-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Klemmmechanismus, wie er in Plattenabspielvorrichtungen vom
Wechslertyp verwendet wird, bei denen die Flächen der in der Vorrichtung
gespeicherten Platten sich mit dem Drehmittelpunkt, der gerade spielenden
Platte überlappen.
-
Die geprüfte Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 7-86999 offenbart eine Plattenabspielvorrichtung vom Wechslertyp,
bei der die Flächen
der in der Vorrichtung gespeicherten Platten sich mit dem Drehmittelpunkt,
der gerade spielenden Platte überlappen.
Dies dient dazu, dass die Vorrichtung kompakter gestaltet werden
kann und eine Mehrzahl von Platten gespeichert werden kann. Bei
der Vorrichtung gemäß dieser
Offenbarung sind Abspielmittel, einschließlich eines optischen Aufnehmers,
eines Plattentellers und der gleichen und ein Klemmungsarm, der
eine Klemmung trägt,
zwischen einer spielenden Platte und gespeicherten Platten angeordnet,
die sich über
und unter der spielenden Platte befinden. Indem der Klemmungsarm
nach oben geschwenkt wird, wird die abzuspielende Platte aus einem
Schlitten gehoben und auf dem Plattenteller angeordnet.
-
Da der Klemmvorgang durch Schwenken des
Klemmungsarms nach oben bewirkt wird, erfordert das Einführen des
Klemmungsarms, dass der Abstand zwischen der abzuspielenden Platte
und den gespeicherten Platten vergrößert wird. Im Ergebnis wird
die Höhe
der Vorrichtung zwangsläufig
vergrößert. Dies
verringert die Zahl von Platten, die bei einer vorgegebenen Dimensionierung
gespeichert werden kann, wie zum Beispiel bei in Kraftfahrzeugen
montierten Plattenabspielvorrichtungen.
-
Aufgaben und
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Platenspieler zu schaffen, der die Nachteile des
Stands der Technik überwindet,
wie in Anspruch 1 beansprucht.
-
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine
Klemmvorrichtung für
einen Plattenspieler zu schaffen, die die räumlichen Dimensionen des Plattenspielers
effizient nutzt.
-
Es ist noch eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Klemmvorrichtung für einen Plattenspieler zu schaffen,
der eine Klemmung in eine Klemmposition und in eine andere Position,
die von dem Stapel gespeicherter Platten entfernt ist, bewegen kann,
so dass sich die Platten in dem Plattenspieler bewegen können.
-
Kurz gesagt besitzt ein Klemmmechanismus in
einer Plattenabspielvorrichtung vom Wechslertyp eine Klemmung und
einen Klemmungsarm mit einem Verschlussmechanismus, der die Klemmung
ergreift. Ein Magnet auf der Klemmung zieht einen entsprechenden
Magneten auf einem Plattenteller der Plattenabspielvorrichtung an.
Diese Anziehungskraft löst den
Verschlussmechanismus und erlaubt der Klemmung, eine Platte zu klemmen,
wenn der Klemmungsarm aus einer Position, die in axialer Ausrichtung
mit dem Plattenteller liegt, wegbewegt wird. Der Klemmmechanismus
bewegt sich in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zu einer
bespielten Seite von in der Abspielvorrichtung gespeicherten Platten liegt,
so dass der Platz, der benötigt
wird, den Klemmmechanismus zu bedienen, minimiert wird.
-
Gemäß einer Ausführung der
Erfindung besitzt ein Klemmmechanismus für eine Plattenabspielvorrichtung
ein Gehäuse
und eine Klemmung. Ein Klemmungsarm besitzt einen Verschlussmechanismus,
um die Klemmung zu ergreifen. Der Verschlussmechanismus ist zwischen
einem Verschlusszustand und einem geöffneten Zustand bewegbar. Der
Klemmungsarm ist drehbar an dem Gehäuse befestigt und zwischen
wenigstens einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar.
Ein optischer Mechanismus ist bewegbar an dem Gehäuse angeordnet.
Die erste Position liegt in axialer Ausrichtung mit dem optischen
Mechanismus. Die zweite Position liegt im Wesentlichen in einer
Ebene mit der bespielten Seite der ausgewählten Platte.
-
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung,
gelesen in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, bei denen gleiche
Referenznummern gleiche Elemente bezeichnen, verdeutlicht.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine schematische Draufsicht auf eine Plattenabspielvorrichtung
vom Wechslertyp 1000, bei der der erfindungsgemäße Plattentransfermechanismus
implementiert ist.
-
2 ist
eine Draufsicht zur Beschreibung der Abläufe bei der Plattenabspielvorrichtung 1000.
-
3 ist
eine Draufsicht zur Beschreibung der Abläufe bei der Plattenabspielvorrichtung 1000.
-
4 ist
eine Draufsicht zur Beschreibung der Abläufe bei der Plattenabspielvorrichtung 1000.
-
5 ist
eine Draufsicht zur Beschreibung der Abläufe bei der Plattenabspielvorrichtung 1000.
