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DE69637424T2 - Nadellose Injektionsstelle - Google Patents

Nadellose Injektionsstelle Download PDF

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Publication number
DE69637424T2
DE69637424T2 DE69637424T DE69637424T DE69637424T2 DE 69637424 T2 DE69637424 T2 DE 69637424T2 DE 69637424 T DE69637424 T DE 69637424T DE 69637424 T DE69637424 T DE 69637424T DE 69637424 T2 DE69637424 T2 DE 69637424T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
injection site
opening
housing
proximal end
adapter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69637424T
Other languages
English (en)
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DE69637424D1 (de
Inventor
Bruno Franz Santa Ana MAYER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Critical Device Corp
Original Assignee
Critical Device Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Critical Device Corp filed Critical Critical Device Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69637424D1 publication Critical patent/DE69637424D1/de
Publication of DE69637424T2 publication Critical patent/DE69637424T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Medizintechnik und insbesondere auf eine nadellose Injektionsstelle zur Verwendung in Verbindung mit intravenösen Infusionen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist allgemein übliche medizinische Praxis, verschiedene Flüssigkeiten intravenös in die Blutgefäße eines Patienten zu infundieren. Eine derartige Infusion wird typischerweise durch das Einführen einer hohlen Einführungsnadel in ein Ziel-Blutgefäß durchgeführt. Die Einführungsnadel ist strömungsmäßig mit einem Ende eines langgestreckten flexiblen Schlauches verbunden, dessen entgegengesetztes Ende strömungsmäßig mit einem Lösungsbeutel verbunden ist. Der Lösungsbeutel selbst ist typischerweise oberhalb des Patienten aufgehängt, um es zu ermöglichen, dass die Flüssigkeit nach unten durch den Schlauch und in das Blutgefäß des Patienten über die Einführungsnadel fließt, die betriebsmäßig hiermit verbunden bleibt. Der Flüssigkeitsschlauch und der Lösungsbeutel sind miteinander über eine Dosiervorrichtung verbunden, die die Infusionsrate der Flüssigkeit von dem Beutel in den Schlauch steuert.
  • Bei vielen intravenösen Infusionanordnungen ist eine Injektionsstelle strömungsmäßig innerhalb des Schlauches zwischen der Einführungsnadel und dem Lösungsbeutel strömungsmäßig gekoppelt. Die Injektionsstelle hat typischerweise eine Y-förmige Konfiguration und umfasst einen rohrförmigen Hauptkörper-Teil mit einem rohrförmigen Seitenarm-Teil in Strömungsmittelverbindung hiermit. Das distale Ende des Seitenarm-Teils ist strömungsmäßig mit dem Lösungsbeutel über ein oberes Segment des Schlauches verbunden, wobei das untere Ende des Hauptkörper-Teils strömungsmäßig mit der Einführungsnadel über ein unteres Segment des Schlauches verbunden ist. Das obere Ende des Hauptkörper-Teils ist seinerseits mit einer Membran bedeckt, die typischerweise aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material hergestellt ist.
  • Die Einfügung der Infusionsstelle innerhalb des Schlauches ermöglicht es, dass verschiedene Medikamente selektiv in das Blutgefäß des Patienten durch Hinzufügen zu der Lösung infundiert werden, die von dem Lösungsbeutel in das Blutgefäß über das obere Schlauchsegment, die Injektionsstelle, das untere Schlauchsegment und die Einführungsnadel strömt. Diese zusätzliche Infusion wird typischerweise durch die Verwendung einer konventionellen Spritze durchgeführt, deren Nadel die Membran durchbohrt und durch diese hindurch vorspringt, die auf dem oberen Ende des Hauptkörper-Teils der Injektionsstelle angeordnet ist. Nach dem Ausstoßen des Medikamentes aus dem Inneren der Spritze und in die strömende Lösung wird die Nadel aus dem Hauptkörper-Teil der Injektionsstelle herausgezogen, wobei die Öffnung, die in der Membran aufgrund des Durchganges der Nadel durch diese hindurch geschaffen wird, im Wesentlichen bei diesem Zurückziehen aufgrund der Elastizität der Membran geschlossen wird. Wie dies zu erkennen ist, ermöglicht es die Einfügung der Injektionsstelle in den Schlauch, dass verschiedene Medikamente intravenös dem Patienten über die vorhandene Infusionsstelle in dem Blutgefäß verabreicht werden, sodass die Notwendigkeit entfällt, den Patienten zusätzlichen Nadelstichen auszusetzen.
  • Obwohl sie bestimmte Vorteile für den Patienten ergeben, weisen die Injektionsstellen, die gemäß des Standes der Technik konstruiert sind, bestimmte Nachteile auf, die deren allgemeine Brauchbarkeit beeinträchtigen. Wie dies weiter oben erwähnt wurde, erfordert die Verwendung derartiger Injektionsstellen typischerweise, dass die Nadel der konventionellen Spritze durch die Membran hindurch gestreckt wird (d.h. diese durchbohrt), die am oberen Ende des Hauptkörper-Teils der Injektionsstelle angebracht ist. Die Notwendigkeit der Verwendung einer Spritze mit einer Nadel zum Ermöglichen der Einführung des Medikamentes in die Lösungsströmung ist jedoch aufgrund der Gefahr versehentlicher Nadelstiche unerwünscht. Im Hinblick auf die Erkennung dieses Nachteils wurden auch im Stand der Technik nadellose Injektionsstellen entwickelt, die eine Membran beinhalten, die so ausgebildet ist, dass sie offene und geschlossene Konfigurationen annimmt, ohne das eine Nadel in diese eingesetzt werden muss. Obwohl diese nadellosen Injektionsstellen die Notwendigkeit vermeiden, dass die Membran mit einer Nadel durchbohrt werden muss, weisen sie ebenfalls bestimmte Nachteile auf, die ihre allgemeine Brauchbarkeit beeinträchtigen. Der hauptsächliche Nachteil hiervon besteht in der Schwierigkeit, die mit der Desinfektion der Injektionsstelle und insbesondere von deren Membran verbunden ist, nachdem das Medikament in diese infundiert wurde. In dieser Hinsicht muss nach jeder Verwendung der Injektionsstelle die Membran gereinigt werden, wobei eine derartige Reinigung typischerweise durch die Anwendung von Alkohol oder einer ähnlichen Desinfektionssubstanz auf diese durchgeführt wird. Aufgrund der Konfiguration der Membran ist jedoch eine vollständige und wirksame Desinfektion hiervon nur schwierig zu erzielen, wodurch die Gefahr der Einführung von Verunreinigungen in dem Lösungsstrom bei nachfolgenden Verwendungen der Injektionsstelle vergrößert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine nadellose Injektionsstelle geschaffen, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das: eine Innenkammer; eine