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DE69721975T2 - Kasten- oder siebförmiger luftauslass - Google Patents

Kasten- oder siebförmiger luftauslass Download PDF

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DE69721975T2
DE69721975T2 DE69721975T DE69721975T DE69721975T2 DE 69721975 T2 DE69721975 T2 DE 69721975T2 DE 69721975 T DE69721975 T DE 69721975T DE 69721975 T DE69721975 T DE 69721975T DE 69721975 T2 DE69721975 T2 DE 69721975T2
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DE
Germany
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nozzle
slots
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air
modules
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/075Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having parallel rods or lamellae directing the outflow, e.g. the rods or lamellae being individually adjustable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kastenähnliche oder schirmähnliche Luftzuführanschlussvorrichtung von der Art, die genauer in der Präambel des Anspruchs 1 definiert ist.
  • Luftzuführanschlussvorrichtungen dieser Art, z. B. diejenigen Vorrichtungen, die unter der Marke REPUS® vermarktet werden, finden vielseitige Verwendung für Zug-freie Zufuhr von Temperatur-gesteuerter Luft verschiedener Typen von Arbeitsplätzen, z. B. Büros und Wohnsitze. Die Luft, die durch die Vorrichtung zugeführt wird, weist einen niedrigen Impuls auf und die Vorrichtung kann daher in der direkten Umgebung des Arbeitsplatzes in vielen Fällen platziert werden, und auf diese Weise eine deutlich bessere Qualität der Luft am Arbeitsplatz sicherstellen, was anderenfalls nicht der Fall sein würde.
  • Wenn kalte Frischluft geliefert wird, um Luftanschlussvorrichtungen dieser Art zu beliefern, wird Luft auch aus der besetzten Zone in dem Raum oder Platz genommen, in welchem die Vorrichtung platziert ist und vorzugsweise mit der Kaltluft in geeigneten Proportionen gemischt, um so kalte Luftzüge am Boden des Raumes zu vermeiden.
  • BESCHREIBUNG DES ALLGEMEINEN STANDES DER TECHNIK
  • Eine kastenähnliche oder schirmähnliche Luftzuführvorrichtung gemäß der Präambel des Anspruchs 1 ist aus Dokument NO-A-8903961 bekannt.
  • Beispiele anderer bekannter Luftzuführanschlussvorrichtungen sind in SE-B-7613876-7, SE-B-77043362-8, SE-B-7810734-9, US-A-4,537,118 und EP-A-0 337 971 alle im Namen von Lind, beschrieben.
  • Andere bekannte Lösungen verwenden Luftverteilungsfilter, welche eine laminare Strömung herstellen. Jedoch resultieren solche Lösungen nicht in einer zufriedenstellenden Beimischung mit umgebender Luft. Die Filter werden auch verstopft und müssen in regelmäßigen Intervallen ersetzt werden. Solche Lösungen sind daher sowohl kompliziert als auch teuer.
  • Weitere Beispiele des früheren Standpunktes von Techniken werden in WO 90/02912 (Papula Rein Lathela), DE-C-4 428 655 (Erwin Müller) und in DE-C-4 026 529 (H. Krantz-TKT) gefunden.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Luftzuführvorrichtung vorzusehen, welche, ohne die Verwendung von Filtern, es der Raumluft ermöglicht, effektiv mit Kaltluft vermischt zu werden, und welche Temperatur-gesteuerte Luft dem Raum in einer effektiven und zugfreien Weise zuführt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine kompakte Luftzuführanschlussvorrichtung vorzusehen, welche, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die Richtung ermöglicht, in welcher Luft die Vorrichtung verlässt, um individuell in einer einfachen Weise angepasst zu werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Luftzuführanschlussvorrichtung vorzusehen, mit welcher Luft, die von den Düsenöffnungen der Vorrichtung austritt, einheitlicher verteilt wird als in dem Fall der bisher bekannten Luftzuführanschlussvorrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung ist eine Luftzuführanschlussvorrichtung der zuvor genannten Art vorgesehen, die ein Düsenmodul aufweist, das separat von dem Hauptteil der Anschlussvorrichtung ist, und welches leicht daran angepasst werden kann. Solch ein Düsenmodul sollte in der Lage sein, in großen Stückzahlen massenproduziert zu werden, und welches, im Fall der einen bevorzugten Ausführungsform, es der Luft erlaubt, die von der Anschlussvorrichtung austritt, leicht innerhalb breiter Grenzen gesteuert zu werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese und weitere Ziele werden mit einer erfinderischen Luftzuführanschlussvorrichtung der zuvor genannten Art erfüllt und weisen die charakteristischen Merkmale, die in dem charakterisierenden Teil des Anspruchs 1 dargelegt sind, auf.