-
6 ist
eine Draufsicht zur Beschreibung der Abläufe bei der Plattenabspielvorrichtung 1000.
-
7 ist
eine Draufsicht zur Beschreibung der Abläufe bei der Plattenabspielvorrichtung 1000.
-
8 ist
eine Draufsicht zur Beschreibung der Abläufe bei der Plattenabspielvorrichtung 1000.
-
9 ist
eine Perspektivdarstellung der Speicherschraube 27.
-
10 ist
eine Schnittdarstellung, die die Positionierung der Spiralführung 27a und
der Plattenträger 21–26 zeigt.
-
11 ist
eine Schnittdarstellung, die die Positionierung der Spiralführung 27a und
der Plattenträger 21–26 zeigt.
-
12 ist
eine Schnittdarstellung, die die Positionierung der Spiralführung 27a und
der Plattenträger 21–26 zeigt.
-
13 ist
eine Perspektivdarstellung, um die Abläufe des Klemmungsarms 40 zu
beschreiben.
-
14 ist
eine vergrößerte schematische Darstellung,
die zeigt, wie die Verschlussplatte 62 und die Welle 60a ineinander
greifen.
-
15 ist
eine vergrößerte schematische Darstellung,
die zeigt, wie die Verschlussplatte 62 und die Welle 60a ineinander
greifen.
-
16 ist
eine vergrößerte schematische Darstellung,
die zeigt, wie die Verschlussplatte 62 und die Welle 60a ineinander
greifen.
-
17 ist
eine vergrößerte schematische Darstellung,
die zeigt, wie die Verschlussplatte 62 und die Welle 60a ineinander
greifen.
-
18 ist
eine Ansicht, die eine andere Ausführung eines Klemmungsarms zeigt.
-
Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
-
Gemäß den 1–8 wird eine schematische Draufsicht
auf eine Plattenabspielvorrichtung vom Wechslertyp 1000 gezeigt,
die den Klemmmechanismus der vorliegenden Erfindung verwendet. Die
Plattenabspielvorrichtung 1000 ist eine Plattenabspielvorrichtung
vom Wechslertyp, die selektiv eine Mehrzahl von Platten abspielen
kann. Die Plattenabspielvorrichtung 1000 besitzt einen
Speicher 20, der im Hinteren des Geräts eine Mehrzahl von Platten
hält. Eine
Platte, die durch einen Schlitz 11A einer Frontabdeckung 11 eingesetzt
wird, durchfährt
eine Abspielstation und wird in dem Speicher 20 gespeichert.
-
Ein Speicher 20 besitzt
sechs unabhängige Plattenhalter 21–26 (10– 12),
um jeweils sechs Platten D1–D6
zu halten. Zwischen einer Platte in der Abspielposition und Platten,
die sich darüber
und darunter in Speicherpositionen befinden, sind Freiräume gebildet.
In diese Freiräume
sind ein optischer Mechanismus 50 und eine Klemmung 60 eingeführt. Die Plattenhalter 21–26 sind
an vier Speicherschrauben 27 befestigt, um eine vertikale
Bewegung gegenüber dem
Gehäuse 10 zu
gestatten. Die vier Speicherschrauben 27 sind drehbar an
dem Gehäuse 10 befestigt
und sind über
einen Schaltmechanismus S1, der die Schrauben simultan dreht, mit
einem Antriebsmechanismus M1 verbunden. Der Schaltmechanismus S1
führt das
Schalten basierend auf der Position des optischen Mechanismus 50 durch,
was weiter unten beschrieben wird. Wenn sich der optische Me chanismus 50 in
einer vorderen Position befindet (8),
wird die Antriebskraft von dem Antriebsmechanismus M1 auf die Speicherschraube 27 übertragen.
Wenn sich der optische Mechanismus 50 in einer hinteren
Position befindet (1),
wird die Antriebskraft von dem Antriebsmechanismus M1 auf eine Riemenscheibe 35 einer
angetriebenen Plattenführung 31 übertragen,
wie dies weiter unten beschrieben wird.
-
Gemäß auch 9 ist auf dem Umfang der Speicherschrauben 27 eine
Spiralführung 27A angeformt,
die eine ungleichmäßige Steigung
aufweist. Die Plattenhalter 21–26 werden in der
Vorrichtung über
die Speicherschrauben 27 auf und abgeführt. In den Plattenhaltern 21–26 sind
axial zueinander ausgerichtet Führungsbohrungen 21A–26A angeordnet. Führungszapfen 21b–26B ragen
in die Führungsbohrungen 21A–26A (in
der Zeichnung sind die Führungsbohrungen 22A–26A verborgen).
Die Führungszapfen 21B–26B sind
durch die Spiralführung 27A geführt. Daher
werden die Plattenhalter 21–26 vertikal entsprechend
der Drehung der Speicherschrauben 27 durch das Eingreifen
der Führungszapfen 21B–26B in
die Spiralführung 27A bewegt.
