DE69321665T2 - Gerät mit Vorrichtung zum Laden von optischen Kassetten - Google Patents
Gerät mit Vorrichtung zum Laden von optischen KassettenInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Ladegerät für eine Plattenkassette. Insbesondere betrifft sie ein Ladegerät, das mit einem Magnetooptik-Plattengerät zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationssignalen auf oder von einer magneto-optischen Platte verwendbar ist.
- Wie beispielsweise in der US 4,945,433 in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 offenbart, beinhaltet eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationssignalen auf oder von einer magneto-optischen Platte drehbar innerhalb einer Plattenkassette enthalten ist, eine Ladeeinheit zum Transportieren der Plattenkassette zu einer vorbestimmten Ladeposition, eine Drehantriebseinheit zum Drehantrieb der magneto-optischen Platte bei der Ladeposition, einen optischen Aufnehmer zum Schreiben und/oder Lesen von Informationssignalen auf oder von der magneto-optischen Platte und eine externe Magnetfelderzeugungseinheit.
- Die Ladeeinheit besitzt einen Kassettenhalter zum Halten der Plattenkassette, wobei der Kassettenhalter durch eine Steuerkurve oder dergleichen bewegt werden kann. Die Ladeeinheit ist so ausgebildet, daß die Plattenkassette, die durch den Kassettenhalter bewegt wird, in einer Richtung parallel zu dem Chassis bewegt wird und, daß wenn die Plattenkassette zu einem Punkt direkt oberhalb der Dreh- und Antriebseinheit bewegt wird, die Plattenkassette in eine Richtung, die sich dem Chassis der Aufzeichnungs- /Wiedergabevorrichtung annähert, abgesenkt wird. Die magneto-optische Platte, die so in die Richtung, die sich dem Chassis annähert, abgesenkt worden ist, wird durch die Plattendreh- und -antriebseinheit, die auf dem Chassis befestigt ist, gehalten.
- Die Plattendreh- und -antriebseinheit beinhaltet einen Spindelmotor und einen Plattenteller, der an einer Spindelwelle des Spindelmotors befestigt ist. Die Plattendreh- und -antriebseinheit hält die magneto-optische Platte auf dem Plattenteller und dreht die Platte in diesem Zustand.
- Andererseits sind der optische Abnehmer und die externe Magnetfelderzeugungseinheit bei Positionen befestigt, die jeweils gegenüberliegend zu der magneto-optischen Platte sind, die dazwischen auf dem Plattenteller angeordnet ist. Die externe Magnetfelderzeugungseinheit wird relativ zu der Plattenkassette durch einen Betätiger oder dergleichen angehoben oder abgesenkt bis die Plattenkassette zu einer vorbestimmten Ladeposition transportiert worden ist und auf dem Plattenteller aufsetzt.
- Mit dem vorstehend erläuterten Magnetooptik-Plattengerät wird, da die Plattenkassette relativ zu der Dreh- und Antriebseinheit angehoben und abgesenkt werden muß, nicht nur der Anhebe- und Absenkmechanismus in seinem Aufbau kompliziert, sondern es wird auch erforderlich, einen Raum, in dem die Plattenkassette in die vertikale Richtung zu bewegt werden kann, bereitzustellen. Gleichfalls muß die externe Magnetfelderzeugungsvorrichtung in Berührung mit der Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte in Verbindung mit dem Kassettenladebetrieb gebracht werden und von einer solchen Berührung gelöst werden. Ähnlich zu dem Problem, das wie vorstehend erläutert mit dem Plattenkassettenanhebe- und -absenkmechanismus verbunden ist, ergibt sich das Problem, daß der Anhebe- und Absenkmechanismus für das externe Magnetfeld kompliziert wird und daß es erforderlich ist, einen Raum, in dem der externe Magnetfelderzeugungsmechanismus in der vertikalen Richtung bewegt werden kann, bereitzustellen.
- Der Raum, in dem die Plattenkassette oder die externe Magnetfelderzeugungseinheit vertikal bewegt wird, stellt einen Faktor dar, der dazu beträgt, daß die Dicke eines mechanischen Teils der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung vergrößert wird. Als Ergebnis wird es schwierig, die Größe und Dicke der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für eine magneto-optische Platte zu verringern, die fortschreitend in ihrer Größe von 12,7 cm (5 inch) über 8,9 cm (3,5 inch) auf 6,35 cm (2,5 inch) verkleinert wird.
- Da andererseits der Spindelmotor auf dem Chassis gesichert ist, überlagern sich der Spindelmotor und die externe Magnetfelderzeugungseinheit miteinander bezüglich ihrer Frequenz. Als Ergebnis wird es gelegentlich unmöglich, ein Aufzeichnen und/oder Auslesen von Informationssignalen richtig auf oder von der magneto-optischen Platte auszuführen.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ladegerät für eine Plattenkassette bereitzustellen, das frei von den vorstehend erläuterten Problemen ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung bereitzustellen, deren Größe und Dicke verkleinert ist.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten bereit, die ein Ladegerät für eine Plattenkassette enthält. Das Ladegerät für die Plattenkassette, die eine Platte, die drehbar in einem Kassettenhauptkörper enthalten ist, enthält, beinhaltet eine Dreh- und Antriebseinheit zum Drehantrieb der Platte, die in der Plattenkassette enthalten ist, eine Positioniereinheit zum Setzen der horizontalen Position der Plattenkassette durch Eingriff in die Positionieröffnung, die in der Plattenkassette gebildet ist, und eine Antriebseinheit. Die Antriebseinheit beinhaltet einen ersten Antriebsteil zum Heben und Antreiben der Dreh- und Antriebseinheit und einen zweiten Antriebsteil zum Heben und Antreiben der Positioniereinheit. Der zweite Antriebsteil wird zeitlich vor dem ersten Antriebsteil angetrieben, so daß die Positioniereinheit im Eingriff mit der Positionieröffnung in der Plattenkassette zeitlich vor der Dreh- und Antriebseinheit ist.
- Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Positioniereinheit zum Positionieren der Plattenkassette zum Eingreifen der Plattenkassette in die Positioniereinheit zeitlich vor der Dreh- und Antriebseinheit, die die Platte drehantreibt, angehoben wird, kann eine Plattenklemmung ausgeführt werden nachdem die Plattenkassette in Position gesetzt worden ist, so daß der Plattenklemmbetrieb leichter erreicht werden kann.
- Da außerdem der Mechanismus zum Anheben der Plattenkassette relativ zu der Dreh- und Antriebseinheit weggelassen werden kann, kann die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung insgesamt bezüglich ihrer Größe und Dicke verkleinert werden.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette bei Ansicht einer oberen Kassettenhälfte.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette bei Ansicht einer unteren Kassettenhälfte.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Kassettenhalters.
- Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Hebeeinheit zum Anheben und Absenken einer Kassettenhauptkörper-Positioniereinheit und einer Plattendreh- und -antriebseinheit.
- Fig. 6 ist eine Aufsicht, die einen Zwischeneingriffszustand zwischen einem Verschlußöffnungsstift und der Plattenkassette in dem Ladezustand der Plattenkassette auf dem Kassettenhalter zeigt.
- Fig. 7 ist eine Aufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Verschlußelement beginnt, durch den Verschlußöffnungsstift im Ladezustand der Plattenkassette auf dem Kassettenhalter geöffnet zu werden.
- Fig. 8 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem das Verschlußelement durch den Verschlußöffnungsstift im Ladezustand der Plattenkassette auf dem Kassettenhalter geöffnet worden ist.
- Fig. 9 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem das Verschlußelement vollständig durch den Verschlußöffnungsstift im Ladezustand der Plattenkassette auf dem Kassettenhalter geöffnet worden ist.
- Fig. 10 ist eine Aufsicht, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in einem ungeladenen Zustand zeigt.
- Fig. 11 ist eine Ansicht von rechts, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in einem ungeladenen Zustand zeigt.
- Fig. 12 ist eine Ansicht von links, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in einem ungeladenen Zustand zeigt.
- Fig. 13 ist eine Aufsicht, die die Hebeeinheit zeigt, wenn ein Gleitelement beginnt zu gleiten.
- Fig. 14 ist eine Ansicht von rechts, die die Hebeeinheit zeigt, wenn ein Gleitelement beginnt zu gleiten.
- Fig. 15 ist eine Ansicht von links, die die Hebeeinheit zeigt, wenn ein Gleitelement beginnt zu gleiten.
- Fig. 16 ist eine Aufsicht, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in dem geladenen Zustand zeigt.
- Fig. 17 ist eine Ansicht von rechts, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in dem geladenen Zustand zeigt.
- Fig. 18 ist eine Ansicht von links, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in dem geladenen Zustand zeigt.
- Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht einer Hebeeinheit, in der eine zweite Steuerkurve einer ersten Modifikation auf dem Gleitelement vorgesehen ist.
- Fig. 20 ist eine Aufsicht einer Hebeeinheit, in der eine zweite Steuerkurve einer ersten Modifikation auf dem Gleitelement vorgesehen ist.
- Fig. 21 ist eine Ansicht von rechts der Hebeeinheit, in der das Laden durch die Hebeeinheit, in der die zweite Steuerkurve der Modifikation 1 auf dem Gleitelement vorgesehen ist, ausgeführt wurde.
- Fig. 22 ist eine Ansicht von links der Hebeeinheit, in der das Laden durch die Hebeeinheit, in der eine zweite Steuerkurve der Modifikation 1 auf dem Gleitelement vorgesehen ist, ausgeführt wurde.
- Fig. 23 ist eine Seitenansicht, die die zweite Steuerkurve der Modifikation 1 vergrößert zeigt.
- Fig. 24 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Laden durch die Hebeeinheit, in der die zweite Steuerkurve der Modifikation 1 auf dem Gleitelement vorgesehen ist, beginnt
- Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht, die den Spindelmotor vergrößert zeigt.
- Fig. 26 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Positionierstift-Befestigungselements.
- Fig. 27 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Laden durch die Hebeeinheit, in der die zweite Steuerkurve der Modifikation 2 auf dem Gleitelement vorgesehen ist, begonnen hat.
- Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht einer Hebeeinheit, in der eine zweite Steuerkurve einer Modifikation 3 auf einem Spindeltrageelement vorgesehen ist.
- Fig. 29 ist eine Aufsicht der Hebeeinheit, bei der die zweite Steuerkurve der Modifikation 3 auf einem Spindeltrageelement vorgesehen ist.
- Fig. 30 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Laden durch die Hebeeinheit, bei der die zweite Steuerkurve der Modifikation 3 auf dem Spindeltrageelement vorgesehen ist, beendet ist.
- Fig. 31 ist eine vergrößerte schematische Perspektivansicht, die einen ungeladenen Zustand einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto- optische Platten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, mit einem Federelement, das auf der zweiten Steuerkurve befestigt ist.
- Fig. 32 ist eine vergrößerte schematische Perspektivansicht, die den geladenen Zustand mit einem Federelement zeigt, das auf der zweiten Steuerkurve vorgesehen ist.
- Fig. 33 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichung für magneto-optische Platten gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 34 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kassettenhalter zeigt.
- Fig. 35 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Hebeeinheit zum Heben und Absenken der Kassettenpositioniereinheit und der Plattendreh- und -antriebseinheit zeigt.
- Fig. 36 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Chassis zeigt.
- Fig. 37 ist eine vergrößerte schematische Perspektivansicht, die einen Schiebemechanismus zeigt.
- Fig. 38 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Befestigungszustand des Spindelmotors auf einer Hebeplatte zeigt.
- Fig. 39 ist eine vergrößerte schematische Perspektivansicht, die ein Federelement, das in der Nähe einer ersten Steuerkurve angeordnet ist, zeigt.
- Fig. 40 ist eine Aufsicht, die einen Zwischeneingriffszustand zwischen einem Verschlußöffnungsstift und der Plattenkassette in dem Ladezustand der Plattenkassette auf dem Kassettenhalter zeigt.
- Fig. 41 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem ein Verschlußelement beginnt, durch den Verschlußöffnungsstift im Ladezustand der Plattenkassette auf dem Kassettenhalter geöffnet zu werden.
- Fig. 42 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem der Verschluß durch den Verschlußöffnungsstift im Ladezustand der Plattenkassette auf dem Kassettenhalter geöffnet worden ist.
- Fig. 43 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem der Verschluß durch den Verschlußöffnungsstift im Ladezustand der Plattenkassette auf dem Kassettenhalter vollständig geöffnet worden ist.
- Fig. 44 ist eine Aufsicht, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in einem ungeladenen Zustand zeigt.
- Fig. 45 ist eine Ansicht von rechts, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in einem ungeladenen Zustand zeigt.
- Fig. 46 ist eine Ansicht von links, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in einem ungeladenen Zustand zeigt.
- Fig. 47 ist eine Ansicht von vorne, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in einem ungeladenen Zustand zeigt.
- Fig. 48 ist eine Aufsicht, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in dem geladenen Zustand zeigt.
- Fig. 49 ist eine Ansicht von rechts, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in dem geladenen Zustand zeigt.
- Fig. 50 ist eine Ansicht von links, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in dem geladenen Zustand zeigt.
- Fig. 51 ist eine Ansicht von vorne, die einen Betriebszustand der Hebeeinheit in dem geladenen Zustand zeigt.
- Mit Bezug zu den Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Erfindung auf ein Magnetooptik-Plattengerät zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben einer magneto-optischen Platte angewendet.
- Zuerst wird eine Plattenkassette, die in ihr drehbar eine magneto-optische Platte enthalten hat und die in einem Magnetooptik-Plattengerät geladen, ist erläutert.
- Eine Plattenkassette 201 beinhaltet einen Kassettenhauptkörper 203, in dem drehbar eine magneto-optische Platte 202 aufgenommen werden kann, und einen Verschluß 211, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
- Die magneto-optische Platte 202 umfaßt eine Senkrecht-Aufzeichnungsschicht in ihrem Datenaufzeichnungsbereich und ist so ausgebildet, daß Informationssignale auf die oder von der Aufzeichnungsschicht durch Magnetooptik-Mittel geschrieben und/oder gelesen werden können. Diese magneto-optische Platte 202 hat eine Signalaufzeichnungsoberfläche auf ihrer Hauptfläche. Eine plattenförmige Klemmnabe 202a aus Metall ist in einem zentralen Bereich einer der Hauptflächen der magneto-optischen Platte 202 vorgesehen.
- Der Kassettenhauptkörper 203 ist aus einer oberen Kassettenhälfte 204 und einer unteren Kassettenhälfte 205 gemacht, wobei jede eine rechteck(quaderförm)ige Kontur hat und so dimensioniert ist, daß eine magneto-optische Platte 202 darin aufgenommen werden kann. Diese obere und untere Kassettenhälften stoßen aneinander an und sind miteinander verbunden, so daß sie den Kassettenhauptkörper bilden. Die magneto-optische Platte 202 ist drehbar innerhalb der Begrenzungen des Kassettenhauptkörpers 203 enthalten.
- Die untere Kassettenhälfte 205 ist mit einer ersten Öffnung 206 ausgebildet zum Freigeben einer Klemmnabe 202a, die bei einem Mittelteil der Platte 202 gebildet ist, nach außen und auch zum Freigeben eines Teils der Signalaufzeichnungsoberfläche der Platte 202 nach außen vom inneren zum äußeren Rand der Platte. Die erste Öffnung 206 ist als eine längliche rechteckige Öffnung bei einem mittleren Abschnitt zwischen einer Seitenfläche 207 und der entgegengesetzten Seitenfläche 208 des Kassettenhauptkörpers 203 so gebildet, daß sie sich von der Vorderseite 209 bis zu dem mittleren Bereich des Kassettenhauptkörpers 203 erstreckt.
- Wenn die Plattenkassette 201 in einer Position auf der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten geladen ist, erlaubt die erste Öffnung 206, daß die Klemmnabe 202a auf einem Plattenteller des Plattendreh- und - antriebsgeräts freigegeben wird, das zum Drehantrieb der magneto-optischen Platte 202 ausgebildet ist, und zwar zur selben Zeit zu der die erste Öffnung 206 es der Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte 202 erlaubt, daß sie einem optischen Abnehmer, der einen Laserstrahl auf die Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte 202 ausstrahlen kann, ausgesetzt wird.
- Eine zweite Öffnung 216 ist in der oberen Kassettenhälfte 205 in Ausrichtung mit der ersten Öffnung 206, die in der unteren Hälfte 205 gebildet ist, gebildet. Die zweite Öffnung 216 ist zur Vorderseite 209 des Kassettenhauptkörpers 203 hin als eine rechteckige Öffnung gebildet, die so dimensioniert ist, daß ein Abschnitt der abgewandten Hauptfläche der magneto-optischen Platte 202 nach außen in radialer Richtung der Platte vom inneren zum äußeren Rand der Platte freigegeben werden kann. Wenn die Plattenkassette 201 in eine Position auf dem Magnetooptik-Plattengerät geladen ist, erlaubt die zweite Öffnung 216 der abgewandten Hauptfläche, daß die magneto-optische Platte 202 einem Magnetkopf freigegeben wird, der ein externes Magnetfeld für die magneto-optische Platte 202 erzeugen kann.
- Ferner sind die Abschnitte der Vorderseite 206 des Kassettenhauptkörpers 203 in Ausrichtung mit der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung 216 mit Einschnitten 206a, 216a ausgebildet, damit der Magnetkopf und der optische Aufnehmer leicht in große Nähe zu den Hauptoberflächen der magneto-optischen Platte 202 eingebracht werden können. D. h. der Mittelabschnitt des Kassettenhauptkörpers 203 in der Nähe der Vorderseite 209 ist in Bereichen davon, die an die erste und die zweite Öffnung 206, 216 angrenzen, bezüglich der Dicke verringert. Wenn auf diese Weise die Plattenkassette 201 in ihre Position geladen wird, kann der Kassettenhauptkörper 203 davor geschützt werden, den Magnetkopf und den optischen Aufnehmer direkt zu berühren, so daß der Magnetkopf und der optische Aufnehmer in der Nähe der Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto- optischen Platte 202 positioniert werden kann. Zusätzlich ist ein Verschluß 211 zum Öffnen und Schließen der ersten Öffnung 206 und der zweiten Öffnung 216 gleitbar auf dem Kassettenhauptkörper 203 befestigt. Der Verschluß 211 ist aus einem ersten Verschlußplattenabschnitt 212 zum Schließen der ersten Öffnung 206 der unteren Kassettenhälfte 205, einem zweiten Verschlußplattenabschnitt 213 parallel zu dem ersten Verschlußplattenabschnitt 212 zum Schließen der zweiten Öffnung 216 der oberen Kassettenhälfte 204 und einem Verbindungsstegabschnitt 214 gemacht, der die proximalen Seiten des ersten und des zweiten Verschlußplattenabschnitts 212, 213 verbindet.