Mittelöffnung, die mit der Innenkammer in Verbindung steht, einen langgestreckten sich proximal erstreckenden Aufweitungs-Vorsprung-Teil und einen langgestreckten, sich distal erstreckenden Adapter-Teil bildet, wobei der Aufweitungs-Vorsprung-Teil und der Adapter-Teil einen kontinuierlichen Strömungsmittelkanal bilden; ein Wiederabdichtungs-Element, das in der Mittelöffnung und der Innenkammer angeordnet ist, wobei das Wiederabdichtungs-Element eine darin ausgebildete elastisch zu öffnende und zu verschließende Öffnung aufweist und sich normalerweise in einer ersten Position innerhalb des Gehäuses befindet, in der die Öffnung in einem geschlossenen Zustand ist, wobei sich der Aufweitungs-Vorsprung-Teil des Gehäuses in das Wiederabdichtungs-Element erstreckt; wobei das Wiederabdichtungs-Element derart verformbar ist, dass die Ausübung eines distal gerichteten Druckes auf dieses eine Vorwärtsbewegung des Wiederabdichtungs-Elementes in dem Gehäuse in distaler Richtung auf die zweite Position hervorruft, in der die Öffnung einen offenen Zustand annimmt und mit dem Strömungskanal in Verbindung steht, während die Beseitigung des distal gerichteten Druckes von diesem bewirkt, dass das Wiederabdichtungs-Element elastisch in die erste Position zurückkehrt, in der die Öffnung wieder den geschlossenen Zustand annimmt; wobei das Wiederabdichtungs-Element: einen elastischen Körper mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende umfasst, und der innere und äußere Oberflächen bildet, wobei sich die Öffnung durch das proximale Ende zwischen dessen inneren und äußeren Oberflächen erstreckt; wie dies in der WO-A-93/11828 offenbart ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiederabdichtungs-Element Folgendes umfasst: eine radiale Blattfeder, die in dem Körper angeordnet und zur Anwendung einer radial nach innen gerichteten Vorspannkraft auf das proximale Ende ausgebildet ist, und die die Öffnung in dem geschlossenen Zustand hält, wenn kein distal gerichteter Druck auf die äußere Oberfläche des proximalen Ende ausgeübt wird; und eine langgestreckte ringförmige Feder mit einem ersten Ende, das gegen das distale Ende des Körpers anliegt, einem zweiten Ende und mit einer Bohrung, die sich in Längsrichtung durch diese erstreckt; wobei der Aufweitungs-Vorsprung-Teil sich durch die Bohrung der ringförmigen Feder und in die radiale Blattfeder erstreckt, wobei die Ausübung eines distal gerichteten Druckes auf die äußere Oberfläche des proximalen Endes eine Vorwärtsbewegung der radialen Blattfeder über den Aufweitungs-Vorsprung-Teil hervorruft wodurch die radiale Ausdehnung der Öffnung in den offenen Zustand ermöglicht wird, während die Aufhebung des distal gerichteten Druckes auf die äußere Oberfläche bewirkt, dass die radiale Blattfeder in proximaler Richtung von dem Bereich über dem Aufweitungs-Vorsprung-Teil zurückgezogen wird, was die Rückkehr der Öffnung in den geschlossenen Zustand ermöglicht.
  • Die nach außen gerichtete Ausbiegung der Blattfeder-Teile ermögllicht die radiale Aufweitung der Öffnung in die offene Konfiguration.
  • Vorzugsweise sind auf der Außenoberfläche des Gehäuses um deren Mittelöffnung herum Luer-Gewinde ausgebildet.
  • Der sich proximal erstreckende Aufweitungs-Vorsprung-Teil ist koaxial mit der Mittelöffnung ausgerichtet.
  • Vorzugsweise umfasst die radiale Blattfeder eine Anzahl von Blattabschnitten, wobei jeder Blattabschnitt so ausgebildet ist, dass er die radial nach innen gerichtete Vorspannkraft auf das proximale Ende des elastischen Körpers ausübt.
  • Sowohl der Körper als auch die ringförmige Feder des Dichtungselementes sind vorzugsweise aus Silikon hergestellt.
  • Der Körperteil des Wiederabdichtungs-Elementes umfasst vorzugsweise einen allgemein zylindrischen proximalen Teil, der das proximale Ende bildet, und einen allgemein zylindrischen distalen Teil, der das distale Ende bildet. Zwischen den proximalen und distalen Teilen ist eine abgeschrägte Schulter gebildet. Der Durchmesser des distalen Teils übersteigt vorzugsweise den Durchmesser des proximalen Teils.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform schließt der Körper des Wiederabdichtungs-Elementes eine Rippe ein, die um das proximale Ende hiervon ausgebildet ist und sich in Radialrichtung von diesem nach außen erstreckt, und die einen Durchmesser hat, der geringfügig den Durchmesser der Mittelöffnung des Gehäuses übersteigt. Die Innenoberfläche des proximalen Endes weist eine allgemein halbkugelförmige Konfiguration auf, wobei sich die Öffnung in Axialrichtung zwischen der Außenoberfläche des proximalen Endes und dem Scheitelpunkt seiner halbkugelförmigen Innenoberfläche erstreckt. Die Innenoberfläche des proximalen Endes kann weiterhin ein schnabelförmiges Rückschlagventil einschließen, das an deren Scheitelpunkt ausgebildet ist, wobei sich die Öffnung durch das Rückschlagventil erstreckt. Wenn der Aufweitungs-Vorsprung-Teil durch die Bohrung hindurch und in die radiale Blattfeder des Wiederabdichtungs-Elementes hindurch vorgeschoben wird, liegen sowohl die Schulter des Hauptteils als auch das zweite Ende der ringförmigen Feder gegen das Gehäuse an, wobei eine leichte Kompressionskraft auf die ringförmige Feder ausgeübt wird. Der Hauptteil bildet weiterhin einen ringförmigen Flansch, der sich in Radialrichtung von dessen distalen Ende nach innen erstreckt und gegen den Aufweitungs-Vorsprung-Teil anstößt, wenn dieser durch die Bohrung hindurch vorgeschoben wird.
  • Bei der nadellosen Injektionsstelle umfasst der Adapter-Teil des Gehäuses vorzugsweise eine langgestreckte Spitze, die eine sich verjüngende Außenoberfläche und eine abgeschrägte distale Spitze aufweist. Auf die Spitze ist eine rohrförmige Adapter-Hülse aufschiebbar, die durch Reibung festgehalten wird und eine sich verjüngende Außenoberfläche und eine sich verjüngende Bohrung aufweist, die sich in Längsrichtung durch diese hindurch erstreckt. Die sich verjüngende Bohrung ist komplementär zu der Außenoberfläche der Spitze, um das Festhalten der Adapter-Hülse durch Reibung auf dieser zu ermöglichen. Die Spitze schließt weiterhin eine langgestreckte Rippe ein, die auf ihrer Außenoberfläche ausgebildet ist, wobei die Bohrung der Adapter-Hülse zumindest einen darin ausgebildeten langgestreckten Schlitz aufweist, der so bemessen und konfiguriert ist, dass er die Rippe aufnimmt, wenn das Adapter-Element auf die Spitze aufgeschoben wird. Die Aufnahme der Rippe in dem Schlitz dient dazu, die Drehung der Adapter-Hülse auf der Spitze zu verhindern.