  • Die Vorteile, die durch die Erfindung gewährt werden, werden durch die Düsenmodule bestimmt, die in einer Ausführungsform der Erfindung direkt hinter den Schlitz-ähnlichen Aperturen platziert sind, und die auf Grund ihres Designs gleich große Teilflüsse zu jeder schlitzartigen Apertur erfassen. Diese Teilflüsse werden um ungefähr 90° zweimal abgelenkt bevor sie jede schlitzartige Apertur passieren und eine effektive Zumischung von Frischluft, die über die Luftzuführanschlussvorrichtung zugeführt wird, wird effektiv auf Grund der Konfiguration und Positionierung dieser schlitzartigen Aperturen erreicht.
  • Da jede Gruppe von schlitzartigen Aperturen einem bestimmten Düsenmodul zugewiesen ist, werden sowohl die Herstellung der Anschlussvorrichtung und das Anpassen des Düsenmoduls vereinfacht. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es auch dem Luftfluss, der von jeder Gruppe von Schlitzen in der Vorrichtung abgeht, eingestellt und separat gesteuert zu werden.
  • Da die Teilflüsse, die durch die Führungsflügel abgelenkt werden, vor ihrer Passage durch die Schlitze kollidieren, werden die Teilflüsse mit einem niedrigen Impuls austreten und damit die gewünschte zugfreie Zuführung sicherstellen.
  • Es ist in der Praxis bevorzugt, dass das Düsenmodul, das an die Luftzuführanschlussvorrichtung angepasst ist, die charakteristischen Merkmale, die in Anspruch 2 dargelegt sind, aufweisen wird. Bei dieser Ausführungsform passiert ein gesteuerter Teilfluss durch jeden Schlitz, wobei dieser Teilfluss gleich groß hinsichtlich aller Schlitze ist.
  • Es ist auch bevorzugt, dass zwischen zwei wechselseitig sequenziellen Düsen in einem Düsenmodul eine Trennwand vorgesehen ist, welche zum Gleiten der wechselseitig kollidierten Teilflüsse heraus durch einen angrenzenden Schlitz in rechten Winkeln zu der schlitzenthaltenden Wand beiträgt.
  • Es ist in der Praxis bevorzugt, dass die Düsenmodule in der Längsrichtung der Schlitze bewegbar ist. Noch genauer ist es bevorzugt, dass die Düsenmodule von einer zentralen Position in Richtung beider Enden der Schlitze bewegt werden können, so dass die Luftströme in einem Winkel von ungefähr ±90° relativ zu der Richtung eines Luftflusses in der zentralen Position der Module geleitet werden.
  • Somit, wenn ein Düsenmodul zu einer Endposition bewegt wird, werden die Luftströme auf dieser Seite des Moduls gedrosselt werden, und die Luftströme auf der anderen Seite werden sich erhöhen. Die Luftströme werden hiermit abgelenkt zu der gedrosselten Seite des Moduls. Die Fähigkeit, die Module auf diese Weise zu bewegen, erlaubt es den Luftströmen, die von der Anschlussvorrichtung austreten, kontinuierlich in einem Winkel von ungefähr ±90° geleitet zu werden.
  • Die schlitzähnlichen Öffnungen ermöglichen es damit der Luft, innerhalb gegebener großer Bereiche geleitet zu werden. Es wird keine Entsprechung bei Düsen gefunden, die runde Löcher haben oder Luftzuführanschlussvorrichtungen, die Düsen enthalten, mittels welcher die Luft im Wesentlichen in Abhängigkeit der Plattendicke der Vorrichtung geführt wird in Relation zu dem Durchmesser der Löcher, die vorgesehen sind. Es ist auch bevorzugt, dass die Enden der Düsenmodule in der Praxis mit Federschnappelementen versehen werden, mittels welcher die Module lösbar an die definierenden Wände des ersten bzw. des letzten Schlitzes in einer Gruppe daran angepasst oder "eingeschnappt" werden können. Dies ermöglicht es den Düsenmodulen, leicht entfernt zu werden, z. B. zur Rückgewinnung oder für Auswechselzwecke. Die Schnappelemente können Fingerbetreibbare Teile enthalten, die betätigt werden können, wenn die Düsenmodule lateral versetzt werden, um die gewünschte Ausflussrichtung einzustellen.
