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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierer und insbesondere
einen Rasierer, der ein drehbares inneres Schneideteil aufweist, das die
Belastung und den Reibungswiderstand in bezug auf die Energiequelle und das
äußere Schneideteil verringern kann.
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Bei elektrischen Rotationsrasierern werden die inneren Schneideteile unter den
äußeren Schneideteilen gedreht, und die Barthaare werden durch die von den
äußeren und inneren Schneideteilen gelieferte Scherkraft geschnitten. Es gibt
einen elektrischen Rasierer mit einer einzelnen Rasiereinheit, die aus einem
einzelnen inneren Schneideteil und einem einzelnen äußeren Schneideteil
besteht, die in einem Kopfrahmen eines Rasierers installiert sind. Es gibt auch
eine andere Sorte von elektrischen Rasierern, die drei Rasiereinheiten aufweist,
die in Form eines gleichseitigen Dreiecks auf einem Kopfrahmen angeordnet
sind.
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Die FIG. 8 stellt die Beziehung zwischen dem äußeren Schneideteil und dem
inneren Schneideteil dar. Die Beschreibung der Schneideteile wird nachstehend
unter Bezugnahme darauf erfolgen, wie die Barthaare durch die Schneideteile
geschnitten werden.
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Im einzelnen weist das äußere Schneideteil 2 auf der oberen Oberfläche
Öffnungen oder Schlitze 2a auf Barthaare dringen durch die Schlitze 2a in den
Rasierer hinein und werden durch die gleitende Bewegung von Schneidklingen
4a (von denen in dieser Figur nur eine gezeigt ist) des inneren Schneideteils 4
geschnitten, das mit dem äußeren Schneideteil 2 in Berührung steht und sich in
Richtung des Pfeils dreht. In anderen Worten ausgedrückt, werden die
Barthaare von dem äußeren Schneideteil 2 und dem sich drehenden inneren
Schneideteil 4 geschnitten. Die Schneidklingen 4a des inneren Schneideteils 4 sind in
die Drehrichtung des inneren Schneideteils geneigt.
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Es gibt verschiedene Typen von inneren Schneideteilen. Einer von ihnen ist ein
inneres Schneideteil, das dadurch erhalten wird, daß eine Vielzahl von
Vorsprüngen aus dem Umfangskantenbereich einer Schneidscheibe geschnitten
und gebogen werden, die aus Metall oder anderen Materialien hergestellt ist.
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Während des Rasierens wird Fett, das aus der Haut abgesondert wird, mit
Rasierabrieb der abgeschorenen Barthaare vermischt. Eine Folge hieraus ist, daß
der Rasierabrieb leicht an den Oberflächen der Schneidklinge anhaftet,
insbesondere an der rückwärtigen Oberfläche 4b der Schneidklinge 4a, die in die
Richtung weist, die zu der Drehrichtung des inneren Schneideteils
entgegengesetzt ist. Genauer gesagt, steigt der Reibwiderstand zwischen dem inneren
Schneideteil und dem äußeren Schneideteil an, wenn der Rasierabrieb 5 und
andere Stoffe an den Schneidklingen anhaften. Dies bedeutet, daß die auf die
Antriebsquelle (oder dem Motor) ausgeübte Belastung ansteigt, was zu einem
hohen Energieverbrauch führt. Des weiteren sinkt die Drehzahl des inneren
Schneideteils, und die Schneid- oder Rasierleistung sinkt. Somit ist ein
Reinigen des inneren Schneideteils 4 unvermeidlich.
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Wenn der Reibwiderstand zwischen dem inneren und dem äußeren Schneideteil
ansteigt, wird außerdem Wärme erzeugt, die der Haut eine unangenehme
Empfindung vermittelt. Zudem beschleunigt die Erzeugung von Wärme den
Verschleiß des inneren und des äußeren Schneideteils und kann diese
möglicherweise beschädigen.