-
Gemäß 10 bis 12 wird
die relative Position der Speicherschrauben 27 und der
Plattenhalter 21–26 zueinander
gezeigt. Wenn der erste Plattenhalter 21 in eine Plattentransporthöhe gebracht
ist (10), wird der zweite
Plattenhalter 22 16,8 mm unter dem ersten Plattenhalter 21 positioniert.
Der dritte Plattenhalter 23 bis zum sechsten Plattenhalter 26 sind
in gleichen Abständen
angeordnet und jede Platte befindet sich 2 mm unter der über ihr
liegenden Platte (Plattenhalter 22–25). Wenn von diesem
Zustand aus die Speicherschraube 27 eine Drehung im Uhrzeigersinn
(von oben auf die Vorrichtung gesehen) vollzieht, bewegen sich der
erste Plattenhalter 21 9 mm nach oben und der zweite Plattenhalter 22 16,8
mm nach oben, so dass er mit der Plattentransporthöhe ausgerichtet
ist. Gleichzeitig bewegen sich die Plattenhalter 23 bis
zum sechsten Plattenhalter 26 alle um 2 mm nach oben (11). Danach wird jedes Mal,
wenn die Speicherschraube eine volle Umdrehung macht, der nächst untere
Plattenhalter mit der Plattentransporthöhe ausgerichtet. Wenn der sechste
Plattenhalter 26 an der Plattentransporthöhe positioniert
ist, befindet sich der fünfte Plattenhalter 25 9
mm über
dem sechsten Plattenhalter 26 und der erste Plattenhalter 21 bis
zum vierten Plattenhalter 25 sind in gleichen Abständen angeordnet,
wobei jede Platte 2 mm über
der unter ihre liegenden Platte (Plattenhalter 22–25)
positioniert ist (12).
-
Gemäß den 1, 2 und 6 wird eine Platte, die durch
den Schlitz 11a eingeführt
wird, links und rechts von einem Plattentransportmechanismus 30 gehalten.
Die Platte durchfährt
eine Absielposition (2)
und wird zu einer Halteposition (6)
transportiert, an der sie in einem Plattenhalter 21 gehalten ist,
der mit der Plattentransporthöhe
ausgerichtet ist. Die Höhe
des Schlitzes 11A ist so ausgelegt, dass der Schlitz in
der Mitte breiter und an dem linken und rechten Ende schmaler ist.
Dies erlaubt dem Schlitz 11A nur mit dem Rand der Platte
in Eingriff zu kommen. Gemäß der Vorrichtung
dieser Ausführung
ist die Abspielposition vorne in der Vorrichtung 35 mm vor der Speicherposition
angeordnet. Der Drehmittelpunkt einer Platte D1 in der Abspielposition überlappt mit
der Plattenoberfläche
einer Platte D2 in der Speicherposition (siehe 2).
-
Der Plattentransportmechanismus 30 besitzt eine
angetriebene Plattenführung 31 auf
der linken Seite der Vorrichtung und eine feste Plattenführung 32 auf
der rechten Seite der Vorrichtung. Die angetriebene Plattenführung 31 besitzt
eine Führungsnut 31A,
um den linken Rand der Platte zu führen. In der Führungsnut 31A ist
ein Riemen 33 angeordnet, um den äußerst linken Rand der Platte
anzutreiben. Der Riemen 33 ist um Riemenscheiben 35, 36 gelegt,
die am vorderen und am hinteren Ende der angetriebenen Plattenführung 31 angeordnet
sind. Die Riemenscheibe 35 ist über einen Schaltmechanismus
S1 mit dem Antriebsmechanismus M1 verbunden, der die Riemenscheibe 35 dreht.
Die feste Plattenführung 32 besitzt
eine Führungsnut 32A um
den rechten Rand einer Platte zu führen. In der Führungsnut 32A ist
ein Reibungsstreifen 34 angeordnet, der mit dem äußerst rechten
Rand der Platte in Eingriff kommt und die Platte am Schlupfen hindert.
Unter momentanem Bezug auf 13 ist
an der festen Plattenführung 32 ein
Schlitz 32B geformt, um einen Eingriff mit einem Schwenkarm 40 zu
verhindern, was später
beschrieben wird. Der Schlitz 32B ist nach unten geöffnet und entlang
des Transportpfads einer Eingriffsausnehmung 40A des Schwenkarms 40 gebildet.
Der Reibungsstreifen 34 ist bei Schlitz 32B unterbrochen.
-
Eine an dem Gehäuse ausgebildete Führungsnut
(in den Zeichnungen nicht dargestellt) dient zur Führung der
angetriebenen und der festen Plattenführung 31,
32 und
lässt diese
sich nach links und rechts in der Vorrichtung bewegen. Ein drehbar
gelagertes Antriebsritzel 38 verbindet die angetriebene und
die feste Plattenführung 31, 32,
so dass sich diese zusammen bewegen. Die angetriebene und die feste
Plattenführung 31, 32 werden
von einer Feder 39 gehalten und sind in einer Anfangsposition
positioniert, in der sie mit Seitenflächen 31B, 32C in
Eingriff stehen. In der Anfangsposition sind der Riemen 33 und
der Reibungsstreifen 34 um einen Abstand getrennt, der
kleiner ist, als der Durchmesser einer eingeführten Platte.
