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DE69624076T2 - Verfahren zur Klonierung und Herstellung einer Sca1-Restriktionsendonuklease in E. Coli - Google Patents

Verfahren zur Klonierung und Herstellung einer Sca1-Restriktionsendonuklease in E. Coli

Info

Publication number
DE69624076T2
DE69624076T2 DE69624076T DE69624076T DE69624076T2 DE 69624076 T2 DE69624076 T2 DE 69624076T2 DE 69624076 T DE69624076 T DE 69624076T DE 69624076 T DE69624076 T DE 69624076T DE 69624076 T2 DE69624076 T2 DE 69624076T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dna
scai
seq
gene
methylase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69624076T
Other languages
English (en)
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DE69624076D1 (de
Inventor
Jian-Ping Xiao
Shuang-Yong Xu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
New England Biolabs Inc
Original Assignee
New England Biolabs Inc
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Publication date
Application filed by New England Biolabs Inc filed Critical New England Biolabs Inc
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Application granted granted Critical
Publication of DE69624076T2 publication Critical patent/DE69624076T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N9/00Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
    • C12N9/14Hydrolases (3)
    • C12N9/16Hydrolases (3) acting on ester bonds (3.1)
    • C12N9/22Ribonucleases [RNase]; Deoxyribonucleases [DNase]
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N9/00Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
    • C12N9/10Transferases (2.)
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft rekombinante DNA, die die ScaI Restriktionsendonuclease und Modifikationsmethylase kodiert, sowie die Herstellung von ScaI Restriktionsendonuclease von der rekombinanten DNA.
  • Restriktionsendonucleasen des Typs II sind eine Klasse von Enzymen, die natürlich in Bakterien vorkommen. Wenn sie von anderen Bakterienkomponenten weggereinigt werden, können Restriktionsendonucleasen im Labor zum Spalten von DNA- Molekülen in präzise Fragmente zur molekularen Klonierung und Gencharakterisierung verwendet werden.
  • Restriktionsendonucleasen agieren, indem sie spezielle Sequenzen von Nucleotiden (die "Erkennungssequenz") entlang dem DNA-Molekül erkennen und sich an sie binden. Nach dem Anbinden spalten sie das Molekül innerhalb oder an einer Seite der Erkennungssequenz. Unterschiedliche Restriktionsendonucleasen haben Affinität zu unterschiedlichen Erkennungssequenzen. Mehr als einhundertachtzig Restriktionsendonuclasen mit einzigartigen Spezifitäten wurden unter den vielen Hunderten von Bakterienspezies identifiziert, die bisher untersucht wurden.
  • Bakterien besitzen gewöhnlich höchstens eine geringe Anzahl von Restriktionsendonucleasen pro Spezies. Die Endonucleasen werden typischerweise entsprechend den Bakterien benannt, von denen sie abstammen. Die Spezies Deinococcus radiophilus synthetisiert beispielsweise drei verschiedene Restriktionsendonucleasen mit dem Namen DraI, DraII und DraII. Diese Enzyme erkennen und spalten jeweils die Sequenzen TTTAAA (SEQ ID Nr. 1), PuGGNCCPy (SEQ ID Nr. 2) und CACNNNGTG (SEQ ID Nr. 3). Escherichia coli RY13 synthetisiert hingegen nur ein Enzym, nämlich EcoRI, das die Sequenz GAATTC OSEQ ID Nr. 4) erkennt.
  • Man geht davon aus, dass Restriktionsendonucleasen in der Natur eine schützende Rolle zum Wohle der Bakterienzelle spielen. Sie machen Bakterien widerstandsfähig gegen Infektionen durch Fremd-DNA-Moleküle wie Viren und Plasmide, die sie sonst zerstören oder befallen würden. Sie übertragen Widerstandsfähigkeit, indem sie eindringende Fremd-DNA- Moleküle immer dann spalten, wenn die Erkennungssequenz auftritt. Durch die stattfindende Spaltung werden viele der infizierenden Gene deaktiviert, und die DNA wird für Einen weiteren Abbau durch unspezifische Endonucleasen empfänglich gemacht.
  • Eine zweite Komponente von bakteriellen Schutzsystemen sind Modifikationsmethylasen. Diese Enzyme sind komplementär zu Restriktionsendonucleasen und liefern das Mittel, das Bakterien dazu befähigt, ihre DNA selbst zu schützen und sie von fremder, infizierender DNA zu unterscheiden. Modifikationsmethylasen erkennen und binden sich an die gleiche Nucleotiderkennungssequenz wie die entsprechende Restriktionsendonuclease, aber anstatt die DNA zu spalten, modifizieren sie chemisch das ein oder andere Nucleotid innerhalb der Sequenz durch Hinzufügen einer Methylgruppe. Im Anschluss an die Methylierung wird die Erkennungssequenz nicht mehr durch die Restriktionsendonuclease gespalten. Die DNA einer Bakterienzelle wird aufgrund der Aktivität ihrer Modifikationsmethylase stets völlig modifiziert. Sie ist daher gegenüber der Anwesenheit der endogenen Restriktionsendonuclease völlig unempfindlich. Lediglich unmodifizierte und daher identifizierbare Fremd-DNA reagiert auf eine Erkennung und Spaltung durch Restriktionsendonuclease empfindlich.
