DE2751472A1

DE2751472A1 - Trockenrasiergeraet

Info

Publication number: DE2751472A1
Application number: DE19772751472
Authority: DE
Inventors: Gerrit Jan Groothuis; Tjamme De Vries
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1976-12-01
Filing date: 1977-11-18
Publication date: 1978-06-08
Also published as: US4170822A; FR2372687A1; NL7613355A

Description

D ίο Erfindung bezieht sich ciuf ein

Trockcm."iHier£erilt mit einer mit Haardurchgangsöffiuuigen verseJiojicm iiclierfo! J e und einem gegenüber der Folio bev/egli clien Sehn J t telement, welcher Schnittelement einen Halter umfasst sowie eine elastische Schneidplatte mit zwei einander gegenüberliegenden Randteil en, die mit Hef es fcn gungsriii t teln zur Befestigung am Halter versehen sind und welche Schneidplatte mit sich von Randteil zu Randteil erstreckenden lainell enf örmigen Schneidelementen versehen ist, die durch Schlitze in der Schneidplatte getrennt sind.

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Ein derartiges Trockenrasiergerät ist beispielsweise aus der niederländischen Patentanmeldung 72 13778 bekannt. Im allgemeinen wird versucht werden, die Dicke der Schneidplatte möglichst gering zu wählen damit der Materialverbrauch beschränkt und das Gewicht des Schnittelemeuies niedrig gehalten wird. Auch die Breite der lamellonförmigen Schnittelemente wird möglichst klein sein müssen um den Durchgang der zu stutzenden Haare durch die Haardurchgangsöffnungen möglichst wenig zu sperren. Andererseits werden wegen der darauf einwirkenden Kräfte im Betrieb des Gerätes an die Stärke und Starrheit der Schneidplatte gewisse Anforderungen gestellt. Ausserdem ist' von Bedeutung, dass die Biegbarkeit des Teils der Schneidplatte zwischen den Be-

festigungsmdtteln auf beiden Seiten möglichst konstant ist um die Schneidplatte möglichst gut an die meistens gebogene Form der Scherfolie anpassen zu können. Die Erfindung bezweckt nun, ein Ra.siergerät der obcnstehond beschriebenen Art zu schaffen, das möglichst gut diesen Anforderungen entspricht. Die erfindungsgemässe Konstruktion wird dadurch gekennzeichnet, dass die Sandteile der Schneidplatte mit einem regelmässigen Muster von Offnungen versehen sind.

Die Offnungen liegen vorzugsweise am Fusse

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jeder Lamelle. Die mechanischen ]'. : ,;unschaf ten der Schneidplatte können dabei auf einfache jedoch wirksame Weise mit einer Konstruktion beeinflusst werden, die das Kennzeichen aufweist, dass sich zwischen zwei benachbarten Öffnungen eine sich spaltförmig verengende Verlängerung jedes Schlitzes erstreckt.

Eine sich daran anschliessende besondere Ausführungsform, die sich auf ein Rasiergerät bezieht, bei dem die Schlitze durch aus der Ebene der Schneidplatte gerichtete Ränder der lamellenförmigen Sclmeidelemente begrenzt werden, wird dadurch gekennzeichnet, dass auch die sich spaltförmig verengenden Verlängerungen der Schlitze durch entsprechende aus der Ebene der Schneidplatte gerichtete Ränder* begrenzt werden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 ein Rasiergerät mit teilweise weggeschnittenen Teilen, wodurch das Schnittelement sichtbar wird,

Fig. 2 eine Darstellung der Schneidplatte des Schnittelementes des Gerätes nach Fig. 1 in nicht gcibogcnem Zustand,

Pig. 3 eine Darstellung eines Teiles einer anderen Ausführungsform der Sehn eidplatte im gebogenen

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Zustand,

Fig. h einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. 3·

Das in Fig. 1 dargestellte Trockenrasiergerät umfasst ein zweiteiliges Kunststoffgehäuse 1 mit einer auf der Oberseite entfernbaren Kappe 2, in der die Scherfolie 3 befestigt ist. Die Folie besteht aus einer dünnen elastisch gewölbten Platte mit einer darin vorgesehenen Anzahl über die Oberfläche verteilter Haardurchgangsttffnungen h. Unter der Folie 3 befindet sich ein Schnittelement 5· Dieses Schnittelement umfasst eine dünne gewölbte Schneidplatte 6 und ist in flachem Zustand im wesentlichen rechteckig (siehe Fig. 2). Die Schneidplatte ist mit sich an den Rändern 7 und 8 erstreckenden Randteilen 9 und 10 versehen, die mit Hefestigungsmitteln 11 versehen sind. Diese Befestigungsmittel können beispielsweise als Offnungen 11 ausgebildet sein, mit deren Hilfe die Schneidplatte auf bekannte Weise hinter herausragende Teile des Halters 12 des Schnittelementes gehakt werden kann. Die Schneidplatte 6 enthält sich von Randteil bis Randteil erstreckende lamellenförmige SchnitteJ.erneute 13, die durch Schlitze ~\k getrennt sind.