- Der erste Verschlußplattenabschnitt 212 hat die Form eines länglichen Rechtecks mit einer geringen Breite, die so dimensioniert ist, daß die erste Öffnung 206 der unteren Kassettenhälfte 205 geschlossen wird. Das distale Ende des ersten Verschlußplattenabschnitts 212 wird durch eine Verschlußsicherungsplatte 215 unterstützt, die auf der Außenfläche der unteren Kassettenhälfte 205 befestigt ist, um zu verhindern, daß der erste Verschlußplattenabschnitt von dem Kassettenhauptkörper 203 verrutscht. Andererseits besitzt der zweite Verschlußplattenabschnitt 213 die Form eines Rechtecks mit einer größeren Breite, die so dimensioniert ist, daß zumindest die zweite Öffnung 216 verschlossen wird.
- Der Verbindungsstegabschnitt 214 zum Verbinden der Verschlußplattenabschnitte 212, 213 hat eine Dicke, die im wesentlichen gleich der Dicke des zentralen Abschnitt des Kassettenhauptkörpers 203 ist, die eine verminderte Dicke besitzt, damit verhindert wird, daß der Magnetkopf und der optische Aufnehmer sich der magneto-optischen Platte 202 nähern, wenn der Verschluß 211 in einen offenen Zustand geglitten ist, bei dem die magneto-optische Platte 202 nach außen freigegeben wird. Der Verbindungsstegabschnitt 210 wird durch ein Ende einer nicht gezeigten Schraubenspannfeder gehalten, die ihr anderes Ende innerhalb der Begrenzungen des Kassettenhauptkörpers 203 gehalten hat. Die Schraubenspannfeder schiebt den Verschluß 211 fortwährend in die Richtung des Schließens der ersten und der zweiten Öffnung 206, 216. Der Verbindungsstegabschnitt 214 kann entlang der Vorderseite 209 des Kassettenhauptkörpers 203 entlang gleiten, so daß ein stabiles Gleiten des Verschlusses 211 realisiert wird.
- Der vorstehend erläuterte Verschluß 211 kann zwischen einer verschlossenen Position der ersten 206 und der zweiten Öffnung 216 und einer geöffneten Position der Öffnungen 206, 216 in eine Richtung bewegt werden, die durch den Pfeil X in Fig. 1 angezeigt ist. Die Vorderseite 209 des Kassettenhauptkörpers 203 ist mit einem Schnappeingriffsabschnitt 224 gebildet, in den ein nicht gezeigter Verschlußöffnungspin, der auf einem später erläuterten Kassettenhalter vorgesehen ist, eingreift, wenn der Verschluß 211 durch Bedienung des Verschlußöffnungsstiftes bewegt wird. Die erste und die zweite Öffnung 206, 216 werden durch den Verschlußöffnungsstift geöffnet. Der Schnappeingriffsabschnitt 224 ist als ein im wesentlichen U-förmiger Einschnitt in einem Abschnitt der Vorderseite 209 in Ausrichtung mit einem Enddorn 219 des Verbindungsstegabschnitts 214 gebildet, wenn die erste und die zweite Öffnung 206, 216 geöffnet wurden.
- Die untere Kassettenhälfte 205 ist mit einem Paar Eingriffsdurchgangslöchern 225, 226 gebildet, die im Eingriff mit den Kassettenpositionierstiften sein können, die wiederum die horizontale Ladeposition der Plattenkassette 201 setzen, wenn die Plattenkassette 201 auf der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für die magneto-optische Platte geladen ist. Die unter Kassettenhälfte 205 ist mit einem Irrtümlich-Löschen- Verhinderungselement 227 in der Nähe des Eingriffsdurchgangslochs 226 versehen zum Auswählen ob oder ob nicht Informationssignale auf der magneto-optischen Platte 202 aufgezeichnet werden können. Die Seitenfläche 207 des Kassettenhauptkörpers 203 ist zur Vorderseite hin mit einem Einschnitt 228 ausgebildet, der im Eingriff mit einem Aufnahmestift sein kann, der auf einer Ladeeinheit der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung der magneto-optischen Platte zum Aufnehmen der Plattenkassette 201 bereitgestellt ist.
- Die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für die magneto-optische Platte zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationssignalen auf oder von der magneto-optischen Platte 202, die in der vorstehend erläuterten Plattenkassette 201 enthalten ist, wird im folgenden erläutert.
- Die vorliegende Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für eine magnetooptische Platte umfaßt eine Plattenladeeinheit, eine Plattendreh- und -antriebseinheit, eine Kassettenpositioniereinheit, eine Hebeeinheit und eine Kopfeinheit. Die Plattenladeeinheit nimmt die Plattenkassette 201 in eine vorbestimmte Ladeposition auf. Die Plattendreh- und -antriebseinheit treibt die magneto-optische Platte 202 innerhalb der Plattenkassette 201 zu einer Drehung an. Die Kassettenpositioniereinheit positioniert die Plattenkassette 201, die bei einer vorbestimmten Ladeposition gehalten wird. Die Kassettenpositioniereinheit und die Plattendreh- und -antriebseinheit werden relativ zu der Plattenkassette 201 durch die Hebeeinheit angehoben und abgesenkt. Die Kopfeinheit besteht aus einem optischen Aufnehmer, der radial zu der magneto-optischen Platte 202 von ihrem inneren zu ihrem äußeren Rand zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationssignalen auf oder von der Platte 202 bewegt wird, und einer magnetischen Kopfeinheit zum Erzeugen eines externen Magnetfeldes während dem Aufzeichnen der Informationssignale auf die magneto-optische Platte 202.
- Die Plattendreh- und -antriebseinheit beinhaltet einen Spindelmotor 1, der in eine Heberichtung auf die Plattenkassette 201 zu und weg von ihr durch Hebemittel angetrieben wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist und wie es später erläutert werden wird. Der Spindelmotor 1 beinhaltet ein säulenförmiges Spindelhalteelement 2, das bei der an das nicht gezeigte Chassis angrenzenden Seite geöffnet ist, und einen nicht gezeigten Drehantriebsmotor, der innerhalb des Spindelhalteelements 2 aufgenommen ist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Das Spindelhalteelement 2 hat eine kreisförmige ebene Fläche 2a, die abgewandt von der Seite an dem Chassis ist als eine Plattenaufsetzfläche zum Aufsetzen der magneto-optischen Platte 202, die innerhalb der Plattenkassette 201 aufgenommen ist. Ein Einschnitt 3 zum Halten der Klemmnabe 202a der magneto-optischen Platte 202 ist in dem Spindelhalteelement 2 als ein kreisförmiger Einschnitt gebildet, der in einer niedrigeren Ebene als die Plattenaufsetzfläche 2a ist. Ein Magnet 4 ist als eine Platte gebildet, die so dimensioniert ist, daß sie innerhalb des Einschnitts 3 gehalten wird und ein zentrales Durchgangsloch hat, durch das eine Spindelwelle 5 hindurchgehen kann. Die Spindelwelle 5 des Spindelmotors 1 steht über die Aufsetzfläche 2a in der Mitte des Einschnitts 3 hervor.
- Ein Paar Armabschnitte 8, 9 sind bei diametral gegenüberliegenden Positionen des äußeren Umfangs des Spindelhalteelements 2, wie in Fig. 25 gezeigt, vorgesehen. Diese Armabschnitte 8, 9 sind mit zweiten Stiften 6, 7 als zweite Hebemittel vorgesehen zum vertikalen Bewegen des Spindelmotors 1 entlang dem Spindelhalteelement 2 zu und weg von der Plattenkassette 201. Diese Armabschnitte 8, 9 sind als rechteckige Plattenabschnitte gebildet, die bei diametral gegenüberliegenden Positionen auf dem äußeren Umfang des Spindelhalteelements 2 angepaßt sind. Die zweiten Stifte 6, 7, die die zweiten Hebemittel zusammen mit einer Zeitsteuerkurve, wie später erläutert, bilden, sind drehbar bei den distalen Enden der Armabschnitte 8 bzw. 9 befestigt. Diese zweiten Stifte 6, 7 sind im Eingriff mit der zweiten Steuerkurve, um entlang einer geneigten Fläche der zweiten Steuerkurve durch die Bewegung der zweiten Steuerkurve bewegt zu werden.
- Die Armabschnitte 8, 9 sind mit Eingriffsdurchgangslöchern 12, 13 gebildet, die im Eingriff mit Positionierstiften 10, 11 sind, zum Positionieren des Spindelmotors 1 bei einer vorbestimmten angehobenen Position. Die Eingriffsdurchgangslöcher 12, 13 sind kreisförmige Durchgangslöcher, die sehr genau gearbeitet sind, zum genauen Setzen der Höhenposition des Spindelmotors 1. Die Armabschnitte 8, 9 sind mit Einschnitten 16, 17 ausgebildet, die an Positionierstift-Befestigungs-Stationärelemente 14, 15 anstoßen, die die Positionierstifte 10, 11 befestigen. Diese Einschnitte 16, 17 haben Unterseiten 16a, 17a, die zu glatten ebenen Oberflächen verarbeitet sind, um die als Referenzflächen zum Setzen der Höhenposition des Spindelmotors 1 zu verwenden. Ein Paar Schraubenspannfedern 22, 23 werden durch die Armabschnitte 8, 9 gehalten zum Aufrechterhalten der Berührung der zweiten Steuerkurve mit den zweiten Stiften 6 und 7 wenn der Spindelmotor 1 in seiner angehobenen Position ist. Die Schraubenspannfedern 22, 23 werden an ihren einen Enden durch das Chassis und an den anderen Enden durch jeweils ein Ende der Armabschnitte 8, 9 gehalten. So wird der Spindelmotor 1 immer entgegen dem Chassis durch die Kraft der Schraubenspannfedern 22, 23 vorgespannt.
- Der Spindelmotor 1 kann in einer Schrägstellung bei seiner angehobenen Position durch Abstandshalter 20, 21 an den Unterseiten 16a, 17a der Einschnitte 16, 17 eingestellt werden, die die Rolle der Referenzfläche spielen. Die Abstandshalter 20, 21 sind mit kreisförmigen Einschnitten 18 bzw. 19 ausgebildet, die größer als die Eingriffsdurchgangslöcher und als Scheiben gebildet sind. Es wird so möglich die optische Achse der Objektivlinse in senkrechter Richtung relativ zu der Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte durch eine sogenannte Schrägstellungseinstellung einzustellen. Gewöhnlich ist es zum Einstellen der optischen Achse der Objektivlinse erforderlich, den optischen Aufnehmer mit einem Einstellmechanismus zum Durchführen der Einstellung durch Schrägstellen der Antriebseinheit insgesamt zu versehen. Da der Spindelmotor 1 zur Schägstellung durch die Zwischenstellung der Abstandshalter 20, 21 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eingestellt wird, kann auf den Einstellmechanismus der optischen Achse für die optische Linse, die groß und von komplexem Aufbau ist, vorteilhafterweise verzichtet werden.
- Andererseits sind die Befestigungselemente 14, 15, die mit den Positionierstiften 10, 11 ausgestattet sind, die zur Steuerung der Höhenposition des Spindelmotors 1 ausgebildet sind, an dem Chassis befestigt. Die Befestigungselemente 14, 15 sind als Blöcke gebildet, die jeweils im wesentlichen L-förmig sind, wenn sie von der Seite betrachtet werden, wie es in der Fig. 26 gezeigt ist. Die Blöcke 14, 15 haben ihre proximalen Enden 14a, 15a an dem Chassis befestigt, während sie ihre distalen Enden 14b, 15b gegenüberliegend den Einschnitte 16, 17 haben, die in Armabschnitten 8, 9 vorgesehen sind. Die Positionierstifte 10, 11, die im Eingriff mit den Eingriffsdurchgangslöchern 12, 13 sind, sind in die distalen Enden 14b, 15b der Befestigungselemente 14, 15 eingebettet. Die Positionierstifte 10, 11 haben die distalen Enden 10a, 11a spitz zulaufend, um einen glatten Eingriff in die Eingriffsdurchgangslöcher 12, 13 zu erlauben, wohingegen sie säulenförmige proximale Enden 10b, 11b besitzen, damit die Enden 10b, 11b verläßlich an den Befestigungselementen 14, 15 befestigt werden können. Die Positionierstifte 10, 11 sind mit scheibenförmigen Flanschen 10c, 11c zwischen den distalen Enden 10a, 11a und den proximalen Enden 10b, 11b versehen um in Berühung mit den Bezugsflächen 16a, 17a um den Rand der Eingriffsdurchgangslöcher 12, 13 zu sein. Diese Flansche 10c, 11c wirken als Anstöße zum Begrenzen der Hebeposition des Spindelmotors 1.
- Die Hebeeinheit ist so aufgebaut, daß die Plattendreh- und -antriebseinheit und die Kassettenpositioniereinheit in eine Richtung auf die Plattenkassette 201 zu und von ihr weg angetrieben wird. Die Kassettenpositioniereinheit ist zum Positionieren der Plattenkassette 201, die in einer vorbestimmten Ladeposition durch die Plattenladeeinheit wie nachstehend erläutert gehalten wird, aufgebaut. Die Hebeeinheit beinhaltet ein Gleitelement 28, das auf dem Chassis unter der Führung von Führungsstangen 24, 25, 26, 27 bewegt werden kann, die fest an vorbestimmten Positionen an dem Chassis wie in Fig. 5 gezeigt, befestigt sind. Das Gleitelement 28 beinhaltet ein Paar Gleitabschnitte 29, 30, die sich parallel zueinander auf beiden Seiten des Spindelmotors 1 und eines Verbindungsstegabschnitts 31 erstrecken, die distale Enden der Gleitabschnitte 29, 30, wie in Fig. 10 gezeigt, miteinander verbinden.
- Die Gleitabschnitte 29, 30 sind mit Gleitdurchgangslöchern 32, 33, 34, 35 in Ausrichtung mit den Führungsstangen 24-27, die fest an dem Chassis befestigt sind, gebildet. Diese Gleitabschnitte 29, 30 sind mit zweiten Steuerkurven 36, 37 versehen, die im Eingriff mit zweiten Stiften 6, 7 sind, zum Heben des Spindelmotors 1 in eine Richtung zu der Plattenkassette 201 hin und von ihr weg, wie in Fig. 10 gezeigt. Diese zweiten Steuerkurven 36, 37 sind aus sektorförmigen Hebestücken 38, 39 gemacht, die im Eingriff mit den zweiten Stiften 6, 7 und Sicherungsstücken 40, 41 sind, die von den Gleitabschnitten 29, 30 gehalten sind, und sie sind drehbar um Haltewellen 42, 43 befestigt, die an dem Chassis befestigt sind.
- Die Hebestücke 38, 39 sind mit Steuerkurvenrinnen (Aussparungen) 44, 45 gebildet, die im Eingriff mit den zweiten Stiften 6, 7, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, sind. Die Steuerkurvenrinnen 44, 45 sind aus geneigten Abschnitten 44a, 45a gebildet, die um vorbestimmte Winkel relativ zu dem Chassis geneigt sind, und parallelen Abschnitten 44b, 45b, die sich parallel zu dem Chassis erstrecken. Die abgeschägten Abschnitte 44a, 45a dienen dem Anheben des Spindelmotors 1, während die parallelen Abschnitte 44b, 45b dem Aufsetzen des Spindelmotors 1 auf seine maximale Höhenposition dienen. Andererseits spielen die Sicherungsteile 40, 41 die Rolle des Verbindungsmittels zum Drehen der zweiten Steuerkurve 36, 37 synchron mit der Bewegung des Gleitelements 28 und beinhalten Eingriffsstifte 48, 49, die an längliche Eingriffslöcher 46, 47 angrenzen, die in den Gleitabschnitten 29, 30 gebildet sind.
- Die Rückkante des Gleitabschnitts 30 ist mit einem Federhalter 53 wie in Fig. 11 gezeigt gebildet. Eine Rückzugfeder 52 zum Gleiten des Gleitelements 28 von einer ungeladenen Position zu einer geladenen Position wird durch den Federhalter 53 gehalten. Die Rückkante des Gleitabschnitts 30 ist mit einem Plattenwiederherstellungselement 55 zum erzwungenen Rückstellen des Gleitelements 28 von der geladenen Position zu der ungeladenen Position gegen die Kraft der Rückzugfeder 52 versehen. Das Wiederherstellungselement 55 kann im Eingriff mit einem säulenförmigen Eingriffsstift 57 sein, der auf einem Übersetzungsgetriebe 56 zum Übersetzung der Drehung eines Lademotors 54 bereitgestellt ist. Wenn der Lademotor 54 gedreht wird, wird das Übersetzungsgetriebe 56 zum Eingriff mit einem Eingriffsstift 57 gedreht, der aufrecht auf dem Getriebe 56 mit dem Wiederherstellungselement 55 befestigt ist. Als Ergebnis davon wird das Gleitelement 28 von der Ladeposition zu der ungeladenen Position rückgestellt.