  • Seit Beginn der Gentechnologie ist es nun möglich, Gene zu klonieren und die Proteine und Enzyme, die sie kodieren, in größeren Mengen zu produzieren, als dies mit konventionellen Reinigungstechniken möglich ist. Der Schlüssel zur Isolierung von Klonen von Restriktionsendonucleasegenen ist die Entwicklung eines einfachen und zuverlässigen Verfahrens zur Identifizierung solcher Klone innerhalb komplexer "Bibliotheken", d. h. Populationen von Klonen, die durch "Shotgun"-Verfahren hergeleitet werden, wenn sie in geringen Frequenzen von 10&supmin;³ bis 10&supmin;&sup4; auftreten. Vorzugsweise sollte das Verfahren selektiv sein, so dass die unerwünschte Mehrheit von Klonen zerstört wird, während die erwünschten seltenen Klone überleben.
  • Immer öfter werden Restriktionsmodifikationssysteme des Typs II kloniert. Die ersten klonierten Systeme nutzten eine Bakteriophage-Infektion als ein Mittel zur Identifizierung oder Selektierung von Restriktionsendonucleaseklonen (EcoRII: Kosykh et al., Molec. gen. Genet 178: 717-719, (1980); HhaII: Mann et al., Gene 3: 97-112, (1978); PstI: Walder et al., Proc. Nat. Acad. Sci. 78 1503-1507, (1981)). Da die Anwesenheit von Restriktionsmodifikationssystemen in Bakterien diese befähigen, Infektionen durch Bakteriophagen standzuhalten, können Zellen, die klonierte Restriktionsmodifikationsgene beinhalten, prinzipiell als Überlebende von Bibliotheken selektiv isoliert werden, die dem Phage ausgesetzt wurden. Man hat jedoch festgestellt, dass dieses Verfahren nur von begrenztem Nutzen ist. Im Speziellen wurde gefunden, dass klonierte Restriktionsmodifikationsgene nicht immer ausreichend Phagenwiderstand zeigen, um selektives Überleben zu gewähren.
  • Ein weiterer Klonierungsansatz schließt das Übertragen von anfänglich als plasmidbürtig gekennzeichneten Systemen in E. coli Klonierungsplasmide ein (EcoRV: Bougueleret et al., Nucl. Acid. Res. 12: 3659-3676, (1984); PaeR7: Gingeras und Brooks, Proc. Netl. Acad. Sci. USA 80: 402-406, (1983); Theriault und Roy, Gene 19: 355-359 (1982); PvuII: Blumenthal et al., 3% Bacteriol. 164: 501-509, (1985)).
  • Ein dritter Ansatz, der zum Klonieren einer steigenden Zahl von Systemen angewendet wird, werden jetzt durch Selektion nach einem aktiven Methylasegen kloniert (siehe unsere EPO Nr.: 193,413, veröffentlicht am 3. September 1986, und BsuRI: Kiss et al., Nucl. Acid. Res. 13: 6403-6421, (1985)). Da Restriktions- und Modifikationsgene oft eng miteinander gekoppelt sind, können beide Gene oft simultan kloniert werden. Diese Selektion erbringt jedoch nicht immer ein komplettes Restriktionssystem, sondern stattdessen nur das Methylasegen (BspRI: Szomolanyl et al., Gene 10: 219-225, (1980); BcnI: Janulaitis et al. Gene 20: 197-204 (1982); BsuRI: Kiss und Baldauf, Gene 21: 111-119, (1983); und MspI: Walder et al., J. Biol. Chem. 258: 1235-1241, (1983)).
  • Ein neueres Verfahren (das "Endo-Blue"-Verfahren) wurde zum direkten Klonieren von Restriktionsendonucleasegenen in E. coli auf der Basis des Indikatorstammes von E. coli beschrieben, der die dinD::lacZ Fusion enthält (Fomenkov et al., Nucl. Acids Res. 22: 2399-2403 (1994)). Im Rahmen dieses Verfahrens wird die E. coli SOS-Reaktion im Anschluss an DNA- Schäden durch Endonucleasen oder unspezifische Nucleasen genutzt. Mit diesem Verfahren wurde eine Reihe thermostabiler Nucleasegene (TaqI, Tth111I, BsoBI, Tf Nuclease) kloniert.
  • Ein weiteres Hindernis für das Klonieren dieser Systeme in E. coli wurde im Verfahren zur Klonierung diverser Methylasen entdeckt. Viele E. coli Stämme (einschließlich solcher, die normalerweise zum Klonieren benutzt werden) haben Systeme, die der Einführung von DNA widerstehen, die Cytosin-Methylierung beinhaltet. (Raleigh und Wilson, Proc. Natl. Acad. Sci., USA 83: 9070-9074, (1986), deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist). Es ist daher auch eine sorgfältige Überlegung erforderlich, welche(r) E. coli Stamme/Stämme zum Klonieren verwendet werden.
