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DE69402583T2 - Elektrischer Rasierapparat - Google Patents

Elektrischer Rasierapparat

Info

Publication number
DE69402583T2
DE69402583T2 DE69402583T DE69402583T DE69402583T2 DE 69402583 T2 DE69402583 T2 DE 69402583T2 DE 69402583 T DE69402583 T DE 69402583T DE 69402583 T DE69402583 T DE 69402583T DE 69402583 T2 DE69402583 T2 DE 69402583T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cutting part
shaving
blades
parts
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69402583T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69402583D1 (de
Inventor
Kazuhiko Momose
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Maxell Izumi Co Ltd
Original Assignee
Izumi Products Co
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=12136584&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69402583(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Izumi Products Co filed Critical Izumi Products Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69402583D1 publication Critical patent/DE69402583D1/de
Publication of DE69402583T2 publication Critical patent/DE69402583T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
    • B26B19/141Details of inner cutters having their axes of rotation perpendicular to the cutting surface

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierer und insbesondere einen Rasierer, der ein drehbares inneres Schneideteil aufweist, das die Belastung und den Reibungswiderstand in bezug auf die Energiequelle und das äußere Schneideteil verringern kann.
  • Bei elektrischen Rotationsrasierern werden die inneren Schneideteile unter den äußeren Schneideteilen gedreht, und die Barthaare werden durch die von den äußeren und inneren Schneideteilen gelieferte Scherkraft geschnitten. Es gibt einen elektrischen Rasierer mit einer einzelnen Rasiereinheit, die aus einem einzelnen inneren Schneideteil und einem einzelnen äußeren Schneideteil besteht, die in einem Kopfrahmen eines Rasierers installiert sind. Es gibt auch eine andere Sorte von elektrischen Rasierern, die drei Rasiereinheiten aufweist, die in Form eines gleichseitigen Dreiecks auf einem Kopfrahmen angeordnet sind.
  • Die FIG. 8 stellt die Beziehung zwischen dem äußeren Schneideteil und dem inneren Schneideteil dar. Die Beschreibung der Schneideteile wird nachstehend unter Bezugnahme darauf erfolgen, wie die Barthaare durch die Schneideteile geschnitten werden.
  • Im einzelnen weist das äußere Schneideteil 2 auf der oberen Oberfläche Öffnungen oder Schlitze 2a auf Barthaare dringen durch die Schlitze 2a in den Rasierer hinein und werden durch die gleitende Bewegung von Schneidklingen 4a (von denen in dieser Figur nur eine gezeigt ist) des inneren Schneideteils 4 geschnitten, das mit dem äußeren Schneideteil 2 in Berührung steht und sich in Richtung des Pfeils dreht. In anderen Worten ausgedrückt, werden die Barthaare von dem äußeren Schneideteil 2 und dem sich drehenden inneren Schneideteil 4 geschnitten. Die Schneidklingen 4a des inneren Schneideteils 4 sind in die Drehrichtung des inneren Schneideteils geneigt.
  • Es gibt verschiedene Typen von inneren Schneideteilen. Einer von ihnen ist ein inneres Schneideteil, das dadurch erhalten wird, daß eine Vielzahl von Vorsprüngen aus dem Umfangskantenbereich einer Schneidscheibe geschnitten und gebogen werden, die aus Metall oder anderen Materialien hergestellt ist.
  • Während des Rasierens wird Fett, das aus der Haut abgesondert wird, mit Rasierabrieb der abgeschorenen Barthaare vermischt. Eine Folge hieraus ist, daß der Rasierabrieb leicht an den Oberflächen der Schneidklinge anhaftet, insbesondere an der rückwärtigen Oberfläche 4b der Schneidklinge 4a, die in die Richtung weist, die zu der Drehrichtung des inneren Schneideteils entgegengesetzt ist. Genauer gesagt, steigt der Reibwiderstand zwischen dem inneren Schneideteil und dem äußeren Schneideteil an, wenn der Rasierabrieb 5 und andere Stoffe an den Schneidklingen anhaften. Dies bedeutet, daß die auf die Antriebsquelle (oder dem Motor) ausgeübte Belastung ansteigt, was zu einem hohen Energieverbrauch führt. Des weiteren sinkt die Drehzahl des inneren Schneideteils, und die Schneid- oder Rasierleistung sinkt. Somit ist ein Reinigen des inneren Schneideteils 4 unvermeidlich.
