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DE69602645T2 - Steuermechanismus für ein Wasserbehandlungsgerät - Google Patents

Steuermechanismus für ein Wasserbehandlungsgerät

Info

Publication number
DE69602645T2
DE69602645T2 DE69602645T DE69602645T DE69602645T2 DE 69602645 T2 DE69602645 T2 DE 69602645T2 DE 69602645 T DE69602645 T DE 69602645T DE 69602645 T DE69602645 T DE 69602645T DE 69602645 T2 DE69602645 T2 DE 69602645T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
chamber
opening
path opening
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69602645T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69602645D1 (de
Inventor
Don Vaughan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fleck Controls Inc
Original Assignee
Fleck Controls Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fleck Controls Inc filed Critical Fleck Controls Inc
Publication of DE69602645D1 publication Critical patent/DE69602645D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69602645T2 publication Critical patent/DE69602645T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/42Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86863Rotary valve unit
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87265Dividing into parallel flow paths with recombining
    • Y10T137/87338Flow passage with bypass
    • Y10T137/87362Including cleaning, treating, or heat transfer feature
    • Y10T137/8737Water treatment feature

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Steuermechanismen für Wasserbehandlungssysteme, und insbesondere auf einen Steuermechanismus zur Steuerung zweier Wasserbehandlungsbehälter.
  • Wasserbehandlungsgeräte vom Ionenaustauschertyp, die häufig als Wasserenthärter bezeichnet werden, weisen typischerweise einen Behälter mit einem Harzbett auf, durch das hartes Wasser hindurchgeführt wird, um die harten Kalzium- und Magnesiumionen gegen weiche Natriumionen des Harzbettes auszutauschen. Eine Regeneration des Harzbettes ist periodisch erforderlich, um die Anhäufung von harten Ionen zu entfernen und die Einspeisung von weichen Ionen aufzufrischen. Eine Regeneration wird üblicherweise dadurch erzielt, daß eine Salzlauge aus einem Salzlaugenbehälter durch das Harzbett gespült wird. Der Salzlaugenbehälter weist vorzugsweise einen Vorratsbehälter und einen Salzvorrat auf. Mit dem Vorratsbehälter ist eine Wasserquelle verbunden, in der das Wasser mit dem Salz reagiert, damit die Salzlauge zum Regenerieren des Harzbettes entsteht. Wasserbehandlungssysteme können zwei Behälter aufweisen, von denen jedes ein Harzbett besitzt. Während ein Behälter on-line behandeltes Wasser zur Verfügung stellt, kann der andere Behälter regeneriert und off-line in einem Bereitschaftsbetrieb gehalten werden. Harzbehälter weisen üblicherweise einen länglichen Zylinder auf, in welchem das Ionenaustauschharz enthalten ist; ferner ist an der Oberseite des Harzbehälters ein Einlaß ausgebildet, und eine Steigleitung erstreckt sich von einem Auslaß an der Oberseite des Behälters zum Boden des Tanks innerhalb des Harzbettes. Vorliegende Erfindung betrifft einen Steuermechanismus, um wahlweise erste und zweite Behälter on-line und off-line anzuschließen und den Regenerationsvorgang eines jeden Behälters zu steuern.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Ein Steuermechanismus für ein Flüssigkeits-Behandlungssystem weist einen ersten Behälter mit einem Einlaß und einem Auslaß sowie einen zweiten Behälter mit einem Einlaß und einem Auslaß auf. Der Steuermechanismus ist mit einer Einlaßleitung zur Aufnahme von zu behandelnder Flüssigkeit und einer Auslaßleitung zur Abgabe der behandelten Flüssigkeit versehen. Der Steuermechanismus enthält ferner ein erstes Ventil mit einer ersten Kammer in Fluidverbindung mit der Einlaßleitung, und eine zweite Kammer in Fluidverbindung mit der Auslaßleitung. Das erste Ventil ist drehbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position angeordnet. Eine rotierende Eingriffsvorrichtung ist vorgesehen, um das erste Ventil selektiv zwischen der ersten und der zweiten Position zu rotieren, wenn eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge entweder von dem ersten oder dem zweiten Behälter behandelt worden ist. Ein zweites Ventil steht in Fluidverbindung mit der zweiten Kammer des ersten Ventils. Dieses zweite Ventil ist in der Lage, einen Fluidpfad zwischen der zweiten Kammer des ersten Ventils und dem ersten Behälter selektiv zu öffnen und zu schließen, sowie einen Fluidpfad zwischen der zweiten Kammer des ersten Ventils und des zweiten Behälters selektiv zu öffnen und zu schließen. Das erste Ventil weist ferner eine dritte Kammer auf. Diese dritte Kammer steht in Fluidverbindung mit dem Einlaß in den zweiten Behälter, wenn das erste Ventil die erste Position einnimmt, und die dritte Kammer steht in Fluidverbindung mit dem Einlaß des ersten Behälters, wenn