  • Wenn fremde Restriktionsmodifikationssysteme kloniert und in E. coli eingeführt werden, dann sind die Methylase- und Endonucleaseexpressionen manchmal recht gering im Vergleich zu den nativen Endonuclease-produzierenden Stämmen, was wahrscheinlich in der schlechten Transkription oder Translation der Gene in E. coli begründet ist. Dies trifft vor allem auf die Klonierung von Streptomyces-Genen in E. coli aufgrund des unterschiedlichen GC-Gehalts der beiden Mikroorganismen zu. Es wäre ein Klonierungssystem erwünscht, bei dem Streptomyces-Gene ausreichend in E. coli exprimiert und auf der Basis der effizienten Genexpression selektiert werden können. Die EP-A-0 475 195 offenbart ein Verfahren zur Herstellung und Klonierung der SacII Restriktionsendonuclease und Methylase von Streptomyces achromogenes.
  • Da gereinigte Restriktionsendonucleasen und, in geringerem Maße, Modifikationsmethylasen nützliche Werkzeuge zum Charakterisieren von Genen im Labor sind, gibt es einen kommerziellen Anreiz, Bakterienstämme durch DNA- Rekombinationstechniken zu gewinnen, die diese Enzyme im Überfluss synthetisieren. Solche Stämme wären von Nutzen, da sie die Aufgabe der Reinigung vereinfachen und auch das Mittel zur Herstellung kommerziell nützlicher Mengen bereitstellen würden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft isolierte DNA, die die Restriktionsendonuclease ScaI kodiert, sowie ein Verfahren zur Klonierung von Methylasegenen von Streptomyces in E. coli durch eine Modifikation des Methylaseselektionsverfahrens. Zunächst wurde das standardmäßige Methylasegenselektionsverfahren zum Klonieren des ScaI Methylasegens unter Verwendung eines pUC19 Klonierungsvektors hoher Kopiezahl während der Bibliothekenkonstruktion ausprobiert. Das ScaI Methylasegen widerstand der Klonierung unter Verwendung von pUC19, was vermutlich in der schlechten Expression des ScaI Methylasegens in E. coli begründet war. Wenn die ScaI Methylase nicht wirksam in E. coli exprimiert wird, dann werden die ScaI Orte auf dem Plasmid durch die Methylase nicht ausreichend modifiziert. Folglich wird das Plasmid gespalten und geht in der Plasmidbibliothek nach dem ScaI Endonuclease-Reiz verloren. Da die standardmäßige Methylaseselektion nicht funktionierte, wurde das "Endo-Blue- Verfahren" zum Klonieren des ScaI Endonucleasegens ausprobiert. Neunzehn blaue Kolonien wurden identifiziert, aber keine von ihnen erbrachte eine nachweisbare ScaI Endonucleaseaktivität.
  • Zum Erhöhen der ScaI Methylasegenexpression in E. coli wurde ein Plasmid hoher Kopiezahl verwendet, das einen lacUVS Promoter mit der Bezeichnung pRRS enthielt (Skoglund et al. Gene 88: 1-5 (1990)), um das ScaI Methylasegen zu klonieren, und die resultierende Bibliothek-DNA wurde zur Methylaseselektion verwendet. Das ScaI Methylasegen wurde in vier Schritten erfolgreich in pRRS kloniert: (1) Ligation von mit Sau3AI teilweise verdauter genomischer DNA und BamHIgespaltenem und CIP-behandeltem pRRS und Transformation der ligierten DNA in E. coli RR1 kompetente Zellen, (2) Herstellung einer gemischten Plasmidbibliothek; (3) ScaI Verdauung von Plasmid-DNA-Bibliothek und Retransformation der dem Reiz ausgesetzten DNA in RR1 Zellen; (4) Screenen von ScaI-resistentem/resistenten Plasmid/Plasmiden unter den Überlebenden. Nachdem das ScaI Methylasegen kloniert war, wurden Anstrengungen unternommen, DNA-Fragmente auf beiden Seiten des Methylasegens zu klonieren. Gewöhnlich liegen das Methylasegen und Endonucleasegen in einem speziellen Restriktionsmodifikationssystem nebeneinander. DNA auf der linken Seite des ScaI Methylasegens wurde durch DNA- Amplifikation durch inverse PCR kloniert. Die DNA wurde sequenziert und translatiert in allen sechs Leserastern. Die translatierten Proteinsequenzen wurden mit der N-Terminus- Proteinsequenz des teilweise gereinigten ScaI Proteins verglichen. Eine vorhergesagte Proteinsequenz stimmt eng mit der N-terminalen Sequenz des ScaI Proteins überein. Das gesamte ScaI Endonucleasegen wurde durch Amplifizieren des Gens durch Polymerasekettenreaktion von genomischer DNA kloniert, mit einem pRRS Vektor ligiert und in einen mit ScaI Methylase zuvor modifizierten E. coli Stamm transformiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Fig. 1 ist ein Plan zum Klonieren und Produzieren der ScaI Restriktionsendonuclease.
  • Fig. 2 ist die DNA-Sequenz (SEQ ID Nr. 5) des scaIM Gens und seiner kodierten Proteinsequenz (SEQ ID Nr. 5).
  • Fig. 3 ist die DNA-Sequenz (SEQ LD Nr. 7) des scaIR Gens und seiner kodierten Proteinsequenz (SEQ ID Nr. 8).