- Wenn das Gleitelement 28 in die ungeladene Position durch den Lademotor 54 gebracht wird, hat ein Auslöserarm 59, der drehbar um die Haltewelle 58 befestigt ist, die aufrecht auf dem Chassis befestigt ist, ihre Sicherungsklinke 59a im Eingriff mit einem Sicherungsstift 60, der an der Rückkante des Gleitabschnitts 29 der entgegengesetzten Seite befestigt ist, wie in Fig. 10 gezeigt. Als Ergebnis davon wird das Gleitelement 28 in seinem ungeladenen Zustand gehalten. Eine Schraubenspannfeder 62 ist zwischen der Haltewelle 58 und einem Auslösearmstift 61 angeordnet, der aufrecht auf dem Auslösearm 59 befestigt ist. Der Auslösearm 59 ist in eine Richtung vorgespannt, in der die Sicherungsklinke 59a im Eingriff mit dem Sicherungsstift 60 ist.
- Der Verbindungsstegabschnitt 31 ist mit ersten Steuerkurven 50, 51 versehen, die eine erste Hebeantriebseinheit zum Anheben und Absenken einer Positioniereinheit zum Positionieren der Plattenkassette 201, wie es später erläutert werden wird, bilden. Diese Steuerkurven 50, 51 sind aus geneigten Abschnitten 50a, 51a gebildet, die um vorbestimmte Winkel relativ zu dem Chassis geneigt sind, und parallelen Abschnitten 50b, 51b, die sich parallel zu dem Chassis erstrecken, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Die geneigten Abschnitte 50a, 51a spielen die Rolle des Anhebens des Spindelmotors 1, wohingegen die parallelen Abschnitte 50b, 51b die Rolle des Aufsetzens des Spindelmotors in seine maximale Höhenposition spielen. Der Schrägstellungswinkel des ersten geneigten Abschnitts 50a, 51a wird größer gewählt als der der geneigten Abschnitte 44a, 45a der zweiten Steuerkurven 36, 37 zum Anheben der Kassettenpositioniereinheit zeitlich vor der Plattendreh- und -antriebseinheit. Die Kassettenpositioniereinheit, die durch die ersten Arme 50, 51 angehoben und abgesenkt werden kann, ist mit Kassettenpositionierstiften 63, 64 versehen, zum Setzen der Ladeposition der Plattenkassette 201 in horizontaler Richtung durch Eingriff in Stifteingriffsöffnungen 225, 226, die in der Plattenkassette 201 vorgesehen sind. Die Positionierstifte 63, 64 sind in einen Stifthebeblock 65 eingebettet, der auf dem Chassis vorgesehen ist, so daß die Stifte in Ausrichtung mit den Stifteingriffslöchern 225, 226 sind. Die Positionierstifte 63, 64 haben ihre distalen Enden 63a, 64a spitz zulaufend, so daß ein glatter Eingriff in die Stifteingriffsdurchgangslöcher 225, 226 erfolgen kann, wohingegen sie säulenförmige proximale Ende 63b, 64b haben, damit die proximalen Enden 63b, 64b verläßlich in dem Stifthebeblock 65 gesichert werden können. Die Positionierstifte 63, 64 sind mit scheibenförmigen Flanschen 63c, 64c zwischen den distalen Enden 63a, 64a und den proximalen Enden 63b, 64b versehen, die als Anschläge bei Berührung mit dem Rand der Eingriffsstift-Eingriffsdurchgangslöcher 225, 226 wirken, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt.
- Der Stifthebeblock 65, der mit Kassettenpositionierstiften 63, 64 versehen ist, ist mit drehbaren ersten Stiften 66, 67 versehen, die gegen die ersten Steuerkurven 50, 51, die auf dem Gleitelement 28 vorgesehen sind, anstoßen können. Die ersten Stifte 66, 67 sind im Eingriff mit den ersten Steuerkurven 50, S 1 und ausgebildet um entlang der geneigten Abschnitte 50a, 51a der Steuerkurven 50, 51 mit der Bewegung der Steuerkurven 50, 51 gedreht zu werden. Der Stifthebeblock 65 ist auch mit einem Temperatursensor 68 und einem Detektierschalter 69 zum Detektieren der Position des Irrtümlich-Löschen- Verhinderungselement 227, das an der Plattenkassette 201 vorgesehen ist, vorgesehen. Der Temperatursensor 68 ist in der Nähe von einem der Kassettenpositionierstifte 63 vorgesehen, während der Detektierschalter 69 in der Nähe des anderen Kassettenpositionierstiftes 64 vorgesehen ist.
- Ein optischer Aufnehmer 73 hat eine Objektivlinse 72 zum Konvergieren eines Laserstrahls und Ausstrahlen des konvergierten Laserstrahls auf die Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte 202. Der optische Aufnehmer 73 ist auf einem Träger 74 vorgesehen, der radial zu der magneto-optischen Platte 202 bewegbar ist, zum Führen der Objektivlinse 72 in der radialen Richtung in einer gegenüberliegenden Beziehung relativ zu der Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte 202, wie in Fig. 5 gezeigt.
- Die Magnetkopfeinheit hat einen Magnetkopf, der mit einer Spule versehen ist, die ein Magnetfeld von einer vorbestimmten Intensität erzeugen kann und das Magnetfeld bei der Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte 202 erzeugen kann, wie in Fig. 5 gezeigt.
- Ein Magnetkopf 75 ist an einem distalen Ende eines Kopfhaltearms 76 befestigt, der sein proximales Ende an dem Träger 15 befestigt hat, so daß der Magnetkopf der Objektivlinse 72 mit der Platte 202 dazwischen gegenüberliegt. Wenn der optische Aufnehmer in radialer Richtung der magneto-optischen Platte 202 geführt wird, wird der Magnetkopf 75 in radialer Richtung zu der magneto-optischen Platte 202 transportiert, wobei seine Position gegenüberliegend zu der Objektivlinse 72 beibehalten wird.
- Die Plattenladeeinheit beinhaltet einen Kassettenhalter 77, der mit einem automatischen Einführmechanismus versehen ist, zum automatischen Aufnehmen der Plattenkassette 201 in ihrer vorbestimmten Ladeposition, wie in Fig. 4 gezeigt. Der Kassettenhalter 77 ist als ein ebenes rechteckiges Gehäuse gebildet, das eine Einführ-/Ausstoßöffnung 78 hat, die als eine Durchgangsöffnung gebildet ist, die sich über die gesamte Länge des Kassettenhauptkörpers erstreckt. Mehrere Führungsansätze 79, 80 sind in den Eckbereichen gebildet, zum Sicherstellen einer einfacheren Einführung der Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 77. Der automatische Einführmechanismus, der auf dem Kassettenhalter 77 vorgesehen ist, beinhaltet eine erste Einführplatte 81, eine zweite Einführplatte 82 und eine dritte Einführplatte 83. Die erste Einführplatte 81 ist gleitbar in Richtung des Einführens/Ausstoßens der Plattenkassette 201 befestigt. Die zweite Einführplatte 82 ist in eine Kassettenaufnahmestift-Eingriffsöffnung 228 eingepaßt, die in der Plattenkassette 201 gebildet ist, zum Aufnehmen der Plattenkassette 201. Die dritte Einführplatte 83 bewirkt, daß die erste Einführplatte 81 zwangsweise entlang der Tiefenrichtung des Kassettenhalters 77 gleitet.
- Die erste Einführplatte 81 ist auf einem unteren Plattenabschnitts 84 des Kassettenhalters 77 befestigt, um dem Gleitabschnitt 29 gegenüberzuliegen, der mit dem Sicherungsstift 60 versehen ist. Die erste Einführplatte 81 kann, wie durch den Pfeil A in Fig. 4 angezeigt, in die Einführrichtung der Plattenkassette 201 relativ zu dem Kassettenhalter 77 hin- und herbewegt werden, während er im Eingriff mit einem Paar Führungsstangen 85, 86 ist, die aufrecht auf dem unteren Plattenabschnitt 84 des Kassettenhalters 77 befestigt sind. Die erste Einführplatte 81 ist mit verlängerten Führungseinschnitten 87, 88 in Ausrichtung mit den Führungsstangen 85, 86 gebildet und erstreckt sich entlang der Einführrichtung der Plattenkassette 201. Die Führungsstangen 85, 86 sind im Eingriff mit den Führungseinschnitten 87, 88, um ein Hin- und herbewegen der ersten Einführplatte 81 zu erlauben.
- Die erste Einführplatte 81 ist mit einer Aussparung 90 gebildet, die im Eingriff mit einem Arbeitsstift 89 sein kann, der auf der dritten Einführplatte 83 vorgesehen ist. Die Aussparung 90 ist bei einem vordersten Teil der ersten Einführplatte zu der Einführ- /Ausstoßöffnung 78 hin als eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung gebildet, die an einem Ende geöffnet ist und so dimensioniert ist, daß sie an dem Arbeitsstift 89 anliegen kann. Ein Kontaktabschnitt 91 ist in der Tiefenrichtung der ersten Einführplatte 81 vorgesehen, so daß sie an einen Verschluß 211 der Plattenkassette 201 anstößt, die in den Kassettenhalter 77 eingeführt ist. Der Kontaktabschnitt 91 ist ein plattenförmiger Abschnitt der von dem unteren Plattenabschnitt 84 des Kassettenhalters 77 in einer Weise segmentiert ist, die nicht im Detail gezeigt ist. Ein Drehelement 92, das für eine Berührung mit dem Auslösearmstift 61 ausgebildet ist, ist bei der Rückkante in der Tiefenrichtung der ersten Einführplatte 81 vorgesehen.
- Die zweite Einführplatte 82 ist für eine Drehung relativ zu einer Drehwelle 93 befestigt, die aufrecht auf dem Rückabschnitt der ersten Einführplatte 81, wie durch den Pfeil B in Fig. 5 gezeigt ist, befestigt ist. Ein Kassettenaufnehmerstift 94, der zum Eingriff in die Stifteingriffsöffnung 228 in der Plattenkassette 201, die in den Kassettenhalter 77 eingeführt ist, über die Einführ-/Ausstoßöffnung 78 ausgebildet ist, ist aufrecht auf der zweiten Einführplatte 82 befestigt. Bevor die Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 77 eingeführt wird, wird der Aufnehmerstift 94 außerhalb des Kassettenhalters 77 positioniert. Wenn die Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 77 eingeführt wird, wird bis die Stifteingriffsöffnung 228 in Ausrichtung mit dem Aufnehmerstift 94 ist, die zweite Einführplatte 82 zum Einführen des Aufnehmerstiftes 94, der aufrecht auf der Einführplatte 82 befestigt ist, in die Stifteingriffsöffnung 228 gedreht.
- Die zweite Einführplatte 82 ist mit einer Steuerkurvenrinne (Aussparung) 95 gebildet. Durch den Betrieb der Steuerkurvenrinne 95 wird der Aufnehmerstift 94 außerhalb des Kassettenhalters 77 in dem ungeladenen Zustand positioniert und es wird, wenn die Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 77 eingeführt wird bis die Stifteingriffsöffnung 228, die in der Plattenkassette 201 gebildet ist, in Ausrichtung mit dem Aufnehmerstift 94 ist, die zweite Einführplatte 82 zum Einführen des Aufnehmerstifts 94 in die Stifteingriffsöffnung 228 gedreht. Die Steuerkurvenrinne 95 kann im Eingriff mit der Führungsstange 86 sein, die aufrecht auf dem Kassettenhalter 77 über die Führungsrinne 88 befestigt ist, die hinten an der ersten Einführplatte 81 vorgesehen ist.
- Die dritte Einführplatte 83 kann zwangsweise auf der ersten Einführplatte 81 in der Tiefenrichtung des Kassettenhalters 77 gleiten. Die dritte Einführplatte 83 ist in der Richtung, die im wesentlichen im rechten Winkel zu der Einführrichtung der Plattenkassette 201 ist, um einen Drehpunkt 96 auf dem unteren Plattenabschnitt 84 des Kassettenhalters 77 drehbar. Der Arbeitsstift 89, der im Eingriff mit der Aussparung 90 ist, die in der ersten Einführplatte 81 gebildet ist, ist aufrecht auf einem Kantenabschnitt der dritten Einführplatte 83 befestigt. Der entgegengesetzte Kantenabschnitt der dritten Einführplatte 83 ist mit einem Haltestift 89 versehen, der in Berührung mit einem Haltesteg 97 sein kann, der durch Segmentierung und Faltung einer distalen Endposition des Gleitabschnitts 30 des Gleitelements 28 entgegen dem Kassettenhalter 77 gebildet ist. Die dritte Einführplatte 83 ist fortwährend vorgespannt, um in Richtung des Pfeils C in der Fig. 4 durch eine Schraubenspannfeder 101 gedreht zu werden, die zwischen einem Federhalter 99, der durch Segmentierung eines Teils des Kassettenhalters 77 gebildet ist, und einem zweiten Federhalter 100, der in der dritten Einführplatte 83 gebildet ist, angeordnet.
- Der Kassettenhalter 77 ist mit einem Verschlußöffnungsmechanismus, zum automatischen Öffnen des Verschlusses 211 der Plattenkassette 201 versehen, die über die Einführ-/Ausstoßöffnung 78 in das innere des Kassettenhalters 77 eingeführt wird. Der Verschlußöffnungsmechanismus weist hauptsächlich eine Steuerkurvenrinne (Aussparung) 103 und ein Halteelement 105 auf. Die Steuerkurvenrinne 103 ist in dem oberen Plattenabschnitt 102 des Kassettenhalters 77 gebildet. Das Halteelement 105 ist mit einem Verschlußöffnungsstift 104 bereitgestellt, der als ein Verschlußöffnungselement wirkt, das entlang der Steuerkurvenrinne 103 bewegbar ist. Das Profil der Steuerkurvenrinne 103 ist so gewählt, daß es einer Öffnungskurve des Verschlusses 211 der Plattenkassette 201, die in den Kassettenhalter 77 in Wirkverbindung mit dem Einführbetrieb der Plattenkassette 201 beschreibt. Die Steuerkurvenrinne 103 ist aus einem geneigten Abschnitt 103a, der relativ zu der Einführrichtung der Plattenkassette 201, wie es durch den Pfeil D in Fig. 6 gezeigt ist, geneigt ist, einem bogenförmigen Abschnitt 103b, der sich kontinuierlich an den abgeschrägten Abschnitt 103a anschließt, und einem geradlinigen Abschnitt 103c, der sich kontinuierlich an den bogenförmigen Abschnitt 103b anschließt und der sich im wesentlichen parallel zu der Einführrichtung der Plattenkassette 201, wie in Fig. 6 gezeigt, erstreckt, gebildet.
- Der geneigte Abschnitt 103a der Steuerkurvenrinne 103 spielt die Rolle des Erzeugens einer Kraftkomponente zum Öffnen des Verschlusses 211 der Plattenkassette 201, die über die Öffnung 78 in das Innere des Kassettenhalters eingeführt wird. Der geneigte Abschnitt 103a hat einen Schrägstellungswinkel θ relativ zu der Einführrichtung der Plattenkassette 201 von wenigstens 25º zum Erzeugen der Kraftkomponente, die die Drehung des Verschlußöffnungsstiftes 104 als Ergebnis des Einführens der Plattenkassette 201 bewirkt.
- Der bogenförmige Abschnitt 103b, der sich kontinuierlich an den bogenförmigen [geneigten] Abschnitt 103a anschließt, dient der Verringerung der Länge der Bewegungskurve des Verschlußöffnungsstift-Halteelements 105. Falls der bogenförmige Abschnitt 103b geradlinig wäre, wäre die Bewegungskurve des Halteelements 105 so vergrößert, daß ein Rückende 105a des Halteelements 105 außerhalb des Kassettenhalters 77 gedreht werden würde. Als Ergebnis könnte das Rückende 105a leicht mit äußeren Abschnitten in Berührung kommen, die außerhalb des Kassettenhalters 77 vorgesehen sind. Dadurch, daß die bogenförmige Steuerkurvenrinne 103 so wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, wird die Bewegungskurve des Halteelements 105 verringert, so daß die Bewegungskurve des Halteelements 105 verkürzt wird, so daß die Ausdehnung des Rückendes 105a des Halteelements 105 auf einen Wert, der so klein wie möglich ist, reduziert wird. Auf diese Weise wird es möglich, Außenkomponenten außerhalb des Kassettenhalters 77 in der Nähe des Kassettenhalters 77 bereitzustellen, so daß es möglich gemacht wird, die Größe der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten in ihrer Größe zu verkleinern.
- Der geradlinige Abschnitt 103c, der sich an den bogenförmigen Abschnitt 103b anschließt, dient dem Versetzen der Plattenkassette 201 zum Rückende des Kassettenhalters 77 in dem vollständig geöffneten Zustand des Verschlusses 211. Durch Versetzen der Plattenkassette 201 zum Rückende des Kassettenhalters 77 mit dem geöffneten Verschluß 211 wird es möglich, einen möglichen Kontakt des Magnetkopfs 75 und des optischen Aufnehmers 73 mit der Plattenkassette 201 zu vermeiden und einen Mechanismus zum Heben und Senken des Magnetkopfs 75 wegzulassen.
- Das Halteelement 105 ist als ein im wesentlichen rechteckiges plattenförmiges Element gebildet, das gerundete Vorder- und Rückenden 105b, 105a hat. Der Verschlußöffnungsstift 104, der an die Steuerkurvenrinne 103 angrenzt, ist aufrecht auf dem Vorderende 105b gebildet. Der Verschlußöffnungsstift 104 ist säulenförmig und erstreckt sich in das Innere des Kassettenhalters 77 über die Steuerkurvenrinne 103. Das Stifthalteelement 105 ist auch mit einer verlängerten Gleitöffnung 106 gebildet, die sich von seinem Rückende 105a zu seinem Mittelabschnitt erstreckt. Die Gleitöffnung 106 ist im Eingriff mit einem bewegbaren Führungsstift 108, als ein passender Eingriffsabschnitt, der entlang einem Führungsabschnitt 107 bewegbar ist, der in dem Kassettenhalter 77 gebildet ist. Der Führungsabschnitt 107 ist eine verlängerte Rinne (Aussparung), die sich parallel zu dem geradlinigen Abschnitt 103c der Steuerkurvenrinne 103 erstreckt, um im Eingriff mit dem bewegbaren Führungsstift 108 zu sein. Der bewegbare Führungsstift 108 hat einen säulenförmigen Hauptabschnitt, der so dimensioniert ist, daß er entlang dem Führungsabschnitt 107 bewegbar ist, und scheibenförmige Flansche bei den oberen und unteren Enden des Hauptabschnitts.