  • Wenn der Reibwiderstand zwischen dem inneren und dem äußeren Schneideteil ansteigt, wird außerdem Wärme erzeugt, die der Haut eine unangenehme Empfindung vermittelt. Zudem beschleunigt die Erzeugung von Wärme den Verschleiß des inneren und des äußeren Schneideteils und kann diese möglicherweise beschädigen.
  • Bei einem herkömmlichen elektrischen Rasierer wird eine Feder verwendet, so daß die Schneidklingen des inneren Schneideteils oder ihre Spitzen in Berührung mit der inneren oder unteren Oberfläche des äußeren Schneideteils gedrängt werden. Falls bei dieser Struktur die Berührungsfläche zwischen dem äußeren und dem inneren Schneideteil groß ist, wird eine große Belastung proportional auf das innere Schneideteil ausgeübt, und dies führt zu dem Anstieg des Energieverbrauchs.
  • Bei dem inneren Schneideteil, das Schneidklingen aufweist, die mit einer metallischen Schneidscheibe aus einem Stück gebaut sind, werden die Schneidklingen, wie oben beschrieben worden ist, dadurch erhalten, daß der Umfangskantenbereich einer runden Metallscheibe geschnitten und gebogen wird. Daher wird die Dicke der Schneidscheibe die Dicke der Schneidklinge sein, die in der FIG. 8 mit A bezeichnet ist. Ein Ergebnis hieraus ist, daß es nötig ist, daß eine Schneidscheibe so dünn wie möglich ist, so daß dünne Schneidklingen erhalten werden, um die Reibung zwischen dem inneren und dem äußeren Schneideteil so klein wie möglich zu halten. Wenn jedoch die Schneidscheibe als Ganzes dünn ist, dann wird die Gesamtfestigkeit der Schneidklingen verschlechtert. In anderen Worten ausgedrückt, steht bei herkömmlichen inneren Schneideteilen (siehe beispielsweise FR-A-2 409 837) die Verringerung der Dicke der Schneidklinge und die Gewährleistung der Gesamtfestigkeit der Schneidklingen im Konflikt, der nicht gelöst wurde.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Rasierer zur Verfügung zu stellen, der den Berührungsdruck des inneren Schneideteils gegen die innere oder untere Oberfläche des äußeren Schneideteils dadurch minimieren kann, daß eine Verringerung des Betrags derjenigen Fläche der Oberfläche des inneren Schneideteils erzielt wird, die in Berührung mit dem äußeren Schneideteil steht.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Rasierer zur Verfügung zu stellen, der gewährleistet, daß der Rasierabrieb und andere Stoffe nicht leicht an den Schneidklingen des inneren Schneideteils anhaften.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein inneres Schneideteil gemäß Patentanspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein elektrischer Rasierer zur Verfügung gestellt, der wenigstens ein äußeres Schneideteil, bei dem in der oberen Oberfläche Öffnungen oder Schlitze ausgebildet sind, durch die die Barthaare hindurchdringen, sowie wenigstens ein drehbares inneres Schneideteil gemäß Patentanspruch 1 umfaßt, das in Zusammenarbeit mit dem äußeren Schneideteil die Barthaare abschneidet und eine Vielzahl von Schneidklingen aufweist, die in die Drehrichtung geneigt sind; und eine einzigartige Struktur für den Rasierer besteht darin, daß die Schneidklingen an der Endoberfläche, die auf der inneren oder unteren Oberfläche des äußeren Schneideteils gleitet, mit einer Schneidkantenoberfläche versehen ist, und daß die Schneidkantenoberfläche so geformt ist, daß sie eine kleine Dicke aufweist.
