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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine kastenähnliche
oder schirmähnliche
Luftzuführanschlussvorrichtung
von der Art, die genauer in der Präambel des Anspruchs 1 definiert
ist.
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Luftzuführanschlussvorrichtungen dieser
Art, z. B. diejenigen Vorrichtungen, die unter der Marke REPUS® vermarktet
werden, finden vielseitige Verwendung für Zug-freie Zufuhr von Temperatur-gesteuerter
Luft verschiedener Typen von Arbeitsplätzen, z. B. Büros und
Wohnsitze. Die Luft, die durch die Vorrichtung zugeführt wird,
weist einen niedrigen Impuls auf und die Vorrichtung kann daher
in der direkten Umgebung des Arbeitsplatzes in vielen Fällen platziert
werden, und auf diese Weise eine deutlich bessere Qualität der Luft
am Arbeitsplatz sicherstellen, was anderenfalls nicht der Fall sein
würde.
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Wenn kalte Frischluft geliefert wird,
um Luftanschlussvorrichtungen dieser Art zu beliefern, wird Luft
auch aus der besetzten Zone in dem Raum oder Platz genommen, in
welchem die Vorrichtung platziert ist und vorzugsweise mit der Kaltluft
in geeigneten Proportionen gemischt, um so kalte Luftzüge am Boden
des Raumes zu vermeiden.
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BESCHREIBUNG
DES ALLGEMEINEN STANDES DER TECHNIK
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Eine kastenähnliche oder schirmähnliche Luftzuführvorrichtung
gemäß der Präambel des
Anspruchs 1 ist aus Dokument NO-A-8903961 bekannt.
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Beispiele anderer bekannter Luftzuführanschlussvorrichtungen
sind in SE-B-7613876-7, SE-B-77043362-8,
SE-B-7810734-9, US-A-4,537,118 und EP-A-0 337 971 alle im Namen von
Lind, beschrieben.
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Andere bekannte Lösungen verwenden Luftverteilungsfilter,
welche eine laminare Strömung
herstellen. Jedoch resultieren solche Lösungen nicht in einer zufriedenstellenden
Beimischung mit umgebender Luft. Die Filter werden auch verstopft
und müssen
in regelmäßigen Intervallen
ersetzt werden. Solche Lösungen
sind daher sowohl kompliziert als auch teuer.
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Weitere Beispiele des früheren Standpunktes
von Techniken werden in WO 90/02912 (Papula Rein Lathela), DE-C-4
428 655 (Erwin Müller)
und in DE-C-4 026 529 (H. Krantz-TKT) gefunden.
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AUFGABEN DER
ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es,
eine verbesserte Luftzuführvorrichtung
vorzusehen, welche, ohne die Verwendung von Filtern, es der Raumluft
ermöglicht,
effektiv mit Kaltluft vermischt zu werden, und welche Temperatur-gesteuerte
Luft dem Raum in einer effektiven und zugfreien Weise zuführt.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
es, eine kompakte Luftzuführanschlussvorrichtung
vorzusehen, welche, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform,
die Richtung ermöglicht,
in welcher Luft die Vorrichtung verlässt, um individuell in einer
einfachen Weise angepasst zu werden.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
es, eine Luftzuführanschlussvorrichtung
vorzusehen, mit welcher Luft, die von den Düsenöffnungen der Vorrichtung austritt,
einheitlicher verteilt wird als in dem Fall der bisher bekannten
Luftzuführanschlussvorrichtung.
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Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung
ist eine Luftzuführanschlussvorrichtung
der zuvor genannten Art vorgesehen, die ein Düsenmodul aufweist, das separat
von dem Hauptteil der Anschlussvorrichtung ist, und welches leicht
daran angepasst werden kann. Solch ein Düsenmodul sollte in der Lage
sein, in großen
Stückzahlen
massenproduziert zu werden, und welches, im Fall der einen bevorzugten
Ausführungsform,
es der Luft erlaubt, die von der Anschlussvorrichtung austritt,
leicht innerhalb breiter Grenzen gesteuert zu werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese und weitere Ziele werden mit
einer erfinderischen Luftzuführanschlussvorrichtung
der zuvor genannten Art erfüllt
und weisen die charakteristischen Merkmale, die in dem charakterisierenden Teil
des Anspruchs 1 dargelegt sind, auf.
