DE69621483T2 - Einstückige Ansschlussbüchse - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft einen einteiligen gestanzten und geformten elektrischen Buchsenkontakt.
- Bei vielen Anwendungen in der Elektroindustrie besteht eine ständige Forderung nach Bereitstellung von kostenwirksameren und dennoch kompakteren stabilen und zuverlässigen elektrischen Kontakten. Bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise in der Kraftfahrzeugindustrie, besteht eine weitere Forderung darin, daß derartige Kontakte für eine Montage in abgedichteten Verbindergehäusen geeignet sind, da viele Kraftfahrzeugverbinder eine Abdichtung erfordern. Es ist üblich, daß man elektrische Kontakte vorfindet, die aus Blech gestanzt und geformt sind, die einen Verbindungsabschnitt aufweisen, wie beispielsweise eine Crimphülse für eine Verbindung mit einem leitenden Draht, wobei sie außerdem einen Kontaktabschnitt für eine Verbindung mit einem komplementären Kontakt und eine Einrichtung für das Sichern des Kontaktes innerhalb des Hohlraumes eines Verbindergehäuses aufweisen. Es ist üblich, daß man Buchsenkontakte für einen Eingriff mit Flachkontakten oder Stiftkontakten vorfindet, die elastische Kragträgerkontaktarme aufweisen, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Kontaktes aus erstrecken, um den komplementären Stift oder den Flachkontakt dazwischen aufzunehmen. Bei bestimmten Anwendungen wird ein zusätzlicher äußerer Federkörper, der aus einem festeren Material gestanzt und geformt ist, wie beispielsweise aus nichtrostendem Stahl, um den Kontaktabschnitt des Kontaktes herum positioniert und dient dazu, daß eine Einrichtung für das Sichern des Kontaktes innerhalb des Verbindergehäuses und eine zusätzliche Federunterstützung für das Verstärken der Federstärke der inneren Kontaktarme bereitgestellt werden. Ein derartiger äußerer Federkörper zeigt oftmals die Wirkung des Schützens des inneren Kontaktbereiches, wodurch der Buchsenkontakt robuster ausgeführt wird, erhöht aber ebenfalls den Kontaktdruck und liefert eine stärkere Unterstützung für das Sichern des Kontaktes in einem Verbindergehäuse.
- Derartige Kontakte sind beispielsweise aus dem Dokument FR-A-2673490 bekannt.
- Es wäre vorteilhaft, die Vorteile des Vorhandenseins eines äußeren Körpers um einen inneren Buchsenkontaktabschnitt herum und eines Kontaktes, der leicht durch Löcher eines Dichtungsmaterials für eine zuverlässige Montage in einem abgedichteten Verbinder eingesetzt werden kann, ohne daß eine Beschädigung dabei hervorgerufen wird, und des Schützens des inneren Buchsenkontaktabschnittes vor einer Beschädigung entweder durch falsches Einsetzen eines komplementären Flachkontaktes, einer Verwirrung oder anderer derartiger äußerer Einflüsse wieder zu vereinigen. Außerdem sollte der Kontakt kostenwirksam herzustellen sein.
- Es gibt ebenfalls bestimmte Anwendungen, wo eine Notwendigkeit für ein Kurzschließen benachbarter Kontakte in einem Verbindergehäuse besteht, beispielsweise in Zünderverbindern für Kraftfahrzeug-Airbags, wo ein Kurzschluß zwischen benachbarten Kontakten hervorgerufen werden muß, um eine Detonation des Airbags zu verhindern, wenn die Verbinder getrennt werden. Die Bereitstellung eines separaten äußeren Körpers um einen inneren Kontaktkörper herum kann infolge einer möglicherweise schlechten elektrischen Verbindung dazwischen nicht zuverlässig sein. Außerdem ist es typisch, ein separates Kurzschlußfederelement bereitzustellen, das benachbarte Kontakte miteinander verbindet. Letzteres ist daher ein zusätzliches Teil, das kostspielig ist und einen zusätzlichen Raum im Verbindergehäuse erfordert. Es wäre vorteilhaft, einen kostenwirksameren und zuverlässigen Kontakt für Kurzschlußanwendungen bereitzustellen, der ebenfalls kompakt ist.
- Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, einen kostenwirksamen, stabilen und zuverlässigen. Buchsenkontakt bereitzustellen.
- Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen kostenwirksamen, stabilen und zuverlässigen Buchsenkontakt bereitzustellen, der für eine Montage in abgedichteten Verbindern geeignet ist.
- Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen Buchsenkontakt bereitzustellen, der einen Kontaktabschnitt mit einem verstärkten Schutz gegen ein Stoßen durch einen komplementären Flachkontakt oder eine andere äußere Belästigung in einer kostenwirksamen und kompakten Anordnung aufweist.
- Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen Buchsenkontakt für ein Kurzschließen eines benachbarten Kontaktes eines Verbinders für Kurzschlußanwendungen bereitzustellen, der zuverlässig, kostenwirksam und kompakt ist.
- Die Ziele dieser Erfindung wurden erreicht, indem ein einteiliger gestanzter und geformter elektrischer Kontakt bereitgestellt wird, der einen Leiterverbindungsabschnitt und einen Buchsenkontaktabschnitt für einen Eingriff mit einem komplementären Steckerstift oder einem Flachkontakt aufweist, wobei der Kontaktabschnitt aufweist: einen inneren Körper, der aus einer Basis gebildet wird, von der aus sich Seitenwände erstrecken; und gegenüberliegende elastische Kontaktarme, die sich von dort aus für das Aufnehmen des komplementären Kontaktes dazwischen erstrecken, worin ein äußerer Federkörper, der einteilig mit dem inneren Federkörper über einen Überbrückungsabschnitt verbunden ist, um den inneren Kontaktkörper gehüllt wird. Der Überbrückungsabschnitt kann sich von einem komplementären Aufnahmeende für den komplementären Kontakt der Basiswand des inneren Körpers zu einer entgegengesetzt gebogenen U-Form erstrecken, die ebenfalls als eine Führung für den komplementären Kontakt während des anfänglichen Einsetzens wirkt. Seitenwände und eine obere Wand des äußeren Körpers können mit nach innen gefalteten Verlängerungen versehen sein, die zur Innenseite des inneren Kontaktkörpers von einem Stiftaufnahmeende des äußeren Körpers hin gerichtet sind, um als eine Führung für das Einsetzen des komplementären Kontaktes zu wirken. Die darüber gefalteten Stiftaufnahmeenden der Wände unterstützen ebenfalls das Einsetzen durch ein Dichtungselement ohne Beschädigung der Dichtung. Der äußere Körper kann mit nach innen gerichteten elastischen Einrastzungen versehen sein, die einen Druck gegen die Kontaktarme des inneren Körpers für eine verstärkte Federunterstützung dieser zur Anwendung bringen. Die Verlängerung des äußeren Körpers über im wesentlichen die gesamte Länge des inneren Kontaktabschnittes liefert eine lange und daher stabile Auflage, wenn innerhalb eines entsprechenden Hohlraumes eines Verbindergehäuses montiert wird. Ein im wesentlichen ebener hinterer Rand des äußeren Körpers kann außerdem als eine Auflage für einen Eingriff mit sekundären Sperrvorsprüngen der Verbindergehäuse benutzt werden. Die Stabilität des Kontaktes kann weiter durch Bereitstellen eines kastenförmigen inneren Kontaktkörpers mit Basiswand, Seitenwänden und oberer Wand und eines kastenförmigen äußeren Körpers dort herum verbessert werden, wobei der innere und der äußere Körper Falze aufweisen, die durch Herumfalten des Bleches gebildet werden, und die verbunden sind, um die geschlossenen Kastenformen zu bilden. Eine Ausführung kann einen Kurzschlußkontaktarm aufweisen, der sich von einer Seitenwand des äußeren Körpers erstreckt, um einen benachbarten Kontakt zu kontaktieren.