  • Wie offenbart ist, wird der rückwärtige Bereich der Schneidkantenoberfläche (oder der Bereich, der in eine Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung des inneren Schneideteils weist,) ausgeschnitten. Es ist auch möglich, auf der oberen rückwärtigen Oberfläche der Schneidklinge eine Vertiefung von großem Einkerbungsbetrag zu bilden, so daß die Vertiefung unmittelbar unterhalb der Hinterkante der Schneidkantenoberfläche angeordnet ist, das heißt an der von der Drehrichtung des inneren Schneidteils abgewandten Seite.
  • Bei der oben beschriebenen Struktur ist die Belastung, die das innere Schneideteil aushält, klein, da die Dicke der Schneidkantenoberfläche in der Drehrichtung klein ist und somit die Berührungsfläche zwischen dem äußeren Schneideteil und der Schneidkantenoberfläche des inneren Schneideteils klein ist.
  • Wegen der stark eingekerbten Vertiefung, die unmittelbar unterhalb der Schneidkantenoberfläche der Schneidklinge ausgebildet ist, ist es zudem nicht wahrscheinlich, daß der Rasierabrieb und andere Stoffe an der Oberfläche des inneren Schneideteils einschließlich der Schneidklingen und der Schneidkantenoberflächen anhaften.
  • Im folgenden wird als bloßes Beispiel eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • FIG. 1 eine schematische Zeichnung des Kopfbereiches des elektrischen Rasierers gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt ist;
  • FIG. 2 eine perspektivische Ansicht eines inneren Schneideteils ist, das in dem Rasierer der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, wobei das innere Schneideteil auf einem Übertragungszylinder montiert ist;
  • FIG. 3 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Schneideteils ist, das in dem Rasierer der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • FIG. 4 eine Seitenansicht einer der Schneidklingen des inneren Schneideteils in einem vergrößerten Maßstab ist, das in dem Rasierer der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • FIG. 5 eine Seitenansicht einer der Schneidklingen eines anderen inneren Schneideteils in einem vergrößerten Maßstab ist, das in dem Rasierer der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • FIG. 6 eine Draufsicht der in dem Rasierer eingesetzten Klingen- Rückhalteplatte ist;
  • FIG. 7 ein vertikaler Querschnitt durch diese ist; und
  • FIG. 8 eine Darstellung ist, die die Beziehung zwischen den Positionen des inneren und des äußeren Schneideteils eines Rasierers gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • In FIG. 1 ist das Gehäuse eines elektrischen Rasierers 10 mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet. Das Gehäuse 12 weist an dem oberen Ende eine Öffnung 12a auf, und ein Befestigungsrahmen 14 ist durch diese Öffnung 12a in das Gehäuse 12 eingesetzt und im Inneren des Gehäuses 12 befestigt. Ein Motor 16 ist an der Unterseite des Befestigungsrahmens 14 angebracht. Die Achse 16a des Motors 16 dringt durch ein Loch 14a des Befestigungsrahmens 14 hindurch, und ein Antriebszahnrad 18 ist an die Motorachse 16a gekoppelt.
  • Drei Getrieberäder 20 (, von denen nur eines dargestellt ist,) sind an dem Befestigungsrahmen 14 drehbar gehalten und greifen in das Antriebszahnrad 18 ein. Diese Getrieberäder 20 sind in der Konfiguration eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet, und Antriebswellen 24 (von denen nur eine dargestellt ist) sind mit den Getrieberädern 20 verbunden. Da alle drei Getrieberäder 20 die selbe Struktur haben, werden nachstehend nur ein Getrieberad 20 und seine zugeordneten Elemente beschrieben werden.