das erste Ventil die zweite Position einnimmt. Das zweite Ventil ergibt eine selektive Fluidverbindung zwischen der zweiten Kammer und der dritten Kammer des ersten Ventils. Das erste Ventil weist ferner eine vierte Kammer auf, die in Fluidverbindung mit dem Auslaß des zweiten Behälters steht, wenn das erste Ventil die erste Position einnimmt, und die vierte Kammer steht in Fluidverbindung mit dem Auslaß des ersten Behälters, wenn das erste Ventil die zweite Position einnimmt. Das zweite Ventil ergibt eine selektive Fluidverbindung zwischen der zweiten Kammer und der vierten Kammer des ersten Ventils. Die zweite Kammer des ersten Ventils weist eine Einlaßöffnung, eine erste Auslaßöffnung in Fluidverbindung mit der Auslaßleitung, und eine zweite Auslaßöffnung in Fluidverbin dung mit dem zweiten Ventil auf. Das zweite Ventil besitzt ferner eine Verteileröffnung zur Abgabe von Fluid aus dem Flüssigkeitsbehandlungssystem.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Steuermechanismus nach der Erfindung, und ist mit zwei Harzbehältern verbunden,
  • Fig. 2 ist eine Aufsicht auf den Steuermechanismus nach der Erfindung, der mit zwei Harzbehältern verbunden ist,
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Steuermechanismus längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Steuermechanismus längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
  • Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht des Steuermechanismus längs der Linie 5-5 der Fig. 2,
  • Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht des Regenerationsventils in einer voll angehobenen Position,
  • Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht des Regenerationsventils in einer zweiten Position,
  • Fig. 8 ist eine schematische Darstellung, die die Lage des Kolbens des Regnerationsventils während der verschiedenen Regenerationszyklen zeigt,
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht der oberen Kammern des Behälter-Auswählventils, wobei der Rotor in der ersten Position angeordnet ist,
  • Fig. 10 ist eine Schnittansicht der unteren Kammern des Behälterauswählventils, wobei der Rotor in der ersten Position angeordnet ist,
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht der oberen Kammern des Behälterauswählventils, wobei der Rotor in der zweiten Position angeordnet ist,
  • Fig. 12 ist eine Schnittansicht der Bodenkammern des Behälterauswählventils, wobei der Rotor in der zweiten Position angeordnet ist,
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Rotors des Behälterauswählventils, und
  • Fig. 14 ist eine Schnittansicht des Rotors längs der Linie 14-14 der Fig. 13.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Der Steuermechanismus 20 nach vorliegender Erfindung, der am besten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist eine Verbindung zu einem ersten Harzbehälter 22 und einem zweiten Harzbehälter 24 auf. Die Harzbehälter 22 und 24 nehmen jeweils ein Harzbett 26 bekannter Konstruktion auf, um harte Kalzium- oder Magnesiumionen einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, gegen weiche Natriumionen auszutauschen. Der Harzbehälter 22 besitzt einen Einlaß 28 am oberen Ende, der eine Fluidverbindung mit der Oberseite des Harzbettes 26 ergibt, sowie einen Auslaß 30 an der Oberseite des Behälters 22, der in Fluidverbindung mit dem Boden des Harzbettes 26 über eine Steigleitung 32 steht. Der Harzbehälter 24 besitzt einen Einlaß 34 auf der Oberseite des Behälters 24, der eine Fluidverbindung mit der Oberseite des Harzbettes 26 bildet, sowie einen Auslaß 36 an der Oberseite des Behälters 24, der eine Fluidverbindung mit dem Boden des Harzbettes 26 über eine Steigleitung 38 bildet.
  • Der Steuermechanismus 20 hat ein Gehäuse 42 aus Kunststoff. Das Gehäuse 42 besitzt eine Einlaßleitung 44, die einen Flüssigkeitseinlaßkanal 46 bildet, der sich zwischen einer Einlaßöffnung 48 und einer Auslaßöffnung 50 erstreckt. Die Einlaßöffnung 48 kann mit einer Speisequelle unbehandelter Flüssigkeit, z. B. Wasser, verbunden sein. Das Gehäuse 42 weist ferner eine Auslaßleitung 52 auf, die einen Flüssigkeitsauslaßkanal 54 darstellt, der sich zwischen einer Einlaßöffnung 56 und einer Auslaßöffnung 58 erstreckt. Die Auslaßöffnung 58 ist mit einem Hauthalts- oder kommerziellen Installations-System verbunden, um behandelte Flüssigkeit, z. B. Wasser für den Hausgebrauch einzuspeisen. Ein Durchflußmessgerät 60 bekannter Ausführung steht in Fluidverbindung mit dem Auslaßkanal 54, um die Durchflußgeschwindigkeit und das Durchflußvolumen behandelten Wassers, das durch den Auslaßkanal 54 strömt, zu überwachen. Das Gehäuse 42 weist ferner eine Verteileröffnung 62 auf, die über ein Rohr (nicht dargestellt) mit einem Verteiler für Abwasser verbunden sein kann. Das Gehäuse 42 besitzt ferner eine Salzlauge-Öffnung 64, die mit einem Salzlauge-Behälter (nicht dargestellt) verbunden sein kann.