- Die bevorzugten Ausführungen dieser Erfindung werden jetzt detailliert mit Bezugnahme auf die Figur beschrieben, die zeigen:
- Fig. 1 eine isometrische Darstellung eines Buchsenkontaktes entsprechend dieser Erfindung;
- Fig. 2 eine isometrische Teilschnittdarstellung des Kontaktes aus Fig. 1;
- Fig. 3 eine isometrische Darstellung des Kontaktes aus Fig. 1, der teilweise geformt ist;
- Fig. 4 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführung eines Buchsenkontaktes entsprechend dieser Erfindung;
- Fig. 5 eine isometrische Teilschnittdarstellung der Ausführung aus Fig. 4;
- Fig. 6 eine isometrische Darstellung des Kontaktes aus Fig. 4, der teilweise geformt ist; und
- Fig. 7 eine Draufsicht des Kontaktes aus Fig. 4.
- Mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 wird ein elektrischer Buchsenkontakt 2 aus Blech gestanzt und geformt und weist einen Drahtverbindungsabschnitt 4 und einen Kontaktabschnitt 6 auf. Der Drahtverbindungsabschnitt 4 ist für eine elektrische Verbindung mit einem elektrischen Leiter vorhanden, wie beispielsweise einem leitenden Draht, und weist bei dieser Ausführung eine Crimphülse 8 und Zugentlastungscrimparme 10 für das Umhüllen der inneren Litzen und bzw. der äußeren Isolierung eines leitenden Drahtes auf. Der Verbindungsabschnitt 4 erstreckt sich axial über einen Übergangsabschnitt 12 zum Kontaktabschnitt 6, der einen inneren Kontaktkörper 14 und einen äußeren Körper 16 aufweist.
- Der innere Kontaktkörper 14 weist auf: eine Basiswand 18; Seitenwände 20, die sich von den Seitenrändern der Basiswand aus erstrecken; und eine obere Wand 22, die der Basiswand gegenüberliegt und einen Falz 24 aufweist, der durch Zusammenfalten des Bleches gebildet wird, um den kastenförmigen inneren Kontaktkörper zu bilden. Kragträgerkontaktarme 26 erstrecken sich von in unmittelbarer Nähe eines Verbindungsendes 28 des inneren Kontaktkörpers konvergierend zu Kontaktpunkten 30 und danach divergierend von dort aus zu freien Enden 32 in unmittelbarer Nähe eines Aufnahmeendes 34 für den komplementären Kontakt des inneren Kontaktkörpers. Die Kontaktarme 26 sind daher für das Aufnehmen eines komplementären Flachkontaktes oder Stiftkontaktes elastisch dazwischen für einen Kontakt damit an den Kontaktpunkten 30 vorhanden. Die Kontaktarme 26 werden aus den Seitenwänden 20 herausgestanzt, die dafür entsprechende Fenster 36 aufweisen. Die Seitenwände 20 erstrecken sich jedoch zwischen der Basiswand und der oberen Wand 18, 22 an den Stiftaufnahme- und Verbindungsenden für das strukturelle Halten und Miteinanderverbinden der oberen Wand und der Basiswand in einer stabilen Weise. Der Falz 24 kann in einer sicheren Weise miteinander durch entweder Schweißen mit Schweißpunkten 25 oder ein Ineinandergreifen der Flügel an gegenüberliegenden Rändern des Falzes oder mittels irgendwelcher bekannter mechanischer Einrichtungen, die in dieser Industrie üblich sind, verbunden werden, obgleich das nicht gezeigt wird. Der innere Kontaktkörper kann auf diese Weise infolge seiner geschlossenen Kastenform relativ stabil ausgeführt werden.