  • Fig. 4 stellt den Aufbau des ScaI Restriktionsmodifikationssystems dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das hierin beschriebene Verfahren, mit dem das ScaI Methylasegen und Endonucleasegen kloniert und exprimiert werden, ist in Fig. 1 illustriert und umfasst die folgenden Schritte:
  • 1. Die genomische DNA von Streptomyces caespitcsus wird gereinigt.
  • 2. Die DNA wird mit einer Restriktionsendonuclease wie Sau3AI oder einem ihrer Isoschizomere verdaut, die (ein) DNA- Fragment(e) erzeugt, das/die das gesamte ScaI Methylasegen enthält/enthalten. Das/die Fragment(e) sollte außerdem eine klonierbare Größe von 1-20 kb haben.
  • 3. Die mit Sau3AI verdaute genomische DNA wird vorzugsweise mit BamHI-gespaltenen/CIP-behandelten starken Expressionsvektoren wie pRRS ligiert. Es können auch andere Vektoren mit Ptac, λPL, λPR Promotoren verwendet werden. Die resultierenden Gemische werden zum Transformieren eines geeigneten Wirts, d. h. ein hsdR&supmin;, mcrBC&supmin;, mrr&supmin; Stammm, wie E. coli Stamm RR1, verwendet. Die DNA-/Zellgemische werden auf ampicillinselektives Medium für transformierte Zellen plattiert. Nach einer Inkubation werden die transformierten Zellen gepoolt um die Primärzellbibliothek zu bilden.
  • 4. Die rekombinanten Plasmide werden in toto von der Primärzellbibliothek gereinigt, um eine Primärplasmidbibliothek herzustellen. Die gereinigte Plasmidbibliothek wird dann komplett in vitro mit ScaI Endonuclease oder einem ScaI Isoschizomer verdaut. Die ScaI Endonucleaseverdauung führt zu einer selektiven Zerstörung unmodifizierter, nicht methylasehaltiger Klone, was zu einer Erhöhung der relativen Frequenz von ScaI-methylasehaltigen Klonen führt.
  • 5. Identifizierung des ScaI Methylaseklons: Die verdaute Plasmidbibliothek-DNA wird zurück in einen Wirt wie E. coli Stamm RR1 transformiert, und transformierte Kolonien werden wieder durch Plattieren auf Ampicillinplatten gewonnen. Die Kolonien werden aufgenommen und ihre Plasmid- DNA wird präpariert und hinsichtlich der Anwesenheit des ScaI Methylasegens analysiert, indem gereinigte Plasmid-DNA in vitro mit ScaI Endonuclease inkubiert wird, um zu bestimmen, ob sie gegen ScaI Verdauung resistent ist.
  • 6. Nachdem die Klonierung des Methylasegens festgestellt wurde, wird der Klon durch Restriktionskartierung und Deletionskartierung analysiert. Die Region mit dem scaIM Gen wird sequenziert.
  • 7. DNA mit insgesamt 623 bp wurde auf der rechten Seite des ScaI Methylasegens sequenziert. Diese DNA-Sequenz wurde mit allen bekannten Genen in der Genbank-Datenbank mit dem Programm "Blastx" verglichen. Dem Sequenzvergleich zufolge wies ein vorhergesagtes offenes Leseraster (unfertig) von diesen 623 bp eine gewisse Homologie zum E. coli Kälteschockprotein auf. Man kam zu dem Schluss, dass die DNA auf der rechten Seite des ScaI Methylasegens nicht das ScaI Endonucleasegen sein konnte.
  • 8. Zum Klonieren der linksseitigen Junction-DNA wird genomische Streptomyces caespitosus-DNA mit BsawI, BspEI, NIaIII, PstI, PvuL, Sau3AI und SpeI Restriktionsenzymen oder anderen Restriktionsenzymen verdaut, die eine Template-DNA angemessener Größe (weniger als 3 kb) für eine inverse PCR- Reaktion hervorbringen. Die verdaute DNA wird bei einer geringen DNA-Konzentration (weniger als 2 ug pro ml) selbstligiert. Die ligierte kreisförmige DNA wird als Template zur inversen PCR-Reaktion unter Verwendung eines Primersatzes verwendet, der sich an das Ende des ScaI Methylasegens anlagerte. Unter Befolgung des obigen Protokolls wird ein 1,6 kb inverses PCR-Produkt von PvuI- gespaltener und selbstligierter genomischer DNA gewonnen. Die DNA wird mit T4 Polynucleotidkinase und T4 DNA-Polymerase behandelt und in HincII-gespaltenen/CIP-behandelten pUC19 Vektor kloniert. Das gesamte Insert wird sequenziert, und die DNA-Sequenzen werden in Aminosäuresequenzen in allen sechs Leserastern translatiert und dann mit der ScaI N-Terminus- Proteinsequenz verglichen. Dieser Ansatz bringt ein offenes Leseraster von 684 bp hervor, das Sechs-Aminosäuren-Identität mit der tatsächlichen ScaI Proteinsequenz hat.
