auf dem Blatt Papier P. Konkrete Anordnungen der Düsen in den jeweiligen Tintenabgabeköpfen 61 bis 64 werden nachstehend erörtert.
  • Der Mechanismus zum Vorschieben des Blatts Papier P weist einen Getriebezug (nicht dargestellt) zum Übertragen von Drehungen des Blattvorschubmotors 23 an die Andruckwalze 26 sowie eine Blattvorschubwalze (nicht dargestellt) auf. Der Mechanismus zum Hin- und Herbewegen des Wagens 31 umfaßt eine Gleitwelle 34, die parallel zu der Achse der Andruckwalze 26 angeordnet ist, um den Wagen 31 gleitend zu tragen, eine Riemenscheibe 38, einen endlosen Antriebsriemen 36, der zwischen den Wagenmotor 24 und die Riemenscheibe 38 gespannt ist, und einen Positionssensor 39 zum Erfassen der Position des Ursprungs des Wagens 31.
  • Wie in 6 dargestellt ist, umfaßt die Steuerschaltung 40 eine CPU 41, einen PROM (programmierbaren ROM) 42, einen RAM 43, eine PC-Schnittstelle 44 zur Datenübertragung von und zu dem Computer 90, eine Peripherie-Ein-/Ausgabeeinheit (PIO) 45 zum Übertragen von Signalen von und zu den Motoren 23 und 24 und von und zu dem Steuerpult 32, einen Zeitgeber 46 zum Messen der Zeit und einen Übertragungspuffer 47 zum Ausgeben von Punkt-Einschalt-/Ausschaltsignalen an die jeweiligen Tintenabgabeköpfe 61 bis 64. Diese Elemente und Schaltungen sind über einen Bus 48 miteinander verbunden. Die Steuerschaltung 40 umfaßt weiter einen ersten Oszillator (OSC1) 51 zum Ausgeben von Rechteckimpulsen mit einer vorgegebenen Frequenz, einen zweiten Oszillator (OSC2) 52 zum Ausgeben von Impulsen mit der gleichen Frequenz, jedoch einer größeren Impulsbreite als die Rechteckimpulse, einen Wähler 54 zum selektiven Übertragen von einer der Ausgaben dieser Oszillatoren 51 und 52 zu den Tintenabgabeköpfen 61 bis 64 und einen Verteiler 55 zum Verteilen der Ausgabe des Wählers 54 zu den vier Tintenabgabeköpfen 61 bis 64 mit einem gegebenen Zeitablauf. Die Steuerschaltung 40 empfängt Punktdaten von dem Computer 90, speichert die eingegebenen Punktdaten im RAM 43 zwischen und gibt die Punktdaten mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung an den Übertragungspuffer 47 aus. Insbesondere führt der Drucker 22 nicht die Bildverarbeitung zum Erzeugen von Mehrtonbildern aus. Die Steuerschaltung 40 führt einfach die Ein-/Ausschaltsteuerung von Punkten aus, d. h. sie legt die Bildung oder Nichtbildung von Punkten fest.
  • Die Steuerschaltung 40 gibt in der folgenden Weise Signale an die Tintenabgabeköpfe 61 bis 64 aus. 7 zeigt die Verbindung mit einer Düsenanordnung in den Tintenabgabeköpfen 61 bis 64. Wie in 7 dargestellt ist, ist eine Düsenanordnung in den Tintenabgabeköpfen 61 bis 64 in eine Schaltung aufgenommen, die den Übertragungspuffer 47 als eine Quelle und den Verteiler 55 als eine Senke aufweist. Jedes piezoelektrische Element PE der Düsenanordnung ist an einer Elektrode mit jedem Ausgangsanschluß des Übertragungspuffers 47 verbunden und an der anderen Elektrode mit einem Ausgangsanschluß des Verteilers 55 verbunden. Der Verteiler 55 hat einen Leistungstransistor, der durch eines der Signale vom ersten Oszillator 51 und vom zweiten Oszillator 52 angesteuert wird. Der Leistungstransistor wird ansprechend auf das Einschalten des Rechteckimpulses von dem Oszillator durchgeschaltet. Wenn die CPU 41 die Ein-/Ausschaltbedingungen der jeweiligen Düsen festlegt und Signale an die jeweiligen Anschlüsse des Übertragungspuffers 47 ausgibt, werden nur die piezoelektrischen Elemente PE, die das Einschaltsignal vom Übertragungspuffer 47 empfangen, ansprechend auf den vom ausgewählten des ersten Oszillators 51 und des zweiten Oszillators 52 ausgegebenen Impuls angesteuert. Die den piezoelektrischen Elementen PE, die das Einschaltsignal von dem Übertragungspuffer 47 empfangen, entsprechenden Düsen stoßen die Tintenteilchen Ip gleichzeitig aus. Die Zeitsteuerung der Datenausgabe von dem Übertragungspuffer 47 ist mit der Einschaltzeitsteue rung des Leistungstransistors des Verteilers 55 durch das von dem Wähler 54 ausgegebene Signal synchronisiert.
  • Die Tintenabgabeköpfe 61 bis 64 sind in Vorschubrichtung des Wagens 31 angeordnet, so daß die jeweiligen Düsenanordnungen eine feste Position auf dem Blatt Papier P zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreichen. Die CPU 41 berücksichtigt die Positionsdifferenz der jeweiligen Düsenanordnungen in den Tintenabgabeköpfen 61 bis 64 und gibt über den Übertragungspuffer 47 zu erforderlichen Zeitpunkten die Ein-/Ausschaltsignale von Punkten aus, um Punkte der jeweiligen Farben zu bilden. Wie nachstehend beschrieben wird, hat bei der tatsächlichen Struktur jeder Tintenabgabekopf zwei Düsenzeilen, um eine Düsenanordnung zu bilden. Die CPU 41 berücksichtigt diese Anordnung, nämlich die zwei Düsenzeilen in jedem Kopf, und steuert die Ausgabe des Ein-/Ausschaltsignals an jede Düse.
  • Die von dem ersten Oszillator 51 und dem zweiten Oszillator 52 ausgegebenen Rechteckimpulse sind in 7 schematisch dargestellt. Die Breite der Einschaltzeit des Impulssignals bestimmt eine Änderung des piezoelektrischen Elements PE. Die Änderung des piezoelektrischen Elements PE steuert die Größe der von den Düsen ausgestoßenen Tintenteilchen Ip. Wenn der Wähler 54 das von dem zweiten Oszillator 52 ausgegebene Impulssignal OSC2 auswählt, werden große Tintenteilchen I ausgestoßen. Wenn der Wähler 54 das von dem ersten Oszillator 51 ausgegebene Impulssignal OSC1 auswählt, werden andererseits kleine Tintenteilchen I ausgestoßen. Die CPU 41 der Steuerschaltung 40 steuert den Wähler 54 und reguliert dadurch die Größe der Tintenteilchen Ip, d. h. den Durchmesser der auf dem Papier gebildeten Punkte zwischen zwei verschiedenen Stufen bei dieser Ausführungsform. Für die Synchronisation von Impulsen wird dasselbe Impulssignal kontinuierlich ausgewählt, während der Wagen 31 einmal in Breitenrichtung des Blatts Papier P vorgeschoben wird. Bei der Struktur der Ausführungsform sind die während eines Vorschubs (Einzelwegs) des Wagens 31 in der Primärabtastrichtung gebildeten Punkte so eingeschränkt, daß sie den gleichen Durchmesser aufweisen.
  • B. Punktaufzeichnungsmodus
  • (1) Anordnung von Düsen
  • Nachstehend wird ein durch den Computer 90 in Zusammenwirken mit dem Drucker 22 verwirklichter Punktaufzeichnungsmodus beschrieben. Das Verfahren zum Bilden von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern gemäß der vorliegenden Erfindung beruht auf der Technik zum Ermöglichen der gleichzeitigen Existenz von zwei verschiedenen Punkttypen unter der Einschränkung, daß nur ein Punktdurchmesser während eines Vorschubs des Wagens 31 in der Primärabtastrichtung zulässig ist. Das Verfahren zum Bilden solcher Punkte ist nicht auf die Technik beschränkt, bei der der nachstehend erörterte Aufzeichnungsmodus verwendet wird, sondern es gibt eine Vielzahl anderer verfügbarer Techniken. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist auf jeden beliebigen Aufzeichnungsmodus anwendbar.
  • Der Punktaufzeichnungsmodus hängt von Steuerparametern, wie Verschiebungen der Tintenabgabeköpfe 61 bis 64 in Sekundärabtastrichtung, ab. Der Druckertreiber 96 des Computers 90 kann die Struktur aufweisen, die diese Parameter aus dem Drucker 22 ausliest. Diese Parameter werden in dem programmierbaren ROM (PROM) 42 registriert, der in der Steuer schaltung 40 enthalten ist. Der PROM 42 speichert Punktaufzeichnungsmodus-Informationen unter Einschluß von Parametern einer Mehrzahl von Punktaufzeichnungsmodi. Der Begriff "Punktaufzeichnungsmodus" schließt hier ein Punktaufzeichnungssystem, das beispielsweise durch eine Anzahl von Düsen N definiert ist, die tatsächlich in jeder Düsenanordnung verwendet werden, und einen Betrag des Sekundärabtastvorschubs L ein. In dieser Beschreibung haben die Begriffe "Aufzeichnungssystem" und "Aufzeichnungsmodus" im wesentlichen die gleiche Bedeutung. Konkrete Beispiele des Punktaufzeichnungsmodus und ihrer Parameter werden später erörtert. Der PROM 42 speichert weiter Modusspezifikationsinformationen, die zum Auswählen eines günstigen Modus unter der Mehrzahl an Punktaufzeichnungsmodi verwendet werden. Wenn der PROM 42 beispielsweise sechzehn Einheiten von Punktaufzeichnungsmodus-Informationen speichern kann, bestehen die Modusspezifikationsinformationen aus 4-Bit-Daten.
  • Wenn der Druckertreiber 96 (siehe 2) beim Hochfahren des Computers 90 installiert wird, liest der Druckertreiber 96 die Punktaufzeichnungsmodus-Informationen aus dem PROM 42 aus. Genauer gesagt, liest der Druckertreiber 96 die Punktaufzeichnungsmodus-Informationen in bezug auf einen günstigen Punktaufzeichnungsmodus, der anhand der Modusspezifikationsinformationen aus dem PROM 42 ausgewählt wurde. Die Verarbeitung in der Rasterbildungseinrichtung 97 und in dem Halbtonmodul 99 wird entsprechend diesen Punktaufzeichnungsmodus-Informationen ausgeführt.
  • Der PROM 42 kann ein wiederbeschreibbarer nichtflüchtiger Speicher sein, und eine Vielzahl nichtflüchtiger Speicher, wie ein EEPROM und ein Flash-Speicher, kann für den PROM 42 verwendet werden. Wenngleich es bevorzugt ist, daß die Modusspezifikationsinformationen in dem wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden, können die Punktaufzeichnungsmodus-Informationen auch in einem nicht wiederbeschreibbaren ROM gespeichert werden. Die mehreren Einheiten von Punktaufzeichnungsmodus-Informationen können in einer anderen Speichereinheit als dem PROM 42 gespeichert werden. Beispielsweise können an Stelle der Struktur, bei der diese Parameter aus dem Drucker 22 ausgelesen werden, solche Informationen in dem Druckertreiber 96 registriert werden. Gemäß einer weiteren möglichen Anwendung aktiviert der Benutzer die Anwendungssoftware und spezifiziert die Parameter in dem Computer 90.
  • 8A zeigt eine Anordnung von Tintenstrahldüsen in den Tintenabgabeköpfen 61 bis 64. Der erste Kopf 61 weist eine Düsenanordnung zum Ausstoßen von schwarzer Tinte auf. Ähnlich weisen die zweiten bis vierten Köpfe 62 bis 64 jeweils Düsenanordnungen zum Ausstoßen von zyanfarbiger, magentafarbiger und gelber Tinte auf. Diese vier Düsenanordnungen weisen in der Sekundärabtastrichtung identische Positionen auf.
  • Jede der vier Düsenanordnungen weist zweiunddreißig Düsen n auf, die mit einem konstanten Düsenabstand k in Sekundärabtastrichtung zickzackförmig angeordnet sind. Die in jeder Düsenanordnung enthaltenen zweiunddreißig Düsen n können ausgerichtet statt zickzackförmig angeordnet werden. Die in 8A dargestellte Zickzackanordnung hat jedoch den Vorteil, daß beim Herstellungsprozeß ein kleinerer Düsenabstand k festgelegt wird.
  • 8B zeigt eine Anordnung einer Mehrzahl an durch eine Düsenanordnung gebildeten Punkten. Bei dieser Ausführungsform werden Ansteuersignale den piezoelektrischen Elementen PE (5) der jeweiligen Düsen unabhängig davon, ob die Tintendüsen zickzackförmig angeordnet sind oder ausgerichtet sind, zugeführt, um zu bewirken, daß eine Mehrzahl von durch eine Düsenanordnung gebildeten Punkte im wesentlichen in der Sekundärabtastrichtung ausgerichtet angeordnet werden. Beispielsweise wird angenommen, daß die Düsenanordnung zickzackförmig angeordnete Düsen aufweist, wie in 8A dargestellt ist, und daß der Kopf 61 in der Darstellung nach rechts abgetastet wird, um Punkte zu bilden. In diesem Fall empfängt eine Gruppe vorhergehender Düsen 100, 102, ... Ansteuersignale zu einer um d/v [Sekunden] früheren Zeit als eine Gruppe folgender Düsen 101, 103, ... In der Darstellung aus 8A bezeichnet d [Zoll] den Abstand zwischen den beiden Düsengruppen in dem Kopf 61, und v [Zoll/Sekunde] bezeichnet die Abtastgeschwindigkeit des Kopfs 61. Eine Mehrzahl von durch eine Düsenanordnung gebildeten Punkte werden dementsprechend in der Sekundärabtastrichtung ausgerichtet angeordnet. Wie später beschrieben wird, werden nicht immer alle zweiunddreißig der in jedem der Köpfe 61 bis 64 gebildeten Düsen verwendet, sondern es kann entsprechend dem Punktaufzeichnungssystem nur ein Teil der Düsen verwendet werden.
  • (2) Wesentliche Bedingungen eines allgemeinen Punktaufzeichnungssystems
  • Bevor die Technik für das Bilden von Punkten gemäß der Ausführungsform erörtert wird, werden nachstehend die wesent lichen Bedingungen beschrieben, die für das allgemeine Punktaufzeichnungssystem erforderlich sind.
  • Die 9A und 9B zeigen wesentliche Bedingungen für das allgemeine Punktaufzeichnungssystem, wenn eine Anzahl von Wiederholungen des Abtastvorgangs s gleich eins ist. 9A zeigt ein Beispiel von Sekundär-Abtastvorschüben mit fünf Düsen, und 9B zeigt Parameter des Punktaufzeichnungssystems. In der Darstellung aus 9A stellen durchgezogene Kreise mit darin eingeschriebenen Bezugszahlen die Positionen der fünf Düsen in Sekundärabtastrichtung nach jedem Sekundärabtastvorschub dar. Die Bezugszahlen 0 bis 4 in den Kreisen bezeichnen die Düsennummern. Die fünf Düsen werden jedesmal dann, wenn ein Primärabtastvorgang abgeschlossen wird, in der Sekundärabtastrichtung verschoben. Tatsächlich wird der Vorschub in der Sekundärabtastrichtung jedoch durch Vorschieben eines Blatts Papier mit dem Blattvorschubmotor 23 verwirklicht.