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Bei einem herkömmlichen elektrischen Rasierer wird eine Feder verwendet, so
daß die Schneidklingen des inneren Schneideteils oder ihre Spitzen in
Berührung mit der inneren oder unteren Oberfläche des äußeren Schneideteils
gedrängt werden. Falls bei dieser Struktur die Berührungsfläche zwischen dem
äußeren und dem inneren Schneideteil groß ist, wird eine große Belastung
proportional auf das innere Schneideteil ausgeübt, und dies führt zu dem Anstieg
des Energieverbrauchs.
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Bei dem inneren Schneideteil, das Schneidklingen aufweist, die mit einer
metallischen Schneidscheibe aus einem Stück gebaut sind, werden die
Schneidklingen,
wie oben beschrieben worden ist, dadurch erhalten, daß der
Umfangskantenbereich einer runden Metallscheibe geschnitten und gebogen wird. Daher
wird die Dicke der Schneidscheibe die Dicke der Schneidklinge sein, die in der
FIG. 8 mit A bezeichnet ist. Ein Ergebnis hieraus ist, daß es nötig ist, daß eine
Schneidscheibe so dünn wie möglich ist, so daß dünne Schneidklingen erhalten
werden, um die Reibung zwischen dem inneren und dem äußeren Schneideteil
so klein wie möglich zu halten. Wenn jedoch die Schneidscheibe als Ganzes
dünn ist, dann wird die Gesamtfestigkeit der Schneidklingen verschlechtert. In
anderen Worten ausgedrückt, steht bei herkömmlichen inneren Schneideteilen
(siehe beispielsweise FR-A-2 409 837) die Verringerung der Dicke der
Schneidklinge und die Gewährleistung der Gesamtfestigkeit der Schneidklingen im
Konflikt, der nicht gelöst wurde.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen
Rasierer zur Verfügung zu stellen, der den Berührungsdruck des inneren
Schneideteils gegen die innere oder untere Oberfläche des äußeren Schneideteils
dadurch minimieren kann, daß eine Verringerung des Betrags derjenigen Fläche
der Oberfläche des inneren Schneideteils erzielt wird, die in Berührung mit
dem äußeren Schneideteil steht.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen
Rasierer zur Verfügung zu stellen, der gewährleistet, daß der Rasierabrieb und
andere Stoffe nicht leicht an den Schneidklingen des inneren Schneideteils
anhaften.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein inneres Schneideteil gemäß
Patentanspruch 1 zur Verfügung gestellt.
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Bei einer Ausführungsform wird ein elektrischer Rasierer zur Verfügung
gestellt, der wenigstens ein äußeres Schneideteil, bei dem in der oberen
Oberfläche Öffnungen oder Schlitze ausgebildet sind, durch die die Barthaare
hindurchdringen, sowie wenigstens ein drehbares inneres Schneideteil gemäß
Patentanspruch 1 umfaßt, das in Zusammenarbeit mit dem äußeren Schneideteil
die Barthaare abschneidet und eine Vielzahl von Schneidklingen aufweist, die
in
die Drehrichtung geneigt sind; und eine einzigartige Struktur für den
Rasierer besteht darin, daß die Schneidklingen an der Endoberfläche, die auf der
inneren oder unteren Oberfläche des äußeren Schneideteils gleitet, mit einer
Schneidkantenoberfläche versehen ist, und daß die Schneidkantenoberfläche so
geformt ist, daß sie eine kleine Dicke aufweist.
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Wie offenbart ist, wird der rückwärtige Bereich der Schneidkantenoberfläche
(oder der Bereich, der in eine Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung
des inneren Schneideteils weist,) ausgeschnitten. Es ist auch möglich, auf der
oberen rückwärtigen Oberfläche der Schneidklinge eine Vertiefung von großem
Einkerbungsbetrag zu bilden, so daß die Vertiefung unmittelbar unterhalb der
Hinterkante der Schneidkantenoberfläche angeordnet ist, das heißt an der von
der Drehrichtung des inneren Schneidteils abgewandten Seite.
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Bei der oben beschriebenen Struktur ist die Belastung, die das innere
Schneideteil aushält, klein, da die Dicke der Schneidkantenoberfläche in der
Drehrichtung klein ist und somit die Berührungsfläche zwischen dem äußeren
Schneideteil und der Schneidkantenoberfläche des inneren Schneideteils klein ist.