  • Ein Manövrieren der Düsenmodule kann vereinfacht werden mit der Hilfe von verschiedenen wechselseitig aufeinanderfolgenden Gruppen von Modulen, die wechselseitig verbunden sind, z. B. durch Platten, die sich auf den Seiten der Module erstrecken, so dass es den verschiedenen Modulen ermöglicht wird, lateral gleich zu sein und in derselben Zeit bewegt zu werden.
  • Die Anzahl der Schlitze in jeder Gruppe und die Abmessungen der Schlitze können innerhalb relativ breiter Grenzen variiert werden. Mit der Absicht des Generierens eines Standards, insbesondere zum Vereinfachen einer Herstellung der Düsenmodule, können Größen verschiedenen Typs für verschiedene Bereiche der Verwendung bestimmt werden.
  • Ein Größentyp, der als geeignet in dem vorliegenden Zusammenhang befunden wurde, ist eine Größe, die zwölf Schlitze in jeder Gruppe enthält, wobei jeder Schlitz 3 × 35 mm misst.
  • Die Form der Luftzuführanschlussvorrichtung per se kann auch innerhalb breiter Grenzen variieren. Zum Beispiel kann die Vorrichtung vollständig oder teilweise rund sein, wobei sie die Form eines Kastens aufweist, der eben und/oder gekrümmte Seitenoberflächen enthält. Die Querschnittsform der Vorrichtung kann auch innerhalb breiter Grenzen variieren. Alternativ kann die Anschlussvorrichtung die Form eines vergleichsweise kompakten Schirms aufweisen, womit die gleichmäßige Verteilung der Luft und effektive Ablenkung der Luft, die durch die Erfindung erzielt wird vorteilhaft zu der kompakten Konstruktion der Vorrichtung beiträgt.
  • Der Hauptkörper des Düsenmoduls kann eine hintere Wand enthalten, die vorzugsweise zwei Teile umfasst, welche in Winkeln zueinander vor den Seitenelementen herausragen.
  • Ein Düsenmodul dieser Art kann innerhalb der Anschlussvorrichtung selbst platziert werden, so dass die Düsen im Wesentlichen unsichtbar von außerhalb der Vorrichtung sein werden, wodurch ein ästhetischer Vorteil vorgesehen wird. Ein weiter Vorteil ist der akustische Effekt, der durch die Labyrinthkonstruktion des Moduls erzeugt wird, welcher eine direkte Strahlung des Geräuschs von dem Ventilationssystem reduziert.
  • Damit die Erfindung leichter verstanden werden wird und weitere Vorteile der erfinderischen Luftzuführanschlussvorrichtung ersichtlicher gemacht werden wird nun eine Anzahl von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1-4 sind perspektivische Ansichten einer Anzahl von verschiedenen Typen der erfinderischen Luftzuführanschlussvorrichtung, in welchen die vordere Wand eine Anzahl von Gruppen von Schlitzen enthält.
  • 5 ist eine perspektivische Frontansicht eines Düsenmoduls für eine Luftzuführanschlussvorrichtung, die in Übereinstimmung mit der Erfindung konstruiert ist.
  • 6 ist eine perspektivische Rückansicht des Düsenmoduls, das in 5 gezeigt ist.
  • 7 ist eine Frontansicht eines Düsenmoduls, das in 5 und 6 gezeigt ist, und zeigt eine Ablenkung des Hauptflusses und der Teilflüsse.
  • 8 ist eine Ansicht von oben von zwei wechselseitig angrenzenden Schlitzen mit assoziierten Düsen, die Teile eines Düsenmoduls gemäß den 5-7 bilden und stellen die Kollision der Teilflüsse dar, die in jeweiligen Düsen abgelenkt werden, bevor die Teilflüsse durch die Schlitze austreten und mit Raumluft auf der Zuführseite der Vorrichtung vermischt werden.
  • 9 ist eine Ansicht entsprechend der Ansicht der 8 und zeigt das Düsenmodul in einer Position zur lateralen Ablenkung des Luftflusses, der durch die Schlitze austritt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 bis 3 stellen Beispiele einer kastenähnlichen Luftzuführanschlussvorrichtung 1 dar, wobei 1 einen Kasten darstellt, der eine ebene hintere Wand aufweist, planare enge Seitenwände und eine gekrümmte vordere Wand, so dass der Kasten im Querschnitt ungefähr die Form eines Kreissegments aufweist.