  • 9. Das ScaI Methylasegen wird dann in ein kompatibles Plasmid pACYC184 kloniert, um den E. coli Wirt zuvor zu modifizieren. Zum Erhöhen der Translationseffizienz in E. coli werden eine effiziente Ribosomenbindungsstelle und ein optimaler Abstand vor das Methylasegen eingebaut. Das gesamte ScaI Endonucleasegen wird durch PCR mit zwei Primern amplifiziert. Der Vorwärtsprimer enthält die Ribosomenbindungsstelle und einen 6 bp Abstand vor dem ATG Startcodon. Das ScaI Endonucleasegen wird in den Expressionsvektor pRRS kloniert und in ScsI Methylasevormodifizierte Zellen transformiert.
  • 10. E. coli Zellen, die pACYC184-ScaIM&spplus; und pRRS-ScaIR&spplus; enthalten, werden über Nacht bei 30ºC bis zur stationären Phase heranreifen gelassen. Die Zellen werden geerntet und durch Beschallung lysiert. Zellextrakte werden in Bezug auf ScsI Endonucleaseaktivität untersucht. ScaI Endonuclease wird durch Chromatographie gereinigt.
  • Mit dem folgenden Beispiel werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung illustriert, die derzeit bevorzugt umgesetzt werden. Es ist zu verstehen, dass dieses Beispiel illustrativ ist und dass die Erfindung nicht als darauf beschränkt anzusehen ist, sondern nur durch die Angaben in den beiliegenden Ansprüchen.
  • 1. BEISPIEL KLONIERUNG DES ScaI RESTRIKTIONSMODIFIKATIONSSYSTEMS 1. ScaI Methylaseselektion mit pUC19 als Klonierungsvektor
  • Ein ScaI Linker wurde in den SspI Ort von pUC19 eingesetzt. Der modifizierte pUC19 wurde für die Bibliothekenkonstruktion verwendet. Mit Sau3AI teilweise verdaute genomische S. caespitosus-DNA wurde mit BamHIgespaltener/CIP-behandelter pUC19 DNA ligiert. Mit SmaI teilweise verdaute und vollständig verdaute genomische DNA wurde mit SmaI-zerschnittener/CIP-behandelter pUC19 DNA ligiert. Ligierte DNA-Gemische wurden in RR1 kompetente Zellen transformiert und auf Ampicillinplatten plattiert. Insgesamt 13.600 und 60.000 Zellen wurden jeweils in SmaI und Sau3AI Bibliotheken gefunden. Plasmid-DNA wurde von jeder Primärzellbibliothek präpariert. 5 ug, 2 ug und 1 ug der Bibliothek-DNA wurden zwei Stunden lang mit 100 Einheiten ScaI Restriktionsendonuclease bei 37ºC gespalten. Die mit ScaI gereizte DNA wurde in RR1 kompetente Zellen retransformiert. Plasmid-DNA wurde wieder von den überlebenden Transformanten isoliert und mit ScaI Restriktionsenzym verdaut, um festzustellen, ob die Plasmid- DNA gegen ScaI Verdauung resistent ist. 144 Plasmidisolate von der Sau3AI Bibliothek und 58 Plasmidisolate von der SmaI Bibliothek würden hinsichtlich ScaI Verdauungsresistenz analysiert. Es wurden fünf resistente Klone gefunden, die einen oder beide ScaI Ort(e) im Vektor verloren hatten. Es wurden keine wirklich resistenten Klone (methylasehaltige Klone) in diesen beiden Bibliotheken gefunden.
  • 2. Versuch zur Klonierung des ScaI Endonucleasegens mit dem "Endo-Blue"-Verfahren"
  • Es wurde argumentiert, dass, wenn das ScaI Endonucleasegen in der E. coli Zelle schlecht exprimiert ist, das "Endo-Blue"-Verfahren zum Klonieren des Endonucleasegens direkt in E. coli ohne den ScaI Methylaseschutz angewendet werden könnte. Mit Sau3AI teilweise verdaute genomische ScaI DNA wurde mit BamHI-verdautem/CIP-behandeltem pUC19 ligiert und in den E. coli Indikatorstamm transformiert, der eine dinl::lacZ Fusion enthielt, und auf X-gal Indikatorplatten plattiert. Es wurden neunzehn blaue Kolonien unter 5.000 ApR Transformanten gefunden. Die einzelne blaue Kolonie wurde in 10 ml LB plus Ap inokuliert und über Nacht bei 30ºC geschüttelt. Zellen wurden geerntet und in 1 ml Beschallungspuffer plus Lysozym (100 ug/ml) resuspendiert. 1 ul, 2,5 ul, 5 ul und 10 ul des Zellextrakts wurden zum Zerschneiden von 1 ug λ DNA bei 37ºC über einen Zeitraum von einer Stunde verwendet. In den Zellextrakten aller blauen Isolate wurde keine ScaI Aktivität gefunden. Man gelangte zu dem Schluss, dass keiner der Klone das ScaI Endonucleasegen enthielt oder dass das Endonucleasegen für den In-vitro- Nachweis nicht gut exprimiert war.