  • Das Getrieberat 20 weist ein Wellenrohr 20a auf, das drehbar auf einer Welle 22 sitzt, die an der Befestigungsplatte 14 vorgesehen ist. Eine Schraubenfeder 21 ist an dem Wellenrohr 20a vorgesehen. Der untere Bereich der Feder 21 ist auf dem Wellenrohr 20a angeordnet, und der obere Bereich der Feder 21 ist in das Innere des inneren Rohres 24a der Antriebswelle 24 gesetzt. Somit wird die Antriebswelle 24 von der Feder 21 nach oben (in der Zeichnung) gedrängt. Die Antriebswelle 24 weist um das untere Ende herum einen Flansch 24b auf, und dieser Flansch 24b ist im Inneren eines Führungsrohrs 20b des Getrieberads 20 angeordnet. Eine Klaue 20c, die auf der inneren Oberfläche des Führungsrohrs 20b ausgebildet ist, verhindert, daß die Antriebswelle 24 in bezug auf das Getrieberad 20 rutscht. Der Flansch 24b der Antriebswelle 24 steht in Eingriff mit dem Führungsrohr 20b, so daß das Getrieberad 20 und die Antriebswelle 24 gemeinsam gedreht werden. Ein Beispiel für diesen Eingriff der Antriebswelle 24 und des Getrieberads 20 besteht darin, daß ein Bereich des Flansches 24b der Antriebswelle 24 weggeschnitten ist und daß für einen sicheren Eingriff das Führungsrohr 20b die selbe Form wie der weggeschnittene Flansch 24b hat.
  • Ein Antriebswellenhalter 26 ist in der Öffnung 12a des Gehäuses 12 in einem Abstand von dem Befestigungsrahmen 14 angebracht. Der Antriebswellenhalter 26 weist die Form eines ziemlich flachen zylindrischen Behälters auf. Der obere Bereich der Antriebswelle 24 steht von dem Boden dieses Antriebswellenhalters 26 hervor.
  • Ein Kopfrahmen 30 ist auf abnehmbare Weise auf das Gehäuse 12 aufgesetzt, so daß der Kopfrahmen 30 den Antriebswellenhalter 26 abdecken kann. Der Kopfrahmen 30 ist mit drei Durchgangslöchern 31 versehen, so daß drei Rasiereinheiten, die nachstehend beschrieben werden, vom Inneren des Gehäuses 12 in diese Löcher 31 eingebaut sind.
  • Jede Rasiereinheit 34 weist ein äußeres Schneideteil 35 und ein inneres Schneideteil 38 auf. Das ußere Schneideteil 36, wie es in der FIG. 3 dargestellt ist, weist auf seiner oberen Oberfläche eine runde Rasieroberfläche 37 auf. Öffnungen oder Schlitze 37a sind auf der gesamten Rasieroberfläche 37 in einer im wesentlichen radialen Richtung vorgesehen. Eine äußere Schneideteilkappe 35 ist in der Mitte des äußeren Schneideteils 36 befestigt. Eine kreisförmige Führungsnut 37b ist in einem Mittelbereich der Rasieroberfläche 37 ausgebildet. Demnach ist die Rasieroberfläche 37 in zwei Abschnitte (einen inneren und einen äußeren) in der Gestalt von konzentrischen Kreisen unterteilt. Außerdem weist das äußere Schneideteil 36 an dem Boden einen Flansch 36a auf. Die obere Oberfläche des Flansches 36a gerät in Berührung mit der unteren Oberfläche des Kopfrahmens 30, so daß das äußere Schneideteil 36 nicht herunterrutschen kann. Des weiteren ist ein Ausschnitt 36b in einem Teil des äußeren Schneideteils 36 ausgebildet. Daher wird durch eine Kombination des Ausschnitts 36b und eines (nicht dargestellten) Anschlags, der auf der inneren Oberfläche des Kopfrahmens 30 ausgebildet ist, verhindert, daß sich das äußere Schneideteil 36 dreht.