  • Bei der nadellosen Injektionsstelle schließt das Gehäuse selbst außerdem einen distalen Verriegelungsbereich zum Ermöglichen der Verbindung des Gehäuses mit einer ringförmigen Oberfläche ein. Der Verriegelungsbereich bildet eine Vielzahl von Luer-Gewinde-Steigungs-Widerhaken darin. Statt eine Spitze zu umfassen, kann der Adapter-Teil des Gehäuses alternativ eine sich verjüngende Außenoberfläche mit einer stumpfen distalen Spitze bilden, wobei der distale Verriegelungsbereich des Gehäuses den Adapter-Teil umgibt und ein mit Innengewinde versehenes Verriegelungselement umfasst, dass drehbar mit dem Adapter-Teil verbunden ist.
  • Das Gehäuse umfasst vorzugsweise einen oberen Abschnitt, der die Mittelöffnung bildet, und einen unteren Abschnitt, der an dem oberen Abschnitt befestigt ist, wobei die oberen und unteren Abschnitte die Innenkammer bilden, wenn sie aneinander angebracht sind. Zusätzlich zu den oberen und unteren Abschnitten umfasst das Gehäuse ein Adapter-Element, das einen Flansch-Teil einschließt, der den Aufweitungs-Vorsprung-Teil aufweist, der sich proximal von einer Seite hiervon erstreckt, wobei sich der Adapter-Teil distal von der anderen Seite hiervon erstreckt. Der Flansch-Abschnitt des Adapter-Teils ist zwischen den oberen und unteren Abschnitten des Gehäuses eingefangen, wobei sich zumindest ein Teil des Adapter-Elementes in der Innenkammer des Gehäuses befindet. Der Adapter-Teil weist vorzugsweise eine sich verjüngende Außenoberfläche und eine abgeschrägte distale Spitze auf, wobei der untere Abschnitt des Gehäuses einen distalen Verriegelungsbereich zum Ermöglichen der Verbindung des Gehäuses an einer ringförmigen Oberfläche bildet.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Wiederabdichtungs-Element, wie es im Anspruch 22 beschrieben ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese sowie weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei einer Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ersichtlich, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer nadellosen Injektionsstelle ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, wobei das Wiederabdichtungs-Element hiervon in einer ersten geschlossenen Stellung gezeigt ist;
  • 1a eine obere perspektivische Ansicht einer Adapter-Hülse ist, die mit der in 1 gezeigten nadellosen Injektionsstelle verwendet werden kann;
  • 2 eine teilweise Querschnittsansicht der in 1 gezeigten nadellosen Injektionsstelle ist, wobei das Wiederabdichtungs-Element hiervon in eine zweite offene Stellung verformt ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht des proximalen Teils des Wiederabdichtungs-Elementes der nadellosen Injektionsstelle ist, während sich dieses in der ersten geschlossenen Stellung befindet;
  • 4 eine Querschnittsansicht des proximalen Teils des Wiederabdichtungs-Elementes der nadellosen Injektionsstelle ist, während sich dieses in der zweiten offenen Stellung befindet;
  • 5 eine Querschnittsansicht des Hauptteils des Wiederabdichtungs-Elementes ist;
  • 6 eine obere perspektivische Ansicht der radialen Feder des Wiederabdichtungs-Elementes ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht der radialen Blattfeder gemäß 6 ist; und
  • 8 eine Querschnittsansicht des proximalen Teils eines Wiederabdichtungs-Elementes ist, das gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen die Darstellungen lediglich zur Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dienen und diese nicht beschränken sollen. 1 zeigt eine nadellose Injektionsstelle 10, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Wie dies in den 1 und 2 zu sehen ist, umfasst die Injektionsstelle ein hohles Gehäuse 12. Das Gehäuse 12 selbst umfasst einen oberen Abschnitt 14, der einen einen verringerten Durchmesser aufweisenden proximalen Teil 16 mit auf dessen Außenoberfläche ausgebildeten Luer-Gewinden 18 bildet. Zusätzlich zu dem oberen Abschnitt 14 umfasst das Gehäuse 12 einen hülsenförmigen unteren Abschnitt 20, der an dem oberen Abschnitt 14 zu befestigen ist. Die oberen und unteren Abschnitte 14, 20 bilden bei ihrer Befestigung aneinander eine Innenkammer 22 des Gehäuses 12, wobei die proximale Hälfte der Innenkammer 22 durch den oberen Abschnitt 14 gebildet ist, während die distale Hälfte der Innenkammer 22 durch den unteren Abschnitt 20 gebildet ist.
  • Der proximale Teil 16 des oberen Abschnittes 14 bildet eine sich verjüngende Mittelöffnung 24, die mit der Innenkammer 22 und insbesondere mit deren proximaler Hälfte in Verbindung steht. Um den distalen Rand des unteren Abschnittes 20 sind unter einen gleichen Abstand aufweisenden Intervallen eine Anzahl von Verriegelungslaschen 26 angeordnet, die jeweils Luer-Gewinde-Steigungs-Vorsprünge 28 einschließen, die auf deren Innenoberfläche gebildet sind. Die Verriegelungslaschen 26 sind voneinander durch bogenförmige Ausschnitte 30 getrennt. Was hierbei wichtig ist, dass die Ausschnitte es den Verriegelungslaschen 26 und den zugehörigen Steigungs-Vorsprüngen 28 ermöglichen, nach außen gebogen zu werden, und zwar aus Gründen, die weiter unten ausführlicher erläutert werden.
  • Zusätzlich zu den oberen und unteren Abschnitten 14, 20 umfasst das Gehäuse 12 ein Adapter-Element 32, das einen in der Mitte liegenden kreisförmig geformten Flansch Abschnitt 34 umfasst. Um die Umfangskante des Flansch-Teils 34 herum ist ein sich unter einem rechten Winkel hierzu erstreckender Wandabschnitt 36 ausgebildet. Von dem Flansch-Abschnitt 36 erstreckt sich proximal ein langgestreckter Aufweitungs-Vorsprung-Teil 38, der koaxial mit der Mittelöffnung 24 des oberen Abschnittes 14 ausgerichtet ist. In distaler Richtung von dem Flansch-Teil 34 erstreckt sich ein langgestreckter Adapter-Teil 40, der seinerseits koaxial mit dem Aufweitungs-Vorsprung-Teil 38 ausgerichtet ist. Der Adapter-Teil 40 weist eine sich verjüngende Außenoberfläche auf und schließt ein abgeschrägtes distales Ende ein, das eine Einstech-Spitze 42 bildet. Die Aufweitungs-Vorsprung- und Adapter-Teile 38, 40 bilden einen kontinuierlichen Strömungsmittel-Kanal 44. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Adapter-Teil 32 an dem Rest des Gehäuses 12 durch die starre Festlegung seines Wandteils 36 zwischen den oberen und unteren Abschnitten 14, 20 und insbesondere einer ersten Schulter 46, die um die Innenoberfläche des oberen Abschnittes 14 herum ausgebildet ist, und einer ringförmigen zweiten Schulter 48 festgelegt, die um die Innenoberfläche des unteren Abschnittes herum ausgebildet ist.