- Der äußere Körper 16 weist eine Basiswand, sich daraus erstreckende Seitenwände und eine obere Wand auf, die einen Kasten bilden, der um den inneren Kontaktkörper 14 gehüllt ist, wobei die obere Wand 42 des äußeren Kontaktkörpers einen Falz 44 aufweist, der sich aus dem Zusammenfalten der Kastenform aus dem Blechstreifen ergibt. Der Falz 44 kann sicher miteinander durch Schweißen oder Ineinandergreifen der Flügel oder mittels anderer bekannter Festklammereinrichtungen verbunden werden, obgleich das nicht gezeigt wird. Letzteres würde außerdem die Stabilität des Kontaktes verbessern, wenn es gefordert wird. In Fig. 1 ist ein Schweißpunkt 46 in unmittelbarer Nähe des Verbindungsendes und bzw. des Aufnahmeendes für den Kontakt vorhanden.
- Der äußere Körper 16 ist am inneren Körper zusammenhängend mittels eines Überbrückungsabschnittes 48 befestigt, der sich in einer entgegengesetzt gebogenen Weise vom Aufnahmeende 34 für den Kontakt der Basiswand 18 des inneren Kontaktkörpers in die Basiswand 38 des äußeren Körpers erstreckt. Infolge der abgerundeten entgegengesetzten Falte des Überbrückungsabschnittes 48 wirkt er ebenfalls als eine gleichmäßige nach innen kegelförmige Führung für das Führen eines komplementären Stiftkontaktes oder Flachkontaktes in einen Stiftaufnahmebereich 50 des inneren Kontaktkörpers (Fig. 2). Die obere und die Seitenwände des äußeren Körpers weisen ebenfalls entgegengesetzt gefaltete Abschnitte 52 und bzw. 54 auf, die sich vom Aufnahmenende 47 für den Kontakt des äußeren Körpers aus erstrecken, um einen nach innen kegelförmigen Einführungsabschnitt für das Führen der Kontaktnase von allen Seiten in den Kontakthohlraumbereich 50 hinein zu bilden. Es wird daher verhindert, daß ein komplementärer Flachkontakt oder Stiftkontakt, der in den Hohlraumbereich 50 eingesetzt wird, an das Stiftaufnahmeende 34 des inneren Kontaktkörpers oder die freien Enden 32 der Kontaktarme 26 anstößt, um ein Stoßen daran und daher eine Beschädigung zu verhindern. Die abgerundeten äußeren Flächen der Einführungsabschnitte 48, 52 und 54 verbessern ebenfalls die Leichtigkeit des Einsetzens des Kontaktes durch den Hohlraum eines Dichtungselementes (beispielsweise aus einem Elastomer hergestellt) und ohne eine Beschädigung daran. Bei bestimmten Anwendungen ist es üblich, daß elastomere Dichtungen verwendet werden, die an der Rückseite eines Verbindergehäuses positioniert werden, durch das die Kontakte eingesetzt werden.
- Die Einführungsabschnitte 48, 52 und 54 werden voneinander durch Eckenabschnitte 56 getrennt, die durch Miteinanderverbinden von benachbarten Wänden gebildet werden, wobei diese Eckenabschnitte 56 geprägt sind, um kegelförmige Außenrandflächen 58 zu bilden, die sich vom Stiftaufnahmeende 47 erstrecken. Diese geprägten äußeren Flächen der Ecken 56 liefern eine gleichmäßigere äußere abgerundete Fläche des Stiftaufnahmeendes 47 für das Verbessern des Einsetzens durch die Dichtung und das weitere Reduzieren des Risikos der Beschädigung daran.