  • Wie in der FIG. 2 zu erkennen ist, weist auf der anderen Seite das innere Schneideteil 38 mehrere Schneidarme 39a auf, die sich von dem äußeren Umfangskantenbereich einer Schneidscheibe 39 aufwärts erstrecken. In anderen Worten ausgedrückt, erstrecken sich die Arme in einer vertikalen Richtung in bezug auf die Oberfläche der Schneidscheibe 39. Eine Schneidklinge 40 ist an dem Ende eines jeden der Schneidarme 39a ausgebildet. Die Schneidklinge 40 ist in die Drehrichtung des inneren Schneideteils geneigt, die in den FIG. 4 und 5 durch Pfeile angegeben ist. Die Schneidklingen 40 gleiten unter dem äußeren Schneideteil 36. Das Ende einer jeden der Schneidklingen 40 ist in zwei Zweige unterteilt, so daß die beiden unterteilten Enden mit Schneidkantenoberflächen 41 versehen sind. Die Schneidkantenoberflächen 41 liegen parallel zu der Oberfläche der Schneidscheibe 39 und passen in die beiden kreisförmigen Abschnitte der Rasieroberfläche 37 des äußeren Schneideteils 36.
  • In der Mitte der Schneidscheibe 39 ist ein Eingriffsloch ausgebildet, und in dieses Eingriffsloch ist ein Übertragungszylinder 43 eingesetzt, der die Drehung von der Kraftquelle (dem Motor 16) auf das innere Schneideteil 38 überträgt. Somit bilden das innere Schneideteil 38 und der Übertragungszylinder 43 eine einzige Einheit. Wie in der FIG. 1 zu erkennen ist, weist der Übertragungszylinder 43 in dem Boden ein Eingriffsloch 43b auf, und eine Übertragungszunge 24c, die an der Spitze der Antriebswelle 24 ausgebildet ist, ist in dieses Eingriffsloch 43b eingesetzt. Die umgebenden Flächen des Eingriffslochs 43b sind abgerundet, um ein leichtes Einsetzen der Übertragungszunge 24c der Antriebswelle 24 in das Einsetzloch 43b zu erhalten.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die FIG. 2 und 4 das innere Schneideteil 38 genauer beschrieben werden.
  • An dem oberen Teil der rückwärtigen Oberfläche 40b der Schneidklinge 40 ist eine Vertiefung 40a ausgebildet. Genauer gesagt, befindet sich die Vertiefung 40a auf der Oberfläche, die in die Richtung weist, die zu der Drehrichtung des inneren Schneideteils, die in der FIG. 4 durch den Pfeil dargestellt ist, entgegengesetzt ist. Die Vertiefung 40a wird dadurch hergestellt, daß ein Bereich der Schneidkantenoberfläche 41 weggeschnitten wird. Wie in der FIG. 4 zu erkennen ist, wird insbesondere ungefähr der halbe hintere Bereich der Schneidkantenoberfläche 41, der in die Richtung weist, die zu der Drehrichtung des inneren Schneideteils entgegengesetzt ist, ausgeschnitten, wie es durch die gestrichelte Linie dargestellt ist. In anderen Worten ausgedrückt, stellt die gestrichelte Linie die Form der Rückseite einer herkömmlichen Schneidklinge dar. Wie in der FIG. 4 dargestellt ist, weist insbesondere der obere Bereich der Vertiefung 40a einen Winkel θ in bezug auf die Schneidkantenoberfläche 41 auf, und dieser Schnittwinkel θ beträgt in dieser Ausführungsform 90º. Zusätzlich ist diese Vertiefung 40a ausgehend von ihrem Mittelpunkt nach hinten abgeschrägt. Mit dieser Vertiefung 40a ist es für den Rasierabrieb und andere Stoffe schwierig, an der Vertiefung 40a anzuhaften. Mit anderen Worten haftet Rasierabrieb kaum an der Schneidklinge 40.