  • Wie am linken Ende von 9A dargestellt ist, ist der Betrag des Sekundärabtastvorschubs L auf fünf Punkte festgelegt. Bei jedem Sekundärabtastvorschub werden die fünf Düsen um fünf Punkte in Sekundärabtastrichtung verschoben. Wenn die Anzahl der Wiederholungen des Abtastvorgangs s gleich eins ist, kann jede Düse alle Punkte (Pixel) auf den Rastern aufzeichnen. Das rechte Ende von 9A zeigt die Düsennummern für das Aufzeichnen von Punkten auf den jeweiligen Rastern. Wenn die Düsen um mehrere Punkte in Sekundärabtastrichtung verschoben werden, kann ein bestimmter Bereich unmittelbar nach dem Beginn einer Aufzeichnung durch den Kopf nicht mit Punkten gefüllt werden. Ähnlich kann ein vorgegebener Bereich unmittelbar vor einem Ende einer Aufzeichnung durch den Kopf nicht mit Punkten gefüllt werden. Die Aufzeichnung durch die entsprechenden Düsen ist in diesem vorgegebenen Bereich ausgeschlossen. Der durch das Verfahren des Verschiebens von Düsen um eine Mehrzahl an Punkten in Sekundärabtastrichtung mit Punkten gefüllte Bereich, d. h. der eigentliche Aufzeichnungsbereich, wird nachstehend als ein effektiver Aufzeichnungsbereich (effektiver Druckbereich) bezeichnet.
  • 9B zeigt eine Vielzahl von Parametern, die sich auf dieses Punktaufzeichnungssystem beziehen. Die Parameter des Punktaufzeichnungssystems umfassen den Düsenabstand k [in Punkten], die Anzahl N der verwendeten Düsen, die Anzahl s der Abtastwiederholungen, die Anzahl Neff der wirksamen Düsen und den Betrag des Sekundärabtastvorschubs L [in Punkten].
  • In dem Beispiel aus den 9A und 9B beträgt der Düsenabstand k 4 Punkte, und die Anzahl N der verwendeten Düsen beträgt 5. Die Anzahl N der verwendeten Düsen bezeichnet die Anzahl der unter den mehreren in der Düsenanordnung enthaltenen Düsen tatsächlich verwendeten Düsen. Die Anzahl s der Abtastwiederholungen impliziert, daß Punkte bei einem Primärabtastvorgang in Intervallen von jeweils (s – 1) Punkten intermittierend gebildet werden. Die Anzahl s der Abtastwiederholungen gleicht dementsprechend der Anzahl der Düsen, die zum Aufzeichnen aller Punkte auf jedem Raster verwendet werden. Im Fall der 9A und 9B beträgt die Anzahl s der Abtastwiederholungen eins, und Punkte werden bei jeder Operation in Primärabtastrichtung bei allen wiederholten Positionen gebildet. Die Anzahl Neff der wirksamen Düsen wird durch Teilen der Anzahl N der verwendeten Düsen durch die Anzahl s der Abtastwiederholungen berechnet. Die Anzahl Neff der wirksamen Düsen kann als die Nettoanzahl von Rastern angesehen werden, die bei einem Primärabtastvorgang aufgezeichnet werden können. Die Bedeutung der Anzahl Neff der wirksamen Düsen wird nachstehend näher erörtert.
  • Der Betrag des Sekundärabtastvorschubs L, seine Summierung ΣL und ein Düsenversatz F nach jedem Sekundärabtastvorschub sind in der Tabelle aus 9B dargestellt. Der Versatz F ist ein Wert, der zeigt, um wie viele Punkte die Position der Düsen nach jedem Sekundärabtastvorschub von einer Bezugsposition in Sekundärabtastrichtung getrennt ist, wenn angenommen wird, daß die erste periodische Position der Düsen vor dem Sekundärabtastvorschub (die Position in Intervallen von jeweils 5 Punkten in dem Beispiel aus 9A) die Bezugsposition des Versatzes F = 0 ist. In dem Beispiel aus 9A verschiebt ein erster Sekundärabtastvorschub die Position der Düsen um den Betrag des Sekundärabtastvorschubs L (= 5 Punkte) in Sekundärabtastrichtung. Der Düsenabstand k beträgt 4 Punkte, wie vorstehend erwähnt wurde. Der Versatz F der Düsen nach dem ersten Sekundärabtastvorschub beträgt dementsprechend 1 (siehe 9). Ähnlich ist die Position der Düsen nach einem zweiten Sekundärabtastvorschub um die Summation ΣL = 10 Punkte gegenüber der Anfangsposition verschoben, und der Versatz F beträgt 2. Die Position der Düsen nach einem dritten Sekundärabtastvorschub ist um die Summation ΣL = 15 Punkte gegenüber der Anfangsposition verschoben, und der Versatz F beträgt 3. Die Position der Düsen nach einem vierten Sekundärabtastvorschub ist um die Summation ΣL = 20 Punkte gegenüber der Anfangsposition verschoben, und der Versatz F beträgt 0. Weil der Versatz F der Düsen nach den vier Sekundärabtastvorschüben zu null zurückgeführt wird, ermöglicht das Wiederholen des Zyklus der vier Sekundärab tastvorgänge, daß alle Punkte auf den Rastern in dem effektiven Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet werden.
  • Wie in dem vorstehenden Beispiel klar dargestellt ist, ist der Versatz F gleich null, wenn die Position der Düsen von der Anfangsposition um ein ganzzahliges Vielfaches des Düsenabstands k getrennt ist. Der Versatz F ist als ein durch Dividieren der Summation ΣL des Betrags des Sekundärabtastvorschubs L durch den Düsenabstand k erhaltener Rest (ΣL)%k gegeben. Hierbei stellt [%] einen Restoperator zur Bildung eines Divisionsrests dar. Wenn die Anfangsposition der Düsen als die periodische Position angesehen wird, kann der Versatz F eine Phasenabweichung gegenüber der Anfangsposition der Düsen darstellen.
  • Wenn die Anzahl s der Abtastwiederholungen gleich eins ist, ist es erforderlich, die folgenden Bedingungen zu erfüllen, um ein Herausfallen oder eine Überlappung von Rastern im effektiven Aufzeichnungsbereich zu verhindern:
  • Bedingung c1: Die Anzahl der Sekundärabtastvorschübe in einem Zyklus gleicht dem Düsenabstand k.
  • Bedingung c2: Die Versätze F der Düsen nach den jeweiligen Sekundärabtastvorschüben in einem Zyklus haben in dem Bereich von 0 bis (k – 1) unterschiedliche Werte.
  • Bedingung 3: Ein mittlerer Betrag des Sekundärabtastvorschubs (ΣL/k) gleicht der Anzahl N der verwendeten Düsen. Mit anderen Worten gleicht die Summation ΣL des Betrags des Sekundärabtastvorschubs L je Zyklus dem Produkt aus der Anzahl N der verwendeten Düsen und dem Düsenabstand k (N × k).
  • Der Grund für die Notwendigkeit der vorstehend erwähnten Bedingungen läßt sich anhand der nachstehenden Erörterung verstehen. Weil zwischen benachbarten Düsen (k – 1) Raster auftreten, beträgt die Anzahl der in einem Zyklus erforderlichen Sekundärabtastvorschübe k. Hierdurch wird das Aufzeichnen von Punkten auf den (k – 1) Rastern über einen Zyklus verwirklicht und ermöglicht, daß die Position der Düsen nach einem Zyklus zur Bezugsposition (der Position, bei der der Versatz F gleich null ist) zurückgeführt wird. Wenn die Anzahl der Sekundärabtastvorschübe in einem Zyklus kleiner als k ist, gibt es ein Herausfallen in den aufgezeichneten Rastern. Wenn die Anzahl der Sekundärabtastvorschübe in einem Zyklus größer als k ist, gibt es andererseits ein Überlappen in den aufgezeichneten Rastern. Die erste Bedingung c1 ist dementsprechend notwendig.
  • Unter der Bedingung, daß die Anzahl der Sekundärabtastvorschübe in einem Zyklus gleich k ist, gibt es nur dann kein Herausfallen oder Überlappen in den aufgezeichneten Rastern, wenn die Versätze F der Düsen nach den jeweiligen Sekundärabtastvorschüben in einem Zyklus unterschiedliche Werte in dem Bereich von 0 bis (k – 1) aufweisen. Die zweite Bedingung c2 ist dementsprechend notwendig.
  • Wenn die erste Bedingung c1 und die zweite Bedingung c2 erfüllt sind, zeichnet jede der N Düsen k Raster in einem Zyklus auf. Insbesondere werden N × k Raster in einem Zyklus aufgezeichnet. Wenn die dritte Bedingung c3 erfüllt ist, liegt die Position der Düsen nach einem Zyklus (d. h. nach den k Sekundärabtastvorschüben) um die N × k Raster von der Anfangsposition getrennt, wie in 9A dargestellt ist. Das Erfüllen der vorstehend erwähnten ersten bis dritten Bedingungen c1 bis c3 verhindert dementsprechend ein Herausfallen oder ein Überlappen der aufgezeichneten Raster in dem Bereich von N × k Rastern.
  • In dem vorstehend erörterten Aufzeichnungsmodus beträgt die Anzahl s der Abtastwiederholungen eins, und ein Raster wird von nur einer Düse aufgezeichnet. 10 zeigt die Beziehung zwischen der Anzahl der Abtastvorgänge in der Primärabtastrichtung und der Position der im effektiven Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten Punkte. Selbst im effektiven Aufzeichnungsbereich können nicht alle Punkte durch die den Düsenabstand k (in diesem Beispiel vier) gleichende Anzahl von Primärabtastvorgängen gebildet werden. Der ganze Bereich wird durch wiederholtes Ausführen von Aufzeichnungen in Primärabtastrichtung mit Punkten gefüllt, während der durch die fünf Düsen abgedeckte Aufzeichnungsbereich Stück für Stück in Sekundärabtastrichtung verschoben wird. In dem Beispiel aus 10 wird besondere Aufmerksamkeit auf die Zeit des Primärabtastvorgangs in einem Zyklus gerichtet. Die Punkte, die zur identischen Zeit in verschiedenen Zyklen gebildet werden können, sind zusammen dargestellt. Die Abtastzeiten n, n + 1, ..., n + 4 sind auch in der Zeichnung dargestellt. 10A zeigt Punkte, die durch einen ersten Primärabtastvorgang in einem Zyklus gebildet werden können, 10B zeigt Punkte, die durch einen zweiten Primärabtastvorgang in einem Zyklus gebildet werden können, 10C zeigt Punkte, die durch einen dritten Primärabtastvorgang in einem Zyklus gebildet werden können, und 10D zeigt Punkte, die durch einen vierten Primärabtastvorgang in einem Zyklus gebildet werden können. Durch die offenen Kreise dargestellte Punkte bezeichnen jene, die durch die aktuelle Zeit des Primärabtastvorgangs gebildet werden, und durch die geschlossenen Kreise mit weißen Bezugszahlen dargestellte Punkte bezeichnen jene, die zuvor gebildet wurden. Wie in den 10A bis 10D dargestellt ist, werden im Aufzeichnungsmodus dieser Ausführungsform Punkte durch eine Linie in Primärabtastrichtung in dem effektiven Aufzeichnungsbereich gebildet.
  • C. Bildung von Punkten mit unterschiedlichen Punktdurchmessern
  • Auf der Grundlage des vorstehend erörterten Bildaufzeichnungsmodus wird nachstehend das Verfahren zum Bilden von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie vorstehend erwähnt wurde, kann der Durchmesser von durch den Drucker 22 der Ausführungsform gebildeten Punkten bei jedem Primärabtastvorgang geändert werden. Gemäß einer konkreten Prozedur wird im Fall des Druckens in einer einzigen Richtung jedesmal dann, wenn der Wagen 31 einmal hin- und herbewegt wird, ein Signal über die PIO 45 an den Wähler 54 ausgegeben. Der Wähler 54 gibt dann selektiv entweder das Ausgangssignal OSC1 von dem ersten Oszillator 51 oder das Ausgangssignal OSC2 von dem zweiten Oszillator 52 an die Tintenabgabeköpfe 61 bis 64 aus, wodurch selektiv entweder kleine Punkte (Impulssignal OSC1) oder große Punkte (Impulssignal OSC2) gebildet werden. In dem vorstehend erörterten Aufzeichnungsmodus wird angenommen, daß kleine Punkte im ersten und im dritten Primärabtastvorgang in jedem Zyklus gebildet werden, während große Punkte im zweiten und im vierten Primärabtastvorgang gebildet werden. Bei diesem Aufbau werden Punkte mit einem kleineren Durchmesser und Punkte mit einem größeren Durchmesser abwechselnd auf jeder Primärabtastlinie aufgezeich net, wie in 11 dargestellt ist.
  • Von den Bildverarbeitungsvorgängen, die von dem Druckertreiber 96 des Computers 90 ausgeführt werden, wird nachstehend der Prozeß des Bildens von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern beschrieben. Wie vorstehend erörtert wurde, wird bei dem Drucker 22, der ein Mehrtonbild durch das binäre Aufzeichnungsverfahren, d. h. durch die Bildung oder Nichtbildung von Punkten, erzeugt, die Punktdichte entsprechend der Dichte eines aufzuzeichnenden Bilds reguliert. 12 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein gemeinsamer Gedanken zu mehreren nachstehend erörterten Ausführungsformen dargestellt ist. Der Grundgedanke der Technik zur Bildung zweier verschiedener Punkte unterschiedlicher Durchmesser wird zusammen mit dem Flußdiagramm aus 12 beschrieben.