  • 3. ScaI Methylaseselektion mit pRRS als Klonierungsvektor
  • Das Methylaseselektionsverfahren setzt voraus, dass das ScaI Methylasegen in vivo auf ein angemessenes Niveau exprimiert wird, so dass die Methylase den ScaI Ort auf dem Vektor modifizieren kann, der das ScaI Methylasegen trägt. Es ist bekannt, dass Streptomyces-Gene aufgrund des unterschiedlichen GC-Gehalts der beiden Mikroorganismen in E. coli schlecht exprimiert werden. Zum Exprimieren des ScaI Methylasegens auf hohem Niveau wurde ein weiterer Vektor hoher Kopiezahl, pRRS, als Klonierungsvehikel verwendet. Das Plasmid pRRS trägt den IacUVS Promoter, der stärker als der reguläre lac Promoter in pUC19 ist. Gene, die in multiple Klonierungsstellen kloniert werden, werden von dem lacUV5 Promoter angetrieben. Mit Sau3AI teilweise verdaute genomische S. caespitosus-DNA wurde mit dem BamHI- verdauten/CIP-behandelten pRRS-Vektor ligiert, und die ligierte DNA würde in RR1 kompetente Zellen transformiert. Insgesamt wurden 18.000 ApR Transformanten als Primärzellbibliothek gewonnen. Plasmid-DNA wurde von der Primärzellbibliothek präpariert. Fünf ug der Bibliothek-DNA wurden mit 100 Einheiten des ScaI Restriktionsenzyms gespalten und in RR1 kompetente Zellen zurück transformiert. Die überlebenden Transformanten wurden aufgenommen und kultiviert. Plasmid-DNA wurde von Kulturen der individuellen Zellen isoliert. Zur Untersuchung, ob eines dieser Plasmide das ScaI Methylasegen enthielt, wurden 78 individuelle Plasmide mit ScaI Endonuclease verdaut. Man stellte feist, dass die Plasmide Nr. 37, Nr. 38 und Nr. 54 wirklich resistent gegen ScaI Verdauung waren. Das Plasmid Nr. 54 trug ein etwa 5000 bp Insert und wurde weiter analysiert. Ein 1,7 kb SacI Fragment Deletionsklon enthält noch immer das aktive Methylasegen. Die Deletion eines PstI Fragments (etwa 2 kb) des Inserts inaktiviert das ScaI Methylasegen und macht die Deletionsklone gegenüber einer ScaI Endonucleasespaltung empfindlich. Man kam zu dem Schluss, dass sich ein PstI Ort innerhalb des ScaI Methylasegens befindet. Man bemühte sich, die den PstI Ort umgebende DNA zu sequenzieren. Drei Subklone (SacI bis PstI, Hindill bis PstI und PstI bis PstI) wurden mit dem pUC19 Vektor konstruiert. Die DNA-Sequenz wurde unter Verwendung universeller Vorwärts- und Rückwärtsprimer von pUCl9 bestimmt. Die restliche DNA wurde durch Primer-Walking sequenziert. Es wurde ein offenes Leseraster identifiziert, das die Methylasemotive SPPY(SEQ ID Nr. 9) und DPFLGSGTT (SEQ ID Nr. 10) enthielt. Das Methylasegen wurde durch den unteren Strang kodiert und hatte eine umgekehrte Orientierung.
  • Zum Identifizieren des ScaI Endonucleasegens wurden 623 bp DNA auf der rechten Seite des Methylasegens sequenziert. Dieses Stück DNA wurde mit allen bekannten Genen in der Genbank verglichen. Es wurde gefunden, dass ein teilweise offenes Leseraster innerhalb der 623 bp eine gewisse Homologie zu einer Genkodierung für ein Kälteschockprotein von E. coli hatte. Folglich konzentrierten sich die Bemühungen auf die Klonierung und Sequenzierung von DNA auf der linken Seite des Methylasegens.
  • 4. Klonierung des ScaI Endonucleasegens
  • Klonierung des ScaI Endonucleasegens durch inverse PCR: Inverse PCR ist eine effiziente Art und Weise der Klonierung von DNA, die an die bekannte DNA-Sequenz angrenzt. Genomische S. caespitosus-DNA wurde mit BsaWI, BspEI, NiaIII, PstI, PvuI, Sau3AI und SpeI Restriktionsenzymen für die inverse PCR-Reaktion verdaut. Nach der Restriktionsverdauung wurde die DNA einmal mit Phenol-CHCl&sub3; und einmal mit CHCl&sub3; extrahiert, mit 95%igem Ethanol präzipitiert und in TE-Puffer resuspendiert. Jede verdaute DNA wurde bei einer geringen DNA-Konzentration (2 ug/ml in 500 ul Gesamtvolumen) zu einem Kreis selbstligiert. Die ligierte DNA wurde einmal mit. Phenol-CHCl&sub3; und einmal mit CHCl&sub3; extrahiert und mit 95%igem Ethanol präzipiert. Die DNA wurde als Template zur inversen PCR-Reaktion verwendet (95ºC 1 Min., 60ºC 1 Min., 72ºC 2 Min., 30 Zyklen). Ein Satz Primer, der sich an das Ende des Methylasegens anlagerte, war wie folgt