  • Falls der Winkel θ, wie in der Figur 5 zu erkennen ist, auf weniger als 90º gesetzt ist, dann ist das Ende der rückwärtigen Oberfläche 40b zugespitzt und weist die Vertiefung 40a eine konkave Rundform auf, so daß es Rasierabrieb und anderen Stoffen sehr viel schwieriger gemacht wird, an der Vertiefung 40a zu haften.
  • Bei dem herkömmlichen inneren Schneideteil ist der Winkel θ größer als 90º, wie es durch die gestrichelte Linie in den FIG. 4 und 5 angedeutet ist. Folglich neigt der Rasierabrieb usw. dazu, an der hinteren Oberfläche 40b der Schneidklinge 40 zu haften.
  • Zurückkehrend zu der FIG. 1 ist mit dem Bezugszeichen 46 eine Rasiereinheit-Rückhalteplatte 46 bezeichnet, die auf der Rückseite des Kopfrahmens 30 angebracht ist. Die Rasiereinheit-Rückhalteplatte 46 ist über eine Stützwelle 48 an dem Kopfrahmen 30 befestigt. Die Stützwelle 48 weit an einem Ende einen mit einem Gewinde versehenen Bereich 48a auf, der in das Mittelloch des Kopfrahmens 30 eingeschraubt ist. Die Stützwelle 48 weist an dem anderen Ende einen Flansch 48b auf, und eine Feder so ist auf der Stützwelle 48 angebracht, so daß sie sich zwischen dem Flansch 48b und der Rasiereinheit- Rückhalteplatte 46 befindet. Das obere Ende der Stützwelle 48 wird von einem Rückhaltering 49 eingespannt. Daher wird die Rasiereinheit-Rück halteplatte 46 von der Feder 50 nach oben gedrängt.
  • Wie in den FIG. 6 und 7 zu erkennen ist, weist die Rasiereinheit- Rückhalteplatte 46 Durchgangslöcher 51 auf, deren Positionen zu den Positionen der Löcher 31 des Kopfrahmens 30 passen. Wie in der FIG. 1 zu erkennen ist, springen Stützrohre 51a von den Innenrändern dieser Löcher 51 aufwärts hervor, und die oberen Enden dieser Stützrohre 51a stehen in Berührung mit den Flanschen 36a der äußeren Schneideteile 36.
  • Während der Rasur werden die Rasieroberflächen 37 der äußeren Schneideteile 36 zu der Innenseite des Rasierers 10 hin gedrückt, so daß die äußeren Schneideteile 36 gegen die Antriebskraft der Federn 50 einwärts geschoben werden. Somit wird die Rasur durchgeführt, wobei der Rasierer eng an die Gesichtskontur angepaßt wird. Zusätzlich werden auch die Antriebswellen 24, die den Übertragungszylinder 43 halten, durch Federn 21 gestützt. Folglich können sich die Antriebswellen 24 gemeinsam mit den Rasiereinheiten 34 in den Axialrichtungen hin und her bewegen.
  • Des weiteren ist die Rasiereinheit-Rück halteplatte 46 in jedem Stützteil 53 mit einem Ringabschnitt 52 versehen. Der Ringabschnitt 52 wird von der Antriebswelle 24 gestützt, um nicht mit dem Schneidzylinder 43 während der Rasur in Berührung zu geraten.
  • Die oben beschriebene Rasjereinheit-Rückhalteplatte 46 ist über die Stützwelle 48 an der Rückseite des Kopfrahmens angebracht. Wenn der Kopfrahmen 30 von dem Rasierer 10 abgenommen wird, dann bleiben die Rasiereinheiten 34 wegen der Ringabschnitte 52 der Stützrohre 51a der Rasiereinheit- Rückhalteplatte 46 bei der Rasiereinheit-Rückhalteplatte 46.
