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DE69602986T2 - Vorrichtung zur Erkennung der Phase des Motorzyklus für einen Motor mit gleichzeitiger Zündung in Zylinderpaaren, insbesondere für Automobile - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung der Phase des Motorzyklus für einen Motor mit gleichzeitiger Zündung in Zylinderpaaren, insbesondere für Automobile

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DE69602986T2
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DE
Germany
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engine
phase
ignition
cylinders
cycle
Prior art date
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DE1996602986
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Inventor
Denis Lambert
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Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
Original Assignee
Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
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Publication date
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/08Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having multiple-spark ignition, i.e. ignition occurring simultaneously at different places in one engine cylinder or in two or more separate engine cylinders

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung der Phase des Motorzyklus für einen Motor mit gleichzeitiger Zündung von Zylinderpaaren, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Nach dem Stand der Technik sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Zündkerzen der Zylinder jedes Paares an die Ausgänge einer Sekundärwicklung einer Zündspule angeschlossen sind, deren Primärwicklung mit einem Rechner zur Steuerung der Funktion des Motors über eine Leistungsstufe verbunden ist.
  • Diese Vorrichtungen werden dazu verwendet, die Steuerung der Kraftstoffeinspritzung und der Vorzündung in Verbrennungsmotoren und die Zündsteuerung zu optimieren.
  • Es ist daher notwendig, nicht nur die Winkelstellung der Kurbelwelle, sondern außerdem die Arbeitsphase des Motors und insbesondere von jedem seiner Zylinder zu kennen.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß dem Stand der Technik ein Sensor benutzt, der die Winkelposition der Nockenwelle feststellt.
  • Diese Vorrichtung benötigt außer dem Sensor eine Meßmarkierung, die an dieser Welle angebracht ist und eine oder mehrere Einkerbungen umfaßt.
  • Ferner ist es möglich, diese Messung durch Analyse der Zündsignale der den Zylindern zugeordneten Zündkerzen vorzunehmen.
  • Das allgemeine Prinzip dieser Analyse besteht darin, eine gleichzeitige Zündung von zwei mechanisch synchronen Zylindern hervorzurufen, das heißt z. B. der Zylinder Nr. 1 und 4 und Nr. 2 und 3 im Fall eines Motors mit vier Zylindern, und die elektrischen Eigenschaften zu beobachten, die sich aus dem Druckun terschied in den zwei einander entsprechenden Verbrennungskammern beim Zündzeitpunkt ergeben.
  • Diese zweite Meßmöglichkeit der Phase ist wirtschaftlicher als die erste, da sie ohne einen speziellen Sensor und die damit verbundene Meßmarkierung auskommt.
  • Dennoch benötigt die Analyse der Zündsignale Einrichtungen zur Messung der Klemmenspannung der Zündkerzen sowie eine Einrichtung zur Filterung und zum Vergleich dieser Spannungen.
  • Bei Zündsystemen mit einer Zündspule pro Zylinderpaar liegt die benötigte Information nicht auf der Höhe der Primärwicklung dieser Zündspule vor, und es ist daher notwendig, eine Messung auf Höhe ihrer Sekundärwicklung durchzuführen.
  • Die Dokumente EP-A-272 225 und 404 763 schlagen Lösungen vor, die darin bestehen, einen oder mehrere kapazitive Meßfühler auf dem oder den Hochspannungsleitern anzubringen, die die Verbindung mit den Zündkerzen herstellen.
  • Bei den Vorrichtungen, die in diesen Dokumenten beschrieben sind, ist es jedoch notwendig, einen analogen Vergleich der gemessenen Spannungen durchzuführen.
  • Dies bringt drei Nachteile mit sich, nämlich:
  • 1) Die Schwierigkeit, die Vergleichseinrichtungen und die damit verbundenen Meßschwellen einzustellen;
  • 2) Die Mehrkosten, die der mit den elektronischen Verarbeitungsstufen und der Signalaufnahme verbunden ist; und
  • 3) Die Schwierigkeit, einen guten Schutz des Rechners gegenüber der Hochspannung zu gewährleisten.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, diese Probleme zu überwinden.
  • Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Erkennung der Phase des Motorzyklus für einen Motor mit gleichzeitiger Zündung von Zylinderpaaren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Zündkerzen der Zylinder jedes Paares an die Ausgänge einer Sekundärwicklung einer Zündspule angeschlossen sind, deren Primärwicklung mit einem Rechner zur Steuerung der Funktion des Motors über eine Leistungsstufe verbunden ist, welcher Rechner ein Signal aufnimmt, das für die Phase des Motorzyklus repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Sekundärwicklungen, die einem der Zylinderpaare zugeordnet ist, eine Wicklung mit Mittelabgriff ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Spannung am Mittelpunkt der Wicklung abtasten und zu einem Spannungssignal ausbilden, das an den Rechner als Signal abgegeben wird, das repräsentativ ist für die Phase des Motorzyklus des Motors.