  • Wenn das Programm in die Bildverarbeitungsroutine aus 12 eintritt, initialisiert der Druckertreiber 96 die Variablen x und y, die eine zu verarbeitende Zielposition darstellen, in Schritt S100 zu Anfangswerten (1, 1). Der Druckertreiber 96 gibt dann in Schritt S110 Tondaten DS(x, y) in bezug auf ein Pixel bei der durch die Variablen x und y definierten Position (nachstehend als das Zielpixel bezeichnet) in einen zu verarbeitenden Bild ein. Die eingegebenen Tondaten DS sind von 0 bis 255 reichende 8-Bit-Daten. Die Tondaten DS = 0 stellen den niedrigsten Ton dar (Weiß entsprechende Daten), während die Tondaten DS = 255 den höchsten Ton (vollkommenem Schwarz entsprechende Daten) darstellen. Bei dem folgenden Schritt S120 korrigiert der Druckertreiber 96 die eingegebenen Tondaten DS mit einem Diffusionsfehler Dferr, der zuvor nach dem Fehlerdiffusionsverfahren auf periphere Pixel verteilt worden ist, und er bestimmt korrigierte Tondaten DC, die sich auf das zu verarbeitende Pixel beziehen. Es gibt in dem Drucker 22 der Ausführungsform drei mögliche Auswahlen, nämlich die Bildung eines Punkts mit kleinem Durchmesser (der nachstehend als ein kleiner Punkt bezeichnet werden kann), die Bildung eines Punkts mit großem Durchmesser (der nachstehend als ein großer Punkt bezeichnet werden kann) oder die Bildung keines Punkts. Es wird hier angenommen, daß der Ton des Punkts mit kleinem Durchmesser in etwa 127/255 ist und daß der Ton des Punkts mit großem Durchmesser in etwa 255/255 ist, während die eingegebenen Tondaten DS in bezug auf ein spezifisches Pixel 160/255 sind. Im Fall der Bildung eines Punkts mit kleinem Durchmesser gibt es in bezug auf das spezifische Pixel einen Tonmangel von 33/255. Im Fall der Bildung eines Punkts mit großem Durchmesser gibt es andererseits in bezug auf das spezifische Pixel einen Tonüberschuß von 95/255. In beiden Fällen tritt ein Fehler auf. Das Fehlerdiffusionsverfahren verteilt den Fehler mit vorgegebenen Gewichten auf die peripheren Pixel. Hierdurch wird im Durchschnitt der Fehler in einem Bereich mit bestimmten Abmessungen verringert. 13 zeigt ein Beispiel der Verteilung des Fehlers auf die peripheren Pixel mit vorgegebenen Gewichten. Die Diffusionsfehler, die sich auf die jeweiligen Pixel beziehen, die vor dem Zielpixel an der Position (x, y) auftreten, werden nach dieser Gewichtungsregel auf die peripheren Pixel verteilt und in einem Fehlerpuffer gespeichert. Die korrigierten Tondaten DC werden auf diese Weise durch Addieren des im Fehlerpuffer gespeicherten Diffusionsfehlers Dferr zu den eingegebenen Tondaten DS erhalten.
  • Das Programm bestimmt dann in Schritt S130 die Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und berechnet einen Fehler. Das Verarbeitungsprinzip wird kurz beschrieben, wenngleich die Einzelheiten der in Schritt S130 ausgeführten Verarbeitung nachstehend erörtert werden. Ein Schwellenwert, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Punkt an der aktuellen Verarbeitungsposition zu bilden ist, wird abhängig von der Position, an der ein kleiner Punkt zu bilden ist, oder der Position, an der ein großer Punkt zu bilden ist, geändert. Das Ändern des Schwellenwerts für eine Bestimmung entsprechend der Position regelt das Verhältnis großer Punkte zu kleinen Punkten auf ein erwünschtes Niveau. Informationen dazu, ob die Position des Zielpixels der Position entspricht, an der ein kleiner Punkt gebildet wird, sind unmittelbar bekannt, indem spezifiziert wird, bei welcher Ordnungszahl in dem Zyklus das Pixel vom Drucker 22 aufgezeichnet wird. Wenn die Auflösung des eingegebenen Bilds mit der Auflösung des Druckers 22 identisch ist, wird im Laufe der Verarbeitung des eingegebenen Bilds von der oberen linken Ecke als Ursprung entlang den Abtastlinien spezifiziert, auf welcher Abtastlinie das Zielpixel existiert. Hierdurch wird bestimmt, ob sich das Zielpixel an der Position befindet, an der ein kleiner Punkt gebildet wird. Bei dem in 11 dargestellten Aufzeichnungsmodus werden kleine Punkte auf den Abtastlinien der ungeraden Ordnungszahlen (y: ungerade Zahlen) gebildet, während große Punkte auf den Abtastlinien der geraden Ordnungszahlen (y: gerade Zahlen) gebildet werden. Nach dem Bestimmen der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts berechnet der Druckertreiber 96 einen durch die Bildung oder Nichtbildung eines Punkts verursachten Fehler. Wie vorstehend erörtert wurde, wird die Berechnung des Fehlers durch Berechnen der Differenz zwischen dem durch den Punkt zu verwirklichenden Ton und dem tatsächlich durch den gebildeten Punkt erhaltenen Ton aus geführt. In der vorstehenden Beschreibung stellt der Fehler einfach die Tondifferenz des Punkts dar. Der tatsächliche Punkt hat eine kreisförmige oder elliptische Form und eine Überlappung mit einem benachbarten Punkt. Insbesondere bewirken in dem Fall eines großen Punkts ein allein auftretender Punkt und ein einen benachbarten Punkt überlappender Punkt unterschiedliche Fehler. Bei der tatsächlichen Berechnung des Fehlers kann das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des benachbarten Punkts berücksichtigt werden.
  • Nach dem Bestimmen der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und der Berechnung des Fehlers in Schritt S130 diffundiert das Programm den Fehler in Schritt S140 zu den peripheren Pixeln. In Übereinstimmung mit einer konkreten Prozedur werden die berechneten Fehler mit den in 13 dargestellten vorgegebenen Gewichten als Diffusionsfehler in den Fehlerpuffern akkumuliert, die den peripheren Pixeln entsprechen. Das Programm geht zu Schritt S150 über, um die Variable x um eins zu inkrementieren, um die Position des Zielpixels auf einer Abtastlinie um eins nach vorne zu bewegen. Die Variable x wird dann in Schritt S160 mit ihrem Maximalwert xmax verglichen. Der Maximalwert xmax entspricht der Breite des Bilds. Wenn die Variable x in Schritt S160 nicht größer als der Maximalwert xmax ist, kehrt das Programm zu Schritt S110 zurück, um die Tondaten DS eines anderen Zielpixels einzugeben und die vorstehend erörterte Bildverarbeitung zu wiederholen.
  • Wenn festgestellt wird, daß die Position x des Zielpixels das Ende der Abtastlinie erreicht hat (d. h. x > xmax), geht das Programm zu Schritt S170, um die Variable x auf den Anfangswert 1 zurückzusetzen und die Variable y um eins zu inkrementieren, um die Position des Zielpixels zu einer nächsten Abtastlinie zu bewegen. Die Variable y wird dann in Schritt S180 mit ihrem Maximalwert ymax verglichen. Wenn die Variable y das Maximum ymax nicht übersteigt, kehrt das Programm zu Schritt S110 zurück, um die vorstehend erörterte Bildverarbeitung zu wiederholen. Wenn die Variable y das Maximum ymax andererseits übersteigt, stellt das Programm fest, daß die Bildverarbeitung für alle Pixel abgeschlossen ist, und geht zu ENDE, um diese Routine zu verlassen.
  • Dies sind die Grundsätze des Verfahrens, durch das entsprechend den Positionen, an denen Punkte gebildet werden, Punkte mit unterschiedlichen Durchmessern gebildet werden. Bei diesem Verfahren werden Positionen, an denen kleine Punkte gebildet werden, und jene, an denen große Punkte gebildet werden, vorab spezifiziert, und die Frequenz der Punktbildung hängt von der Position ab. Das Flußdiagramm aus 14 zeigt Einzelheiten des Prozesses zum Bestimmen der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts. Die Verarbeitung aus 14 entspricht der Verarbeitung des Schritts S130 in dem Flußdiagramm aus 12.
  • Wenn das Programm in die Verarbeitung von 14 eintritt, wird die Position des Zielpixels zuerst in Schritt S131 bestimmt. Insbesondere wird bestimmt, ob die Position der Punktbildung der Position, an der ein kleiner Punkt gebildet wird, oder der Position, an der ein großer Punkt gebildet wird, entspricht. Wenn bei dem in 9 dargestellten Punktaufzeichnungssystem die Position des Zielpixels (die Position der y-ten Abtastlinie) in vertikaler Richtung (d. h. in Sekundärabtastrichtung) eine ungerade Ordnungszahl aufweist, entspricht die Position des Ziel pixels der Position, an der ein kleiner Punkt gebildet wird. Bei der ersten Ausführungsform ist das Bestimmen der Punktposition mit dem Bestimmen, ob die Variable y, die die Position der Abtastlinie darstellt, die dem Punkt in Sekundärabtastrichtung entspricht, eine gerade Zahl oder eine ungerade Zahl ist, äquivalent. Wenn die Variable y eine ungerade Zahl ist, wird festgestellt, daß die Position des Zielpixels der Position entspricht, an der ein Punkt mit kleinerem Durchmesser (ein kleiner Punkt) gebildet wird, wie in 11 dargestellt ist. In diesem Fall wird in Schritt S132 ein für den Vergleich der Punktbildung verwendeter Schwellenwert Dref auf 100 gesetzt und ein Einschaltwert onV, der dem im Fall der Punktbildung verwirklichten Tonwert entspricht, auf 178 gesetzt. Wenn die Variable y keine ungerade Zahl ist, wird andererseits festgestellt, daß die Position des Zielpixels der Position entspricht, an der ein Punkt mit großem Durchmesser (ein großer Punkt) gebildet wird. In diesem Fall wird in Schritt S133 der zum Vergleich der Punktbildung verwendete Schwellenwert Dref auf 127 gesetzt und der Einschaltwert onV auf 255 gesetzt. Durch das Regulieren des Schwellenwerts Dref entsprechend der Position wird die Wahrscheinlichkeit einer Punktbildung auf den Abtastlinien ungerader Ordnungszahlen erhöht. Ein kleiner Wert wird auf den Einschaltwert onV gesetzt, wenn ein kleiner Punkt gebildet wird.
  • In dem folgenden Schritt S135 werden die korrigierten Tondaten DC mit dem Schwellenwert Dref verglichen. Wenn festgestellt wird, daß die mit den Diffusionsfehlern korrigierten Tondaten DC größer als der Schwellenwert Dref sind, stellt das Programm die Bildung eines Punkts fest, schreibt das Ergebnis der Feststellung in einen vorgegebenen Pufferbereich und setzt den Einschaltwert onV in Schritt S136 auf einen resultierenden Wert RSLT. Wenn andererseits in Schritt S135 festgestellt wird, daß die korrigierten Tondaten DC nicht größer als der Schwellenwert Dref sind, setzt das Programm den resultierenden Wert RSLT in Schritt S137 auf Null. Wenn kein Punkt gebildet wird, entspricht der verwirklichte Ton der Farbe des Papiers und wird demgemäß als der Wert "0" angesehen.
  • Nach dem Bestimmen der Bildung oder Nichtbildung eines Punkts und dem Festlegen des resultierenden Werts RSLT führt das Programm in Schritt S138 eine Fehlerberechnung aus. Eine konkrete Prozedur subtrahiert in Schritt S138 den resultierenden Wert RSLT von den korrigierten Tondaten DC und legt die Differenz auf einen Fehler ERR. Das Programm schließt an dieser Stelle die Verarbeitung des Bestimmens der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und des Berechnens des Fehlers ab und geht zu NÄCHSTER, um diese Routine zu verlassen. Der durch diese Verarbeitungsroutine berechnete Fehler ERR wird in dem folgenden Schritt S140 im Flußdiagramm aus 12 zu den peripheren Pixeln diffundiert.
  • Nach der in den Flußdiagrammen aus den 12 und 14 dargestellten Verarbeitung werden die Ergebnisse der Bestimmung der Punktbildung entsprechend den eingegebenen Bilddaten im vorgegebenen Pufferbereich gespeichert. In dem Computer 90 ist dieser Pufferbereich als eine Spool-Datei auf der Festplatte 16 festgelegt. Nach Abschluß der Bildverarbeitung liest der Computer 90 Daten aus der Spool-Datei und gibt die Daten nacheinander über die Ausgabeschnittstelle 85 an den Drucker 22 aus. Der Drucker 22 empfängt die ausgegebenen Daten, speichert die Daten einmal im RAM 43 und überträgt die Daten mit einer vorgegebenen Zeit steuerung entsprechend dem aktuellen Aufzeichnungsmodus in den Übertragungspuffer 47, wodurch die Tintenabgabeköpfe 61 bis 64 aktiviert werden und Punkte mit den jeweiligen Farbtinten auf dem Blatt Papier P gebildet werden. Auf diese Weise bildet der Drucker 22 Punkte mit einem identischen Durchmesser auf derselben Primärabtastlinie, er bildet jedoch auf jeder anderen Linie alternierend große und kleine Punkte. Bei dieser Ausführungsform wird der kleinere Wert auf den Schwellenwert Dref auf den ungeraden Linien gesetzt, so daß die Wahrscheinlichkeit der Bildung kleiner Punkte in einem Bereich niedriger Dichte hoch ist.
  • 15 zeigt entsprechend den eingegebenen Tondaten DS erzeugte Punkte. Wenn die eingegebenen Tondaten DS einen niedrigen Wert aufweisen, werden im allgemeinen nur kleine Punkte gebildet, wie in 15A dargestellt ist. Bei einer Erhöhung der Tondaten DS nimmt der Anteil großer Punkte zu, wie in den 15B und 15C dargestellt ist. Wenn die Tondaten DS einen sehr hohen Wert annehmen, wird das Verhältnis zwischen großen Punkten zu kleinen Punkten eins zu eins, wie in 15D dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform hat der Schwellenwert Dref an den Positionen, an denen kleine Punkte gebildet werden, einen kleinen Wert. Die gleiche Wirkung wird jedoch erhalten, indem ein großer Wert an den Positionen, an denen große Punkte gebildet werden, auf den Schwellenwert Dref gelegt werden. In beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit der Bildung kleiner Punkte höher, so daß kleine Punkte in einem Bereich niedriger Tondaten DS gebildet werden. Dieser Aufbau verringert wirksam den Körnigkeitsgrad in dem Bereich niedriger Tondaten, wodurch die Bildqualität verbessert wird. Bei einer weiteren möglichen Prozedur wird an den Positionen, an denen kleine Punkte gebildet werden, für den Schwellenwert Dref ein großer Wert festgelegt. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit der Bildung kleiner Punkte niedrig, und es werden in dem Bereich niedriger Tondaten DS große Punkte spärlich gebildet. Dieser Aufbau bewirkt auch, daß sich das Verhältnis zwischen großen Punkten und kleinen Punkten bei einer Erhöhung der Tondaten DS allmählich eins zu eins nähert, wie in 15D dargestellt ist.
  • Bei der vorstehend erörterten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das endgültige Verhältnis zwischen großen Punkten und kleinen Punkten eins zu eins. Weil der Punktdurchmesser auf jeder Linie reguliert werden kann, kann das endgültige Verhältnis zwischen großen Punkten und kleinen Punkten durch Bestimmen der Bildung kleiner Punkte oder großer Punkte auf der Grundlage der aktuellen Liniennummer im Laufe der Bildverarbeitung beliebig gesteuert werden. Beispielsweise weist ein Zyklus unter den Bedingungen des Düsenabstands k = 3, der Anzahl N = 4 der verwendeten Düsen, der Anzahl der Abtastwiederholungen s = 1 und der Anzahl der Sekundärabtastvorschübe von L = 4 Punkten drei Primärabtastvorgänge auf, wie in 16 dargestellt ist. Wenn in diesem Fall große Punkte bei zwei der drei Primärabtastvorgänge und kleine Punkte in dem restlichen einen Primärabtastvorgang gebildet werden, beträgt das endgültige Verhältnis zwischen den großen Punkten und den kleinen Punkten zwei zu eins. Bei der Anordnung aus 10 kann das endgültige Verhältnis zwischen großen Punkten und kleinen Punkten drei zu eins oder drei zu eins statt eins zu eins sein. Es ist nicht erforderlich, die Größe der bei den jeweiligen Abtastvorgängen jedes Zyklus gebildeten Punkte festzulegen. Die Bildung großer Punkte oder kleiner Punkte kann demgemäß auf jeder Abtastlinie frei festgelegt werden. Das Verhältnis zwischen großen Punkten und kleinen Punkten kann als eins zu fünf oder eins zu sieben frei festgelegt werden, oder die Bildung beider Punkte kann zufällig festgelegt werden.