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Die Vorteile, die durch die Erfindung
gewährt werden,
werden durch die Düsenmodule
bestimmt, die in einer Ausführungsform
der Erfindung direkt hinter den Schlitz-ähnlichen Aperturen platziert
sind, und die auf Grund ihres Designs gleich große Teilflüsse zu jeder schlitzartigen
Apertur erfassen. Diese Teilflüsse
werden um ungefähr
90° zweimal
abgelenkt bevor sie jede schlitzartige Apertur passieren und eine
effektive Zumischung von Frischluft, die über die Luftzuführanschlussvorrichtung
zugeführt wird,
wird effektiv auf Grund der Konfiguration und Positionierung dieser
schlitzartigen Aperturen erreicht.
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Da jede Gruppe von schlitzartigen
Aperturen einem bestimmten Düsenmodul
zugewiesen ist, werden sowohl die Herstellung der Anschlussvorrichtung und
das Anpassen des Düsenmoduls
vereinfacht. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es
auch dem Luftfluss, der von jeder Gruppe von Schlitzen in der Vorrichtung
abgeht, eingestellt und separat gesteuert zu werden.
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Da die Teilflüsse, die durch die Führungsflügel abgelenkt
werden, vor ihrer Passage durch die Schlitze kollidieren, werden
die Teilflüsse
mit einem niedrigen Impuls austreten und damit die gewünschte zugfreie
Zuführung
sicherstellen.
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Es ist in der Praxis bevorzugt, dass
das Düsenmodul,
das an die Luftzuführanschlussvorrichtung
angepasst ist, die charakteristischen Merkmale, die in Anspruch
2 dargelegt sind, aufweisen wird. Bei dieser Ausführungsform
passiert ein gesteuerter Teilfluss durch jeden Schlitz, wobei dieser
Teilfluss gleich groß hinsichtlich
aller Schlitze ist.
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Es ist auch bevorzugt, dass zwischen
zwei wechselseitig sequenziellen Düsen in einem Düsenmodul
eine Trennwand vorgesehen ist, welche zum Gleiten der wechselseitig
kollidierten Teilflüsse
heraus durch einen angrenzenden Schlitz in rechten Winkeln zu der
schlitzenthaltenden Wand beiträgt.
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Es ist in der Praxis bevorzugt, dass
die Düsenmodule
in der Längsrichtung
der Schlitze bewegbar ist. Noch genauer ist es bevorzugt, dass die
Düsenmodule
von einer zentralen Position in Richtung beider Enden der Schlitze
bewegt werden können,
so dass die Luftströme
in einem Winkel von ungefähr ±90° relativ
zu der Richtung eines Luftflusses in der zentralen Position der
Module geleitet werden.
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Somit, wenn ein Düsenmodul zu einer Endposition
bewegt wird, werden die Luftströme
auf dieser Seite des Moduls gedrosselt werden, und die Luftströme auf der
anderen Seite werden sich erhöhen.
Die Luftströme
werden hiermit abgelenkt zu der gedrosselten Seite des Moduls. Die
Fähigkeit,
die Module auf diese Weise zu bewegen, erlaubt es den Luftströmen, die
von der Anschlussvorrichtung austreten, kontinuierlich in einem
Winkel von ungefähr ±90° geleitet
zu werden.
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Die schlitzähnlichen Öffnungen ermöglichen es
damit der Luft, innerhalb gegebener großer Bereiche geleitet zu werden.
Es wird keine Entsprechung bei Düsen
gefunden, die runde Löcher
haben oder Luftzuführanschlussvorrichtungen,
die Düsen
enthalten, mittels welcher die Luft im Wesentlichen in Abhängigkeit
der Plattendicke der Vorrichtung geführt wird in Relation zu dem
Durchmesser der Löcher,
die vorgesehen sind. Es ist auch bevorzugt, dass die Enden der Düsenmodule
in der Praxis mit Federschnappelementen versehen werden, mittels
welcher die Module lösbar
an die definierenden Wände
des ersten bzw. des letzten Schlitzes in einer Gruppe daran angepasst
oder "eingeschnappt" werden können. Dies
ermöglicht
es den Düsenmodulen,
leicht entfernt zu werden, z. B. zur Rückgewinnung oder für Auswechselzwecke.