-
Bei dem oben beschriebenen Plattentransportmechanismus 30 wird
eine Platte transportiert, während
der äußerst linke
Rand und der äußerst rechte
Rand der Platte von der angetriebenen und der festen Plattenführung 31, 32 gehalten
werden. Daher kann bei dem Transportvorgang eine Nickvibration vorkommen
(wobei die Punkte, die die Platte halten als Drehpunkte wirken).
Auch müssen
die Führungsnuten 31A, 32A flach
ausgebildet werden, damit der bespielte Bereich der Platte nicht
beschädigt
wird. Daher ist die zugelassene Korrekturkraft, um die Platte auf
Niveau zu halten, schwach. Wenn die Platte eingeführt wird
und ihre Vorderkante nach oben oder nach unten geneigt ist, kann
das eingeführte
Ende der Platte auch in Berührung
mit Mechanismen in der Vorrichtung, wie der Klemmung, geraten und
Beschädigungen
hervorrufen.
-
Um dieses Problem zu überwinden
besitzt gemäß 13 der Plattentransportmechanismus 30 ein
Halteteil, um der Platte Halt zu geben, um das Niveau der Platte
während
des Transportvorgangs gleich zu halten. Gemäß dieser Ausführung ist
das Halteteil ein Schwenkarm 40. Eine Eingriffsausnehmung 40A ist
an dem Ende des Schwenkarms 40 angeordnet, um mit dem Plattenrand
De in Eingriff zu kommen. Der Schwenkarm 40 ist vorne rechts
drehbar in der Vorrichtung befestigt, so dass er durch den Schlitz 32B der
festen Plattenführung 32 reicht.
So ist der Schwenkarm auf die minimal erforderliche Länge begrenzt,
ohne den Plattentransport zu behindern. Die Eingriffsausnehmung 40A besitzt
eine schräge Fläche 40B,
die die durch den Schlitz 11A eingeführte Platte führt, sowie
eine C-förmige Nut 40C,
in die der Plattenrand eingeführt
wird. Wie bei den Führungsnuten 31A, 32A der
angetriebenen und der festen Plattenführung 31, 32,
ist die C- förmige Nut 40C mit
einer Tiefe ausgeführt,
die verhindert, dass sie mit dem bespielten Bereich der Platte in
Eingriff kommt.
-
Gemäß 1–8 wird der Schwenkarm 40 durch
eine Feder 41 gegen den Uhrzeigersinn beaufschlagt und
ist so positioniert, dass er mit einem Anschlag 42 in Eingriff
kommt. In diesem Zustand ist die Eingriffsausnehmung 40A nahe
an die Rückseite
des Schlitzes 11A gebracht. Der Schwenkarm 40 schwenkt
gleichzeitig mit dem Transport der eingeführten Platte und hält diese
auf ihrem Niveau. Der Schwenkarm 40 wird dann von dem oben
beschriebenen Antriebsmechanismus 30 angetrieben und wird
in eine Position gebracht, die von dem Plattenrand entfernt ist
(4, 8).
-
Der optische Mechanismus 50 liest
die auf einer Platte gespeicherten Informationen, die zu einer Abspielposition
gebracht wurde, optisch. Der optische Mechanismus 50 besitzt
einen Plattenteller 51, auf dem die Platte angeordnet wird.
Ein optischer Kopf, der die gespeicherte Information optisch liest, ist
so befestigt, dass er sich entlang des Radius der Platte bewegt.
Ein Gehäuse 33 für den optischen
Mechanismus, das den Plattenteller 51 trägt und ein
optischer Kopf 52 gehören
ebenso zu dem optischen Mechanismus 50. Der optische Mechanismus 50 wird
durch einen Antriebsmechanismus M2 so angetrieben, dass er sich
zwischen einer hinteren Position (4)
und einer vorderen Position (8)
hin- und herbewegt.
In der hinteren Position ist der Plattenteller 51 des optischen
Mechanismus 50 koaxial zu der Platte D1, was die Abspielposition
darstellt. In der vorderen Position ist der optische Mechanismus 50 von
den gespeicherten Platten zurückgezogen.
In der hinteren Position kann sich der optische Mechanismus zwischen
einer oberen Position und einer unteren Position auf- und abbewegen.
In der oberen Position ist die Oberfläche des Plattentellers 51 mit der
Unterseite der Platte D1, die sich in der Abspielposition befindet,
ausgerichtet. In der unteren Position ist der optische Mechanismus
von der Platte D1 zurückgezogen.
-
Wiederum gemäß 1 ist die Platte D1, wenn sie sich in
der Abspielposition befindet, durch eine Magnetklemmung 60 auf
dem Plattenteller 51 befestigt. Eine magnetische Platte
(in der Zeichnung nicht gezeigt) ist an der Unterseite der Klemmung 60 angeordnet.