- Der äußere Körper 16 weist eine Aussparung 60 in der oberen Wand 42 auf, die ebenfalls in der Basiswand 38 oder in sowohl der oberen Wand als auch der Basiswand positioniert sein könnte, wobei diese Aussparung 60 dazu dient, einen Sperrvorsprung eines Verbindergehäuses darin für das sichere Verriegeln des Kontaktes am Verbindergehäuse aufzunehmen. Eher als daß man eine Aussparung 60 zu Verfügung hat, wäre es ebenfalls denkbar, daß ein Vorsprung geliefert wird, der aus der oberen und der unteren Wand ausgestanzt wird, und der mit einem entsprechenden Vorsprung im Gehäuse in Eingriff kommt. Allgemein gesagt, Abschnitte der Wände des äußeren Körpers können für das Bereitstellen einer Arretiereinrichtung in einer vorteilhaften Weise verwendet werden, während Aussparungen vorgenommen werden können, ohne daß die strukturelle Integrität des inneren Kontaktkörpers bewirkt wird, während der äußere Kontaktkörper trotzdem einen Schutz und eine zusätzliche Stabilität für den Kontakt bereitstellt.
- Ein Verbindungsende 62 des äußeren Körpers 16 in unmittelbarer Nähe des Verbindungsabschnittes 4 kann positioniert werden, so daß der Übergangsabschnitt 12 umgeben wird, so daß die Ränder der Verbindung des äußeren Körpers bei 62 vom Übergangsabschnitt mit Abstand angeordnet sind, damit ein Sperrvorsprung (beispielsweise ein sekundäres Sperrelement eines Verbindergehäuses) hinter dem Verbindungsende 62 des äußeren Körpers für ein Arretieren des Kontaktes innerhalb eines Verbindergehäusehohlraumes eingesetzt werden kann. Der äußere Körper kann so hergestellt werden, daß er sich vom Aufnahmeende 47 für den Kontakt zum Verbindungsende 62 erstreckt, wobei diese Verlängerungen über die Enden 28, 34 des inneren Kontaktkörpers hinausgehen, um eine lange Auflagefläche, wenn innerhalb eines entsprechenden Gehäusehohlraumes montiert wird, für ein stabiles und genaues Positionieren (d. h., das Hin- und Herbewegen des Kontaktes wird verringert) innerhalb des entsprechenden Gehäusehohlraumes zu liefern.
- Der äußere Körper weist außerdem Federarme 64 auf, die aus den Seitenwänden 40 des äußeren Körpers angrenzend an die inneren Kontaktarme ausgestanzt sind, um einen Druck daran zur Anwendung zu bringen, um die Kontaktkraft der Kontaktanne zu vergrößern. Die Federarme 64 sind freistehende Träger, die sich von ihrer Position in unmittelbarer Nähe des Verbindungsendes 62 zu freien Enden 66 in unmittelbarer Nähe der Kontaktpunkte 30 der inneren Kontaktarme erstrecken.
- Wie in Fig. 3 zu sehen ist, erstreckt sich der äußere Körper 16 axial vom inneren Kontaktkörper 14 und dem Verbindungsabschnitt 4, wenn er aus dem Metallstreifen gestanzt wird, so daß eine wirksame Verwendung des Blechstreifens erfolgt, aus dem der Kontakt gestanzt und geformt wird. Mit anderen Worten, die gestanzte Anordnung des Kontaktes vor dem Formen erfolgt in Längsrichtung um eine axiale Achse, die mit A bezeichnet wird, wobei die Anordnung des äußeren Körpers 16, der sich axial vom inneren Kontaktkörper aus erstreckt, hinsichtlich der Materialverwendung wirksamer ist, als wenn sich der äußere Körper 16 quer zur axialen Achse erstreckt, beispielsweise durch Befestigung an einem der Ränder des Falzes 24.