Die Schnappelemente können Fingerbetreibbare
Teile enthalten, die betätigt
werden können,
wenn die Düsenmodule
lateral versetzt werden, um die gewünschte Ausflussrichtung einzustellen.
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Ein Manövrieren der Düsenmodule
kann vereinfacht werden mit der Hilfe von verschiedenen wechselseitig
aufeinanderfolgenden Gruppen von Modulen, die wechselseitig verbunden
sind, z. B. durch Platten, die sich auf den Seiten der Module erstrecken,
so dass es den verschiedenen Modulen ermöglicht wird, lateral gleich
zu sein und in derselben Zeit bewegt zu werden.
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Die Anzahl der Schlitze in jeder
Gruppe und die Abmessungen der Schlitze können innerhalb relativ breiter
Grenzen variiert werden. Mit der Absicht des Generierens eines Standards,
insbesondere zum Vereinfachen einer Herstellung der Düsenmodule,
können
Größen verschiedenen
Typs für
verschiedene Bereiche der Verwendung bestimmt werden.
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Ein Größentyp, der als geeignet in
dem vorliegenden Zusammenhang befunden wurde, ist eine Größe, die
zwölf Schlitze
in jeder Gruppe enthält,
wobei jeder Schlitz 3 × 35
mm misst.
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Die Form der Luftzuführanschlussvorrichtung
per se kann auch innerhalb breiter Grenzen variieren. Zum Beispiel
kann die Vorrichtung vollständig oder
teilweise rund sein, wobei sie die Form eines Kastens aufweist,
der eben und/oder gekrümmte
Seitenoberflächen
enthält.
Die Querschnittsform der Vorrichtung kann auch innerhalb breiter
Grenzen variieren. Alternativ kann die Anschlussvorrichtung die Form
eines vergleichsweise kompakten Schirms aufweisen, womit die gleichmäßige Verteilung
der Luft und effektive Ablenkung der Luft, die durch die Erfindung
erzielt wird vorteilhaft zu der kompakten Konstruktion der Vorrichtung
beiträgt.
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Der Hauptkörper des Düsenmoduls kann eine hintere
Wand enthalten, die vorzugsweise zwei Teile umfasst, welche in Winkeln
zueinander vor den Seitenelementen herausragen.
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Ein Düsenmodul dieser Art kann innerhalb der
Anschlussvorrichtung selbst platziert werden, so dass die Düsen im Wesentlichen
unsichtbar von außerhalb
der Vorrichtung sein werden, wodurch ein ästhetischer Vorteil vorgesehen
wird. Ein weiter Vorteil ist der akustische Effekt, der durch die
Labyrinthkonstruktion des Moduls erzeugt wird, welcher eine direkte
Strahlung des Geräuschs
von dem Ventilationssystem reduziert.
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Damit die Erfindung leichter verstanden
werden wird und weitere Vorteile der erfinderischen Luftzuführanschlussvorrichtung
ersichtlicher gemacht werden wird nun eine Anzahl von beispielhaften
Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1-4 sind perspektivische Ansichten
einer Anzahl von verschiedenen Typen der erfinderischen Luftzuführanschlussvorrichtung,
in welchen die vordere Wand eine Anzahl von Gruppen von Schlitzen
enthält.
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5 ist
eine perspektivische Frontansicht eines Düsenmoduls für eine Luftzuführanschlussvorrichtung,
die in Übereinstimmung
mit der Erfindung konstruiert ist.
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6 ist
eine perspektivische Rückansicht des
Düsenmoduls,
das in 5 gezeigt ist.
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7 ist
eine Frontansicht eines Düsenmoduls,
das in 5 und 6 gezeigt ist, und zeigt
eine Ablenkung des Hauptflusses und der Teilflüsse.
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8 ist
eine Ansicht von oben von zwei wechselseitig angrenzenden Schlitzen
mit assoziierten Düsen,
die Teile eines Düsenmoduls
gemäß den 5-7 bilden und stellen die Kollision der
Teilflüsse dar,
die in jeweiligen Düsen
abgelenkt werden, bevor die Teilflüsse durch die Schlitze austreten
und mit Raumluft auf der Zuführseite
der Vorrichtung vermischt werden.