  • Die Federn 21 drängen die inneren Schneideteile 38 derart, daß die Schneidkantenoberflächen 41 der inneren Schneideteile 38 gegen die inneren oder unteren Oberflächen der äußeren Schneideteile 36 gedrückt werden, wodurch bewirkt wird, daß Barthaare von den äußeren Schneideteilen 36 und den inneren Schneideteilen 38 geschnitten werden. Weil die Oberflächenfläche der Schneidkantenoberfläche 41 kleiner als die von herkömmlichen Rasierern ist, ist mit dem inneren Schneideteil dieser Erfindung ein Schneideffekt, der dem bei den herkömmlichen Rasierern erzielten gleich ist, selbst dann erreichbar, wenn die Druckkraft der Federn 21 klein ist. Mit anderen Worten kann auf Grund der kleineren Oberflächenfläche der Schneidkantenoberflächen der Schneidklingen der drückende Druck verringert werden, den die inneren Schneideteile 38 auf die äußeren Schneideteile 36 ausüben.
  • Im Gebrauch wird der elektrische Rasierer 10 eingeschaltet, und die Rasur wird dadurch durchgeführt, daß die äußeren Schneideteile 36 gegen das Gesicht gedrückt werden. Barthaare durchdringen die äußeren Schneideteile 36 durch die Schlitze 37a der Rasieroberfläche 37 und werden von den äußeren Schneideteilen 36 und den Schneidklingen 40 der inneren Schneideteile 38 abgeschoren, die durch den Motor 16 über das Antriebszahnrad 18, die Getrieberäder 20 und die Antriebswellen 24 gedreht werden. Da die oberen Enden der Stützrohre 51a in Berührung mit den Flanschen 36a der äußeren Schneideteile stehen, werden die abgeschorenen Barthaare von den Stützrohren 51a geführt und fallen in den behälterförmigen Antriebswellenhalter 26, ohne verstreut zu werden oder aus den äußeren Schneideteilen 36 herauszukommen, und werden in diesem gesammelt.
  • Wenn Barthaare in dem Antriebswellenhalter 26 gesammelt sind, wird der Kopfrahmen 30 von dem Gehäuse 12 abgenommen, und die Barthaare werden mit einer Bürste oder anderen Mitteln aus dem Antriebswellenhalter 26 entfernt. Da nicht viel Rasierabrieb an den Rasiereinheiten 34, insbesondere an dem inneren Schneideteil klebt, wie oben beschrieben worden ist, gibt es keinen großen Bedarf danach, die Rasiereinheiten 34 zu reinigen. Falls jedoch die Rasiereinheiten 34 gereinigt werden müssen, können sie von dem Kopfrahmen 30 durch Abschrauben der Antriebswelle 48 entfernt und dann gereinigt werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform ist das äußere Schneidteil 36 durch die kreisförmige Führungsnut 37b in konzentrische Kreise unterteilt, und die Schneidklinge 40 des inneren Schneideteils 38 ist in zwei Zweige aufgespalten. Jedoch können die inneren Schneideteile der vorliegenden Erfindung, die auf den rückwärtigen Oberflächen Vertiefungen aufweisen, in Rasierern mit äußeren Schneideteilen, die keine Führungsnuten 37b aufweisen, verwendet werden. Auch können die Vertiefungen auf den rückwärtigen Oberflächen der Schneidklinge mit einzelnen oder nicht verzweigten Schneidkantenoberflächen ausgebildet sein.