- Das vorstehend erläuterte Verschlußöffnungsstift-Halteelement 105 ist fortwährend durch die Schraubenspannfeder 109 in eine Richtung vorgespannt, in der der Verschlußöffnungsstift 104 bei dem unausgeformten Ende der Steuerkurvenrinne 103 positioniert ist, wie es durch den Pfeil E in Fig. 4 angezeigt ist. Die Schraubenspannfeder 109 hat ihr eines Ende durch einen Federhalter 110 gehalten, der auf dem Halteelement 105 vorgesehen ist, während ihr anderes Ende durch den Federhalter 111 gehalten wird, der durch Segmentierung des oberen Plattenabschnitts 102 des Kassettenhalters 77 gebildet ist. Als Ergebnis davon bewirkt die Schraubenspannfeder 109, daß der Verschlußöffnungsstift 104 bei der unausgeformten Position der Steuerkurvenrinne 103 positioniert ist, d. h. bei der Ausgangsposition des geneigten Abschnitts 103a.
- Der obere Plattenabschnitt 102 des Kassettenhalters 77 ist mit einem Positionssteuerelement 112 zum Positionssteuern der Plattenkassette 201 gebildet, die in den Kassettenhalter 77 eingeführt wird, so daß die Plattenkassette nicht über die Ladeposition, die eine vorbestimmte Ladeposition ist, hinaus eingeführt wird. Das Steuerelement 112 ist so vorgesehen, daß es über die Rückkante des oberen Plattenabschnitts 102 hinausragt und sein vorderster Teil so gebogen ist, daß es in das Innere des Kassettenhalters 77 steht. Der Kassettenhalter 77 ist mit einer Aussparung gebildet, die bei dem Magnetkopf 75 und dem optischen Aufnehmer 73 liegt.
- Der Vorgang des Ladens der vorstehend erläuterten Plattenkassette in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten wird im folgenden erläutert.
- Die Plattenkassette 201 wird zuerst in regulärer Richtung in das Innere des Kassettenhalters 77 über seine Kassetteneinführ-/-ausstoßöffnung 78 eingeführt. Für den Verschlußöffnungsstift 104, der in seiner Ausgangsposition verbleibt, wird bewirkt, daß er entgegen die Vorderseite 209 der Plattenkassette 201 gelagert wird, wie in Fig. 6 gezeigt.
- Wenn die Plattenkassette 201 weiter von diesem Zustand in das Innere des Kassettenhalters 77 eingeführt wird, wird eine Kraftkomponente auf den Verschlußöffnungsstift 104 hervorgerufen, der mittels der Plattenkassette 201 gestoßen wird. Als Ergebnis davon wird der Verschlußöffnungsstift 104 entlang dem geneigten Abschnitt 103a der Steuerkurvenrinne 103 bewegt.
- Wenn die Plattenkassette 201 zum Inneren des Kassettenhalters 77 gestoßen wird, wird das Halteelement 105 um den Führungsstift 108, der bei der Ausgangsposition bei einem Ende des Führungsabschnitts 107, der auf dem Kassettenhalter 77 vorgesehen ist, befestigt ist, gegen die Spannung der Schraubenspannfeder 109 gedreht, die zwischen dem Halteelement 105 und dem Kassettenhalter 77 installiert ist. Als Ergebnis davon wird der Verschlußöffnungsstift 104, der an dem vordersten Teil 105b des Halteelements 105 befestigt ist, entlang dem geradlinigen Abschnitt 103a der Steuerkurvenrinne 103 bewegt.
- So wird der Verschluß 201 in eine Richtung des Öffnens der Öffnungen 206, 216 in der Plattenkassette 201 gegen die Vorspannung der Schraubenspannfeder, die innerhalb des Kassettenhauptkörpers 203 angeschlossen ist, geöffnet, wie es durch den Pfeil F in Fig. 7 angezeigt ist.
- Wenn die Plattenkassette 201 weiter in das Innere des Kassettenhalters 77 eingeführt wird, wird der Verschlußöffnungsstift 204 entlang dem bogenförmigen Abschnitt 103b der Steuerkurvenrinne 103 bewegt zum weiteren Versetzen des Verschlusses 211. Wenn der Verschlußöffnungsstift 104 entlang dem bogenförmigen Abschnitt 103b bewegt wird, wird das Halteelement 105 um den Führungsstift 108 gedreht, der bei derselben Ausgangsposition angeordnet ist, wie wenn der Verschlußöffnungsstift 104 entlang dem geneigten Abschnitt 103a bewegt worden ist. D. h., solange der Verschlußöffnungsstift 104 von dem geneigten Abschnitt 103a bis zu dem bogenförmigen Abschnitt 103b bewegt wird, ist der Führungsstift 108 in der Ausgangsposition, da die Gleitrinne 106 in dem Halteelement 105 gebildet ist. Als Ergebnis davon wird die Bewegungskurve des Halteelements 105 über den geneigten Abschnitt 103a und den bogenförmigen Abschnitt 103b extrem klein, so daß das Rückende 105a kaum aus der Plattenkassette 201 hinausragt.
- Wenn der Verschlußöffnungsstift 104 das Rückende des bogenförmigen Abschnitts 103b erreicht hat, wird der Verschlußöffnungsstift 104 in den Schnappeingriffsabschnitt 124 eingeführt, der in dem Kassettenhauptkörper 103 gebildet ist.
- Dies bewirkt, daß die Öffnungen 206, 216 der Plattenkassette 201 vollständig geöffnet werden, so daß die magneto-optische Platte 202, die in dem Kassettenhauptkörper 203 enthalten ist, vollständig freigegeben wird.
- Wenn die Plattenkassette 201 innerhalb des Kassettenhalters 77 eingeführt ist, wird für den Führungsstift 108 bewirkt, daß er an der Vorderseite 209 des Kassettenhauptkörpers 203 lagert. Wenn die Plattenkassette 201 weiter in das Innere des Kassettenhalters 77 bewegt wird, wird das Halteelement 105 entlang dem Führungsabschnitt 107 bewegt, während der in Fig. 8 gezeigte Zustand beibehalten wird.
- Für die Plattenkassette 201 wird bewirkt, daß sie an dem Kontaktabschnitt 91 der ersten Einführplatte lagert, die gleitbar an dem Kassettenhalter 77 befestigt ist, wie es in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist.
- Wenn die Plattenkassette 201 von diesem Zustand weiter nach Innen eingeführt wird, gleitet die erste Einführplatte 81 zusammen mit der Plattenkassette 201 entlang den Führungsstangen 85, 86, die an dem Kassettenhalter 77 befestigt sind, in die Einführrichtung der Plattenkassette 201, wie es durch den Pfeil G in Fig. 10 gezeigt ist.
- Mit der Gleitbewegung der ersten Einführplatte 81 wird die zweite Einführplatte 82 in die Einführrichtung der Plattenkassette 201 zusammen mit der ersten Einführplatte 81 bewegt, zur selben Zeit zu der die zweite Einführplatte 82 in der Steuerkurvenrinne 92 gedreht wird, die in der zweiten Einführplatte 82 gebildet ist, wie es durch den Pfeil H in Fig. 10 gezeigt ist.
- Als Ergebnis davon wird der Aufnehmerstift 92, der auf der zweiten Einführplatte 82 vorgesehen ist, in die Stifteingriffsöffnung 228 eingeführt, die in der Plattenkassette 201 gebildet ist, wie es in den Fig. 13 bis 15 gezeigt ist.
- Wenn die Plattenkassette 201 weiter nach innen in den Kassettenhalter 77 bewegt wird, wird das Betriebsstück 92, das an der Rückkante der ersten Einführplatte 81 vorgesehen ist, in Berührung mit dem Auslöserarmstift 61 des Auslösearms 59 gebracht, der drehbar auf dem Chassis befestigt ist.
- Wenn die erste Einführplatte 81 weiter nach hinten bewegt wird, wird der Auslösearm 59 um den Drehpunkt 58 als Mittelpunkt der Drehung gedreht, wie es durch den Pfeil J in Fig. 13 gezeigt ist, zum Freigeben des Eingriffs mit dem Haltestift 60, der an dem Gleitelement 28 befestigt ist.
- Als Ergebnis davon, beginnt das Gleitelement 28 auf dem Chassis entgegen der Einführ- /Ausstoßöffnung 78, wie es durch den Pfeil K in Fig. 16 gezeigt ist, zu gleiten, während das Gleitelement 28 entlang den Führungsstangen 24-27, die an dem Chassis befestigt sind, geführt wird, durch den Betrieb der Rückzugfeder 52, die zwischen dem Gleitelement 28 und dem Kassettenhalter 77 befestigt ist.
- Dieses gibt den Eingriff zwischen dem Haltesteg 97, der auf dem Gleitstück 28 vorgesehen ist, und dem Haltestift 98 der dritten Einführplatte 83 frei. Die dritte Einführplatte 83 wird nun zwangsweise unter der Wirkung der Schraubenspannfeder 101 gedreht, die zwischen der dritten Einführplatte und dem Kassettenhalter 77 installiert ist, und zwar in eine Richtung, die durch den Pfeil L in Fig. 16 gezeigt ist, um den Drehpunkt 96 als Mittelpunkt der Drehung. Wenn die dritte Einführplatte 83 gedreht worden ist, gleitet der Betätigungsstift 89, der aufrecht auf der ersten Einführplatte 81 befestigt ist, in die Einführrichtung der Plattenkassette 201, wie es durch den Pfeil M in Fig. 16 gezeigt ist.
- Da der Aufnehmerstift 94 der zweiten Einführplatte 82 zu dieser Zeit bereits in die Stifteingriffsöffnung 228 in der Plattenkassette 201 eingeführt ist, wird die Plattenkassette 201 automatisch in Tiefenrichtung des Kassettenhalters 77 aufgenommen, bis zuletzt für den Verschluß 211 der Plattenkassette 201 bewirkt wird, daß er an dem Positionssteuerelement 112, das in dem Kassettenhalter 77 vorgesehen ist, lagert, zum Setzen der Ladeposition der Plattenkassette 201.
- Wenn das Gleitelement 28 entgegen der Einführ-/Ausstoßrichtung 78 geglitten worden ist, werden die zweiten Steuerkurven 36, 37 um die Haltestangen 42, 43 als Mittelpunkte der Drehung in die Richtungen gedreht, die durch die Pfeile N und O in Fig. 16 angezeigt sind. Gleichzeitig werden die ersten Steuerkurven 50, 51, die auf den Gleitabschnitten 29, 30 vorgesehen sind, entgegen der Kassetteneinführ-/-ausstoßrichtung 78 versetzt. Eingriffsstifte 48, 49, die an Eingriffsöffnungen liegen, die in den Gleitabschnitten 29, 30 des Gleitelements 28 gebildet sind, sind bei den einen Enden der zweiten Steuerkurven 36 bzw. 37 vorgesehen.
- Wenn das Gleitstück 28 weiter entgegen der Einführ-/Ausstoßöffnung 78 gleitet, wird für die zweiten Steuerkurven 36, 37 bewirkt, daß sie an den zweiten Stiften 6, 7 lagern, die auf dem Spindelhalteelement 2 vorgesehen sind, zu einer Zeit, zu der für die ersten Steuerkurven 50, 51 bewirkt wird, daß sie an den ersten Stiften 66, 67 lagern, die auf dem Kassettenpositionierstift-Hebeblock 65 vorgesehen sind. Mit der Bewegung des Gleitelements 28 werden die zweiten Stifte 6, 7 auf den geneigten Abschnitten 44a, 45a der zweiten Steuerkurven 36, 37 angehoben, während die Stifte um ihre eigenen Achsen zu der Zeit gedreht werden, zu der die ersten Stifte 66, 67 auf den geneigten Abschnitten 50a, 51a der ersten Steuerkurven 50, 51 angehoben werden, während die Stifte 66, 67 auch um ihre eigenen Achsen gedreht werden.
- Da der Schrägstellungswinkel der geneigten Abschnitte 50a, 51a der ersten Steuerkurven 50, 51 größer als der der geneigten Abschnitte 44a, 45a der zweiten Steuerkurven 36, 37 gewählt wurde, erreichen die ersten Stifte 66, 67 die parallelen Abschnitte 50b, 51b der ersten Steuerkurven 50, 51 zu einem früheren Zeitpunkt als die zweiten Stifte 6, 7.
- Da der Hebeblock 65 so früher als der Spindelmotor 1 angehoben wird, werden die Positionierstifte 63, 64, die auf dem Hebeblock 65 vorgesehen sind, in Eingriff mit den Eingriffsöffnungen 225, 226 in der Plattenkassette 201 gebracht. Die Kassetten 201 wird in Position durch die Positionierstifte 63, 64 des Hebeblocks 65 in Eingriff mit den Öffnungen 225, 226 geladen.
- Die zweiten Stifte 6, 7 erreichen dann die parallelen Abschnitte 44b, 45b, der zweiten Steuerkurven 36, 37, wenn der Spindelmotor 1 in seine Position angehoben wird, bis seine Spindelwelle 5 in die Klemmnabe 202a der magneto-optischen Platte 202, die in der Plattenkassette 201 enthalten ist, eingeführt worden ist.
- Zum Ausstoß wird der Lademotor 54 in Drehung gebracht, so daß der Eingriffsstift 57, der aufrecht auf dem Übersetzungsgetriebe 56 befestigt ist, das die Drehung des Lademotors 54 überträgt, in Eingriff mit dem Wiederherstellungselement 57 gebracht wird, das auf dem Gleitelement 28 zum Wiederherstellen des Gleitelements 28 von seiner Ladeposition in seine ungeladenen Position entgegen der Vorspannung der Gleitplatten- Rückzugfeder 52 vorgesehen ist.
- Als Ergebnis davon wird ein Vorgang, der umgekehrt zu dem vorstehen erläuterten Ladevorgang ist, in solch einer Weise ausgeführt, daß der Spindelmotor 1 zeitlich früher als der Hebeblock 65 abgesenkt wird, während die dritte Einführplatte 83 durch die Gleitbewegung des Gleitelements 28 gedreht wird. Die erste Einführplatte 81, die mit der dritten Einführplatte 83 verbunden ist, gleitet zwangsweise in ihren ungeladenen Zustand bis schließlich die Plattenkassette 201 zwangsweise aus dem Kassettenhalter 77 ausgestoßen wird.
- Als zweite Steuerkurven zum Anheben und Absenken des Spindelmotors 1 können auch solche Steuerkurven, die ähnlich wie die ersten Steuerkurven 50, 51, die den Hebeblock 65 anheben und absenken, angeordnet und aufgebaut sind, wie in den Fig. 21 bis 26 gezeigt, verwendet werden mit Ausnahme von den zweiten, vorstehend erläuterten Steuerkurven. Nur eine 115 dieser Steuerkurven 114, 115 ist gezeigt, da diese Steuerkurven gleich aufgebaut sind. Die zweite Steuerkurve 115, die in Fig. 23 gezeigt ist, hat einen geneigten Abschnitt 115a, der relativ zu dem Chassis geneigt ist, und einen parallelen Abschnitt 115b, der parallel zu dem Chassis ist und einstückig mit dem Gleitelement 28 das an den zweiten Stiften 6, 7 liegt, gebildet. Der Schrägstellungswinkel des geneigten Abschnitts 115a der zweiten Steuerkurve 115 ist kleiner als der des geneigten Abschnitts 51a der ersten Steuerkurve 51 gewählt, um für den Hebeblock 65 zu bewirken, daß er zeitlich vor dem Spindelmotor 1 angehoben wird.
- Als Ergebnis steigt, wenn das Gleitelement 28 entgegen der Einführ-/Ausstoßöffnung 78 gleitet, der erste Stift 67 den geneigten Abschnitt 115a zeitlich vor dem zweiten Stift 7 hoch, so daß der Hebeblock 65 zeitlich vor dem Spindelmotor 1 angehoben wird. Folglich hat der Spindelmotor 1 seine Spindelwelle 5 leichter in die Klemmnabe 202a der magneto-optischen Platte 202 eingeführt als in dem ersten Ausführungsbeispiel zum Sicherstellen einer guten Klemmung.
- Zusätzlich können die zweiten Steuerkurven 114, 115 auch mit einem Schlitz 118 gebildet sein, wie es für die Steuerkurve 115 in Fig. 23 gezeigt ist, um dem parallelen Abschnitt 115b Elastizität zum Stoßen des Spindelhalteelements 2 gegen die Positionierstifte 10, 11 unter dieser Elastizität zu geben. Auf diese Weise wird für die Unterseiten 16a, 17a der Einschnitte 16, 17 der Arme 8, 9 auf dem Spindelhalteelement 2 das als Bezugsfläche zum Steuern der Höhenposition des Spindelmotors 1 dient, bewirkt, daß es gegen die Positionierstifte 10, 11 gedrückt wird, die in den Befestigungselementen 14, 15 eingefaßt sind, die an dem Chassis befestigt sind, zum Sichern des Spindelmotors 1, wie in Fig. 21 gezeigt. Als Ergebnis davon, ist der Spindelmotor 1 gut bei einer vorbestimmten Höhenposition gesichert, so daß Informationssignale auf die magento- optische Platte 202 aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben werden können, die durch den Spindelmotor 1 in Drehung versetzt wird. Außerdem wird es durch Bereitstellung der Schlitze 118 in den zweiten Steuerkurven 114, 115 nicht erforderlich, einen Bereich vorzusehen, bei dem der Spindelmotor 1 gegen die Positionierstifte 10, 11 gedrückt wird. Falls ferner die Steuerkurve 115 aus einem Federmaterial gebildet ist, das eine ausreichende Federung bereitstellt, kann eine größer Elastizitätskraft entwickelt werden, um eine verläßlichere Befestigung des Spindelmotors 1 sicherzustellen.