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Das Schultteleriient 5 ist von einem im Gehäuse 1 befindlichen elektrischen Motor in hin- und hergehender Richtung parallel zu den Rändern 7 und 8 antreLbbar.

Einerseits ist es für die Scherwirkung des Gerätes von Bedeutung, dass die Breite der Iamellenf örinigon Schnit telemetrie 13 möglichst gering ist. Ausserdem soll das SchnitteJement 5 eine kloine Masse aufweisen. Andererseits soll das lamellenförrriige Sclmittelement eine ausreichende Stärke und Starrheit aufweisen um Kräften, wie diese durch P in Fig. 3 bezeichnet sind, Widerstand zu leisten. Diese Kraft P übt ein Torsionsmonient sowie ein Biegeiuoinent auf das Schnittelement aus. Wird das Schni ttelemeii t 13 als entsprechend einem Halbkreis mit einem Rad Lus R gebogen gedacht, so ist der Einfluss von P an der Stelle des Fusses 15 des Schnittelementes am grössteh weil dort der Arm der Momente am gross ten ist und zwar R. Im allgemeinen wird also die Länge der lainel l.enf örm i.geri Schnit telemente I3 möglichst klein gehalten werden müssen. Die Randteile 9 und 10, die nicht durch die Schlitze 1't durchschnitten, werden, werden jedoch eine grcisscre Starrheit gegen Biegung aufweisen als der zentrale Teil' der Schneidplatte 111 ί t den Lamellen, so dass keine konstante Krümmung der Schneidplatte erhalten

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werden kann. Dieses Problem lässt sich dadurch lösen, dass die Randteile mit einem regelmässigen Muster
von Öffnungen 16 versehen werden. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist am Fuss jedes Schnittelement 13 eine Öffnung 16 vorgesehen. Auf

diese Weise kann eine Schneidplatte erhalten werden
mit einem nahezu konstanten Widerstand gegen Biegung über die ganze Breite, d.h. über die Länge der
Schnittelemeiite und über denjenigen Teil der Rand-

teile 9 und 10, der nicht am Halter 12 anliegt.

Die Offnungen 16 können näher an den

Rändern 7 und 8 liegen als die Enden der Schlitze 14 aber können sich auch völlig oder teilweise zwischen den Schlitzen befinden.

Die Offnungen 16 bieten einen besonderen Vorteil wenn die Platte auf galvanoplastische Weise
hergestellt ist da bei einem derartigen Herstellungsverfahren an den Stellen mit der grössten Oberfläche die Schichtdicke am geringsten ist. Durch Verwendung von Offnungen am Fuss der lamellenförmigen Schnitteleniente kann auf diese Weise eine Schichtdicke erhalten werden, die am Fuss etwa dieselbe ist wie
bei den übrigen Teilen des Schnittelementes.

Bei der Ausftihrungsform nacJi den Figuren

3i ^ und 5 sind die Schnittelemente 13 auf-der konvex gekrümmten Seite der Schneidplatte mat aus der Ebene

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der Schneiriplatte gerichteten Rändern 17 versehen, deren Kanten 18 und 19 die Schneidkanten bilden. Die Schlitze 14 verengen sich bei dieser Ausftthrungsform zu spaltförmigen Verlängerungen 20, die ebenfalls durch aus der Ebene der Schneidplatte gerichteten Randern 21 begrenzt werden. Auch auf diese Weise kann die Stärke und Starrheit der Schneidplatte ειη die Anforderungen angepasst werden.

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE .

ι 1. Trockenrasiergerät mit einer mit Haar-

durcligangsöffnungen versehenen Scherfolie und einem gegenüber "der Folie beweglichen Schnitteleniont, welches Schnittelement einen Halter umfasst und eine elastische Schneidplatte mit zwei einander gegenüberliegenden Randteilen, die mit Befestigungsniitteln zur Befestigung am Halter versehen sind und welche Schneidplatte mit sich von Randteil zu Randteil erstreckenden lamell.enförmigen Schnittelemeuten versehen ist, die durch Schlitze in der Schneidplatte getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Randteile der Schneidplatte mit einem rogelmässigen Muster von Offnungen verseilen sind.
2. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass die Offnungen am Fusse jeder Lamelle liegen.

3· Trockenrasiergerät nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass sich eine sich spaltförmig verengende Verlängerung jedes Schlitzes zwischen zwei benachbarten Offnungen erstreckt. h. Trockenrasiergerät nach Anspruch 3,

wobei die Schlitze durch aus der Ebene der Schneidplatte gerichtete Ränder der lamellenförmigen Schnittelemente begrenzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass auch die sich spaltfönnig verengenden Verlängerungen der Schlitze durch entsprechende aus der Ebene der Schneidplatte -gorichi-ote Ränder begrenzt. werden. 809823/061?

ORIGINAL INSPECTED