  • Wenn das endgültige Verhältnis zwischen großen Punkten und kleinen Punkten eins zu eins ist, die durch kleine Punkte ausdrückbare Dichte 178/255 ist und die durch große Punkte ausdrückbare Dichte 255/255 ist, ist die mittlere ausdrückbare Dichte als (1(178 + 1(255)))/(1 + 1) = 216,5gegeben. Es ist zum Erhöhen der mittleren ausdrückbaren Dichte erforderlich, den Durchmesser der kleinen Punkte und der großen Punkte zu erhöhen. Beispielsweise wird die durch kleine Punkte ausdrückbare Dichte auf 210/255 gelegt und die durch große Punkte ausdrückbare Dichte auf 300/255 gelegt. Hierdurch wird die mittlere ausdrückbare Dichte zu 255/255 gemacht, wenn das endgültige Verhältnis zwischen großen Punkten und kleinen Punkten eins zu eins ist. Wenn gemäß einem weiteren Beispiel das endgültige Verhältnis zwischen großen Punkten und kleinen Punkten drei zu eins ist, wird die gewichtete Mittelungstechnik angewendet, um die durch kleine Punkte und große Punkte ausdrückbaren Dichten zu regulieren und eine gewünschte mittlere ausdrückbare Dichte zu verwirklichen.
  • D. Zweite Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die zweite Ausführungsform weist im wesentlichen die gleiche Hardwarestruktur auf wie die erste Ausführungsform, wobei die in 16 dar gestellte Anordnung von Kopfdüsen jedoch eine Abtastwiederholungsanzahl s von zwei aufweist. 17 zeigt einen Punktaufzeichnungsmodus bei der zweiten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Anzahl der Abtastwiederholungen s zwei. Wenn die Anzahl der Abtastwiederholungen s nicht kleiner als 2 ist, wird dasselbe Raster durch s verschiedene Düsen aufgezeichnet. Das Punktaufzeichnungssystem mit einer Abtastwiederholungsanzahl s von mindestens 2 wird nachstehend als das "Überlappungssystem" bezeichnet.
  • Das in 17 dargestellte Punktaufzeichnungssystem weist von den Parametern des in 16B dargestellten Punktaufzeichnungssystems verschiedene Werte der Abtastwiederholungsanzahl s und des Betrags des Sekundärabtastvorschubs L auf. Wie anhand 17A klar verständlich ist, ist der Betrag des Sekundärabtastvorschubs L bei dem Punktaufzeichnungssystem aus 17 auf zwei Punkte festgelegt. In dem Beispiel aus 17A sind die Positionen der Düsen nach dem Sekundärabtastvorschub in dem ungeraden Fall durch die Quadrate dargestellt. Wie an dem rechten Ende von 17A dargestellt ist, ist die Position der nach dem Sekundärabtastvorschub des ungeraden Falls aufgezeichneten Punkte um einen Punkt in Primärabtastrichtung gegenüber der Position der nach dem Sekundärabtastvorschub im geraden Fall aufgezeichneten Punkte verschoben. Eine Mehrzahl von Punkten auf demselben Raster wird demgemäß intermittierend von zwei verschiedenen Düsen aufgezeichnet. Beispielsweise wird das oberste Raster in dem effektiven Aufzeichnungsbereich auf jedem zweiten Punkt durch die Düse Nr. 2 intermittierend nach einem ersten Sekundärabtastvorschub aufgezeichnet und dann auf jedem zweiten Punkt durch die Düse Nr. 0 intermittierend nach einem vier ten Sekundärabtastvorschub aufgezeichnet. Bei dem Überlappungssystem wird jede Düse im allgemeinen mit einer intermittierenden Zeitsteuerung angesteuert, so daß das Aufzeichnen nach der Aufzeichnung eines Punkts bei einem Primärabtastvorgang für (s – 1) Punkte verboten ist. Die Düse kann auf diese Weise durch Verdoppeln des Wiederholungszyklus des von dem Oszillator ausgegebenen Impulssignals angesteuert werden, während die Einschaltzeit des Impulssignals unverändert gehalten wird. Dies verhindert, daß der Transistor auf der Senkenseite zu der Zeit, zu der das Ansteuern verboten ist, durchgeschaltet wird. Eine weitere mögliche Anordnung verhindert eine Datenausgabe an den Übertragungspuffer 47 zu der Zeit, zu der das Ansteuern verboten ist, während das Impulssignal unverändert gehalten wird. Der Aufbau der zweiten Ausführungsform verbietet eine Datenübertragung zu dem Übertragungspuffer 47 in jedem zweiten Fall.
  • Bei dem Überlappungssystem sollten die Positionen einer Mehrzahl an Düsen für das Aufzeichnen desselben Rasters in Primärabtastrichtung gegeneinander verschoben sein. Die tatsächliche Verschiebung jedes Primärabtastvorgangs in Primärabtastrichtung ist demgemäß nicht auf den in 17A dargestellten Fall beschränkt. Eine mögliche Prozedur führt nach dem ersten Sekundärabtastvorschub nicht jede Verschiebung in Primärabtastrichtung aus und zeichnet Punkte an den durch die Kreise definierten Positionen auf. Nach dem vierten Sekundärabtastvorschub führt diese Prozedur eine Verschiebung in Primärabtastrichtung aus und zeichnet Punkte an den durch die Quadrate definierten Positionen auf.
  • Die unterste Zeile der Tabelle aus 17B zeigt die Werte des Versatzes F nach jedem Sekundärabtastvorschub in einem Zyklus. Ein Zyklus weist sechs Sekundärabtastvorschübe auf. Der Versatz F nach jedem der ersten bis sechsten Sekundärabtastvorschübe wird im Bereich von 0 bis 2 geändert und weist zweimal die gleichen Werte auf. Die Änderung des Versatzes F nach den ersten bis dritten Sekundärabtastvorschüben ist mit der Änderung des Versatzes F nach den vierten bis sechsten Sekundärabtastvorschüben identisch. Wie an dem linken Ende von 17A dargestellt ist, können die sechs in einem Kreis enthaltenen Sekundärabtastvorschübe in zwei Sätze von Unterzyklen eingeteilt werden, die jeweils drei Sekundärabtastvorschübe aufweisen. Ein Zyklus der Sekundärabtastvorschübe wird durch s-maliges Wiederholen der Unterzyklen abgeschlossen.
  • Wenn die Abtastwiederholungsanzahl s eine ganze Zahl von mindestens 2 ist, werden die vorstehend erörterten ersten bis dritten Bedingungen c1 bis c3 durch die folgenden Bedingungen c1' bis c3' ersetzt:
  • Bedingung c1': Die Anzahl der Sekundärabtastvorschübe in einem Zyklus gleicht dem Produkt aus dem Düsenabstand k und der Abtastwiederholungsanzahl s (k × s).
  • Bedingung c2': Der Versatz F der Düse nach jedem in einem Zyklus enthaltenen Sekundärabtastvorschub ändert sich in dem Bereich von 0 bis (k – 1) und hat s mal die gleichen Werte.
  • Bedingung c3': Der mittlere Betrag des Sekundärabtastvorschubs {ΣL/(k × s)} gleicht der Anzahl Neff (= N/s) der wirksamen Düsen. Mit anderen Worten gleicht die Summation ΣL des Betrags des Sekundärabtastvorschubs L je Zyklus dem Produkt {Neff × (k × s)} der Anzahl Neff der wirksamen Düsen und der Anzahl (k × s) der Sekundärabtastvorschübe.
  • Die vorstehenden Bedingungen c1' bis c3' werden selbst dann beibehalten, wenn die Abtastwiederholungsanzahl s gleich eins ist. Dies bedeutet, daß die Bedingungen c1' bis c3', unabhängig von der Abtastwiederholungsanzahl s, für das Punktaufzeichnungssystem im allgemeinen beibehalten werden. Wenn diese drei Bedingungen c1' bis c3' erfüllt sind, gibt es kein Herausfallen oder eine Überlappung der in dem effektiven Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten Punkte. Wenn das Überlappungssystem angewendet wird (wenn die Abtastwiederholungsanzahl s nicht kleiner als 2 ist), sollten die Aufzeichnungspositionen der Düsen zum Aufzeichnen desselben Rasters in Primärabtastrichtung gegeneinander verschoben sein.
  • Die Anzahl der durch einen Primärabtastvorgang in dem in 17 dargestellten Aufzeichnungssystem gebildeten Punkte ist halb so groß wie die Anzahl der in dem in 16 dargestellten Aufzeichnungssystem gebildeten Punkte. Dies liegt daran, daß in dem Aufzeichnungssystem aus 17 die gleiche Düse zweimal durch dasselbe Raster läuft und ein Primärabtastvorgang eine Aufzeichnung an jedem zweiten Punkt in Primärabtastrichtung ausführt. Insbesondere werden Punkte durch verschiedene Primärabtastvorgänge in Primärabtastrichtung alternierend gebildet. 18 zeigt diesen Zustand in Einzelheiten. Bei dem Aufzeichnungssystem aus 17 weist ein Zyklus sechs Primärabtastvorgänge von der Sekundärabtastposition 0 bis zur Sekundärabtastposition 5 auf. 18 zeigt die in einem Zyklus gemäß den Sekun därabtastpositionen (0) bis (5) gebildeten Punkte. In der Darstellung aus 18 sind in verschiedenen Zyklen an derselben Sekundärabtastposition gebildete Punkte gemeinsam dargestellt. Die gegenwärtig an der Sekundärabtastposition gebildeten Punkte sind durch die offenen Kreise oder Quadrate dargestellt, während jene, die zuvor gebildet wurden, durch die geschlossenen Kreise oder Quadrate dargestellt sind.
  • Wie in 18 dargestellt ist, sind an den Positionen, die die Anzahlen 0, 2 und 4 der Sekundärabtastvorschübe aufweisen (nachstehend als der gerade Fall bezeichnet) gebildete Punkte und jene, die an den Positionen mit den Anzahlen 1, 3 und 5 der Sekundärabtastvorschübe gebildet sind (nachstehend als der ungerade Fall bezeichnet), alternierend in Primärabtastrichtung angeordnet. Der Aufbau der zweiten Ausführungsform bestimmt die Punktposition entsprechend dem vorstehenden Punktaufzeichnungssystem im Laufe des Ausführens der Routine zur Bestimmung der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und des Berechnens des Fehlers (siehe 14), wie in der ersten Ausführungsform erörtert wurde. Kleine Punkte werden gebildet, wenn die Anzahl der Sekundärabtastvorschübe in einem Zyklus ein gerader Fall ist. Große Punkte werden andererseits gebildet, wenn die Anzahl der Sekundärabtastvorschübe in einem Zyklus ein ungerader Fall ist. Eine solche Bestimmung führt zur Bildung kleiner Punkte an den durch die offenen Kreise oder geschlossenen Kreise, die in 18 dargestellt sind, festgelegten Positionen und zur Bildung großer Punkte an den durch die offenen Quadrate oder geschlossenen Quadrate festgelegten Positionen. Während die kleinen Punkte und die großen Punkte in Sekundärabtastrichtung gemäß der ersten Ausführungsform (siehe 11) alternierend angeordnet werden, werden die kleinen Punkte und die großen Punkte gemäß der zweiten Ausführungsform in Primärabtastrichtung alternierend angeordnet.
  • Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Anordnung bzw. der Aufbau der dritten Ausführungsform ordnet kleine und große Punkte zickzackförmig an. Es gibt zahlreiche Punktaufzeichnungssysteme, die eine solche Punktanordnung verwirklichen. Bei einem in 19 dargestellten Beispiel sind die angewendeten Bedingungen der Düsenabstand k = 2, die Anzahl N = 6 der verwendeten Düsen und die Abtastwiederholungsanzahl s = 2. Weil bei diesem Beispiel die Abtastwiederholungsanzahl s gleich zwei ist, wird das Überlappungssystem angewendet, so daß dieselbe Düse zweimal über dieselbe Primärabtastlinie läuft. Die Reihenfolge der Bildung von Punkten bei dieser Anordnung wurde vorstehend bei der ersten und der zweiten Ausführungsform erörtert und wird daher hier nicht spezifisch beschrieben. Beispielsweise werden kleine Punkte bei den Anzahlen 0 und 1 der Sekundärabtastvorschübe gebildet, während große Punkte bei den Anzahlen 2 und 3 der Sekundärabtastvorschübe gebildet werden. In diesem Fall werden kleine Punkte (durch offene Kreise festgelegt) und große Punkte (durch offene Quadrate festgelegt) alternierend angeordnet, wie in 19A dargestellt ist. Insbesondere werden die kleinen Punkte und die großen Punkte zickzackförmig angeordnet.
  • Der Drucker der dritten Ausführungsform kann eine Vielzahl von Punktmustern bilden. Dies liegt daran, daß beliebige 2 × 2 Punkte, die in dem in 19 dargestellten Punktmuster enthalten sind, durch verschiedene Primärabtastvorgänge gebildet werden. Wenn kleine Punkte bei dem nullten und dem ersten Sekundärabtastvorschub gebildet werden und große Punkte bei dem zweiten und dritten Sekundärabtastvorschub gebildet werden, werden die kleinen Punkte und die großen Punkte zickzackförmig angeordnet. Wenn kleine Punkte bei dem nullten und dem zweiten Sekundärabtastvorschub gebildet werden und große Punkte bei dem ersten und dem dritten Sekundärabtastvorschub gebildet werden, werden die großen und die kleinen Punkte andererseits ebenso wie gemäß der ersten Ausführungsform auf jeder zweiten Linie in Sekundärabtastrichtung angeordnet. Wenn kleine Punkte bei dem nullten und dem dritten Sekundärabtastvorschub gebildet werden und große Punkte bei dem ersten und dem zweiten Sekundärabtastvorschub gebildet werden, werden die großen und die kleinen Punkte, ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform, auf jeder zweiten Spalte in Primärabtastrichtung angeordnet. Bei diesen Beispielen ist das endgültige Verhältnis zwischen kleinen und großen Punkten auf eins zu eins festgelegt. Das gleiche Prinzip ist jedoch auch auf den Fall anwendbar, in dem das endgültige Verhältnis zwischen kleinen und großen Punkten drei zu eins oder eins zu drei ist. Wenn in dem Beispiel aus 19 kleine Punkte bei jeweils drei Vorschüben von den nullten bis dritten Sekundärabtastvorschüben gebildet werden und große Punkte bei dem restlichen einen Vorschub gebildet werden, wird das endgültige Verhältnis zwischen kleinen und großen Punkten drei zu eins. Die entgegengesetzte Anordnung verwirklicht das endgültige Verhältnis zwischen kleinen Punkten und großen Punkten von eins zu drei. Die 20A, 20B und 20C zeigen jeweils das Beispiel für eins zu eins, das Beispiel für drei zu eins und das Beispiel für eins zu drei. In diesen Beispielen sind bei der Anzahl von (n + 0) der Sekundärabtastvorgänge gebildete Punkte durch Kreise festgelegt, solche bei der Anzahl (n + 1) der Sekundärabtastvorgänge durch Quadrate festgelegt, solche bei der Anzahl (n + 2) der Sekundärabtastvorgänge durch Rhombi festgelegt und solche bei der Anzahl (n + 3) der Sekundärabtastvorgänge durch Dreiecke festgelegt. Große Punkte sind durch die entsprechenden geschlossenen Symbole dargestellt. Wenngleich die Primärabtastpositionen der jeweiligen Düsen zwischen dem nullten Sekundärabtastvorschub und dem vierten Sekundärabtastvorschub verschieden sind, sind die relativen Positionen in der 2 × 2-Grundeinheit identisch. Die durch die jeweiligen Primärabtastvorgänge gebildeten Punkte sind demgemäß gemeinsam dargestellt. Das Symbol "n" bezeichnet demgemäß eine beliebige ganze Zahl.