  • Der Steuermechanismus 20 weist ein Behälter-Auswählventil 70 auf, das am besten aus der Fig. 5 hervorgeht. Das Behälter-Auswählventil 70 besitzt ein Ventilgehäuse 72, das einteilig mit dem Gehäuse 42 ausgebildet ist. Das Behälter-Auwählventil 70 weist einen Käfig 73 und einen Rotor 74, der drehbar innerhalb des Käfigs 73 angeordnet ist, auf, wie am besten aus den Fig. 5, 13 und 14 hervorgeht. Der Rotor 74 ist selektiv um eine Längsachse 75 zwischen einer ersten Position (Fig. 9 und 10) und einer zweiten Position (Fig. 11 und 12) drehbar. Der Rotor 74 weist ein unteres Ende 76 und ein oberes Ende 78 auf, ferner eine obere Kammer 80 und eine untere Kammer 82, die voneinander durch eine Wand 84 abgedichtet sind. Die obere Kammer 80 besitzt eine Vielzahl von Einlaßöffnungen 86 in der Nähe des oberen Endes 78 des Rotors 74. Die Einlaßöffnungen 86 bilden eine Fluidverbindung zwischen der Auslaßöffnung 50 des Einlaßkanales 46 und der oberen Kammer 80, wenn der Rotor 74 in der ersten Position angeordnet ist, und ferner auch, wenn der Rotor 74 in der zweiten Position angeordnet ist. Die obere Kammer 80 besitzt eine Auslaßöffnung 88.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist in dem Gehäuse 42 ein Rohrbauteil 92 vorgesehen, das eine Fluidverbindung zwischen dem Einlaß 28 des Harzbehälters 22 und einer Öffnung 94 darstellt, die im Ventilgehäuse 72 und Käfig 73 ausgebildet ist, wie in den Fig. 9 und 11 gezeigt. Das Gehäuse 42 nimmt ferner ein Rohrbauteil 96 auf, das einen Fluidkanal zwischen dem Auslaß 30 des Harzbehälters 22 und einer Öffnung 98, die im Ventilgehäuse 72 und Käfig 73 (Fig. 10 und 12) ausgebildet ist. Das Gehäuse 42 weist ferner ein Rohrbauteil 96 auf, das eine Fluidleitung zwischen dem Auslaß 30 des Harzbehälters 22 und einer Öffnung 98 bildet, die im Ventilgehäuse 72 und Käfig 73 ausgebildet ist, wie am besten aus den Fig. 10 und 12 ersichtlich. Das Gehäuse 42 besitzt ferner ein Rohrbauteil 100, das eine Fluidverbindung zwischen dem Einlaß 34 des Harzbehälters 24 und einer Öffnung 102 bildet, die im Ventilgehäuse 72 und Käfig 73 ausgebildet ist, wie sich aus den Fig. 9 und 11 ergibt. Ein Rohrbauteil 104 stellt einen Fluidkanal zwischen dem Auslaß 36 des Harzbehälters 24 und einer Öffnung 106 dar, die im Ventilgehäuse 72 und Käfig 73 ausgebildet ist, wie aus den Fig. 10 und 12 hervorgeht.
  • Wenn der Rotor 74 die erste Position einnimmt, stellt die Auslaßöffnung 88 eine Fluidverbindung zwischen der oberen Kammer 80 des Rotors 74 und der Öffnung 94 des Rohrbauteils 92 und durch dieses hindurch mit dem Einlaß 28 des Harzbehälters 22 her, wie Fig. 9 zeigt. Wird der Rotor 74 in die zweite Position gedreht, stellt die Auslaßöffnung 88 eine Fluidverbindung zwischen der oberen Kammer 80 und der Öffnung 102 des Rohrbauteiles 100 und durch diese hindurch mit dem Einlaß 34 des Harzbehälters 24 dar, wie Fig. 11 zeigt. Nimmt der Rotor 74 die erste Position ein, wird die obere Kammer 80 gegen die Öffnung 102 und den Einlaß 34 des Behälters 24 abgedichtet. Nimmt der Rotor 74 die zweite Position ein, ist die obere Kammer 80 gegen die Öffnung 94 und den Einlaß 28 des Behälters 22 abgedichtet.
  • Wie sich am besten aus den Fig. 13 und 14 ergibt, weist die untere Kammer 82 des Rotors 74 eine Einlaßöffnung 110 auf. Fig. 10 zeigt, daß dann, wenn der Rotor 74 die erste Position einnimmt, die Einlaßöffnung 110 eine Fluidverbindung zwischen der unteren Kammer 82 und der Öffnung 98 des Rohrbauteiles 96 und durch dieses mit dem Auslaß 30 des Harzbehälters 22 ergibt. Aus Fig. 12 geht hervor, daß dann, wenn der Rotor 74 in die zweite Position gedreht ist, die Einlaßöffnung 110 eine Fluidverbindung zwischen der unteren Kammer 82 und der Öffnung 106 des Rohrbauteiles 104 und durch dieses hindurch mit dem Auslaß 36 des Harzbehälters 24 darstellt. Die untere Kammer 82 nimmt, wie aus Fig. 14 hervorgeht, eine Auslaßöffnung 112 auf, die am Bodenende 76 des Rotors 74 angeordnet ist. Die Auslaßöffnung 112 stellt eine Fluidverbindung zwischen der unteren Kammer 82 und der Einlaßöffnung 56 der Auslaßleitung 54 dar, um eine Fluidverbindung zwischen der unteren Kammer 82 und der äußeren Öffnung 58 herzustellen, wenn der Rotor 74 die erste Position einnimmt, und ferner auch, wenn der Rotor 74 die zweite Position einnimmt. Die untere Kammer 82 weist eine Vielzahl von Auslaßöffnungen 114 auf, die am oberen Ende der unteren Kammer 82 unmittelbar unterhalb der Wand 84 ausgebildet ist.
  • Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt, besitzt das Tankauswählventil 70 eine Dichtung 116, die in Umfangsrichtung um den Rotor 74 herum unterhalb der Einlaßöffnungen 86 angeordnet ist, eine Dichtung 118, die in Umfangsrichtung um den Rotor 74 verläuft, der zwischen der Auslaßöffnung 88 und den Auslaßöffnungen 114 angeordnet ist, eine Dichtung 120, die sich in Umfangsrichtung um den Rotor 74 zwischen den Auslaßöffnungen 114 und der Einlaßöffnung 110 erstreckt, und eine Dichtung 122, die in Umfangsrichtung um den Rotor 74 herum am Bodenende 76 unterhalb der Einlaßöffnung 110 verläuft. Die Dichtungen 116, 118, 120 und 122 verhindern eine Fluidverbindung zwischen den Einlaßöffnungen 86, der Auslaßöffnung 88, den Auslaßöffnungen 114, der Einlaßöffnung 110 und der Auslaßöffnung 112 außerhalb des Rotors 74 zwischen dem Rotor 74 und dem Käfig 73 oder Ventilgehäuse 72. Das obere Ende 78 des Rotors 74 weist eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 124 auf.
  • Wie sich am besten aus den Fig. 4 und 5 ergibt, ist ein Schaft 126 mit dem oberen Ende 78 des Rotors 74 durch Eingriff mit den Ausnehmungen 124 verbunden. In Fig. 4 ist ein Arm 128 mit einem ersten Ende 130 des Schaftes 126 befestigt. Ein zweites Ende 132 des Armes 128 ist schwenkbar mit einem ersten Ende 134 eines Armes 136 verbunden. Ein zweites Ende 138 des Armes 136 ist schwenkbar mit einem Bolzen 140 eines Nockenbauteiles 142 verbunden. Das Nockenbauteil 142 rotiert selektiv um eine Achse 144, die gegenüber dem Bolzen 140 und gegenüber der Achse, um die das zweite Ende 138 des Armes 136 in bezug auf den Bolzen 140 schwenkt, versetzt ist. Eine selektive Drehung des Nockenbauteiles 142 rotiert dadurch selektiv den Schaft 126 und den Rotor 74 um die Achse 75 zwischen der ersten Position und der zweiten Position, je nach Bedarf.
  • Der Steuermechanismus 20 weist ferner ein Regenerationsventil 150 auf, wie aus den Fig. 5-7 hervorgeht. Das Regenerationsventil 150 weist ein Ventilgehäuse 152 auf, das einteilig mit dem Gehäuse 42 ausgebildet ist. Das Regenerationsventil 150 enthält eine Mehrzahl von ringförmigen Spulenbauteilen 154A-D, die übereinander mit einer etwa ringförmigen Dichtung 156A-D gestapelt sind, welche zwischen jeder Spule 154A-D und auf der Spule 154A angeordnet ist. Jede Spule 154A-D weist zwei im Abstand voneinander versetzte und etwa parallele ebene Platten 158 auf, deren jede einen etwa kreisförmigen äußeren Rand 160 und einen konzentrisch angeordneten, etwa kreisförmigen inneren Rand 162 hat. Eine Mehrzahl von Flügeln 164 erstrecken sich vertikal zwischen den Platten 158. Die Flügel 164 ermöglichen eine Fluidverbindung zwischen dem äußeren Rand 160 und dem inneren Rand 162 einer jeden Spule 154A-D zwischen den Platten 158. Jeder der Dichtungen 156A-D weist einen etwa kreisförmigen inneren Rand 166 auf. Eine etwa zylindrische Bohrung 168 erstreckt sich durch die inneren Ränder 162 und 166 der Spulen 154A-D und Dichtungen 156A- D. Ein etwa zylindrischer Kolben 170 ist gleitend innerhalb der Bohrung 168 angeordnet. Der Kolben 170 besitzt eine etwa zylindrische äußere Oberfläche 172 mit einer ersten, nach innen verlaufenden Nut 174, die sich kreisförmig um den Kolben 170 erstreckt und einer in Längsrichtung versetzten zweiten Nut 176, die sich nach innen und kreisförmig um den Kolben 170 erstreckt. Der Kolben 170 weist eine Bohrung 177 auf, die ihn in länglicher Richtung durchsetzt. Die inneren Ränder 166 der Dichtungen 156A-D sind so dimensioniert, daß sie mit der äußeren Oberfläche 172 des Kolbens 170 in Eingriff kommen, mit der Ausnahme, daß ein Kanal zwischen den Dichtungen 156A-D und dem Kolben 170 gebildet wird, wenn eine Dichtung 156A-D über einer Nut 174 oder 176 angeordnet ist.