gestaltet: Vorwärtsprimer, 5'CACCGCGATGTCG AGGTAGTCTTC3' (SEQ ID Nr. 11); Rückwärtsprimer, 5'GCCTGGAGGCG GAGGCGCAATCCC3' (SEQ ID Nr. 12). Ein 1,6 kb inverses PCR-Produkt wurde in der inversen PCR-Reaktion der selbstligierten genomischen PvuI- DNA gefunden. Das inverse PCR-Produkt wurde mit T4 Polynucleotidkinase und T4 DNA-Polymerase in einem 50-ul- Reaktionsvolumen behandelt (2 ug DNA, 5 ul 10x Kinasepuffer, 1 ul Polynucleotidkinase; 2 ul 0,1 M ATP, 1 ul T4 DNA Polymerase, 41 ul TE, 37ºC, 1 Stunde). Die DNA wurde in pUCIS kloniert. Zum Sequenzieren des Inserts wurden mehrere Deletionsklone konstruiert (NgoMI & SmaI Deletion, BamHI & BstEII Deletion, BssHII & BssHII Deletion und AatII & AatII Deletion). Die DNA-Sequenz wurde mit pUC19 Vorwärts- und Rückwärtsprimern und maßgeschneiderten Primern bestimmt. Insgesamt wurden 956 sequenzierte Basenpaare bestimmt und in allen sechs Leserastern translatiert. Es wurde ein offenes Leseraster von 684 bp mit den vorhergesagten Aminosäuresequenzen MINDQLPRWVR EARVGTRTG (SEQ ID Nr. 13) gefunden. 684 bp an DNA verfügen über eine Kodierungskapazität zum Kodieren eines Proteins mit einer relativen Molekülmasse von 26 kD. Die N-terminale Proteinsequenz der teilweise gereinigten ScaI Restriktionsendonuclease ist QLPXXV XXXXXGXXXG (SEQ ID Nr. 14) (X = nicht identifizierte Reste).... Sechs Reste (fettgedruckt dargestellt) sind zwischen der tatsächlichen Proteinsequenz und der vorhergesagten Proteinsequenz identisch, obwohl in der tatsächlichen Proteinsequenz die ersten vier Reste fehlen. Die ersten vier Reste des Teilweise gereinigten ScaI Proteins könnten durch Protease während der Proteinreinigung abgebaut werden. Die relative Molekülmasse des teilweise gereinigten ScaI Proteins liegt zwischen 25 und 26 kD. Man kam zu dem Schluss, dass dieses 684 bp offene Leseraster das ScaI Endonucleasegen ist.
  • 5. Expression der ScaI Endonuclease in E. coli
  • Das ScaI Methylasegen wurde durch PCR mit dem Vorwärtsprimer
  • 5'CTCGGATCCGGAGGTAAATAAATGTCCGGGCGGGACTTTGGATAT3 (SEQ ID Nr. 15) und Rückwärtsprimer
  • 5'CGCGGATCCTTAACACTCAACTCCTCGCCATCCATA3' (SEQ ID Nr. 16) amplifiziert (der Rückwärtsprimer befindet sich 85 bp stromabwärts vom Methylase-Stoppcodon). Die PCR-DNA wurde mit BamHI gespalten und in den BamHI Ort von pACYC184 kloniert, um den E. coli Wirt zuvor zu modifizieren. Das gesamte ScaI Endonucleasegen wurde durch PCR mit zwei Primern amplifiziert. Der Vorwärtsprimer enthält die Ribosomenbindungsstelle und einen 6 bp Abstand vor dem ATG Startcodon (Vorwärtsprimer, 5'TTAGCATGCGGAGGTTTAAAAATGATCAACGATCAGCTTCCCCGGTGG3' (SEQ ID Nr. 17); Rückwärtsprimer, 5'GGCGCATGCGTTCAGCACCGGGGTTT GCGCTTACCT3' (SEQ ID Nr. 18)). Das durch SphI Orte flankierte ScaI Endonucleasegen wurde in den SphI Ort des Expressionsvektors pRRS kloniert und in ScaI Methylasevormodifizierte Zellen transformiert. 500 ml Zellen, die pRRS-ScaIR&spplus; und pACYC-ScaIM&spplus; trugen, wurden über Nacht bei 30ºC in LB plus Ap (100 ug/ml) und Cm (30 ug/ml) heranreifen gelassen. Die Zellen wurden geerntet und in 30 ml Beschallungspuffer resuspendiert. Die Zelllyse wurde durch Zugabe von Lysozym zu 100 ug/ml und Beschallen abgeschlossen. Zelltrümmer wurden durch Zentrifugation entfernt. Der Zellextrakt wurde 10-, 100-, 1000- und 10000fach in TE-Püffer verdünnt. 5 ul des verdünnten Extraktes wurden zum Verdauen von 1 ug λ DNA für 1 Stunde bei 37ºC verwendet. Die verdaute DNA wurde in einem 0,8%igen Agarosegel aufgelöst. Es wurde gefunden, dass der E. coli Stamm mit pRRS-ScaIR&spplus; und p.ACYC- ScaIM&spplus; 10&sup6; Einheiten von ScaI Endonuclease/Gramm nasser E. coli Zellen erbringt.
  • 6. Reinigung der rekombinanten ScaI Restriktionsendonuclease
  • Die rekombinante ScaI Restriktionsendonuclease wurde durch Chromatographie mit Heparin-Sepharose-, DEAE-Cellulose- und Q-Sepharose-Säulen auf Homogenität gereinigt.
  • Eine Probe von E. coli mit pRRS-ScaIR+ und pACYC-ScaIM+ (NEB991) wurde am 8. Dezember 1995 unter den Bedingungen des Budapester Vertrags mit der Beitritts-Nr. 69966 bei der Amerikanischen Typus-Kultursammlung hinterlegt.