- Mit Bezugnahme auf Fig. 4 bis 7 wird eine weitere Ausführung eines Kontaktes 2' entsprechend dieser Erfindung gezeigt. Viele charakteristische Merkmale des Kontaktes 2' gleichen denen des hierin vorangehend beschriebenen Kontaktes 2 und werden daher nicht weiter beschrieben - identische charakteristische Merkmale werden mit der gleichen Zahl wie in den Ausführungen der Fig. 1 bis 3 gekennzeichnet. Neue charakteristische Merkmale werden mit Zahlen mit einem Strich gekennzeichnet.
- Wie in Fig. 5 und 6 zu sehen ist, sind der Verbindungsabschnitt 4 und der innere Kontaktkörper 14 des Kontaktes 2' mit dem Verbindungsabschnitt und dem inneren Kontaktkörper des Kontaktes 2 identisch. Der äußere Kontaktkörper 16' ist in einer gleichen Weise um den inneren Kontaktkörper 14 herum montiert wie der des Kontaktes 2, zeigt aber einige Unterschiede, die jetzt beschrieben werden.
- Anstelle des Bereitstellens zusätzlicher Federträger 64, wie in Fig. 2 gezeigt wird, weist der Kontakt 2' nach außen vorgespannte Kurzschlußkontaktarme 70' auf. Die Kurzschlußfederarme 70' sind in unmittelbarer Nähe des Verbindungsendes 62 befestigt und erstrecken sich zu freien Enden 72', die dichter am Aufnahmeende 47 für den Kontakt sind. Eine konvexe Kontaktfläche 74' wird in unmittelbarer Nähe der freien Enden 72' für ein elastisches Anstoßen an einen Kurzschlußarm 70' eines benachbarten Kontaktes 2', der in einem Gehäuse eines Verbinders montiert ist, für ein Kurzschließen der benachbarten Kontakte bereitgestellt. Die Kontaktfläche 74' kann vergoldet sein, um einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zwischen benachbarten Kontakten zu sichern. Vorsprungelemente 76', die nach außen von den Seitenwänden 40' des äußeren Körpers 16' abgeschert sind, werden über die freien Enden 72' hinaus zum Aufnahmeende 47 für den Kontakt hin positioniert und bedeuten, daß eine Beschädigung an den Kurzschlußfederarmen 70' verhindert wird, indem verhindert wird, daß Drähte oder andere Gegenstände gegen das freie Ende 72' des Federarmes stoßen oder unterhalb des Federarmes 70' einrasten. Der Vorsprung 76' ist quer zur axialen Richtung A angeordnet und weist einen vorderen Rand 78' auf, der aus der Seitenwand 40' abgeschert ist, damit sich der Vorsprung 76' nach außen von der ebenen Seitenwand 40' aufwölben kann.
- Die Bereitstellung des Kurzschlußfederarmes 70' einteilig mit dem Kontakt 2' beeinflußt nicht die mechanische Integrität des inneren Kontaktkörpers infolge seiner Position am äußeren Kontaktkörper und sichert außerdem einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zwischen den Kurzschlußfederarmen und dem Verbindungsabschnitt 4, da er mit dem inneren Kontaktkörper einteilig ist. Letzteres liefert ebenfalls eine sehr kostenwirksame und kompakte Anordnung, die die Notwendigkeit einer zusätzlichen Kurzschlußfeder eliminiert, die im Verbinder montiert wird. Infolge der Verlängerung des Kurzschlußkontaktarmes längs der gesamten Länge des äußeren Körpers wird eine große Anpassungsfähigkeit bewirkt, die weiter dadurch verbessert wird, daß die Anpassungsfähigkeit beider benachbarter Kontakte zu verzeichnen ist. Letzteres verringert die Beanspruchung und erhöht daher die Zuverlässigkeit der Kurzschlußfunktion, verglichen mit Lösungen nach dem bisherigen Stand der Technik mit separaten Kurzschlußkontakten.
