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DE69604304T2 - Maulkorb zum verhindern von bellen und beissen von hunden - Google Patents

Maulkorb zum verhindern von bellen und beissen von hunden

Info

Publication number
DE69604304T2
DE69604304T2 DE69604304T DE69604304T DE69604304T2 DE 69604304 T2 DE69604304 T2 DE 69604304T2 DE 69604304 T DE69604304 T DE 69604304T DE 69604304 T DE69604304 T DE 69604304T DE 69604304 T2 DE69604304 T2 DE 69604304T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
muzzle
dog
strap
barking
biting
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69604304T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69604304D1 (de
Inventor
Fernando Paglericcio
Sandra Paglericcio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Husher International Inc
Original Assignee
Husher International Inc
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Publication date
Application filed by Husher International Inc filed Critical Husher International Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69604304D1 publication Critical patent/DE69604304D1/de
Publication of DE69604304T2 publication Critical patent/DE69604304T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K25/00Muzzles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um Tiere wie z. B. Hunde ruhig zu halten. Insbesondere bezieht es sich auf einen elastischen Maulkorb, der verhindert, daß ein Hund bellt oder beißt, der es dem Hund jedoch gestattet zu atmen und zu hecheln, wenn er dies will.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt viele Vorrichtungen, um Hunde, insbesondere große Hunde, daran zu hindern, ihr Maul zu öffnen. Die meist verbreiteste ist ein Maulkorb, der normalerweise aus Leder in der Form eines Halfters oder eines Geschirrs ausgebildet ist. Der Maulkorb wird über das Maul des Hundes gezogen und ein Riemen wird um die Rückseite des Kopfes des Hundes gelegt. Oft findet man auch einen Riemen, der sich um den Nacken des Hundes schließt. Diese Art von Maulkorb ist wirksam, aber er muß sehr fest sein, damit das Maul des Hundes geschlossen bleibt. Er kann allerdings auch schädlich für den Hund sein, möglicherweise dadurch, daß er ihn an einem heißen Tag am Hecheln hindert, oder indem er sogar die empfindlichen Seitenflächen des Mauls des Hundes wundscheuert. Der Maulkorb ist insofern wirksam, als er den Hund am Beißen oder am Öffnen seines Kiefers hindert. Sehr oft wird diese Art von Maulkorb vorwiegend dazu benutzt, um den Hund am Beißen zu hindern oder um Leute oder andere Hunde zu beruhigen, daß sie mit dem Maulkorbträger aneinandergeraten könnten.
  • Es gibt einige Probleme, die mit dem Bellen von Hunden zusammenhängen, insbesondere solchen Hunden, die in einem Zwinger oder Tierheim gehalten werden. In einer solchen Umgebung führt ein bellender Hund oft dazu, daß auch die anderen Hunde anfangen zu bellen, bis eine unkontrollierbare Geräuschentwicklung von dem Zwinger ausgeht. Dies kann in städtischen Gebieten ein schwerwiegendes Problem sein mit der Folge, daß sich die Nachbarn der Eigentümer des Zwingers beschweren. Maulkörbe von der oben beschriebenen Art sind nur eine teilweise zufriedenstellende Antwort auf das Problem von bellenden Hunden, insbesondere deswegen, weil die Hunde sehr schnell den Maulkorb als Bestrafungsmittel ansehen und versuchen werden zu verhindern, daß ihnen ein Maulkorb angelegt wird.
  • Ein Maulkorb, wie er im US-Patent Nr. 5 299 531 (Dietz) dargestellt ist, stellt einen anderen Typ im Vergleich zu den in typischer Riemenbauweise gestalteten Maulkörben dar. Der Maulkorb nach dem genannten amerikanischen Patent hat ein Paar seitliche Abschnitte aus unperforiertem Material und einen zentralen Abschnitt aus Maschen oder einem Netz, das zwischen den seitlichen Abschnitten liegt und es dem Hund gestattet, ohne Schwierigkeiten zu atmen, ihn jedoch am Bellen oder Beißen hindert. Dieser vorbekannte Maulkorb ist jedoch sehr hinderlich und gestattet es dem Hund nicht, ohne Schwierigkeiten zu hecheln und zu trinken, ohne daß der Maulkorb abgenommen wird.
  • Andere Versuche, das Bellen zu verhindern, sind auch nur teilweise zufriedenstellend, einschließlich elektronischer Vorrichtungen, die am Hals des Hundes befestigt sind. Solche Vorrichtungen neigen dazu, am Nacken des Hundes zu scheuem und das Fell des Tieres zu zerstören. Sie funktionieren auch nicht immer und sind sehr teuer.
  • Es besteht ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung, die nicht unbequem für den Hund ist, die preiswert herzustellen ist, und die wirksam das Bellen eines Hundes verhindert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befriedigt diese Bedürfnisse. Sie stellt einen elastischen Maulkorb zur Verfügung, der kostengünstig herzustellen ist, der einfach am Kopf eines Hundes zu befestigen ist, der nicht unkomfortabel ist, der wirksam das Beißen, Bellen oder Kauen des Hundes verhindert, und der einfach und schnell abgenommen werden kann, wenn dies notwendig ist.
