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DE684106C - Blasversatzmaschine - Google Patents

Blasversatzmaschine

Info

Publication number
DE684106C
DE684106C DEB177183D DEB0177183D DE684106C DE 684106 C DE684106 C DE 684106C DE B177183 D DEB177183 D DE B177183D DE B0177183 D DEB0177183 D DE B0177183D DE 684106 C DE684106 C DE 684106C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing space
molding machine
blow molding
cellular wheel
mixing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB177183D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL BRIEDEN
ARNOLD ROEMER DIPL ING
Original Assignee
KARL BRIEDEN
ARNOLD ROEMER DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL BRIEDEN, ARNOLD ROEMER DIPL ING filed Critical KARL BRIEDEN
Priority to DEB177183D priority Critical patent/DE684106C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE684106C publication Critical patent/DE684106C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Blasversatzmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Blasversetzmaschine mit einem unter der das Versatzgut stetig im Sinne eines Zellenrades zuführenden Verteilervorrichtung vorgesehenen Mischraum, in den einerseits die Druckluft eintritt und aus dem andererseits das mit der Luft gemischte Versatzgut in die anschließende Förderleitung befördert wird. Bei einer solchen Maschine soll dieser Mischraum eine derartige gesetzmäßige Ausgestaltung erfahren, daß zunächst eine @allmähliche Erweiterung zur Herabsetzung der Luftgeschwindigkeit zwecks inniger Mischung mit dem VoVsatzgut erzielt wird. Es: wird damit ,auch dem Umstande Rechnung getragen, daß bei der Anordnung des Mischraumes parallel zur Achse des Zellenrades die Teilmengen des aus letzterem herausfallenden Fördergutes im Mischraum sich allmählich aufsummen; es muß durch die nach der Austrittsöffnung folgenden Querschnitte immer die in diese selbst hineinfallende Gutmenge plus der Summe der .durch die vorangehenden Querschnitte geförderten hindurchgebracht werden. Außerdem soll durch die allmähliche Verengung des Druckraumes gegen den Austrittsstutzen zu eine Wiederverdichtung des Luftvers.atzstromes vor Eintritt in die Förderleitung herbeigeführt werden. Es wird also insgesamt dafür Sorge getragen, daß in dem Mischraum eine innige und proportionale Mischung der Luft mit dem Versatzgut eintritt, daß aber doch wieder bei Verlassen des Mischraumes diejenigen Verhältnisse herrschen; die für die Beförderung der so erzielten Mischung, vor allem in bezug auf die Geschwindigkeit, die besten sind. Es wird also ein größerer Bergegehalt der Luftversatzmischung und damit pro Einheit der aufgewendeten Druckluft erzielt, d. h. also die Förderleistung verbessert bzw. der D!ruckluftverbrauc'h herabgesetzt.
  • Bisher ist der unterhalb des Zellenrades verlaufende Mischraum rein prismatisch oder parallelepipedisch ausgebildet worden, während man erst beträchtlich außerhalb des Mischraumes einen sich kegelig verjüngenden Übergangsstutzen zur der Rohrleitung vorgesehen hat. Auch bei Versatzmaschinen, bei denen die zum Mischraum führende öffnung abwechselnd von Kolben überschlIffen und geöffnet wird, hat man an dem sonst keinerlei besondere Ausgestaltung aufweisenden Mischraum für das Anschlußstück zu der Druckluftleitung eine kegelige Verjüngung vorgesehen, die damit außerhalb des Mischraumes liegt, so daß die Wirkungen gemäß dem Erfindungsgegenstand hiermit nicht bedingt sind.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsfarmen des ErfindungsgegenstaA@.'` des dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und .,%: im Längsschnitt und Querschnitt eine Aus1' führung mit einem allgemein üblichen zylindrischen Zellenrad; Abb.3 und q. zeigen in entsprechenden Darstellungen eine Anpassung des Erfindungsgedankens an ein kegeliges Zellenrad, wie ein solches in bezug auf die bessere Abdichtung von vornherein bzw. leichte Nachstellmöglichkeit bei Abnutzung im Betriebe gewisse Vorteile besitzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 ist in dem Gehäuse i o, das mit der Einfüllöffnung i i versehen ist, das zylindrische Zellenrad 12 eingebaut, durch das das Versatzgut unter Luftabschluß nach außen zugeschleust wird. Das Versatzgut fällt in den unterhalb des. Zellenrades vorgesehenen Mischraum 13, der sich gemäß der Erfindung erst auf eine gewisse Strecke düsenförmig erweitert, um sich wieder gegen den Ausgangsstutzen 14 hin zu verengen. Die durch die Leitung 15 zugeführte Luft tritt durch die Düse 1.6 in diesen Mischraum 13 ein, mischt sich innig mit dem Versatzgut, um dieses durch die anschließende Verengung dem Ausgangsstutzen 14. und damit der Förderleitung 1 7 zuzuführen.
  • Bei der in Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsform wird bei sonst gleicher Anordnung der Einzelteile ein kegelförmiges Zellenrad 12 benutzt, das sich in der Förderrichtung verjüngt. Es ist damit möglich, in Verbindung mit dem Maß der kegeligen Verjüngung den Mischraum 13 .einfach in der Weise auszubilden, daß die untere Wandung des Gehäuses i o mit parallel zur Zellenradachse laufender Begrenzung ausgeführt wird. Die Verjüngung dieses Raumes kann in einfach-Weise dadurch bewirkt werden, daß das :Zins.atzstück 18, gegen das sowieso das. Zel--letirad 12 im Hinblick auf die nötige Abdichtung und Zentrierung anläuft, zu der düsenartigen Verengung gegen den Ausgangsstutzen 14 benutzt wird.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich natürlich noch in verschiedener anderer Weise ausführen, besonders auch für Maschinen mit Bunkerschleuse. Jedenfalls bat sich bei der Erprobung im praktischen Betriebe bereits eine wesentliche Steigerung des Wirkungsgrades der Versatzgutförderung bzw. eine beträchtliche Herabsetzung des Luftverbrauchs ergeben.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i. Blasversatzmaschine mit einem unmittelbar unterhalb der Schleuse und Verteilervorrichtung vorgesehenen, in Förderrichtung länglichen Mischraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischraum zunächst eine in Förderrichtung allmählich zunehmende Erweiterung aufweist und sich alsdann gegen den Ausgangsstutzen zu allmählich verengt. z. Blasversatzmaschine mit kegeligem Zellenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung des Zellenrades in Richtung des Förderstromes verläuft, der Mischraum zur Achse des Rades gleichlaufende BegrenzungsflÄchen besitzt und die Wiederverengung zum Ausgangsstutzen hin durch ein Einsatzstück (18) erfolgt.
DEB177183D 1937-01-31 1937-01-31 Blasversatzmaschine Expired DE684106C (de)

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DEB177183D DE684106C (de) 1937-01-31 1937-01-31 Blasversatzmaschine

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DEB177183D DE684106C (de) 1937-01-31 1937-01-31 Blasversatzmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE684106C true DE684106C (de) 1939-11-22

Family

ID=7008130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB177183D Expired DE684106C (de) 1937-01-31 1937-01-31 Blasversatzmaschine

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