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9 ist
eine Ansicht entsprechend der Ansicht der 8 und zeigt das Düsenmodul in einer Position
zur lateralen Ablenkung des Luftflusses, der durch die Schlitze
austritt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 bis 3 stellen Beispiele einer
kastenähnlichen
Luftzuführanschlussvorrichtung 1 dar,
wobei 1 einen Kasten
darstellt, der eine ebene hintere Wand aufweist, planare enge Seitenwände und eine
gekrümmte
vordere Wand, so dass der Kasten im Querschnitt ungefähr die Form
eines Kreissegments aufweist.
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2 stellt
einen Kasten dar, der gekrümmte vordere
und hintere Wände
aufweist, und im Allgemeinen eine elliptische Form im Querschnitt
aufweist.
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3 stellt
ein Beispiel eines Kastens dar, der im Querschnitt eine allgemeine
Kreissektorform und eine gekrümmte
vordere Wand aufweist.
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4 stellt
ein Beispiel einer Luftzuführanschlussvorrichtung
in der Form eines parallel elliptischen Schirms mit planaren Wänden dar.
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Alle der dargestellten Luftzuführanschlussvorrichtungen
enthalten einen Hauptkörper,
der eine obere Wand 3, eine Bodenwand 4 und eine
vordere Wand 5 aufweist, die eine Vielzahl von Löchern oder Aperturen 7 enthalten,
durch welche Luft, die zu dem Inneren der Vorrichtung über eine
Verbindung 8 geliefert wird, einem Raum oder ähnlichem
Bereich zugeführt
wird.
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In allen der Ausführungsformen, die in 1 bis 4 dargestellt sind, fließt die Luft,
die zu den Anschlussvorrichtungen geliefert wird, hauptsächlich vertikal
nach unten dadurch hindurch.
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Jedoch muss eine erfinderische Luftzuführanschlussvorrichtung
nicht aufrechtstehend auf einer Trägeroberfläche platziert werden, sondern
kann mit einer horizontalen Achse versehen sein, so dass die Hauptfließrichtung
der Luft, die zu der Vorrichtung geliefert wird, horizontal sein
wird.
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Die vordere Wand 5 aller
Anschlussvorrichtungen, die in 1 bis 4 gezeigt sind, enthält eine Anzahl
von Gruppen 10 von schlitzähnlichen Aperturen 7,
wobei die Schlitze 7 in jeder Gruppe wechselseitig aufeinanderfolgend
parallel mit der Hauptfließrichtung
angeordnet sind. Jede Gruppe 10 ist von einer angrenzenden
Gruppe sowohl in paralleler Richtung als auch in Richtung senkrecht
dazu beabstandet.
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In dem Fall der Anschlussvorrichtungen,
die in 1 bis 4 dargestellt sind, enthält jede
Gruppe 10 sechs Schlitze 7.
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Jede Gruppe 10 der Schlitze 7 ist
einem Düsemodul 11 von
der Art zugewiesen, die in 5 und 6 dargestellt sind, wobei
das Modul auf der inneren Oberfläche
der Wand 5 montiert ist. Jedes Düsenmodul 11 weist
eine Anzahl von Düsen 12 entsprechend der
Anzahl der Schlitze auf, mit anderen Worten sechs Düsen 12 in
dem dargestellten Fall.
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Wie aus 5 bis 7 ersichtlich
sein wird, steigt der Bereich der wechselseitig aufeinanderfolgenden
Düsen 12 des
Düsenmoduls 11 im
rechten Winkel zu der Hauptfließrichtung
A gesehen progressiv an, d. h. weist ablenkende Teile 12b auf,
die progressiv nach außen
entlang der Länge
der Teile hervorstehen. Diese gekrümmten Ablenkteile 12b sind an
den Enden des zentralen planaren Hauptteils 12a jeweiliger
Düsen angeordnet.
Die gekrümmten
Ablenkteile können
zusätzlich
oder alternativ eine Breite aufweisen, welche progressiv in einer
Richtung senkrecht zu der Ebene des Papiers in 7 ansteigt.
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Als Ergebnis dieser Konfiguration
ist jede Düse 12 eines
Düsenmoduls 11 in
der Lage, Teilflüsse
B aus dem Hauptfluss A einzufangen und wiederholt abzulenken, nämlich zuerst
aus der Hauptfließrichtung
senkrecht dazu und in Richtung des Zentrums der Düse, und
lenkt danach weiter die Teilflüsse
durch einen Winkel von 90° ab – in dem
dargestellten Fall horizontal nach außen durch jeweilige Schlitze 7 – auf Grund
der Kollision der abgelenkten Teilflüsse B in jeder Düse. Wie
aus 8 ersichtlich ist, treten
die Teilflüsse
dann mit einem niedrigen Impuls durch den Schlitz 7 aus,
der mit der Düse
zusammenwirkt.