  • Der Maulkorb zum Verhindern von Bellen und Beißen gemäß dieser Erfindung benutzt ein Paar von trapezförmigen Zuschnitten aus elastischem Material, die entlang ihrer Seiten miteinander derart verbunden sind, daß sie einen kegelstumpfförmigen Maulkorb bilden. Jeder der Zuschnitte wird dann vorzugsweise entlang seiner Mittellinie vernäht oder gesäumt, um vier gleich große Abschnitte zu bilden. Ein langer Riemen wird dann an den diametral gegenüberliegenden Ecken der Zuschnitte angenäht. Der Maulkorb kann leicht auf die Schnauze eines Hundes geschoben werden und der Riemen kann über die Ohren gezogen werden und am Hinterkopf des Hundes befestigt werden. Die elastischen Abschnitte erzeugen eine nach innen geneigte Kraft gegen die Schnauze des Hundes, die verhindert, daß sich das Maul des Hundes weit genug zum Beißen oder Bellen öffnen kann. Der Hund kann jedoch sein Maul weit genug öffnen, um zu hecheln, wenn er dies will. Wenn es für den menschlichen Begleiter des Hundes notwendig ist, den Maulkorb zu entfernen, wie in einer gefährlichen Situation, kann der Mensch den Riemen ergreifen und den Maulkorb sehr schnell von der Schnauze des Hundes abziehen. Andererseits kann der Hund den Riemen nicht aus eigener Kraft abstreifen. Der elastische Maulkorb gemäß dieser Erfindung ist für den Hund nicht unbequem. Außerdem lernt der Hund, den Maulkorb mit dem menschlichen Wunsch in Verbindung zu bringen, das Bellen einzustellen und bald wird nur der Anblick des Maulkorbes ausreichen, damit der Hund das Bellen einstellt.
  • Allgemein gesagt stellt die vorliegende Erfindung daher einen Maulkorb zum Verhindern von Bellen und Beißen für Tiere dar, mit einem Maulkorbabschnitt, der über die Schnauze des Tieres gezogen werden kann und einen Riementeil, das so ausgeführt ist, daß es über den Kopf des Tieres gezogen werden kann und auf der Rückseite des Kopfes festgezogen werden kann, wobei der Maulkorbteil zumindest zwei im allgemeinen trapezförmige Abschnitte aufweist, die entlang ihren benachbarten Enden miteinander verbunden sind, um eine im wesentlichen kegelstumpfartige Form anzunehmen, und wobei der Riemenabschnitt mit gegenüberliegenden Säumen des Maulkorbabschnittes verbunden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der Schnauze eines Hundes mit dem elastischen Maulkorb gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Aufsicht auf einen elastischen Zuschnitt, wie er bei der Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den Riemen, wie er mit der Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elastischen Maulkorbs.
  • Fig. 5 und 6 sind perspektivische Darstellungen von alternativen Ausführungsformen für einen elastischen Maulkorb, die nicht von dieser Erfindung umfaßt sind.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Maulkorbs 10 gegen das Bellen gemäß dieser Erfindung, der auf der Schnauze 12 eines Hundes, wie beispielsweise eines Deutschen Schäferhundes, angelegt ist. Man erkennt, daß der Maulkorb 10 vier Abschnitte 14 beinhaltet sowie ein Band- oder Riementeil 16, das sich vom Maulkorb 10 über die Rückseite des Kopfes des Hundes und hinter dessen Ohren E herum erstreckt. Die Abschnitte 14 sind vorzugsweise aus zwei identischen Zuschnitten 18 eines elastischen Materials wie z. B. Lycra oder Spandex (geschützte Marken) hergestellt, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist. Jeder Zuschnitt ist im allgemeinen trapezförmig in der Aufsicht, mit typischen Abmessungen von 14 cm und 10 cm für die parallel verlaufenden Kanten und 7 cm bis 8 cm für die konvergierenden Kanten. Daraus entsteht ein Maulkorb für einen mittleren oder großen Hund. Kleinere Abmessungen können eingesetzt werden, um einen Maulkorb für einen kleinen Hund herzustellen.
  • Die beiden Zuschnitte 18 werden entlang ihrer konvergierenden Kanten zusammengenäht, um ein im wesentlichen kegelstumpfförmiges Maulkorbelement zu erzeugen. Ein solches Maulkorbelement ist mit dem Bezugszeichen 30 in Fig. 5 als Teil eines sehr einfachen Maulkorbs 32 gemäß dieser Erfindung dargestellt. Während ein aus zwei Abschnitten hergestellter Maulkorb, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, voll funktionsfähig ist, so ist er doch nicht am wirksamsten als Maulkorb gegen das Bellen. Um den wirksamsten Maulkorb gegen das Bellen zur Verfügung zu stellen, ist es erforderlich, jeden der Zuschnitte 18 in zwei Hälften aufzuteilen, entlang der Mittellinie C jedes Zuschnitts, die sich senkrecht zu den parallelen Kanten des Zuschnitts erstreckt. Dies wird erreicht, in dem man ein schmales Band 20 aus nicht-elastischem Material über einen schmalen, doppelt gelegten Teil des Zuschnitts näht, wie dies aus Fig. 4 am besten hervorgeht. Dadurch werden die vier Abschnitte 14 aus elastischem Material erzeugt, deren jeweils diagonal gegenüberliegende Abschnitte identisch sind sowie spiegelbildlich zu den anderen diagonal gegenüberliegenden Abschnitten. Eine andere Ausführungsform (die von der vorliegenden Erfindung nicht erfaßt wird) 34 ist in Fig. 6 dargestellt, wo der obere der beiden Zuschnitte 18 entlang seiner Mittellinie C vernäht ist, so daß zwei obere Abschnitte 