  • Gemäß den 1 und 1a kann das Gehäuse 12 weiterhin eine rohrförmige Adapter-Hülse 50 umfassen, die selektiv an dem Adapter-Teil 40 des Adapter-Elementes 32 anbringbar ist. Die Adapter-Hülse 50 weist eine sich verjüngende Außenoberfläche 52 auf und schließt eine sich verjüngende Bohrung 54 ein, die sich in Längsrichtung durch diese hindurch erstreckt und die komplementär zu der sich verjüngenden Außenoberfläche des Adapter-Teils 40 ist. In der Seitenwand der Bohrung 54 ist eine Anzahl von unter gleichen Abständen angeordneten Schlitzen 56 angeordnet, die sich in Längsrichtung von dem Ende der Adapter-Hülse 50 mit größerem Durchmesser bis zu einer Tiefe erstrecken, die ungefähr ¼ der Gesamtlänge der Adapter-Hülse 50 entspricht. Bei dem Anbringen der Adapter-Hülse 50 an dem Rest des Gehäuses 12 wird diese gleitend über den Adapter-Teil 40 vorgeschoben. Weil die Außenoberfläche des Adapter-Teils 40 und die Bohrung 54 der Adapter-Hülse 50 einander passende verjüngte Konfigurationen haben, wird die Adapter-Hülse durch Reibung auf dem Adapter-Teil 40 festgehalten, nachdem sie gleitend über diesen aufgeschoben wurde.
  • Jeder der Schlitze 56 der Adapter-Hülse 50 ist so bemessen und konfiguriert, dass er gleitend eine langgestreckte Rippe 58 aufnimmt, die auf der Außenoberfläche des Adapter-Teils 40 geformt ist und sich in Längsrichtung von dem Flansch-Teil 34 entlang von ungefähr 1/3 der Länge des Adapter-Teils 40 erstreckt. Die Vorwärtsbewegung der Adapter-Hülse 50 über dem Adapter-Teil 40 wird beendet, wenn die Rippe 58 vollständig in einem jeweiligen Schlitz 56 aufgenommen wurde. In vorteilhafter Weise verhindert die Aufnahme der Rippe 48 in einem jeweiligen Schlitz 56 jede Drehung der Adapter-Hülse 50 auf dem Adapter-Teil 40. Im Gegensatz zu dem distalen Ende des Adapter-Teils 40 hat das Ende der Adapter-Hülse 50, das dem Ende gegenüber liegt, das die Schlitze 56 einschließt, eine stumpfe Konfiguration. Die Verwendung der Adapter-Hülse 50 wird mit weiteren Einzelheiten nachfolgend erläutert.
  • Gemäß den 1 bis 5 umfasst die Injektionsstelle 10, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, weiterhin ein Wiederabdichtungs-Element 60 ein, das in der Mittelöffnung 24 und der Innenkammer 22 des Gehäuses 12 angeordnet ist. Wie dies am besten in den 4 und 5 zu erkennen ist, umfasst das Wiederabdichtungs-Element 60 einen elastischen Körper 62 mit einem allgemein zylindrischen proximalen Teil 64, der ein proximales Ende 66 bildet, und einem allgemein zylindrischen distalen Teil 68, der ein distales Ende 70 bildet. Zwischen den proximalen und distalen Teilen 64, 68 befindet sich eine abgeschrägte Schulter 72. Der Durchmesser des distalen Teils 68 übersteigt den Durchmesser des proximalen Teils 64. Der proximale Teil 64 befindet sich innerhalb der Mittelöffnung 24, wobei sich der distale Teil 68 und die Schulter 72 in der Innenkammer 22 befinden. Das proximale Ende 66 des Körpers 62 bildet vorzugsweise eine allgemein ebene Außenoberfläche 74 und eine allgemein halbkugelförmige Innenoberfläche 76. Eine Öffnung 78 erstreckt sich in Axialrichtung durch das proximale Ende 66 von der Außenoberfläche 74 bis zum Scheitelpunkt der Innenoberfläche 76. Zusätzlich ist um das proximale Ende 66 herum eine in Radialrichtung nach außen gerichtete kontinuierliche Lippe 80 ausgebildet, die einen Durchmesser aufweist, der geringfügig den Durchmesser der Mittelöffnung 24 übersteigt. Weiterhin ist um das distale Ende 70 herum ein erstreckender radial nach innen gerichteter kontinuierlicher ringförmiger Flansch 79 ausgebildet, dessen innere Umfangskante einen vergrößerten Wulst 81 bildet, der eine allgemein kreisförmige Querschnittsform aufweist. Der Körper 62 ist vorzugsweise aus Silikon hergestellt, obwohl er alternativ auch aus einem ähnlichen elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, hergestellt sein kann.
  • Gemäß den 3 bis 7 umfasst das Wiederabdichtungs-Element 60 weiterhin eine radiale Blattfeder 82, die in dem Körper 62 angeordnet ist. Die radiale Blattfeder 82 umfasst einen allgemein zylindrischen Basisteil 84 und einen allgemein zylindrischen Mittelteil 86, die durch eine abgeschrägte Schulter 88 getrennt sind. Der zentrale Teil 86 geht in einen kegelstumpfförmigen Teil 90 über, der seinerseits drei (3) identisch konfigurierte, unter gleichen Abständen angeordnete Blatt-Teile 92 umfasst. Die Blatt-Teile 92 sind voneinander durch drei (3) sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze 94 getrennt, die sich bis zu dem Mittelteil 86 erstrecken. Auf der Innenoberfläche der Enden jeweiliger der Blatt-Teile 92 sind Verriegelungsabschnitte 96 ausgebildet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die radiale Blattfeder 82 innerhalb des Körpers 62 in einer Weise angeordnet, bei der sich der proximale Teil 64 entlang der Außenoberfläche des Mittelteils 86 erstreckt und diesen abdeckt, wobei sich die abgeschrägte Schulter 72 entlang der Außenoberfläche der abgeschrägten Schulter 88 erstreckt und diese abdeckt. Zusätzlich erstreckt sich der distale Teil 68 des Körpers 62 entlang der Außenoberfläche des Basisteils 84 der radialen Blattfeder 82 und bedeckt diesen, wobei sich der ringförmige Flansch 79 über den Rand 85 des Basisteils 84 erstreckt und diesen abdeckt. Wie dies am besten in den 3 und 4 zu erkennen ist, springt die Innenoberfläche 76 des proximalen Endes 66 auch nach innen in die Öffnung vor, die durch die Enden der Blatt-Teile 92 gebildet ist, wobei die Verriegelungsvorsprünge 96 der Blatt-Teile 92 in einem kontinuierlichen Kanal 98 aufgenommen werden, der in der Innenoberfläche 76 ausgebildet ist und sich um diese herum erstreckt. Die radiale Blattfeder 82 ist vorzugsweise aus Polysulfon oder Polycarbonat hergestellt, obwohl ähnliche starre Materialien mit einem Formgedächtnis als eine Alternative verwendet werden können.