  • Das Dokument EP-A-602 803, das eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1 offenbart, sieht die Anbringung eines kapazitiven Sensors an der Mitte der Sekundärwicklung vor, um ein Signal zu erzeugen, dessen Polarität die Phase des Motorzyklus des Motors anzeigt.
  • Die Erfindung wird besser anhand der folgenden Beschreibung verständlich, die ausschließlich beispielhaft gegeben wird und sich auf die folgenden beigefügten Zeichnungen bezieht:
  • Fig. 1 zeigt ein Übersichtsschaltbild, das einen Schaltkreis zum Anschluß der Zündkerzen der entsprechenden Zylinder in einem Zylinderpaar eines Verbrennungsmotors mit gleichzeitiger Zündung, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, zeigt;
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel von Spannungssignalen verschiedener Punkte des Schaltkreises, die in Fig. 1 gezeigt sind, in dem Fall, wenn der Zylinder Nr. 1 sich in der Verdichtungsphase befindet;
  • Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung;
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Signals, das für die Phase des Motorzyklus des Motors repräsentativ ist, und das von der in Fig. 3 gezeigten Meßvorrichtung ausgegeben wird;
  • Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung;
  • Fig. 6 stellt Signale dar, die an verschiedenen Punkten der Vorrichtung erhalten werden, die in Fig. 5 gezeigt sind; und
  • Fig. 7 zeigt ein Übersichtsschaltbild, das den Aufbau eines Systems zur Steuerung des Motorzyklus eines Motors zeigt, welches eine erfindungsgemäße Meßvorrichtung umfaßt.
  • Wie in den Figuren zu sehen ist, ist eine erfindungsgemäße Erkennungsvorrichtung zur Erkennung der Phase des Motorzyklus für einen Motor gleichzeitiger Zündung von Zylinderpaaren vorgesehen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Bei einem solchen Motor sind die Zündkerzen, die den entsprechenden Zylindern jedes Paares zugeordnet sind, an den Enden einer Sekundärwicklung einer Zündspule angeschlossen, deren Primärwicklung an einen Rechner zur Steuerung des Motorzyklus des Motors über eine Leistungsstufe angeschlossen ist.
  • Gemäß Fig. 1 sind die Zündkerzen beispielhaft mit den Bezugszeichen B1 und B4 bezeichnet und entsprechen den Zündkerzen, die den Zylindern Nr. 1 und 4 zugeordnet sind, falls es sich beispielsweise um einen Motor mit vier Zylindern handelt.
  • Eine der Elektroden der Zündkerzen ist an die Masse angeschlossen, während die anderen Elektroden an die entsprechenden Ausgänge einer Sekundärwicklung 1 einer Zündspule 2 angeschlossen sind, deren Primärwicklung 3 mit Einspeisungseinrichtungen verbunden sind, die durch den Rechner zur Steuerung des Motorzyklus des Motors gesteuert werden und beispielsweise einen NPN- Transistor 4 umfassen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sekundärwicklung 1 eine Wicklung mit Mittelabgriff PM, und die erfindungsgemäße Erkennungsvorrichtung nutzt die Tatsache aus, daß die Spannung Vpm, die am Mittelpunkt der Sekundärwicklung der Spule gemessen wird, wechselweise positiv und negativ entsprechend der Phase des Motorzyklus des Motors ist.
  • Diese Vorrichtung ist insbesondere für Zündsysteme vorgesehen, die Zündspulen umfassen, deren Primär- und Sekundärwicklungen auf gesonderten Magnetkernen angeordnet sind.
  • Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ergibt sich schließlich, daß während der Zündphase die Spannung Vpm mit den Klemmenspannungen V1 und V4 der jeweiligen Zündkerzen B1 und B4 durch folgende Gleichung zusammenhängt:
  • Vpm = V1-V4/2
  • Die Spannungen V1 und V4 sind jeweils proportional zu den Drucken P1 und P4 in den Verbrennungskammern der Zylinder Nr. 1 und 4 des betrachteten Paares.
  • Falls der Zylinder Nr. 1, der der Zündkerze B1 entspricht, sich in der Kompressionsphase befindet, folgt:
  • P 1 > > P4 V1 > > V4 V1-V4 > 0 Vpm > 0
  • Wenn hingegen der Zylinder Nr. 4, der der Zündkerze B4 entspricht, sich in der Kompressionsphase befindet, folgt:
  • P1 < < P4 V1 < < V4 V1-V4 < 0 Vpm < 0
  • Es ergibt sich also, daß man durch die Messung und durch die Bildung eines Spannungssignals am Mittelpunkt PM der Sekundärwicklung 1 der Zündspule ein Signal bilden kann, das repräsentativ für die Phase des Motorzyklus des Motors ist, und das nach der Bildung direkt vom Rechner zur Steuerung des Motorzyklus des Motors verwendet werden kann.