Die Anziehungskraft eines Magneten 51A, der in der Mitte
des Plattentellers 51 angeordnet ist, klemmt die Platte
D1 auf den Plattentel ler 51. Die Klemmung 60 wird
von einem Klemmungsarm 61 lösbar gehalten, der drehbar
an dem Gehäuse 10 gelagert
ist. Die Klemmung 60 wird von dem Antriebsmechanismus M3
angetrieben, so dass sie zwischen einer Klemmposition (3) und einer gelösten Position
(1) schwenkt. In der
Klemmposition ist die Klemmung 60 koaxial mit dem Plattenteller 51 ausgerichtet,
der in die hintere Position gebracht wurde. In der gelösten Position
(1) ist die Klemmung
nach vorne in der Vorrichtung zu einer Position bewegt, in der sie
nicht mit den in der Vorrichtung gespeicherten Platten überlappt,
so dass eine Plattenauswahl möglich
ist.
-
Gemäß 14–17 ist an dem Ende des Klemmungsarms 61 eine
Y-förmige Nut 61A gebildet.
Eine Welle 60A mit T-förmigem
Querschnitt ragt von der Klemmung 60 nach oben und ist
lösbar
in der Y-förmigen
Nut 61A gehalten und behält so das Niveau der Welle 60A.
Eine Verschlussplatte 62 dient zum automatischen Verschluss
der Welle 60A, wenn diese in die Y-förmige Nut 61A eingeführt ist.
Die Verschlussplatte 62 wird so von dem Klemmungsarm 61 getragen,
dass sie sich um einen Zapfen 61B drehen kann. Eine Feder 64 zieht
die Verschlussplatte 62 mit einer leichten Kraft im Uhrzeigersinn.
Die Anlage an einen Anschlagzapfen 63 begrenzt die Drehung
der Verschlussplatte 62 im Uhrzeigersinn.
-
Wenn eine Platte in der Abspielposition
geklemmt werden soll, bleibt die Klemmung 60 verschlossen
in dem Klemmungsarm 61 und der Klemmungsarm 61 wird
in die Klemmposition (3, 14) gebracht. Dann wird
der optische Mechanismus in die obere Position gebracht. Der Magnet
der Klemmung 60 wird von dem Magneten 51A des
optischen Mechanismus 50 stark angezogen. Der Klemmungsarm 61 wird
dann im Uhrzeigersinn aus der Klemmposition geschwenkt. Dadurch
wird die Verschlussplatte 62 durch den Eingriff zwischen
der schrägen
Eingriffsfläche 61A und
der Welle 60A (15)
und durch die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Magneten
der Klemmung 60 und dem Magneten 51A gegen den
Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 64 gedrückt. Dies
führt dazu,
dass der Verschlusszustand zwangsläufig aufgehoben wird (16). Dann wird der Klemmungsarm 61,
der von der Klemmung 60 gelöst ist, zu einer Position geschwenkt
(bei dieser Ausführung
in die gleiche Position, wie die gelös te), die abseits der Klemmung 60 liegt,
die nun in dem geklemmten Zustand ist (4, 16).
-
Wenn umgekehrt die Klemmung gelöst werden
soll, wird der Klemmungsarm 61 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht und in die Klemmposition gebracht. Kurz bevor der Klemmungsarm
die Klemmposition erreicht, dreht sich die Verschlussplatte 62 durch
das Eingreifen zwischen der schrägen
Eingriffsfläche 62B und
der Welle 60A (17)
kurz gegen den Uhrzeigersinn und dreht sich danach im Uhrzeigersinn,
so dass die Welle 60A in der Y-förmigen Nut 61A (14) verschlossen ist. Dann
wird der optische Mechanismus 50 in die untere Position
gebracht und die Anziehungskraft zwischen dem Magneten der Klemmung 60 und
dem Magneten 51A wird aufgehoben und erlaubt so, dass der
Klemmungsarm 61 mit der Klemmung 60 in Verschlussstellung
in die gelöste
Position schwenkt 1).
-
Auf diese Weise kann sich der Klemmungsarm 61 befinden
in: einem ersten Zustand (3),
in dem die Klemmung 60 in dem Klemmungsarm 61 verschlossen
ist und es zulässt,
dass eine Platte in der Abspielposition geklemmt werden kann; einem zweiten
Zustand (7), in der
der Klemmungsarm 61 mit den gespeicherten Platten nicht überlappt
und Plattenauswahlvorgänge
möglich
sind; und einem dritten Zustand (4),
in dem der Klemmungsarm 61 von der Klemmung 60,
die sich in einem geklemmten Zustand befindet, wegbewegt ist.
-
Das Folgende ist eine Beschreibung
der Funktionen der oben beschriebenen Plattenabspielvorrichtung 1000.