  • Wie dies am besten in den 1 und 2 zu erkennen ist, umfasst das Wiederabdichtungs-Element 60 weiterhin eine zylindrisch geformte axiale ringförmige oder tonnenförmige Feder 100, die eine Bohrung 102 einschließt, die sich in Längsrichtung (d.h. in Axialrichtung) durch diese hindurch erstreckt. Wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird, bildet die ringförmige Feder 100 ein erstes oder proximales Ende, das normalerweise gegen das distale Ende 70 des Körpers 62 anliegt, und ein zweites oder distales Ende, das normalerweise gegen das Gehäuse 16 und insbesondere gegen den Flanschteil 34 des Adapter-Teils 32 anliegt. Wie der Körper 62 ist die ringförmige Feder 100 ebenfalls vorzugsweise aus Silikon hergestellt, obwohl sie alternativ aus einem ähnlichen elastischen Material hergestellt sein kann, wie zum Beispiel Gummi.
  • In dem Wiederabdichtungs-Element 60 ist die Öffnung 78, die sich durch das proximale Ende 66 erstreckt, elastisch zu öffnen und zu verschließen. Das Wiederabdichtungs-Element 60 befindet sich normalerweise in einer ersten Position in dem Gehäuse 12 (in 1 gezeigt), in der die Öffnung 78 sich in einem geschlossenen Zustand befindet, und derart verformbar ist, dass die Anwendung eines distal gerichteten Druckes auf diese dazu führt, dass sie sich in distaler Richtung in dem Gehäuse 12 zu einer zweiten Position (in 2 gezeigt) vorwärts bewegt, in der die Öffnung 78 einen offenen Zustand annimmt und mit dem Strömungsmittel-Kanal 44 des Adapter-Elementes 32 in Verbindung steht. Aufgrund der Elastizität der ringförmigen Feder 100 sowie des Körpers 62 führt die Aufhebung des distal gerichteten Druckes auf das Wiederabdichtungs-Element 60 dazu, dass dieses elastisch auf die erste Position zurückkehrt, in der die Öffnung 78 wieder die geschlossene Form annimmt.
  • Wenn sich das Wiederabdichtungs-Element 60 in der in 1 gezeigten ersten Position befindet wird der Aufweitungs-Vorsprung-Teil 38 des Adapter-Elementes 32 durch die Bohrung 102 der ringförmigen Feder 100 und in das hohle Innere der radialen Blattfeder 82 bewegt, wobei sich das proximale Ende des Aufweitungs-Vorsprungs-Teils 38 angenähert zu der abgeschrägten Schulter 88 der radialen Blattfeder 82 erstreckt. Wenn die radiale Blattfeder 82 vorgeschoben wird, läuft der Aufweitungs-Vorsprung-Teil 38 durch die Öffnung, die durch den Ringflansch 79 des Körpers 62 gebildet ist, und insbesondere durch dessen Wulst 81 hiervon. Was wichtig ist, ist das der Durchmesser der durch den Wulst 81 gebildeten Öffnung kleiner als der Außendurchmesser des Aufweitungs-Vorsprung-Teils 38 ist. Wenn daher der Aufweitungs-Vorsprung-Teil 38 durch diese Öffnung hindurch läuft, wird der Innenflansch 79 nach innen in das Innere des Basisteils 84 der radialen Blattfeder 82 gewendet, wobei der Wulst 81 gegen die Außenoberfläche des Aufweitungs-Vorsprung-Teils 38 abgedichtet wird, wie dies am besten in den 1, 2 und 4 zu erkennen ist.
  • Zusätzlich zu dem Aufweitungs-Vorsprung-Teil 38, der durch die Bohrung 102 und in die radiale Blattfeder 82 vorgeschoben wird, wenn sich das Wiederabdichtungs-Element 60 in der ersten Position befindet, ist die Außenoberfläche 74 des proximalen Endes 66 im Wesentlichen glatt abschließend mit dem Rand des proximalen Teils 16 des oberen Abschnittes 14, wobei die Umfangskante der Lippe 80, die um das proximale Ende 66 herum gebildet ist, gegen die Seitenwand der Mittelöffnung 24 anliegt. Weiterhin liegt die abgeschrägte Schulter 72 des Körpers 62 gegen eine komplementär abgeschrägte Rampe 104 an, die den Übergang zwischen der Mittelöffnung 24 und der Innenkammer 22 des Gehäuses 12 bildet. Wie dies weiter oben angegeben wurde, liegt das proximale Ende der ringförmigen Feder 100 gegen das distale Ende 70 des Körpers 62 und insbesondere den ringförmigen Flansch 79 an, wobei das distale Ende der ringförmigen Feder 100 gegen den Flanschteil 34 des Adapter-Teils 32 anliegt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform übersteigt der Abstand, der die Rampe 104 von dem Flanschteil 34 des Adapter-Elementes 32 trennt, geringfügig die kombinierte Länge des distalen Teils 68 des Körpers 62 und der ringförmigen Feder 100. Somit wird, wenn das Wiederabdichtungs-Element 60 in der ersten Position in dem Gehäuse 12 angeordnet ist, die ringförmige Feder 100 geringfügig zwischen dem distalen Ende 70 des Körpers 62 und dem Flanschteil 34 zusammengedrückt, so dass eine Vorspannung auf diese ausgeübt wird, die dazu führt, dass sich diese geringfügig nach außen ausbeult, wie dies in 1 gezeigt ist. Was wichtig ist, ist, wenn das Wiederabdichtungs-Element 60 sich in der ersten Position befindet, die Blatt-Teile 92 der radialen Blattfeder 82 eine radial nach innen gerichtete Vorspannkraft auf das proximale Ende 66 des Körpers 62 ausüben, die die Öffnung 78, in der geschlossenen Form hält. Wie dies in 1 gezeigt ist, wird, wenn sich die Öffnung 78 in der geschlossenen Form befindet, ein geringfügiger Spalt typischerweise zwischen den Außenoberflächen der Blatt-Teile 92 und dem proximalen Teil 64 des Körpers 62 gebildet.