- Als zweite Steuerkurve 116 kann eine solche Steuerkurve, wie in Fig. 27 gezeigt ist, verwendet werden, die die selben Umrisse wie die ersten Steuerkurven 50, 51 hat. Falls die zweite Steuerkurve 116 den selben Umriß wie die ersten Steuerkurven 50, 51 hat, ist es notwendig, daß der erste und der zweite Stift 67, 7 in Berührung mit den ersten und den zweiten Steuerkurven 51, 116 zu verschiedenen Zeiten ist, um den Hebeblock 65 zeitlich vor dem Spindelmotor 1 zu heben. Beispielsweise ist die zweite Steuerkurve 116 ausgebildet, um in Berührung mit dem zweiten Stift 7 zu sein, nachdem der erste Stift 67 in Berührung mit der ersten Steuerkurve 51 ist und der erste Stift 67 den halben Weg aufwärts des geneigten Abschnitts 51a der ersten Steuerkurve 51 heraufgeklettert ist. In diesem Fall wird der Spindelmotor 1 nur nach dem Hebeblock 65 angehoben, um eine genaue Klemmung zu erlauben.
- Alternativ kann die zweite Steuerkurve mit dem Spindelhalteelement 118 ausgebildet sein, das den Spindelmotor 1 wie in den Fig. 28 bis 30 gezeigt, hält. D. h., das Spindelhalteelement 118, das den Spindelmotor 1 hält, hat eine rechteckige Form und einen geneigten Abschnitt 119a, der relativ zu dem Chassis geneigt ist und einen parallelen Abschnitt 119b, die an seiner Seitenfläche ausgebildet sind. Der Schrägstellungswinkel des geneigten Abschnitts 119a ist kleiner als der der geneigten Abschnitte 50a, 51a der ersten Steuerkurven 50, 51 gewählt, um den Hebeblock 65 zeitlich vor dem Spindelmotor 1 anzuheben. Die zweiten Stifte 120, 121, die in Eingriff mit der Steuerkurvenrinne 119 sind, sind auf Haltestücken 120, 121 vorgesehen, die aufrecht auf dem Gleitelement 28 befestigt sind.
- Mit dem vorstehenden Aufbau, ähnlich zu vorhergehenden Ausführungsbeispielen, kann der Kassettenpositionierstift-Hebeblock 65 zeitlich vor dem Anheben des Spindelmotors 1 angehoben werden aufgrund des Stift-Steuerkurveneingriffs mit dem Ergebnis, daß eine gute Klemmung der magneto-optischen Platte sichergestellt werden kann.
- Mit dem vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel sind die zweiten Steuerkurven 114, 115, die in Fig. 21 gezeigt sind, jeweils mit einem Federelement 124 versehen, das in Fig. 31 gezeigt ist, zum definitiven Positionieren des Spindelmotors 1 in seiner angehobenen Position. Ferner sind die Federelemente 124, die auf der linken und der rechten Seite vorgesehen sind, vom selben Aufbau, so daß nur einer von diesen in der Zeichnung gezeigt ist.
- Das Federelement 124 ist durch Biegen eines dünnen Metallplättchens aus Federmaterial gebildet. Das Federelement 124 hat einen im wesentlichen L-förmigen Befestigungsabschnitt 125, der aus einem aufstehenden Abschnitt 125a und einem proximalen Abschnitt 125b gemacht ist und ist an der zweiten Steuerkurve 115 durch Nieten seines aufstehenden Abschnitts 125a an dem Seitenwandabschnitt der zweiten Steuerkurve 125 befestigt. Der vorderste Teil des proximalen Abschnitts 125b ist mit einem aufrechten Abschnitt 127 und einem gebogenen Abschnitt 128 gebildet, der sich einstückig von dem vordersten Teil des aufrechten Abschnitts 127 erstreckt, so daß er eine moderate Kurve entgegen dem parallelen Abschnitt 115b der zweiten Steuerkurve 115 beschreibt.
- In dem ungeladenen Zustand kann der gebogene Abschnitt 128 anfangs von dem zweiten Stift 7 nur dann berührt werden, wenn der zweite Stift 7 den geneigten Abschnitt 115a erklommen hat, so daß er den parallelen Abschnitt 115b erreicht. Außerdem hat der gebogene Abschnitt 128 sein Ende leicht über dem parallelen Abschnitt 115b herausragend. Wenn damit der zweite Stift 7 den parallelen Abschnitt 115b erreicht, um darauf zu rollen, berührt der zweite Stift 7 den gebogenen Abschnitt 128 um den Abschnitt 128, in die Richtung der Verkleinerung seines Krümmungsradius, wie in Fig. 32 gezeigt, zu biegen. Unter dem elastischen Druck des gebogenen Abschnitts 128 in die durch den Pfeil P in Fig. 32 angezeigte Richtung wird die Unterseite 17a des Einschnitts 17, der in dem Arm 9 gebildet ist, der den zweiten Stift 7 hält, gegen das Positionierstift- Befestigungselement 15 gedrückt. Als Ergebnis davon wird der Spindelmotor 1 genau in seiner angehobenen Position positioniert und in diesem Zustand stabil gehalten.
- Ferner kann das Federelement 124 nicht nur auf den zweiten Steuerkurven 114, 115 vorgesehen sein, sondern auch auf den ersten Steuerkurven 50, 51. Durch Bereitstellen des Federelements 124 auf jeder der ersten Steuerkurven 50, 51 kann die Plattenkassette 201 verläßlich an ihrer angehobenen Position durch die Positionierstifte 63, 64 positioniert werden, die auf dem Hebeblock 65 vorgesehen sind.
- Die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationssignalen auf oder von der magnetooptischen Platte 202, die in der vorstehend erläuterten Plattenkassette 201 aufgenommen ist, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden erläutert.
- Die vorliegende Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten umfaßt eine Plattenladeeinheit, eine Plattendreh- und -antriebseinheit, eine Kassettenpositioniereinheit, eine Hebeeinheit und eine Kopfeinheit, wie in Fig. 33 gezeigt. Die Plattenladeeinheit nimmt die Plattenkassette 201 auf eine vorbestimmte Ladeposition auf. Die Plattendreh- und -antriebseinheit treibt die magentooptische Platte 202 innerhalb der Plattenkassette 201 zur Drehung an. Die Kassettenpositioniereinheit positioniert die Plattenkassette 201, die bei einer vorbestimmten Ladeposition gehalten wird. Die Kassettenpositioniereinheit und die Plattendreh- und -antriebseinheit werden relativ zu der Plattenkassette 201 durch die Hebeeinheit angehoben und abgesenkt. Die Kopfeinheit besteht aus einem optischen Aufnehmer, der radial zu der magneto-optischen Platte 202 über ihre inneren und äußeren Ränder zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationssignalen auf oder von der Platte 202 bewegt wird, und aus einer Magnetkopfeinheit zum Erzeugen eines externen Magnetfeldes während des Aufzeichnens von Informationssignalen auf die magneto-optische Platte 202.
- Die Plattenladeeinheit beinhaltet einen Kassettenhalter 301, der mit einem Automatikeinführmechanismus, zum automatischen Aufnehmen der Plattenkassette 201 in ihre vorbestimmte Ladeposition versehen ist, wie in Fig. 34 gezeigt. Der Kassettenhalter 301 ist als ein ebenes rechteck(quaderförm)iges Gehäuse aufgebaut, das eine Einführ- /Ausstoßöffnung 302 hat, die als eine Durchgangsöffnung gebildet ist, die sich über die gesamte Länge des Kassettenhauptkörpers erstreckt. Mehrere Führungseinsätze 302, 304 sind in den Eckbereichen zum Sicherstellen einer erleichterten Einführung der Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 301 gebildet.
- Der Automatikeinführmechanismus, der auf dem Kassettenhalter 301 vorgesehen ist, beinhaltet eine ersten Einführplatte 305, die gleitbar in die Einführ-/Ausstoßrichtung der Plattenkassette 201 ist, eine zweite Einführplatte 306, die im Eingriff mit der Stifteingriffsöffnung 228 in der Plattenkassette 201 mit der Bewegung der ersten Einführplatte 305 ist, um die Plattenkassette 201 aufzunehmen und eine dritte Einführplatte 307 zum erzwungenen Gleiten der ersten Einführplatte 305 in die Tiefenrichtung des Kassettenhalters 301.
- Die ersten Einführplatte 305 ist auf einem nicht gezeigten unteren Plattenabschnitt an einer Seitenkante in der Einführrichtung der Plattenkassette 201 auf dem Kassettenhalter 301 vorgesehen. Die erste Einführplatte 305 ist im Eingriff mit einem Paar Führungsstangen 308, 309, die auf dem unteren Plattenabschnitt des Kassettenhalters 301 befestigt sind, um, wie durch den Pfeil A&sub1; in Fig. 36 gezeigt, relativ zu der Einführrichtung der Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 301 hin- und herbewegt zu werden. Führungsrinnen 310, 311, die sich entlang der Einführrichtung der Plattenkassette 201 erstrecken, sind in Ausrichtung mit den Führungsstangen 308, 309 der ersten Einführplatte 305 gebildet. Diese Führungsrinnen 310, 311 sind im Eingriff mit Führungsstangen 308, 309, damit die erste Einführplatte 305 hin- und herbewegt werden kann.
- Die erste Einführplatte 305 ist mit einer Aussparung 313 gebildet, in die ein Betriebsstift 312 eingreift, der auf der dritten Einführplatte 307 vorgesehen ist, wie es später erläutert werden wird. Die Aussparung 313 ist in Form des Buchstabens U bei dem distalen Ende der ersten Einführplatte 305 gebildet, die sich entgegen der Einführ-/Ausstoßöffnung 302 der ersten Einführplatte 305 erstreckt, und ist so dimensioniert, daß sie im Eingriff mit einem Betriebsstift 312 ist. Ein Kassettenkontaktabschnitt 314, der gegen den Verschluß 211 der Plattenkassette 201, die in den Kassettenhalter 301 eingeführt ist, anstoßen kann, ist in der Tiefenrichtung der ersten Einführplatte 305 vorgesehen. Der Kontaktabschnitt 314 ist gebogen, so daß er über die nicht gezeigte Aussparung, die in dem unteren Plattenabschnitt des Kassettenhalters 301 gebildet ist, im Inneren des Kassettenhalters 301 Liegt.
- Ein Betätigungselement 317, das in Berührung mit einem Auslösearmstift 316 ist, der auf einem Auslösearm 315 befestigt ist, der auf dem unter Plattenabschnitt des Kassettenhalters 301 vorgesehen ist, ist an der Rückkante in der Tiefenrichtung der ersten Einführplatte 305 vorgesehen. Ähnlich zu dem Kontaktabschnitt 314 ist das Betätigungselement 317 gebogen, so daß es im Inneren des Kassettenhalters 301 über einer Aussparung liegt, die in seinem unteren Plattenabschnitt gebildet ist. Der Auslösearm 315, der in Berührung mit dem Betätigungselement 317 ist, spielt die Rolle des Aufrechterhaltens des ungeladenen Zustands eines Gleitelements, wie es später erläutert wird, und ist zur Drehung um eine Haltewelle 318 befestigt, die auf dem unteren Plattenabschnitt des Kassettenhalters 301 vorgesehen ist. Der Auslösearm 315 hat eine Halteklinke 315a an seinem distalen Ende, um im Eingriff mit einem Haltestift zu sein, der auf dem Gleitelement vorgesehen ist, und einen säulenförmigen Auslösearmstift 316, der in Berührung mit dem Betätigungselement 317 sein kann. Dieser Auslösearm 315 wird fortwährend durch eine Schraubenspannfeder 319, die in Fig. 14 gezeigt ist, in eine Richtung vorgespannt in die die Halteklinke 315a im Eingriff mit einem Haltestift des Gleitelements ist.
- Die zweite Einführplatte 306 ist für eine Drehung relativ zu einer Drehwelle 320 befestigt, die aufrecht auf dem unteren Plattenabschnitt des Kassettenhalters 301 an einem Rückabschnitt der ersten Einführplatte 305 befestigt, wie durch den Pfeil B&sub1; in Fig. 34 gezeigt. Ein Kassettenaufnehmerstift 321, der im Eingriff mit einer Stifteingriffsöffnung 228 in der Plattenkassette 201 sein kann, die in dem Kassettenhalter 301 über die Einführ- /Ausstoßöffnung 302 eingeführt ist, ist aufrecht auf der zweiten Einführplatte 306 befestigt. Bevor die Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 301 eingeführt wird, wird der Aufnehmerstift 321 außerhalb des Kassettenhalters 301 positioniert. Wenn die Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 301 eingeführt wird, wird, bis die Stifteingriffsöffnung 228 in Ausrichtung mit dem Aufnehmerstift 321 ist, die zweite Einführplatte 306 zum Einführen des Aufnehmerstifts 321, der aufrecht auf der Einführplatte 306 befestigt ist, in die Stifteingriffsöffnung 228 gedreht.
- Die zweite Einführplatte 306 ist mit einer Steuerkurvenrinne 326 ausgebildet. Durch die Arbeitsweise der Steuerkurvenrinne 326 wird der Aufnehmerstift 321 außerhalb des Kassettenhalters 301 in der ungeladenen Position positioniert und, wenn die Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 301 eingeführt wird, wird, bis die Stifteingriffsöffnung 228, die in der Plattenkassette 201 gebildet ist, in Ausrichtung mit dem Aufnehmerstift 321 ist, die zweite Einführplatte 306 zum Einführen des Aufnehmerstifts 321 in die Stifteingriffsöffnung 228 gedreht. Die Steuerkurvenrinne 326 kann durch die Führungsstange 308, die aufrecht auf dem Kassettenhalter 301 über die Führungsrinne 311 befestigt ist, die hinten an der ersten Einführplatte 305 vorgesehen ist, eingreifen.
- Die dritte Einführplatte 307 kann zwangsweise die erste Einführplatte 305 in der Tiefenrichtung des Kassettenhalters 301 gleiten. Die dritte Einführplatte 307 ist in die Richtung im wesentlichen im rechten Winkel zu der Einführrichtung der Plattenkassette 201 um einen Drehpunkt 323 auf einem unteren Plattenabschnitt des Kassettenhalters 301 drehbar. Der Betriebstift 312, der im Eingriff mit der Aussparung 313 ist, die in der ersten Einführplatte 305 gebildet ist, ist aufrecht auf einer Kante der dritten Einführplatte 307 befestigt. Die entgegengesetzte Kante der dritten Einführplatte 307 ist mit einem Haltestift 324 versehen, der einen Halteeinsatz 431 berühren kann, der durch Segmentierung und Faltung eines distalen Endteils des Gleitabschnitts eines Gleitelements, wie es später beschrieben werden wird, entgegen dem Kassettenhalter 301 gebildet. Die dritte Einführplatte 307 ist fortwährend vorgespannt, um in Richtung des Pfeils C&sub1; in Fig. 34 durch eine Schraubenspannfeder 325 gedreht zu werden, die zwischen dem Betriebsstift 312 und einer Führungsstange 309 plaziert ist, die bei den Führungsrinnen 311 und 322 liegen.
- Der Kassettenhalter 301 ist mit einem Verschlußöffnungsmechanismus zum automatischen Öffnen des Verschlusses 211 der Plattenkassette 201, die über die Einfuhr- /Ausstoßöffnung 302 in das Innere des Kassettenhalters 301 eingeführt worden ist, versehen. Der Verschlußöffnungsmechanismus umfaßt hauptsächlich eine Steuerkurvenrinne 326 und ein Halteelement 328. Die Steuerkurvenrinne 103 ist in dem oberen Plattenabschnitt 301a des Kassettenhalters 301 gebildet. Das Halteelement 328 ist mit einem Verschlußöffnungsstift 327 versehen, der als ein Verschlußöffnungselement wirkt, das entlang der Steuerkurvenrinne 326 bewegbar ist.
- Das Profil der Steuerkurvenrinne (Aussparung) 326 ist so gewählt, daß es eine Bewegungskurve des Öffnens des Verschlusses 211 der Plattenkassette 201 beschreibt, die in den Kassettenhalter 301 in Wirkverbindung mit dem Einführbetrieb der Plattenkassette 201 eingeführt worden ist. Die Steuerkurvenrinne 326 ist aus einem geneigten unausgeformten Abschnitt 326a, der relativ zu der Einführrichtung der Plattenkassette 201, wie durch den Pfeil D&sub1; in Fig. 40 gezeigt, geneigt ist, einem gebogenen Abschnitt 326b, der an den geneigten Abschnitt 326 angrenzt, und aus einem geradlinigen Abschnitt 326c gemacht, der an den gebogenen Abschnitt 326b angrenzt und sich im wesentlichen parallel zu der Einführöffnung der Plattenkassette 201 erstreckt, wie in Fig. 40 gezeigt.
- Der geneigte Abschnitt 326a der Steuerkurvenrinne 326 spielt die Rolle zum Erzeugen einer Kraftkomponente zum Öffnen des Verschlusses 211 der Plattenkassette 201, die über die Öffnung 302 in das Innere des Kassettenhalters 301 eingeführt ist. Der geneigte Abschnitt 326a hat einen Schrägstellungswinkel θ relativ zu der Einführrichtung der Plattenkassette 201 von wenigstens 25º zum Erzeugen der Kraftkomponente, die bewirkt, daß der Verschlußöffnungsstift 327 als Ergebnis des Einführens der Plattenkassette 201 gedreht wird.