  • SEQUENZAUFLISTUNG
  • (1) ALLGEMEINE INFORMATIONEN:
  • (i) ANMELDERIN:
  • (A) NAME: NEW ENGLAND BIOLABS, INC.
  • (B) STRASSE: 32, TOZER ROAD
  • (C) STADT: BEVERLY
  • (D) STAAT: MASSACHUSETTS
  • (E) LAND: USA
  • (F) POSTLEITZAHL: 01915
  • (ii) TITEL DER ERFINDUNG: VERFAHREN ZUR KLONIERUNG UND HERSTELLUNG DER ScaI RESTRIKTIONSENDONUCLEASE IN E. COLI
  • (iii)ANZAHL SEQUENZEN: 18
  • (v) MASCHINENLESBARES FORMULAR:
  • (A) MEDIENTYP: Diskette
  • (B) COMPUTER: IBM-kompatibler PC
  • (C) BETRIEBSSYSTEM: PC-DOS/MS-DOS
  • (D) SOFTWARE: PatentIn Release 1.0, Version 1.25
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 1:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 6 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 1:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 2:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 7 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 2:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 3:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 9 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 3:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 4:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 6 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 4:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 5:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 915 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch)
  • (ix) MERKMAL:
  • (A) NAME/SCHLÜSSEL: CDS
  • (B) ORT: 1..915 (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 5:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 6:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 304 Aminosäuren
  • (B) TYP: Aminosäure
  • (C) TOPOLOGIE: linear
  • (ii) MOLEKÜLTYP: Protein (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 6:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 7:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LANGE: 684 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch)
  • (ix) MERKMAL:
  • (A) NAME/SCHLÜSSEL: CDS
  • (B) ORT: 1..684 (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 7:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 8:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 227 Aminosäuren
  • (B) TYP: Aminosäure
  • (C) TOPOLOGIE: linear
  • (ii) MOLEKÜLTYP: Protein (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 8:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 9:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 4 Aminosäuren
  • (B) TYP: Aminosäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: Protein (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 9:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 10:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 9 Aminosäuren
  • (B) TYP: Aminosäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: Protein (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 10:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 11:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 24 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 11:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 12:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 24 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 12:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 13:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 20 Aminosäuren
  • (B) TYP: Aminosäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: Protein (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 13:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 14:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 16 Aminosäuren
  • (B) TYP: Aminosäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: Protein (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 14:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 15:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 45 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 15:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 16:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 36 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 16:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 17:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 48 Basenpaare ·
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 17:
  • (2) INFORMATIONEN FÜR SEQ ID Nr. 18:
  • (i) SEQUENZCHARAKTERISTIKEN:
  • (A) LÄNGE: 36 Basenpaare
  • (B) TYP: Nucleinsäure
  • (C) STRÄNGIGKEIT: einzeln
  • (D) TOPOLOGIE: unbekannt
  • (ii) MOLEKÜLTYP: DNA (genomisch) (xi) SEQUENZBESCHREIBUNG: SEQ ID Nr. 18:

Claims (6)

1. Isoliertes DNA-Segment, das die ScaI- Restriktionsendonuclease kodiert, wobei die isolierte DNA von ATCC Nr. 69966 erhältlich ist.
2. Rekombinanter DNA-Vektor, in den ein DNA-Segment nach Anspruch 1 eingesetzt wurde.
3. Isoliertes DNA-Segment, das die ScaI- Restriktionsendonuclease und Methylase kodiert, wobei die isolierte DNA von ATCC Nr. 69966 erhältlich ist.
4. Klonierungsvektor, der die isolierte DNA aus Anspruch 3 umfasst.
5. Wirtszelle, transformiert durch den Klonierungsvektor aus Anspruch 4.
6. Verfahren zur Herstellung einer ScaI- Restriktionsendonuclease, umfassend das Kultivieren einer Wirtszelle, transformiert mit dem Vektor aus Anspruch 4 unter Bedingungen zur Expression der genannten Endonuclease.
DE69624076T 1995-12-08 1996-11-29 Verfahren zur Klonierung und Herstellung einer Sca1-Restriktionsendonuklease in E. Coli Expired - Lifetime DE69624076T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/569,806 US5721126A (en) 1995-12-08 1995-12-08 Method for cloning and producing the SCaI restriction endonuclease in E. coli

Publications (2)

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ID=24276936

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DE69624076T Expired - Lifetime DE69624076T2 (de) 1995-12-08 1996-11-29 Verfahren zur Klonierung und Herstellung einer Sca1-Restriktionsendonuklease in E. Coli

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US (1) US5721126A (de)
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EP2565267A1 (de) 2005-08-04 2013-03-06 New England Biolabs, Inc. Neuartige Restriktionsendonukleasen, DNA-Kodierung dieser Endonukleasen und Verfahren zur Identifizierung neuer Endonukleasen mit der gleichen oder variierten Spezifizität
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JPH09275989A (ja) 1997-10-28
DE69624076D1 (de) 2002-11-07
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EP0778346A2 (de) 1997-06-11
EP0778346B1 (de) 2002-10-02
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