  • Wie dies am besten in den 2 und 4 zu erkennen ist, führt die Ausübung eines distal gerichteten Druckes auf die Außenoberfläche 74 des proximalen Endes 66 durch eine Vorrichtung, wie zum Beispiel die Spitze 106 einer Einführungs-Vorrichtung 108 dazu, dass die radiale Blattfeder 82 in distaler Richtung über den Aufweitungs-Vorsprung-Teil 38 hinweg vorgeschoben wird. Diese Vorschubbewegung entfernt die Schulter 72 aus ihrem Anlagekontakt mit der Rampe 104 und erleichtert die Zusammendrückung der ringförmigen Feder 100, so dass sich diese sich nach außen ausbeult. Wichtig ist hierbei, dass diese Nockenwirkung des Aufweitungs-Vorsprung-Teils 38 gegen die Innenoberflächen der Blatt-Teile 92 dazu führt, dass diese nach außen aufgebogen werden, wodurch die radiale Ausdehnung der Öffnung 78 in die offene Form erleichtert wird. Aufgrund der Elastizität der ringförmigen Feder 100 führt die Aufhebung des distal gerichteten Druckes von der Außenoberfläche 74 des proximalen Endes 66 dazu, dass die radiale Blattfeder 82 proximal von der Position über dem Aufweitungs-Vorsprung-Teil 38 zurückgezogen wird, wodurch die Rückkehr des Wiederabdichtungs-Elementes 60 auf die erste Position und das resultierende Zusammenfallen der Öffnung 78 auf die geschlossene Form ermöglicht wird.
  • Wenn das Wiederabdichtungs-Element 60 auf die zweite Position bewegt wird und die Öffnung 78 geöffnet wird, wie dies in den 2 und 4 gezeigt ist, wird ein kontinuierlicher Strömungspfad zwischen der Einführungs-Vorrichtung 108 und dem Strömungsmittel-Kanal 44 des Adapter-Elementes 32 gebildet. Wichtig ist hierbei, dass ein Medikament, das aus der Einführungs-Vorrichtung 108 ausgestoßen wird, an einem Auslecken in die Innenkammer 22 des Gehäuses 12 durch die Anlage der Spitze 106 der Einführungs-Vorrichtung 108 gegen die allgemein ebene Außenoberfläche 74 des proximalen Endes 66 sowie durch die gleitende Dichtung gehindert wird, die durch die Anlage der Lippe 80 gegen die Seitenwand der Mittelöffnung 24 geschaffen wird. Zusätzlich wird irgendeine Flüssigkeit, die durch die Öffnung 78 hindurch läuft und die nicht in den Strömungskanal 44 eintritt, an einem Fließen in die Innenkammer 22 durch die gleitende Dichtung gehindert, die durch die Anlage des Wulstes 81 gegen die Außenoberfläche des Aufweitungs-Vorsprung-Teils 38 geschaffen wird. Wie dies weiterhin aus den 2 und 4 zu erkennen ist, erstreckt sich, wenn das Wiederabdichtungs-Element 60 in die zweite Position bewegt wird, der proximale Teil 64 des Körpers 62 entlang der Außenoberflächen der Blatt-Teile 92 und deckt diese ab.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse 12 der Injektionsstelle 10 so konfiguriert, dass sie es ermöglicht, dass sie mit Infusions-Komponenten, wie zum Beispiel einen Luer-Anschluss, einer Y-Injektionsstelle, einer üblichen rohrförmigen Strömungsmittel-Leitung und einer Flasche verbindbar ist. In dieser Hinsicht wird die Verbindung der Injektionsstelle 10 mit einer Strömungsmittel-Leitung typischerweise durch die gleitende Vorwärtsbewegung des Adapter-Teils 40 in das Lumen der Strömungsmittel-Leitung erreicht, wobei der Adapter-Teil 40 durch Reibung hieran festgehalten wird. Das Koppeln der Injektionsstelle 10 mit den anderen Infusions-Komponenten, wie zum Beispiel dem Luer-Verbindungselement, der Y-Injektionsstelle und der Flasche wird typischerweise durch die Verwendung der Verriegelungslaschen 26 erreicht, die nach außen ausgebogen werden können und sich über Teile derartiger Komponenten aufgrund der Einfügung der Ausschnitte 30 erweitern können, wobei die Steigungs-Vorsprünge 28 einen positiven Eingriff zwischen dem Gehäuse 12 und einer bestimmten Komponente aufrechterhalten. Typischerweise wird, wenn die Injektionsstelle 10 mit einem Luer-Verbindungsstück zu verbinden ist, die Adapter-Hülse 50 an dem Adapter-Teil 40 in der oben erwähnten Weise angebracht. Es ist zu erkennen, dass andere Injektionsstellen hergestellt werden können, die das Wiederabdichtungs-Element 60 umfassen, das in ein anders konfiguriertes Gehäuse eingefügt ist, ohne von dem Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. In dieser Hinsicht muss irgendein Gehäuse, mit dem das Wiederabdichtungs-Element 60 verwendet wird, lediglich so konfiguriert sein, dass das Wiederabdichtungs-Element 60 von der ersten auf die zweite Position beweglich ist, um einen kontinuierlichen Strömungsmittel-Kanal von der Einführungs-Vorrichtung in die Infusions-Komponente in der vorstehend beschriebenen Weise zu schaffen.
  • Augrund der Konfiguration des Wiederabdichtungs-Elementes 60 kann in einer Notsituation das Medikament in den Strömungsmittel-Kanal 44 über eine mit einer Nadel versehene Einführungs-Vorrichtung statt durch die nadellose Einführungs-Vorrichtung 108 eingeleitet werden, die vorstehend beschrieben wurde. In dieser Hinsicht wird, wenn eine mit einer Nadel versehene Einführungs-Vorrichtung verwendet wird, dass Wiederabdichtungs-Element 60 nicht auf die zweite Position bewegt, um das Öffnen der Öffnung 78 zu ermöglichen. Vielmehr wird die Nadel der mit einer Nadel versehenen Einführungs-Vorrichtung einfach durch die geschlossene Öffnung 78 hindurch und in dem Strömungsmittel-Kanal 44 des Aufweitungs-Vorsprung-Teils 38 gedrückt. Was hierbei wichtig ist, ist, selbst wenn die Spitze der Nadel nicht bis in den Strömungsmittel-Kanal 44 erstreckt wird, das von dieser abgegebene Medikament immer noch in den Strömungsmittel-Kanal 44 fließt und an einem Strömen in die Innenkammer 22 durch die Abdichtung gehindert wird, die durch die Anlage des Wulstes 81 gegen die Außenoberfläche des Aufweitungs-Vorsprung-Teils 38 geschaffen wird. In vorteilhafter Weise wird aufgrund der Verriegelungs-Vorsprünge 96 der Blatt-Teile 92, die in dem Kanal 98 der Innenoberfläche 76 aufgenommen werden, der Stopfen, der durch das Vorspringen der Innenoberfläche 76 in die durch die Blatt-Teile 92 begrenzte Öffnung gebildet wird, während der Entfernung (d.h. des Herausziehens) der Nadel der mit einer Nadel versehenen Einführungs-Vorrichtung aus dem Inneren der Öffnung 78 aufrechterhalten.