- Der bogenförmige Abschnitt 326b, der sich an den bogenförmigen [geneigten] Abschnitt 326a anschließt, spielt die Rolle zum Verringern der Länge der Bewegungskurve des Verschlußöffnungsstift-Halteelements 328. Falls der bogenförmige Abschnitt 326b geradlinig ist, wäre die Bewegungskurve des Halteelements 328 von einer größeren Länge, so daß ein Rückende 328a des Halteelements 328 außerhalb des Kassettenhalters 301 gebildet werden würde. Als Ergebnis könnte das Rückende 328a leicht in Berührung mit großen Teilen, die außerhalb des Kassettenhalters 301 vorgesehen sind, kommen. Durch das Vorsehen der bogenförmigen Steuerkurvenrinne 326, wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wird die Bewegungskurve des Halteelements 328 verringert, so daß die Länge der Bewegungskurve des Halteelements 328 verkürzt wird, um die Ausdehnung des Rückendes 328a des Halteelements 328 auf einen Wert zu verringern, der so klein wie möglich ist. Auf diese Weise wird es möglich, Außenkomponenten außerhalb des Kassettenhalters 77 in der Nähe des Kassettenhalters 301 vorzusehen, so daß es möglich gemacht wird, die Größe der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten zu verringern.
- Der geradlinige Abschnitt 326c, der sich an den bogenförmigen Abschnitt 326b anschließt, spielt die Rolle des Versetzens der Plattenkassette 201 zum Rückende des Kassettenhalters 301 in einem vollständig geöffneten Zustand des Verschlußes 211. Durch Versetzen der Plattenkassette 201 zum Rückende des Kassettenhalters 201 mit geöffnetem Verschluß 211 wird es möglich, einen möglichen Kontakt des Magnetkopfs und des optischen Aufnehmers mit der Plattenkassette 201 zu vermeiden und einen Mechanismus zum Anheben und Absenken des Magnetkopfs zu eliminieren.
- Das Halteelement 328 ist als ein im wesentlichen rechteckiges plattenförmiges Element gebildet, das gerundete Vorder- und Rückenden 328b, 328a hat. Der Verschlußöffnungsstift 328, der in der Steuerkurvenrinne 326 liegt, ist aufrecht auf dem Vorderende 328b gebildet. Der Verschlußöffnungsstift 327 ist säulenförmig und ragt in das Innere des Kassettenhalters 301 über die Steuerkurvenrinne 326. Das Stifthalteelement 328 ist auch mit einer länglichen Schlitzöffnung 329 gebildet, die sich von ihrem Rückende 328a zu ihrem Mittelteil hin erstreckt. Die Schlitzöffnung 329 ist im Eingriff mit einem bewegbaren Führungsstift 331 als einem passenden Eingriffsabschnitt, der entlang einem Führungsabschnitt 330, der in dem Kassettenhalter 301 gebildet ist, bewegbar ist. Der Führungsabschnitt 330 ist eine längliche Rinne (Aussparung), die sich parallel zu dem geradlinigen Abschnitt 326c der Steuerkurvenrinne 326 erstreckt, um im Eingriff mit dem bewegbaren Führungsstift 331 zu sein. Der bewegbare Führungsstift 331 ist ein säulenförmiger Hauptabschnitt, der so dimensioniert ist, daß er entlang dem Führungsabschnitt 330 und scheibenförmigen Flanschen an dem oberen und unteren Ende des Hauptteils bewegbar ist.
- Das vorstehend erläuterte Verschlußöffnungsstift-Halteelement 328 ist fortwährend durch die Schraubenspannfeder 332 in eine Richtung vorgespannt, in der der Verschlußöffnungsstift 327 bei dem unausgeformten Ende der Steuerkurvenrinne 326 positioniert ist, wie es durch den Pfeil E&sub1; in Fig. 34 angezeigt ist. Die Schraubenspannfeder 332 hat ihr eines Ende an einem Federhalter 333 gehalten, der an dem Halteelement 328 vorgesehen ist, während sie ihr anderes Ende an einem Federhalter 334 gehalten hat, der durch Segmentierung des unteren Plattenabschnitts 301a des Kassettenhalters 301 gebildet ist. Als Ergebnis davon, bewirkt die Schraubenspannfeder 332, daß der Verschlußöffnungsstift 327 bei der unausgeformten Position und der Steuerkurvenrinne 326 positioniert ist, d. h. bei der Ausgangsposition des geneigten Abschnitts 326a.
- Der obere Plattenabschnitt 301a des Kassettenhalters 301 ist mit einem Positionssteuerelement 335 gebildet, zum Positionssteuern der Plattenkassette 201, die in dem Kassettenhalter 301 eingeführt ist, so daß die Plattenkassette nicht über die Ladeposition hinaus eingeführt wird, die die vorbestimmte Ladeposition ist. Das Steuerelement 335 ist vorgesehen, zum Hervorstehen über die Rückkante des oberen Plattenabschnitts 301a und hat ihren vordersten Teil so gebogen, daß er in das Innere des Kassettenhalters 301 ragt. Der Kassettenhalter 301 ist mit einer Aussparung gebildet, die bei dem Magnetkopf und dem optischen Aufnehmer liegt.
- Außerdem ist der Kassettenhalter 301 mit Schiebeelementen 338 versehen, die als ein Schiebemechanismus während des Ladens zum Schieben und Sichern der Plattenkassette 201 an einem Positionierelement 337 wirken, das in dem Kassettenhalter 301 vorgesehen ist, zum Setzen der Höhe des Kassettenhauptkörpers. Diese Schiebeelemente sind in Aussparungen 339, 340 vorgesehen, die bei Mittelabschnitten der beiden Seitenwandabschnitte 301b, 301c in der Einführrichtung der Plattenkassette 201 durch teilweises Entfernen des oberen Plattenabschnitts 301 gebildet sind. Eines der Schiebeelemente 338 ist in Fig. 37 gezeigt und umfaßt einen Halteabschnitt 341, einen Schiebeabschnitt 342 und einen Ausweichabschnitt 343. Der Halteabschnitt 341 ist an dem unteren Plattenabschnitt des Kassettenhalters 301 befestigt. Der Schiebeabschnitt 342 berührt eine Oberfläche 201a der Plattenkassette 201 nur während des Ladens zum Federvorspannen der Plattenkassette 201 entgegen den Kassettenpositionierabschnitt 337. Der Ausweichabschnitt 343 bewirkt, daß der Kassettenschiebeabschnitt 342 eine Nicht- Berührungsposition relativ zu der Plattenkassette 201 einnimmt.
- Das Schiebeelement 338 ist einstückig durch Biegung einer dünnen Metallplättchenfeder in eine vorbestimmte Form gebildet. Der Halteabschnitt 341 hat ein im wesentlichen rechteckiges Profil und ist in seinem Mittelabschnitt gestuft. Der Halteabschnitt 341 hat seinen proximalen Abschnitt bei 344, 345 an den unteren Plattenabschnitt des Kassettenhalters 301 genietet und sein distales Ende verbleibt ungehalten in einer freitragenden Weise.
- Der Schiebeabschnitt 342 besteht aus einem Verbindungsteil 342a, der an dem vordersten Teil des Halteabschnitts 341 anschlägt und einem Schiebeteil 342b, der an dem distalen Ende des Verbindungsteils 342a vorgesehen ist. Der Verbindungsteil 342a ist außerhalb des Seitenwandabschnitts 301c des Kassettenhalters 301 vorgesehen und in einem rechten Winkel zu dem Halteabschnitt 341 zum Ausweichkontakt mit der Plattenkassette 201, die in den Kassettenhalter 301 eingeführt ist. Der Schiebeabschnitt 342b ist bei dem distalen Ende des Verbindungsteils 342a im wesentlichen in einem rechten Winkel dazu vorgesehen, um bei der Aussparung 340 zu liegen. Der Schiebeabschnitt 342b wird während des Ladens von der oberen Fläche 201a der Plattenkassette 201, die in den Kassettenhalter 301 eingeführt ist, berührt, zum Schieben und Sichern der Plattenkassette 201 in den Positionierabschnitt 337, der auf dem Kassettenhalter 301 vorgesehen ist und weicht dem Kontakt mit der Plattenkassette 201 während des Entladens aus.
- Der Ausweichabschnitt 343 hat ein im wesentlichen rechteckiges Profil und erstreckt sich in die Einfuhrrichtung der Plattenkassette 201 von dem Verbindungsteil zwischen dem Halteabschnitt 341 und dem Schiebeabschnitt 342. Der Ausweichabschnitt 343 kann von einem Betätigungsansatz berührt werden, der auf dem Gleitelement vorgesehen ist, zum Betätigen des Schiebeabschnitts während des Ausladens, wobei er von dem Betätigungsansatz während des Ladens nicht berührt wird. Der Verbindungsteil zwischen dem Halteabschnitt 341 und dem Schiebeabschnitt 342 auf der entgegengesetzten Seite des Ausweichabschnitts 343 ist mit einem gebogenen Teil 346 gebildet, der verhindert, daß der Betätigungsansatz im Eingriff mit dem Schiebeelement 338 während des Übergangs von dem geladenen Zustand zu dem ungeladenen Zustand ist.
- Mit dem vorstehend erläuterten Schiebeelement 338 ist der Betätigungsansatz, der den Schiebeabschnitt während des ungeladenen Zustands betätigt, in Berührung mit dem Ausweichabschnitt 343 zum Anheben des Kassettenschiebeabschnitts 342, um den Schiebeteil 342b des Schiebeabschnitts 342 von einem möglichen Kontakt mit der Plattenkassette 201 und dem Halteelement 328 zu lösen, wenn die Plattenkassette in den Kassettenhalter 301 eingeführt wird. Andererseits ist während des Ladens der Betätigungsansatz nicht in Kontakt mit dem Ausweichabschnitt 343, so daß die Haltewirkung des Schiebeabschnitts 342 gelöst wird, so daß der Schiebeteil 342b des Schiebeabschnitts 342 im Inneren des Kassettenhalters 301 liegt, um in Kontakt mit der Oberfläche 201a der Plattenkassette 201 zu sein, um die Plattenkassette 201 federnd gegen den Kassettenpositionierabschnitt 337 vorzuspannen. D. h. das Schiebeelement 338 bewirkt, daß der Schiebeabschnitt 342b des Schiebeabschnitts 342 mit dem Fortgang des Ladebetriebs in den Kassettenhalter 301 zurückgeht und aus diesem herausragt. Ferner besitzt das Schiebeelement 338, das auf dem entgegengesetzten Seitenwandabschnitt 301b des Kassettenhalters 301 vorgesehen ist, den identischen Aufhau und ist folglich der Einfachheit halber nicht erläutert.
- Es wird bemerkt, daß der Kassettenhalter 301, der mit dem vorstehend erläuterten Automatikeinführmechanismus und dem Verschlußöffnungsgerät vorgesehen ist, durch seinen unteren Plattenabschnitt gehalten ist, der auf einen stationären Befestigungsabschnitt 348 gesetzt und geschraubt ist, der bei einer vorbestimmten Höhe von der Unterseite 347a eines Chassis 347 bleibt, wie in Fig. 36 gezeigt. Die Höhe der Unterseite 347a des Chassis 347 des Positionierabschnitts 337 des Kassettenhalters 301 stellt eine Bezugshöhe der Plattenkassette 201 dar.
- Die Plattendreh- und -antriebseinheit beinhaltet einen Spindelmotor 349, der in eine Heberichtung auf die Plattenkassette 201 zu und von ihr weg durch Hebemittel gehoben wird, wie in Fig. 35 gezeigt und später erläutert. Der Spindelmotor 349 beinhaltet ein säulenförmiges Spindelhalteelement 350, das an einer Seite, die an einem nicht gezeigten Chassis liegt, geöffnet ist und einen nicht gezeigten Drehantriebsmotor, der innerhalb des Spindelhalteelements 350 aufgenommen ist, wie es in Fig. 38 gezeigt ist. Das Spindelhalteelement 350 hat eine ringförmige ebene Oberfläche 350a auf ihrer Seite, die der an dem Chassis liegenden Seite abgewandt ist, als eine Plattenaufsetzfläche zum Aufsetzen der magneto-optischen Platte 202, die innerhalb der Plattenkassette 201 enthalten ist. Eine Aussparung 351 zum Halten der Klemmnabe 202a der magnetooptischen Platte 202 ist in dem Spindelhalteelement 350 als eine kreisförmige Aussparung gebildet, die in einer niedrigeren Ebene liegt als die Plattenaufsetzfläche 350a. Ein Magnet 352 zum magnetischen Anziehen der Klemmnabe 202a der magneto-optischen Platte 202 ist innerhalb der Aussparung 351 plaziert. Der Magnet 352 ist als eine Scheibe gebildet, die so dimensioniert ist, daß sie innerhalb der Aussparung 351 gehalten werden kann, und er hat ein zentrales Durchgangsloch, durch das eine Spindelwelle 353 passieren kann. Die Spindelwelle 353 des Spindelmotors 349 ragt nach oben aus der Aufsetzfläche 350a in der Mitte der Aussparung 351 heraus.
- Der Spindelmotor 349 ist auf einer Hebeplatte 354 befestigt, die zu der Plattenkassette 241 hin und von ihr weg angehoben und abgesenkt wird durch das Hebemittel mit dem Fortschreiten des Ladebetriebs. Der Spindelmotor 349 hat einen scheibenförmigen Befestigungsteil 355 auf dem unteren äußeren Umfang des Spindelhalteelements 350, das bei dem Chassis 347 liegt. Der Spindelmotor 349 ist an dem Befestigungsteil 355 durch einen Riegel oder dergleichen mit einer Befestigungsöffnung 357 in der Hebeplatte 354 in Ausrichtung mit der kreisförmigen Befestigungsöffnung 356 befestigt, die in dem Befestigungsteil 355 gebildet ist.
- Der Spindelbefestigungsteil 355 des Spindelmotors 349 ist mit kreisförmigen Führungsöffnungen 358 zum Anheben auf einer diametralen Linie, die durch die Mitte des Spindelhalteelements 350 geht, gebildet. Durch diese kreisförmigen Führungsöffnungen 358 gehen Hebeführungsstifte 361 mit einem ringförmigen Höhensetzelement 360 hindurch, die bei einer vorbestimmten Höhe durch mehrere, hier drei Rippen, 359 gehalten wird, die auf dem Chassis 347 gehalten werden. Der Spindelmotor 349 kann entlang dieser Hebeführungsstifte 361 angehoben und abgesenkt werden, wobei diese Stifte 361 durch die Führungsöffnungen 358 hindurch gehen.
- Das Höhensetzelement 360 ist als ein Ring gebildet, der ein zentrales kreisförmiges Durchgangsloch 362 hat, das so dimensioniert ist, daß das Halteelement 350 durch dieses hindurch gehen kann, wie es in Fig. 36 gezeigt ist. Der äußere Randteil des Höhensetzelements 360 ist mit Befestigungsteilen 363 gebildet, die an die Rippen 359 angrenzen, die auf dem Chassis 357 gebildet sind, zum Befestigen des Höhensetzelements 360 auf den Rippen 359. Die Unterseite 360a des Höhensetzelements 360 wird als Spindelhöhensetzfläche verwendet, auf der die Hebeplatte 354, die durch die Hebeeinheit angehoben ist, zum Steuern der Höhe des Spindelmotors 349 anstößt. Wenn die Hebeplatte 354, die an den Spindelmotor 349 gepaßt ist, durch die Hebeeinheit angehoben wird, ist die Position, bei der die Hebeplatte 354 mit der Unterseite 360a des Höhensetzelements 360 in Berührung kommt, als Bezugshöhenposition des Spindelmotors 349 verwendet.
- Die Hebeeinheit beinhaltet ein Gleitelement 364, das auf der Unterseite 347a des Chassis 347 angeordnet ist, wie in Fig. 35 gezeigt. Wenn die Plattenkassette 201 geladen wird, steuert das Gleitelement 364 die Hebeplatte 354, die das Kassettenpositioniermittel hat, zum Positionieren der Plattenkassette 201 und der Plattendrehantriebseinheit in vertikaler Richtung relativ zu der Plattenkassette 201, die mittels der vorstehend erläuterten Plattenladeinheit bei der Kassettenladeposition bleibt.
- Die Hebeplatte 354 ist als eine im wesentlichen T-förmige Platte gebildet, die ein vorstehendes Befestigungsteil für den Spindelmotor 349 hat, wie in den Fig. 35 und 38 gezeigt. Die Hebeplatte 354 hat ein kreisförmiges Durchgangsloch 365, durch das das Spindelhalteelement 350 des Spindelmotors 349 hindurch geht. Ein Paar längliche Öffnungen 366 sind im Anschluß an das Durchgangsloch 365 gebildet, durch das Führungsstifte 361 hindurchgehen, die auf dem Höhenpositions-Setzelement 360 befestigt sind. Die länglichen Öffnungen 366 sind zum Anliegen an den Führungsstiften 361 gebildet.
- Die Hebeplatte 354 ist mit ersten Stiften 367, 368 versehen, wodurch eine erste Hebeantriebseinheit gebildet wird, zum Anheben und Absenken des Spindelmotors 349. Diese ersten Stifte 367, 368 umfassen zylinderförmige Zylinderabschnitte 367a, 368a und kreisförmige Flansche 367b, 368b, die an distalen Enden der Zylinderabschnitte 367a, 368a vorgesehen sind und die einen Durchmesser haben, der größer als der der Zylinderabschnitte 367a bzw. 368a ist. Diese ersten Stifte 367, 368 sind für eine Drehung auf Stiftbefestigungsstegen 369, 370 befestigt, die durch Biegen der Hebeplatte entgegen dem Chassis 347 auf eine der Seiten der länglichen Öffnungen 366 gebildet ist. Die ersten Stifte 367, 368 können dadurch angehoben und abgesenkt werden, daß die Zylinderabschnitte 367a, 368a zwischen ein Paar Halteständer 371, 372 gebracht und geführt werden, die auf der unteren Fläche 347a des Chassis 347 befestigt sind, wie in Fig. 36 gezeigt. Die Hebeplatte 354 kann durch die Flansche 367b, 368b, deren Durchmesser größer als der der Zylinderabschnitte 367a, 368a ist, davor geschützt werden, in eine Richtung, die durch den Pfeil M&sub1; in Fig. 38 angezeigt ist, versetzt zu werden.