Gemäß 1–4 werden
zuerst die Schritte beschrieben, die zu dem Abspielen einer durch
den Schlitz 11A eingeführten
Platte gehören.
-
In einem Stand-by-Zustand (1), in dem eine Platte durch
den Schlitz 11A eingeführt
werden kann, veranlasst die Feder 39, dass die angetriebene und
die fest Plattenführung 31, 32 in
einer Annfangsstellung positioniert werden, in der der Abstand zwischen
dem Riemen 33 und dem Reibungsstreifen 34 kleiner
ist, als der Durchmesser der Platte. Die Feder 41 lässt den
Schwenkarm 40 so positionieren, dass sich die Eingriffsausnehmung 40A hinter
dem Schlitz 11A befindet. Der Klemmungsarm 61 ist
in einer gelöste
Stellung angeordnet, in der er nicht mit einer gespeicherte Platten
D2 überlappt.
Der optische Mechanismus 50 befindet sich in der hinteren
und unteren Position. Unter kurzem Bezug auf 10 ist der Speicher 20 so angeordnet,
dass der erste Plattenhalter 21 mit der Plattentransferebene
ausgerichtet ist.
-
Aus diesem Stand-by-Zustand wird,
gemäß auch 13, wenn eine Platte D1
in den Schlitz 11A eingeführt wird, das eingeführte vordere
Ende der Platte D1 durch die schräge Fläche 40B sofort in
die C-förmige
Nut 40C geführt.
Das Eingreifen des Schlitzes 11A und der Eingriffsausnehmung 40A führt dazu,
dass jede Aufwärts-
oder Abwärtsneigung bei
der Einführungsorientierung
der Platte D1 korrigiert wird und das eingeführte vordere Ende der Platte
daran gehindert wird, mit Mechanismen innerhalb der Vorrichtung
in Eingriff zu kommen. Wenn die Platte eingeführt wird, dreht sich der Schwenkarm 40 gegen
den Zug der Feder 41 im Uhrzeigersinn und hält die Platte
D1 auf Niveau. Wenn die Platte weiter eingeführt wird, werden die angetriebene
und die feste Plattenführung 31, 32 gegen
die Zugkraft der Feder 39 auseinander gedrückt. Wenn
sich der Schwenkarm 40 um einen bestimmten Winkel gedreht
hat, beginnt der Antriebsmechanismus M1 den Antriebsriemen 33 anzutreiben,
so dass sich dieser gegen den Uhrzeigersinn dreht. Da der Schaltmechanismus S1
auf der Rückseite
des optischen Mechanismus 50 angeordnet ist, wird die Antriebskraft
des Antriebsmechanismus M1 auf die Riemenscheibe 35 übertragen.
Der Riemen 33 treibt den äußerst linken Rand der Platte
D1 an und die Platte D1 wird entlang des Reibungsstreifens 34 in
das Hintere der Vorrichtung transportiert, wobei sie sich im Uhrzeigersinn
dreht. Wenn die Platte D1 zu der Abspielposition transportiert wird,
reicht die Eingriffsausnehmung 40A des Führungsarms 40 durch
den Schlitz 32B der festen Plattenführung 32 und verhindert
so ein Eingreifen mit der festen Plattenführung Der Winkel des Schwenkarms 40 wird
erfasst, um zu bestimmen, wann die Platte D1 die Abspielposition
erreicht hat (2). Der
Riemen hört
dann auf, zu drehen und der Antriebsmechanismus M3 lässt den
Klemmungsarm sich gegen den Uhrzeigersinn in die Klemmposition drehen
(3). Dann bringt der
Antriebsmechanismus M2 den optischen Mechanismus 50 in
die obere Stellung, so dass die Platte D1 zwischen dem Plattenteller 51 und
der Klemmung 60 angeordnet ist. Dann schwenkt der Antriebsmechanismus
M3 den Klemmungsarm 61 im Uhrzeigersinn und die angetriebene
und die feste Plattenführung 31, 32 und
der Schwenkarm 40 werden von dem Plattenrand De weg bewegt
(4). Wenn sich der Klemmungsarm 61 im
Uhrzeigersinn dreht, wird der Verschlusszustand der Verschlussplatte 62 durch
den Eingriff mit der Welle 60A zwangsläufig aufgehoben, da die Anziehungskraft
zwischen dem Magneten der Klemmung 60 und dem Magneten 51A des
Plattentellers stärker
ist.
-
Durch die oben beschriebenen Vorgänge wird
die durch den Schlitz 11A eingeführte Platte D1 auf dem optischen
Mechanismus 50 angeordnet. Ein Plattentellerantriebsmotor
(in der Zeichnung nicht dargestellt), dreht die Platte D1 mit einer
bestimmten linearen Geschwindigkeit und der optische Kopf 51 liest
die gespeicherten Informationen optisch. Wenn die auf dem Plattenteller 51 angeordnete
Platte aus dem Schlitz 11A ausgestoßen werden soll, werden die
oben beschriebenen Schritte umgekehrt durchgeführt. Ausführliche Beschreibungen werden
hier daher weggelassen.