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Wegen der stark eingekerbten Vertiefung, die unmittelbar unterhalb der
Schneidkantenoberfläche der Schneidklinge ausgebildet ist, ist es zudem nicht
wahrscheinlich, daß der Rasierabrieb und andere Stoffe an der Oberfläche des
inneren Schneideteils einschließlich der Schneidklingen und der
Schneidkantenoberflächen anhaften.
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Im folgenden wird als bloßes Beispiel eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in denen:
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FIG. 1 eine schematische Zeichnung des Kopfbereiches des elektrischen
Rasierers gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt ist;
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FIG. 2 eine perspektivische Ansicht eines inneren Schneideteils ist, das in
dem Rasierer der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, wobei das
innere Schneideteil auf einem Übertragungszylinder montiert ist;
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FIG. 3 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Schneideteils ist, das in
dem Rasierer der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
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FIG. 4 eine Seitenansicht einer der Schneidklingen des inneren
Schneideteils in einem vergrößerten Maßstab ist, das in dem Rasierer der
vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
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FIG. 5 eine Seitenansicht einer der Schneidklingen eines anderen inneren
Schneideteils in einem vergrößerten Maßstab ist, das in dem
Rasierer der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
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FIG. 6 eine Draufsicht der in dem Rasierer eingesetzten Klingen-
Rückhalteplatte ist;
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FIG. 7 ein vertikaler Querschnitt durch diese ist; und
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FIG. 8 eine Darstellung ist, die die Beziehung zwischen den Positionen des
inneren und des äußeren Schneideteils eines Rasierers gemäß dem
Stand der Technik zeigt.
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In FIG. 1 ist das Gehäuse eines elektrischen Rasierers 10 mit dem
Bezugszeichen 12 bezeichnet. Das Gehäuse 12 weist an dem oberen Ende eine Öffnung
12a auf, und ein Befestigungsrahmen 14 ist durch diese Öffnung 12a in das
Gehäuse 12 eingesetzt und im Inneren des Gehäuses 12 befestigt. Ein Motor 16 ist
an der Unterseite des Befestigungsrahmens 14 angebracht. Die Achse 16a des
Motors 16 dringt durch ein Loch 14a des Befestigungsrahmens 14 hindurch,
und ein Antriebszahnrad 18 ist an die Motorachse 16a gekoppelt.
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Drei Getrieberäder 20 (, von denen nur eines dargestellt ist,) sind an dem
Befestigungsrahmen 14 drehbar gehalten und greifen in das Antriebszahnrad 18
ein. Diese Getrieberäder 20 sind in der Konfiguration eines gleichseitigen
Dreiecks angeordnet, und Antriebswellen 24 (von denen nur eine dargestellt ist)
sind mit den Getrieberädern 20 verbunden. Da alle drei Getrieberäder 20 die
selbe Struktur haben, werden nachstehend nur ein Getrieberad 20 und seine
zugeordneten Elemente beschrieben werden.
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Das Getrieberat 20 weist ein Wellenrohr 20a auf, das drehbar auf einer Welle
22 sitzt, die an der Befestigungsplatte 14 vorgesehen ist. Eine Schraubenfeder
21 ist an dem Wellenrohr 20a vorgesehen. Der untere Bereich der Feder 21 ist
auf dem Wellenrohr 20a angeordnet, und der obere Bereich der Feder 21 ist in
das Innere des inneren Rohres 24a der Antriebswelle 24 gesetzt. Somit wird die
Antriebswelle 24 von der Feder 21 nach oben (in der Zeichnung) gedrängt. Die
Antriebswelle 24 weist um das untere Ende herum einen Flansch 24b auf, und
dieser Flansch 24b ist im Inneren eines Führungsrohrs 20b des Getrieberads 20
angeordnet. Eine Klaue 20c, die auf der inneren Oberfläche des Führungsrohrs
20b ausgebildet ist, verhindert, daß die Antriebswelle 24 in bezug auf das
Getrieberad 20 rutscht. Der Flansch 24b der Antriebswelle 24 steht in Eingriff mit
dem Führungsrohr 20b, so daß das Getrieberad 20 und die Antriebswelle 24
gemeinsam gedreht werden. Ein Beispiel für diesen Eingriff der Antriebswelle
24 und des Getrieberads 20 besteht darin, daß ein Bereich des Flansches 24b
der Antriebswelle 24 weggeschnitten ist und daß für einen sicheren Eingriff das
Führungsrohr 20b die selbe Form wie der weggeschnittene Flansch 24b hat.