  • Gemäß 8 kann das Wiederabdichtungs-Element 60 alternativ so geformt sein, dass es einen Körper 62a einschließt, der im Wesentlichen identisch zu dem vorstehend beschriebenen Körper 62 ist, jedoch weiterhin ein konisch geformtes Entenschnabel-förmiges Rückschlagventil 110 einschließt, das an dem Scheitelpunkt der halbkugelförmigen Innenoberfläche 76a des proximalen Endes 66a hiervon gebildet ist. Das Rückschlagventil 110 kann an dem Wiederabdichtungs-Element 60 zu dem Zweck vorgesehen sein, dass verhindert wird, dass irgendein Medikament in die Einführungs-Vorrichtung 12 zurückströmt Es ist weiterhin zu erkennen, dass das Rückschlagventil 110 mit alternativen Formen ausgebildet sein kann.
  • Zusätzliche Modifikationen und Verbesserung der vorliegenden Erfindung können weiterhin für den Fachmann ersichtlich sein. Somit soll die spezielle Kombination von beschriebenen und gezeigten Teilen lediglich bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen, und sie soll nicht als Beschränkung von alternativen Vorrichtungen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung dienen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (29)

  1. Nadellose Injektionsstelle (10) mit: einem Gehäuse (12), das: eine Innenkammer (22); eine Mittelöffnung (24), die mit der Innenkammer (22) in Verbindung steht; einen langgestreckten, sich proximal erstreckenden Aufweitungs-Vorsprung-Teil (38); und einen langgestreckten, sich distal erstreckenden Adapter-Teil (40) bildet, wobei der Aufweitungs-Vorsprung-Teil (38) und der Adapter-Teil (40) einen kontinuierlichen Strömungsmittelkanal bilden; einem Wiederabdichtungs-Element (60), das in der Mittelöffnung (24) und der Innenkammer (22) angeordnet ist, wobei das Wiederabdichtungs-Element (60) eine darin ausgebildete elastisch zu öffnende und zu verschließende Öffnung (78) aufweist und sich normalerweise in einer ersten Position innerhalb des Gehäuses (12) befindet, in der die Öffnung (78) in einem geschlossenen Zustand ist, wobei sich der Aufweitungs-Vorsprung-Teil (38) des Gehäuses (12) in das Wiederadichtungs-Element (60) erstreckt; wobei das Wiederabdichtungs-Element (60) derart verformbar ist, dass die Ausübung eines distal gerichteten Druckes auf dieses eine Vorwärtsbewegung in des Wiederabdichtungs-Elementes (60) in dem Gehäuse (12) in distaler Richtung auf eine zweite Position hervorruft, in der die Öffnung (78) einen offenen Zustand annimmt und mit dem Strömungsmittelkanal in Verbindung steht, während die Beseitigung des distal gerichteten Druckes von diesem bewirkt, dass das Wiederabdichtungs-Element (60) elastisch in die erste Position zurückkehrt, in der die Öffnung (78) wieder den geschlossenen Zustand annimmt, wobei das Wiederabdichtungs-Element (60): einen elastischen Körper (62) mit einem distalen Ende (70) und einem proximalen Ende (66) umfasst, das innere (76) und äußere (74) Oberflächen bildet, wobei sich die Öffnung (78) durch das proximale Ende (66) zwischen dessen inneren (76) und äußeren (74) Oberflächen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiederabdichtungs-Element (60): eine radiale Blattfeder (82), die in dem Körper (62) angeordnet und zur Anwendung einer radial nach innen gerichteten Vorspannkraft auf das proximale Ende (66) ausgebildet ist, die die Öffnung (78) in dem geschlossenen Zustand hält, wenn kein distal gerichteter Druck auf die äußere Oberfläche (74) des proximalen Endes (66) ausgeübt wird; und eine langgestreckte ringförmige Feder (100) umfasst, die ein erstes Ende, das gegen das distale Ende (70) des Körpers (62) anliegt, ein zweites Ende und eine Bohrung aufweist, die sich in Längsrichtung durch diese hindurch erstreckt; wobei der Aufweitungs-Vorsprung-Teil (38) sich durch die Bohrung der ringförmigen Feder (100) und in die radiale Blattfeder (82) erstreckt, wobei die Ausübung eines distal gerichteten Druckes auf die äußere Oberfläche (74) des proximalen Endes (66) eine Vorwärtsbewegung der radialen Blattfeder (82) über den Aufweitungs-Vorsprung-Teil (38) hervorruft, wodurch die radiale Ausdehnung der Öffnung (78) in den offenen Zustand ermöglicht wird, während die Aufhebung des distal gerichteten Druckes auf die äußere Oberfläche (74) bewirkt, dass die radiale Blattfeder (82) in proximaler Richtung von dem Bereich über dem Aufweitungs-Vorsprung-Teil (38) zurückgezogen wird, was die Rückkehr der Öffnung (78) in den geschlossenen Zustand ermöglicht.
  2. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der der Körper (62) Folgendes umfasst: einen allgemein zylindrischen proximalen Abschnitt (64), der das proximale Ende (66) bildet; einen allgemein zylindrischen distalen Abschnitt (68), der das distale Ende (70) bildet; und eine abgeschrägte Schulter (72), die zwischen den proximalen (64) und distalen (68) Abschnitten gebildet ist; wobei der Durchmesser des distalen Abschnittes (68) den Durchmesser des proximalen Abschnittes (64) übersteigt.
  3. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 2, bei der das zweite Ende der ringförmigen Feder (100) und die abgeschrägte Schulter (72) des Körpers (62) gegen das Gehäuse (12) anliegen und die ringförmige Feder (100) so bemessen ist, dass sie zwischen dem distalen Ende (70) des Körpers (62) und dem Gehäuse (12) zusammengedrückt wird, wenn der Aufweitungs-Vorsprung-Teil (38) durch die Bohrung in die radiale Blattfeder (82) erstreckt wird.
  4. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der der Körper (62) eine Lippe (80) einschließt, die um dessen proximales Ende (66) herum ausgebildet ist und sich in Radialrichtung von diesem aus nach außen erstreckt, wobei die Lippe (80) einen Durchmesser aufweist, der geringfügig den Durchmesser der Mittelöffnung (24) übersteigt.
  5. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der der Körper (62) einen kreisringförmigen Flansch (79) einschließt, der um dessen distales Ende (70) herum ausgebildet ist und sich radial von diesem aus nach innen erstreckt, wobei der Flansch (79) eine Abdichtung gegen den Aufweitungs-Vorsprung-Teil (38) bildet.
  6. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der der Körper (62) und die ringförmige Feder (100) aus Silikon hergestellt sind.
  7. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der die Innenoberfläche (76) des proximalen Endes (66) eine allgemein halbkugelförmige Form aufweist und die Öffnung (78) sich in Axialrichtung zwischen der äußeren Oberfläche (74) und dem Scheitel der inneren Oberfläche (76) erstreckt.
  8. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 7, bei der die innere Oberfläche (76) des proximalen Endes (66) ein Rückschlagventil (110) einschließt, das an dessen Scheitelpunkt ausgebildet ist, wobei sich die Öffnung (78) durch das Rückschlagventil (110) hindurch erstreckt.
  9. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 8, bei der das Rückschlagventil ein Rückschlagventil (110) vom Entenschnabel-Typ umfasst.