36 gebildet werden, wobei der untere Zuschnitt 18 als durchgehender Abschnitt verbleibt. Diese Ausführungsform liegt hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zwischen der grundlegenden Ausführungsform aus zwei Abschnitten nach Fig. 5, die nicht von dieser Erfindung erfaßt ist, und der gemäß dieser Erfindung bevorzugten Ausführungsform, der Version mit vier Abschnitten, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im einzelnen unter Verwendung von vier Abschnitten 14, die aus zwei Zuschnitten 18 gebildet sind, beschrieben worden ist, wurde entdeckt, daß die gleichen Ergebnisse auch mit mehr als vier Abschnitten erzielbar sind. Der erfindungsgemäße Maulkorb ist auch wirksam mit z. B. sechs oder acht Abschnitten, die sich über den Umfang des Maulkorbteils erstrecken. Allerdings verringern weniger als vier Abschnitte die Wirksamkeit der Erfindung dramatisch.
  • Darüber hinaus sollte klar sein, daß die Abschnitte 14 auch individuelle Abschnitte sein können und nicht Teil von größeren Zuschnitten, die entlang ihren benachbarten Kanten zur Bildung des Maulkorbes miteinander vernäht sind.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen den länglichen Riemen 16, der jeweils an seinem Ende mit den zusammengenähten Ecken der Zuschnitte 18 verbunden ist. Der Streifen 16 verläuft über ein Drittel seiner Länge gemessen jeweils vom Ende aus übereinandergelegt und zusammengenäht, wie mit dem Bezugszeichen 22 dargestellt, wodurch ein breiterer mittlerer Abschnitt 24 verbleibt. Typischerweise weist der Riemen 16 eine Gesamtlänge von etwa 60 cm für einen Maulkorb für ein mittleres bis großes Tier auf, wobei der mittlere Abschnitt 24 etwa 20 cm lang ist. Der Riemen ist hierbei aus einem schweren Nylon-, Leinen- oder Jeansstoffmaterial hergestellt. Falls erforderlich, wäre es auch möglich, den Riemen 16 in irgendeiner bekannten Art und Weise längenein stellbar auszuführen, um ihn an Hunde verschiedener Größe anpassen zu können. Beispielsweise könnte der breitere Abschnitt 24 überlappt zusammengefaßt werden, um seine Länge zu verkürzen und dann mit einer Nadel oder einer Klammer zusammengehalten werden, um zu verhindern, daß er sich löst.
  • Fig. 4 zeigt den Maulkorb 10 in fertigem Zustand in dem er über den Kopf eines Hundes gezogen werden kann. Die zwei unterteilten Zuschnitte 18 sind dargestellt, ebenso wie die Abschnitte 14 und der Riemen 16.
  • Da der Maulkorb eine im wesentlichen kegelstumpfartige Form hat oder sich zu seiner Vorderseite hin verengt, wird er sich über die im allgemeinen spitz zulaufende Schnauze eines Hundes gut überstreifen lassen und dort nicht unkomfortabel sein. Falls der Hund versuchen sollte, seine Kiefer weit zu öffnen, um zu bellen, zu beißen oder zu kauen, wird eine Reaktionskraft F entstehen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, die durch die vier elastischen Abschnitte 14 sowohl nach innen als auch winkelmäßig gegen die äußeren Enden des Oberkiefers und des Unterkiefers gerichtet ist. Dennoch kann der Hund die Kiefer geringfügig öffnen, so daß er zum Hecheln seine Zunge herausstrecken kann. Der Riemen 16 umgreift den Nacken des Hundes hinter dessen Ohren und kann von diesem auch nicht entfernt werden, selbst wenn er versucht, den Streifen gegen einen Pfosten oder ein anderes Objekt wegzureiben. Sollte der Hund besonders klug sein und es schaffen, den Riemen 16 zu entfernen, wäre es auch möglich, einen entfernbaren zweiten Riemen 26 anzubringen, wie in Fig. 4 dargestellt, um das Abstreifen weiterhin zu verhindern.
  • Falls der Hund einen Menschen begleitet und den Maulkorb trägt, kann sich der Begleiter immer noch vom Hund geschützt fühlen, da es sehr einfach für den Menschen ist, den Riemen zu ergreifen und über den Kopf des Hundes zu ziehen, so daß der Maulkorb von der Schnauze des Hundes abgezogen werden kann.
  • Zusammengefaßt wird klar, daß der elastische Maulkorb zum Verhindern des Beißens und Bellens gemäß dieser Erfindung die eingangs geforderten Ausführungsvorgaben erfüllt, dahingehend, daß er kostengünstig herzustellen ist, nicht unkomfortabel beim Tragen durch das Tier ist, wirksam dahingehend, daß er das Tier vom Beißen oder Bellen abhält und leicht zu entfernen ist, falls die Notwendigkeit hierzu entstehen sollte. Es wurde festgestellt, daß Hunde sich nicht ernsthaft gegen das Anlegen des erfindungsgemäßen Maulkorbs wehren, es wurde ebenso festgestellt, daß Hunde den Maulkorb schnell mit dem Wunsch des Menschen in Verbindung bringen, mit dem Bellen aufzuhören. Falls der Hund den Maulkorb nicht tragen will, wird ihm bewußt, daß seine einzige Alternative ist, mit dem Bellen aufzuhören, und normalerweise wird er dies auch tun.
  • Die oben stehenden Erläuterungen haben die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß Änderungen bei der erfindungsgemäßen Lösung von einem Fachmann auf diesem Gebiet durchgeführt werden könnten, und dementsprechend muß die Schutzwirkung, die dieser Erfindung zugute kommt, durch den Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche bestimmt werden.