  • Der Kolben 170 ist in Längsrichtung in der Bohrung 168 gleitend so angeordnet, daß Fluidkanäle zwischen den Spulen 154A-D selektiv geöffnet und geschlossen werden. Der Kolben 170 wird wahlweise in Längsrichtung in der Bohrung 168 durch die Wirkung eines rotierenden Nockenbauteils 178 bewegt. Das rotierende Nockenbauteil 178 ist etwa zylinderförmig ausgebildet und weist eine Umfangsnut oder -spur 180 auf, die ein Nockenmitnehmerbauteil 182 aufnimmt und sichert, welches mit dem Kolben 170 verbunden ist. Die Nut 180 erstreckt sich um das Nockenbauteil 178 nach oben von einer tiefen Stelle 184 zu einer hohen Stelle 186, die diametral gegenüber der tiefen Stelle 184 angeordnet ist und dann nach abwärts zur tiefen Stelle 184 zurückkehrt. Die verschiedenen Stellungen des Nockenmitnehmerbauteils 182 und Kolbens 170 relativ zur Nut 180 sind in Fig. 8 dargestellt. Wenn das Nockenbauteil 178 sich dreht, bewegt sich das Nockenmitnehmerbauteil 182 längs der Nut 180 von der hohen Stelle 186 auf die tiefe Stelle 184 zu, und der Kolben 170 gleitet in Längsrichtung entlang der Achse 188 nach unten aus der vol I angehobenen Position nach Fig. 6, bis das Nockenmitnehmerbauteil 182 die tiefe Stelle 184 erreicht hat, in der der Kolben 170 in der untersten Position angeordnet ist. Wenn im Anschluß daran das sich drehende Nockenbauteil 178 sich weiter dreht, folgt das Nockenmitnehmerbauteil 182 der Nut 180 nach oben von dem tiefen Punkt 184 auf den hohen Punkt 186 zu, während der Kolben 170 entlang der Längsachse 188 gleitet, bis das Nockenmitnehmerbauteil 182 die hohe Stelle 186 erreicht hat. Das Dreh-Nockenbauteil 178 ist mit einem Zahnrad 190 verbunden, das selektiv von einem Elektromotor 192 angetrieben wird.
  • Aus den Fig. 9 und 11 ergibt sich, daß das Behälterauswählventil 70 eine obere Regenerationskammer 200 aufweist; aus den Fig. 10 und 12 geht eine untere Regenerationskammer 202 hervor. Die obere Regenerationskammer 200 ist zwischen einem Wandteil 204 des Rotors 74 und dem Käfig 73 ausgebildet und erstreckt sich zwischen beabstandeten Rippen 206 und 208, die am Rotor 74 ausgebildet sind. Die untere Regenerationskammer 202 ist zwischen einem Wandteil 210 des Rotors 74 und dem Käfig 73 angeordnet und erstreckt sich zwischen beabstandeten Rippen 212 und 214, die am Rotor 74 ausgebildet sind. Wenn der Rotor 74 die erste oder die zweite Position einnimmt, stellen die Auslaßöffnungen 114 der unteren Kammer 82 des Auswählventils 70 eine Fluidverbindung zwischen der unteren Kammer 82 und der Spule 154C durch eine Öffnung 215 dar, die sich durch den Käfig 73, das Ventilgehäuse 72 und das Ventilgehäuse 152 sowie die Öffnung 106 des Rohrbauteils 104 und durch dieses hindurch mit dem Auslaß 30 des Harzbehälters 24 erstreckt. Nimmt der Rotor 74 die erste Position ein, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, stellt die obere Rengerationskammer 200 eine Fluidverbindung zwischen der Spule 154B des Regenerationsventils 150 über eine Öffnung 216 dar, die sich durch das Ventilgehäuse 72, das Ventilgehäuse 152 und den Käfig 73, sowie die Öffnung 102 des Rohrbauteiles 100 und durch dieses hindurch mit dem Einlaß 28 des Harzbehälters 24 erstreckt. Nimmt der Rotor 74 die erste Position ein, stellt die untere Regenerationskammer 202 eine Fluidverbindung zwischen der Spule 154D des Regenerationsventils 150 durch eine Öffnung 218 dar, die sich durch das Ventilgehäuse 72, den Käfig 73 und das Ventilgehäuse 152 sowie die Öffnung 106 des Rohrbauteils 104 und durch dieses hindurch mit dem Auslaß 30 des Harzbehälters 24 dar. Nimmt der Rotor 74 die zweite Position ein, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, ergibt die obere Regenerationskammer 200 eine Fluidverbindung zwischen dem Spulenbauteil 154B durch die Öffnung 216 und den Einlaß 28 des Harzbehälters 22 durch die Öffnung des Rohrbauteils 92 hindurch. Ist der Rotor 74 in der zweiten Position angeordnet, stellt die untere Regenerationskammer 202 eine Fluidverbindung zwischen der Spule 154D des Regenerationsventils 150 durch die Öffnung 218 und den Auslaß 30 des Harzbehälters 22 durch die Öffnung 98 des Rohrbauteiles 96 hindurch dar. Ein Verteilerventil 232 ergibt eine selektive Fluidverbindung zwischen dem Laugenbehälter (nicht dargestellt) durch die Laugenöffnung 64 und der Spule 154B durch eine Fluidleitung 220 hindurch sowie die Spule 154D durch eine Fluidleitung 221 hindurch, wie Fig. 5 zeigt, was erwünscht ist, wenn ein Durchfluß von Laugenlösung zu den Behältern 22 und 24 benötigt wird.