  • In diesen Beispielen sind vier der 2 × 2 Punkte durch verschiedene Primärabtastvorgänge gebildet, so daß das endgültige Verhältnis zwischen kleinen und großen Punkten auf eins zu eins, eins zu drei oder drei zu eins reguliert werden kann. Eine weitere mögliche Anordnung wählt angemessen den Düsenabstand und die Anzahl der Abtastwiederholungen aus und bewirkt, daß die sechs in einer 2 × 3-Grundeinheit enthaltenen Punkte durch verschiedene Primärabtastvorgänge gebildet werden. Hierdurch wird das endgültige Verhältnis zwischen kleinen und großen Punkten auf eins zu eins (drei zu drei), eins zu zwei (zwei zu vier) oder eins zu fünf gelegt. In ähnlicher Weise kann auch jedes beliebige andere Verhältnis, wie eins zu sieben, verwirklicht werden.
  • Die vorstehend erörterten Ausführungsformen eins bis drei erzeugen ein Bild, das sowohl kleine Punkte als auch große Punkte mit Köpfen aufweist, die bei jedem Primärabtastvorgang nur Punkte mit einem identischen Durchmesser bilden können. Die Ausführungsformen eins bis drei bestimmen die Bildung eines großen oder eines kleinen Punkts nach der Routine aus 14. Es gibt jedoch verschiedene Modifikationen an dieser Verarbeitung. Die Flußdiagramme aus den 21 und 22 zeigen andere Prozesse zum Bestimmen der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und zum Berechnen des Fehlers. In der Routine aus 21 zum Bestimmen der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und zum Berechnen des Fehlers legt das Programm in Schritt S231 zuerst die Position des Punkts fest und berechnet den Schwellenwert Dref und den Einschaltwert onV unter Verwendung der Funktionen fs und gs oder der Funktionen fl und gl der eingegebenen Tondaten DS in Schritt S232 oder S233. Die nach der Berechnung des Schwellenwerts Dref und des Einschaltwerts onV ausgeführte Verarbeitung aus den Schritten S235 bis S238 ist mit derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform identisch.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Funktion zwischen der Position, an der ein kleiner Punkt gebildet wird, und der Position, an der ein großer Punkt gebildet wird, verschieden. Ein Beispiel einer solchen Funktion ist nachstehend angegeben:
    Figure 00650001
    fl(DS) = 127 (fester Wert)
  • Der Schwellenwert Dref wird nach diesen Funktionen auf der Grundlage der eingegebenen Tondaten bestimmt. Wenn die Tondaten DS nicht kleiner als 127 sind, sind die Schwellenwerte Dref für den großen Punkt und den kleinen Punkt gleich. Dies bedeutet, daß das Verhältnis zwischen kleinen und großen Punkten bei den niedrigeren Tondaten eins zu eins näherkommt als in dem in der ersten Ausführungsform dargestellten Beispiel. Die Funktionen gs und gl, die zum Berechnen des Einschaltwerts onV verwendet werden, können mit den vorstehenden Funktionen identisch sein oder beispielsweise als gs(DS) = 255 + (255 – DS) × K gl(DS) = gs(DS)/2definiert werden, wobei K eine beliebige ganze Zahl von mindestens 1 bezeichnet. Im Fall von K = 1 wird der Einschaltwert onV beispielsweise unter der Bedingung, daß DS im wesentlichen gleich null ist, auf den zweifachen Wert 510 gelegt. In einem ähnlichen Fall wird der Einschaltwert onV im Fall K = 2 auf den dreifachen Wert gelegt und im Fall K = 3 auf den vierfachen Wert gelegt.
  • Bei einem weiteren Beispiel können die folgenden Funktionen zum Bestimmen des Schwellenwerts Dref verwendet werden:
  • Figure 00660001
  • In diesem Fall ist der Anteil großer Punkte im Bereich mittlerer oder höherer Dichte erhöht. Hierdurch wird die Ungleichmäßigkeit wirksam verringert, die häufig als Streifen in Bildern mittlerer Dichte auftritt. Verglichen mit den Punkten mit kleinen Durchmessern haben Punkte mit großen Durchmessern eine größere Überlappungsfläche und werden demgemäß durch die Abweichung der Punktposition nicht erheblich beeinträchtigt. In dem Bereich mittlerer Dichte wird die Bildqualität durch die Wirkung des größeren An teils von Punkten mit großem Durchmesser, wodurch verhindert wird, daß eine Ungleichmäßigkeit als Streifen auftritt, stärker verbessert als durch die Wirkung des größeren Anteils von Punkten mit kleinem Durchmesser, wodurch der Körnigkeitsgrad verringert wird. Der erhöhte Anteil großer Punkte in dem Bereich mittlerer Dichte verbessert demgemäß die Qualität des aufgezeichneten Bilds insgesamt.
  • 22 zeigt eine weitere Routine zum Bestimmen der Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts und zum Berechnen des Fehlers. Diese Prozedur ändert die zur Bestimmung verwendeten Daten selbst, statt den Schwellenwert Dref zu ändern. In der Routine aus 22 setzt das Programm zuerst in Schritt S330 den Schwellenwert Dref auf 127 und den Einschaltwert onV auf 255 und bestimmt dann in Schritt S331 die Position für die Punktbildung. Nur dann, wenn festgestellt wird, daß die Punktposition der Position entspricht, an der ein kleiner Punkt gebildet wird, werden in Schritt S332 Entscheidungsdaten DD durch Multiplizieren der korrigierten Tondaten DC mit 1,3 erhalten. Wenn festgestellt wird, daß die Punktposition der Position entspricht, an der ein großer Punkt gebildet wird, werden die korrigierten Tondaten DC andererseits in Schritt S333 auf die Entscheidungsdaten DD gelegt. Die Verarbeitung aus den Schritten S335 bis S338 ist mit derjenigen der ersten Ausführungsform identisch.
  • Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform erhöht die Routine aus 22 die Wahrscheinlichkeit der Bildung kleiner Punkte in dem Bereich niedriger Tondaten, während sie bewirkt, daß sich das Verhältnis zwischen kleinen Punkten und großen Punkten in dem Bereich hoher Tondaten eins zu eins nähert.
  • Vorstehend wurden einige Techniken zum Bestimmen der Bildung eines großen oder eines kleinen Punkts beschrieben. Die Bestimmung ist jedoch nicht auf diese Techniken beschränkt, und es gibt eine Anzahl von Abänderungen. Die vorstehend erörterten Ausführungsformen eins bis drei betrachten mehrfarbige Bilder mit vier Farbtinten Schwarz, Zyan, Magenta und Gelb. Das Prinzip dieser Ausführungsformen kann jedoch auch auf eine Mehrtonaufzeichnung (Grauskala) monochromatischer Bilder ausschließlich mit schwarzer Tinte anwendbar sein. Wenn Punkte mit drei oder mehr verschiedenen Durchmessern mit jeder Tinte gebildet werden können, ändert die anwendbare Prozedur die Wahrscheinlichkeit der Bildung der jeweiligen Punkte entsprechend den Positionen, an denen die Punkte mit den jeweiligen Durchmessern gebildet werden und führt eine n-codierte Umwandlung aus.
  • Bei einer möglichen Struktur werden Punkte mit unterschiedlichen Durchmessern, beispielsweise große und kleine Punkte, mit heller Tinte niedriger Dichte und dunkler Tinte hoher Dichte gebildet. In diesem Fall kann das Prinzip der vorstehenden Ausführungsformen mit der Bildung von Punkten mit der hellen Tinte und der dunklen Tinte kombiniert werden. Die helle Tinte und die dunkle Tinte können pigmentartige Tinten oder farbstoffartige Tinten sein.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen bilden die Punkte mit unterschiedlichen Durchmessern durch Auswählen von einem der zwei Oszillatoren, die Impulssignale mit verschiedenen Tastgraden ausgeben. Eine weitere in 23 dargestellte verfügbare Anordnung maskiert einen der zwei Impulse PL1 und PL2, die in einer Signalausgabe von einem einzigen Os zillator 53 enthalten sind, mit einer Maske 58. Der Maskierungsprozeß ändert die Ansteuerzeit des piezoelektrischen Elements PE und ändert dadurch die Größe der ausgestoßenen Tintenteilchen Ip und den Durchmesser der Punkte. Wenn bei diesem Beispiel keiner der Impulse maskiert wird, wird das piezoelektrische Element PE durch beide Impulse PL1 und PL2 angesteuert, um die Punkte mit dem größten Durchmesser zu bilden. Diese Anordnung wird dementsprechend zum Bilden von Punkten mit drei verschiedenen Durchmessern verwendet, wobei der Durchmesser in der Reihenfolge (1) Maskieren von keinem der Impulssignale, (2) Maskieren des Impulssignals PL1 und (3) Maskieren des Impulssignals PL2 abnimmt.
  • Bei einem Drucker, der einer in einem Tintenkanal angeordneten Heizung Elektrizität zuführt und Tinte durch in dem Tintenkanal erzeugte Blasen ausstößt, wird die Größe der ausgestoßenen Tintenteilchen Ip und der Durchmesser der Punkte durch Regulieren der Zufuhrzeit von Elektrizität zur Heizung geändert. Bei einer weiteren möglichen Anwendung werden mehrere Typen von Heizungen mit unterschiedlichen Eigenschaften in dem Tintenkanal angeordnet und der Punktdurchmesser durch Auswählen einer Heizung, der Elektrizität zugeführt wird, reguliert. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist weiterhin auf Thermotransferdrucker, Thermosublimationsdrucker und Laserdrucker mit LED-Anordnungen anwendbar.
  • Abgesehen von dem in den vorstehenden Ausführungsformen erörterten Grundsystem ist eine Vielzahl von Aufzeichnungssystemen für das Aufzeichnen von Punkten anwendbar. Beispielsweise kann eine Teilüberlappung durch ein Aufzeichnungssystem mit einer Überlappung von Düsen verwirklicht werden. Der Begriff "Teilüberlappung" impliziert ein Auf zeichnungssystem, bei dem Raster durch eine Düse bzw. durch mehrere Düsen aufgezeichnet werden. Bei dem Aufzeichnungssystem mit der Teilüberlappung kann die Anzahl Neff der wirksamen Düsen wie gemäß den vorstehenden Ausführungsformen festgelegt werden. Bei dem Teilüberlappungssystem, bei dem beispielsweise zwei der vier Düsen zusammenarbeiten, um ein identisches Raster aufzuzeichnen, und die restlichen zwei Düsen jeweils ein Raster aufzeichnen, beträgt die Anzahl Neff der wirksamen Düsen 3.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist der Betrag des Sekundärabtastvorschubs auf eine vorbestimmte Anzahl von Punkten festgelegt. Bei einem weiteren Beispiel ändert die Anwendung die Beziehung zwischen dem Düsenabstand und dem Vorschubbetrag, um den Vorschubbetrag bei jedem Sekundärabtastvorgang zur Bildung von Punkten zu ändern. Diese Anordnung ändert die Reihenfolge der Bildung von Punkten in einem vorgegebenen Bereich und verhindert demgemäß, daß Tinte zwischen benachbarten Punkten verschmiert wird.
  • Eine weitere mögliche Anordnung ordnet eine Mehrzahl an Düsen in einem Abstand an, der mit dem Abstand der gebildeten Punkte identisch ist, und legt den Betrag des Sekundärabtastvorschubs für die mehreren Düsen auf den gleichen Wert. Wie bei den vorstehenden Ausführungsformen verwirklicht diese Struktur das Überlappungssystem und bildet große und kleine Punkte in einem vorgegebenen Verhältnis. 24 zeigt ein Beispiel unter der Bedingung des Düsenabstands k = 1, der Anzahl N = 6 der verwendeten Düsen, des Betrags L = 3 (Punkte) des Sekundärabtastvorschubs und der Abtastwiederholungsanzahl von s = 2. Bei diesem Beispiel werden große und kleine Punkte bei jedem zweiten Sekundärabtastvorschub gebildet und das endgültige Verhältnis zwi schen kleinen und großen Punkten auf eins zu eins gelegt. In dem Beispiel aus 24 bildet jeder Primärabtastvorgang abwechselnd Punkte. Wenn die Düsen bei jedem Punkt in Primärabtastrichtung ersetzt werden, wie in 25 dargestellt ist, bildet dieselbe Düsenstruktur große und kleine Punkte in einer Zickzackanordnung.
  • Das Prinzip gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch auf einen Drucker und ein Druckverfahren anwendbar, die ein Drucken in zwei Richtungen ermöglichen. In diesem Fall werden beispielsweise Punkte mit großem Durchmesser während einer Verschiebung eines Kopfs in einer vorgegebenen Richtung (beispielsweise der Vorwärtsrichtung) gebildet, während Punkte mit kleinem Durchmesser während einer Verschiebung des Kopfs in entgegengesetzter Richtung (beispielsweise der Rückwärtsrichtung) gebildet werden. Verglichen mit dem Einwegdrucken ergeben sich beim Drucken in zwei Richtungen im allgemeinen Schwierigkeiten für das Beibehalten der Positionsgenauigkeit in bezug auf jede Vorschubrichtung des Druckkopfs, und es kann sich eine schlechte Qualität des aufgezeichneten Bilds ergeben, wenngleich die Druckgeschwindigkeit verdoppelt ist. Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Bildung eines großen Punkts oder eines kleinen Punkts anhand der Druckposition bestimmt. Diese Anordnung bildet die Differenz der Position der Punktbildung zwischen der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung, verglichen mit dem Fall der Bildung von Punkten mit einem identischen Durchmesser, unsichtbar. Die Positionsabweichung in Vorschubrichtung des Druckkopfs ist am sichtbarsten, wenn vertikale Linien, wie beispielsweise gerade gezogene Linien, gedruckt werden. Gerade gezogene Linien bestehen jedoch im allgemeinen nur aus den Punkten mit großem Durchmesser (oder tiefen Punkten). Weil die die gerade gezogenen Linien bildenden Punkte während einer Verschiebung des Druckkopfs in einer einzigen Richtung gebildet werden, gibt es keine erheblichen Auswirkungen der Positionsabweichung infolge des Druckens in zwei Richtungen auf den gerade gezogenen Linien. Wenn das endgültige Verhältnis zwischen den Punkten mit großem Durchmesser und den Punkten mit kleinem Durchmesser auf eins zu drei gelegt wird, werden die Punkte mit großem Durchmesser während einer Verschiebung des Druckkopfs in einer Richtung gebildet, während die Punkte mit kleinem Durchmesser während Verschiebungen des Druckkopfs sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung gebildet werden. Die Punkte mit kleinem Durchmesser werden im allgemeinen zum Erzeugen von Bildern mit Bereichen niedriger Dichte und nicht zum Bilden von Zeichen und gerade gezogenen Linien verwendet, wodurch sie durch die Positionsabweichung infolge des Druckens in zwei Richtungen nicht erheblich beeinflußt werden.
  • Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Tintenstrahldrucker 400 der vierten Ausführungsform weist einen Druckkopf 401, eine primäre Abtastantriebseinheit 402, eine sekundäre Abtastantriebseinheit 404, eine Antriebseinheits-Steuereinrichtung 405, einen primären Abtastanzahlzähler 406, eine Datenspeichereinheit 407, eine Druckkopfantriebs-Steuereinrichtung 408 und eine Druckkopf-Antriebseinheit 409 auf, wie in 26 dargestellt ist.
  • Der Druckkopf 401 weist eine Düsenanordnung mit einer vorgegebenen Anzahl von Düsen auf, die in festen Düsenabständen angeordnet sind. Bei einem konkreten Beispiel weist der Druckkopf 401 zehn Düsen #1 bis #10 auf, die in der Sekundärabtastrichtung angeordnet sind, wie in 27 dargestellt ist. Diese Düsen #1 bis #10 sind in zwei Gruppen eingeteilt, nämlich eine erste Düsengruppe 411 mit fünf Düsen #6 bis #10 und eine zweite Düsengruppe 412 mit fünf Düsen #1 bis #5. Insbesondere sind bei dem Druckkopf 401 die erste Düsengruppe 411 und die zweite Düsengruppe 412 in Sekundärabtastrichtung ausgerichtet. Bei der ersten Düsengruppe 411 oder der zweiten Düsengruppe 412 sind die jeweiligen Düsen #6 bis #10 oder #1 bis #5 in den Intervallen des k-Punktabstands angeordnet. Das Intervall zwischen der ersten Düsengruppe 411 und der zweiten Düsengruppe 412 ist auch der k-Punktabstand. Der Punktabstand bezeichnet hier den Abstand zwischen benachbarten auf einem Druckmedium 403 gebildeten Punkten. Wenn die beiden Düsen #1 und #2 um den k-Punktabstand voneinander getrennt sind, können zwischen den Düsen #1 und #2 (k – 1) Punkte existieren.
  • Die primäre Abtastantriebseinheit 402 treibt den Druckkopf 401 in Primärabtastrichtung oder in Breitenrichtung des Druckmediums 403, d. h. in der Darstellung aus 26 von Seite zu Seite. Die sekundäre Abtastantriebseinheit 404 schiebt das Druckmedium 403 in Sekundärabtastrichtung vor.
  • Die Antriebseinheits-Steuereinrichtung 405 steuert die primäre Abtastantriebseinheit 402 und die sekundäre Abtastantriebseinheit 404, um den Abtriebsbetrag und die Antriebszeitsteuerung des Druckkopfs 401 und des Druckmediums 403 zu regulieren. Die Antriebseinheits-Steuereinrichtung 405 führt die nicht dargestellte Verarbeitung zum Verschieben des Druckkopfs 401 in der Primärabtastrichtung zu einer vorgegebenen Position in bezug auf das Druckmedium 403 aus. Die Antriebseinheits-Steuereinrichtung 405 steuert auch die sekundäre Abtastantriebseinheit 404, um einen Vorschub-Operationsmodus zu verwirklichen, bei dem das Druckmedium 403 beim Abschluß eines Primärabtastvorgangs um n Punkte vorgeschoben wird.
  • Der primäre Abtastanzahlzähler 406 zählt die Anzahl der Primärabtastvorgänge (die Anzahl der Wege) in einem aktuellen Kopfantriebsmodus (dem Ausstoßmodus mit Punkten großen Durchmessers oder dem Ausstoßmodus mit Punkten kleinen Durchmessers). Mit anderen Worten zählt der primäre Abtastanzahlzähler 406 die Weganzahl der Primärabtastvorgänge, nachdem der Druckkopf 401 in den aktuellen Kopfantriebsmodus geschaltet wurde (den Ausstoßmodus mit Punkten großen Durchmessers oder den Ausstoßmodus mit Punkten kleinen Durchmessers).
  • Die Datenspeichereinheit 407 ist ein Speicher oder genauer gesagt ein Halbleiter-RAM, in dem Druckbilddaten einschließlich mehrwertiger Toninformationen gespeichert werden. Die Datenspeichereinheit 407 weist eine Mehrzahl an Datenblockbereichen, beispielsweise einen ersten Rasterblock (Rasterblock 0) 471 und einen zweiten Rasterblock (Rasterblock 1) 472, auf. Bei der vierten Ausführungsform wurden Daten zur Bildung von Punkten großen Durchmessers und solche zum Bilden von Punkten kleinen Durchmessers jeweils vor Beginn des Druckens im ersten Rasterblock 471 und im zweiten Rasterblock 472 gespeichert.
  • Die Druckkopfantriebs-Steuereinrichtung 408 ist eine Schaltung zum Umschalten des Kopfantriebsmodus bei jeder vorgegebenen Anzahl von Wegen, beispielsweise alle 4 Wege, ansprechend auf die Ausgabe von dem primären Abtastanzahlzähler 406. In dem Ausstoßmodus mit Punkten großen Durchmessers liest die Druckkopfantriebs-Steuereinrichtung 408 die Daten zur Bildung von Punkten großen Durchmessers aus dem ersten Rasterblock 471 aus und führt dem Druckkopf 401 über die Druckkopf-Antriebseinheit 409 einen Antriebsimpuls zu. In dem Ausstoßmodus mit Punkten kleinen Durchmessers liest die Druckkopfantriebs-Steuereinrichtung 408 andererseits die Daten zur Bildung von Punkten kleinen Durchmessers aus dem zweiten Rasterblock 472 aus und legt einen Antriebsimpuls über die Druckkopf-Antriebseinheit 409 an den Druckkopf 401 an. Die Druckkopf-Antriebseinheit 409 steuert die Zufuhr von Elektrizität zu dem Druckkopf 401, um Tinte auf der Grundlage der in der Datenspeichereinheit 407 gespeicherten Druckbilddaten auf das Druckmedium 403 auszustoßen. Die detaillierte Anordnung der Druckkopf-Antriebseinheit 409 ähnelt derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform (siehe die 6 und 7).
  • 28 zeigt eine typische Operation des so aufgebauten Tintenstrahldruckers 400. Bei diesem Tintenstrahldrucker 400 wird das Druckmedium 403 nach einem Primärabtastweg des Druckers 401 nach oben vorgeschoben. Dies bewirkt, daß der Druckkopf 401 in entgegengesetzter Richtung zu dem Druckmedium 403 oder abwärts in bezug auf dieses versetzt wird. Es wird in der Darstellung aus 28 und der nachstehenden Beschreibung angenommen, daß der Druckkopf 401 nach einem Primärabtastweg nach unten verschoben wird. In dem Beispiel aus 28 ist der den Abstand zwischen den benachbarten Düsen darstellende Punktabstand k auf 4 gesetzt (k = 4), und die Anzahl n der für das Drucken in der ersten Düsengruppe 411 und in der zweiten Düsengruppe 412 verwendeten Düsen auf 5 gesetzt (n = 5).
  • Der Tintenstrahldrucker 400 der vierten Ausführungsform treibt unter diesen Bedingungen die fünf Düsen #6 bis #10 an, die in der ersten Düsengruppe 411 vorhanden sind, um Punkte großen Durchmessers abwechselnd während eines Primärabtastvorgangs in Primärabtastrichtung zu drucken, und schiebt anschließend das Druckmedium 403 um n Punkte vor. Dieser Prozeß entspricht einem Weg. Nach dem k-maligen (bei dieser Ausführungsform 4maligen) Wiederholen dieses Wegs treibt der Tintenstrahldrucker 400 die fünf in der zweiten Düsengruppe 412 enthaltenen Düsen #1 bis #5 an, um Punkte kleinen Durchmessers abwechselnd während eines Primärabtastvorgangs in Primärabtastrichtung zu drucken, und schiebt das Druckmedium 403 anschließend um n Punkte vor. Dieser Weg wird auch k-mal wiederholt. Dies führt zum abwechselnden Bilden der Punkte kleinen Durchmessers und der Punkte großen Durchmessers in Primärabtastrichtung. Diese Verarbeitungseinheit wird als Rasterbildungsschritt bezeichnet. Ein Bild wird durch Wiederholen des Rasterbildungsschritts auf dem Druckmedium 403 gedruckt. Zum Verwirklichen dieses Rasterbildungsschritts steuert die Antriebseinheits-Steuereinrichtung 405 die primäre Abtastantriebseinheit 402 und die sekundäre Abtastantriebseinheit 404, während die Druckkopfantriebs-Steuereinrichtung 408 die Druckkopf-Antriebseinheit 409 steuert.
  • Durch Wiederholen des Rasterbildungsschritts wird das Drucken auf dem Druckmedium 403 abgeschlossen. Eine in der ersten Düsengruppe 411 enthaltene Düse (die Düse zur Bildung der Punkte großen Durchmessers) und eine in der zweiten Düsengruppe 412 enthaltene Düse (die Düse zur Bildung der Punkte kleinen Durchmessers) durchlaufen dasselbe Raster. Punkte werden abwechselnd gebildet, wobei die beiden verschiedenen Düsen durch dasselbe Raster laufen. In dem in 28 dargestellten Beispiel wird ein Raster durch eine vorgegebene Kombination von Düsen, wie der Düsen #9 und #4, der Düsen #8 und #3 und der Düsen #7 und #2, gebildet.
  • Die rechte Seite von 28 zeigt den Fall, in dem alle Punkte als Raster 1 bis 23 gebildet werden. Unter den dargestellten Rastern zeigt die linke Spalte auf dem Druckmedium 403 in den jeweiligen Wegen durch die Gruppe vorhergehender Düsen (die erste Düsengruppe 411) aufgezeichnete Punkte. Die rechte Spalte zeigt auf dem Druckmedium 403 in den jeweiligen Wegen durch die Gruppe folgender Düsen (die zweite Düsengruppe 412) aufgezeichnete Punkte. Wie in 28 klar ersichtlich ist, werden Punkte großen Durchmessers oder Punkte kleinen Durchmessers in Primärabtastrichtung nicht durchgehend gebildet.
  • Eine Modifikation des Rasterbildungsschritts bei der vierten Ausführungsform ist in 29 dargestellt. 29 zeigt den Zustand der Punktbildung, wenn das Ausstoßen von Punkten großen Durchmessers und das Ausstoßen von Punkten kleinen Durchmessers auf jedem Weg umgeschaltet werden. In diesem Fall werden die auf dem Druckmedium 403 durch die Gruppe vorhergehender Düsen (die erste Düsengruppe 411) aufgezeichneten Punkte großen Durchmessers und die auf dem Druckmedium 403 durch die Gruppe der folgenden Düsen (die zweite Düsengruppe 412) aufgezeichneten Punkte kleinen Durchmessers abwechselnd in Sekundärabtastrichtung angeordnet. In der Primärabtastrichtung bilden beide durch eine Rasterform laufenden Düsen entweder die Punkte großen Durchmessers oder die Punkte kleinen Durchmessers. Ein Raster wird dementsprechend aus Punkten eines identischen Durchmessers gebildet.
  • Wenn die Düsenanordnung und der Rasterbildungsschritt, die in 28 dargestellt sind, verwendet werden und die Punktbildungspositionen in der Primärabtastrichtung bei je dem Primärabtastvorgang ersetzt werden, werden die Punkte großen Durchmessers und die Punkte kleinen Durchmessers in einer Zickzackanordnung gebildet. Bei der Anordnung aus 28 sind die Positionen des Bildens von Punkten auf den ungeraden Wegen 1, 3, 5, ... in der Primärabtastrichtung durch die Positionen des Bildens von Punkten auf den geraden Wegen 2, 4, 6, ... in Primärabtastrichtung ersetzt. Die Druckkopfantriebs-Steuereinrichtung 408 steuert die Druckkopf-Antriebseinheit 409 und bestimmt, ob die Düsen bei jedem Primärabtastvorgang angetrieben werden sollen, und ersetzt dadurch leicht die Punktbildungspositionen. 30 zeigt ein Beispiel der Punktbildung in diesem Fall. 31 zeigt ein Beispiel der Punktbildung nach der Technik gemäß der vierten Ausführungsform (28).
  • Wenn Punkte großen Durchmessers und Punkte kleinen Durchmessers in einer Zickzackanordnung gebildet werden, wie in 30 dargestellt ist, ordnen die Antriebseinheits-Steuereinrichtung 405 und die Druckkopfantriebs-Steuereinrichtung 408 die Punkte großen Durchmessers und die Punkte kleinen Durchmessers in der Sekundärabtastrichtung an, wie vorstehend erörtert wurde. Die Anordnung der Punkte großen Durchmessers und der Punkte kleinen Durchmessers in der Primärabtastrichtung wird beispielsweise durch abwechselndes Anordnen von Punkten großen Durchmessers und von Punkten kleinen Durchmessers in dem Bildverarbeitungsschritt vor dem Speichern der Druckbilddaten in der Datenspeichereinheit 407 verwirklicht.
  • In den Beispielen aus den 30 und 31 kann ein Fehler bei der Bildung von Düsen oder eine Vorschubabweichung des Druckmediums ein schräges Ausstoßen bewirken, woraus sich eine Abweichung der Punktbildungspositionen ergibt, wie durch die schraffierten Punkte dargestellt ist. Wenn ein mechanischer Fehler in Düsen auftritt, die aneinander in Sekundärabtastrichtung angrenzen, kann ein schräges Ausstoßen die Positionen benachbarter Punkte in entgegengesetzte Richtungen verschieben. In diesem Fall bewirkt die verschobene Anordnung der Punkte großen Durchmessers und der Punkte kleinen Durchmessers die Ungleichmäßigkeit der Dichte, insbesondere auf dem weißen Hintergrund ohne ausgestoßene Tinte.
  • In dem Beispiel aus 30 tritt die kleinste Überlappung von Punkten auf, so daß die Fläche des weißen Hintergrunds selbst bei einer Abweichung von Punktbildungspositionen minimiert werden kann. Wenn die Positionen der Punkte kleinen Durchmessers verschoben sind, wie in dem Beispiel aus 31 dargestellt ist, wird die Fläche des weißen Hintergrunds vergrößert. Diese Fläche erstreckt sich jedoch nicht in Primärabtastrichtung und wird daher nicht als ein weißer Streifen beobachtet. Selbst wenn die Positionen der Punkte großen Durchmessers in dem Beispiel aus 31 verschoben sind, verhindert eine große Überlappung von Punkten in Sekundärabtastrichtung im wesentlichen eine nachteilige Wirkung auf die Druckqualität.