- Vorteilhafterweise ist daher das Stanzen und Formen eines einteiligen elektrischen Kontaktes kostenwirksamer als eines zweiteiligen elektrischen Kontaktes und zeigt dennoch eine stabile Konstruktion infolge der Bereitstellung des äußeren Kontaktkörpers, der den inneren Kontaktkörper umgibt, der außerdem mit einem gleichmäßigen äußeren Profil und einer abgerundeten Einführung sowohl für das Einsetzen eines komplementären Kontaktes in einen Kontaktabschnitt als auch das Einsetzen des Kontaktes durch ein Dichtungselement mit Leichtigkeit und ohne Risiko einer Beschädigung daran versehen ist. Der äußere Körper kann vorteilhafterweise mit primären und sekundären Arretiereinrichtungen für das Sichern des inneren Verbindergehäusehohlraumes ebenso wie Federarmen für eine Anwendung an den inneren Kontaktarmen versehen sein, um deren Federkraft zu erhöhen. Bei anderen Ausführungen könnte der äußere Körper mit nach außen vorgespannten Kurzschlußfederarmen für einen Kurzschlußkontakt mit benachbarten Kontakten eines Verbinders versehen sein, wenn ein Nichteingriffszustand zu verzeichnen ist. Die Verlängerung des äußeren Kontaktkörpers über die gesamte Länge des inneren Kontaktkörpers, und möglicherweise darüber hinaus, liefert eine lange und stabile Auflage des Kontaktes innerhalb eines entsprechenden Gehäusehohlraumes. Außerdem kann sich ein Verbindungsende des äußeren Kontaktkörpers über das Verbindungsende des inneren Kontaktkörpers hinaus so erstrecken, daß es einen Übergangsabschnitt umgibt, der den Verbindungsabschnitt mit dem Kontaktabschnitt verbindet. Letzteres gestattet, daß ein sekundärer Sperrvorsprung des Verbindergehäuses dahinter längs irgendwelcher Ränder (d. h., Basiswand, Seitenwände oder obere Wand) positioniert wird, um als ein sekundärer sperrender Arretierrand bei irgendeiner Kontaktausrichtung um die axiale Achse herum zu wirken.
Claims (16)
1. Einteiliger elektrischer Buchsenkontakt (2) für einen Eingriff mit einem komplementären
Flachkontakt oder Stiftkontakt, aus Blech gestanzt und geformt, der aufweist: einen Verbindungsabschnitt
(4); und einen Kontaktabschnitt (6), der einen inneren Kontaktkörper (14) mit Kontaktarmen (26) aufweist,
die einen inneren Hohlraumbereich (50) für das Aufnehmen des komplementären Kontaktes darin bilden,
wobei der innere Kontaktkörper (14) eine Basiswand (18) und Seitenwände (20) aufweist, die sich axial von
einem Verbindungsende (28) in unmittelbarer Nähe des Verbindungsabschnittes (4) zu einem
Aufnahmeende (34) für den komplementären Kontakt erstrecken; dadurch gekennzeichnet, daß der
Buchsenkontakt einen äußeren Körper (16, 16') aufweist, der sich einteilig von dem Aufnahmeende für den
komplementären Kontakt der Basiswand (18) des inneren Kontaktkörpers (14) aus über einen
entgegengesetzt gebogenen Überbrückungsabschnitt (48) erstreckt und den inneren Kontaktkörper im
wesentlichen längs seiner gesamten Länge vom Aufnahmeende (34) für den komplementären Kontakt zum
Verbindungsende (28) umgibt, wobei der äußere Körper eine Basiswand (38), Seitenwände (40) und eine
obere Wand (42) aufweist, die eine Kastenform bilden.
2 Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Körper (16, 16')
entgegengesetzt eingebogene Führungsabschnitte (48, 52, 54) aufweist, die sich von einem Aufnahmeende
(47) für den komplementären Kontakt des äußeren Körpers in Richtung des komplementären
Kontaktaufnahmehohlraumbereiches (50) für das Führen des komplementären Kontaktes darin erstrecken,
und die außerdem ein gleichmäßiges äußeres Profil am Aufnahmeende (47) für ein leichtes Einsetzen durch
ein Dichtungselement bereitstellen.
3. Kontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kontaktkörper (14) eine
Kastenform aufweist, die durch die Basiswand (18), Seitenwände (20) und eine obere Wand (24) gebildet
wird.
4. Kontakt nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Verbindungsende (62) des äußeren Körpers (16, 16') über das innere Kontaktverbindungsende (28) hinaus
erstreckt, wobei der Rand des Verbindungsendes (62) des äußeren Körpers, der vom inneren Kontaktkörper
(14) einen Abstand aufweist, auf diese Weise einen Vorsprung dort herum bildet, um von irgendeiner Seite
ein sekundäres Arretierelement des Verbindergehäuses daran für eine Arretierung in einem
Verbindergehäuse aufzunehmen.
5. Kontakt nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Körper
primäre Arretierelemente (60) für ein Zusammenwirken mit primären Arretierelementen des
Verbindergehäuses aufweist.
6. Kontakt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die primären Arretierelemente
Aussparungen (60) in der oberen oder unteren Wand (38, 42) sind.
7. Kontakt nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeende (47)
für den komplementären Kontakt des äußeren Körpers kegelförmige Flächen (58) an Ecken (56) aufweist,
die durch das Verbinden der benachbarten Seiten- und oberen oder unteren Wände (40, 42, 38) gebildet
werden, um eine gleichmäßige äußere Fläche für ein leichteres Einsetzen durch einen Hohlraum eines
Dichtungselementes zu bewirken.
8. Kontakt nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzt
eingebogene Führungsabschnitte (48, 52, 54) vorhanden sind, die sich von der oberen, unteren und den
Seitenwänden erstrecken.
9. Kontakt nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kontaktkörper
(14) einen axialen Falz (24) aufweist, der sich längs der oberen Wand (22) erstreckt, gebildet durch das
Zusammenfalten des inneren Kontaktkörpers, wobei der Falz für eine verbesserte strukturelle Festigkeit
aneinander befestigt wird.
10. Kontakt nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
Kontaktkörper einen axialen Falz (44) aufweist, der sich längs der oberen Wand (24) erstreckt, wobei der
Falz für eine verbesserte strukturelle Festigkeit aneinander befestigt wird.
11. Kontakt nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Körper
Federträger (64) aufweist, die einen Druck auf die inneren Kontaktanne (26) für deren zusätzliche
Federstärke anwenden.
12. Kontakt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federträger (64) freistehende Träger
sind, die sich von den Seitenwänden in unmittelbarer Nähe des Verbindungsendes (40) zu freien Enden (66)
in unmittelbarer Nähe der Kontaktpunkte (30) der inneren Kontaktarme (26) erstrecken.
13. Kontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Körper (16')
einen nach außen vorgespannten Kurzschlußkontaktarm (70') für ein Kontaktieren eines benachbarten
Kontaktes eines Verbindergehäuses im Nichteingriffszustand aufweist.
14. Kontakt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Kurzschlußkontaktarme (70')
vorhanden ist, von dem sich ein jeder von den Seitenwänden (40') des äußeren Körpers (16') erstreckt.
15. Kontakt nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarme (70') elastische
freistehende Träger sind, die sich von einer Position in unmittelbarer Nähe des Verbindungsendes (62), an
dem sie befestigt sind, zu freien Enden (72') in unmittelbarer Nähe des Kontaktaufnahmeendes (47)
erstrecken.
16. Kontakt nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (76'), der
nach außen aus der Seitenwand (40') gebildet wird, in unmittelbarer Nähe der freien Enden (72') der
Kurzschlußkontaktarme zum Kontaktaufnahmeende (47) für den Schutz der Kurzschlußfederarme
vorhanden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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