  • Der Steuermechanismus 20 weist einen elektromechanischen Steuermechanismus 222
  • Text fehlt
  • rungen, wie sie in Verbindung mit Wasserenthärtungssystemen verwendet werden, und arbeiten in herkömmlicher Weise. Die Steuerungen 222 weisen ein Gesamtdurchflußvolumen-Rad 225 auf, das über ein Kabel 224 angetrieben wird, welches mit dem Durchflußmesser 60 verbunden ist. Die Steuerung 222 weist ferner ein Regenerationsrad 226 mit einer Vielzahl von Stiften 228 auf, die in das Regenerationsrad 226 eingesteckt oder aus ihm ausgesteckt werden, um die Zeitdauer der verschiedenen Regenerationszyklen festzustellen. Ein Elektromotor 230 treibt das Regenerationsrad 226 und den Rotor 74 an.
  • Wenn im Betrieb der Rotor 74 des Behälterauswählventils 70 in die erste Position (in den Fig. 9 und 10 dargestellt) gedreht wird, strömt unbehandeltes Wasser in den Einlaßkanal 46 durch die Öffnung 48 und in die obere Kammer 80 des Rotors 74 durch die Auslaßöffnung 50. Das unbehandelte Wasser in der oberen Kammer strömt dann durch die Auslaßöffnung 88 und die Öffnung 94 in das Rohrbauteil 92. Das unbehandelte Wasser im Rohrbauteil 92 strömt durch den Einlaß 28 des Harzbehälters 22 und strömt weiter nach abwärts durch das Harzbett 26 im Behälter zur Behandlung. Das behandelte Wasser am Boden des Harzbehälters 22 strömt durch die Steigleitung 32 nach oben und aus dem Auslaß 30 des Harzbehälters 22 in das Rohrbauteil 96. Das behandelte Wasser im Rohrbauteil 96 strömt durch die Öffnung 98 und die Einlaßöffnung 110 des Rotors 74 in die untere Kammer 82. Das behandelte Wasser innerhalb der unteren Kammer 82 strömt durch die Auslaßöffnung 112 am Boden des Rotors 74 und durch die Einlaßöffnung 56 in den Auslaßkanal 54. Das behandelte Wasser im Auslaßkanal 24 tritt durch die Öffnung 58 zur weiteren Verwendung aus dem System aus.
  • Wenn der Rotor 74 die erste Position einnimmt und der Harzbehälter 72 on-line geschaltet ist, so daß behandeltes Wasser für die Weiterverwendung erhalten wird, ist der Harzbehälter 24 off-line geschaltet und kann regeneriert werden. Der Motor 192 versetzt das Drehnockenbauteil 178 in Drehung bis zu einer ausgewählten Position, in der der Nockenmitnehmer 182 in der Nut 180 in der Rückwaschposition angeordnet ist, wie in Fig. 8 gezeigt, und der Kolben 170 dadurch selektiv in der Bohrung 168 positioniert wird, wie Fig. 7 zeigt. Das behandelte Wasser aus der unteren Kammer 82 strömt durch die Auslaßöffnung 114 zur Spule 154C des Regenerationsventils 150. Das behandelte Wasser strömt aus der Spule 154C und durch die Nut 176 sowie die benachbarte Spule 154D zur unteren Regenerationskammer 202 des Behälterauswählventils 70. Das behandelte Wasser in der unteren Regenerationskammer 202 strömt dann durch die Öffnung 106 zum Rohrbauteil 104 und durch den Auslaß 36 und die Steigleitung 38 zum Boden des Harzbehälters 24. Das behandelte Wasser strömt dann nach oben durch das Harzbett 26 und aus dem Einlaß 34 des Harzbehälters 24 heraus und strömt anschließend durch das Rohrbauteil 100 und die Öffnung 102 in die obere Regenerationskammer 200 des Behälterauswählventils 70. Das behandelte Wasser in der oberen Regenerationskammer 200 strömt anschließend aus der Kammer 200 durch die Öffnung 216 zur Spule 154B und durch die Nut 174 und die Spule 154A zu der Verteileröffnung 62, von wo es entsorgt wird.
  • Wenn der Rückwasch-Zyklus abgeschlossen ist, wird das Drehnockenbauteil 178 in die Laugenposition gedreht, die den Nockenmitnehmer 182 und den Kolben 170 festlegt, wie in Fig. 8 gezeigt. Das Verteilerventil 232 zieht dann Laugenlösung aus einem Laugenbehälter (nicht dargestellt) durch die Laugenöffnung 64 ab. Die Lauge strömt von dem Verteilerventil 232 zur Spule 154B und zur oberen Regenerierkammer 200 und durch diese hindurch zum Rohrbauteil 100 und Einlaß 34 des Harzbehälters 24. Die Laugenlösung wird dann durch den Auslaß 36 des Harzbehälters 24 über das Rohrbauteil 104 durch die untere Regenerationskammer 202 des Behälterauswählventils 70 zur Spule 154D über die Bohrung 177 des Kolbens 170 und die Spule 154A zur Verteileröffnung 62 abgezogen. Die Laugenlösung regeneriert das Ionenaustauscher- Harzbett 26.