- Die Hebeplatte 354 ist auch mit Positionierstiften 373, 374 als Kassettenpositioniermittel versehen, um in Eingriff mit den Stifteingriffsöffnungen 325, 326 zu sein, die in der Plattenkassette 201 zum Setzen der horizontalen Ladeposition der Plattenkassette 201 gebildet sind. Die Kassettenpositionierstifte 373, 374 sind zum Einliegen in Eingriffsöffnungen 225 bzw. 226 vorgesehen und an ihren distalen Enden abgerundet, um einen glatten Eingriff der Stifte in die Stifteingriffsöffnungen zu erlauben. Außerdem sind die Positionierstifte 373, 374 mit scheibenförmigen Flanschen 373b, 374b gebildet, die die Rolle von Haltern spielen, durch Eingriff mit dem Rand der Stifteingriffsöffnungen 225 bzw. 226.
- Die Hebeplatte 354 ist mit zweiten Stiften 375, 376 versehen, die eine zweite Hebeeinheit zum Anheben und Absenken der Positionierstifte 373 bzw. 374 bilden. Diese zweiten Stifte 375, 376 sind für eine Drehung um die Stiftbefestigungsstege befestigt, die durch Biegen eines Teils der Hebeplatte in der Nähe der Positionierstifte 373, 374 entgegen dem Chassis 347 gebildet sind. Die Hebeplatte 354 ist auch mit einem Temperatursensor 379 und einem Detektierschalter 380 versehen, der die Position des Irrtümlich-Löschen- Verhinderungselement 227, das in der Plattenkassette 201 vorgesehen ist, detektiert. Der Temperatursensor 379 ist in der Nähe des Positionierstifts 374 vorgesehen, wohingegen der Detektierschalter 380 in der Nähe des anderen Positionierstifts 373 vorgesehen ist. Die Hebeplatte 354 ist mit einem im wesentlichen rechteckigen Durchgangsloch gebildet zum Verhindern des Zusammenstoßens der Hebeplatte mit dem Drehpunkt 223, der drehbar die dritte Einführplatte 307, die auf dem Kassettenhalter 301 befestigt ist, unterstützen kann.
- Andererseits kann das Gleitelement 364 auf dem Chassis 347 gleiten, während es durch die Führungspfosten 382, 383, 384 und 385 auf dem Chassis 347 geführt wird, wie in Fig. 35 gezeigt. Das Gleitelement 364 ist aus einem Paar Gleitabschnitten 386, 387 gemacht, die sich parallel zu und auf beiden Seiten von dem Spindelmotor 349 erstrecken und einem Verbindungsabschnitt 388, der die Gleitabschnitte 386, 387 miteinander verbindet. Die Gleitabschnitte 386, 387 sind mit länglichen Führungspfosten-Gleitöffnungen 389, 390, 391 und 392 in Ausrichtung mit den Führungspfosten 382-385, die auf dem Chassis 347 befestigt sind, gebildet.
- Die Gleitabschnitte 386, 387 sind mit ersten Steuerkurven 393, 394 als erste Hebemittel versehen, die im Eingriff mit den ersten Stiften 376, 368 sein können, zum Anheben und Absenken des Spindelmotors relativ zu der Plattenkassette 201. Wie in den Fig. 45 und 46 gezeigt, haben diese ersten Steuerkurven 393, 394 Steuerkurvenrinnen 395, 396, in die die ersten Stifte 367 bzw. 368 eingreifen. Diese Steuerkurvenrinnen 396, 395 sind aus geneigten Abschnitten 395a, 396a gemacht, die mit einem vorbestimmten Winkel relativ zu dem Chassis 347 geneigt sind, und parallelen Abschnitten 395b, 396b, die sich parallel zu dem Chassis 347 erstrecken. Die geneigten Abschnitte 395a, 396a spielen die Rolle des Anhebens des Spindelmotors 349 während die parallelen Abschnitte 395b, 396b die Rolle des Haltens des Spindelmotors 349 auf der maximalen Höhenposition spielen. Wenn die ersten Stifte 367, 368 bei den parallelen Abschnitten 395b, 396b ankommen, wird für die Hebeplatte 354 die an dem Spindelmotor 349 befestigt ist, bewirkt, daß sie gegen das Höhensetzelement 360 zum Setzen einer vorbestimmten Höhenposition des Spindelmotors 349 lagert. Die ersten Stifte 367, 368 werden zu dieser Zeit nicht in Kontakt mit oberen Endflächen 395c, 396c gehalten, die bei den parallelen Abschnitten 395b, 396b liegen.
- Federelemente 397, 398 zum genauen Setzen der angehobenen Position des Spindelmotors 349 sind in der Nähe dieser ersten Steuerkurven 393 bzw. 394 vorgesehen. Da diese Federelemente 397, 398 identisch aufgebaut sind, wird im folgenden nur eines von diesen erläutert. Das Federelement 398 ist durch Biegen eines dünnen Metallplättchens aus Federmaterial, wie in Fig. 39 gezeigt, gebildet. Das Federelement 398 hat einen im wesentlichen L-förmigen Befestigungsabschnitt 399, der aus einem aufstehenden Teil 399a und einem proximalen Teil 399b gemacht ist und ist an der ersten Steuerkurve 394 durch Nieten ihres aufstehenden Teils 399a an den Seitenwandabschnitt der ersten Steuerkurve 394 befestigt. Der vorderste Teil des proximalen Teils 399b ist mit einem aufrechten Teil 400 und einem gebogenen Teil 401 gebildet, der einstückig sich von dem vordersten Teil des aufrechten Teils 400 erstreckt, so daß er eine moderate Kurve zum parallelen Abschnitt 339b der ersten Steuerkurve 394 hin beschreibt.
- In dem ungeladenen Zustand ist der gebogene Abschnitt 401 so ausgebildet, daß er zu Beginn von dem ersten Stift 368 nur nachdem der erste Stift 368 den geneigten Abschnitt 396a erklommen hat, um den parallelen Abschnitt 396b zu erreichen, berührt wird. Außerdem hat der gebogene Abschnitt 401 seine Spitze etwas über dem parallelen Abschnitt 396b hinausstehend. Wenn somit der erste Stift 368 den parallelen Abschnitt 396b erreicht hat, um darauf zu rollen, berührt der erste Stift 368 den gebogenen Abschnitt 401, so daß der Abschnitt 401 in eine Richtung, die den Krümmungsradius verkleinert, gebogen wird. Unter dem elastischen Druck des gebogenen Abschnitts 401 in der durch den Pfeil G&sub1; in Fig. 41 angezeigten Richtung wird die Hebeplatte 354, die den ersten Stift 368 hält gegen das Spindelhöhensetzelement 360 geschoben. Als Ergebnis davon wird der Spindelmotor 1 genau bei seiner angehobenen Position positioniert und stabil in diesem Zustand gehalten.
- Die Gleitabschnitte 386, 387 sind mit Betätigungsansätzen 402, 403 versehen, die bewirken, daß das Plattenschiebeelement 338 in das Innere der Plattenkassette 201 zurückgeht und von diesem herausragt als Ergebnis des Ladebetriebs. Diese Betätigungsansätze 402, 403 sind in der Form von bogenförmigen Vorsprüngen, die an den vordersten Teilen der Fortsätze 404, 405 gebildet sind, die als Stufen gebildet sind, die quer durch hinten an den ersten Steuerkurven 393, 394 vorgesehen sind und sich im wesentlichen im rechten Winkel zu den Gleitabschnitte 386, 387 erstrecken. Die Betätigungsansätze 402, 403 können den Ausweichabschnitt 343 des Schiebeelements 338 berühren oder nicht berühren, um zu bewirken, daß das Schiebeelement 338 in den Kassettenhalter 301 zurückgezogen wird bzw. sich aus diesem heraus erstreckt.
- Die Rückkante des Gleitabschnitts 338 ist mit einem Federhalter 407 für eine Rückzugfeder 406 gebildet, die zwangsweise das Gleitelement 364 von seiner geladenen Position in seine ungeladene Position gleiten lassen kann, wie in Fig. 45 gezeigt. Die Rückzugfeder 406 hat ihr eines Ende von dem Federhalter 407 und ihr anderes Ende von dem Führungspfosten 484 auf dem Chassis 347 gehalten zum Federvorspannen des Gleitelements 364 zu jeder Zeit entgegen der Ladeposition. Ein Wiederherstellungsstück 409 ist an der Rückkante des Gleitabschnitts 387 gebildet. Mit dem Wiederherstellungsstück 409 wird das Gleitelement 364 zwangsweise durch einen Lademotor 408 von der geladenen Position zu der ungeladenen Position gegen die Vorspannung der Rückzugfeder 406 gebracht. Das Wiederherstellungsstück 409 ist im Eingriff mit einem nicht gezeigten säulenförmigen Eingriffsstift, der auf einem Übersetzungsgetriebe 410 vorgesehen ist, das zum Übertragen der Drehung des Lademotors 408 ausgebildet ist. Wenn das Übersetzungsgetriebe 410 durch die Drehung des Lademotors 408 gedreht wird, greift der Eingriffsstift der aufrecht auf dem Übersetzungsgetriebe 410 befestigt ist, in das Wiederherstellungsstück 409 ein, um das Gleitelement 364 von der Lade-Position in die Entlade-Position zu bringen.
- Wenn das Gleitelement 364 durch den Lademotor 308 in die ungeladene Position gebracht worden ist, ist die Halteklinke 315a des Auslöserarms 315, der drehbar auf dem Kassettenhalter 301 befestigt ist, im Eingriff mit dem säulenförmigen Haltestift 411, der auf der Rückkante des Gleitabschnitts 386 der entgegengesetzten Seite vorgesehen ist, zum Erhalten der Entlade-Position des Gleitelements 364, wie in Fig. 44 gezeigt.
- Andererseits ist der Verbindungsabschnitt 388 mit zweiten Steuerkurven 412, 413 als erste Hebemittel versehen, die die Positionierstifte 373, 374 anheben und absenken können, die wiederum zum Positionieren der Plattenkassette 201 ausgebildet sind. Ähnlich zu den ersten Steuerkurven (Aussparungen) 393, 394 haben diese zweiten Steuerkurven 412, 413, Steuerkurvenrinnen 414, 415, in die zweite Stifte 375 bzw. 376 eingreifen, wie in den Fig. 47 und 48 gezeigt. Diese Steuerkurvenrinnen 414, 415 sind aus geneigten Abschnitten 414a, 415a gebildet, die um vorbestimmte Winkel relativ zu dem Chassis 347 geneigt sind, und parallelen Abschnitten 414b, 415b, die sich parallel zu dem Chassis 347 erstrecken. Die geneigten Abschnitte 414a, 415a spielen die Rolle des Anhebens der Positionierstifte 373, 374, während die parallelen Abschnitte 414b, 415b die Rolle des Haltens der Positionierstifte 373, 374 in den maximalen Höhenpositionen spielen.
- Wenn die zweiten Stifte 375, 376 bei den parallelen Abschnitten 4414b, 415b ankommen, greifen die Positionierstifte 373, 374, die auf der Hebeplatte 354 vorgesehen sind, in die Eingriffsöffnungen 225, 226 in der Plattenkassette 201 zum Positionieren der Plattenkassette 201 ein. Zum Sicherstellen einer genauen Positionierung der Plattenkassette 201 können die zweiten Stifte 375, 376 die oberen Endflächen 414c, 415c, die an den parallelen Abschnitten 414b, 415b liegen, nicht berühren.
- Der Schrägstellungswinkel der geneigten Abschnitte 414a, 415a der zweiten Steuerkurven 412, 413 ist so gewählt, daß er größer als der der geneigten Abschnitte 395a, 396a der ersten Steuerkurven 393, 394 ist, so daß die Positionierstifte 373, 374 zeitlich vor dem Spindelmotor 349 angehoben werden. Die zweiten Stifte 375, 376 erreichen die parallelen Abschnitte 414b, 415b der zweiten Steuerkurven 412, 413 bevor die zweiten Stifte 367, 368 die parallelen Abschnitte 395b, 396b der ersten Steuerkurven 393, 394 erreichen, so daß die Plattenkassette 201 durch die Positionierstifte 373, 374 positioniert wird. Danach wird der Spindelmotor 349 auf die vorbestimmte Höhenebene gesetzt.
- Die ersten Steuerkurven 393, 394 können ein zu den zweiten Steuerkurven 412, 413 identisches Steuerkurvenprofil haben und in ihren Positionen relativ zu den ersten Steuerkurven so versetzt werden, daß die zweiten Steuerkurven von den zweiten Stiften 375, 376 früher berührt werden, als die ersten Steuerkurven von den ersten Stiften 367, 368. Dies erlaubt den Positionierstiften 373. 374 zeitlich vor dem Spindelmotor 349 angehoben zu werden, um ein sicheres Einspannen mit der Plattenkassette 201, die verläßlich in der Position verbleibt, sicherzustellen.
- Der optische Aufnehmer 417 beinhaltet eine Objektivlinse 460 zum Konvergieren eines Laserstrahls und Ausstrahlen des konvergierten Laserstrahls zu einer Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte 202, die durch einen Spindelmotor 349 gedreht wird. Der optische Aufnehmer 417 ist auf einem Träger 420 vorgesehen, der entlang einem Paar paralleler Führungsschienen 418, 419 transportiert werden kann, die radial zu der magneto-optischen Platte 202 angordnet sind. Der optische Aufnehmer 417 wird in eine gegenüberliegende Beziehung relativ zu der Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte 202 und parallel zu dieser durch Linearmotoren 427, 428 bewegt, die Magnete 421, 422, Joche 423, 424 und Antriebsspulen 425, 426 aufweisen.
- Die Magnetkopfeinheit beinhaltet einen Magnetkopf 429, der eine Spule zum Erzeugen eines externen Magnetfeldes einer vorgegebenen Stärke auf die Signalaufzeichnungsoberfläche der magneto-optischen Platte 202 erzeugt. Der Magnetkopf 429 ist auf dem distalen Ende eines Magnetkopf-Haltearms 430 befestigt, der sein proximales Ende an dem Träger 420 befestigt hat, so daß der Magnetkopf 429 gegenüber der Objektivlinse 416 mit der magneto-optischen Platte 202 dazwischen angeordnet ist. Wenn folglich der optische Aufnehmer 417 radial zu der magneto-optischen Platte 202 geführt wird, wird der Magnetkopf 429 radial zu und vom inneren zum äußeren Rand der Platte 202 transportiert in einer zeitgesteuerten Beziehung zu der Bewegung des optischen Aufnehmers 417 zur selben Zeit, zu der der Magnetkopf 429 in eine Position gebracht wird, in der er der Objektivlinse 416 gegenüberliegt.
- Der Betrieb des Ladens der vorstehend erläuterten Plattenkassette 201 in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden erläutert.
- Die Plattenkassette 201 wird zuerst in eine reguläre Richtung in das Innere des Kassettenhalters 301 über die Kassetteneinführ-/-ausstoßöffnung 302 eingeführt. Der Verschlußöffnungsstift 327, der in seiner Ausgangsposition verbleibt, wird zum Anliegen gegen die Vorderseite 209 der Plattenkassette 201 gebracht, wie in Fig. 40 gezeigt.
- Wenn die Plattenkassette 201 weiter von diesem Zustand in das Innere des Kassettenhalters 301 eingeführt wird, wird eine Kraftkomponente auf den Verschlußöffnungsstift 427 ausgelöst, der durch die Plattenkassette 201 geschoben wird. Als Ergebnis davon wird der Verschlußöffnungsstift 327 entlang dem geneigten Abschnitt 326a der Steuerkurvenrinne 326 bewegt.
- Wenn die Plattenkassette 201 weiter in das Innere des Kassettenhalters 301 geschoben wird, wird das Halteelement 328 um den Führungsstift 331 gedreht, der an der Ausgangsposition an einem Ende des Führungsabschnitts 413 befestigt ist, der auf dem Kassettenhalter 301 vorgesehen ist, gegen die Vorspannung der Schraubenspannfeder 322, die zwischen dem Halteelement 328 und dem Kassettenhalter 301 angebracht ist. Als Ergebnis davon wird der Verschlußöffnungsstift 327, der an dem vordersten Teil 328b des Halteelements 328 befestigt ist, entlang dem geradlinigen Abschnitt 326a der Steuerkurvenrinne 326 bewegt.
- Auf diese Weise wird der Verschluß 211 in eine Öffnungsrichtung der Öffnungen 206, 216 der Plattenkassette 201 gegen die Vorspannung einer Schraubenspannfeder bewegt, die innerhalb des Kassettenhauptkörpers 203 aufgenommen ist, wie es durch den Pfeil H&sub1; in Fig. 41 angezeigt ist.
- Wenn die Plattenkassette 201 weiter in das Innere des Kassettenhalters 301 eingeführt wird, wird der Verschlußöffnungsstift 327 entlang dem bogenförmigen Abschnitt 326b der Steuerkurvenrinne 326 bewegt, zum weiteren Versetzen des Verschlusses 211. Wenn der Verschlußöffnungsstift 327 entlang dem bogenförmigen Abschnitt 326b bewegt wird, wird das Halteelement 328 um den Führungsstift 331 gedreht, der in der selben Ausgangsposition angordnet ist, wie die, wenn der Verschlußöffnungsstift 327 entlang dem geneigten Abschnitt 326a bewegt worden ist. D. h. solange der Verschlußöffnungsstift 327 von dem geneigten Abschnitt 326a herauf zu dem bogenförmigen Abschnitt 326b bewegt wird, ist der Führungsstift 331 in seiner Ausgangsposition, da die Gleitrinne (Aussparung) 329 in dem Halteelement 328 gebildet ist. Als Ergebnis davon ist die Bewegungskurve des Halteelements 328 extrem klein über dem geneigten Abschnitt 326a und dem bogenförmigen Abschnitt 326b, so daß das Rückende 328a sich kaum nach außerhalb der Plattenkassette 201 vorspringt.
- Wenn der Verschlußöffnungsstift 327 das Rückende des bogenförmigen Abschnitts 326b erreicht, wird der Verschlußöffnungsstift 327 in den Schnappeingriffsabschnitt 224 eingeführt, der in dem Kassettenhauptkörper 203 gebildet ist, wie in Fig. 44 gezeigt.