Claims (4)

1. Maulkorb (10) zum Verhindern von Bellen und Beißen von Tieren, mit einem Maulkorbabschnitt zum Überziehen über die Schnauze eines Tieres und einem Riemenabschnitt (16) zum Überziehen über den Kopf eines Tieres und zur Befestigung hinter dem Kopf des Tieres, dadurch gekennzeichnet, daß der Maulkorbabschnitt zumindest ein Paar von im wesentlichen gleich geformten, im allgemeinen trapezförmigen Zuschnitten (18) aus elastischem Material beinhaltet, die jeweils eine längere und eine kürzere Kante aufweisen, die parallel zueinander verlaufen und ein Paar von konvergierenden Kanten zwischen den parallel verlaufenden Kanten, wobei die Zuschnitte (18) entlang ihrer konvergierenden Kanten miteinander vernäht sind und jeder Zuschnitt einen mittigen sich longitudinal erstreckenden Saum (20) aufweist, der sich senkrecht zu den genannten parallel verlaufenden Kanten erstreckt, so daß zumindest vier Abschnitte (14) aus dem elastischen Material gebildet werden, wodurch eine im wesentlichen kegelstumpfartige Form erzeugt wird, und wobei der Riemenabschnitt (16) mit seinen beiden Enden an zwei diametral gegenüberliegenden Saumenden des Maulkorbabschnitts befestigt ist.
2. Maulkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maulkorbabschnitt aus vier trapezförmigen Zuschnitten aus dem elastischen Material ist, mit jeweils einer längeren und einer kürzeren parallel zueinander verlaufenden Kante und einem Paar von konvergierenden Kanten zwischen den parallel verlaufenden Kanten, wobei diese Zuschnitte entlang ihrer konvergierenden Kanten miteinander vernäht sind, so daß sie vier Abschnitte (14) aus elastischem Material bilden.
3. Maulkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenabschnitt (16) aus einem schmalen, nicht-elastischen Material bestimmter Länge besteht, mit einem mittleren Abschnitt (24) und benachbarten Endabschnitten (22), wobei der mittlere Abschnitt (24) breiter als die Endabschnitte (22) ist.
4. Maulkorb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (22) durch Überlegen des Riemenmaterials und Zusammennähen des verdoppelten Materials gebildet sind.
DE69604304T 1995-12-29 1996-12-23 Maulkorb zum verhindern von bellen und beissen von hunden Expired - Lifetime DE69604304T2 (de)

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Publications (2)

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