  • Das Drehnockenbauteil 178 wird dann weiter in eine Spülposition gedreht, die den Kolben 170 und das Nockenmitnehmerbauteil 182 in die in den Fig. 6 und 8 gezeigte Position bringt. Behandeltes Wasser aus der unteren Kammer 82 des Rotors 74 strömt durch die Öffnungen 114 und durch die Spule 154C und dann durch die Nut 174 und die Spule 154B zur oberen Regenerationskammer 200 des Behälterauswählventils 70. Das behandelte Wasser strömt anschließend durch die Öffnung 102 und durch das Rohrbauteil 100 zum Einlaß 34 des Harzbehälters 24. Das behandelte Wasser spült dann das gesamte überschüssige Salz aus dem Harzbett 26 aus und bereitet das Harzbett für den Betrieb vor. Das Spülwasser strömt durch die Steigleitung 38 und durch den Auslaß 36 zum Rohrbauteil 104 und durch die Öffnung 106 in die untere Regenerationskammer 202 des Behälterauswählventils 70, über die Öffnung 218 zur Spule 154B, durch die Bohrung 177 in den Kolben 170 und aus der Spule 154A in die Verteileröffnung 62.
  • Das Drehnockenbauteil 178 wird dann gedreht, um den Nockenmitnehmer 182 und den Kolben 170 in die Füllposition nach Fig. 8 zu positionieren. Behandeltes Wasser strömt aus dem Regenerationsventil 150 durch das Verteilerventil 232 und die Laugenöffnung 64 zum Laugenbehälter (nicht dargestellt), um den Laugenbehälter wieder zu füllen. Das Dreh-Nockenbauteil 178 wird dann weiter gedreht, um den Nockenmitnehmer 182 und den Kolben 170 in die Bereitschafts-Position zu bringen, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Wenn der Harzbehälter 22 ein vorbestimmtes Volumen an behandeltem Wasser geliefert hat, das durch den Durchflußmesser 60 gemessen wird, wird das Drehnockenbauteil 178 gedreht, um den Nockenmitnehmer 182 und den Kolben 170 in die Spülposition zu bringen, wie in den Fig. 6 und 8 gezeigt, um das abgestandene Wasser, das im abgeschalteten Harzbehälter 24 gestanden hatte, heraus zu spülen. Der Motor 192 dreht dann das Nockenbauteil 142 und damit die Welle des Rotors 74, so daß der Rotor 74 aus der ersten Position in die zweite Position selektiv gedreht wird. Unbehandeltes Wasser im Einlaßkanal 46 strömt nunmehr in die obere Kammer 80 des Rotors 74 und wird durch die Auslaßöffnung 88 und die Öffnung 102 in das Rohrbauteil 100 und den Einlaß 34 des Harzbehälters 24 gerichtet. Behandeltes Wasser aus dem Boden des Harzbettes 26 des Harzbehälters 24 strömt durch die Steigleitung 38 und den Auslaß 36 des Harzbehälters 24 durch das Rohrbauteil 104 und die Öffnung 106 hindurch, sowie durch die Einlaßöffnung 110 in die untere Kammer 82 des Rotors 74. Das behandelte Wasser strömt dann durch die Auslaßöffnung 112 in den Boden des Rotors 74, durch die Einlaßöffnung 56 in die Auslaßleitung 54 und aus der Öffnung 58 zur weiteren Verwendung. Während der Harzbehälter 24 on-line geschaltet ist und behandeltes Wasser für die Weiterbenutzung liefert, ist der Harzbehälter 22 off-line geschaltet und kann in im wesentlichen der gleichen Weise wie oben in Verbindung mit dem Harzbehälter 24 beschrieben regeneriert werden, mit der Ausnahme, daß die obere Regenerationskammer 200 nunmehr in Fluidverbindung mit der Öffnung 94 und die untere Regenerationskammer 202 nunmehr in Fluidverbindung mit der Öffnung 98 steht.
  • Der Rotor 74 ist nicht nur zwischen der ersten und der zweiten Position drehbar ausgebildet, sondern kann auch in eine dritte Position gedreht werden, in der die Auslaßöffnung 88 der oberen Kammer 80 unbehandeltes Wasser gleichzeitig für die beiden Harzbehälter 22 und 24 zur Behandlung bereitstellt, und die untere Kammer 82 nimmt gleichzeitig behandeltes Wasser aus beiden Harzbehältern 22 und 24 über die Einlaßöffnung 110 auf. Ferner kann der Rotor in eine vierte Position gedreht werden, in der die obere Kammer gegenüber beiden Harzbehältern 22 und 24 abgedichtet ist, um zu verhindern, daß Fluid hindurchströmt, z. B. wenn ein Benutzer in Ferien ist.
  • Eine Reihe von verschiedenen Merkmalen der Erfindung sind in Verbindung mit der dargestellten Ausführungsform beschrieben und dargestellt worden. Diese speziellen Merkmale sind lediglich in Verbindung mit Ausführungsformen anzusehen, die die Erfindung nicht beschränken.