  • Diese Messung und diese Bildung können beispielsweise durch die Zwischenschaltung eines Halbleiterbauteils zur Leitung in einer Richtung realisiert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung ist in Fig. 3 gezeigt, in welcher identische Bezugszeichen die gleichen Bauteile bezeichnen, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurden.
  • Demnach sind in Fig. 3 der Transistor 4, die Zündspule 2, deren Primärwicklung 3 und Sekundärwicklung 1 und die Zündkerzen B1 und B4 sichtbar.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Erkennungsvorrichtung eine Reihenschaltung, die zwischen dem Mittelpunkt PM der Sekundärwicklung 1 der Spule 2 und der Masse geschaltet ist und beispielsweise einen Widerstand 5 und eine Zener-Diode 6 umfaßt, die das Spannungssignal Vz kappt, wenn Vpm positiv ist, und die die negative Spannung Vz begrenzt, wenn Vpm negativ ist.
  • Der Widerstand 5 ermöglicht es, den Strom durch die Zener-Diode zu begrenzen.
  • Es ergibt sich, daß das Klemmen-Signal Vz dieser Zener-Diode 6 ein Signal ist, das einen Spannungsimpuls bei jeder Zündung des Zylinders repräsentiert, wie in Fig. 4 zusehen ist.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung, in der identische Bezugszeichen wiederum Bauteile bezeichnen, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 3 beschrieben sind.
  • Demnach sind in Fig. 5 der Transistor 4, die Zündspule 2, deren Primärwicklung 3 und Sekundärwicklung 1, die Zündkerze B1 und die Zündkerze B4 zu erkennen.
  • In dem in dieser Figur gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Mittelpunkt PM der Sekundärwicklung 1 der Zündspule an eine Reihenschaltung angeschlossen, die einen Widerstand 7 und einen opto-elektronischen Schalter umfaßt, der allgemein mit der Bezugsziffer 8 bezeichnet ist.
  • Der opto-elektronische Sensor umfaßt beispielsweise in bekannter Weise eine Elektrolumineszenz-Diode 9, die an einen Photo-Transistor 10 angeschlossen ist, während eine Schutzdiode 11 mit den Klemmen des Schalters zur Begrenzung der inversen Spannung an dessen Klemmen angeschlossen ist.
  • Der Widerstand 7 ermöglicht es, den Strom durch den Koppler zu begrenzen und legt dessen Meßempfindlichkeit fest.
  • Es ist zu erkennen, daß dieser Aufbau eine galvanische Isolierung ermöglicht und daher eine größere Sicherheit im Fall des Ausfalls der Zündvorrichtung gewährleistet.
  • In Fig. 6 ist die Spannung Vi dargestellt, die am Kollektor des Phototransistors 10 des opto-elektronischen Schalters anliegt, während die Spannung Vpm positiv ist. Dieses Signal Vi repräsentiert einen negativen Impuls, während sich der Zylinder Nr. 1 in der Kompressionsphase befindet.
  • Offensichtlich kann durch die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung, die aufgrund des Spannungssignals, das am Mittelpunkt beispielsweise der Sekundärwicklung der Zündspule vorhanden ist, ein Signal erzeugt, das repräsentativ für die Phase des Motorzyklus des Motors ist, dieses Signal eventuell direkt vom Rechner zur Steuerung des Motorzyklus des Motors und insbesondere für dessen Mikroprozessor verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Steuersystems für den Motorzyklus eines Motors ist in Fig. 7 dargestellt, in der ein Rechner 12 zur Steuerung des Motorzyklus eines Motors gezeigt ist, an dessen Eingang der Ausgang eines Sensors für die Position der Kurbelwelle angeschlossen ist, der allgemein durch die Bezugsziffer 13 bezeichnet ist, und welcher Sensor einer Markierung 14 zugeordnet ist, die wiederum mit der Kurbelwelle verbunden ist und Einkerbungen umfaßt.
  • Insbesondere ist dieser Sensor 13 mit einem Mikroprozessor 15 des Rechners verbunden, welcher Mikroprozessor Ausgänge aufweist, die mit einer Leistungsstufe 16 zur Steuerung der Zündspulen verbunden sind, wie es bereits vorstehend beschrieben wurde.
  • Tatsächlich kann diese Leistungsstufe mit einer der Klemmen der Primärwicklung 3 der Zündspule 2 verbunden sein, während die Primärwicklung 1 beispielsweise mit den Zündkerzen B1 und B4 eines zugehörigen Zylinderpaares des Motors verbunden ist.