  • 2 stellt einen Kasten dar, der gekrümmte vordere und hintere Wände aufweist, und im Allgemeinen eine elliptische Form im Querschnitt aufweist.
  • 3 stellt ein Beispiel eines Kastens dar, der im Querschnitt eine allgemeine Kreissektorform und eine gekrümmte vordere Wand aufweist.
  • 4 stellt ein Beispiel einer Luftzuführanschlussvorrichtung in der Form eines parallel elliptischen Schirms mit planaren Wänden dar.
  • Alle der dargestellten Luftzuführanschlussvorrichtungen enthalten einen Hauptkörper, der eine obere Wand 3, eine Bodenwand 4 und eine vordere Wand 5 aufweist, die eine Vielzahl von Löchern oder Aperturen 7 enthalten, durch welche Luft, die zu dem Inneren der Vorrichtung über eine Verbindung 8 geliefert wird, einem Raum oder ähnlichem Bereich zugeführt wird.
  • In allen der Ausführungsformen, die in 1 bis 4 dargestellt sind, fließt die Luft, die zu den Anschlussvorrichtungen geliefert wird, hauptsächlich vertikal nach unten dadurch hindurch.
  • Jedoch muss eine erfinderische Luftzuführanschlussvorrichtung nicht aufrechtstehend auf einer Trägeroberfläche platziert werden, sondern kann mit einer horizontalen Achse versehen sein, so dass die Hauptfließrichtung der Luft, die zu der Vorrichtung geliefert wird, horizontal sein wird.
  • Die vordere Wand 5 aller Anschlussvorrichtungen, die in 1 bis 4 gezeigt sind, enthält eine Anzahl von Gruppen 10 von schlitzähnlichen Aperturen 7, wobei die Schlitze 7 in jeder Gruppe wechselseitig aufeinanderfolgend parallel mit der Hauptfließrichtung angeordnet sind. Jede Gruppe 10 ist von einer angrenzenden Gruppe sowohl in paralleler Richtung als auch in Richtung senkrecht dazu beabstandet.
  • In dem Fall der Anschlussvorrichtungen, die in 1 bis 4 dargestellt sind, enthält jede Gruppe 10 sechs Schlitze 7.
  • Jede Gruppe 10 der Schlitze 7 ist einem Düsemodul 11 von der Art zugewiesen, die in 5 und 6 dargestellt sind, wobei das Modul auf der inneren Oberfläche der Wand 5 montiert ist. Jedes Düsenmodul 11 weist eine Anzahl von Düsen 12 entsprechend der Anzahl der Schlitze auf, mit anderen Worten sechs Düsen 12 in dem dargestellten Fall.
  • Wie aus 5 bis 7 ersichtlich sein wird, steigt der Bereich der wechselseitig aufeinanderfolgenden Düsen 12 des Düsenmoduls 11 im rechten Winkel zu der Hauptfließrichtung A gesehen progressiv an, d. h. weist ablenkende Teile 12b auf, die progressiv nach außen entlang der Länge der Teile hervorstehen. Diese gekrümmten Ablenkteile 12b sind an den Enden des zentralen planaren Hauptteils 12a jeweiliger Düsen angeordnet. Die gekrümmten Ablenkteile können zusätzlich oder alternativ eine Breite aufweisen, welche progressiv in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des Papiers in 7 ansteigt.
  • Als Ergebnis dieser Konfiguration ist jede Düse 12 eines Düsenmoduls 11 in der Lage, Teilflüsse B aus dem Hauptfluss A einzufangen und wiederholt abzulenken, nämlich zuerst aus der Hauptfließrichtung senkrecht dazu und in Richtung des Zentrums der Düse, und lenkt danach weiter die Teilflüsse durch einen Winkel von 90° ab – in dem dargestellten Fall horizontal nach außen durch jeweilige Schlitze 7 – auf Grund der Kollision der abgelenkten Teilflüsse B in jeder Düse. Wie aus 8 ersichtlich ist, treten die Teilflüsse dann mit einem niedrigen Impuls durch den Schlitz 7 aus, der mit der Düse zusammenwirkt.