- Dies bewirkt, daß die Öffnungen 206, 216 der Plattenkassette 201 vollständig geöffnet werden, um die magneto-optische Platte 201, die in dem Kassettenhauptkörper 203 enthalten ist, freizugeben.
- Wenn die Plattenkassette 201 in das Innere des Kassettenhalters 301 eingeführt worden ist, wird der Führungsstift 331 gegen die Vorderseite 209 des Kassettenhauptkörpers 203 lagern. Wenn die Plattenkassette 201 weiter in das Innere des Kassettenhalters 301 bewegt wird, wird das Halteelement 328 entlang dem Führungsabschnitt 330 bewegt, während es in dem in Fig. 42 gezeigten Zustand verbleibt.
- Die Plattenkassette 201 wird gegen das Kontaktteil 314 der ersten Einführplatte 305 lagern, die gleitbar auf dem Kassettenhalter 301 befestigt ist, wie in den Fig. 44 bis 47 gezeigt.
- Wenn die Plattenkassette 201 weiter von diesem Zustand nach Innen eingeführt wird, gleitet die erste Einführplatte 305 zusammen mit der Plattenkassette 201 entlang den Führungsstangen 308, 309, die an dem Kassettenhalter 301 befestigt sind, in die Einführrichtung der Plattenkassette 201, wie es durch den Pfeil H&sub1; in Fig. 44 angezeigt ist.
- Mit der Gleitbewegung der ersten Einführplatte 305 wird die zweite Einführplatte 306 in die Einführrichtung der Plattenkassette 201 zusammen mit der ersten Einführplatte 305 zur selben Zeit, zu der die zweite Einführplatte 306 in der Steuerkurvenrinne 322 gedreht wird, bewegt, die in der zweiten Einführplatte 306 gebildet ist, wie es durch den Pfeil J&sub1; in Fig. 44 angezeigt ist.
- Als Ergebnis der Drehung der zweiten Einführplatte 306 wird der Aufnehmerstift 321, der auf der zweiten Einführplatte 306 vorgesehen ist, in die Stifteingriffsöffnung 228 eingeführt, die in der Plattenkassette 201 gebildet ist.
- Wenn die Plattenkassette 201 weiter in den Kassettenhalter 301 bewegt wird, berührt das Betätigungsstück 317, das an der Rückkante der ersten Einführplatte 305 vorgesehen ist, den Auslösearmstift 316 des Auslösearms 315, der drehbar auf dem Chassis befestigt ist.
- Wenn die erste Einführplatte 305 weiter nach hinten bewegt wird, wird der Auslösearm 315 um den Drehpunkt 318 als Mittelpunkt der Drehung gedreht, wie es durch den Pfeil K&sub1; in Fig. 44 angezeigt ist, zum Freigeben des Eingriffs mit dem Haltestift 411, der an dem Gleitelement 364 befestigt ist.
- Als Ergebnis davon beginnt das Gleitelement 364 auf dem Chassis 347 entgegen der Einführ-/Ausstoßöffnung 302 zu gleiten, wie es durch den Pfeil L in Fig. 46 angezeigt ist, wobei das Gleitelement 364 entlang den Führungsstangen 382 bis 385 geführt wird, die an dem Chassis 347 befestigt sind, durch den Betrieb der Rückzugfeder 406, die zwischen dem Gleitelement 364 und dem Kassettenhalter 301 befestigt ist.
- Dies gibt den Eingriff zwischen dem Halteansatz 413, der auf dem Gleitelement 364 vorgesehen ist und dem Haltestift 324 der dritten Einführplatte 307 frei. Die dritte Einführplatte 307 wird nun zwangsweise durch die Wirkung der Schraubenspannfeder 325 gedreht, die zwischen der dritten Einführplatte und dem Kassettenhalter 301 angeordnet ist, in eine Richtung, die durch den Pfeil M in Fig. 48 gezeigt ist, um den Drehpunkt 323 als Mittelpunkt der Drehung. Wenn die dritte Einführplatte 307 gedreht wird, gleitet der Haltestift 324, der aufrecht auf der ersten Einführplatte 305 befestigt ist, in die Einführrichtung der Plattenkassette 201, wie es durch den Pfeil M&sub1; in Fig. 48 angezeigt ist.
- Da der Aufnehmerstift 321 der zweiten Einführplatte 306 zu dieser Zeit bereits in die Stifteingriffsöffnung 228 in der Plattenkassette 201 eingeführt ist, wird die Plattenkassette 201 automatisch in der Tiefenrichtung des Kassettenhalters 301 aufgenommen, bis schließlich der Verschluß 211 der Plattenkassette 201 gegen das Positionsteuerelement 335 lagern wird, das in dem Kassettenhalter 301 zum Setzen der Ladeposition der Plattenkassette 201 vorgesehen ist.
- Da das Gleitelement 364 entgegen der Einführ-/Ausstoßöffnung 302 gleitet, zum Freigeben des Eingriffs zwischen dem Ausweichabschnitt 343 des Schiebeelements 338 und den Betätigungsansatz 402 der auf dem Gleitelement 364 vorgesehen ist, wird der Schiebeabschnitt 342b des Schiebeelements 338 in das Innere des Kassettenhalters 301 eingeführt, beginnend von dem Zustand der Freigabe der Einführung der Plattenkassette 201 in den Kassettenhalter 301, wie in den Fig. 45 bis 47 gezeigt, zum Schieben der Oberfläche 201a der Plattenkassette 201 nach unten.
- Als Ergebnis davon wird die Plattenkassette 201 gegen den Positionierabschnitt 337 des Kassettenhalters 301 unter der Elastizität des Schiebeelements 338 geschoben, wie in den Fig. 49 bis 51 gezeigt ist, um in einer vorbestimmten Höhenebene zu verbleiben.
- Andererseits werden durch das Gleitelement 364, das gegen die Einführ-/Ausstoßöffnung 302 gleitet, die ersten Steuerkurven 393, 394, die auf dem Gleitelement 364 vorgesehen sind, und die zweiten Steuerkurven 412, 413 in Eingriff mit den ersten Stiften 367, 368 bzw. den zweiten Stiften 375, 376 gebracht.
- Wenn das Gleitelement 364 weiter gegen die Einführ-/Ausstoßöffnung 302 gleitet, werden die ersten Stifte 367, 368 auf dem geneigten Abschnitt 395a, 396a der ersten Steuerkurven 393, 394 angehoben, wenn sie um ihre eigenen Achsen gedreht werden, zur selben Zeit zu der die zweiten Stifte 375, 376 auf den geneigten Abschnitten 414a, 415a der zweiten Steuerkurven 412, 413 angehoben werden, wenn sie um ihre eigenen Achsen gedreht werden.
- Da der Schrägstellungswinkel der geneigten Abschnitte 414a, 415a der ersten Steuerkurven 393, 394 größer als der der geneigten Abschnitte 395a, 396a der zweiten Steuerkurven 393, 394 gewählt worden sind, erreichen die ersten Stifte 375, 376 die parallelen Abschnitte 414b, 415b der ersten Steuerkurven 367, 368 früher als die zweiten Stifte 367, 368.
- Als Ergebnis davon wird der vorderste Teil der Hebeplatte 354 auf diese Weise früher als ihr Rückende angehoben, so daß die Kassettenpositionierstifte 373, 374, die an dem vordersten Teil der Hebeplatte vorgesehen sind, schneller als der Spindelmotor 349 angehoben werden. Folglich greifen die Positionierstifte 373, 374 in die Eingriffsöffnungen 225, 226 in der Plattenkassette 201 ein, zum Positionieren der Plattenkassette 201.
- Die ersten Stifte 367, 368 erreichen dann die parallelen Abschnitte 395b, 396b der ersten Steuerkurven 393, 394, wobei der Spindelmotor 349 dann angehoben und die Hebeplatte 354 in Berührung mit dem Höhenebenensetzelement 360 gebracht wird. Der Spindelmotor ist bei einer vorbestimmten Höhenebene durch die Federelemente 397, 398, die in der Nähe der ersten Steuerkurven 393, 394 befestigt sind, vorgespannt und gehalten.
- Das Ergebnis ist, daß die Spindelwelle 354 des Spindelmotors 349 in die Klemmnabe 202a der magneto-optischen Platte 202, die in der Plattenkassette 201 enthalten ist, eingeführt wird, zum genauen Klemmen der magneto-optischen Platte 202.
- Zum Ausstossen wird der Lademotor 408 in Drehung versetzt, so daß der Eingriffsstift, der aufrecht auf dem Übertragungsgetriebe 410 befestigt ist, das die Drehung des Lademotors überträgt, im Eingriff mit dem Wiederherstellungselement 409 ist, das auf dem Gleitelement 364 vorgesehen ist, so daß das Gleitelement 364 von seiner Lade- Position in seine Entlade-Position gegen die Vorspannung der Rückzugfeder 406 gebracht wird.
- Als Ergebnis davon wird ein Betrieb, der umgekehrt zu dem oben erläuterten Ladebetrieb ist, in solch einer Weise erzeugt, daß die Positionierstifte 373, 374 zeitlich vor dem Spindelmotor 349 abgesenkt werden, während die dritte Einführplatte 307 durch die Gleitbewegung des Gleitelements 364 gedreht wird. Die erste Einführplatte 305, die mit der dritten Einführplatte 307 verbunden ist, gleitet zwangsweise in ihren Entlade-Zustand, bis schließlich die Plattenkassette 201 zwangsweise aus dem Kassettenhalter 301 ausgestoßen wird.
Claims (16)
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, die ein
Ladegerät für eine Kassette (201), die eine Platte (202) aufnimmt, die drehbar in einem
Kassettenhauptkörper (203) enthalten ist, enthält, mit
Drehantriebsmitteln (1) zum Drehantrieb der Platte (202), die in der Kassette (201) enthalten
ist,
Mitteln (63, 64) zum Positionieren der Kassette (201) in horizontaler Richtung durch Eingriff
in ein Positionierloch (225, 226), das in der Kassette (201) gebildet ist,
gekennzeichnet durch
Antriebsmittel, die einen ersten Antriebsteil (36, 37, 44, 45, 6, 7) zum Heben der
Drehantriebsmittel (1) und einen zweiten Antriebsteil (50, 51, 65, 66, 67) zum Heben der
Positioniermittel (63, 64) besitzt, wobei die Antriebsmittel das zweite Antriebsteil (50, 51, 65, 66, 67)
zeitlich vor dem ersten Antriebsteil (36, 37, 44, 45, 6, 7) antreibt zum Eingreifen der
Positioniermittel (63, 64) in das Positionierloch (225, 226) in der Kassette (201) zeitlich vor dem
Antrieb der Drehantriebsmitteln (1).
2. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
Anspruch 1 beansprucht, bei der das erste Antriebsteil (36, 37, 44, 45, 6, 7) einen ersten
Steuerkurvenabschnitt (44a, 45a) und eine erstes bewegbares Element, das entlang des ersten
Steuerkurvenabschnitts (44a, 45a) bewegbar ist, aufweist und bei der das zweite Antriebsteil (50, 51,
65, 66, 67) einen zweiten Steuerkurvenabschnitt (50a, 51a) und ein zweites bewegbares
Element (28, 29), das entlang dem zweiten Steuerkurvenabschnitt (50a, 51a) bewegbar ist,
aufweist.
3. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
Anspruch 2 beansprucht, bei der der zweite Steuerkurvenabschnitt (50a, 51a) einen größeren
Schrägstellungswinkel als der erste Steuerkurvenabschnitt (44a, 45a) aufweist.
3. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
Anspruch 2 oder 3 beansprucht, bei der die Antriebsmittel ein bewegbares Element beinhalten, das
in eine entgegengesetzte Richtung zu der Kassetteneinführrichtung, in der die Kassette (201) in
den Kassettenhalter (77) eingeführt wird, bewegbar ist, wobei der erste und der zweite
Steuerkurvenabschnitt (44a, 45a, 50a, 5 1a) auf dem bewegbaren Element (28, 29) gebildet sind.
5. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, ferner mit Steuermitteln (112) zum
Anstoßen gegen die Drehantriebsmittel (1) zum Steuern des Betrags der Aufwärtsbewegung der
Drehantriebsmittel (I).
6. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
Anspruch 5 beansprucht, bei der das erste Antriebsteil (36, 37, 44, 45, 6, 7) und die
Drehantriebsmittel (1) einen ersten Steuerkurvenabschnitt (44a, 45a), der auf dem ersten Antriebsteil
36, 37, 44, 45, 6, 7) oder dem Drehantriebsmittel (1) vorgesehen ist, und ein erstes
bewegbares Teil, das entlang dem ersten Steuerkurvenabschnitt (44a, 45a) bewegbar ist und das auf
dem anderen von dem ersten Antriebsteil (36, 37, 44, 45, 6, 7) und dem Drehantrieb (1)
vorgesehen ist, aufweist und bei der das zweite Antriebsteil (50, 51, 65, 66, 67) und das
Positioniermittel (63, 64) einen zweiten Steuerkurvenabsehnitt (50a, 51a), der auf dem zweiten
Antriebsteil (50, 51, 65, 66, 67) oder den Positioniermitteln (63, 64) vorgesehen ist, und ein zweites
bewegbares Teil, das entlang dem zweiten Steuerkurvenabschnitt (50a, 51a) bewegbar ist und
das auf dem anderen von dem zweiten Antriebsteil (50, 51, 65, 66, 67) und dem
Positioniermittel (63, 64) vorgesehen ist, aufweist.
7. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der Ansprüche 5 oder 6 beansprucht, bei der das Antriebsmittel ferner Vorspannmittel
zum Vorspannen des ersten bewegbaren Teils gegen das Steuermittel (112) beinhaltet.
8. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, bei der die Antriebsmittel ferner eine Basis
beinhalten, auf der das erste und das zweite Antriebsteil befestigt ist, wobei auf der Basis auch
die Positioniermittel (63, 64) befestigt sind.
9. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, bei der das erste Antriebsteil (36, 37, 44, 45,
6, 7) einen ersten Steuerkurvenabschnitt (44a, 45a) beinhaltet und das zweite Antriebsteil (50,
51, 65, 66, 67) einen zweiten Steuerkurvenabschnitt (50a, 51a) beinhaltet, wobei der zweite
Steuerkurvenabschnitt (50a, 51a) einen größeren Schrägstellungswinkel als der erste
Steuerkurvenabschnitt (44a, 45a) aufweist.
10. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, ferner mit
einem Kassettenhalter (77), der bei einer vorbestimmten Position innerhalb des Ladegeräts
gesichert ist und zum Halten der darin eingeführten Kassette (201) ausgebildet ist, und
einer Aufnahmeeinheit, die innerhalb des Kassettenhalters (77) vorgesehen ist zum
automatischen Aufnehmen der Kassette (201), die in eine vorbestimmte Position innerhalb des
Kassettenhalters (77) eingeführt ist, in dem Kassettenhalter (77).
11. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, bei der die Positioniermittel (63, 64) eine
Einstelleinheit zum Einstellen der Schrägstellung der Drehantriebsmittel (1) beinhaltet.
12. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, ferner mit einem stationären Element, das
auf einem Chassis befestigt ist, wobei die Drehantriebsmittel (1) einen Spindelmotor (1) und
ein Lagerelement zum Lagern des Spindelmotors beinhaltet, wobei die Positioniermittel (63,
64) einen Positionierpin, der auf dem stationären Element oder dem Lagerelement befestigt ist,
und eine Eingriffsöffnung, die in dem anderen von dem stationären Element und dem
Lagerelement gebildet ist, beinhalten.
13. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, ferner mit
einer Verschlußöffnungseinheit, die auf dem Kassettenhalter (77) vorgesehen ist, zum Öffnen
eines Verschlusses für die Kassette (201).
14. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der Ansprüche 2 bis 13 beansprucht, bei der der erste und der zweite
Steuerkurvenabschnitt (44a, 45a, 50a, 51a), jeweils aus einem abgeschrägten Abschnitt und einem ebenen
Abschnitt (44b, 45b, 50b, 51b) der benachbart zu dem abgeschrägten Abschnitt ist, gebildet sind
und bei der der zweite Steuerkurvenabschnitt (50a, 51a) einen größeren Schrägstellungswinkel
als der erste Steuerkurvenabschnitt aufweist.
15. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, ferner mit
einem Kopfgerät, das für eine Bewegung entlang einer Bewegungsortskurve in der Mitte der
Platte, die in der Kassette (201) enthalten ist, in einer Richtung parallel zu der Einführrichtung
der Kassette (201) in den Kassettenhalter (77) befestigt ist,
wobei das Drehantriebsmittel (1) auf der Bewegungsortskurve in der Mitte der Platte, die in
der Kassette (201) enthalten ist, die in den Kassettenhalter (77) eingeführt ist, zusammen mit
dem Kopfgerät angeordnet ist,
einem Paar Positionierpins (63, 64), die dem Kassettenhalter (77) gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei die Kassette (201) in den Kassettenhalter (77) eingeführt ist, der dazwischen
angeordnet ist, wobei die Positionierpins (63, 64) im Eingriff mit einem Paar Positionierlöchern
(225, 226) sind, die in der Kassette (201) zum Positionieren der Kassette (201) in horizontaler
Richtung gebildet sind, und
eine Ausstoßeinheit, die auf dem Kassettenhalter vorgesehen ist, zum Ausstoßen der Kassette
(201) aus dem Kassettenhalter (77).
16. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für magneto-optische Platten, wie in
Anspruch 15 beansprucht, bei der die Antriebsmittel ein bewegbares Element beinhalten, das in
eine zu der Kassetteneinführrichtung, wenn die Kassette (201) in den Kassettenhalter (77)
ein
geführt wird, entgegengesetzte Richtung einführbar ist, wobei der erste und der zweite
Steuerkurvenabschnitt (44a, 45a, 50a, 51a) auf dem bewegbaren Element gebildet sind.
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