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Ein Antriebswellenhalter 26 ist in der Öffnung 12a des Gehäuses 12 in einem
Abstand von dem Befestigungsrahmen 14 angebracht. Der Antriebswellenhalter
26 weist die Form eines ziemlich flachen zylindrischen Behälters auf. Der obere
Bereich der Antriebswelle 24 steht von dem Boden dieses Antriebswellenhalters
26 hervor.
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Ein Kopfrahmen 30 ist auf abnehmbare Weise auf das Gehäuse 12 aufgesetzt,
so daß der Kopfrahmen 30 den Antriebswellenhalter 26 abdecken kann. Der
Kopfrahmen 30 ist mit drei Durchgangslöchern 31 versehen, so daß drei
Rasiereinheiten, die nachstehend beschrieben werden, vom Inneren des Gehäuses
12 in diese Löcher 31 eingebaut sind.
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Jede Rasiereinheit 34 weist ein äußeres Schneideteil 35 und ein inneres
Schneideteil 38 auf. Das ußere Schneideteil 36, wie es in der FIG. 3 dargestellt
ist, weist auf seiner oberen Oberfläche eine runde Rasieroberfläche 37 auf.
Öffnungen oder Schlitze 37a sind auf der gesamten Rasieroberfläche 37 in einer im
wesentlichen radialen Richtung vorgesehen. Eine äußere Schneideteilkappe 35
ist in der Mitte des äußeren Schneideteils 36 befestigt. Eine kreisförmige
Führungsnut 37b ist in einem Mittelbereich der Rasieroberfläche 37 ausgebildet.
Demnach ist die Rasieroberfläche 37 in zwei Abschnitte (einen inneren und
einen
äußeren) in der Gestalt von konzentrischen Kreisen unterteilt. Außerdem
weist das äußere Schneideteil 36 an dem Boden einen Flansch 36a auf. Die
obere Oberfläche des Flansches 36a gerät in Berührung mit der unteren Oberfläche
des Kopfrahmens 30, so daß das äußere Schneideteil 36 nicht herunterrutschen
kann. Des weiteren ist ein Ausschnitt 36b in einem Teil des äußeren
Schneideteils 36 ausgebildet. Daher wird durch eine Kombination des Ausschnitts 36b
und eines (nicht dargestellten) Anschlags, der auf der inneren Oberfläche des
Kopfrahmens 30 ausgebildet ist, verhindert, daß sich das äußere Schneideteil
36 dreht.
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Wie in der FIG. 2 zu erkennen ist, weist auf der anderen Seite das innere
Schneideteil 38 mehrere Schneidarme 39a auf, die sich von dem äußeren
Umfangskantenbereich einer Schneidscheibe 39 aufwärts erstrecken. In anderen
Worten ausgedrückt, erstrecken sich die Arme in einer vertikalen Richtung in
bezug auf die Oberfläche der Schneidscheibe 39. Eine Schneidklinge 40 ist an
dem Ende eines jeden der Schneidarme 39a ausgebildet. Die Schneidklinge 40
ist in die Drehrichtung des inneren Schneideteils geneigt, die in den FIG. 4 und
5 durch Pfeile angegeben ist. Die Schneidklingen 40 gleiten unter dem äußeren
Schneideteil 36. Das Ende einer jeden der Schneidklingen 40 ist in zwei Zweige
unterteilt, so daß die beiden unterteilten Enden mit Schneidkantenoberflächen
41 versehen sind. Die Schneidkantenoberflächen 41 liegen parallel zu der
Oberfläche der Schneidscheibe 39 und passen in die beiden kreisförmigen Abschnitte
der Rasieroberfläche 37 des äußeren Schneideteils 36.