  • Bei der vierten Ausführungsform ist die Düsenanordnung vertikal (in Sekundärabtastrichtung) in zwei Gruppen unterteilt, nämlich die Gruppe der Düsen #1 bis #5 und die Gruppe der Düsen #6 bis #10. Bei einer in 32 dargestellten fünften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Druckkopf 501 zehn Düsen #1 bis #10 auf, die in zwei Gruppen unterteilt sind, nämlich Düsen mit ungeraden Zahlen #1, #3, ..., #9 und Düsen mit geraden Zahlen #2, #4, ..., #10. Eine ungerade Düsengruppe 511 weist fünf Dü sen mit ungeraden Zahlen auf, während eine gerade Düsengruppe 512 fünf Düsen mit geraden Zahlen aufweist. Insbesondere sind die Düsen in diesen zwei Gruppen abwechselnd angeordnet. In der Darstellung aus 32 sind die in der ungeraden Düsengruppe 511 enthaltenen Düsen zweckmäßigerweise durch offene Kreise dargestellt und die in der geraden Düsengruppe 512 enthaltenen Düsen durch offene Quadrate dargestellt. Die jeweiligen in der ungeraden Düsengruppe 511 enthaltenen Düsen und jene, die in der geraden Düsengruppe 512 enthalten sind, sind in Sekundärabtastrichtung in den Intervallen des k-Punktabstands ausgerichtet.
  • Auf dem Druckkopf 501 sind die in der ungeraden Düsengruppe 511 enthaltenen Düsen #1, #3, #5, #7 und #9 in den Intervallen des 2k-Punktabstands getrennt, während die in der geraden Düsengruppe 512 enthaltenen Düsen #2, #4, #6, #8 und #10 auch in den Intervallen des 2k-Punktabstands getrennt sind.
  • Die Hardwareanordnung der fünften Ausführungsform ist mit der in 26 dargestellten Anordnung der vierten Ausführungsform abgesehen von dem in 32 dargestellten Druckkopf 501 identisch. 33 zeigt eine typische Operation des Tintenstrahldruckers der fünften Ausführungsform. In dem Beispiel aus 33 ist der den Abstand zwischen den benachbarten Düsen darstellende Punktabstand k auf 4 (k = 4) gesetzt und die Anzahl n der für das Drucken in der ungeraden Düsengruppe 511 und in der geraden Düsengruppe 512 verwendeten Düsen auf 5 (n = 5) gesetzt. Der Tintenstrahldrucker druckt unter diesen Bedingungen Punkte großen Durchmessers unter Verwendung der ungeraden Düsengruppe 511 und der geraden Düsengruppe 512 abwechselnd bei einem Primärabtastvorgang und schiebt das Druckmedium 403 um n Punkte vor. Dieser Weg wird k-mal wiederholt. Der Tintenstrahldrucker druckt dann Punkte kleinen Durchmessers unter Verwendung der ungeraden Düsengruppe 511 und der geraden Düsengruppe 512 abwechselnd bei einem Primärabtastvorgang und schiebt das Druckmedium 403 um n Punkte vor. Dieser Weg wird auch k-mal wiederholt. Die als Rasterbildungsschritt bezeichnete vorstehende Verarbeitungseinheit wird wiederholt ausgeführt, um das Drucken auf dem Druckmedium 403 abzuschließen. Ebenso wie bei der vierten Ausführungsform steuert die Antriebseinheits-Steuereinrichtung 405 zum Verwirklichen des Rasterbildungsschritts bei der fünften Ausführungsform die primäre Abtastantriebseinheit 402 und die sekundäre Abtastantriebseinheit 404, während die Druckkopfantriebs-Steuereinrichtung 408 die Druckkopf-Antriebseinheit 409 steuert.
  • Die rechte Seite von 33 zeigt die auf dem Druckmedium 403 durch die jeweiligen vorhergehenden Wege aufgezeichneten Punkte und die durch die jeweiligen folgenden Wege aufgezeichneten Punkte als Raster 1 bis 23. Wie in 33 klar ersichtlich ist, werden Punkte großen Durchmessers und Punkte kleinen Durchmessers in Primärabtastrichtung nicht durchgehend gebildet.
  • Eine Modifikation des Rasterbildungsschritts bei der fünften Ausführungsform ist in 34 dargestellt. 34 zeigt den Zustand der Punktbildung, wenn ausgestoßene Punkte großen Durchmessers und ausgestoßene Punkte kleinen Durchmessers auf jedem Weg umgeschaltet werden. In diesem Fall werden, nachdem Punkte großen Durchmessers durch abwechselndes Verwenden der ungeraden Düsengruppe 511 und der geraden Düsengruppe 512 auf einem Weg gebildet wurden, Punkte kleinen Durchmessers durch abwechselndes Verwenden der ungeraden Düsengruppe 511 und der geraden Düsengruppe 512 auf dem nächsten Weg gebildet. Dieses Aufzeichnungssystem bewirkt, daß die Punkte großen Durchmessers und die Punkte kleinen Durchmessers abwechselnd in Sekundärabtastrichtung angeordnet werden.
  • Ein Tintenstrahldrucker einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist, abgesehen von der Anordnung eines Druckkopfs, die gleiche Hardwareanordnung auf wie derjenige gemäß der vierten Ausführungsform. Der Druckkopf der sechsten Ausführungsform hat eine erste Düsengruppe mit den Düsen #1 bis #6, die bei den Intervallen des k-Punktabstands angeordnet sind, und eine zweite Düsengruppe mit den Düsen #7 bis #12, die bei den Intervallen des k-Punktabstands angeordnet sind. Die erste Düsengruppe und die zweite Düsengruppe sind in Sekundärabtastrichtung mit dem Intervall des k-Punktabstands ausgerichtet.
  • In dem Beispiel aus 35 ist der den Abstand zwischen den benachbarten Düsen darstellende Punktabstand k auf 4 (k = 4) gesetzt und die Anzahl n der für das Drucken in der ersten Düsengruppe und in der zweiten Düsengruppe verwendeten Düsen auf 6 (n = 6) gesetzt. Der Vorschub des Druckmediums in Sekundärabtastrichtung nach Abschluß eines Primärabtastvorgangs wird nacheinander als 3 Punkte, 7 Punkte, 7 Punkte und 7 Punkte auf jedem Weg geändert.
  • Der Gesamtvorschub des Druckmediums auf allen vier Wegen ist dementsprechend gleich 24 Punkte (= 3 + 7 + 7 + 7). Dies ist mit dem Fall von 28 identisch, bei dem der Vorschub auf 6 Punkte auf jedem Weg gelegt ist. Die rechte Seite von 35 zeigt die auf dem Druckmedium durch die Gruppe vorhergehender Düsen (die erste Düsengruppe) aufge zeichneten Punkte und die auf dem Druckmedium durch die Gruppe folgender Düsen (die zweite Düsengruppe) auf den jeweiligen Wegen aufgezeichneten Punkte als Raster 1 bis 27. Wie in 35 klar dargestellt ist, werden Punkte großen Durchmessers und Punkte kleinen Durchmessers in Primärabtastrichtung abwechselnd angeordnet.
  • 36 zeigt einen weiteren Fall der Punktbildung, in dem das Ausstoßen von Tinte zur Bildung von Punkten großen Durchmessers und das Ausstoßen von Tinte zur Bildung von Punkten kleinen Durchmessers auf jedem zweiten Weg abwechselnd ausgeführt werden. In dem Beispiel aus 36 wird die Bildung eines Bilds auf dem Druckmedium, abgesehen davon, daß der Durchmesser der Punkte auf jedem zweiten Weg geändert wird, entsprechend der gleichen Prozedur wie derjenigen aus 35 ausgeführt. Die rechte Seite von 36 zeigt die auf dem Druckmedium durch die Gruppe vorhergehender Düsen (die erste Düsengruppe) aufgezeichneten Punkte und die auf dem Druckmedium durch die Gruppe der folgenden Düsen (die zweite Düsengruppe) aufgezeichneten Punkte. In diesem Fall werden Punkte großen Durchmessers und Punkte kleinen Durchmessers in Sekundärabtastrichtung abwechselnd angeordnet.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsformen wird der Betrieb des Tintenstrahldruckers unter der Annahme beschrieben, daß der das Verhältnis zwischen dem Düsenintervall und dem Intervall zwischen den benachbarten Punkten darstellende Wert k gerade ist. Die gleiche Operation wird jedoch in dem Fall verwirklicht, in dem k ein ungerader Wert ist. In dem Fall, in dem k ein ungerader Wert ist, kann die Prozedur des abwechselnden Wiederholens des Wegs, auf dem das Druckmedium nach dem Drucken der Punkte mit einer ersten Größe vorge schoben wird, und des Wegs, auf dem das Druckmedium nach dem Drucken der Punkte mit einer zweiten Größe vorgeschoben wird, die gewünschte Bildung von Punkten vervollständigen.
  • Gemäß den vorstehenden Ausführungsformen sind die Punkte mit der ersten Größe größer (haben einen größeren Durchmesser) als die Punkte mit der zweiten Größe. Das Prinzip gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch auf den entgegengesetzten Fall anwendbar, in dem die Punkte mit der ersten Größe kleiner sind (einen kleineren Durchmesser haben) als die Punkte mit der zweiten Größe.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drucksystem, ein Verfahren zum Erzeugen eines Bilds und ein Aufzeichnungsmedium zum Verwirklichen des Verfahrens. Da das vorstehend beschriebene Drucksystem gemäß der vorliegenden Erfindung wenigstens zwei Punkttypen mit unterschiedlichen Durchmessern auf einem Druckobjekt aufzeichnen kann, ist das Drucksystem auf einen Drucker anwendbar, der einige Punktarten für das Aufzeichnen der Bilder hoher Qualität aufzeichnet.

Claims (37)

  1. Drucksystem zum Aufzeichnen zumindest zweier Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern auf einem Druckobjekt und dadurch Erzeugen eines Multitonbildes, das durch Zeichen- bzw. Aufzeichnungsdichten der zumindest zwei Typen von Punkten ausgedrückt ist, wobei das Drucksystem aufweist: eine Eingabeeinheit, die Bilddaten mit Dichteinformationen auf einem zu druckenden Zielbild umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist, daß es weiterhin aufweist: einen Kopf (28), der einen Punkt mit größerem Durchmesser von den zumindest zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern bei einer ersten Position aufzeichnet, die gemäß einer relativen Position zu dem Druckobjekt bestimmt ist, und einen Punkt mit kleinerem Durchmesser von den zumindest zwei Typen von Punkten bei einer zweiten Position aufzeichnet, die sich von der ersten Position unterscheidet, eine Positionsspezifikationseinheit, die bestimmt, ob der Kopf bei der ersten Position oder bei der zweiten Position ist, basierend auf der relativen Position zu dem Druckobjekt, und eine Mehrfachbewertungseinheit, die eine Mehrfachbewertungsoperation entsprechend einer Anzahl von Tönen ausführt, die durch die zumindest zwei Typen von Punkten ba sierend auf den Eingabebilddaten ausdrückt, während sie einen Zustand bzw. eine Bedingung für eine Bildung eines Punktes gemäß einem Typ des zu druckenden Punktes bei der Position des Kopfes ändert, die durch die Positionsspezifikationseinheit spezifiziert ist.
  2. Drucksystem nach Anspruch 1, wobei das Drucksystem weiterhin aufweist: eine Abtaststeuereinheit, die bewirkt, daß der Kopf (28) eine primäre Abtastung und eine sekundäre Abtastung relativ zu dem Druckobjekt ausführt, wobei der Kopf die primäre Abtastung und die sekundäre Abtastung über die Abtaststeuereinheit wiederholt, um ein zweidimensionales Bild aufzuzeichnen, wobei der Kopf eine Mehrzahl von punktformenden Elementen (61, 62, 63, 64) hat, die in einer sekundären Abtastrichtung angeordnet sind und zumindest zwei Typen von Punkten bilden, und einen Typ eines Punktes von den zumindest zwei Typen von Punkten auf jeder primären Abtastung bildet, und wobei die Mehrfachbewertungseinheit die Mehrfachbewertungsoperation ausführt, um einen spezifizierten Typ eines Punktes basierend auf den Eingabebilddaten bei jeder primären Abtastung, in dem der Kopf einen Typ von Punkt bildet, zu bilden.
  3. Drucksystem nach Anspruch 2, wobei das Drucksystem weiterhin aufweist: eine Punktbildungseinheit, die bewirkt, daß eine Anzahl an Vorschüben des Kopfes in der sekundären Abtastrichtung nach Vervollständigung jeder primären Abtastung unterschiedlich von einem Abstand zwischen der Mehrzahl von punktformenden Elementen ist, um Punkte auf dem Druckobjekt durch eine Mehrzahl von primären Abtastung bei einem Abstand zu bilden, der geringer ist als der Abstand zwischen der Mehrzahl von punktformenden Elementen.
  4. Drucksystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mehrfachbewertungseinheit einen Schwellwert (Oref) ändert, der die Bedingung zur Bildung eines Punktes ist und verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Punkt zu bilden ist oder nicht, gemäß dem Typ des zu druckenden Punktes bei der Position des Kopfes (28), die durch die Positionsspezifikationseinheit spezifiziert ist.
  5. Drucksystem nach Anspruch 4, bei dem die Mehrfachbewertungseinheit einen kleineren Wert als Schwellwert (Oref) setzt, für den Punkt mit geringerem Durchmesser und einen größeren Wert als Schwellwert für den Punkt mit größerem Durchmesser.
  6. Drucksystem nach Anspruch 4, bei dem die Mehrfachbewertungseinheit einen kleineren Wert als Schwellwert (Oref) setzt, für den Punkt mit kleinerem Durchmesser, wenn die Eingabebilddaten eine geringere Dichte haben.
  7. Drucksystem nach Anspruch 4, bei dem die Mehrfachbewertungseinheit einen kleineren Wert als Schwellwert (Oref) setzt, für den Punkt mit größerem Durchmesser in einem Gebiet, in dem die Dichte der Eingabebilddaten höher ist als ein vorgegebenes Niveau.
  8. Drucksystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mehrfachbewertungseinheit einen Bewertungswert ändert, der die Bedingung zur Bildung eines Punktes ist und verwendet wird, um eine Aufzeichnungsdichte, die durch einen Punkt realisiert ist, zu bewerten, gemäß dem Typ des zu druckenden Punktes bei der Position des Kopfes, die durch die Positionsspezifikationseinheit spezifiziert ist.
  9. Drucksystem nach Anspruch 8, bei dem die Mehrfachbewertungseinheit eine Digitalisierung durchführt und einen kleineren Wert als Bewertungswert für den Punkt mit größerem Durchmesser setzt und einen größeren Wert als Bewertungswert für den Punkt mit kleinerem Durchmesser.
  10. Drucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Mehrfachbewertungseinheit aufweist: eine Fehlerdiffusionseinheit, die einen Quantifizierungsfehler einer Bilddichte diffundiert, der durch die Mehrfachbewertungsoperation verursacht ist, unter Berücksichtigung eines Zielpixels zu peripheren Pixeln in der Nähe des Zielpixels, und eine Bilddatenberichtigungseinheit, die die Eingabebilddaten mit einer Summation der Quantifizierungsfehler berichtigt, die durch die Fehlerdiffusionseinheit diffundiert sind, wobei die Mehrfachbewertungseinheit die Mehrfachbewertungsoperation basierend auf den berichtigten Bilddaten durchführt.
  11. Drucksystem nach Anspruch 1, bei dem der Kopf entlang einer Breite des Druckobjekts sich hin und her bewegt, um zumindest zwei Typen von Punkten zu bilden, wobei der Kopf zumindest einen Typ eines Punktes der zumindest zwei Typen von Punkten nur während eines Verschiebens in einer Richtung bildet.