  • Es wird auch aus 8 ersichtlich sein, dass die Frischluft, die über die Anschlussvorrichtung zugeführt wird, sich effektiv mit der Raumluft mischen wird als Ergebnis der Form und Positionierung der Schlitze.
  • Platziert zwischen zwei wechselseitig aufeinanderfolgenden Düsen 12 eines Düsenmoduls 11 befindet sich eine Trennwand 11a, welche zum Leiten der kollidieren Teilflüsse B heraus durch einen angrenzenden Schlitz 7 beiträgt. Die Enden der Düsenmodule 11 tragen Federschnappelemente 11b zum lösbaren Befestigen eines Düsemoduls an die definierenden Oberflächen des ersten und des letzten Schlitzes 7 einer jeweiligen Gruppe 10. Diese Schnappelemente 11b ragen in den Luftfluss in der Vorrichtung hinein und gleichen jegliche auftretende Unterschiede in der Fließrate des Hauptflusses aus.
  • Diese Schnappelemente 11b enthalten Finger-betätigbare Teile 11c, welche es den Düsemodulen 11 ermöglichen, seitlich bewegt zu werden.
  • Eine seitliche Bewegung der Düsemodule ermöglicht es den Luftströmen, die von jeweiligen Schlitzen 7 austreten, in einem Winkel von ±90° von der Senkrechten gerade heraus von der vorderen Wand 5 geleitet zu werden, wenn das Düsenmodul 11 in seiner zentralen Position platziert ist. 9 zeigt zwei angrenzende Düsen 12, die nach links bewegt sind, wodurch der Luftstrom B' teilweise gezogen wird, während der Luftstrom auf der anderen Seite sich erhöht, wie durch die größeren Pfeile B'' dargestellt ist. Die austretenden Luftströme C' werden hierdurch abgelenkt auf die gedrosselte Seite.
  • Der auftretende Zwischenraum zwischen den zwei wechselseitig angrenzenden Düsen 12 in 8 und 9 vereinfacht ein Vermischen der Frischluft mit Raumluft.
  • Wie aus 5 und 6 ersichtlich sein wird, umfassen die Düsenmodule 11 einen Hauptkörper, der wechselseitig parallele Elemente 11d auf jeweiligen Seiten des Moduls aufweist und eine hintere Wand 11e, welche zwei Teile enthält, die nach vorne in einem Winkel zueinander vor den Seitenelementen hervorsteht. Dieser Hauptkörper trägt die wechselseitig aufeinanderfolgenden Düsen 12, wovon jede einen zentralen ebenen Teil 12a aufweist, der sich senkrecht zu den Seitenelementen 11d erstreckt, und nach vorne von den Seitenelementen hervorsteht, und an den Enden davon wechselseitig gegenüberliegende gekrümmte Endteile aufweist, welche die ablenkenden Elemente 11a bilden. Die Seitenelemente 11d sind zwischen den Düsen 12 mit Zwischenwänden 11a verbunden, welche sich parallel mit den zentralen ebenen Teilen 12a der Düsen erstrecken. Die Labyrinthkonstruktion der Düsenmodule resultiert in einer ausgesprochenen Reduzierung der Strahlung von Geräuschen, die durch das Ventilationssystem erzeugt werden.
  • Wie zuvor bemerkt, stehen die ablenkenden Elemente 12b auf jeweiligen aufeinanderfolgenden Düsen 12 in der Hauptfließrichtung progressiv weiter heraus von jeweiligen zentralen Teilen 12a.
  • Die Schlitze 7 können eine Größe von 3 × 35 mm aufweisen. Der Abstand zwischen jeder Gruppe 10 von Schlitzen 7 kann 20 mm z. B. betragen, was der Raumluft einen "freien Durchgang" in alle Austrittsöffnungen ermöglicht.