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In der Mitte der Schneidscheibe 39 ist ein Eingriffsloch ausgebildet, und in
dieses Eingriffsloch ist ein Übertragungszylinder 43 eingesetzt, der die Drehung
von der Kraftquelle (dem Motor 16) auf das innere Schneideteil 38 überträgt.
Somit bilden das innere Schneideteil 38 und der Übertragungszylinder 43 eine
einzige Einheit. Wie in der FIG. 1 zu erkennen ist, weist der
Übertragungszylinder 43 in dem Boden ein Eingriffsloch 43b auf, und eine Übertragungszunge
24c, die an der Spitze der Antriebswelle 24 ausgebildet ist, ist in dieses
Eingriffsloch 43b eingesetzt. Die umgebenden Flächen des Eingriffslochs 43b sind
abgerundet, um ein leichtes Einsetzen der Übertragungszunge 24c der
Antriebswelle 24 in das Einsetzloch 43b zu erhalten.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die FIG. 2 und 4 das innere
Schneideteil 38 genauer beschrieben werden.
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An dem oberen Teil der rückwärtigen Oberfläche 40b der Schneidklinge 40 ist
eine Vertiefung 40a ausgebildet. Genauer gesagt, befindet sich die Vertiefung
40a auf der Oberfläche, die in die Richtung weist, die zu der Drehrichtung des
inneren Schneideteils, die in der FIG. 4 durch den Pfeil dargestellt ist,
entgegengesetzt ist. Die Vertiefung 40a wird dadurch hergestellt, daß ein Bereich der
Schneidkantenoberfläche 41 weggeschnitten wird. Wie in der FIG. 4 zu
erkennen ist, wird insbesondere ungefähr der halbe hintere Bereich der
Schneidkantenoberfläche 41, der in die Richtung weist, die zu der Drehrichtung des
inneren Schneideteils entgegengesetzt ist, ausgeschnitten, wie es durch die
gestrichelte Linie dargestellt ist. In anderen Worten ausgedrückt, stellt die
gestrichelte Linie die Form der Rückseite einer herkömmlichen Schneidklinge dar.
Wie in der FIG. 4 dargestellt ist, weist insbesondere der obere Bereich der
Vertiefung 40a einen Winkel θ in bezug auf die Schneidkantenoberfläche 41 auf,
und dieser Schnittwinkel θ beträgt in dieser Ausführungsform 90º. Zusätzlich
ist diese Vertiefung 40a ausgehend von ihrem Mittelpunkt nach hinten
abgeschrägt. Mit dieser Vertiefung 40a ist es für den Rasierabrieb und andere Stoffe
schwierig, an der Vertiefung 40a anzuhaften. Mit anderen Worten haftet
Rasierabrieb kaum an der Schneidklinge 40.
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Falls der Winkel θ, wie in der Figur 5 zu erkennen ist, auf weniger als 90º
gesetzt ist, dann ist das Ende der rückwärtigen Oberfläche 40b zugespitzt und
weist die Vertiefung 40a eine konkave Rundform auf, so daß es Rasierabrieb
und anderen Stoffen sehr viel schwieriger gemacht wird, an der Vertiefung 40a
zu haften.
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Bei dem herkömmlichen inneren Schneideteil ist der Winkel θ größer als 90º,
wie es durch die gestrichelte Linie in den FIG. 4 und 5 angedeutet ist. Folglich
neigt der Rasierabrieb usw. dazu, an der hinteren Oberfläche 40b der
Schneidklinge 40 zu haften.
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Zurückkehrend zu der FIG. 1 ist mit dem Bezugszeichen 46 eine
Rasiereinheit-Rückhalteplatte 46 bezeichnet, die auf der Rückseite des Kopfrahmens 30
angebracht ist. Die Rasiereinheit-Rückhalteplatte 46 ist über eine Stützwelle 48 an
dem Kopfrahmen 30 befestigt. Die Stützwelle 48 weit an einem Ende einen mit
einem Gewinde versehenen Bereich 48a auf, der in das Mittelloch des
Kopfrahmens 30 eingeschraubt ist. Die Stützwelle 48 weist an dem anderen Ende
einen Flansch 48b auf, und eine Feder so ist auf der Stützwelle 48 angebracht,
so daß sie sich zwischen dem Flansch 48b und der Rasiereinheit-
Rückhalteplatte 46 befindet. Das obere Ende der Stützwelle 48 wird von einem
Rückhaltering 49 eingespannt. Daher wird die Rasiereinheit-Rück halteplatte 46
von der Feder 50 nach oben gedrängt.