-
Das Folgende ist eine Beschreibung
dessen, wie, gemäß den 1-8, die durch den Schlitz 11A eingeführte Platte
D1 in dem ersten Plattenhalter 21 gespeichert wird.
-
Wenn die Platte D1, wie oben beschrieben, durch
den Schlitz 11A eingeführt
wird, wird das eingeführte
Ende der Platte D1 in die Eingriffsausnehmung 40A des Schwenkarms 40 eingeführt, um
eine Korrektur der Einführungsorientierung
zu ermöglichen.
Wenn die Platte eingeführ
ist und sich der Schwenkarm 40 um einen bestimmten Winkel
gedreht hat, beginnt der Antriebsmechanismus M1 eine Drehkraft gegen
den Uhrzeigersinn auf den Riemen 33 auszuüben und
die Platte D1 wird in das Hintere der Vorrichtung transportiert,
wobei sie im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn die Platte transportiert
wird, dreht sich der Schwenkarm 40 im Uhrzeigersinn und schwenkt
am weitesten im Uhrzeigersinn, wenn sich die Platte D1 in einer
mittleren Position hinter der Abspielposition befindet (5). Wenn die Platte transportiert
wird, ergreift der Schwenkarm 40 den Rand der Platte, der
zur Vorderseite der Vorrichtung ausgerichtet ist und dreht sich
gegen den Uhrzeigersinn. In der Mittelposition rutscht der äußerst rechte
Rand in den ausgesparten Bereich des Reibungsstreifens 34, jedoch
verhindert die Enge des ausgesparten Bereichs jede Behinderung des
Plattentransports. Wenn die Platte D1 weiter transportiert wird
und der Schwenkarm 40 gegen den Uhrzeigersinn zu einer bestimmten
Winkelstellung zurückkehrt,
sollte die Platte D1 zu einer Halteposition transportiert worden sein
und die Rotation des Riemens 33 wird gestoppt (6).
-
Als Nächstens bewegt der Antriebsmechanismus
M2 den optischen Mechanismus 50 zu einer vorderen Position,
in der die vertikale Bewegung des Speichers 20 nicht behindert
wird (7): Der Antriebsmechanismus
M3 bewegt die angetriebene und die feste Plattenführung 31, 32 und
den Schwenkarm 40 weg von dem Plattenrand De (8).
-
Durch die oben beschriebenen Schritte
wird die durch den Schlitz 11A eingeführte Platte D1 in dem ersten
Plattenhalter 21 des Speichers 20 abgelegt und
die Plattenabspielvorrichtung 1000 wird in einen Stoppzustand
versetzt, in dem der Speicher auf- und abbewegt werden kann. Natürlich werden
die oben beschriebenen Schritte umgekehrt durchgeführt, um
die Platte D1 aus dem Schlitz 11A auszustoßen.
-
Das Folgende ist eine Beschreibung
der Schritte, die zwischen dem Stoppzustand und dem Abspielen der
Platte D2, die in dem zweiten Speicher 22 abgelegt ist,
vollzogen werden.
-
Zuerst treibt der Antriebsmechanismus
M1 die vier Speicherschrauben 27 an, so dass diese sich alle
simultan im Uhrzeigersinn drehen und den Plattenhalter 22 auf
die Transporthöhe
heben (11). Dann positioniert
der Antriebsmechanismus M3 die angetriebene und die feste Plattenführung 31, 32,
so dass die Platte zwischen diesen angeordnet ist (7). Auch der Schwenkarm 40 wird
gegen den Uhrzeigersinn gedreht und kommt mit dem Plattenrand De
in Eingriff. Dann bewegt der Antriebsmechanismus M4 den optischen
Mechanismus 50 in die hintere Position (6).
-
Der Transport des optischen Mechanismus 50 in
die hintere Position lässt
den Schaltmechanismus S1 zu der Riemenscheibe 35 zu schalten
und der Antriebsmechanismus M1 beginnt, den Riemen 33 im
Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn die Platte transportiert wird, wird
der Schwenkarm 40 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Platte
die mittlere Position passiert (5)
beginnt der Schwenkarm 40 sich gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen, da er mit dem Rand der Platte in Eingriff kommt, der
in das Hintere der Vorrichtung zeigt. Wenn sich dann der Schwenkarm
gegen den Uhrzeigersinn zu einem bestimmten Winkel gedreht hat,
wird angenommen, dass die Platte D2 zu der Abspielstation gebracht
wurde und die Drehung des Riemens 33 wird gestoppt (2).