Claims (10)

  1. Kastenähnliche oder schirmähnliche Luftzufuhr-Anschlussvorrichtung, umfassend einen Hauptkörper (1), der eine obere Wand (3), eine Bodenwand (4) und vordere und hintere Wände und optionale Seitenwände enthält, die sich zwischen der oberen und Bodenwand erstrecken, wobei zumindest die vordere Wand (5) mit einer Vielzahl von Schlitzen (7) versehen ist, durch welche Luft, die durch das Innere der Vorrichtung (1) über eine Verbindung (8) geliefert wird, dadurch hindurch in einer Hauptfließrichtung (A) fließt und zu einem Raum oder einer Stelle zugeführt wird, wobei Düsen (12) in der Nähe der Schlitze (7) vorgesehen sind zum Aufnehmen und Ablenken von Teilflüssen (B) des Hauptluftflusses, und wobei die vordere Wand (5) eine Vielzahl von Gruppen (10) von den Schlitzen (7) enthält, wobei die Schlitze (7) von einer der Gruppen sequenziell parallel zu der Hauptfließrichtung an einer beiderseitigen Gruppe platziert sind, die beiden in der parallelen Richtung und in einer Richtung senkrecht dazu beabstandend, und wobei die Düsen (12) angepasst sind, um austretende Luftströme (C) von beiderseitig gleicher Größenordnung aufzunehmen und zu jedem Schlitz (7) zu liefern, dadurch gekennzeichnet, dass a) jede Gruppe (10) der Schlitze (7) einem Düsenmodul (11) zugewiesen ist, das auf der Innenseite der vorderen Wand (5) montiert ist, wobei jedes Düsenmodul eine Anzahl von Düsen (12) entsprechend der Anzahl der Schlitze enthält; dass b) jede Düse (12) eines jeden Düsenmoduls (11) angepasst ist, um zwei der Teilflüsse (B) aufzunehmen und wiederholt abzulenken, von der Hauptfließrichtung senkrecht dazu in Richtung des Zentrums der Düse auf Grund der Krümmung der zwei beiderseitigen sich gegenüberliegenden Ablenkteile (12b) der Düse, und danach die zwei Teilflüsse durch einen weiteren Winkel ablenken als Ergebnis der Kollision der zwei Teilflüsse (B), die durch die Ablenkteile abgelenkt sind, wodurch die zwei Teilflüsse nach außen durch den Schlitz (7) der jeweiligen Düsen mit niedrigem Impuls austreten.
  2. Anschlussvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Ablenkteile (12b) in einem Düsenmodul (11) einen progressiv ansteigenden Bereich aufweisen, und nach außen senkrecht zu der Hauptfließrichtung hervorstehen.
  3. Anschlussvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiderseitigen sequentiellen Düsen (12) in einem Düsenmodul (11) eine Trennwand (11a) vorgesehen ist, die zum Herausleiten der kollidierten Teilflüsse (B) durch einen angrenzenden Schlitz (7) in rechten Winkeln zu der geschlitzten Wand (5) beitragen.
  4. Anschlussvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenmodule (11) in der Längsrichtung der Schlitze (7) bewegt werden können.
  5. Anschlussvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenmodule (11) von einer zentralen Position in Richtung beider Enden der Schlitze (7) bewegt werden können, um so die Luftströme in einem Winkel von ungefähr ±90° relativ zu der Ausfließrichtung in der zentralen Position der zu leiten.
  6. Anschlussvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Düsenmodule Feder-Schnappelemente (11b) zum lösbaren Befestigen der jeweiligen Module in dem ersten und dem letzten Schlitz (7) einer Gruppe (10) tragen, wobei die Schnappelemente auch wirken, um jegliche auftretende Differenz in der Fließrate des Hauptflusses auszugleichen.
  7. Anschlussvorrichtung gemäß Anspruch 6, anhängig von Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappelemente (11b) Fingerbetätigbare Teile (11c) enthalten, mittels welcher die Düsenmodule seitlich bewegt werden können.
  8. Anschlussvorrichtung gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenmodule (11), die den jeweiligen beiderseitigen sequenziellen Gruppen (10) von Schlitzen (7) dienen, beiderseitig zur gleichzeitigen seitlichen Bewegung der Module verbunden sind, z. B. durch Platten, die sich entlang der Seiten erstrecken.
  9. Anschlussvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Düsenmodul eine Körperstruktur enthält, die beiderseitig parallele Elemente (11d) aufweist, die sich auf den Seiten der Module erstrecken, und dass die parallelen Trennwände (11a), die zwischen den Düsen (12) angeordnet sind, mit den parallelen Elementen (11d) zusammengefügt sind.
  10. Anschlussvorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperstruktur eine Rückwand (11e) aufweist, welche vorzugsweise zwei nach vorne hervorstehende Teile auf weist, die nach vorne zueinander von den Seitenelementen (11d) winkelig sind.
DE69721975T 1996-03-11 1997-03-06 Kasten- oder siebförmiger luftauslass Expired - Lifetime DE69721975T2 (de)

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