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Wie in den FIG. 6 und 7 zu erkennen ist, weist die Rasiereinheit-
Rückhalteplatte 46 Durchgangslöcher 51 auf, deren Positionen zu den
Positionen der Löcher 31 des Kopfrahmens 30 passen. Wie in der FIG. 1 zu erkennen
ist, springen Stützrohre 51a von den Innenrändern dieser Löcher 51 aufwärts
hervor, und die oberen Enden dieser Stützrohre 51a stehen in Berührung mit
den Flanschen 36a der äußeren Schneideteile 36.
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Während der Rasur werden die Rasieroberflächen 37 der äußeren Schneideteile
36 zu der Innenseite des Rasierers 10 hin gedrückt, so daß die äußeren
Schneideteile 36 gegen die Antriebskraft der Federn 50 einwärts geschoben werden.
Somit wird die Rasur durchgeführt, wobei der Rasierer eng an die
Gesichtskontur angepaßt wird. Zusätzlich werden auch die Antriebswellen 24, die den
Übertragungszylinder 43 halten, durch Federn 21 gestützt. Folglich können sich
die Antriebswellen 24 gemeinsam mit den Rasiereinheiten 34 in den
Axialrichtungen hin und her bewegen.
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Des weiteren ist die Rasiereinheit-Rück halteplatte 46 in jedem Stützteil 53 mit
einem Ringabschnitt 52 versehen. Der Ringabschnitt 52 wird von der
Antriebswelle 24 gestützt, um nicht mit dem Schneidzylinder 43 während der Rasur in
Berührung zu geraten.
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Die oben beschriebene Rasjereinheit-Rückhalteplatte 46 ist über die Stützwelle
48 an der Rückseite des Kopfrahmens angebracht. Wenn der Kopfrahmen 30
von dem Rasierer 10 abgenommen wird, dann bleiben die Rasiereinheiten 34
wegen der Ringabschnitte 52 der Stützrohre 51a der Rasiereinheit-
Rückhalteplatte 46 bei der Rasiereinheit-Rückhalteplatte 46.
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Die Federn 21 drängen die inneren Schneideteile 38 derart, daß die
Schneidkantenoberflächen 41 der inneren Schneideteile 38 gegen die inneren oder
unteren Oberflächen der äußeren Schneideteile 36 gedrückt werden, wodurch
bewirkt wird, daß Barthaare von den äußeren Schneideteilen 36 und den inneren
Schneideteilen 38 geschnitten werden. Weil die Oberflächenfläche der
Schneidkantenoberfläche 41 kleiner als die von herkömmlichen Rasierern ist, ist mit
dem inneren Schneideteil dieser Erfindung ein Schneideffekt, der dem bei den
herkömmlichen Rasierern erzielten gleich ist, selbst dann erreichbar, wenn die
Druckkraft der Federn 21 klein ist. Mit anderen Worten kann auf Grund der
kleineren Oberflächenfläche der Schneidkantenoberflächen der Schneidklingen
der drückende Druck verringert werden, den die inneren Schneideteile 38 auf
die äußeren Schneideteile 36 ausüben.
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Im Gebrauch wird der elektrische Rasierer 10 eingeschaltet, und die Rasur wird
dadurch durchgeführt, daß die äußeren Schneideteile 36 gegen das Gesicht
gedrückt werden. Barthaare durchdringen die äußeren Schneideteile 36 durch die
Schlitze 37a der Rasieroberfläche 37 und werden von den äußeren
Schneideteilen 36 und den Schneidklingen 40 der inneren Schneideteile 38 abgeschoren, die
durch den Motor 16 über das Antriebszahnrad 18, die Getrieberäder 20 und die
Antriebswellen 24 gedreht werden. Da die oberen Enden der Stützrohre 51a in
Berührung mit den Flanschen 36a der äußeren Schneideteile stehen, werden
die abgeschorenen Barthaare von den Stützrohren 51a geführt und fallen in den
behälterförmigen Antriebswellenhalter 26, ohne verstreut zu werden oder aus
den äußeren Schneideteilen 36 herauszukommen, und werden in diesem
gesammelt.