  10. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der die radiale Blattfeder (82) eine Anzahl von Blattabschnitten (92) umfasst, wobei die Blattabschnitte (92) die radiale Vorspannkraft auf das proximale Ende (66) des Körpers (62) ausüben, wodurch die Öffnung (78) in dem geschlossenen Zustand gehalten wird.
  11. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse (12) eine Außenoberfläche bildet, die darauf ausgebildete Luer-Gewinde (18) aufweist, die um deren Mittelöffnung (24) herum ausgebildet sind.
  12. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der der Adapter-Teil (40) des Gehäuses (12) eine Nadel mit einer abgeschrägten distalen Spitze (42) umfasst.
  13. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 12, bei der die Spitze eine abgeschrägte Außenoberfläche aufweist.
  14. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 13, bei der das Gehäuse (12) weiterhin eine rohrförmige Adapter-Hülse (50) umfasst, die verschiebbar über die Spitze streckbar ist und eine sich verjüngende Bohrung (54) aufweist, die sich in Längsrichtung durch diese hindurch erstreckt und komplementär zu der Außenoberfläche der Spitze ist, um ein Halten der Adapter-Hülse (50) durch Reibung auf dieser zu ermöglichen.
  15. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 14, bei der die Spitze eine langgestreckte Rippe (58) einschließt, die auf deren Außenoberfläche ausgebildet ist, und die Bohrung (54) der Adapter-Hülse (50) zumindest einen darin ausgebildeten langgestreckten Schlitz (56) bildet, der so bemessen und geformt ist, dass er die Rippe (58) aufnimmt, wenn die Adapter-Hülse (50) gleitend über die Spitze vorwärts bewegt wird, wobei die Aufnahme der Rippe (58) in den Schlitz (56) betreibbar ist, um die Drehung der Adapter-Hülse (50) auf der Spitze zu verhindern.
  16. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 14, bei der die Adapter-Hülse (50) eine sich verjüngende Außenoberfläche (52) aufweist.
  17. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse (12) weiterhin einen distalen Verriegelungsbereich zur Ermöglichung der Verbindung des Gehäuses (12) mit einer ringförmigen Oberfläche bildet.
  18. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 17, bei der der Verriegelungsbereich eine Vielzahl von Luer-Gewinde-Widerhaken (28) darin bildet.
  19. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse (12): einen oberen Abschnitt (14), der die Mittelöffnung (24) bildet; einen unteren Abschnitt (20), der an dem oberen Abschnitt (14) angebracht ist, wobei die oberen (14) und unteren (20) Abschnitte die Innenkammer (22) bilden, wenn sie aneinander angebracht sind; und ein Adapter-Element (32) umfasst, das: einen Flansch-Abschnitt (34) umfasst; wobei der Dilator-Vorsprung-Abschnitt (38) sich proximal von dem Flansch-Abschnitt (34) aus erstreckt; und wobei sich der Adapter-Abschnitt (40) distal von dem Flansch-Abschnitt (34) aus erstreckt; wobei der Flansch-Abschnitt (34) zwischen den oberen (14) und unteren (20) Abschnitten eingefangen ist, wobei sich zumindest ein Teil des Adapter-Elementes (32) innerhalb der Innenkammer (22) befindet.
  20. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 19, bei der das Wiederabdichtungs-Element (60) gegen den Flansch-Abschnitt (34) des Adapter-Elementes (32) und dem oberen Abschnitt (14) des Gehäuses (12) anliegt und zwischen diesen zusammengedrückt wird, wenn der Aufweitungs-Vorsprung-Teil (38) in das Wiederabdichtungs-Element (60) erstreckt wird.
  21. Injektionsstelle (10) nach Anspruch 19, bei der der Adapter-Abschnitt (40) eine sich verjüngende Außenoberfläche und eine abgeschrägte distale Spitze (42) aufweist und der untere Abschnitt (20) des Gehäuses (12) einen distalen Verriegelungsbereich zur Ermöglichung des Anschlusses des Gehäuses (12) an einer ringförmigen Oberfläche bildet.
  22. Wiederadichtungs-Element (60) zur Verwendung in einer nadellosen Injektionsstelle (10), mit: einem elastischen Körper (62), der ein distales Ende (70), ein proximales Ende (66) mit inneren (76) und äußeren (74) Oberflächen und eine Öffnung (78) bildet, die sich zwischen den inneren (76) und äußeren (74) Oberflächen des proximalen Endes (66) erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass das Wiederabdichtungs-Element (60): eine radiale Blattfeder (82), die in dem Körper (62) angeordnet ist und eine Vielzahl von Blattabschnitten (92) bildet, wobei die Blattabschnitte (92) eine radial nach innen gerichtete Vorspannkraft auf das proximale Ende des Körpers (62) ausüben, die die Öffnung (78) in einem geschlossenen Zustand hält; und eine langgestreckte ringförmige Feder (100) umfasst, die gegen das distale Ende (70) des Körpers (62) anliegt und eine sich in Längsrichtung durch diese erstreckende Bohrung bildet.
  23. Wiederabdichtungs-Element (60) nach Anspruch 22, bei dem die Innenoberfläche (76) des proximalen Endes (66) eine allgemein halbkugelförmige Konfiguration hat, wobei sich die Öffnung (78) in Axialrichtung zwischen der Außenoberfläche (64) und dem Scheitelpunkt der inneren Oberfläche (76) erstreckt.
  24. Wiederadichtungs-Element (60) nach Anspruch 23, bei dem die Blattabschnitte (92) sich nach innen erstreckende Verriegelungsvorsprünge bilden und die Innenoberfläche (76) des proximalen Endes (66) einen kontinuierlichen um diese herum ausgebildeten Kanal (98) einschließt, wobei die Verriegelungsvorsprünge (96) in dem Kanal (98) aufgenommen werden.
  25. Wiederabdichtungs-Element (60) nach Anspruch 23, bei dem die Innenoberfläche (76) des proximalen Endes (66) ein Rückschlagventil (110) einschließt, das an dem Scheitelpunkt hiervon ausgebildet ist, wobei sich die Öffnung (78) durch das Rückschlagventil (110) erstreckt.
  26. Wiederabdichtungs-Element (60) nach Anspruch 25, bei dem das Rückschlagventil ein Rückschlagventil (110) vom Entenschnabel-Typ umfasst.
  27. Wiederabdichtungs-Element (60) nach Anspruch 22, bei dem der Körper (62) und die ringförmige Feder (100) aus Silikon hergestellt sind.
  28. Wiederabdichtungs-Element (60) nach Anspruch 22, bei dem der Körper (62) einen um dessen distales Ende (70) ausgebildeten ringförmigen Flansch (79) einschließt, der sich von diesem aus in Radialrichtung nach innen erstreckt.
  29. Wiederabdichtungs-Element (60) nach Anspruch 22, bei dem der Körper (62) eine Lippe (80) einschließt, die um dessen proximales Ende (66) herum ausgebildet ist und sich in Radialrichtung von diesem aus nach außen erstreckt.
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