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Es wird auch aus 8 ersichtlich sein, dass die Frischluft,
die über
die Anschlussvorrichtung zugeführt
wird, sich effektiv mit der Raumluft mischen wird als Ergebnis der
Form und Positionierung der Schlitze.
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Platziert zwischen zwei wechselseitig
aufeinanderfolgenden Düsen 12 eines
Düsenmoduls 11 befindet
sich eine Trennwand 11a, welche zum Leiten der kollidieren
Teilflüsse
B heraus durch einen angrenzenden Schlitz 7 beiträgt. Die
Enden der Düsenmodule 11 tragen
Federschnappelemente 11b zum lösbaren Befestigen eines Düsemoduls
an die definierenden Oberflächen
des ersten und des letzten Schlitzes 7 einer jeweiligen
Gruppe 10. Diese Schnappelemente 11b ragen in
den Luftfluss in der Vorrichtung hinein und gleichen jegliche auftretende Unterschiede
in der Fließrate
des Hauptflusses aus.
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Diese Schnappelemente 11b enthalten
Finger-betätigbare
Teile 11c, welche es den Düsemodulen 11 ermöglichen,
seitlich bewegt zu werden.
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Eine seitliche Bewegung der Düsemodule ermöglicht es
den Luftströmen,
die von jeweiligen Schlitzen 7 austreten, in einem Winkel
von ±90° von der
Senkrechten gerade heraus von der vorderen Wand 5 geleitet
zu werden, wenn das Düsenmodul 11 in
seiner zentralen Position platziert ist. 9 zeigt zwei angrenzende Düsen 12,
die nach links bewegt sind, wodurch der Luftstrom B' teilweise gezogen
wird, während
der Luftstrom auf der anderen Seite sich erhöht, wie durch die größeren Pfeile
B'' dargestellt ist.
Die austretenden Luftströme
C' werden hierdurch
abgelenkt auf die gedrosselte Seite.
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Der auftretende Zwischenraum zwischen den
zwei wechselseitig angrenzenden Düsen 12 in 8 und 9 vereinfacht ein Vermischen der Frischluft mit
Raumluft.
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Wie aus 5 und 6 ersichtlich
sein wird, umfassen die Düsenmodule 11 einen
Hauptkörper, der
wechselseitig parallele Elemente 11d auf jeweiligen Seiten
des Moduls aufweist und eine hintere Wand 11e, welche zwei
Teile enthält,
die nach vorne in einem Winkel zueinander vor den Seitenelementen
hervorsteht. Dieser Hauptkörper
trägt die
wechselseitig aufeinanderfolgenden Düsen 12, wovon jede
einen zentralen ebenen Teil 12a aufweist, der sich senkrecht
zu den Seitenelementen 11d erstreckt, und nach vorne von
den Seitenelementen hervorsteht, und an den Enden davon wechselseitig gegenüberliegende
gekrümmte
Endteile aufweist, welche die ablenkenden Elemente 11a bilden.
Die Seitenelemente 11d sind zwischen den Düsen 12 mit Zwischenwänden 11a verbunden,
welche sich parallel mit den zentralen ebenen Teilen 12a der
Düsen erstrecken.
Die Labyrinthkonstruktion der Düsenmodule
resultiert in einer ausgesprochenen Reduzierung der Strahlung von
Geräuschen,
die durch das Ventilationssystem erzeugt werden.
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Wie zuvor bemerkt, stehen die ablenkenden Elemente 12b auf
jeweiligen aufeinanderfolgenden Düsen 12 in der Hauptfließrichtung
progressiv weiter heraus von jeweiligen zentralen Teilen 12a.
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Die Schlitze 7 können eine
Größe von 3 × 35 mm
aufweisen. Der Abstand zwischen jeder Gruppe 10 von Schlitzen 7 kann
20 mm z. B. betragen, was der Raumluft einen "freien Durchgang" in alle Austrittsöffnungen ermöglicht.