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Wenn Barthaare in dem Antriebswellenhalter 26 gesammelt sind, wird der
Kopfrahmen 30 von dem Gehäuse 12 abgenommen, und die Barthaare werden
mit einer Bürste oder anderen Mitteln aus dem Antriebswellenhalter 26
entfernt. Da nicht viel Rasierabrieb an den Rasiereinheiten 34, insbesondere an
dem inneren Schneideteil klebt, wie oben beschrieben worden ist, gibt es keinen
großen Bedarf danach, die Rasiereinheiten 34 zu reinigen. Falls jedoch die
Rasiereinheiten 34 gereinigt werden müssen, können sie von dem Kopfrahmen 30
durch Abschrauben der Antriebswelle 48 entfernt und dann gereinigt werden.
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Bei der obigen Ausführungsform ist das äußere Schneidteil 36 durch die
kreisförmige Führungsnut 37b in konzentrische Kreise unterteilt, und die
Schneidklinge 40 des inneren Schneideteils 38 ist in zwei Zweige aufgespalten. Jedoch
können die inneren Schneideteile der vorliegenden Erfindung, die auf den
rückwärtigen Oberflächen Vertiefungen aufweisen, in Rasierern mit äußeren
Schneideteilen, die keine Führungsnuten 37b aufweisen, verwendet werden.
Auch können die Vertiefungen auf den rückwärtigen Oberflächen der
Schneidklinge mit einzelnen oder nicht verzweigten Schneidkantenoberflächen
ausgebildet sein.
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Da der elektrische Rasierer innere Schneideteile umfaßt, die Vertiefungen auf
den Oberflächen der Schneidklingen aufweisen, die in die Richtung weisen, die
zu der Drehrichtung des inneren Schneideteils entgegengesetzt ist, haften
Rasierabrieb und andere Stoffe nicht leicht an den Schneidklingen. Daher kann
ein Reinigen der inneren Schneideteile, falls nötig, leicht durchgeführt werden.
Da zudem nicht viel von dem Rasierabrieb usw. an den Schneidklingen haftet,
steigt das Gewicht der inneren Schneideteile bei wiederholtem Rasieren nicht
an. Eine Folge hieraus besteht darin, daß die Belastung des Motors klein sein
kann, und daß der Energieverbrauch klein sein kann.
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Da zudem die Berührungsfläche zwischen den äußeren Schneideteilen und den
inneren Schneideteilen auf Grund des Ausschnitts auf der
Schneidkantenoberfläche verringert ist, werden die Schneidkantenoberflächen von geringer Dicke
erhalten und kann das Gesamtgewicht des inneren Schneideteils klein sein.
Wegen der verringerten Berührungsfläche zwischen den äußeren
Schneideteilen und den inneren Schneideteilen kann außerdem der Berührungsdruck der
inneren Schneideteile gegen die äußeren Schneideteile klein sein. Folglich kann
eine Rasierwirkung gleich der von herkömmlichen elektrischen Rasierern selbst
dann erzielt werden, wenn die Treibkraft der Federn klein ist, die das innere
Schneideteil gegen das äußere Schneideteil drückt. Demnach kann der
Berührungsdruck auf die äußeren Schneideteile klein sein, und somit auch die
Belastung auf den Motor.
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Demnach haften Rasierabrieb und andere Stoffe nicht leicht an den inneren
Schneideteilen, ist die Berührungsfläche zwischen den inneren Schneideteilen
und den äußeren Schneideteilen klein, und kann das Gesamtgewicht der
inneren Schneideteile klein sein. Daraus folgt, daß der Energieverbrauch des
Rasierers klein ist, und daß im Falle eines aufladbaren elektrischen Rasierers der
Rasierer länger arbeiten kann.