Claims (8)

1. Steuermechanismus (20) für ein Flüssigkeits-Behandlungssystem mit einem ersten Behälter (22) mit einem Einlaß (28) und einem Auslaß (30) sowie einem zweiten Behälter (24) mit einem Einlaß (34) und einem Auslaß (36), wobei der Steuermechanismus umfaßt eine Einlaßleitung (46) zur Aufnahme von zu behandelnder Flüssigkeit und eine Auslaßleitung (54) zur Abgabe der behandelten Flüssigkeit, ein Behälter-Auswählventil (70), ein Ventilgehäuse (72), eine erste Flüssigkeitspfad-Öffnung (94) zum Herstellen einer Flüssigkeits-Verbindung mit dem Einlaß (28) des ersten Behälters (22), eine zweite Flüssigkeitspfad-Öffnung (102) zum Herstellen einer Flüssigkeits-Verbindung mit dem Einlaß (34) des zweiten Behälters (24), eine dritte Flüssigkeitspfad-Öffnung (98) zum Herstellen einer Flüssigkeits-Verbindung mit der Auslaßöffnung (30) des ersten Behälters (22), eine vierte Flüssigkeitspfad-Öffnung (106) zum Herstellen einer Flüssigkeits-Verbindung mit dem Auslaß (36) des zweiten Behälters (24), und einen Rotor (74), der drehbar innerhalb des Gehäuses (72) angeordnet ist, der selektiv zwischen einer ersten und einer zweiten Position drehbar ist, und der eine erste Kammer (80) mit einer ersten Öffnung (86) zum Herstellen einer Flüssigkeits-Verbindung zwischen dem Einlaßkanal (46) und der ersten Kammer (80) sowie einer zweiten Öffnung (88) aufweist, welche eine Flüssigkeits-Verbindung zwischen der ersten Kammer (80) und der ersten Flüssigkeitspfad-Öffnung (94) herstellt, wenn der Rotor (74) in der ersten Position angeordnet ist, und eine Flüssigkeits-Verbindung zwischen der ersten Kammer (80) und der zweiten Flüssigkeitspfad-Öffnung (102) herstellt, wenn der Rotor (74) in die zweite Position gedreht wird, sowie eine zweite Kammer (82) eine erste Öffnung (112) in Flüssigkeits-Verbindung mit dem Auslaßleitung (54) und eine zweite Öffnung (110) besitzt, die eine Flüssigkeits-Verbindung zwischen der zweiten Kammer (82) und der dritten Flüssigkeitspfad-Öffnung (98) herstellt, wenn der Rotor (74) in der ersten Position angeordnet ist, und eine Flüssigkeits-Verbindung zwischen der zweiten Kammer (82) und der vierten Flüssigkeitspfad-Öffnung (106) herstellt, wenn der Rotor (74) in die zweite Position gedreht wird.
2. Steuermechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Behälter-Auswählventil (70) eine fünfte Flüssigkeitspfad-Öffnung (216) aufweist, die eine Flüssigkeits- Verbindung mit einem Regenerations-Ventil (150) herstellt, und eine dritte Kammer (200) eine Flüssigkeits-Verbindung zwischen der fünften Flüssigkeits-pfad- Öffnung (216) und der zweiten Flüssigkeitspfad-Öffnung (102) herstellt, wenn der Rotor (74) die erste Position einnimmt, sowie eine Flüssigkeits-Verbindung zwischen der fünften Flüssigkeitspfad-Öffnung (216) und der ersten Flüssigkeits-pfad- Öffnung (94) herstellt, wenn der Rotor (74) in der zweiten Position angeordnet ist.
3. Steuermechanismus nach Anspruch 2, bei dem das Behälter-Auswählventil (70) eine sechste Flüssigkeitspfad-Öffnung (218) aufweist, die eine Flüssigkeits- Verbindung zum Regenerations-Ventil (150) herstellt, und eine vierte Kammer (202) eine Flüssigkeits-Verbindung zwischen der sechsten Flüssigkeitspfad-Öffnung (218) und der vierten Flüssigkeitspfad-Öffnung (106) herstellt, wenn der Rotor (74) die erste Position einnimmt, und eine Flüssigkeits-Verbindung zwischen der sechsten Flüssigkeitspfad-Öffnung (218) und der dritten Flüssigkeitspfad-Öffnung (98) herstellt, wenn der Rotor (74) in der zweiten Position angeordnet ist.
4. Steuermechanismus nach Anspruch 2, bei dem die zweite Kammer (82) des Rotors (74) eine dritte Öffnung (114) aufweist, die eine Flüssigkeits-Verbindung zu dem Regenerations-Ventil (150) herstellt, wenn der Rotor (74) in der ersten und in der zweiten Position angeordnet ist.
5. Steuermechanismus nach Anspruch 1, mit einer Vorrichtung (222) zum selektiven Bewegen des Rotors (74) zwischen der ersten und der zweiten Position.
6. Steuermechanismus nach Anspruch 3, mit einem Regenerations-Ventil (150), das eine selektive Flüssigkeits-Verbindung zwischen der zweiten Kammer (82) und der fünften Flüssigkeitspfad-Öffnung (216) des Behälter-Auswählventils (70) sowie eine selektive Flüssigkeits-Verbindung zwischen der zweiten Kammer (82) und der sechsten Flüssigkeitspfad-Öffnung (218) des Behälter-Auswählventils (70) herstellt.
7. Steuermechanismus nach Anspruch 1, bei dem die erste Kammer (80) und die zweite Kammer (82) innerhalb des Rotors (74) angeordnet sind.
8. Steuermechanismus nach Anspruch 3, bei dem die dritten und vierten Kammern (200, 202) außerhalb des Rotors (74) angeordnet sind.
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