  12. Drucksystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Druckkopf einen Mechanismus zum Entladen von Tintepartikel unter einem Druck aufweist, der auf jedes Tinteteilchen ausgeübt wird, das durch einen Tintenkanal (68) läuft, durch Anlegen einer Spannung an ein piezoelektrisches Element (PE), das in dem Tintenkanal (68) angeordnet ist.
  13. Drucksystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Kopf einen Mechanismus zum Entladen von Tintepartikel unter einem Druck aufweist, der auf jedes Tinteteilchen ausgeübt wird, das durch einen Tintenkanal läuft, durch Blasen, die durch eine Elektrizitätsversorgung zu einem Heizkörper erzeugt werden, der in dem Tintenkanal angeordnet ist.
  14. Verfahren zum Aufzeichnen zumindest zweier Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern auf einem Druckobjekt durch Antreiben eines Kopfes (28) und dadurch Erzeugen eines Mehrtonbildes, das durch Aufzeichnen von Dichten der zumindest zwei Typen von Punkten aufgezeichnet ist, wobei der Kopf einen Punkt mit größerem Durchmesser von den zumindest zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern bei einer ersten Position aufzeichnet, die gemäß einer relativen Position zu dem Druckobjekt bestimmt ist, und einen Punkt mit kleinerem Durchmesser von den zwei Typen von Punkten bei einer zweiten Position aufzeichnet, die sich von der ersten Position unterscheidet, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Eingeben von Bilddaten einschließlich Dichteinformationen eines zu druckenden Zielbildes und gekennzeichnet ist durch: Bestimmen, ob der Kopf bei der ersten Position oder bei der zweiten Position ist, basierend auf der relativen Position zu dem Druckobjekt, und Ausführen einer Mehrfachbewertungsoperation entsprechend einer Anzahl von Tönen, die durch die zumindest zwei Typen von Punkten ausgedrückt sind, basierend auf den Eingabebilddaten, während eine Bedingung zur Bildung eines Punktes gemäß einem Typ des zu druckenden Punktes bei der Position des Kopfes (28) geändert wird, die damit bestimmt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Kopf eine primäre Abtastung und eine sekundäre Abtastung relativ zu dem Druckobjekt wiederholt, um ein zweidimensionales Bild aufzuzeichnen, wobei der Kopf eine Mehrzahl von punktbildenden Elementen (61, 62, 63, 64) aufweist, die in einer sekundären Abtastrichtung angeordnet sind und die zumindest zwei Typen von Punkten bilden und einen Typ eines Punktes von den zumindest zwei Typen von Punkten bei jeder primären Abtastung bildet, wobei das Verfahren weiterhin folgende Schritte umfaßt: Verschieben des Kopfes in die sekundäre Abtastrichtung um einen Abstand bzw. eine Distanz, die von einem Abstand zwischen den punktbildenden Elementen bei Vervollständigung jeder primären Abtastung unterschiedlich ist, Bilden von Punkten auf dem Druckobjekt durch eine Mehrzahl von primären Abtastungen bei einem Abstand, der geringer ist als der Abstand zwischen den punktbildenden Elementen, und Ausführen einer Mehrfachbewertungsoperation entsprechend einer Anzahl von Tönen, die durch die zumindest zwei Typen von Punkten basierend auf den Eingabe-Bilddaten ausdrückbar sind, während der Zustand bzw. die Bedingung zur Bildung eines Punktes bei jeder primären Abtastung geändert wird, bei der der Kopf einen Typ eines Punktes von den zumindest zwei Typen von Punkten bildet.
  16. Aufzeichnungsmedium, das mechanisch von einem Computer zum Steuern eines Kopfes (28) lesbar ist, der einen Punkt mit größerem Durchmesser von zumindest zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern bei einer ersten Position aufzeichnet, die gemäß einer relativen Position zu dem Druckobjekt bestimmt ist, und einen Punkt mit kleinerem Durchmesser von den zumindest zwei Typen von Punkten bei einer zweiten Position aufzeichnet, die sich von der ersten Position unterscheidet, wobei das Aufzeichnungsmedium Programmcodemittel aufweist, die darauf aufgezeichnet sind und das Aufzeichnungsmedium dadurch gekennzeichnet ist, daß die Programmcodemittel umfassen: einen ersten Programmcode, der bewirkt, daß ein Computer bestimmt, ob der Kopf (28) bei der ersten Position oder bei der zweiten Position basierend auf der relativen Position zu dem Printobjekt ist, und einen zweiten Programmcode, der bewirkt, daß der Computer eine Mehrfachbewertungsoperation entsprechend einer Anzahl von Tönen durchführt, die durch die zumindest zwei Typen von Punkten basierend auf Eingabebilddaten ausdrückbar sind, während eine Bedingung zum Bilden eines Punktes gemäß einem Typ des zu druckenden Punktes bei der Position des Kopfes gebildet wird, die damit bestimmt ist.
  17. Drucksystem nach Anspruch 1, bei dem der Kopf (28) eine Düsenanordnung umfaßt, die eine Mehrzahl von Düsen (61, 62, 62, 64) aufweist, um eine Mehrzahl von Punkten gleichzeitig zu machen und zumindest zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern in Reaktion auf ein Eingabesignal zu bilden, und das weiterhin aufweist: eine Verschiebeeinheit, die den Kopf entlang einer Breite des Druckobjektes verschiebt, eine Kopfvorschubeinrichtung, die den Kopf relativ zu dem Druckobjekt in einer Richtung senkrecht zu der Breite des Druckobjektes zuführt bzw. vorschiebt, eine Kopfantriebseinheit die bewirkt, daß die Mehrzahl von Düsen Tinte entsprechend einem Durchmesser eines Typs eines Punktes während einer Verschiebung des Kopfes durch die Verschiebeeinheit ausstoßen, wodurch der eine Typ eines Punkts auf dem Druckobjekt gebildet wird, wobei ein Abstand der Mehrzahl von Düsen auf dem Kopf und ein Betrag einer Zuführung durch die Kopfvorschubeinheit eine vorgegebene Beziehung erfüllen, so daß zumindest zwei Düsen vorhanden sind, um Punkte in einem spezifizierten Bereich zu bilden und bewirkt, daß das spezifizierte Gebiet mit Punkten durch eine Mehrzahl von Verschiebungen des Kopfs gefüllt wird, und eine Steuereinheit, die einen Durchmesser von Punkten reguliert, die durch die Mehrzahl von Düsen bei jedem Verschieben des Kopfes gebildet werden und die die Verschiebung des Kopfes durch die Verschiebeeinheit und das Zuführen des Kopfes durch die Kopfvorschubeinheit wiederholt.
  18. Drucksystem nach Anspruch 17, bei dem die zumindest zwei Typen von Punkten bei einem vorgegebenen Verhältnis in dem spezifizierten Bereich koexistieren.
  19. Drucksystem nach Anspruch 17, bei dem Punkte, die in dem spezifizierten Bereich gebildet sind, einen identischen Durchmesser entlang jeder Verschiebung des Kopfes haben.
  20. Drucksystem nach Anspruch 17, bei dem Punkte, die in dem spezifizierten Bereich gebildet sind, einen identischen Durchmesser entlang jeder Zuführung des Kopfes haben.
  21. Drucksystem nach Anspruch 17, bei dem Punkte unterschiedlicher Durchmesser, die in dem spezifizierten Bereich gebildet sind, zickzackförmig angeordnet sind.
  22. Drucksystem nach Anspruch 2, bei dem der Kopf (28) eine Punktbildungsanordung umfaßt, in der eine gegebenen Anzahl von punktbildenden Elementen (61, 62, 63, 64) zum Bilden von Punkten bei einem Intervall eines vorgegebenen Abstandes in der sekundären Abtastrichtung senkrecht zu einer primären Abtastrichtung angeordnet sind, wobei die punktbildende Elemente, die in dem punktbildenden Feld enthalten sind, gleichzeitig bei einer vorgegebenen Position in der primären Abtastrichtung angetrieben sind.
  23. Drucksystem nach Anspruch 22, bei dem die punktbildenden Elemente, die in dem Punktbildungsfeld enthalten sind, Düsen zum Ausstoßen von Tintepartikeln sind, und bei dem die gegebene Anzahl von punktbildenden Elementen, die in der Punktbildungsanordnung enthalten sind, in zwei Gruppen von punktbildenden Elementen unterteilt sind, wobei jede Gruppe N Düsen aufweist und N eine ganze Zahl nicht kleiner als 2 bezeichnet, die in der sekundären Abtastrich tung bei einem Düsenintervall von k Punkten angeordnet sind, wobei k eine ganze Zahl nicht kleiner als 2 bezeichnet, und die zwei Gruppen von punktbildenden Elementen voneinander durch das Düsenintervall von k Punkten auseinander sind.
  24. Drucksystem nach Anspruch 23, das weiterhin aufweist: eine sekundäre Abtaststeuerungseinheit, die den Kopf und die Abtaststeuereinheit steuert, um einen Schritt des Wiederholens eines ersten Pfades k-mal zu wiederholen, und nachfolgend einen zweiten Pfad k-mal wiederholt, wobei der erste Pfad die sekundäre Abtastung nach Drucken eines Punktes erster Größe von den mindestens zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern druckt, und wobei der zweite Pfad die sekundäre Abtastung ausführt nach Drucken eines Punktes zweiter Größe, der sich in der Größe von dem Punkt erster Größe unterscheidet.
  25. Drucksystem nach Anspruch 23, das weiterhin aufweist: eine sekundäre Abtaststeuereinheit, die den Kopf und die Abtaststeuereinheit antreibt, um einen Schritt des Wiederholens eines ersten Pfades k-mal wiederholt und nachfolgend einen zweiten Pfad k-mal wiederholt, wenn das Düsenintervall k ein gerader Wert ist, wobei der erste Pfad die sekundäre Abtaste nach Drucken eines Punktes erster Größe von den zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern druckt, und der zweite Pfad die sekundäre Abtastung nach Drucken eines Punktes zweiter Größe ausführt, der sich in der Größe von dem Punkt erster Größe unterscheidet.
  26. Drucksystem nach Anspruch 23, das weiterhin aufweist: eine sekundäre Abtaststeuereinheit, die den Kopf und die Abtaststeuereinheit steuert, um einen Schritt des Wiederholens eines ersten Pfades k-mal und im wesentlichen des Wiederholens eines zweiten Pfades k-mal wiederholt, wenn das Düsenintervall k einen geraden Wert hat, wobei der erste Pfad die sekundäre Abtastung nach Drucken eines Punkts erster Größe ausführt von den beiden Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern und der zweite Pfad die sekundäre Abtastung nach Drucken eines Punktes zweiter Größe ausführt, der sich in der Größe von dem Punkt erster Größe unterscheidet.
  27. Drucksystem nach Anspruch 23, das weiterhin aufweist: eine sekundäre Abtaststeuereinheit, die den Kopf und die Abtaststeuereinheit antreibt, um abwechselnd einen ersten Pfad und einen zweiten Pfad zu wiederholen, wenn das Düsenintervall k einen ungeraden Wert hat, wobei der erste Pfad das Druckobjekt zuführt nach Drucken eines Punktes erster Größe von den zumindest zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern, und der zweite Pfad das Druckobjekt zuführt nach Drucken eines Punktes zweiter Größe, der sich in der Größe von dem Punkt erster Größe unterscheidet.
  28. Drucksystem nach Anspruch 24, bei dem, wenn eine Anzahl von n Düsen unter N in dem Kopf enthalten Düsen zum Drucken verwendet werden, wobei n eine positive ganze Zahl ist, die nicht größer als N ist, k und n relativ prim sind.
  29. Drucksystem nach Anspruch 27, bei dem die sekundäre Abtaststeuereinheit das Druckobjekt um n Punkte zuführt.
  30. Drucksystem nach Anspruch 24, bei dem der Punkt erster Größe kleiner ist als der Punkt zweiter Größe.
  31. Drucksystem nach Anspruch 22, bei dem die punktbildenden Elemente, die in der Punktbildungsanordnung enthalten sind, Düsen zum Ausstoßen von Tintepartikeln sind, und bei dem die gegebene Anzahl von punktbildenden Elementen, die in der Punktbildungsanordnung enthalten sind, in eine gerade Düsengruppe und eine ungerade Düsengruppe unterteilt sind, wobei jede Gruppe N Düsen aufweist, wobei N eine positive ganze Zahl bezeichnet, die in der sekundären Abtastrichtung bei einem Düsenintervall von 2k Punktabstand angeordnet sind, wobei k eine positive ganze Zahl bezeichnet und jede Düse in der geradzahligen Düsengruppe und eine benachbarte Düse in der ungeradzahligen Düsengruppe bei einem festen Intervall von k Punkten angeordnet sind.
  32. Drucksystem nach Anspruch 30, das weiterhin aufweist: eine sekundäre Abtaststeuereinheit, die den Kopf und die Abtaststeuereinheit antreibt, um einen Schritt des Wiederholens eines ersten Pfades k-mal und nachfolgend einen Schritt des Wiederholens eines zweiten Pfades k-mal wiederholt, wobei der erste Pfad das Druckobjekt nach Drucken eines Punktes erster Größe von den zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern druckt, und der zweite Pfad das Druckobjekt nach Drucken eines Punktes zweiter Größe zuführt, der sich in der Größe von dem Punkt erster Größe unterscheidet.
  33. Drucksystem nach Anspruch 30, das weiterhin aufweist: eine sekundäre Abtaststeuereinheit, die den Kopf und die Abtaststeuereinheit antreibt, um einen Schritt des Wiederholens eines ersten Pfades k-mal und nachfolgend einen Schritt des Wiederholens eines zweiten Pfades k-mal wiederholt, wenn das Düsenintervall k ein geradzahliger Wert ist, wobei der erste Pfad das Druckobjekt nach Drucken eines Punktes erster Größe von den mindestens zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern zuführt, und der zweite Pfad, das Druckobjekt nach Drucken eines Punkts zweiter Größe, der sich in der Größe von dem Punkt erster Größe unterscheidet, zuführt.
  34. Drucksystem nach Anspruch 30, das weiterhin aufweist: eine sekundäre Abtaststeuereinheit, die den Kopf und die Abtaststeuereinheit antreibt, um abwechselnd einen ersten Pfad und einen zweiten Pfad zu wiederholen, wenn das Düsenintervall k ein ungerader Wert ist, wobei der erste Pfad das Druckobjekt nach Drucken eines Punktes erster Größe von den mindestens zwei Typen von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern zuführt, und der zweite Pfad das Druckobjekt nach Drucken eines Punktes zweiter Größe zuführt, der sich in der Größe von dem Punkt erster Größe unterscheidet.
  35. Drucksystem nach Anspruch 31, bei dem, wenn eine Anzahl von n Düsen zum Drucken unter N in dem Kopf enthaltenen Düsen verwendet werden, wobei n eine positive ganze Zahl nicht größer als N ist, 2k und n relativ prim sind.
  36. Drucksystem nach Anspruch 34, bei dem die sekundäre Abtaststeuereinheit das Druckobjekt um n Punkte zuführt.
  37. Drucksystem nach Anspruch 31, bei dem der Punkt erster Größe kleiner ist als der Punkt zweiter Größe.
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