  • Da der elektrische Rasierer innere Schneideteile umfaßt, die Vertiefungen auf den Oberflächen der Schneidklingen aufweisen, die in die Richtung weisen, die zu der Drehrichtung des inneren Schneideteils entgegengesetzt ist, haften Rasierabrieb und andere Stoffe nicht leicht an den Schneidklingen. Daher kann ein Reinigen der inneren Schneideteile, falls nötig, leicht durchgeführt werden. Da zudem nicht viel von dem Rasierabrieb usw. an den Schneidklingen haftet, steigt das Gewicht der inneren Schneideteile bei wiederholtem Rasieren nicht an. Eine Folge hieraus besteht darin, daß die Belastung des Motors klein sein kann, und daß der Energieverbrauch klein sein kann.
  • Da zudem die Berührungsfläche zwischen den äußeren Schneideteilen und den inneren Schneideteilen auf Grund des Ausschnitts auf der Schneidkantenoberfläche verringert ist, werden die Schneidkantenoberflächen von geringer Dicke erhalten und kann das Gesamtgewicht des inneren Schneideteils klein sein. Wegen der verringerten Berührungsfläche zwischen den äußeren Schneideteilen und den inneren Schneideteilen kann außerdem der Berührungsdruck der inneren Schneideteile gegen die äußeren Schneideteile klein sein. Folglich kann eine Rasierwirkung gleich der von herkömmlichen elektrischen Rasierern selbst dann erzielt werden, wenn die Treibkraft der Federn klein ist, die das innere Schneideteil gegen das äußere Schneideteil drückt. Demnach kann der Berührungsdruck auf die äußeren Schneideteile klein sein, und somit auch die Belastung auf den Motor.
  • Demnach haften Rasierabrieb und andere Stoffe nicht leicht an den inneren Schneideteilen, ist die Berührungsfläche zwischen den inneren Schneideteilen und den äußeren Schneideteilen klein, und kann das Gesamtgewicht der inneren Schneideteile klein sein. Daraus folgt, daß der Energieverbrauch des Rasierers klein ist, und daß im Falle eines aufladbaren elektrischen Rasierers der Rasierer länger arbeiten kann.

Claims (3)

1. Inneres Schneideteil für einen elektrischen Rasierer, der wenigstens ein äußeres Schneideteil (35) mit Öffnungen aufweist, durch die bei Benutzung Barthaare in das innere Schneideteil eindringen, mit mehreren Schneidklingen (40), die von Schneidarmen (39a) ausgehen, die fest mit einer runden Schneidscheibe (39) verbunden sind, wobei jeder der Schneidarme mit Schneidklingen dadurch erhalten worden ist, daß ein Umfangskantenbereich der runden Schneidscheibe eingeschnitten und aus der Ebene der Schneidscheibe herausgebogen wird, und wobei er an einem oberen Ende im Abstand von und im wesentlichen parallel zu der Ebene der Schneidscheibe mit einer Schneidkantenoberfläche (41) versehen ist, wobei die Schneidklingen daran angepaßt sind, in Berührung mit dem äußeren Schneideteil gedrängt zu werden, um bei Benutzung auf einer Innenfläche des äußeren Schneideteiles zu gleiten, und wobei die Schneidklingen (40) in eine Drehrichtung des inneren Schneideteiles geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertiefung (40a) unmittelbar unterhalb der Schneidkantenoberfläche ausgebildet ist, um in eine Richtung zu weisen, die entgegengesetzt zu der Drehrichtung des inneren Schneideteiles ist, wodurch die Schneidkantenoberfläche dünner als eine Dicke der Schneidklinge (40) gemacht wird.
2. Inneres Schneideteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der runden Schneidscheibe ein Durchgangsloch vorgesehen ist.
3. Elektrischer Rasierer, der wenigstens ein äußeres Schneideteil (35) mit Öffnungen, durch die beim Gebrauch Barthaare hindurchtreten, und wenig stens ein inneres Schneideteil gemäß Anspruch 1 oder 2 aufweist.
DE69402583T 1993-02-12 1994-01-19 Elektrischer Rasierapparat Expired - Lifetime DE69402583T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE69402583D1 DE69402583D1 (de) 1997-05-22
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EP (1) EP0611043B1 (de)
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