  • Der Mittelpunkt der Sekundärwicklung 1 der Zündspule 2 ist mit einem in Fig. 5 dargestellten analogen Schaltkreis verbunden, welcher im einzelnen einen Widerstand 7, einen opto-elektronischen Schalter 8 und eine Schutzdiode umfaßt.
  • Der Ausgang dieses opto-elektronischen Schalters 8 ist über eine Eingangsstufe, die allgemein mit der Bezugsziffer 17 in der Figur bezeichnet ist, mit dem Mikroprozessor 15 des Rechners verbunden.
  • Um die Phase der Funkenbildung auszublenden, die im allgemeinen gestört ist, wird mit der Aufnahme der Phase des Motorzyklus des Motors durch den Mikroprozessor auf ein Signal hin, das vom opto-elektronischen Schalter abgegeben wird, erst nach einem Zeitraum nach dem Zündzeitpunkt begonnen.
  • Dieser Zeitraum kann programmierbar sein und im Mikroprozessor gespeichert sein.
  • In diesem Fall kann der Wert für diesen Zeitraum in dessen Speicher enthalten sein und durch verschiedene Merkmale des Zündsystems bestimmt sein.
  • Es versteht sich also, daß in jedem Moment der Datenaufnahme das Signal Vi, das vom opto-elektronischen Schalter abgegeben wird, entweder den logischen Zustand 1 oder den logischen Zustand 0 annehmen kann.
  • Wenn der Motorzyklus durch die Messung einer definierten Wechselfolge erkannt ist, kann jeder Arbeitstakt am entsprechenden Zylinder des Motors durch die Zündfolge beeinflußt werden.
  • Das Starten des Motors wird durch die gemeinsame Einspritzung bewirkt.
  • Der Mikroprozessor 15 stellt darin die Winkelstellung der Kurbelwelle mittels des Sensors 13 fest und bestimmt ferner, welche Spule angesteuert werden soll und in welchem Moment die Zündung bewirkt werden soll.
  • Wenn die Spule angesteuert wird, wird in einem bestimmten Zylinderpaar die Zündung bewirkt, doch der aktive Zylinder bleibt unbestimmt.
  • Wenn der Motorzyklus durch die Bestimmung der festen Wechselfolge einmal erkannt worden ist, wird jeder Arbeitstakt am entsprechenden Zylinder beeinflußt, und die Motorsteuerung kann dann von der Gruppeneinspritzung zur aufeinanderfolgenden Einspritzung übergehen.
  • Es ist offensichtlich, daß verschiedene Ausführungsformen der Detektionseinrichtungen und der Bildung des Spannungssignals, das am Mittelpunkt der Sekundärwicklung anliegt, vorstellbar sind.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Erkennung der Phase des Motorzyklus für einen Motor mit gleichzeitiger Zündung von Zylinderpaaren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Zündkerzen (B1, B4) der Zylinder jedes Paares an die Ausgänge einer Sekundärwicklung (1) einer Zündspule 82) angeschlossen sind, deren Primärwicklung (3) mit einem Rechner (12) zur Steuerung der Funktion des Motors über eine Leistungsstufe (16) verbunden ist, welcher Rechner ein Signal aufnimmt, das für die Phase des Motorzyklus des Motors repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Sekundärwicklungen, die einem der Zylinderpaare zugeordnet ist, eine Wicklung mit Mittelabgriff ist, und daß Einrichtungen (5, 6; 7, 8, 9, 10,11) vorgesehen sind, die die Spannung am Mittelpunkt (PM) der Wicklung abtasten und zu einem Spannungssignal ausbilden, das an den Rechner (12) als Signal abgegeben wird, das repräsentativ ist für die Phase des Motorzyklus des Motors.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Abtastung und Signalbildung eine Reihenschaltung umfassen, die zwischen den Mittelpunkt und Masse geschaltet ist und mit einem Widerstand (5) und einer Zener-Diode (6) versehen ist, an deren Anschlüssen das Signal gebildet wird, das repräsentativ ist für die Phase des Motorzyklus des Motors.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Abtastung und Signalbildung eine Reihenschaltung umfassen, die mit einem Widerstand (7) und einem opto-elektronischen Sensor (8) versehen ist, an dessen Ausgang das Signal geliefert wird, das repräsentativ ist für die Phase des Motorzyklus des Motors.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und Sekundärwicklungen (3, 1) der Zündspule auf gesonderten Magnetkernen angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (12) dahingehend ausgelegt ist, daß er die Information über die Phase des Signals, das repräsentativ ist für die Phase des Motorzyklus des Motors, aufnimmt mit einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung vom Augenblick der Zündung der entsprechenden Zündkerze.
DE1996602986 1995-04-05 1996-04-01 Vorrichtung zur Erkennung der Phase des Motorzyklus für einen Motor mit gleichzeitiger Zündung in Zylinderpaaren, insbesondere für Automobile Expired - Fee Related DE69602986T2 (de)

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