-
Wenn die Platte D2 zu der Abspielstation
gebracht wurde, treibt der Antriebsmechanismus M3 den Klemmungsarm 61 gegen
den Uhrzeigersinn an und bringt ihn die die Klemmposition (3). Dann bringt der Antriebsmechanismus
M2 den optischen Mechanismus 50 in die obere Stellung und
die Platte D1 ist zwischen dem Plattenteller 51 und der
Klemmung 60 angeordnet. Der Antriebsmechanismus M3 treibt
den Klemmungsarm wiederum im Uhrzeigersinn an und bewegt ihn weg
von der Klemmung 60 und bewegt auch die angetriebenen und
die feste Plattenführung 31, 32,
sowie den Schwenkarm 40 weg von dem Plattenrand De (4). Mit den oben beschriebenen
Vorgängen
wird die in dem Plattenhalter 22 gehaltene Platte auf den
optischen Mechanismus 50 gehoben und wird dann mit einer
vorgeschriebenen Geschwindigkeit gedreht und der optische Kopf liest
die aufgezeichnete Information.
-
Die obige Beschreibung betraf typische
Vorgänge,
die durch die Vorrichtung gemäß dieser
Ausführung
durchgeführt
werden. Andere Schritte, wie Vorgänge die von dem Stand-by-Zustand
bis zum Abspielen einer in dem Speicher 20 gespeicherten Platte
durchgeführt
werden und Vorgänge,
die durchgeführt
werden, um eine Platte in der Abspielposition mit einer anderen
Platte in dem Speicher zu tauschen, können aus den die beschriebenen
Vorgänge verstanden
werden, so dass detaillierte Beschreibungen weggelassen werden.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt
und kann verschiedene Formen im Rahmen der Erfindung annehmen, wie
diese in den Ansprüchen
beschrieben ist. Beispielsweise wird bei der Vorrichtung gemäß der oben
beschriebenen Ausführung,
die Platte transportiert, indem sie zwischen einer angetriebenen
und einer festen Plattenführung 31, 32 angeordnet
wird, die sich in der Plattentransportrichtung erstrecken. Jedoch
kann die Platte auch statt dessen zwischen zwei Laderollen angeordnet
werden. Auch wird der Schwenkarm 40 als Halteglied verwendet,
aber das Halteglied ist nicht darauf beschränkt, einen schwenkbaren Halt
zu bieten.
-
Außerdem wird der Verschluss
der Klemmung 60 an dem Klemmungsarm durch die Verschlussplatte 62 und
die Feder 64 bewirkt, jedoch muss die Verschlusskonfiguration
nicht hierauf beschränkt
sein. Auch wird die Klemmung 60 durch die Anziehung des
Magneten 51A des Plattentellers 51 befestigt und
der Verschlusszustand der Verschlussplatte 62 wird durch
das Schwenken der Klemmung 60 zwangsläufig gelöst. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Konfigurationen beschränkt. Beispielsweise kann ein
Zentrierabschnitt zum Zentrieren der Platte auf dem Plattenteller 51 mit der
Klemmung in Eingriff kommen, so dass eine Bewegung der Klemmung
in der Ebene behindert und der Verschlusszustand zwangsläufig durch
das Drehen der Klemmung gelöst
wird. Außerdem
kann die Verschlussplatte 62 so ausgeführt werden, dass sie sich in
der Klemmposition öffnet
und schließt.
Beispielsweise kann an dem Klemmungsarm 61 ein Mittel zum
Lösen der
Verschlussplatte (z. B. ein magnetischer Kolben) vorgesehen werden.
Bei einer derartigen Konfiguration kann die Verschlussplatte 62 ohne
Drehung des Klemmungsarms 61 gelöst werden.
-
Das Folgende ist eine Beschreibung
einer anderen Ausführung
des Klemmungsarms 61 gemäß 18. Elemente, die mit denen der oben
beschriebenen Ausführung
identisch sind, sind mit identischen Zeichen versehen und entsprechende
Beschreibungen sind weggelassen. Eine Klemmung 70 besitzt
einen Klemmungsarm 72 und einen Klemmungsarm 71.
Der Klemmungsarm 71 kann gegenüber dem Klemmungsarm 72 ausgefahren
und eingezogen werden. Der Klemmungsarm 71 wird durch eine
Feder 74 in dem eingezogenen Zustand gehalten. So kann
die Verschlussplatte 62 exakt gehalten werden, auch wenn
es einen leichten Versatz der Klemmung 60 auf dem Plattenteller
gibt. Der Klemmungsarm 71 besitzt auch einen Sensor, um
zu erkennen, ob die Klemmung 60 vollständig gehalten wird und die
Klemmung 60 kann sicher entfernt werden.
-
Nachdem bevorzugte Ausführungen
der Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben
wurden, ist festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf diese exakten
Ausführungen
beschränkt
ist und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen von einem Fachmann daran vorgenommen werden können, wobei
der Umfang der Erfindung in den beiliegenden Ansprüchen definiert
ist.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der Klemmungsarm von der Klemmung in einem geklemmten Zustand
wegbewegt werden. Es ist daher nicht nötig, eine breite Lücke zwischen
der abgespielten Platte und der gespeicherten Platte zu haben, damit
der Klemmungsarm eingeführt
werden kann. Dies schafft eine kompaktere Vorrichtung du macht es möglich, eine
größere Anzahl
von Platten zu speichern.